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In another life the sea is in the sky (Teil 1)

Searching for the smile of the moon
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun, da wäre ich wieder. Mit einem Schnupperkapitel, wenn man so will.

Es gibt ein paar Dinge, auf die ich interessierte Leser auch erst einmal hinweisen möchte.

Zuerst, das ich noch nie ein derartiges Projekt geschrieben habe, und es von daher womöglich hier und da etwas holprig rüberkommen könnte.

Allerdings, wollte ich mich schon länger mal an einer Fantasy Story versuchen. Was nichts daran ändert, dass es im Großen und Ganzen Neuland für mich ist. Ich habe versucht mich eingehend mit der chin. Mythologie zu befassen. Mit der Kultur und den Gebräuchen. Dennoch ist es schwierig, wenn man eben nur darüber liest, oder bestimmte Dinge nur mal in einem Film und der Gleichen gesehen hat.

Ich habe versucht manche Belange authentisch zu halten, wie zum Beispiel, das ich bestimmte Begriffe mit dem chinesischen Namen wiedergebe. Nicht alles lässt sich übersetzen, oder es würde einfach nur unpassend klingen, aber ich habe versucht eine Erklärung für diese Begriffe in Klammern dahinter zu setzen.

Ich bin mir nicht sicher, ob das für manche Leser störend erscheint, deswegen wäre ich Euch wirklich dankbar, wenn ihr mir mitteilen würdet was Euch lieber wäre.

Die Option, sämtliche Erklärungen, an das Ende eines Kapitels zu setzen, gäbe es auch.

Es wird ein paar Charaktere/ Orte/ Yaoguai geben, die ich mir selbst ausgedacht habe, falls man sich wundern sollte.

Zum Hauptplot; es wird zwei Teile geben. Der erste in einer Zeit die der von „The Untamed" gleich kommt, aber nicht dieselbe sein wird. Der zweite, wird ein paar Jahrhunderte später die Story weiterführen.

Was wohl für einige verwirrend sein könnte ist, das im ersten Teil Wei Ying, einen anderen Namen trägt.

Da er im zweiten als Reincarnation zurückkommt, und es nicht viel Sinn ergibt wenn er dort wieder den gleichen Namen hätte.

Also wird er im ersten Teil Yi Ling heißen. Ich fand es nahe genug am Original und die Verbindung zum Yiling Laozu macht es vielleicht einfacher, es sich zu merken.

Man kann ihn sich im ersten Teil, vom Aussehen her, auch so vorstellen, wenn man mag.

OK, ich glaube das ist erst einmal alles, was man wissen müsste.

Sollte es Fragen oder Unklarheiten geben, kann man mir diese gern mitteilen : D



Dann hier also der Auftakt. Komplett anzeigen

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Prolog

Man sagt, es wandelt ein Geist durch die Wälder der Wolkenschlucht.
 

Schön sei er, wie jungfräulicher Schnee unter einem puren Jademond.
 

Anmutig, wie tanzende Blütenblätter, in einem wehmütigen Kuss der Vergänglichkeit.  
 

Rastlos, wie das Lied der Zikaden, einer flüchtigen Sommerliebe wegen.
 

Mit Augen die Trauer wie in Bernstein eingeschlossen tragen; Jahrhunderte alt...
 

Und manchmal so scheint es, dass seine Erscheinung von einer Melodie umschmeichelt wird.
 

Nicht greifbarer als ein Flüstern, doch voller Melancholie und Sehnsucht, die niemand zu ergründen vermag.
 

Solltest Du Dich verirrt haben und er begegnet Dir, so sagt man, verbeuge dich vor ihm und frage nach dem Weg.
 

Es wandelt ein Geist durch die Wälder der Wolkenschlucht.
 

Im Stande die trägen Nebel zu teilen und Pfade aus Wärme spendendem Licht in die Dunkelheit zu malen, die heimwärts weisen.
 

Doch für ihn selbst scheint es kein Heimwärts zu geben.
 

Keine Erfüllung.
 

…nur Einsamkeit



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