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Die Gefahr ist mein Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier bin ich mir meiner neuen FF. Ich hoffe euch gefällt sie,wenn Ja schreibt mir eure Meinung. Auch was euch nicht gefällt. Ich entschuldige mich jetzt schon wegen meinen Rechtsschreibfehler! Komplett anzeigen

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Kapitel 1

 

Madeleine

Auf der Straße wartend stehe ich da. Ein schwarzer Wagen wird mich abholen, denn ich werde von Colonel Mike Spencer abgeholt. Er ist der Leiter der Einheit, in der ich meine nächsten Monate oder Jahre verbringen werde. Kurz ich werde zu der besten Einheit gehören, die es im US Amerikanischen Militär gibt, denn sie ist eine sehr streng geheime Organisation und nur die Besten kommen in diese Einheit. Ich bin Soldatin aus Leidenschaft. Meine Stärken sind der Nah - und Fernkampf, unter anderem bin ich eine sehr gute Schützin.

Das schwarze Auto kommt vor mir zum stehen. Die Scheibe fährt herunter

„Captain Bayer?“, fragt dieser und meine Antwort ist ein Nicken. Ja mein Name lautet Madeleine Bayer und wie ihr daraus schließen könnt, bin ich nicht amerikanisch. Ich bin in Deutschland geboren worden und verließ das Land im alter von 8 Jahren. Meine Mutter war Deutsche und mein Vater war mal ein US Amerikanischer Soldat. Damals war mein Vater in Deutschland stationiert und lernte da meine Mutter kennen. Ich verlor meine Mutter relativ früh. Ich war 7 Jahre alt, als sie bei einem schweren Autounfall starb. Nach dem Tod meiner Mutter, nahm mich mein Vater mit in die USA. Mein Vater lebt weiterhin, doch wir haben keinen guten Draht zueinander, denn er meint sich in meiner Karriere einmischen zu müssen. Ich möchte meine Erfolge durch Blut, Schweiß und Aufopferung erzielen und nicht durch einen ehemaligen General, der seine Beziehung spielen lässt.

Ein schwarz gekleideter Soldat und sein Beifahrer, der ebenfalls schwarz gekleidet ist steigen aus. Vor mir bleiben sie stehen und der eine nimmt mein Gepäck „Herzlich Willkommen in Montana, Captain Bayer. Mein Name ist Colonel Mike Spencer und das ist Major Marc Brown“, stellt der größere von beiden sich vor. Ich reiche ihm meine Hand „Mein Name ist Captain Madeleine Bayer“, stelle ich mich ebenfalls vor. Der Colonel lächelt und legt seine Hand in meine und gibt mir einen guten Händedruck. „Kommen Sie, denn das Team freut sich schon, Sie kennen zu lernen. Bitte vergessen Sie die Formalitäten, denn wenn wir im Haus sind, sind wir alle per du!“, erklärt er mir, dabei hebt er mir die Autotür auf. Ich schenke ihm ein lächeln „Okay, dann nennt mich bitte Madii“, biete ich an und steige in das Auto. Beide Männer steigen ebenfalls ein und wir fahren auch schon los. Wir verlassen die Straßen und fahren ins Gebirge, da das Haus in dem ich Wohnen werde, ein Hochgesicherter Ort ist. Nur die wichtigsten Personen im Pentagon und bei der Army wissen Bescheid. Ich schließe meine Augen während der Fahrt. Der Flug war sehr anstrengend, da ich allgemein nicht viel schlafe, fühle ich mich umso schlapper und ausgelaugter. Wenn ich schlafe, kommen die Bilder, meines ehemaligen Teams hoch. Vor einem Jahr traten wir in einen Hinterhalt, dabei wurden wir während eines Auftrages verraten und angegriffen. Ich war die einzige Überlebende, leider konnte man bis heute nicht herausfinden, wer der Verräter ist. Der Attentat hat auch bei mir seine Spuren hinterlassen. Meine komplette linke Körperhälfte ist von Verbrennungen überseht und vernarbt. Genau das ist auch der Grund, weshalb ich immer langärmlige Oberteile und lange Hosen anhabe. Egal ob das Wetter gut oder schlecht ist, keiner soll meine Schwäche und Wunden zu sehen bekommen.

Während der Fahrt, schaffe ich es etwas einzuschlummern, sodass ich nicht merkte wie wir angehalten haben. Erst das schütteln von Colonel Spencer, lässt mich wach werden. „Wir sind da“, flüstert er mir zu. Dadurch schrecke ich unerwartet auf, ohne es zu wollen, schlage ich um mich. Die Hand wehrt mein Angriff ab und hält sie fest. Durch diese nicht vorhersehbare Geste, durchzieht mein ganzen Körper ein Prickeln. „Es tut mir leid“, kommt im Halbschlaf von mir. Die ganze Situation wird etwas schmunzelnd von Major Marc Brown beobachtet.

„Komm“, sagt Mike Spencer, ohne ein Wort über das Geschehene zu sagen. Ich steige aus dem Wagen, dabei kommt mir die frische Luft entgegen. Diese Luft ist so frisch. Anders als die Luft in der Großstadt. Meine Augen richten sich dann zum Haus. Schockierend sehe ich das Haus an, das einer Villa gleicht. Allgemein ist die Gegend sehr groß. Als ich mein Kopf nach rechts drehe, sehe ich auch einen kleinen See. „WOW“, ist das einzige Wort, was aus meinen Mund kommt. Neben mir beginnt Marc Brown an zu lachen „Mike, es ist immer wieder schön zu sehen, wie das Haus unsere Neulinge umhaut“ Er haut dem Colonel auf die Schulter. Nach diesen Spruch beginnt auch der Colonel an zu lachen. Dabei beobachte ich seine Gesichtszüge. Er ist wahrscheinlich ein Mann, der weniger lächelt oder lacht, doch wenn er es macht, kommt es vom Herzen und ist echt. Während ich ihn ansehe, holt Marc mein Gepäck aus dem Auto „Kommst du“, kommt einladend von ihm, was mich wieder aus meinen Träumen rausholt „Natürlich“, sage ich und folge ihnen ins Haus. Im inneren sieht es genau so fantastisch aus, wie von außen. Wir stehen in einem großen Eingangsbereich. Links und rechts verläuft eine Treppe zum oberen Stockwerk. Im unteren Bereich sind zwei Türen. Was sich da wohl befindet. Ich komme kaum aus dem staunen raus. „Ich werde dich in dein Zimmer bringen, da kannst du deine Sachen in ruhe auspacken. Anschließend gibt es Abendessen, da lernst du das gesamte Team kennen. Heute ist Freitag, also unser Gesellschaftsabend, wenn du möchtest und nicht all so müde bist, kannst du dich dann zu uns gesellen“, erklärt mir Colonel Spencer und nicke als Antwort. Ich nehme Marc mein Gepäck ab, lächle ihn dankend an. Der Colonel läuft voraus. Wir laufen die Treppe hoch. Oben angekommen sehe ich zwei Wege, einmal nach links, da sind mehrere Türen und einmal nach rechts, da befinden sich ebenfalls mehrere Türen. Das müssten die Zimmer sein. Colonel Spencer läuft nach links und ich folge ihm. An der hintersten Tür bleiben wir stehen. „Das ist dein Zimmer. Die Türen sind nur mit Codes zu öffnen. Du überlegst dir ein Code und gibst ihn dann da ein. Ich bin der einzige hier, der die Codes löschen kann. Also du brauchst keine Angst haben, niemand der deinen Code nicht kennt, kann hier rein“, weist er mir an. Ich betätige die Zahlen, die ich als Code möchte und trete dann zurück, damit er diesen Speichern kann. Nachdem er ihn gespeichert hat, muss ich den Code nochmals eingeben, ohne zu zögern, geht die Türe auf. Der Colonel lässt mir den Vortritt. Das Zimmer sieht sehr gemütlich aus. Ein großes Bett steht da, daneben befinden sich ein Schrank, ein Schreibtisch, Nachtlampe. Links vom Raum befindet sich eine Tür. Ich laufe zur Türe und öffne diese. Ein Badezimmer mit Dusche, Badewanne, Kommode, Waschbecken und WC befindet dich dort. So viel Luxus habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet. „Jedes Zimmer hat ein eigenes Badezimmer. Als mein Vater dieses Haus bauen ließ, war Privatsphäre an erster Stelle“, durchbricht der Colonel die Stille. Ich drehe mich zu ihm und blicke ihm in die Augen. Er hat schöne Nussbraune Augen. Allgemein sieht der Colonel nicht schlecht aus. „Ich weiß nicht was ich sagen soll. Das Zimmer ist sehr Warm und hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen“, flüstere ich etwas. Ich weiß nicht warum, aber plötzlich versagt meine Stimme. Seine Antwort ist dieses ehrliche Lächeln. Die Augen des Colonel werden etwas heller. So war es vorhin auch. Gemeinsam verlassen wir wieder das Badezimmer. „Du kannst dich umziehen. Dann zeige ich dir unser Wohn- und Essbereich. Ich warte solange draußen“

Bevor ich reagieren kann, höre ich schon die Türe und bin alleine in meinem Zimmer. Ich habe noch nie lange beim Umziehen gebraucht. Schnell hole ich eine gemütliche Hose und ein langärmliges Oberteil raus und verschwinde im Bad um mich da schnell frisch zu machen. Minuten später verlasse ich das Zimmer. Der Colonel steht gedankenverloren da. Leise räuspere ich mich, damit ernte ich seine Aufmerksamkeit. Wieder lächelt er mich an „du bist schneller als ich gedacht habe. Ich habe gehört, Frauen brauchen doppelt, wenn nicht dreifach so lang wie Männer“

Amüsiert beginne ich an ironisch zu lachen „Ja Beauty-Frauen, aber nicht jemand der praktisch mit der Army groß geworden ist“, antworte ich immer noch außer mir vor lachen. Ich glaube, er denkt sich, dass ich eine Macke habe, da ich wegen so einem harmlosen Spruch, so lache. Seitdem ich diese Narben und Verbrennungen habe interessiert mich mein Aussehen nicht mehr. Wer kann schon eine Frau attraktiv finden, die so eine hässliche Haut und Narben hat. „Hab ich was falsches gesagt?“, fragt er etwas irritiert. Ich nicke verneinend. Was soll ich auch sagen? Soll ich mein Herz ausschütteln? Eher nein, niemand geht es etwas an. Ohne zu zögern läuft er voraus und ich folge ihm. Gemeinsam laufen wir die Treppe herunter und laufen in den Wohn- und Essbereich. Ein köstlicher Geruch von essen, zieht sich durch meine Nase. Mein Magen beginnt zu knurren. Das Knurren war so laut, sodass es alle die im Raum sind hören konnten. Jeder im Raum schaut mich an. Peinlich berührt werde ich rot. „Leute das ist Captain Madeleine Bayer. Sie wird unser Team ab heute verstärken, also benimmt euch und hilft ihr, sich hier einzuleben“, übernimmt der Colonel das Wort. Aufmerksam betrachten mich alle. Wahrscheinlich erwarten sie von mir, dass ich etwas sage. Komischerweise bekomme ich kein Ton heraus. Ich bin sonst nicht so schüchtern. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass ich seit dem Anschlag, kein Team mehr hatte. „Hallo Jungs“, kommt etwas verlegen und zurückhaltend von mir. „Hallo Madeleine“, sagen alle synchron. Ein leichtes lächeln huscht aus meinem Gesicht „Nennt mich Madii“, schlage ich vor. Mir wird es bisschen wohler. „Komm setz dich, neben mir ist noch ein Platz frei“, bietet mir einer der Männer an, dabei rückt er den Stuhl zurück. Dankend nehme ich das Angebot an und setzte mich neben ihn. „Hallo ich bin Frank Mitchel“, stellt es sich vor und reicht mir die Hand. Etwas zögerlich nehme ich sie entgegen. Irgendwie kommt er mir komisch vor. Sein Lächeln ist meiner Meinung nach falsch.

Meine Aufmerksamkeit gilt wieder dem Team. Das gesamte Team stellt sich mir vor. Wir sind insgesamt 15 Leute. Nachdem sich der letzte mir vorgestellt hat, kommt eine Frau, die das Essen auf den Tisch stellt. Jeder stürzt sich gierig drauf. Die Frau, die das Essen gebracht hat, sieht mich mütterlich an „Hallo ich bin Jane, die Haushälterin und Mutter des Hauses“, begrüßt sie mich. „Eher der Boss“, kommt scherzend von Marc und alle im Raum fangen an zu lachen. Ich stehe auf um ihr die Hand zu reichen, doch nicht mit ihr. Sie nimmt mich in die Arme und umarmt mich, wie mich schon lange niemand mehr umarmt hat. Mir wird es dabei warm ums Herz. Nach der Umarmung verlässt sie wieder den Raum. Ich setzte mich noch etwas benommen hin „Madii was ist los, du bist plötzlich so blass“, kommt besorgt vom Colonel. Mein Gesicht wandert zu ihm „Es ist alles gut“, lüge ich ihn an. Allerdings habe ich den falschen Angelogen, denn er sieht mich nicht ganz so überzeugt an. Doch der Colonel sagt nichts. Gemeinsam essen wir fertig. Es gab Rinderrouladen, was verdammt köstlich war. „Willst du ein Glas Wein?“, fragt mich Jane aufmerksam. Ich habe nicht mal gemerkt wie sie den Raum wieder betreten hat. „Nein Danke, ich bleibe lieber beim Wasser. Wenn ich anfange Alkohol zu trinken, bin ich den Rest des Abends nicht ertragbar“, verneine ich dankend. „Ach komm schon, sei kein Spielverderber“, sagt Frank und schlägt mir auf die linke Schulter. Ein leichter Schmerz durchzieht meinen Körper, da er eine Stelle getroffen hat, wo der Verbrennungsgrad höher war. „Ich sagte NEIN, also akzeptiere das“, sage ich durchdringend und stehe auf. Irgendwie habe ich das Gefühl, plötzlich in Vordergrund zu sein. Ich muss hier raus „Entschuldigt mich“, flüstere ich und verlasse den Raum. Ich weiß ich komme ziemlich kindisch rüber. Aber es geht gerade nicht anders. An vorderster Stelle steht mein Arm. Er schmerzt noch, sodass ich schauen muss, ob eventuell etwas aufgegangen ist. Dementsprechend laufe ich in mein Zimmer. Als ich es betreten habe, ziehe ich direkt das Oberteil aus und betrachte mich im Spiegel. Die Brandwunde ist leicht aufgegangen. „Shit, so ein Idiot, warum hat er mir ausgerechnet auf diese Schulter gehauen?“, spreche ich mit mir selber. „Frank kann manchmal blöd sein!“, höre ich die Stimme des Colonel, der laut und etwas gereizt schnauft. Erschrocken drehe ich mich um, da ich nicht erwartet habe, dass mir jemand folgt. Das Schlimme ist, er sieht meine Narben, genau das wollte ich verhindern. Dadurch nehme ich mein Oberteil und möchte es mir drüber ziehen „Nein, du musst dich nicht verstecken. Außerdem sollten wir die entstandene Wunde versorgen“, hindert mich Mike daran, mein Oberteil wieder anzuziehen. Als er ausgesprochen hat, läuft er auf mich zu, dabei setzt er mich auf das Bett „Du bleibst sitzen. Ich hole nur kurz einen Erste-Hilfe Kasten“, befiehlt er mir und verlässt mich kurz. Als ich alleine bin, schnaufe ich durch. Eigentlich sollte ich ihn wegstoßen, doch ich kann nicht. Er möchte nur höflich sein, immerhin bin ich jetzt Mitglied in seinem Team und er ist der Leiter der Gruppe. Ein guter Gruppenleiter kümmert sich um seine Leute. Mit einen Erste-Hilfe Kasten kommt der Colonel wieder in mein Zimmer. Er setzt sich neben mich, ohne scheu betrachtet er meine linke vernarbte Körperhälfte. Doch in seinen Gesicht sehe ich kein Ekel oder ähnliches, sondern Wut. „Erzähle es bitte niemanden“, bitte ich ihn. Während ich es gesagt habe, hat er sich die medizinischen Handschuhe angezogen. „Nein, werde ich nicht. Ich finde, du musst es nicht verstecken. Du bist trotz deinen Wunden und Narben hübsch. Deine Narben zeigen nur deine Stärke, nachdem du etwas erlebt hast, was sich kein Mensch vorstellen kann. Niemand kann sich denken was du durchgemacht hast, außer man hat das selber erlebt“, spricht er mir Mut zu. Er beginnt meine Wunde zu desinfizieren, was ein Brennen verursacht, doch es legt sich relativ schnell wieder. Mike geht sehr behutsam vor und versucht mir so wenig Schmerzen wie möglich spüren zu lassen. Als er mit seinem Werk zufrieden ist, zieht er sich seine Handschuhe aus, läuft zum Müll, um diese zu entsorgen. „Danke!“, sage ich zurückhaltend. „Komm doch mit runter, wir spielen gleich Karten!“

Verneinend nicke ich „Ich sollte mich etwas ausruhen. Der Flug war ziemlich lang. Ich habe gelesen, dass wir morgen einen 60 Kilometerlauf machen und da möchte ich bei Kräften sein“, lehne ich dankend ab. Etwas enttäuscht, aber verständnisvoll sieht er mich an „Du hast recht, du hast einen langen und anstrengenden Tag hinter dir“

Er steht auf und möchte mein Zimmer verlassen, bevor er aus der Tür raus geht bedanke ich mich nochmals. Mike dreht sich zu mir „Gerne!“, und verlässt mein Zimmer.

Meine Füße führen mich ins Badezimmer, wo ich mich Wasche, zugleich meine Zähne putze.

Ich kann nicht beschreiben, wie Müde ich bin, genau deswegen kuschel ich mich relativ schnell in mein Bett. Meine Augen sind geschlossen und ich merke wie ich in das Land der Träume hinübergleite.

 

 

 

 

Mike

Ich habe gerade das Zimmer von Madii verlassen. Zögernd bleibe ich vor ihrem Zimmer stehen. Ihre Naben haben mich echt wütend gemacht! Ihr Selbstvertrauen ist ganz unten, sonst würde sie ihren Körper so Akzeptieren wie er jetzt ist. Natürlich kann ich sie verstehen. Diese Frau hat vieles mitgemacht, allerdings ist sie eine starke Persönlichkeit. Doch das Problem an der gesamten Sache ist, dass sie noch nicht darüber hinweg ist. Ich werde sie jetzt alleine lassen und morgen werde ich mit ihr noch reden. Ich muss sicher gehen, dass sie bei Einsätzen mit dem Kopf bei der Mission ist. Wir haben eine sehr wichtige Aufgabe, dafür müssen wir 100% bei der Sache sein. Ehrlich gesagt war ich skeptisch, sie hier aufzunehmen, doch mein Vater meinte sie ist eine hervorragende Soldatin. Und auf das Wort meines alten konnte ich mich immer verlassen. Mein Vater hat diese Einheit gegründet und hat Erfahrungen damit, die richtigen Leute einzustellen. Unsere Aufgabe ist es Politisch verfolgte Menschen aus Krisengebieten zu befreien und in unseren Haus sicher unterzubringen. Darüber hinaus befreien wir auch Geiseln, wo das Militär uns um Hilfe bittet. Wenn wir keine Einsätze haben, trainieren wir hart. Draußen sind Wachposten platziert, wo dieses Haus hier bewachen. Die Leute sind nur dafür zuständig. Wir sind die wo in den Gebieten einstürmen und die Leute, während Kugelhagel um uns fliegen, befreien und sicher hier her bringen. Während ich nach unten laufe, höre ich schon die Jungs laut und deutlich. Der Alkohol fließt auch. So ist es jeden Freitag. Ich erlaube den Jungs an einem Abend, zu trinken. Der Tag ist immer der Freitag, unser Gesellschaftsabend, dieser Abend ist sehr wichtig für unser Zusammenhalt. „Wollte Madii nicht kommen?“, fragt mich mein bester Freund Marc. Ich nicke verneinend „Toll gemacht Frank“, sagt Marc genervt. Verdammt ich möchte nicht das die Jungs sich jetzt streiten. „Nein es liegt nicht an Frank. Madii ist einfach müde, deswegen hat sie sich hingelegt. Wir müssen bedenken, dass sie einen längeren Flug hinter sich hat!“, erkläre ich meinen Jungs und haue mir mein ersten Whisky rein. Alle nicken verstehend und ich geselle mich zu dem Jungs.

Nach einen schönen Kartenabend mache ich mich auf dem Weg in mein Zimmer, wo ich mich Bett fertig mache und mich schnell schlafen lege.

„NEIN“, schreie die mich aus meinen Schlaf reißen. Schnell ziehe ich mir eine Hose und T-Shirt über, danach laufe ich aus meinem Zimmer, wo auch die Jungs standen. Sie wurden ebenfalls von diesen Schreien geweckt. Die Schreie kommen von Madii. Verdammt was soll ich machen? „NEIN, NEIN, NEIN“, immer wieder schluchzt und schreit sie. „Mike mach ihre Türe auf, schau was da los ist“, sagt mein Freund Marc und ich betätige ohne nochmals darüber nachzudenken, den Code. Die Türe öffnet sich automatisch und ich entdecke Sie im Bett wälzend und schreiend. Sie scheint etwas schlimmes zu träumen. Ich schaue zu den Jungs und gebe ihnen Entwarnung. Alle nicken mir zu und gehen wieder in ihre Zimmer. Ich laufe schnell in den Raum und versuche sie zu wecken. Dabei muss ich aufpassen, da sie um sich schlägt. Ich muss jetzt schon paar Schlägen ausweichen. „Madii!“, sage ich und rüttle sich wach, meine Hand streichelt an ihrer Wange. Erschrocken macht sie ihre Augen auf und blickt mich wie vom Donner gerührt an. „Schhhh es war nur ein Traum“, flüstere ich ihr zu.

 

 



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