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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen!

Und schon ist Weihnachten fast vorbei… ich hoffe ihr wart alle brav ;P
Wenn nicht… mach ich euch eben ein kleines Geschenk!
Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Ein Mysterium!

Ein Mysterium!
 

Konzenriert saß Kagome an ihrem Schreibtisch und machte ihre Hausaufgaben. Dank Sango hatte sie den Schultag bestmöglich überstehen können. Kikyo war sie weitgehend aus dem Weg gegangen. Dennoch hatte sie immer wieder ihre Blicke auf sich gespürt. Kagome hoffte, dass sie verstanden hatte, dass sie nichts von Inuyasha wollte. Es schien so als wäre die Schwarzhaarige doch irgendwie mit Inuyasha verbunden. Ihren Eltern hatte sie einfach eine Lüge aufgetischt. Sie wollte nicht, dass sie sich Sorgen machten. Sie wollte doch einfach nur ein ruhiges Leben führen. Doch solange Inuyasha zu ihr Kontakt suchte, würde daraus wohl nichts werden. Ihre Mitschüler schienen wirklich Respekt vor ihm zu haben. Denn sie hatten sich teilweise sogar bei ihr entschuldigt.

Dennoch wollte sie nichts riskieren. Sie wollte keinen Kontakt zu Inuyasha. Die Gefahr, dass die anderen durch die Aufmerksamkeit von ihrem Geheimnis erfuhren, war einfach viel zu groß. Trotzdem musste Kagome leicht schmunzeln, als sie seine Notizen ansah. Er hatte sich wirklich Mühe gegeben. Kagome war sich sicher, dass seine Handschrift normal nicht so ordentlich war. Dafür musste sie sich wohl doch noch ordentlich bedanken. Jedoch würde sie ihm klar machen, dass sie an einer Freundschaft mit ihm oder seinen Freunden kein Interesse hatte.
 

„… und deshalb würde ich gerne wissen, ob du mein Freund sein möchtest.“ Kurz sah Inuyasha das Mädchen vor sich einfach an. Er hatte sich die Liebeserklärung artig angehört. Sie hatte ihn nach seinem Training abgefangen. Ihn um ein Gespräch gebeten. Inuyasha war mitgegangen, auch wenn er sie nur vom Sehen her kannte. Er wusste, dass eine Liebeserklärung nicht gerade leicht war. Sie musste ihren ganzen Mut zusammengenommen haben. Dennoch konnte er ihre Gefühle nicht erwidern. Er kannte sie überhaupt nicht. Ihr eine Abfuhr zu erteilen, war das einzig Richtige. Er wollte ihr nicht unnötige Hoffnungen machen. „Es tut mir wirklich leid… aber ich habe keine Gefühle für dich. Ich habe mich aber dennoch sehr über dein Geständnis gefreut.“ Obwohl er den Schmerz in ihren Augen sah, so hielt sie seinem Blick trotzdem stand. „Dann werde ich mal gehen.“ Eins musste Inuyasha ihr lassen, sie zeigte wahre Stärke. Inuyasha nickte ihr zu und sah ihr kurz nach. Seufzend lief er zu den Umkleidekabinen und wollte sich noch schnell abduschen, bevor der Unterricht begann.

„Na die wievielte war das?“, kicherte Koga. Inuyasha hatte so einige Liebeserklärungen in den letzten Tagen bekommen. Er wusste wirklich nicht, was die ganzen Mädchen an ihm fanden. Er war kein junger Mann, den man an himmeln sollte. Inuyasha hatte so einige Fehler, wie er fand, und dennoch sahen ihn die Mädchen als ‘Mister Perfekt’ an. „Ist das nicht egal?“ Er hasste es, wenn seine Freunde sich über die Mädchen lustig machten. „Ach komm, war immer noch keine dabei die dir gefällt?“, mischte sich auch Miroku ein. Inuyasha strafte seinen Freund mit einem wütenden Blick. Natürlich waren die Mädchen hübsch. Doch er brauchte für eine Beziehung mehr als den schönen Schein. Er musste die Person kennen und lieben. Etwas, das im Moment keine Frau für ihn hatte. „Ich habe doch gesagt: ich will keine neue Beziehung. Kikyo war die letzten Monate echt die Hölle und ich habe genug von Frauen. Zumindest für den Moment“, stellte Inuyasha klar. Bis er die Richtige traf, würde er sich noch etwas gedulden müssen. Doch er hatte keinen Stress und war mit seinem momentanen Leben vollkommen glücklich.
 

„Und du willst ihm die echt geben?“ Sango sah skeptisch auf die Tüte mit Plätzchen, die Kagome in ihren Armen hielt. Am Vorabend hatte sie lange überlegt, wie sie sich bei Inuyasha bedanken konnte. Sie hatte sich schließlich dafür entschieden, etwas zu backen. Das konnte sie recht gut. Sie liebte es zu backen. Sie hatte extra mehrere Geschmacksrichtungen gemacht. Brombeere hatte sie jedoch am meisten in die Tüte gepackt. Denn sie hatte genau gesehen, dass er dies am Vortag getrunken hatte. Vielleicht würden ihm die Kekse ja schmecken. „Ja. Er hat sich solche Mühe gemacht, für uns mitzuschreiben. Er hat ein richtiges Dankeschön verdient.“

„Ok da hast du auch recht. Ich wäre echt aufgeschmissen gewesen ohne die Mitschriften“, lenkte Sango ein. „Dann bringen wir es hinter uns. Du sagst doch danke für uns beide?“, wollte Sango wissen, da sie nichts mit hatte, um sich zu bedanken. „Klar“, lächelte Kagome und kannte die Marotten ihrer besten Freundin nur zu gut. „Aber was anderes hast du dich schon entschieden, welcher AG du betreten willst?“, fragte Sango, nachdem die beiden Mädchen ihre Sachen aus dem Spint geholt hatten. „Ja… ich werde mich für das Bogenschießen eintragen. Ich denke auch, dass ich weiß, was du machen wirst“, kicherte Kagome. Sie kannte ihre Freundin nur zu gut. Sie war recht sportlich. Kagome war sich sicher, dass sie sich für Aikido entschieden hatte. „Das passt zu dir. Außerdem kannst du das schon gut. Ich nehme Aikido, aber das wusstest du wahrscheinlich schon“, gluckste Sango, als sie den Klassenraum betraten.

„Ich wünsche dir viel Glück“, flüsterte Sango ihr noch leise zu, als Kagome mit ihr zu den hinteren Reihen gelaufen war. Nun musste Kagome selbst ihren Mut zusammennehmen. War es doch alles andere als leicht für sie nach dem gestrigen Tag den jungen Mann anzusprechen.
 

„Ähm… Entschuldigung.“ Inuyasha unterbrach das Gespräch mit einem seiner Mitschüler. Die jungen Männer richteten ihren Blick auf die junge Frau. Inuyasha war wirklich überrascht, dass Kagome zu ihm gekommen war. Er hatte mit sowas nie im Leben gerechnet. Bis jetzt war sie ihm aus dem Weg gegangen, dennoch freute sich Inuyasha sehr darüber. „Ich wollte mich nur bei dir bedanken für deine sorgfältigen Mitschriften. Sie haben Sango und mir wirklich sehr geholfen.“ Kagome streckte ihm eine kleine Tüte hin. Den Inhalt konnte er als Plätzchen identifizieren. „Das hätte nicht sein müssen“, entgegnete er und nahm die Kekse an. Über das Geschenk freute er sich natürlich sehr. „Dasselbe gilt für dich. Du hättest uns nicht helfen müssen. Ich habe mich gefreut und dennoch bitte ich dich inständig keinen weiteren Kontakt zu uns zu suchen.“ Kagome sah ihm dabei ernst in die Augen. Inuyasha war sprachlos, denn er hatte noch nie eine Abfuhr dieser Art bekommen.

Normal verstand er sich mit allen Mitschülern, doch Kagome schien daran nicht interessiert zu sein. „Ähm… klar. Was auch immer du willst“, kam es daher etwas perplex über seine Lippen. „Dankeschön“, bedankte sie sich dafür. Das Lächeln auf ihren Lippen wirkte fröhlich und ehrlich. Etwas, was Inuyasha durchaus etwas verwirrte. Er hatte noch nie ein Mädchen wie Kagome kennengelernt.
 

„Das hat doch wirklich gut geklappt“, freute sich Sango. Nachdem Kagome Inuyasha die Kekse gegeben hatte, hatte er wirklich keinen weiteren Kontakt zu ihnen gesucht. Auch die Blicke der anderen Mitschüler hatten nachgelassen. Scheinbar verstanden sie nun endlich, dass Kagome kein Interesse an Inuyasha hatte. „Er sah trotzdem etwas geknickt aus.“ Kagome hatte Inuyasha deutlich angesehen, dass er alles andere als begeistert gewesen war. Vermutlich hatte er nur zugestimmt, weil sie ihn so überrumpelt hatte. „Du machst dir doch nicht ernsthaft Gedanken über den?“ Sango sah sie verständnislos an. Kagome schluckte einmal schwer. Sie sollte sich wirklich keine Gedanken um Inuyasha machen. Dennoch hatte ihr der Anblick wirklich leid getan. Wäre er nicht so ein Mädchenschwarm, hätte sie vielleicht sogar Freunde werden können. Er wirkte sehr freundlich. Vielleicht war es auch nur mehr Schein als Sein.

Doch Kagome fand es wirklich schade keinen weiteren Anschluss in der Klasse gefunden zu haben. „Wir schaffen das auch allein! Es wird nie wieder passieren.“ Mit diesen Worten blieb Sango stehen und packte leicht ihren Arm. „Du weißt, was passiert ist beim letzten Mal. Je mehr in unserer Nähe sind, desto schwerer wird es, dein Geheimnis zu wahren.“ Kagome konnte sich nur zu gut daran erinnern. Damals hatte sie nicht vor allzu langer Zeit viele Freunde verloren. Freunde, die sich Letzen Endes von ihr abgewandt und sie gemobbt hatten. Sango hatte recht, sie kamen zu zweit mehr als gut zurecht. Sie brauchten keinen Anschluss in ihrer Klasse. „Du hast recht. Zusammen können wir alles schaffen“, stimmte sie Sango zu. Auch wenn es traurig war, war ihr bewusst, dass es das Beste war.
 

Genervt saß Inuyasha am Esstisch und schaute auf die Kekstüte vor sich. Es frustrierte ihn, dass Kagome keinen Kontakt wollte. Seine Freunde meinten, dass es ihm doch egal sein konnte. Doch er hätte die junge Frau gerne kennengelernt. Sie war irgendwie mysteriös. Auf der einem Seite wirkte sie knallhart, auf der anderen ziemlich verletzlich. „Hey Klasse“, rief sein Bruder aus und schnappte sich die Kekstüte, um einen ohne zu fragen heraus zu holen. Inuyasha sprang von seinem Stuhl auf. „Gib die wieder her“, fuhr er seinen Bruder an. Dieser war jedoch einige Jährchen älter und auch um ein gutes Stück größer als er. Sesshomaru streckte seinen Arm in die Höhe, sodass Inuyasha nicht an die Tüte herankam. „Sess, her damit.“ Immer ruppiger griff Inuyasha seinen Bruder an und wollte um jeden Preis die Kekse zurück. „Hört ihr wohl auf?“, kam es streng von seiner Mutter. „Inuyasha!“, schimpfte sie weiter, nachdem er nicht aufhörte an seinem Bruder zu ziehen.

„Er soll die Kekse hergeben. Das sind meine“, verteidigte Inuyasha sein Handeln. „Sesshomaru, gibst du Inuyasha bitte die Kekse wieder“, bestimmte seine Mutter einfach. Sesshomaru gab sich seiner Mutter geschlagen und warf ihm die Kekse entgegen. „Die sind gut. Ich verstehe schon, warum du sie unbedingt wiederhaben wolltest.“ Abermals biss Sesshomaru herzhaft von dem Keks ab. „Du bist so ein Idiot“, murmelte Inuyasha. Denn die Kekse wurden etwas in Mitleidenschaft genommen. „Ach komm schon. Oder hat es einen anderen Grund, warum du sie unbedingt wieder haben wolltest? Sind die etwa von deiner Freundin?“, hörte Sesshomaru nicht auf zu sticheln. Die beiden Brüder waren schon immer sehr verschieden. Sie hatten oft krach miteinander. Dennoch erzählten sich die beiden Brüder immer alles. „Nein sind sie nicht. Ich habe keine Freundin“, fuhr er ihn deshalb an. Sesshomaru hätte diese Information schon längst bekommen. Er hatte ihn nur aufziehen wollen, dass wusste Inuyasha nur zu gut.

„Warum könnt ihr nicht ein normales geschwisterliches Verhältnis haben?“, seufzte seine Mutter und kannte die kleinen Neckereien und Reiberein der beiden schon. „Es ist eben immer wieder schön, meinen Bruder auf die Palme zu bringen“, lächelte Sesshomaru. Inuyasha schnaubte auf dessen Aussage hin nur. „Aber die Kekse sind echt gut. Vielleicht könntest du sie ja mal bitten, mir ebenfalls welche zu backen.“ Inuyasha zog eine Augenbraue hoch und glaubte, sich verhört zu haben. Er würde Kagome garantiert nicht bitten, Kekse für Sesshomaru backen. Und teilen würde er erst recht nicht. Dieses Backwerk war ganz allein für ihn. Das hatte er schon seinen Freunden erklärt und würde dabei auch keine Ausnahme für seinen großen Bruder machen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soooo das wars auch schon wieder!
Ich hoffe es hat euch gefallen!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt noch schöne Feiertage… Rutsch gut ins nächste Jahr und vorallem nicht aus…

bis dann eure Miyu ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-01-18T05:46:03+00:00 18.01.2023 06:46
Ich überlege die ganze Zeit was das für ein Geheimnis sein könnte was Kagome hat🤔🤔🤔🤔🤔

Inuyasha tut mir richtig leid bei so vielen Liebeserklärung.
Einerseits ist es schön eine zu bekommen aber andererseits nervt es wenn mann so viele bekommt.

Uiiii Kagome hat für Inuyasha Kekse gebacken🍪 Na wenn sich Inuyasha mal darüber nicht freut. 😊

Ob die Ansage von Kagome wirklich was gebracht hat?

Das ist normal unter Brüdern.
Sesshomaru und Inuyasha sind wieder mal net zu einander.

Eiso Sesshomaru was denkst du denn Inuyasha soll Kagome Fragen ob sie für dich Kekse backt mit Sicherheit nicht.

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
21.01.2023 12:28
Hello ☺️☺️☺️

Tjaaaa das kann ich dir leider noch nicht sagen 🙈🙈🙈
Aber bin schon gespannt ob du das dank geahnt hast xD

Jop… und dann will er auch noch keine xD
Der hätte es leichter mit einer Freundin xD

Freuen… ob er das so zeigt?

Immer xD
Wäre doch komisch wenn sie normal wären xD

Würde er doch nie xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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