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Able 6(66)

Corruption
von

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The Heart

Kvelertak – Rogaland

https://www.youtube.com/watch?v=BpEEfHNXKY8&ab_channel=riserecords
 

Das Wasser fällt aus den düsteren Wolken, die durch höhere Magie geformt wurden. Es ist bereits soweit: Wir sind angekommen. Anstatt, dass ich meinen auffälligen Akatsuki-Mantel mit mir führe, trage ich nun die Kleidung eines „Serpent Callers“ der Splintered Fang, die sich uns angeschlossen haben. Ein weiterer Serpent Caller begleitet mich. Es ist derjenige, der sich uns zuletzt gegenüber vorgestellt hatte. Diese Person hat den Weg für unseren Bund mit ihnen geebnet, der sich uns nun als schicksalhaften, wichtigen Vorteil herausstellt. Uns begleiten außerdem zwei kämpferisch begabte „Venomblood“ und sogar der wahre Anführer der Fangs: ein „Trueblood“, der sich an unserer Spitze befindet. Dieser scheint genauso stumm zu sein wie Blig, deshalb hat der Caller das Reden für ihn übernommen. Zu fünft sind wir einmarschiert. Die Kapuze und die Maske sollen mein wahres Antlitz verbergen können und der Regen gibt uns weiteren Schutz. An sich gefällt mir dieser Aufzug sogar sehr. Habe mich schnell daran gewöhnt. „Dieser sehr seltene, wahrhaftige Segen, wird die gesamte Aufmerksamkeit auf sich ziehen.“, hatte uns Ahulil zuvor erklärt, als sie den Regen zu unserem Vorteil beschwor. Es stimmt: All die Leute auf den Straßen, sehen zum Himmel; stellen Behälter bereit; öffnen ihre Münder, ihre Hände … Sie können es gar nicht fassen. „Es … Es ist ein Wunder! Ein Segen unserer Götter!“, ruft einer von ihnen fanatisch aus. „Du wirst für dieses Wasser bezahlen, sowie jeder andere auch!“, brüllt ihn daraufhin ein mächtiger, gepanzerter Chaoskrieger an, als dieser die eher schmächtige Person zu Boden stößt. Der Umgangston scheint rau und skrupellos zu sein, so wie ich es bereits erwartet habe. Diese Siedlung ist offensichtlich gigantisch. Außerhalb bereits von weitem zu sehen, doch wenn man sich in dieser befindet, kann man kaum erkennen und verstehen, in welchem mysteriösen, verwinkelten Ort man als nächstes gelangt. Viele Hütten kann man eher als notwendig, wenn nicht sogar als baufällig bezeichnen. Aber dann gibt es da diese Gebäude, die an Schreine oder gar an Tempel erinnern. Tempel … für die Chaosgötter. Die Anhänger jeder einzelnen, großen Chaos-Gottheit sind hier vertreten. Jeder einzelne ihrer Tempel soll auffindbar sein. Alle, bis auf einen ganz bestimmten, dessen Anhänger nicht einmal aufzufinden sind. „Die Präsenz von Nurgle fehlt vollkommen …“, flüstere ich meinem nun geschätzten Verbündeten erkennend zu. „Er hat sich auf Euch eingelassen. Der Zerstörer ist der Feind des Chaos, da er es auslöschen will.“, erzählt er mir gefasst, als wir unseren Weg durch die vermeintliche Stadt fortsetzen. „Stimmt. So wie alles andere auch.“, füge ich nach seinen Worten hinzu. „Obwohl nicht ich es bin, der es auslöschen will … Nicht mehr.“ Diese Stadt … Nein: Eine „Stadt“ scheint dieser harmlosen Beschreibung von Errelez gänzlich untertrieben zu sein. Es ist eine gewaltige Metropole! Deswegen heißt dieser Ort auch „Zentrum des Neuanfangs“, oder auch einfach nur: „The Heart“. Und hier sollen sie sein? Das kann ich mir kaum vorstellen … Überall sehe ich bisher nur die Anhänger des Chaos herumlungern. Waffen werden geschmiedet; Rüstungen poliert; Köpfe eingeschlagen. In der einer vom Regen überströmten Ecke wird herumgebrüllt und gekloppt; in der anderen sehen wir ein ausgiebiges, blutiges Festmahl, was viel mehr einem blutgetränkten Schlachthof gleicht, dessen Tische mit zahlreichen Körperteilen übersät sind. Die Hütten und Stände sind offen, die jedem erfolgreichen Chaoskrieger jegliche Dienstleistungen anbieten – insofern dieser auch dafür zahlen kann. Egal womit. „Ringfinger.“ „Mittelfinger, mindestens! Wenn du ein gutes Messer von mir willst, musst du auch dafür zahlen können! Dein Mittelfinger sieht groß und fett aus. Arhahar, ja, das wäre ein fairer Preis.“, bekomme ich von einem Zähne leckenden, dreckigen Schmied im Hintergrund mit, als ich mich mit meinem kleinen Trupp durch die nächste, enge Gasse bewege. Sein Kunde scheint den Preis akzeptiert zu haben, als er mit dem bereitgestellten Beil des Schmieds ausholt. Wir sind bereits vorausgegangen, aber der Schrei des halbnackten Barbar - der kurz darauf ertönt - hallt durch die rustikal wirkende Chaos-Metropole. „Ein weiterer, zufriedener Kunde?!“, posaunt plötzlich jemand aus sich heraus, als dieser seinen eisernen Becher anhebt, um daraus trinken zu können. Seine zwei Kameraden lachen in seinem Beisein laut auf. Da der Regen in Strömen fällt, erhebt er diesen – nach einem großen Schluck – gen Himmel, um diesen wieder aufzufüllen. Es ist währenddessen ersichtlich, dass sich in diesem Becher Blut befindet, was der Blutdürstige mit Regenwasser gewillt ist zu verdünnen. „Ein feindseliger Ort, für jeden Veganer.“, murmle ich dabei vor mich hin. Schritt für Schritt wagen wir uns tiefer in das gewaltige, als auch gewalttätige Zentrum dieses Ortes, der schon mal keinen positiven Ersteindruck bei mir hinterlassen konnte. Ganz im Gegenteil. Mir fällt währenddessen wieder ein, warum ich das Chaos damals unbedingt zerschlagen wollte … Warum es mir mittlerweile allerdings egal ist, ist selbst mir schleierhaft. Obwohl zu erwähnen ist, dass an diesem Ort sich vorwiegend die menschliche Spezies aufhält. Dämonische Gestalten bekommt man hier nur sehr selten zu Gesicht. „Daher ist es am besten, wenn wir Schönheiten uns nicht in die Siedlung wagen würden.“ „Siedlung? Ah, ja, natürlich.“, bin ich Lezzi gegenüber bereits skeptisch losgeworden. „Nicht nur das: Sie wissen, wie die Adepten der Chaos War Maiden of Tzeentch gekleidet sind.“ „Das ist doch nicht der Rede wert, Schätzchen. Wozu haben wir neue Verbündete dazugewonnen?“ „Da muss ich leider ablehnen.“ „Und eigene Kleidung kannst du dir nicht herbeizaubern, hm?“ „Magisches Schneidern liegt mir nicht.“ „Ach, wie schade. Das verkompliziert die Sache.“ Barboura enthielt sich, doch stand es von Anbeginn außer Frage, dass sich eine der vier Chaos War Maiden in das Herz hineinwagen würde. Dafür sind diese viel zu bekannt und Barbie’s unangenehme Präsenz ist bereits von weitem zu vernehmen. Die Anhänger Nurgle‘s werden nicht willkommen sein, das war uns von Anfang an bewusst. Also blieben die Chaos War Maiden – einschließlich Ahulil – draußen, weit außerhalb der Siedlung. Dort sollten sie vor den neugierigen Blicken sicher sein. The Splintered Fang ist hingegen ein gern gesehener, dafür aber auch ein eher unauffälliger Gast. Im Gegensatz zu den Chaos War Maiden auf alle Fälle … Die Fangs haben einen neutralen Status inne, den wir nutzen müssen! Und deshalb befinde ich mich nun in dieser … kuriosen Situation. Unerkannt; ein Wolf im Schafspelz – zumindest, wenn es um die Sichtweise des Chaos geht. Was ich jedoch will, sind einfach nur Informationen über die Amazonen. Das kriegerische, emanzipierte Frauenvolk, was sich an diesem sonderbaren Ort befinden soll. Aber das Einzige, was ich bisher nur sehen und hören kann, sind laute Barbaren, die mit allem protzen, was sie besitzen – mit allem was sie zu bieten haben. Also, im Grunde das totale Gegenteil von dem, was ich eigentlich suche. „Wir sind angekommen.“, erwähnt auf einmal mein gegenwärtig beratender Gefährte, als wir vor einer geheimnisvollen Taverne stehen. Vor dieser haben es sich zwei gut gerüstete „Pureblood“ zur Aufgabe gemacht, den Eingang zu bewachen. Dieser Ort scheint eine große Bedeutung für den Splintered Fang zu besitzen. „Und dort werden wir fündig?“ Schweigsam betritt der leitende Trueblood als erstes die Taverne. Als er und seine Gefolgsleute nach und nach eintreten, schaffen mir diese kurz daraufhin Platz, um meine unheilvolle Anwesenheit anzukündigen. Stille … „ER ist hier!“ Diese Leute haben meinen Auftritt regelrecht erwartet?!
 

Part 38

The Heart
 

„Kreon und Bite. Warum seid ihr wieder zurückgekehrt?“, fragt jemand missmutig diejenigen, die mich hierhergeführt haben. „Ihr wolltet uns erst wieder sehen, wenn wir ihn gefunden haben. Das ist er: ‚Der Zerstörer‘.“ Diese Person an diesem brüchigen, alten Holztisch – der garantiert aus dem Reich des Chaos bis hierher verfrachtet wurde … Sie trägt eine schwarze Rüstung, die mit weißen Emblemen und Schädeln verziert ist. An ihrem Platz befindet sich ein auffälliger, schädelförmiger Schild, der zur vertikalen Hälfte jeweils weiß, als auch schwarz ist. Das Gesicht desjenigen ist vorwiegend auf seiner linken Gesichtshälfte von Narben gezeichnet und erinnert mich einigermaßen an mein eigenes – insofern ich meine schlechten, energiearmen Tage habe. Schweigsam erhebt sich der auffällige Chaosritter, um meine gebrochene, maskierte Gestalt zu mustern. Sein linkes Auge ähnelt dem von Barboura, da es von einer schwarzen Augenklappe verdeckt wird. Die mittellangen, blonden Haare, die sich auf der rechten Seite seines Kopfes befinden, fallen mir besonders an ihm auf. Das liegt daran, dass ihm das Haar auf der linken Seite fehlt. „Diese Augen … Sie können die Wahrheit nicht verbergen.“ „Sein rechter Arm: Das Zeichen von ‚Nagendra‘! Er ist in der Tat ein Auserwählter der ‚Coiled Ones‘!“, erwähnt mein Kapuzenfreund beiläufig fast schon wie besessen. Er wirkt auf einmal wie ausgewechselt. Neugierig starrt der gepanzerte Krieger zu meinem rechten, ärmellosen Arm. „Das ist nur ein Tattoo.“, muss ich sie alle darauf nebenbei hinweisen. Vielleicht sollte ich in solchen Situationen aber auch einfach nur die Klappe halten?! „Was bedeutet das Zeichen in der Mitte der Schlange?“ „Das ist das japanische Zeichen für Gift. Wieso?“ „Japanisch? … Glaubst du an Schicksal, Zerstörer?“ Was für eine merkwürdige Frage. „Manchmal.“ „Dass sie dich gefunden haben, ist kein Zufall. Nein, ganz bestimmt nicht. Und dieses Zeichen …“ „Das entstand alles nur aus einer Laune heraus. Es ist lange her.“ „Sie glauben, du wärst ein Auserwählter der Coiled Ones. Ich glaube das nicht.“ Gemächlich entfernt sich der Typ von mir, um seine merkwürdige Waffe aufzunehmen, die einer Kama stark ähnelt. Nur mit dem Unterschied, dass an deren scharfen Klinge zusätzliche Zähne angebracht sind … Diese dämonische Waffe wirkt überaus lebendig. Ohne eine einzige Vorwarnung, rammt er mir dieses Teil in meine linke Schulter, was sich währenddessen an dieser festbeißt. Es kann tatsächlich zubeißen?! Seelenruhig drehe ich meinen Kopf zu der Stelle des Einschlags. „Was soll das werden? Willst du sterben?“ Nach dieser spontanen Entscheidung – die mir meinen Missmut hervorgelockt hat - knickt der große, vernarbte Krieger abrupt ein. Er kniet?! Seine bissige Kama lässt ebenfalls von mir ab. Fassungslos; nein: völlig überrascht starrt er zu der Stelle, die sich durch die zahlreichen Obstfliegen wieder zu regenerieren beginnt. „Es ist wahr?! Verzeih mir! Es gab nur diese eine Möglichkeit, um sicher zu gehen, dass du es auch wirklich bist und nicht irgendein dahergelaufener Gefolgsmann von Tzeentch. Wir sind bereits oft genug auf seine Lügen hereingefallen. Doch dieses Mal … Dieses Mal stimmt es wirklich. Du bist zurückgekehrt, Malal?!“ Malal? Der Abtrünnige Chaosgott, der die anderen Chaosgötter hasst und sich ihre Auslöschung herbeisehnt? Ich sehe die vergangenen Gemeinsamkeiten, aber das ist nicht der Fall. „Wer bist du überhaupt?“, muss ich ihn leicht gereizt ausfragen. „Erkennst du mich etwa nicht? Ich bin dein größter Champion: Kaleb Daark.“ The Splintered Fang und Kaleb Daark? „Das macht keinen Sinn. Wenn du ein Gefolgsmann von Malal bist, was hast du dann hier verloren, Kaleb?“ „Von Malal? Eheh, DU BIST Malal! Es ist unmöglich, dass ich mich irre … Dieser beseelte Körper hatte einst als Yakukage und als dein geheimer Favorit jeden einzelnen Chaos-Bastard schmerzhaft zurück in den Realm geschickt.“, erklärt mir Kaleb mit einem verrückten Grinsen im Gesicht. Ich weiß nur nicht, ob er vor Freude oder vor Verzweiflung grinst. Vielleicht beides? „Und dann, als sich der Zerstörer befreite, entfesselte Malal seine wahre Macht. Lord Coba hat ihm nur gedient und ihm den Körper des Yakukage zum Geschenk gemacht. So ist es doch, oder? Mein Gott wollte sie alle vernichten, auch wenn die ganze Welt ausgelöscht werden musste, so war es sein Plan; DEIN Plan. Doch dieses Vorhaben wurde durchschaut. Ich musste mich dem Hass entsagen; mich in Schande ihrer Feigheit anschließen und auf dem richtigen Moment warten. Dieser Moment ist JETZT gekommen! Ich habe auf deine Rückkehr gewartet. Dreadaxe dürstet nach Blutvergießen!“, spricht er mit einer Aggression aus, bei der jeder Psychologe in Alarmbereitschaft versetzt werden müsste. „Okay …“, kann ich dem nur verstört entgegnen. „Dann kannst du mir ja vielleicht helfen?“ „Das werde ich, solange ich genug zu töten habe. Ich lebe immer noch nach unser beider Ziel: die Chaosgötter endgültig zu vernichten. Du – als Renegatengott - weißt, was sie uns angetan haben. Sie müssen alle hingerichtet werden!“, will er mir weis machen, während sich die Fangs um uns versammeln. „Schlussendlich ist es Eure Entscheidung. Die Coiled Ones haben uns den Weg gewiesen und sie haben uns zu Euch geführt. Egal, wer oder was Ihr seid: wir folgen Euch.“, spricht mein unerkannter Fang-Verbündeter aus, wobei der Trueblood nickend seine Zustimmung preisgibt. Das sind also Bite und Kreon? Gut zu wissen. „Kaleb weiß doch noch gar nicht, was ich will.“ „Ha, jeder weiß, warum du hier bist. Das Chaos hat sich die Amazonen geschnappt. Ich weiß, was dir daher im Sinn steht, Malal: Vergeltung.“ Sie haben die Amazonen?! „Lass mich zuerst eines klarstellen: Ich bin NICHT Malal! Ich bin Usurpator ‚Yakukage‘ Coba. Dein Gott ist tot, so wie jeder andere, beschissene Gott auch. Alle, bis auf die Chaosgötter, sind verreckt. Akzeptiere es!“, rutscht mir auf einmal genervt aus mir heraus. Scheiße, ich muss mir ja mal wieder alles verbauen … Doch anstatt, dass irgendeine negative Reaktion darauffolgt, schüttelt Kaleb stattdessen nur zuckend den Kopf. „Ich weiß zwar nicht, was du damit bezwecken willst, Malal, aber: wenn es dein Wunsch ist, dass ich dich so nennen soll, dann werde ich es tun.“ „Vergiss es einfach … Tu, was du willst.“, kann ich ihm daraufhin nur noch sagen. Er hat es nicht verstanden … Und selbst wenn, so WILL er es nicht verstehen, oder wahrhaben. Aber vielleicht will ICH es ja nicht wahrhaben? Nein, das ist Unsinn! So darf ich gar nicht erst denken! Aber wie ist das nun mit den Amazonen? „Du weißt also, wo sie sind?“ „Ja. Sie wurden vor der Zerstörung von den todgeweihten Göttern gesucht und entführt, als sie herausfanden, dass sich die sieben Siegel öffneten und es nicht mehr aufgehalten werden konnte. Als dein geheimer Champion den Leviathan tötete, wurde ihr aller, unabwendbares Schicksal besiegelt. Pah, jedenfalls sehnten wir uns danach. Wir lagen ihnen auf der Lauer, doch ein Spitzel verriet uns und unsere Lage. Wenn du mich fragst, so war das kein gewöhnlicher Spitzel, sondern jemand, dem die Chaosgötter enorm zugetan waren. Das Chaos brachte all unsere Krieger um und entführte die Amazonen in den Realm of Chaos. Schließlich haben sie sie hierhergebracht.“ Sie sind an diesem Ort?! „Warum haben sie dich nicht getötet?“ Um Worte ringend antwortet Kaleb mir, wenn auch mit brodelndem Zorn in der Stimme. „Um mich besiegt und leiden zu sehen … Die Schande soll mich verfolgen, bis zum Schluss. Aber ich wusste, dass du zurückkehren würdest, um eine Armee aufzustellen und um nach Rache zu sinnen.“ Der hat ja Fantasien … Obwohl all das gar nicht so weit hergeholt ist. „Und was will das Chaos mit den Amazonen hier?“ Fast schon besorgt wirkend, setzt sich Kaleb wieder auf die morsche Sitzbank, um sich einen Schluck aus seinem am Platz befindlichen Becher zu gönnen. Die Worte, die er scheinbar sucht, wiegen schwer auf seiner Zunge. Das gefällt mir überhaupt nicht … „Das ist etwas, was du sehen musst und noch sehen wirst. Dann, ja, dann wirst du verstehen … Der Hass, den du gegenüber den Chaosgöttern einst empfunden hast, wird von Neuem entfacht. Malal’s Zorn wird zurückkehren und mich wieder glorreich ins Gemetzel führen.“



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