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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen aus dem sonnigen Spanien!

Wie versprochen kommt natürlich auch diesmal wieder ein neues Kap!

Über eure Kommis hab ich mich natürlich sehr gefreut und diese werden auch noch beantwortet wenn ich wieder zuhause bin ;)

Ich wünsche euch viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Böse Überraschung!

Böse Überraschung!

 

Mit finsterer Miene wartete Kagome mit ihrer gepackten Tasche darauf, endlich in den Bus einsteigen zu können. Ihre Mutter hatte sie extra zur Schule gebracht, damit sie die schwere Tasche nicht schleppen musste. Eigentlich wollte Kagome sich krankmelden. Doch ihre Mutter hatte sie am frühen Morgen förmlich dazu genötigt aufzustehen. Ihre Eltern hatten einen Haufen Geld dafür gezahlt, dass sie mitfahren konnte. Natürlich waren sie wütend, dass Kagome plötzlich keine Lust mehr auf sie Reise hatte. „Jetzt zieh nicht so ein Gesicht. Schau da vorne kommt Sango“, stupste ihre Mutter sie an der Nase. Miesmutig zog Kagome ihr Gesicht weg. Mit Sango hatte sie die letzten beiden Wochen keinen Ton gesprochen und auch das Bioprojekt lief alles andere als gut. Kagomes Wut auf ihre beste Freundin war immer noch riesig. Auch wenn Sango immer wieder versuchte mit ihr zu sprechen. „Guten Morgen“, kam es daher eher schüchtern von Sango. „Morgen“, murrte Kagome anstandshalber. Wirklich Lust darauf, mit Sango zu sprechen, hatte sie immer noch nicht.

„Ihr solltet euren kleinen Twist überdenken. Schließlich habt ihr euch beide so auf diese Klassenfahrt gefreut“, meinte Sangos Vater und stupste Kagome ebenfalls an der Nase an. Wie schon zuvor versuchte Kagome dieser Geste zu entgehen. „Was habt ihr alle mit meiner Nase“, funkelte sie Sangos Vater an. „Sie ist eben süß. Und jetzt pack deine miese Laune zusammen und wirf sie auf der Fahrt weg. Die paar Tage werden ganz sicher toll werden.“  Kurz musste Kagome schmunzeln. Immerhin wusste Sangos Vater, wie er ihre Laune etwas heben konnte. „Jaja, ich werde mich bemühen. Wir müssen los. Sie beginnen mit dem Einsteigen und zumindest hier will ich einen guten Platz haben, wenn ich schon nicht bekomme, was ich mir wünsche“, kam es von Kagome und schnappte sich ihre Tasche. Eilig zog sie Sango hinter sich her. Entging so einer rührenden Verabschiedung ihrer Mutter. Immerhin fuhr Kagome doch zum ersten Mal mit auf eine Klassenfahrt, die hoffentlich nicht allzu schlimm werden würde. 

 

Eilig warf Inuyasha seine Tasche auf eines der Betten. Nach vier wirklich anstrengenden Fahrstunden hatten sie endlich Hokuyo erreicht. Ein wirklich schönes Skigebiet, welches sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene genug Möglichkeiten bot. Nun wollten die Jungs nichts sehnlicher als endlich auf die Piste. Ihre Sachen konnten sie später noch auspacken. Eilig kramte Inuyasha seine Skibrille und seinen Helm aus dem Rucksack. Die Skihose und die Jacke waren schnell angezogen. „Seid ihr soweit?“, hakte Inuyasha nach, nachdem er sich noch einen Schal geschnappt hatte. Seine Freunde hatten es zum Glück genau so eilig, denn sie standen fix und fertig bereits an der Tür. „Alter wir warten alle nur noch auf dich.“ Inuyasha fing zu grinsen an. Ab jetzt würden sie ihren Spaß haben. Immerhin mussten sie die nächsten drei Tage nicht mal in die Schule und das grenzte schon an einen Hauptgewinn. 

 

Angestrengt versuchte Kagome den Erklärungen des Lehrers zu folgen. Wirklich verstehen tat sie es nicht. Sie war nun mal nicht sportlich. Sie tat sich eigentlich schwer bei solchen Dingen, war nur Sango zuliebe überhaupt mitgefahren. Diese sauste auch schon das zweite Mal an ihr vorbei. Scheinbar hatte sie wirklich Spaß. Ganz anders als Kagome, die sich wirklich unwohl fühlte. „Haben alle verstanden, wie es geht?“ Erschrocken sah Kagome zu ihrem Lehrer, der wohl nochmal alles erklärt hatte. Durch die Ablenkung jedoch hatte sie dieser keiner Beachtung geschenkt. Doch als Einzige wollte sie nicht zugeben, dass sie es immer noch nicht verstanden hatte. Sie würde einfach ihre Klassenkameraden beobachten und hoffen, dass alles gut laufen würde. 

 

Mit einem gezielten Schwung reihte sich Inuyasha am Rande der Piste ein. Dort wartete er auf seine Freunde, die sich noch mitten auf der Piste befanden. Dadurch hatte Inuyasha etwas Zeit, die anderen Skifahrer zu beobachten. Ein kleines Schmunzeln legte sich auf Inuyashas Lippen, als er die Gruppe von Kagome entdeckt hatte. Sie sah wirklich etwas unbeholfen aus. Dass sie mit Skifahren keine Erfahrungen hatte, bewies sie gleich, als sie plötzlich stürzte, weil sie mit ihren Ski übereinander kam. Ihr Lehrer schien nicht zu bemerken, dass eine seiner Schülerinnen gestützt war, da dieser einfach mit der Gruppe weiter fuhr. Kurz schaute Inuyasha die Piste hinauf und stieß sich anschließend mit seinen Skistöcken ab. Er wollte nur nachsehen, ob Kagome sich verletzt hatte. Notfalls würde er ihr helfen, sich wieder aufzurichten, sollte sie es nicht alleine schaffen. „Hey alles ok bei dir?“, fragte er, nachdem er ein kleines Stück über ihr abgebremst hatte.

Mit kleinen seitlichen Schritten begab er sich zu ihr. „Ich hasse Skifahren“, murrte Kagome und wischte sich etwas Schnee aus dem Gesicht. „Glaube ich dir gern. Du machst das aber auch komplett falsch.“ Seine Hand reichte er ihr und zog sie wieder auf die Beine. „Du hast dir nicht wehgetan?“ Er wusste, dass manche Verletzungen nicht immer gleich bemerkt wurden. „Ja... es ist einfach nur frustrierend“, atmete Kagome tief durch. „Ihr scheint Spaß zu haben.“ Kurz sah Kagome nach oben. Inuyasha schaute ebenfalls in die Richtung. Er entdeckte Sango, die einige Schwünge machte. „Naja… Anfangs war es auch nicht einfach für uns. Wie wäre es, wenn ich dir ein paar kleine Tricks zeige?“, schlug Inuyasha deshalb einfach vor. Vielleicht konnte er ihr etwas helfen. „Ich weiß nicht“, zögerte sie. Vermutlich fühlte sie sich immer noch unwohl in seiner Gegenwart. „Ach komm, danach lass ich dich auch wieder in Ruhe.“

Kagomes Gruppe war bestimmt schon bei einem der Lifte angekommen. Er bezweifelte, dass sie alleine überhaupt zu ihrer Gruppe aufschließen konnte. Ihr Lehrer würde ewig brauchen, sie zu finden. „Du bringst mich aber nur zu meiner Gruppe“, lenkte sie schließlich ein. Schien selbst über ihre Möglichkeiten nachgedacht zu haben. „Versprochen.“ Mittlerweile hatte sich Inuyasha damit abgefunden, dass Kagome kein Interesse an ihm hatte. Dennoch gab es in ihm immer wieder diese kleine Hoffnung, die aufflammte, falls sie ihn doch in ihre Welt ließ. 

 

Kurz erstarrte Kagome, als sie Inuyasha dicht hinter sich spürte. „Was machst du da?“, stotterte sie sofort los, da sie seine Hände an ihren Seiten spürte. „Wir fahren da jetzt zusammen runter. Es ist die einfachste Art dir zu zeigen, wie es richtig geht.“ Kagome sah Inuyasha dabei zu, wie er seine Skier genau neben ihren platzierte. „Ich gebe dir mit den Händen Zeichen und du machst sie einfach nach, ok?“, fragte er nach. Kagome hingegen misstraute dieser Aktion. „Wir werden stürzen“, sprach sie ihre Sorge aus und verkrampfte sich, nachdem Inuyasha sie leicht angeschoben hatte. Langsam rutschten sie hinunter. Kagomes Körper wurde steif. „Hey… du musst dich schon bewegen, sonst stürzen wir wirklich“, kam es von ihm, der aufgrund von Kagomes Steifheit wirklich zu kämpfen hatte. „Entspann dich einfach. Folge einfach den Bewegungen meines Körpers“, wies er sie an. Doch sie hatte einfach viel zu viel Angst. Sie konnte seinen Bewegungen nicht einfach so folgen.

„Kagome du musst mehr in die Hocke gehen“, wiederholte er, nachdem sie nach einigen Schwüngen stehen geblieben waren. „Wenn du dich nicht entspannst und mitmachst, werden wir uns noch beide verletzen“, seufzte er. Dies war Kagome bewusst. Sie machte es ihm noch schwerer. „Ich kann das nicht… kannst du nicht einfach vor mir fahren und ich fahre dir nach?“, wollte sie wissen. Sie würde sich einfach viel wohler in ihrer Haut fühlen. „Dann lernst du doch nicht, wie es richtig wäre. Außerdem machen diese Übung kleine Kinder mit ihren Eltern oder Skilehrern“, erklärte er ihr. Natürlich hatte Kagome dies schon beobachten können. Doch sie war nun mal kein Kind mehr und Inuyasha nicht ihr Vater oder Lehrer.

„Ich habe noch einen Vorschlag. Wir halten gemeinsam deine Skistöcke. So wirst du gezwungen, in die Hocke zu gehen und kannst meine Bewegung ausführen, indem ich es tue.“ Auch wenn Kagome mit diesem Vorschlag nicht wirklich glücklicher war, ohne ihn würde sie auf keinen Fall zum Lift kommen, also musste sie sich wohl oder übel damit abfinden. 

 

„Siehst du, war doch gar nicht so schwer“, lächelte Inuyasha, nachdem sie am Lift angekommen waren. Es war doch einiges an Arbeit gewesen, Kagome sicher zum Lift zu bringen. „Danke. Das war echt nett von dir”, bedankte sie sich artig. Ihr Lehrer kam auch soeben wieder bei dem Lift an. Schien vollkommen außer Atem zu sein. „Kagome, wo warst du?“, kam er gleich auf sie zu. „Es tut mir leid“, kam es kleinlaut von ihr. Für Inuyasha war es wirklich unverständlich, warum gerade sie sich entschuldigte. „Sollten sie nicht besser auf ihre Schüler aufpassen?“, konnte sich Inuyasha den Kommentar nicht verkneifen. Immerhin hatte er nicht mitbekommen, dass Kagome gestürzt war. „Kagome hätte bei der Gruppe bleiben müssen“, kam es streng von ihrem Lehrer. „Sie haben doch nicht mal mitbekommen, dass Kagome gestürzt ist. Ich habe sie immerhin gesund zurück gebracht“, konterte Inuyasha trotzig. Er sah nicht ein, dass sie jetzt Ärger bekamen. „Dafür danke ich dir auch. In Zukunft muss sie jedoch bei der Gruppe bleiben.“ Zumindest damit gab sich Inuyasha zufrieden, denn sie hatten keinen wirklichen Ärger bekommen.

„Ich fahre jetzt auch wieder. Viel Spaß noch, Kagome, und vor allem viel Glück.“ Mit einer winkenden Handbewegung verabschiedete er sich. Er würde zu einem anderen Lift fahren müssen, um wieder zu seiner Gruppe aufschließen zu können. 

 

„Er hat was?“, kam es fassungslos von Sango. Nachdem sie den Tag beendet hatten, waren beide zusammen schnell duschen gelaufen. Nun waren sie auf dem Weg in ihr Zimmer. Wirklich Lust hatte Kagome nicht dorthin zu gehen. Sie hatte Kikyos Blick gesehen, als Inuyasha sie zu ihrer Gruppe gebracht hatte. Sie sah alles andere als glücklich aus. Der Abend würde bestimmt nicht so lustig werden. „Er hat mir doch nur geholfen. Klar habe ich mich anfangs unwohl gefühlt... aber seine Hilfe hat mir heute echt geholfen. Anschließend fiel mir das Skifahren viel leichter… auch wenn es noch immer sehr schwer ist“, erklärte Kagome weiter. Nebenbei betrat sie zusammen mit Sango das Zimmer. „Was… was ist denn hier passiert“, kam es schockiert über Kagomes Lippen. All ihre Sachen lagen völlig zerstört auf ihrem Bett und der Umgebung verteilt. Scheinbar hatten sich die drei Freundinnen wirklich ausgetobt, während Kagome mit Sango in der Dusche war.

„Sag mal habt ihr sie noch alle? Das ist doch nicht mehr lustig“, fauchte Sango schon ziemlich aufgebracht. Kagome stand währenddessen mit Schnappatmung vor ihrem Bett und besah sich das Unheil genau. „Vielleicht sollte sich deine kleine Freundin bewusst werden, dass sie schon eine Partnerin hat und sich nicht an die Männer anderer Frauen ranmachen sollte“, konterte Kikyo süffisant sofort. Sie schien ihre Aktion vollkommen in Ordnung zu finden. Diese Aussage brachte Sango jedoch zum Überkochen. Lauthals fingen beiden Mädchen an zu streiten. Dieser blieb natürlich nicht unbemerkt. Mehrere Schüler, aber auch Lehrer waren zu dem Zimmer der Teenager geeilt. Sie waren ebenso fassungslos wie Kagome. „Das reicht jetzt Mädchen“, trennte ein Lehrer Sango und Kikyo die ihr Wortgefecht mittlerweile zu einem handfesten Streit hochgeschaukelt hatten. „Die blöde Kuh hat Kagomes Sachen kaputt gemacht“, blaffte Sango weiter und wollte sich absolut nicht beruhigen lassen. „Kikyo, hast du dazu was zu sagen?“, wollte der Lehrer eine Stellungnahme zu diesen Anschuldigungen haben. Wirklich kommentieren tat Kikyo dies nicht. Sie gab nur ein angewidertes Seufzen von sich.

„So wie es hier aussieht, könnt ihr unmöglich in einem Zimmer schlafen. Ich werde die Zimmereinteilung noch einmal überarbeiten und du Kikyo kommst mit mir. Ihr beide helft Kagome dabei hier aufzuräumen und anschließend werden wir das hier klären“, platzte dem Lehrer nun ebenfalls der Kragen. Vermutlich hätte er niemals damit gerechnet, dass es zu so einem Drama kommen würde. „Es tut mir leid, Kagome“, flüsterte Sango, als sie begann die Kleidungsstücke zusammen zu suchen. Doch diese Worte wollte Kagome gar nicht hören, denn Sango hätte es von Anfang an besser wissen müssen. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder für diese Woche!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-03-19T11:56:38+00:00 19.03.2023 12:56
Hab ich mir es doch gedacht, das Inuyasha Kagome helfen will.
Ob das so eine gute Idee ist?

Erstens bist du nicht mehr mit Inuyasha zusammen! und außerdem was gehts dich an.
Inuyasha hat ihr bloß geholfen.

Uiiiiiiiiiiiiiiiii na das kann ja heiter werden.
Zumindest werden jetzt die Mädchen neu aufgeteilt.

Mal sehen mit wem Oder zu wem Kagome jetzt ins Zimmer kommt!

Sango wollte dir bloß helfen.

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
20.03.2023 12:17
Hello ☺️☺️☺️

Man las es später… nein war es nicht xD

Sieht das eine Liebeskranke?
Wohl eher nicht xD

Vielleicht hab ich eine andere Überraschung xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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