Zum Inhalt der Seite

Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Tag!

Ich hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gekommen… heute kommt das Kap etwas später….

Das Kap will ich euch auf keinen Fall vorenthalten!
Viel Spaß damit ☺️ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zwei Persönlichkeiten!

Zwei Persönlichkeiten!
 

Gehetzt lief Kagome zusammen mit Sango durch die Straßen von Tokio. Die beiden Mädchen wollten sich etwas in ihrer neuen Heimat umsehen. Immerhin lebten die beiden nun schon einen ganzen Monat hier, bis jetzt hatte sich jedoch noch keine Gelegenheit ergeben. Doch nun war es Samstag. Die beiden jungen Damen hatten Zeit und hatten sich zusammen auf den Weg gemacht. Bis jetzt hatten sie eigentlich nur die belebte Innenstadt erkundet. Kagome behagte diese ganze Masse an Menschen überhaupt nicht. Sie war froh, dass sie Häuser am Rande Tokios in ruhiger Lage bezogen hatten. „Hier ist viel zu viel los“, seufzte Kagome einmal auf. Zuvor wurde sie von einem älteren Mann an die Glasscheibe der Tür in der U-Bahn gedrückt. Samstagmorgen war scheinbar nicht der perfekte Zeitpunkt, um sich die Innenstadt anzusehen. Wobei Kagome sich nicht sicher war, ob es dafür überhaupt einen geeigneten Tag gab.

„Da hast du recht. Wollen wir nicht woanders hin?“, wollte Sango von ihr wissen. Kagome war es herzlich egal. Hauptsache es würde raus aus diesem Tumult gehen. Sie wollten die Stadt erkunden. Das hatten sie ihrer Meinung auch ausreichend getan. Tokio konnte sie definitiv nicht mit Otawara vergleichen. Alles war viel größer und voller, aber auch interessanter. „Sota und Kohaku sind zusammen im Park. Wollen wir vielleicht zu den beiden gehen?“, schlug Kagome vor und hatte sich schon am Morgen bei Sota erkundigt, was er für heute geplant hatte. „Klar, gerne. Wenn ich ehrlich bin, reicht mir die Innenstadt sowieso schon wieder. Aber zum Shoppen müssen wir trotzdem mal wieder kommen.“ Sango streckte Kagome die Zunge heraus. Auch wenn Kagome die Umgebung nicht gerade prickelnd fand, so hatten Sango und sie doch einige Läden gesehen, die wirklich toll waren.

In Otawara hatten sie zwar auch einige Möglichkeiten ihr Geld auszugeben, doch hier eröffnete sich für beide Mädchen ein neues Universum von Shoppingmöglichkeiten. Und wie alle Mädchen würden Sango und sie die Chance sicher ausgiebig nutzen.
 

Gemütlich hatte es sich Inuyasha auf der Decke im Park breitgemacht. In diesem waren die vier Freunde häufig. Alle wohnten in der Nähe und ihre Fanbase von der Schule ließ sie hier weitestgehend in Ruhe. Den ein oder anderen Blick fingen sie sich zwar ein, aber angesprochen wurden sie hier eher selten. Genau das freute die Jungs sehr. Hier konnten sie in Ruhe ihrem Hobby nachgehen. Oder eben andere Annehmlichkeiten genießen. Inuyasha genoss die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Der lange Winter war endlich vorbei und die Temperaturen stiegen endlich wieder an. Inuyasha genoss besonders die Frühlingszeit sehr. „Willst du hier noch länger faul rumliegen?“, sprach Miroku ihn an und hielt dabei einen Ball im Arm. Zusammen mit seinen Freunden wollte er eigentlich ein bisschen kicken. Inuyasha hatte sich jedoch etwas zurückgezogen, um etwas den Tag genießen zu können. „Ehrlich gesagt ja. Ich finde es hier gerade ziemlich schön“, gestand er.

Das Leben war so schon ziemlich stressig. Ein bisschen die Zeit zu genießen und einfach mal nichts tun, konnten wirklich viele gebrauchen. Inuyasha nahm sich diese Zeit hin und wieder gern. Das Abschalten vom Lernstress war wichtig, der wohl bald wieder auf sie zukommen würde. „Machen wir doch alle etwas Pause und holen uns erstmal was zu essen und trinken. Danach können wir immer noch kicken“, kam es nun von Koga, der auf sie zu kam. Seine Idee war gar nicht mal so schlecht. Sie waren schon seit dem frühen Morgen hier und hatten sich nichts von Zuhause mitgenommen. Etwas im Magen würde sicher allen gut tun. „Klar. Miroku und ich können ja was zu essen besorgen und ihr ein paar Getränke?“, schlug Inuyasha deshalb seinen Freunden vor. Immerhin gab es im Park einen kleinen Hotdogstand. Die Getränke würden sie in einem nah gelegenen Supermarkt holen. Dieser hatte einfach viel mehr Auswahl. Shippo und Koga waren damit sofort einverstanden und machten sich sofort nach der Absprache auf den Weg.

Inuyasha rappelte sich ebenfalls von seinem gemütlichen Plätzchen auf. „Na los. Bringen wir es hinter uns“, seufzte er. Denn er wäre viel lieber liegen bleiben. Doch was muss, das musste nun mal. Er ergab sich einfach seinem Schicksal, da er inzwischen ebenfalls ziemlichen Hunger hatte.
 

Fasziniert sahen Kagome und Sango sich in dem großen und schönen Park um. Kagome konnte wirklich verstehen, warum Sota und Kohaku sich beinahe jedes Wochenende hier trafen, um zusammen Fußball zu spielen. „Hier ist es fast so, als würde es diese Großstadt drumherum gar nicht geben.“ Alles wirkte so ruhig. Von dem Stress in der Stadt merkte man dort fast gar nichts. Hier und da liefen ein paar Jogger an ihnen vorbei. Doch sonst war es dort eher gelassen. Grüppchen waren im gesamten Park verteilt. Sie spielten zusammen oder genossen einfach den schönen Nachmittag. „Da vorne ist Sota“, rief Sango plötzlich laut aus. Sie sah auf einen Jungen in der Ferne, der einen Ball hinterherlief. Kagome musste schmunzeln. Sie hatte Sota schon des Öfteren beim Fußballspielen gesehen. Er strengte sich immer an und gab sein Bestes. Selbst hier, wenn sie nur spielerisch trainierten.

Gemeinsam liefen die beiden Mädchen auf ihre Brüder zu. Diese bemerkten sie erst nicht und kickten sich den Ball einfach hin und her. „Na ihr beiden, keinen Hunger?“, sprach Kagome sie nach einiger Zeit an. Sie wollte nicht, dass das Essen, welches sie den beiden und sich mitgenommen hatten, kalt wurde. Ihre Brüder blieben auch sofort überrascht stehen. Sie hatten wohl nicht damit gerechnet, sie im Park zu sehen. „Was macht ihr denn hier?“, kam es gleich von Kohaku, nachdem er sich ihnen genähert hatte. „Wir dachten, ihr vergesst sicher das Mittagessen und wollten mit euch zusammen essen“, lächelte Kagome leicht. „Hey, ihr habt sogar an die Getränke gedacht“, freute sich Sota, als er die Tüte mit den Leckereien abgenommen hatte. Kagome sah sich kurz um. Sie hatte eine freie Bank entdeckt. An eine Decke hatten ihre Brüder sicher nicht gedacht. Kagome wollte sich jedoch nicht auf den noch kühlen Boden setzten. Die dreiundzwanzig Grad, die momentan herrschten, waren zwar angenehm, dennoch wollte sie nichts riskieren. „Da vorne können wir uns hinsetzen.“ Mit diesen Worten zeigte sie auf die freie Bank. Sie lief schon mal in die Richtung.

Schließlich wollte Kagome nicht, dass jemand anders diese besetzten würde. Die beiden Jungs folgten ihr sofort. Sango lief kopfschüttelnd hinterher. Die Bank war zwar nicht groß, dennoch würde es für sie schon reichen. Sango verteilte die Getränke, während Sota sich um das Essen kümmerte. „Guten Appetit“, schmunzelte Kagome und sah den beiden zu, wie sie herzhaft in ihre Burger bissen. Scheinbar hatten Sango und sie alles richtig gemacht. Und zusammen fühlte sich ein Mittagessen doch viel schöner an.
 

„Hey sind das nicht Kagome und Sango?“, fragte Miroku in die Runde. Inuyasha runzelte die Stirn und wusste nicht, wieso sein Freund plötzlich auf die beiden Mädchen zu sprechen kam. Schließlich hatte er sich die gesamte Woche an Kagomes Bitte gehalten. Er war ihr aus dem Weg gegangen und hatte sie nicht einmal angesprochen. „Ja… Die beiden können sogar Lächeln“, wunderte sich Koga. Nun richtete Inuyasha seinen Blick auf die beiden Mädchen. Zu seiner Überraschung waren es wirklich seine Mitschülerinnen. Die beiden spielten mit zwei kleineren Jungs. Kagome lief soeben dem schwarzhaarigen Jungen hinterher. Sie lächelte ausgelassen und wirkte glücklich. Inuyasha war wirklich fasziniert von der Szene vor seinen Augen. So hatte er die Schwarzhaarige noch nie gesehen. „Kaum zu glauben, dass diese Furien auch mal Spaß haben können“, rutschte es Shippo heraus. Miroku hatten den beiden Jungs einiges von ihren Begegnungen erzählt. Dabei kamen sowohl Kagome als auch Sango nicht wirklich gut weg. Doch wenn Inuyasha so auf die Mädchen schaute, wusste er nicht, warum sie in der Schule so kalt waren.

Es wirkte beinahe so, als würden die Mädchen zwei Persönlichkeiten haben. Das fröhliche und verspielte Mädchen, die ausgelassen mit ihren vermeintlichen Brüdern spielen, und die abweisenden und kalten Mädchen, mit denen er immer und immer wieder zusammengekracht war. „Irgendwie faszinierend“, flüsterte Inuyasha und konnte seinen Blick kaum von Kagomes Anblick lösen. Seine Freunde schienen seine Worte gehört zu haben. „Nicht dein Ernst oder?“, kam es sofort von Miroku. Erst jetzt bemerkte Inuyasha, dass er seine Worte wohl laut ausgesprochen hatte. „Du stehst doch nicht ernsthaft auf die Kratzbürste?“, warf er noch hinterher. Schien wirklich schockiert zu sein. „Was nein… Wie kommst du auf diesen Bullshit?“, wehrte Inuyasha sofort ab. Er fand Kagome interessant, doch in sie verlieben konnte er sich wirklich nicht. „Komm Alter die Kekse von ihr wolltest du auch nicht teilen“, machte Koga sofort mit. Inuyasha wäre am liebsten im Erdboden versunken. Wie kamen seine Freunde nur auf so einen Schwachsinn. „Das war doch nur, weil sie sie als Dankbarkeit gebacken hatte, weil ich ihr die Mitschriften gemacht hatte.“ Wieso hätte er auch seine Belohnung mit ihnen teilen sollen?

„Ach und deshalb stehen sie nach wie vor noch auf deinen Schreibtisch?“ Inuyasha könnte sich dafür eine reinhauen, dass er die Kekse auf seinem Schreibtisch stehen gelassen hatte. Miroku hatte ihn abgeholt und aus dem Bett geworfen. Natürlich waren seinen Adleraugen die Kekse nicht entgangen. Inuyasha hatte einfach noch keinen Hunger auf die Kekse gehabt. „Ich wollte sie eben noch nicht essen. Und jetzt reicht es auch schon wieder mit dem Verhör. Kommt... genug gerastet, wir wollten doch trainieren“, kam es direkt von ihm und er sprang deshalb auf, um der Situation zu entkommen. Seine Freunde ließen sich zwar mitreißen, doch Inuyasha wusste allerdings nur zu gut, dass sie ihn wohl noch eine Weile damit aufziehen würden.
 

„Boah, die sind aber gut“, staunte Sota. Kagome und Sango richteten ihren Blick daraufhin auf die Gruppe Jungs, die soeben miteinander Fußball spielten. „Komm Sota, wir fragen, ob wir mitspielen können“, freute sich Kohaku. Dass die Jungs deutlich älter waren als sie, schien die beiden nicht zu stören. Kagome und Sango warfen sich ein Blick zu. Beide wussten nicht, was sie von der Situation halten sollten. Sie beiden folgten den Jungs nur langsam und hatten eigentlich keine Lust auf ihre Mitschüler zu treffen. „Kagome, wir dürfen mitspielen, wenn wir wollen. Spielst du auch mit?“, freute sich ihr kleiner Bruder, als sie bei den Jungs ankamen. Doch Kagomes Stimmung war nun in den Keller gerutscht. „Na ihr beiden, wollt ihr auch mitspielen?“ sprach dieser Miroku sie sofort an.

Dabei hatte er ein ekelhaftes Grinsen auf den Lippen. „Lieber nicht. Sota, ich glaube mir ist nicht so gut. Ich gehe lieber nach Hause und leg mich hin“, erfand Kagome einfach eine Ausrede. „Aber…“

„Ich begleite dich“, stoppte Sango Sotas Einwand. „Passt auf, sobald ihr nach Hause geht“, hakte sie sich noch bei Kagome ein. Das Lächeln war von dem Gesicht der beiden Mädchen verschwunden, als sie sich von der kleinen Gruppe abgewandt hatten. So hatten sich Sango und Kagome den Nachmittag sicher nicht vorgestellt.
 

„Gerade ging es ihr doch noch gut“, flüsterte dieser Sota, wenn Inuyasha sich richtig erinnerte, leise seinem Freund zu. Dieser zuckte auch nur mit den Schultern. Schien genauso ratlos wie der kleine Junge. „Sind das eure Schwestern?“, fragte Koga nach. Inuyasha ahnte schon, dass es keine Nettigkeit war. Koga wollte Informationen und diese würde er wohl bekommen. „Ja, Kagome ist meine große Schwester und Sango Kohakus“, bestätigte Sota direkt. „Ach… und hat deine Schwester einen Freund?“, machte Koga gleich weiter. „Ich…“

Eilig hatte Inuyasha den Mund des Jungen zugehalten und sah Koga wütend an. „Wollten wir nicht spielen?“, fragte er mit Nachdruck nach. Denn er wollte nicht weiter über Kagome sprechen. Ihre Reaktion hatte deutlich gezeigt, dass sie kein Interesse hatte mit ihren Mitschülern abzuhängen. Wieso dies so war, konnte sich Inuyasha nicht erklären. Vielleicht hatte sie schlechte Erfahrungen mit Mitschülern gemacht. Immerhin schien sie alleine mit ihrem Bruder wie ausgewechselt zu sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder…

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-01-24T05:50:39+00:00 24.01.2023 06:50
Ob das so gut ist das Inuyasha auch im Park war?
Wie wird Kagome und Sango darauf reagieren?

Tja Inuyasha du kannst dich jetzt nicht mehr rausreden .
Wie Deine Freunde schon sagten du stehst auf Kagome.

Koga du nun wieder neugierig wie je und je.
Du fragst woll für Inuyasha.

Mal sehen was mich noch so alles erwartet!😊

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
24.01.2023 14:58
Hello ☺️☺️☺️

Vermutlich nicht xD
Immerhin können sie die Clique nicht ausstehen!

Na ob er das soooo schnell zugeben wird xD
Ich denke mal er bleibt hartnäckig xD

Tjaaa manchmal ist es gut solche neugierigen Freunde zu haben xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


Zurück