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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Abend oder doch Nacht?!

Kaum zu glauben.. irgendwie ziehen die Wochen und der Tag nur so an einem vorbei xD

Nun gibts aber endlich natürlich wieder ein neues kap für euch!
Viel Spaß damit ☺️ Komplett anzeigen

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Retter in der Not!

Retter in der Not!
 

„Siehst du, was habe ich dir gesagt?“, frohlockte Sango auf dem Nachhauseweg. Seit mittlerweile vier Wochen spielten die beiden in der Schule das verliebte Pärchen. Jetzt endlich kam mal etwas Ruhe in die Sache. Am heutigen Tag wurden sie zum ersten Mal weder schief angesehen, noch beschimpft. Ihre Mitschüler schienen endlich verstanden zu haben, dass sich die beide nicht unterkriegen lassen würden. Kagome hatte mit weit mehr Widerstand gegen diese Beziehung gerechnet. Natürlich gab es vereinzelt echt fiese Kommentare oder kleine Attacken, doch weitgehend waren sie verschont geblieben. „Es hat trotzdem länger gedauert, als du anfangs meintest“, schmunzelte Kagome. Anfangs hatte sie echte Probleme in ihre Rolle zu finden, doch mittlerweile machte es ihr nichts mehr aus, wenn Sango sie öffentlich in der Schule küsste oder mit ihr Händchen hielt. Selbst die Blicke ihre Mitschüler störten Kagome dadurch nicht mehr. Im Gegenteil die beiden Mädchen witzelten immer über ihre Mitschüler, wenn sie nach Hause liefen.

„Ist doch egal. Die Jungs lassen uns in Ruhe und auch die Mädchen reagieren nicht mehr so zickig auf dich.“ Sango hatte durchaus recht. Die Clique um Kikyo, die sie zuvor immer böse angesehen hatte, ließ sie endlich in Ruhe. Vermutlich lag es aber auch daran, dass weder Inuyasha noch einer der anderen Jungs sie nochmal angesprochen hatte. Kagome hatte wirklich das Gefühl, dass sie endlich erleichtert aufatmen konnte. Niemand würde sich mehr für sie interessieren. Alles konnte in ruhigen und geordneten Bahnen verlaufen. Jetzt mussten sie dieses Schmierentheater nur noch ganze zwei Jahre durchhalten und niemand würde etwas merken. „Hoffen wir einfach, dass es auch so bleiben wird“, lächelte Kagome deshalb hoffnungsvoll. Denn auch wenn sie mittlerweile wirklich glaubte, dass es funktionierte, eine Garantie gab es nun mal nirgends. Das hatte sie schon an ihrer alten Schule zu spüren bekommen.
 

Freundschaftlich klatschte Inuyasha in die Hand von Miroku. Hatte sich mit ihm und seinen Freunden im Park verabredet. Nach der Schule hatten die vier Jungs oft wenig Zeit, ihrem Hobby nachzugehen. Doch die ersten Prüfungen waren überstanden. Sie konnten endlich wieder zusammen spielen. „Wie sind eure Prüfungen gelaufen?“, horchte Miroku sich um. Er wollte garantiert wissen, ob seine Freunde ebenfalls Bammel vor dem Durchfallen hatten. Dies würde bedeuten, dass diejenigen über die Sommerferien zur Nachhilfe mussten. Etwas, was Inuyasha hoffte, vermeiden zu können. In den letzten Wochen war ihm das Lernen alles andere als leicht gefallen. Ständig seine Mitschülerinnen sehen zu müssen, wie sie sich küssten, schmeckte dem jungen Mann einfach nicht. Er wusste nicht einmal, warum er es im Moment so widerlich fand. Normal hatten ihm solche Szenen kalt gelassen. Doch bei Kagome und Sango kam ihm regelrecht das Kotzen. Dass seine Freunde es anfangs auch noch ständig besprechen wollten, setzte ihm durchaus zu. Aber vor ihnen wollte sich Inuyasha keine Blöße geben. Er war sich jedoch sicher, dass seine Prüfungen nicht ganz so gut gelaufen waren, wie sonst immer.

„Denke ganz gut“, zuckte Koga mit den Schultern. Und Shippo stimmte diesem ebenso zu. Nur Inuyasha enthielt sich lieber seiner Stimme. Seine Freunde hatten ohnehin schon bemerkt, dass er die letzten Wochen doch etwas launisch war. Sie hatten ihn immer wieder gefragt, was los war. Doch wirklich erklären wollte er es ihnen nicht. Kagome und Sango waren Mitschülerinnen. Nicht mehr und nicht weniger. „Wollen wir nicht lieber ein paar Tore schießen?“, lenkte Inuyasha deshalb vom Thema ab. Er hatte keine Lust sich weiter über die Prüfungen Gedanken zu machen. Schließlich brachte es sowieso nichts mehr. Diese waren gelaufen an dem Endergebnis konnten sie sowieso nichts mehr ändern. „Oh ja, ich glaube, ich habe in den letzten Wochen zugelegt, dass muss unbedingt vor den Sommerferien wieder ab“, kam es gleich motiviert von Koga. Inuyasha musste sich ein Lachen verkneifen. Denn Koga war eindeutig mehr Mädchen, als er zugeben wollte. Immerhin machten sich diese doch immer Sorgen um ihr Gewicht und ihre Figur.
 

Müde lief Kagome die lange Treppe vom Schrein zusammen mit ihrem kleinen Bruder hinunter. An diesem Morgen fühlte sie sich alles andere als gut. Dennoch wollte das Mädchen sich nicht unterkriegen lassen. Trotz des deutlichem Unwohlsein hatte sie sich aufgerafft in die Schule zu gehen. Sie hatten nur noch wenige Tage bis die Sommerferien beginnen würden. Kagome wollte auf keinen Fall fehlen. „Du siehst echt nicht gut aus.“ Besorgt sah ihr Bruder sie an. Doch sie rang sich ein Lächeln ab. „Mach dir nicht so einen Kopf. Ich habe einfach nur nicht gut geschlafen“, winkte sie schnell ab. Sie kannte ihren Körper gut. Sie wusste, dass es keine gute Idee war, in ihrem Zustand in die Schule zu gehen. Doch wenn sie sich bei jedem kleinen Infekt krankmelden würde, würde sie niemals ihren Abschluss bekommen. Sie würde diesmal einfach alles etwas Ruhiger angehen und hoffen, dass ihr Zustand sich nicht verschlechtern würde.
 

Eilig setzte sich Inuyasha an seinen Platz, als der Lehrer den Klassenraum betrat. Zuvor hatte er mit Miroku über die Sommerferien diskutiert. Selbst einige Mädchen hatten ihn darum gebeten mit ihnen auf ein Date zu gehen. Doch dies hatte Inuyasha entschieden abgelehnt, da er seine Ferien einfach genießen wollte. Zumal er sowieso mit seinen Eltern etwas ans Meer fahren würde. Er hatte also ohnehin nicht viel Zeit, um sich mit Mädchen zu treffen. Wie immer ging der Lehrer erst die Anwesenheit durch. Einer nach dem anderen wurde aufgerufen und meldete sich gehorsam. Wie immer sah Inuyasha in die Richtung des Lehrers und runzelte dabei seine Stirn. Kagome lag auf ihrem Pult. Das war sonst nicht ihre Art. Scheinbar schien es ihr nicht gut zu gehen. Seine Annahme bestätigte sich, als er einen Blick zu Sango warf, die ihre Freundin argwöhnisch beobachtete.

„Miss Higurashi geht es ihnen nicht gut?“, wurde auch der Lehrer auf die Schülerin aufmerksam. Kagome richtete sich schwerfällig auf. Schien völlig benommen zu sein. „Nein, alles gut. Tut mir leid“, entschuldigte sie sich. Dem Lehrer schien dies Antwort genug zu sein, denn er las einfach den nächsten Namen auf Liste vor. Doch in Inuyasha blieb die Sorge. Er würde sie einfach weiter im Auge behalten und ihr im Notfall helfen.
 

„Ich werde meinen Vater anrufen. Du bleibst solange hier. Ich komme gleich wieder.“ Sango war in der Pause auf Kagome zugekommen. Sie hatte natürlich mitbekommen, dass es ihr alles andere als gut ging. Mittlerweile fühlte Kagome sich viel schlechter als am Morgen. Ihre Glieder schmerzten und ein leichter Husten hatte sich auch noch dazu gemischt. Kagome hatte schon eine Ahnung woran dies liegen konnte. Sie hatte schon lange keine Symptome mehr verspürt. „Sango…“ Doch ihre Freundin war schon aus ihrem Blickfeld verschwunden. Kagome leckte sich über die trockenen Lippen. Ihr Trinken hatte sie schon vor der Pause ausgetrunken gehabt. Der nächste Automat war nicht weit weg. Sie musste nur den Gang runter und anschließend ein paar Stufen hinablaufen. Das würde sie schon hinbekommen. Sie musste einfach nur langsam machen. Wackelig stand sie auf und fühlte sich wirklich nicht gut.

Mittlerweile bereute sie es tatsächlich in die Schule gegangen zu sein. Jeder Schritt tat weh. Trotzdem lief Kagome weiter. Sie würde sich nur eine Wasserflasche holen und anschließend ins Krankenzimmer gehen. Sie würde einfach ihre Eltern anrufen, damit diese sie abholen konnten. An der Treppe blieb sie kurz stehen, da sie sich erst mal sammeln musste. Das Atmen fiel ihr schwer. Kagome klammerte sich an dem Griff fest. Nur ein paar Stufen dann hatte sie es geschafft. Nur noch ein paar winzige Meter fehlten ihr zu ihrem Ziel. Doch bevor Kagome überhaupt den ersten Schritt setzen konnte, kam ihr Körper endgültig an ihre Grenzen.
 

„Hey pass auf.“ Eilig schnappte Inuyasha nach dem Arm von ihr. Er zog sie ruckartig an sich und landete unsanft mit ihr im Arm auf den Boden. Nachdem Kagome aus dem Klassenzimmer verschwunden war, hatte er sich Sorgen gemacht. Er war auf die Suche nach ihr gegangen. Gerade noch rechtzeitig hatte er sie erwischt. Beinahe wäre sie soeben die Treppe hinunter gestürzt. „Inuyasha, alles ok?“, fragte Miroku, als er mit den anderen auf ihn zugelaufen kam. Inuyasha bemerkte Kagomes schwere Atmung und griff ihr kurz an die Stirn. Seine Augen weiteten sich. Sie glühte förmlich. „Miroku, hol schnell einen Lehrer. Kagome geht es nicht gut“, rief er seinem Freund zu, der auch sofort loslief. „Hey, Kagome... du musst durchhalten, ja?“, sprach er sie sanft an und drückte sie vorsichtig an sich. Schon den ganzen Tag über hatte er beobachtet, dass es ihr nicht gut ging. Er hätte viel eher einschreiten sollen. Hoffentlich war es nichts Ernstes. Doch Kagome wirkte im Moment so zerbrechlich und schwach. Ganz anders als sonst. Hoffentlich würden ihr die Schulkrankenschwester helfen können.
 

Kagome spürte etwas Kaltes an ihrer Stirn. Kurz zuckte sie zusammen, als ein Tropfen auf ihrem Gesicht landete. „Du bist wieder wach.“ Einen Moment sah sich Kagome im Raum um. Sie war im Krankenzimmer. Doch wie sie dorthin gekommen war, wusste sie nicht. „Wie...?”

„Ich habe dich hergetragen. Der Lehrer hat mich gebeten bei dir zu bleiben“, erklärte Inuyasha ihr. Kagome erinnerte sich daran, dass sie sich was zu trinken holen wollte. Doch an den Treppen hatte sie ihre Kraft verlassen. „Hast du mich aufgefangen?“, kam es leise und kratzig von ihr. Ihr Hals fühlte sich unglaublich trocken an. „Ja. Wieso bist du überhaupt in die Schule gekommen, wenn es dir so schlecht geht?“, kam es mit leichtem Vorwurf von Inuyasha, während seiner Worte reichte er ihr ein Glas Wasser. Dankend nahm Kagome dieses an und machte einen großen Schluck. „Ich dachte, dass es schnell wieder vergehen würde. Ich habe meine Medikamente genommen und gedacht, dass sich das schnell erledigt. Da habe ich wohl falsch gedacht.“ Sie hatte wirklich nicht mit diesem Ausmaß gerechnet. Sie war Inuyasha dankbar, dass er mehr verhindern konnte.

„Danke für deine Hilfe“, versuchte sich Kagome an einem Lächeln und richtete sich vorsichtig auf. Der kühle und nasse Lappen auf ihrer Stirn landete in ihrem Schoß. Diesen hatte sie total vergessen. „Du hast dich echt um mich gekümmert“, flüsterte sie und musste sogar leicht schmunzeln. „Natürlich, du bist Krank. Das hätte jeder gemacht.“ Kagome sah ihn erstaunt an, da sie noch nie Hilfe von Fremden bekommen hatte. Dennoch freute sie sich über seine Hilfe. „Mir geht es auf jeden Fall schon besser. Ich glaube, ich kann in den Klassenraum zurück.“ Mit diesen Worten nahm sie den Lappen von ihrem Schoß und legte ihn auf dem kleinen Tisch ab. Kurz schreckte sie zusammen, als Inuyasha ohne zu zögern seine Hand an ihre Stirn legte und sich zu ihr beugte. Er war ihr viel zu nah. „Nichts da, du hast immer noch Fieber.“ Sanft aber bestimmt drückte er sie wieder in das Krankenbett zurück. Kagome konnte nichts anderes, als dies passieren zu lassen.
 

„Kagome!“ Laut sprang die Tür auf, sodass Inuyasha sich ruckartig von Kagome löste. Diese wurde von Sango sofort in die Arme geschlossen. „Da lass ich dich nur kurz allein und du bringst dich fast um“, flüsterte Sango. Scheinbar hatte sie von ihren Mitschülern gehört, was passiert war. „Sango lass Kagome los. Ich kümmere mich schon darum“, forderte ein älterer Mann sie auf. Inuyasha runzelte die Stirn, denn er hatte diesen Mann noch nie gesehen. „Aber Papa... sie wäre beinahe von der Treppe gefallen.“ Sango schien sich wirklich sorgen zu machen. „Ich weiß und ich werde Kagome jetzt auch nach Hause nehmen, vorher natürlich untersuchen.“ Der Mann schien die Sorge seiner Tochter durchaus zu verstehen. Dennoch wirkte er ganz ruhig und besonnen. „Dir muss ich wohl danken, dass Kagome nicht mehr passiert ist. Danke dafür.“ Inuyasha war wirklich überrascht, dass er sich bei ihm bedankte. Daher brachte er nur ein Nicken zu Stande.

„Kannst du Aufstehen?“, wollte Sango von ihr wissen. Kagome nickte und stand vorsichtig wieder auf. „Ich bin dir auch dankbar, Inuyasha“, wendete sich nun auch Sango an ihn. Das Mädchen konnte ja richtig nett sein, wenn sie wollte. „Bitte... gern geschehen. Ich wünsche dir jedenfalls gute Besserung, Kagome.“ Der Mann hatte schon begonnen sie vorsichtig aus dem Raum zu führen. Jedoch blieb er noch einmal kurz mit ihr stehen. „Danke. Und Danke nochmal für deine Hilfe. Du hast mich wirklich gerettet.“ Inuyasha musste wirklich schmunzeln über ihre Worte. Er war wirklich stolz auf sich, immerhin war er ja nun sowas wie ein Held. Vielleicht auch ihr Held.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder…

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ❤️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-02-08T05:52:12+00:00 08.02.2023 06:52
Erleichtert aufatmen.
Naja abwarten ich würde mich lieber nicht zu früh freuen.
Hab so ein Gefühl Das es noch schlimmer wird!

Wie Inuyasha sagte ich werde sie im Auge behalten.
Er war zur richtigen Zeit an ord und stelle.
Ehe Kagome um kippt.


Kagomes Papa hats in sich er mag ja niemanden.
Außer seine Familie und Kagome naja das steht auf einen anderen Blat.

Zumindest bedanken sie sich bei Inuyascha.

Sowas wie ein Held ihr Held wir werden sehen.
Deine Stimmung dürfte sich jetzt verbessern

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
09.02.2023 06:50
Hello ☺️☺️☺️

Schlimmer geht immer?
Dein Motto ;P

Irgendwann werde ich Kagomes kleines Geheimnis schon lüften xD

Meine? XD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Antwort von:  Boahencock-
09.02.2023 07:31
Na da bin ich gespannt welches das sein wird!
Da ich nach wie vor Rätsel war das sein könnte
Antwort von:  Miyu94
09.02.2023 08:35
Bin mir ziemlich sicher das du damit erstmal nicht rechnen wirst xD


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