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Common Ground

von

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Off to a good start. (Or not.)

„Ja, ja selbstverständlich nehmen wir diese Funktion auch in die Werbung auf! Natürlich, immerhin haben wir das letzte halbe Jahr investiert, um sie zu perfektionieren!“

Am anderen Ende der Leitung brachte der Marketingleiter der Kaiba Corporation Einwände vor, die sein Vorgesetzter jedoch nicht gelten ließ.

Der saß soeben zu ungewöhnlicher Zeit – es war 10:30 Uhr an einem Sonntag – in seiner Limousine auf dem Weg zur Schule. „Es ist mir egal, wenn Sie dafür alle Anzeigen nochmal umstellen müssen! Ja, mir ist bewusst, dass Sonntag ist, aber ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Sie arbeiten doch im Marketing, also seien Sie gefälligst kreativ und lassen Sie sich etwas einfallen! Gut, ich muss auflegen. Bedauerlicherweise bin ich kommende Woche wohl nicht in gewohntem Maße erreichbar, aber ich werde mich später noch einmal melden. Falls es noch weitere Verzögerungen gibt, möchte ich trotzdem unverzüglich informiert werden, ist das klar? Danke, auf Wiederhören!“

Seto legte auf und steckte das Handy in seine rechte Manteltasche. Es würde wohl für die nächsten Tage eines seiner letzten ausführlicheren Geschäftstelefonate sein, wie er vermutete. Umso wichtiger, dass der Start der Marketingkampagne für die lang erwartete nächste Duel Disk-Generation, die in wenigen Wochen erscheinen sollte, noch ordentlich in die Wege geleitet wurde.

Sein kleiner Bruder, der ihm gegenüber saß, sah ihn mit einem sanften Lächeln an. „Zum Glück wirst du auf der Klassenfahrt nicht ganz so viel arbeiten können. Ich hoffe wirklich, du kommst ein bisschen runter und kannst mal entspannen.“

Seto schnaubte verächtlich. „Eine ganze Woche mit Muto, Wheeler und dem Rest des Kindergartens und du redest von Entspannung? Das kannst du nicht ernst meinen, Mokuba!“

Der ließ sich von seiner positiven Sichtweise jedoch nicht abbringen. „Du wirst es schon überleben. Und du kommst mal raus und siehst was anderes, wenn du schon mit der Gesellschaft nicht einverstanden bist.“

Ach, sein Bruder und dessen nicht enden wollender Optimismus. Auf seinen Geschäftsreisen kam er auch raus und sah etwas anderes, dafür brauchte er definitiv keinen Reisebus voller unreifer Heranwachsender – eine Bevölkerungsgruppe, mit der er sich trotz seines Alters nicht identifizierte. Heranwachsend: ja, das war er bedauerlicherweise, der Biologie geschuldet; unreif: keineswegs, ganz im Gegenteil. Zweifelnd schüttelte er den Kopf und antwortete ausweichend, um Mokuba zumindest noch ein wenig in der naiven Vorstellung zu belassen, er könnte in irgendeiner Form eine erfreuliche Zeit haben. „Wir werden sehen.“

Ihm stand in keiner Weise der Sinn danach, sich bereits im Vorhinein mit den kommenden Tagen auseinanderzusetzen; es war schon schlimm genug, dass er sie noch durchleben müssen würde. So sah er nur aus dem Fenster der Limousine und genoss bewusst ein letztes Mal die Ruhe vor dem einwöchigen Martyrium, das ihm bevorstand.
 

Einige Kilometer entfernt stand Duke Devlin, seines Zeichens Erfinder von Dungeon Dice Monsters und Besitzer des Spieleladens Black Clown, mit seinem stellvertretenden Filialleiter Hisoka hinter dem Verkaufstresen. Er hatte ihn ausnahmsweise am Sonntag kurz einbestellt, um ihm letzte Instruktionen zu geben, bevor er eine Woche lang nicht da sein würde. Gestern war so viel Kundschaft im Geschäft gewesen, dass sie dazu nicht gekommen waren.

„Und denk dran, am Mittwoch kommt eine große neue Lieferung Duel Monsters Displays, die prominent im Laden platziert werden müssen, am besten da drüben, gleich am Eingang. Und außerdem kommt noch ein Schwung Brettspiele, die wir nachgeordert haben. Also stell sicher, dass genug Leute da sind, um beim Ausladen und Einräumen zu helfen!“

„Klar, hab ich auf dem Schirm!“, bestätigte Hisoka.

„Wunderbar. Falls etwas sein sollte, ich habe mein Handy dabei, aber bitte ruft wirklich nur an, falls jemand im Sterben liegt oder so. Ich bin ziemlich weit weg, kann also ohnehin nicht viel machen und ich möchte ganz gerne einfach eine entspannte Woche mit meinen Freunden haben.“

Kollegial klopfte ihm sein junger Mitarbeiter auf die Schulter und lachte. „Keine Angst, Duke, fahr du mal auf deine Klassenfahrt. Falls jemand im Sterben liegt, sind wir mit dem Notarzt wahrscheinlich ohnehin besser dran. Wir schmeißen den Laden hier schon, du weißt doch, dass du dich auf uns verlassen kannst.“

Der Schwarzhaarige seufzte und nickte. „Ja, das kann ich. Danke, auch dafür, dass du extra nochmal reingekommen bist! So, jetzt muss ich mich aber langsam wirklich auf den Weg machen.“ Er schnappte sich seine Reisetasche aus der Ecke hinter der Kasse und warf sie sich über die Schulter. „Bis übernächste Woche!“

„Viel Spaß!“, verabschiedete Hisoka seinen jungen Chef.

„Danke!“ Duke lächelte und winkte noch einmal zum Abschied, bevor er den Laden verließ und sich auf sein Fahrrad schwang. Zum Glück hatte er es nicht übermäßig weit bis zur Schule.
 

Ebendort stand vor dem Gebäude bereits der Reisebus bereit. Roland parkte die Limousine ein wenig abseits weiter vorne an der Straße. Als sie zum Stillstand kamen und der Motor abgeschaltet wurde, erwachte Seto wie aus einer Trance. Er griff sich seine elegante lederne Aktentasche, die seinen Laptop und alles wichtige enthielt, was er zum Arbeiten benötigte und überprüfte noch einmal seine Manteltaschen nach Smartphone und Geldbeutel. Mokuba hatte ihn überzeugt, gewissermaßen in Zivil aufzutreten und eher normale Kleidung anzuziehen, da sie einige Ausflüge machen würden und er doch sicherlich nicht auffallen wolle. Den schlichten, aber trotzdem nicht minder teuren beigefarbenen Kurzmantel trug er nur selten und hatte darum noch keine durch Gewohnheit festgelegten Plätze für seine essentiellen Habseligkeiten.

Einige Mitschüler verabschiedeten sich noch von ihren Eltern, andere luden ihre Sachen ein oder stiegen bereits in den Bus, sodass glücklicherweise niemand wirklich Notiz von ihrer Ankunft nahm. Roland öffnete die Wagentür und die beiden Brüder stiegen aus. Seto nahm seinen kompakten silbernen Rollkoffer von ihm entgegen und schüttelte ihm zum Abschied kurz die Hand. „Auf Wiedersehen, Roland. Und Sie wissen ja …“

Routiniert spulte der Assistent die allseits bekannte Order ab. „Selbstverständlich, Master Seto, kein Fernsehen oder Computerspiele für Master Mokuba, bevor nicht alle Hausaufgaben erledigt sind. Und kein zu langes Aufbleiben.“ Zufrieden nahm Seto es zur Kenntnis. Man konnte sagen, was man wollte, auf Roland war wirklich Verlass. „Ganz genau. Bis in einer Woche.“

„Auf Wiedersehen, Sir.“ Zögernd fügte er noch hinzu: „Ich wünsche … angenehme Tage.“

Seto verdrehte darauf nur die Augen und wandte sich mit ernstem Gesicht seinem kleinen Bruder zu. „Du hast es gehört, Mokuba!“

Mit einem fröhlichen Grinsen gab der Angesprochene zurück: „Ja, Seto. Mach dir keine Gedanken, Roland und ich machen das schon. Wie sonst auch.“ Der Junge war es durch Setos regelmäßige Geschäftsreisen schon gewohnt, einige Tage alleine mit dem erfahrenen Assistenten zu verbringen.

„Gut.“ Seto musterte seinen Bruder noch einmal eindringlich und seufzte schließlich. „Mein Gott, wie siehst du wieder aus?“ Mokubas Haare machten ihn irgendwann noch wahnsinnig, aber der Junge war in dieser Hinsicht sehr bestimmt und wollte sie partout nicht kürzen lassen. Wieder einmal hing ihm eine dicke lange Strähne mitten in den Augen und Seto konnte einfach nicht anders, als sich hinunter zu beugen und sie ihm aus dem Gesicht zu streichen.

Nur widerstrebend ließ Mokuba es geschehen. „Mann Seto, muss das echt immer sein? Ich bin schon groß und es stört mich echt nicht!“

Seto richtete sich wieder auf und schüttelte nur den Kopf. Diese Diskussion hatten sie schon zu oft ohne Ergebnis geführt. „Auf Wiedersehen, Mokuba.“

Der kurze Ärger des Kleinen war so schnell wieder verflogen wie er gekommen war. „Tschüß Seto, und viel Spaß – es wird bestimmt toll!“ Mokubas Arme schlossen sich um seine Taille und er konnte nicht anders, als die Umarmung kurz zu erwidern und seinen Bruder an sich zu drücken. Ein paar Sekunden später lösten sie sich und Seto ging mit seinem Koffer zum Bus. Mokuba winkte ihm noch einmal kräftig, bevor er mit Roland wieder in die Limousine stieg und zur Villa zurückfuhr.
 

Duke wusste gar nicht, warum er sich so beeilt hatte. Zwanzig Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit stellte er sein Fahrrad an der Schule ab und ging zum Bus. Seine Freunde saßen schon darin und winkten ihm zu, während er noch kurz seine Tasche in den Laderaum warf. Yugi, Tea, Tristan, Joey und Ryou erwarteten ihn ganz am Ende des Busses in der letzten Reihe. Während er sich durch den Gang nach hinten arbeitete, begrüßten ihn einige Mädchen aus der Klasse schüchtern. An stressigen Tagen empfand er seine Fangirls manchmal als anstrengend, aber heute war seine Laune ausgezeichnet und so erwiderte er die Grüße mit einem lässigen Augenzwinkern. Als er sie dabei dann auch noch anlächelte, versanken die Damen schmachtend und errötend in ihren Sitzen.

Es würde einfach großartig werden: eine Woche ganz weit weg vom Business und seinem Laden; stattdessen einfach nur eine Menge Spaß mit seinen Freunden. Wie oft konnte er sonst bei irgendwelchen Aktionen nicht dabei sein, weil er bis zum Hals in Arbeit steckte? Da war eine ganze Woche wirklich ein Geschenk, auch wenn schulische Themen und Lehrinhalte involviert waren.

„Hey Duke, da bist du ja endlich!“, wurde er noch im Gang stehend von Tristan begrüßt.

„Hi Leute, ja, ich musste noch dafür sorgen, dass der Laden läuft, während ich nicht da bin. Aber das ist alles geklärt und jetzt kann ich mich voll darauf konzentrieren, eine Woche lang eine gute Zeit mit euch zu haben. Ich sehe, euer Plan ist aufgegangen, Joey extra zeitig abzuholen, damit er den Bus definitiv nicht verpassen kann?“

Joey verschränkte beleidigt die Arme und verdrehte die Augen. „Ja, der ist super aufgegangen. Mich hat natürlich keiner gefragt. Ernsthaft Leute, ich bin doch kein kleines Kind mehr, ich wäre schon rechtzeitig gekommen!“

„Ja ja, glaub das mal weiter.“, gab Tea abgeklärt zurück. Zu Duke gewandt fuhr sie fort: „Hier, den Platz neben Tristan haben wir für dich freigehalten.“

„Wow, sogar am Fenster, was verschafft mir die Ehre?“, erkundigte er sich überrascht. Mit einem breiten Lächeln klärte sie ihn auf: „Dass du mal eine ganze Woche Zeit hast und wir sie dir so angenehm wie möglich machen wollen!“

Da musste man sich ja regelrecht geschmeichelt fühlen! Nonchalant gab er daher zurück: „Das wäre doch nicht nötig gewesen. Dafür reicht doch schon deine Anwesenheit, Tea!“

Leicht errötend winkte sie ab. „Ach, hör doch auf!“ Auch wenn sie eher selten Zielobjekt von Dukes – wie sie es nannte – Charme-Attacken wurde und sie wusste, dass er diese Dinge nicht wirklich ernst meinte, bedeutete das nicht, dass sie vollkommen immun dagegen war. Letzten Endes war sie auch nur ein Mädchen und Duke nun mal unbestritten einer der attraktivsten Jungs der Schule. Meistens ignorierte sie diese Tatsache einfach nur, weil er sich seiner Ausstrahlung nur zu bewusst war und sein daraus resultierendes, offensives und vollkommen substanzloses Flirt-Verhalten ihr massiv auf den Keks ging.

Gerade hatte sich der Schwarzhaarige hingesetzt und wollte seine Jacke ausziehen, da vibrierte es in seiner rechten Tasche. ‚Was wird Hisoka wohl vergessen haben?‘, dachte er mit einem Seufzen. Er zog sein Telefon aus der Jacke und sah auf das Display. Nanu? Was wollte der denn – und vor allem an einem Sonntagvormittag? Da sie noch etwa fünfzehn Minuten bis zur Abfahrt hatten, stand Duke direkt wieder auf und drückte sich an Tristan und Joey vorbei in den Gang: „Entschuldigt mich kurz, da muss ich rangehen.“

Er verließ den Bus und ging ein paar Meter weg. Ein kurzer Blick über seine Schulter verriet ihm, dass seine Freunde besorgt aus dem Fenster zu ihm sahen. Mit voller Absicht wandte er ihnen den Rücken zu. Bei allem gerechtfertigten freundschaftlichen Interesse, aber seine geschäftlichen Themen waren immer noch primär seine eigene Sache.

Mit einem Wisch über das Display, das den Namen ‚Maximillion Pegasus’ zeigte, nahm er den Anruf entgegen. „Hallo Max, was verschafft mir das überraschende Vergnügen?“

Pegasus’ vertraute Stimme erklang ein wenig blechern an seinem Ohr. „Guten Tag, Duke, mein Lieber. Es tut mir leid, dich stören zu müssen, aber ich würde nicht an einem Sonntag anrufen, wenn es nicht dringend wäre, darum komme ich gleich zur Sache. Ich habe mir gestern die aktuellen Verkaufszahlen für unser Produktportfolio und auch die Spielezahlen in den Arenen zu Gemüte geführt. Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber seit einigen Monaten, vor allem in diesem Sommer, bleiben die Zahlen für Dungeon Dice Monsters hinter den Planungen zurück – und zwar weit. Dem Vorstand wird das gar nicht gefallen.“

Duke massierte sich mit der freien Hand den Nacken, während er zuhörte und versuchte herauszufinden, worauf Max hinaus wollte. Er kannte ihn lange genug, um zu wissen, dass sein Mentor ihm noch nicht alles gesagt hatte. „Aber Max, saisonale Schwankungen sind doch ganz normal. Es war ein heißer Sommer, da sitzen die Kids nun mal nicht so gern in einer geschlossenen Halle oder zu Hause am Tisch, um DDM zu spielen. Ich wette, das beobachtest du bei Duel Monsters in kleinerem Maßstab auch.“

Der erfahrene CEO widersprach: „Nein Duke, bedauere. Für die Arenen gibt es Schwankungen, ja, aber nicht bei den generellen Verkaufszahlen. Keine Einbrüche, auch nicht im Sommer. Ich habe leider keine Zeit mich intensiver mit der Ursachenforschung zu befassen, das muss deine Aufgabe sein. Ich habe dir bereits die entsprechenden Berichte geschickt. Wenn du dir alles angeschaut hast, solltest du dir unbedingt Gedanken darüber machen, welche neuen Ideen und Lösungsvorschläge wir dem Vorstand präsentieren können, um die Zahlen wieder nachhaltig nach oben zu bringen. Ich befürchte, sie könnten sich sonst gezwungen sehen, ernsthafte Konsequenzen zu ziehen und das Geschäft mit Dungeon Dice Monsters stark herunterzufahren oder perspektivisch sogar einzustellen. Und ich fürchte mein Wort allein würde nicht ausreichen, um das zu verhindern.“

Duke seufzte tief und lief nervös von links nach rechts. „Okay, wann kommt der Vorstand das nächste Mal zusammen?“

„Übernächste Woche, die Zeit drängt also.“

Toll, nächsten Monat wäre ihm lieber gewesen. Duke konnte sein Missfallen nur schwer verbergen. „Aber Max, wie stellst du dir das vor? Ich bin ab heute eine ganze Woche auf Klassenfahrt, da kann ich nicht arbeiten.“

Das sanfte Kopfschütteln von Max sah Duke praktisch vor sich. „Das, mein junger Freund, ist leider ebenfalls dein Problem. Lass dir etwas einfallen! Ich melde mich noch einmal mit einem genauen Termin für deine Präsentation vor dem Vorstand.“ Obwohl Pegasus ihn nicht sehen konnte, nickte Duke unbewusst und seine Stimme wurde wieder ruhiger. „Alles klar. Danke für die Vorwarnung, Max.“

„Viel Erfolg, Duke!“, wünschte ihm Pegasus zum Abschied. Der junge Spieleentwickler legte auf und atmete einmal tief durch. Mit einem, wie er hoffte, möglichst neutralen Gesichtsausdruck stieg wieder in den Bus. Seine Freunde musterten ihn eindringlich, während er sich wieder auf seinen Platz ganz hinten links fallen ließ. „Was ist los? Es hat den Eindruck gemacht, als wäre es wichtig gewesen.“, durchbrach Yugi als erster die gespannte Stille. „Hoffentlich nichts schlimmes?“, schloss sich Ryou an.

Duke schüttelte den Kopf. „Nein, macht euch keine Gedanken, es war nichts weiter. Jedenfalls nichts, das mir die Klassenfahrt und die Woche mit euch vermiesen kann.“ Er zwang sich zu einem hoffentlich unbeschwert wirkenden Lächeln – was nützte es, die anderen jetzt mit runterzuziehen? Es würde sich schon eine Lösung finden – wie immer, versuchte er sich zu beruhigen. Richtig daran glauben konnte er im Moment allerdings noch nicht.

„Wirklich?“, bohrte Tea noch einmal nach. „Ja, glaubt mir, alles okay.“ bekräftigte er noch einmal mit einiger Überwindung.

Auch Tristan sah ihn noch einmal prüfend an, kam aber offenbar zu keinem Ergebnis. „Dann ist ja gut.“ Nach einer kurzen Pause fügte er an alle gerichtet hinzu: „Oh Leute, das wird eine richtig starke Woche, das fühle ich.“

Duke sah abwesend aus dem Fenster. Oh ja. Eine richtig starke Woche.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, der arme Duke hat sein Fett schon mal wegbekommen - im nächsten Kapitel wird es auch für Seto ungemütlich. Also noch ungemütlicher als ohnehin schon. :D

Ich werde versuchen regelmäßig neue Kapitel zu posten, aber einen festen Rhythmus kann ich nicht versprechen. Der Plot der FF als solcher steht und viele der Kapitel sind schon so gut wie fertig oder zumindest konzipiert und auf dem Weg, aber einiges ist noch offen und ich möchte das Gesamtbild klar haben, bevor ich zu viel raushaue und mich dann ärgere, weil ich doch was fundamental hätte anders machen wollen ;-)

Also ich hoffe es hat euch bis hierhin erstmal gefallen und bis die Tage!

LG
DuchessOf Boredom
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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yui_du_Ma
2021-09-22T17:43:28+00:00 22.09.2021 19:43
Der Anfang ist schon mal vielversprechend!
Mal sehen, wie es weiter geht.
Interessanter Schreibstil.
Die Klassenfahrt wird sicherlich interessant.
Von:  Hypsilon
2021-03-08T08:01:00+00:00 08.03.2021 09:01
Oh, da ist ja das Prequal =D
Darauf freu ich mich schon ein Weilchen hihi.

Was mir an deiner FF jetzt schon sehr gefällt, ist das Detail auch in den Nebenrollen. Oft verlieren sich die, weil sie ja eh unwichtig sind, dabei geben diese der FF ja auch die gewissen Abrundungen und das machst du echt gut.
Bin schon gespannt, was Seto da im nächsten Kapitel noch abbekommt ^^

Du hast mich übrigens zurück auf den Pfad zu diesem Pairing gebracht, ich schreib auch schon ne Weile - wahrscheinlich seit ich deine FF "Some explaining to do" gelesen hab - an einer Mstershipping Story. Mal sehen, wann ich zum hochladen komme, ich will nämlich ähnlich wie du erst ein paar Dinge abgesteckt haben ^^
Antwort von:  DuchessOfBoredom
08.03.2021 19:27
Danke, und freut mich, dass ich dich wieder auf das Pairing bringen konnte. :) Mir haben es die beiden sehr angetan! Dann bin ich auch mal gespannt, was da von dir kommt!
Von: Karma
2021-02-28T17:50:35+00:00 28.02.2021 18:50
Wuhuu, ich freu mich! Mastershipping!
♥___♥

Und das auch noch mit einer mehr als interessanten Prämisse. Die beiden über geschäftliche Probleme zusammenzubringen ist eigentlich eine echt geniale Idee. Ich bin also schon sehr gespannt, was du daraus machst.

Die Story landet definitiv auf meiner Favoritenliste, damit ich die Updates nicht verpasse.
:)

Man liest sich!

Karma


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