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Überraschende Gefühle

von

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Kapitel 3

Sie zogen sich wieder an. Yami sah aus dem Fenster und drehte sich sich schließlich zu Kaiba, um etwas zu sagen, doch in diesem Moment klopfte es an der Tür.

"Seto Kaiba, sind sie da?"

Kaiba zog den Überwurf vom Sofa und ließ ihn heimlich im Bettkasten verschwinden, ehe er zu Yami sagte: "Du solltest jetzt besser gehen!" und ihm den Rücken zu wandte. Entäuscht ging Yami zur Tür, öffnete sie und liß einen dunkel gekleideten Mann eintreten, bevor er selbst das Büro verliß und die Tür von Außen wieder schloss. Auf dem Weg zum Ausgang warf noch ein letzten blick zurück, ging mit gemischten Gefühlen zum Brunnen vor dem Gebäudeund setzte sich dort auf dem Rand. Gedankenversunken betrachtete er das Milleniumspuzzel, das er in seiner Hand hielt.

Plötzlich kam ihm ein erschrenkender Gedanke. Was war, wenn Yugi alles mitbekommen hatte? Er schüttelte den Kopf und hängte sich das Puzzel wieder um den Hals. Dabei bemerkte er, dass er anscheinend total von Yugi getrennt gewesen war, was ihn zwar erleichterte aber auch wunderte.

"Wie ist das möglich? Immerhin war Yugi im Puzzel und nicht umgekehrt." murmelte er vor sich hin. Es blieb ihm allerdings nicht viel Zeit darüber nachzudenken und das war ihm auch ganz recht so, denn Yugi hatte Yami's Anwesendheit gespürt und sprach ihn an.

"Yami? Hörst Du mich? Was war denn los? Ich habe mir große Sorgen gemacht." sagte Yugi ganz aufgeregt. "Ich weiß es selbst nich, Yugi. Tut mir leid." antwortete Yami leise.

"Hä...? Ich habe gespürt, dass Du das Puzzel nicht mehr um hattest. Deswegen konnte ich auch nicht zurück. Was ist denn passiert?" fragte Yugi nun ernst.

Aber Yami schwieg nur und zog sich letzendlich wieder ins Puzzel zurück. Yugi, der nun am Brunnenrand saß, starrte das Puzzel um seinen Hals verdutzt an. "Was ist bloß los mit Dir, Yami? Ich dachte, wir könnten über alles reden." sagte er leise und schüttelte dabei traurig den Kopf.

Schließlich machte er sich auf den Heimweg. Dabei schien ihn Vieles zu beschäftigen. Vor allem Yami's seltsames Verhalten ihm gegenüber. Aber er würde schon noch herausfinden,was dahinter steckte.

Als Yugi am nächsten Morgen das Haus verliß fiel ihm auf, dass Tea, die sonst immer wartete um mit ihm gemeinsam zur Schule zu gehen, nicht da war. Er konnte zwar nicht recht glauben, dass sie verschlafen hatte da sie normalerweise sehr pünktlich war, beschloss aber dennoch ein bisschen zu warten. Nach einer Weile machte er sich trotzdem auf den Weg, um selbst nicht zu spät zu kommen. "Was ist nur zur Zeit los? Spielen jetzt alle verrückt?" murmelte er dabei vor sich hin.

Mittlerweile rückte das Turnier immer näher und näher. Yugi hatte sein Deck mal wieder etwas umgestaltet um es stärker und effektiver zu machen, als Joey mit einem vollig außer Atem in den Laden gestürmt kam. "Yugi! Yugi, hast Du es auch schon gehört? Ich fass es nicht..."

Er unterbrach um kurz Luft zu holen. Diese Chancenutzte Yugi um ihn zu fragen: "Hey Joey. Immer mit der Ruhe. Was ist denn eigentlich los?" Joey sah ihn ernst an. "Die wollen das Turnier nicht mehr veranstalten. Aber keiner weiß warum sie es abgesagt haben."

Yugi war die Erleichterung deutlich anzusehen. Joey blickte seinen Freund entgeistert an. "Hey Alter. Sag bloß, Du.." Yugi fiel ihm ins Wort. "Schon okey. Es ist besser, dass es nicht mehr stattfindet." "Aber wir wollten doch..." Doch Yugi hatte keine Lust mit Joey darüber zu diskutieren und schob ihn in Richtung Tür. "Tut mir leid, Joey." Ehe Joey noch irgendetwas erwidern konnte, schloss Yugi die Tür. Joey satnd verwirrt davor. "Jetzt verstehe ich gar nichts mehr...!"

"Auch wenn das Turnier nicht stattfindet, habe ich trotzdem ein eigenartiges Gefühl, Yami Irgendetwas stimmt hier nicht." sagte Yugi leise. "Ich weiß." stimmte Yami ihm zu. Allerdings war er mit seinen Gedanken weniger bei dem abgesagten Turnier als vielmehr bei der Sache die zwischen Kaiba und ihm vorgefallen war. Yami fragte sich, welche Gefühle der Gedanke an Kaiba in ihm auslöste, denn sein Herz begann jedes mal schneller zuschlage. "Kann es sein..." murmelte er vor sich hin.

In dieser Nacht konnte Yugi nicht schlafen. Er stand aud und beschloss, noch etwas spazieren zu gehen. Er zog sich an und verliß leise das HAus, um seinen Großvater nicht zu wecken. Er war schon ein Weilchen unterwegs, als sich in einer Seitenstraße plötzlich eine Art Nebel um ihn herum bildete. Ehe er resgieren konnte, vernahm er auch schon eine Stimme, die ihn ansprach. "So sieht man sich also wieder." "Wer bist du?" fragte Yugi mit zitternder Stimme und versuchte durch den Nebel etwas zu erkennen. "Sag nicht,Du hast mich schon vergessen. Das ist aber nicht gerade die feine Art. Immerhin schuldest Dumir noch etwas." Yugi erstarrte. "D-Du...aber das war doch nur ein Traum." Yugi bemerkte einen Schatten, der aus dem Nebel heraus langsam auf ihn zu kam. Als die Sicht besser wurde, erkannte er ein Mädchen. Sie hatte lange, pechschwarze Haare und trug ein ebenso schwarzes, langes Klied. Sogar den Schmuck den sie trug, schien sie farblich an ihr äußeres Erscheinungsbid angepasst zu haben,denn er war aus einem matten, schwarzen Material gearbeitet. Yugi erkannte sie zweifelsfrei wieder. Es war das Mädchen, das ihm aich schon in seinem Alptraum ershienen war.

"Ha, nur ein Traum?" lachte sie . "Das war nicht nur ein Traum. Eigentlich hatte ich vor. Dich beim Turnier noch mal richtig fertig zu machen, aber nachdem es ja abgesagt wurde, musst ich mir etwas anderes überlegen."

Kaum hatte sie zuEnde gesprochen,als sie aich schon eine Energiekugel auf Yugi abfeuerte, der nicht mit einer derartigen Attacke gerechnet hatte und schmerzhaft gegen eine Mauer prallte. Als sich Yugi gerade wieder aufrappeln wollte, mischte sich Yami ein. "Yugi, lass es. Es nutzt nichts. Ich übernehme ab sofort." Ihre Gegnerin sah ein helles Licht das scheinbar von Yugi ausging und hob ihre Hand shützend über ihren Augen. Als sie sie wieder wegnahm,stand Yami vor ihr. Ernst und offensichtlich wütend sprach er sie an. " Warum tust Du das? Was willst Du eigentlich? Und wer bist du überhaupt?"

MIt einem hinterhältigen Grinsen sah sie ihn an. "Ich heiße saik. Und einen bestimmten grund habe ich nicht. Aber Du würdest Dich sehr gut in meiner kleinen Sammlung machen."

Yami dachte darüber nach,was sie mit Sammlung meinen könnte. aber bevor er sich großartig Gedanken darüber machen konnte, meinte er nur:"In Ordnung.Dann lass uns endlich mit dem Duell anfangen." Der Nebel wurde dichter und als Yami wieder einigermaßen sehen konnte, stellte er fest, das Saik sie anscheinend ins Reich der schatten gebracht hatte. Doch davon ließ er sich nicht ablenken.

Yami eröffnete das Spiel,indem er den Wilden Kobold im Verteigungsmodus setzte. Saik began erneut zu lachen. "Ha, das soll wohl ein schlechter Scherz sein." Sie setzte Ihre Vamplady im Angriffsmodus und dazu eine Zauberkarte, die Yugi noch nie zuvor gesehen hatte. "Was ist das?" fragte er. "Das wirst Du noch früh genug sehen.Los vamplady, zeid was Du kannst." saik's Monster griff an und zerstörte ohne zu zögern Yami's karte. Plötzlich kam Saik's Monster auf Yami selbst zu und ehe er zu einer Gegenwehr kam, hatte es ihn auch schon genbissen.

"Haha. meine Vamplady zertört nicht nur Deine Monster. Durch diese schöne Zauberkarte Vampsaug greift sie auch Dich und Deine Lebenspunkte direkt an." erklärte Saik überheblich.

Yami, der von dem Angriff geschwächt am Boden kniete,war ratlos. "Was sollen eir nur tun?" fragte Yugi ängstlich. Yami wusste es selbst nicht. Er konnte nur hoffe, dass er das Duell rechtzeitig beenden und somit für sich entscheiden konnte. Er raffte sich auf, zog eine neue Karte und legte zusätzlich zu seinen Schwarzen Magier im Angriffsmodus noch eine Zauberkarte verdeckt aufs Feld. Als sein Magier Angriff, tat sich zu seinem Entsetzen gar nichts. Saik's Monster stand unbeeindruckt weiterhin auf dem Feld. Aber wie konnte das möglich sein?

Zur gliechen Zeit erwachte Joey. Er hatte auf einmal das unbestimmte aber starke Gefühl, dass irgendwas mit Yugi nicht stimmte. Er wusste selbst nicht warum, aber eine innere Stimme schien ihm zu sagen, dass er sofort nach Yugi sehen musste. Schnell zog er sich um und machte sich auf den Weg.

In der Zwischenzeit kam Yami der Gedanke, dass seine Aussichten auf den Sieg immer geringer wurden. Eine große Lichtkugel flog auf ihn zu und vernichtete seinen Magier ebenso wie seine Zauberkarten. Saik hatte mittlerweile ein neues Monster aufgerufen: Dragonvamp!

"Siehst Du, es wiederholt sich. Di kannst nicht gegen mich gewinnen. Bald wirst du mir gehören. Dann mache ich Dich zu einem Teil meiner Sammlung." lachte sie.

Yami war mit seiner Kraft fast am Ende. Er wusste, dass er nicht mehr lang durchhalten würde. Plötzlich wurde er von hinten umarmt. Ehe er sich umdrehen konnte um zu sehen wer es war, vernahm er auch schon eine ihm sehr bekannte stimme. "Yugi wird niemendem gehören und vor allem nicht dir! Und bevor Du fragst: Er gehört bereits mir!" Es war Kaiba.

Inzwischen war auch Joey eingetroffen und blieb sprachlos stehen. Nicht genug damit, dass er sich plötzlich im Reich der Schatten wiederfand. Was er eben von Kaiba gehört und auch mit eigenen Augen sah, verwirrte ihn.

"Was machst du Du hier?" fragte Yami irritiert. "Ich war gerade zufällig in der gegend. Du wirst Dich doch von ihr nicht schlagen lassen." erwiderte Kaiba, als ob es ganz selbstverständlich wäre.

"Wie kommt ihr hierher?" fragte Saik verwirrt. "Aber das ist jetzt auch egal. vielleicht kommt ihr auch in meine Sammlung." fuhr sie fort.

Yami sammelte seine letzten Kräfte und legte eine Karte verdeckt aufs Feld.

Währendessen sah Joey noch verwirrter als vorher zu Kaiba. "K-Kaiba?" stammelte er schließlich. Doch dieser warf Joey nur einen herablassenden Blick zu. "Was willst Du, Schosshündchen Wheeler?" Mit schmollender Miene wandte sich Joey wieder dem Duellfeld zu, um den Kampf zwischen Saik und Yami weiter zu verfolgen.

Doch nun war auch Yami auf ihn aufmerksam geworden. "Hey Joey? Aber was macht er hier?" murmelte er leise.

Als Saik erneut angriff um das Duell zu beenden, kontrte Yami ihren Angriff und reflektierte ihn, indem er Spiegelkraft ausspielte. Ihr Dragonvamp vernichtete sich somit selbst und riss Vampsaug auchmit. Saik war fassungslos. Wie war das möglich gewesen?

Wütend über diese Wendung desDuells griff sie Yami's verdeckte Karte an und vcernichtete so seinen geflügelten Drachen. Yami begann zu grinsen, während er nun seine Wiedergeburt ausspielte und damit seinen schwarzen Magier vom Freidhof zurückholte.

"Was grinst Du so? Du weißt doch genau, dass Dein verehrter Magier keine Chance gegen meine Vamplady hat." sagte sie überheblich."ach ja? das glaubst auch nur Du." meinte Yami, der nun sehr selbstsicher aussah.

Als sein schwarzer Magier angriff, musste Saik tatenlos zusehen, wie ihre Vamplady vernichtet wurde. Aber wie konnte er nur iohr Monster besiegen? WIE?

Yami, der mit letzter Kraft gewonnen hatte, erklärte ihr: "Dein Schutzschild.. Es ist nur Aktiv, wenn Du die entsprechende Zauberkarte auf dem Feld hast. Aber Du hast Deine eigene Karte vorhin vernichtet, schon vergessen?"

Wütend über die Niederlage schoss Saik eine Energiekugel nach der anderen in Yami's Richtung. Joey, der zuvor noch vor Siegesfreude herumhüpfte war, hatte mit einem Mal genug damit zu tun, den Angriffen auszuweichen.

Yami, der sich gerade zu seinen Freunden gedreht hatte um sie zu warnen, sah zu spät, dass eine groé Lichtkugel auf ihn zukam. Er stand da und wusste sofort, dass er nicht mehr rechtzeitig würde ausweichen können. Hatte er das Duell etwa gewonnen, um sich hier und jetzt doch noch von Saik besiegen zu lassen?
 

To be Conuntinued =n.n=



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