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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Abend ☺️☺️☺️

Die Woche ist wieder um…
Heute mal wieder Abwechslung etwas später als die letzten Wochen, dennoch wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kap!
☺️ Komplett anzeigen

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Eine bittere Erkenntnis!

Eine bittere Erkenntnis!
 

Genießerisch hatte Inuyasha seine Augen geschlossen. Er erfreute sich an den warmen Sonnenstrahlen auf seiner nackten Haut. Nachdem er die letzten Tage in der Schule hinter sich gebracht hatte, waren seine Familie und er in den wohlverdienten Urlaub gestartet. Er kostete die entspannten Tage wirklich sehr aus. „Willst du hier anwachsen?“, amüsierte sich sein Bruder. Inuyasha richtete sich leicht auf, denn er fand es alles andere als prickelnd, ständig von ihm aufgezogen zu werden. „Kannst du nicht einfach verschwinden?“, knurrte er deshalb genervt. Immerhin hatte er bis eben wirklich die Ruhe genossen. In der Schule war immer wahnsinnig viel Trubel um seine Person. Und auch hier bekam er immer wieder die Blicke der Menschen mit. Es war schon schwer genug diese zu ignorieren. „Nö. Aber du könntest mit mir Volleyball spielen gehen, danach kannst du machen was du willst.“

Mit diesen Worten warf dieser ihm einfach einen Volleyball hin. Gekonnt fing Inuyasha diesen einfach und seufzte anschließend einmal tief. „Ich kann danach machen, was ich will?“, hakte er deshalb nach. Er musste sich wohl oder übel ergeben. „Klar. Aber übertreib es nicht mit den Ladys“, grinste Sesshomaru fies. Inuyasha verdrehte seine Augen und hatte kein Interesse an irgendwelchen Frauen. Zumindest nicht an einem Urlaubsflirt.
 

Gekonnt sprang Kagome vom Beckenrand in das kühle Nass. Der Sommer zeigte sich von seiner besten Seite. Zusammen mit Sango war sie in das nächstgelegene Schwimmbad gefahren. Die beiden Mädchen wollten sich etwas abkühlen. Genüsslich ließ sich Kagome an der Wasseroberfläche treiben. Sie kostete die Sommertage in vollen Zügen aus. Sie hatte sich schon nach wenigen Tagen dank der Medikamente erholt gehabt. Ihr Vater war dennoch wütend auf sie gewesen. Sie hatte eine ordentliche Standpauke bekommen. Sich dafür entschuldigt und sich anschließend wirklich geschont. Doch jetzt konnte sie den Sommer mit allem genießen. Ihre Bahnen schwamm sie gemütlich vor sich hin. „Kagome, wollen wir uns ein Eis holen?“, rief Sango ihr zu. Dagegen hatte die Jugendliche überhaupt nichts einzuwenden. Mit gekonnten Schwüngen schwamm Kagome an den Beckenrand zurück. Mit den Armen drückte sie sich aus dem Wasser und nahm das Handtuch gerne von Sango entgegen. „Heute ist es gar nicht so voll“, bemerkte sie und sah sich auf dem Weg zur Eisdiele um.

In den letzten Tagen waren sie des Öfteren hier gewesen. Durch die Temperaturen war es normalerweise sehr voll, doch an dem Tag war es richtig angenehm. Kein Gedrängel an den Kassen und auch sonst konnte man sich gut bewegen. „Sei doch froh. Immerhin hatten wir so heute endlich mal die Möglichkeit einen Schattenplatz zu ergattern“, freute sich Sango. Denn das war in den letzten Tagen absolut unmöglich gewesen einen Platz im Schatten zu bekommen. Die Mädchen hatten deshalb die meiste Zeit im Wasser verbracht. „Welches Eis willst du?“, fragte Sango nach, nachdem sie bei der Eisdiele angekommen waren. Kagome überflog die Auswahl mit ihren Augen. Jedoch hatte sie schnell ihre Favoriten gewählt. „Zitrone, Erdbeere und Vanille.“ Dies waren ihre absoluten Lieblingssorten. „Ok diesmal zahle ich.“ Eilig bestellte Sango nach dieser Aussage die Eisbecher. Kagome schüttelte schmunzelnd ihren Kopf. Dennoch freute sie sich über die kleine Geste ihrer besten Freundin.
 

Keuchend ließ sich Inuyasha in den Sand fallen. Nach einem harten Duell mit seinem Bruder war er fix und fertig. Doch auch sein Bruder schien schwerer zu atmen. „Du bist besser geworden“, bemerkte Sesshomaru und atmete tiefer durch. Anschließend kam er mit dem Ball auf ihn zu. „Oder du wirst einfach nur alt und kannst nicht mehr mit mir mithalten“, lachte Inuyasha, der sich natürlich des Öfteren Duelle mit seinem älteren Bruder lieferte. Meist zog der Jüngere den Kürzeren. Schließlich war sein Bruder fünf Jahre älter als er. „Ähm… hallo.“ Die Aufmerksamkeit der beiden jungen Männer wurden auf zwei junge Frauen gezogen, die sie eben angesprochen hatten. „Hey“, antworte Inuyasha deshalb und richtete sein Augenpaar wieder auf seinen Bruder, der ihm seine Hand reichte, um ihm auf zu helfen. „Würdet ihr noch eine Runde mit uns spielen?“, fragte eine der beiden nun. Inuyasha ahnte schon, dass die beiden sie nicht nur wegen eines Spieles angesprochen hatten.

„Sorry, aber ich habe gleich ein Date mit meiner Freundin, aber mein kleiner Bruder hier hat sicher für euch Zeit“, sprach Sesshomaru aus und klopfte ihm auf seine Schulter. Damit ließ er Inuyasha sprachlos mit den beiden Mädchen allein. Gerade verfluchte dieser innerlich seinen Bruder dafür, dass er seine Freundin Rin hierher mitgenommen hatte. Schließlich musste er sich nun mit zwei unbekannten Mädchen herumschlagen. Inuyasha setzte sich ein Lächeln auf, welches hoffentlich ehrlich aussah und fing schon mal an zu überlegen, wie er die beiden wieder schnellstmöglich loswerden konnte.
 

Etwas schneller als die letzten Tage liefen Sango und Kagome zusammen durch die Straßen Tokios. Die beiden Mädchen waren auf dem Heimweg vom Schwimmbad. Der Tag war wieder herrlich gewesen, doch schon langsam zogen dunkle Wolken auf. Vermutlich würde es heute Abend oder in der Nacht ein kräftiges Gewitter geben. Die beiden Mädchen hatten sich deshalb entschlossen, sich schon auf den Weg nach Hause zu machen. Sie hatten keinen Schirm oder irgendetwas anderes zum Schutz dabei. Es war zwar recht warm, aber eine ungewollte Dusche wollten sie doch lieber nicht riskieren. „Hey, sie mal da“, forderte Sango ihre Aufmerksamkeit, blieb anschließend vor einer Mauer stehen, an der einige Plakate aufgehängt waren. Kagome lief mit eiligen Schritten zu ihrer Freundin rüber. Diese hatte ihre Augen auf ein buntes Plakat gerichtet, „Am Ende der Sommerferien gibt es hier ein Sommerfest“, erklärte Sango ihr, nachdem auch Kagome das Plakat überflogen hatte. „Wollen wir da vielleicht zusammen hingehen?“, wollte sie anschließend wissen und schaute dabei zu Kagome. „Ich weiß nicht“, kam es skeptisch von ihr.

Immerhin würden sich auf einem Sommerfest so einige Menschen tummeln. Etwas, was Kagome nicht ganz so toll fand. „Ach komm schon… wir waren noch nie zusammen auf so einem Fest“, bettelte Sango sie förmlich an. Damit hatte sie recht. Kagome hatte sich in ihrer alten Heimatstadt immer vor solchen Anlässen gedrückt. Sie wollte den Menschenansammlungen einfach aus dem Weg gehen. „Sango, da sind so viele Leute“, kam es gequält über ihre Lippen. Schließlich würden in einer Stadt wie Tokio noch viel mehr Menschen durch die Straßen laufen. „Aber da gibt es sogar ein Feuerwerk.“ Nochmals zeigte Sango auf das Plakat. Natürlich würde Kagome sich dieses gerne ansehen. Doch sie war sich einfach unsicher. „Ich verspreche dir auch, dass ich die ganze Zeit bei dir bleiben werde“, sprach Sango und schnappte sich die Hände ihrer besten Freundin, während sie diese mit großen leuchtenden Augen an sah. „Ich müsste vorher meine Eltern fragen. Ich glaube nicht das…“

„Das soll Papa machen. Das erlauben sie schon, wenn er ihnen erklärt, dass wir zusammen hingehen werden. Wir könnten auch Sota und Kohaku mitnehmen, sollten sich deine Eltern dann besser fühlen.“ Kagome atmete resigniert aus. Sango war sowieso schon Feuer und Flamme für ihren Plan. Und wenn Kagome wirklich ehrlich zu sich war, würde sie gerne einmal so ein Fest besuchen. „Einverstanden, aber dein Vater kümmert sich um meine Eltern.“ Diese würden doch wenig begeistert sein, wenn Kagome sie bitten würde, auf so ein Fest gehen zu dürfen. Je mehr Menschen sich dort tummelten, desto weniger wollten ihre Eltern, dass Kagome dorthin ging. So war es schon immer gewesen. Vermutlich hatte sie deshalb solche Probleme mit Menschenmassen. Immerhin hatte sie nie gelernt damit umzugehen. „Versprochen. Und jetzt komm, wir sollten uns wirklich beeilen.“ Eilig schnappte sich Sango ihre Hand. Wie auf Kommando spürte Kagome auch in diesem Moment die ersten Regentropfen auf ihrem Gesicht. Sodass die beiden noch einen Zahn zulegten, um nicht vollkommen durchnässt Zuhause anzukommen.
 

Geschickt fing Inuyasha den Volleyball, den soeben eines der Mädchen auf ihn zugepasst hatte. Nachdem er sich etwas mit den beiden beschäftigt hatte, wollte er nun einfach wieder seine Ruhe genießen. „Sorry Mädels, ich muss jetzt leider wieder zurück“, sagte er deshalb und hielt den Ball unterm Arm eingeklemmt fest. „Das ist aber schade“, kam es sofort enttäuscht von der Braunhaarigen. Die Namen der beiden hatte Inuyasha bis jetzt nicht erfragt, da er diese gar nicht wissen wollte. „Wie lange bist du denn noch hier?“, wollte nun die Schwarzhaarige von ihm wissen. Inuyasha atmete frustriert aus. Konnten diese beiden nicht verstehen, dass er auf sowas keinen Bock hatte? „Zu kurz“, antworte er daher geschickt. Sie sollten ruhig spüren, dass er kein Interesse an ihnen hatte. „Wir sind noch eine ganze Woche hier.“ Wütend drehte sich Inuyasha zu seinem Bruder um. Dieser kam mit Rin unterm Arm grinsend auf ihn zugelaufen.

„Ach echt. Würdest du dann vielleicht morgen Abend mit uns weggehen? Hier gibt es morgen Abend eine Strandparty“, freuten sich die Mädchen plötzlich riesig. Schienen seinen Unmut zuvor nicht wahrgenommen zu haben. „Nein… nein werde ich nicht. Und du halt dich gefälligst da raus“, schaffte Inuyasha es nun nicht mehr, seinen Unmut gänzlich zu verbergen. Sein blöder Bruder sollte sich doch einfach raushalten. „Was bist du denn jetzt so wütend? Du hast doch im Moment keine Freundin, also wo ist dein Problem?“ Natürlich hatte Inuyasha im Moment keine Freundin. Doch auf die Hilfe seines Bruders konnte er getrost verzichten. Er schien sowieso nicht zu wissen, auf welchen Typ Frauen Inuyasha stand. Denn sonst hätte er ihm nicht zwei so oberflächliche Tussis aufgeschwatzt, die sowieso viel zu viel Schminke trugen und nur auf das Äußerliche schauten. „Nur weil ich keine Freundin habe, heißt das nicht, dass ich jede dahergelaufene Trulla nehme. Also lass deine scheiß Verkupplungsversuche einfach sein. Immerhin triffst du damit nicht einmal meinen Geschmack“, fauchte er seinen Bruder an. Dass die beiden Mädchen und der halbe Strand seinen kleinen Wutausbruch mitbekamen, war Inuyasha herzlich egal.

„Sorry Mädels, aber sucht euch besser einen anderen Typen.“ Nach diesen Worten drehte er sich anschließend um und wollte diese Sache ein für alle Mal beenden. „So einen Schwachmatten haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Sowas wie uns findest du nie wieder“, knurrte sie, als sie an ihm vorbei liefen. Doch Inuyasha schüttelte nur seinen Kopf. „An jeder Straßenseite würde ich sowas bekommen. Ihr seid eben nicht wie sie“, flüsterte er. Erschrocken weiteten sich kurz seine Augen, als ihm diese Worte herausgerutscht waren. Immerhin hatte er gerade ein Bild vor sich gehabt, welches ihn mächtig schockierte. „Nicht wie sie?“, kam es auch gleich neugierig von Sesshomaru. Und auch Rin schien gespannt zu sein. „Vergesst es einfach!“ Eilig schnappte sich Inuyasha den Ball, den er in seinem Wutausbruch fallen gelassen hatte. Er musste hier weg und das am besten so schnell wie möglich. Sein Bruder würde ihn doch niemals in Ruhe lassen. Ausgerechnet ihm wollte er sicher nicht sagen, dass er sich in ein Mädchen verliebt hatte. Vor allem nicht die Tatsache, dass er bei diesem nicht landen konnte. Da war es doch dreimal besser, wenn er seine Gefühle wieder vergaß und einfach so weitermachte wie bisher.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder…

Ich hoffe es hat gemundet!
Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-02-09T05:23:25+00:00 09.02.2023 06:23
Sesshomaru das hättest du lieber nicht gesagt danach kann er alles machen was er will.
Das wird Inuyasha dann ausnutzen


Sesshomaru wird Inuyasha ganz schön herraus geordert haben.
Das bei de dann so außer puste sind ist dann klar.

Ha ha😂🤣😂🤣 der war gut Inuyasha

einige Menschen tummeln ohja ich kann Kagome voll und ganz verstehen.

Das nenn ich mal eine Ansage die sich gewaschen hat.

Wie willst du dich da wieder raus reden jetzt hast du Sesshomaru und Rin neugierig gemacht!


Antwort von:  Miyu94
09.02.2023 06:52
Hello ☺️☺️☺️

Glaubst du?

Männer eben xD
Die bleiben doch immer Kindsköpfe!

Nett war Inuyasha jedenfalls nicht xD

Laufen… laufen und nochmal laufen xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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