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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen zusammen!

Und schon ist es wieder Sonntag und Zeit für ein Kap!

Ich wünsch euch viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Schmerzen, Tränen und ein Kuss!

Schmerzen, Tränen und ein Kuss!

Erleichtert kam Sango an der Herberge an. Auch sie hatte kaum noch Kraft in den Beinen. Wie es Kagome gehen musste konnte sie sich daher nur zu gut vorstellen. Ihr Blick richtete sich daher hinauf zum Hang. Kagome war direkt hinter ihr gefahren. Sie müsste also demnächst auch die Herberge erreichen. Doch anders als erwartet kam nicht Kagome als nächste bei der Herberge an. „Sind alle gut angekommen?“ rief ihr Lehrer noch bei seinen letzten Schwüngen. Sango sah nochmals durch die Schülerschar.

Alle waren da… bis auf Kagome und Inuyasha. Die beiden waren nirgends zu sehen. „Wo hast du Kagome und Inuyasha gelassen?“ bestätigte sich ihr Verdacht, nachdem der Kollege wohl ebenfalls einmal durchgezählt hatte. „Bis eben waren sie noch vor mir.“ Kam es nun auch noch nervös und geschockt von ihm. „Wollen sie damit etwa wirklich sagen sie haben Kagome und Inuyasha irgendwo da oben verloren?“ platzte es nun immer lauter werdend aus Sango heraus. Sie war komplett außer sich vor Sorge und Wut. Löste die Bindung an ihren Skiern so schnell sie konnte. „Sango, was machst du da?“ schrie ihr der Lehrer nach, nachdem sie sich einfach in Bewegung gesetzt hatte.

„Nach was siehts den aus? Ich geh die beiden suchen.“ Blaffte sie zurück. Sie wollte keine Zeit mehr verlieren. Sie musste Kagome unbedingt finden. Immerhin war Kagome schon vollkommen erschöpft gewesen als sie angefangen hatten den Hang hinunter zu fahren. „Warte.“ Wurde sie am Arm gepackt und aufgehalten. Miroku war ihr scheinbar gefolgt und auch einer der Lehrer stand kurz darauf neben ihnen. „Sango das hat doch keinen Sinn. Man kann kaum was sehen und zusätzlich wird es auch schon dunkel. Wir wissen nicht mal wo sie überhaupt verloren gegangen sind. Wir sollten die Bergrettung informieren und auf sie warten.“ Mirokus Argumente waren plausibel. Dennoch schüttelte Sango vehement ihren Kopf. „Kagome ist vielleicht allein da oben. Sie hat bestimmt Angst. Ich muss sie doch finden.“ Tränen flossen Sango über die Wangen. Sie hatte einfach Angst um ihre beste Freundin. „Beruhig dich doch.

Wir hoffen einfach das Inuyasha bei ihr ist. Er wird sie beschützen das versprech ich dir.“ Trostspendend zog Miroku sie in seine Arme. Strich ihr beruhigend über den Rücken, während Sango ihren Tränen einfach freien Lauf ließ und hoffte das seine Worte vielleicht doch der Wahrheit entsprachen.

Mühsam stapfte Inuyasha durch den Kniehohen Schnee. Hoffte das er einfach irgendwann einen Unterschlupf finden würde. Nachdem er eine Weile orientierungslos versucht hatte sich einen Überblick zu verschaffen und vielleicht einen Anhaltspunkt zu finden wo er sich befand, hatte er plötzlich Kagome im Schnee liegend entdeckt. Besorgt war er zu ihr geeilt. Zu seiner Erleichterung hatte die junge Frau keinerlei Verletzungen. Zumindest nicht das er sie sehen konnte. Doch sie lag Bewusstlos im Schnee. Kurzerhand hatte er sie huckepack genommen. War einfach mit ihr losgelaufen auch wenn er nicht sagen konnte ob er überhaupt in die richtige Richtung lief.

Die bereits einsetzenden Dunkelheit machte es ihm noch schwerer sich zu orientieren. Im Wald sah man fast garnichts mehr. Das wenige Licht das ihm sein Handy brachte wurde förmlich vom Nebel verschluckt. Doch Inuyasha bezweifelte das sie wer suchen kommen würde. Die Wetterverhältnisse waren womöglich zu schlecht um einen Suchtrupp losschicken zu können. Er musste also selbst dafür sorgen das sie in Sicherheit kamen. Und wenn er dafür die ganze Nacht durchlaufen musste.

„Es ist zu schwierig.“ Erklärte der Truppenleiter abermals nachdem die Lehrer ein weiteres Mal darum gebeten hatten die beiden Schüler zu suchen. Doch wieder lehnten sie entschieden ab. Erklärten das die Sichtverhältnisse zu schlecht waren und sie womöglich selbst sich verirrten. „Aber sie haben doch eine gute Ausrüstung. Orten sie sich doch einfach gegenseitig, aber tun sie endlich bitte etwas.“ Sprang Sango von der kleinen Bank auf, die sich im Eingangsbereich der Herberge befand. Zusammen mit Koga, Shippo und Miroku hatte sie auf positive Nachrichten gehofft.

Sie wollte das endlich etwas unternommen wurde. „Sobald das Wetter sich etwas verbessert sind wir sofort im Einsatz. Doch im Moment würde uns auch die beste Ausrüstung nichts bringen. Es ist einfach eine zu schlechte Sicht. Die Piste ist lang und wir wissen nicht wo die beiden genau verschwunden sind.“ Doch dieses Argument wollte Sango nicht hören. Mittlerweile waren Stunden vergangen. Besserung des Wetters war immer noch keine in Sicht. Ihre beste Freundin und auch Inuyasha waren da draußen, irgendwo und niemand wusste ob sie diese Nacht im Schneesturm überleben würden.

Ein Heulen riss Kagome aus ihrem traumlosen Schlaf, ließ sie leicht zusammenzucken. Sie blickte in die Dunkelheit, war vollkommen verwirrt. Als sie vor Erschöpfung eingeschlafen war befand sie sich definitiv im Schnee. Doch nun hatte sie eine Wand in ihrem Rücken. „Bist du wach?“ leuchtete es plötzlich neben ihr auf. Erschrocken sah sie in das Gesicht von Inuyasha. „Geht es dir besser?“ fragte er gleich anschließend. „Was machst du hier und wo sind wir?“ fing sich Kagome noch kurzer Zeit wieder. Sah sich etwas in der Umgebung um. Doch wirklich erkennen konnte sie nichts.

„Wo wir sind weiß ich nicht. Ich hab die Klippe entdeckt und uns einfach hier ein bisschen Schutz gesucht.“ Erst jetzt merkte Kagome wie bitterlich der Wind pfiff. Augenblicklich fröstelte Kagome etwas. „Ist dir kalt?“ fragte Inuyasha sie. Irgendwie wirkte er so ruhig. Obwohl er sich bestimmt selbst nicht ganz wohl in seiner Situation fühlte. „Ein bisschen. Und wie bin ich nun hier her gekommen?“ hackte sie nach. Immerhin war sie die Strecke nicht selbst gelaufen. Das Displaylicht erlosch plötzlich. Etwas stille war aufgekommen. „Ich hab dich getragen.“ Kam es fast schon hauchend aus Inuyashas Richtung.

Kagomes Augen weiteten sich. Irgendwie war es ihr peinlich. „Ich war doch viel zu schwer.“ Stotterte sie. Inuyasha musste wohl wirklich gekämpft haben. „Ach was. So schwer warst du garnicht. Aber du hast mir immer noch nicht gesagt ob es dir besser geht.“ Kicherte Inuyasha, wechselte trotzdem wohl vorsichtshalber das Thema. „Ich denke schon. Mir ist nur so kalt.“ Kurz rieb sich Kagome mit den Händen über die Oberarme. Doch wirklich wärmer wurde ihr dadurch nicht. „Ich hab Angst.“ Flüsterte sie leise. Begann leicht zu schluchzen. Das ganze hier war der reinste Albtraum. „Scht… alles wird gut. Hast du vielleicht dein Handy dabei?“ wollte Inuyasha von ihr wissen.

Kagome wischte sich die Tränen aus den Augen. Wollte nicht das Inuyasha sie so sah, wobei es eigentlich egal war. Es war stockdunkel, sehen konnten sie sich sowieso nicht. „Ja…was willst du mit ihm.“ Fragte sie nach. Öffnet leicht ihre Skijacke um das Gerät herauszuholen. „Hast du Netz? Vielleicht könnten wir die anderen informieren.“ Kagome öffnete die Tastensperre doch ein seufzen entkam ihr. „Leider nicht. Und mein Akku ist auch fast alle.“ Murrte sie. Hatte kurz etwas Hoffnung gehabt. „Shit. Dann müssen wir wohl doch warten…. Und hoffen das sie uns schnell finden.“ Seufzte Inuyasha frustriert auf. Wirklich begeistert schien er ebenfalls nicht zu sein. Doch er schien zumindest Hoffnung zu haben und genau auf diese Hoffnung wollte sich auch Kagome fokussieren.

Wieder spürte Inuyasha das Zittern an seiner rechten Schulter. Kagome musste unheimlich frieren. Doch er hatte nichts womit er ihr helfen konnte. Hoffentlich würde sie noch eine Weile durchhalten. Immerhin war es mitten in der Nacht. Der Schneesturm herschte immer noch und alles was sie tun konnten war hier an ihrem halbwegs windstillen Örtchen auf Rettung zu warten. Es war einfach das sicherste. Doch plötzlich kam ihm eine Idee. Doch Kagome das zu sagen war ihm etwas zu peinlich. Sie würde es vielleicht falsch verstehen. Doch ein weiteres Zittern ließ ihn seine Bedenken völlig vergessen.

„Kagome? Zieh dich aus.“ Forderte er von ihr. Wirklich über seinen Wortlaut nachgedacht hatte Inuyasha nicht. „Wiebitte? Hast du sie noch alle? Mir ist jetzt schon sau kalt! Überhaupt wie kannst du jetzt an sowas denken?“ kam es auch gleich schockiert zurück. Sofort rückte sie einige Zentimeter von ihm weg. „Nein… nein du verstehts das falsch. Dir ist doch so kalt, wenn du dir die Jacle ausziehst und ich mir meine könnten wir uns vielleicht gegenseitig etwas wärmen. Unsere Jacken würden zusätzlich wärmen.“ Versuchte Inuyasha sich zu erklären.

Er hatte sowas mal im Fernsehen gesehen. Ob es nur eine Fantasie eines Produzenten entsprungen war oder vielleicht doch klappte, würden sie wohl herausfinden müssen. Kagome fror so stark das er keine weitere Idee hatte. „Ich glaube nicht das das funktioniert. Wir sollten einfach ausharren und das beste hoffen.“ Lehnte Kagome seinen Vorschlag ab. Rückte wieder ein Stück an ihn heran. „Wie du willst.“ Flüsterte Inuyasha. Hatte zwar nicht erwartet das sie den Vorschlag gut fand, dass sie jedoch seinen Vorschlag ablehnen würde hätte er nicht gedacht. Immerhin wollte er ihr nur helfen.

„Hast du das gehört?“ Ruckartig griff Kagome nach Inuyasha. Hatte eben ein komisches Geräusch vernommen. „Nein war irgendwas?“ Fast schon undeutlich sprach Inuyasha die Worte aus. Kagome hatte das Gefühl das er nicht mal richtig verstanden hatte. „Da war irgendwas Inuyasha.“ Kagome wollte sich etwas aufrichten. Konnte einfach nicht mehr still sitzen bleiben. Zu groß war ihre Angst ein wildes Tier könnte sie angreifen. Doch schon beim bewegen merkte sie deutlich das etwas mit ihrem Bein nicht stimmte. Beim vollständigen Auftreten sackte Kagome wieder zusammen.

„Hey was ist?“ Sprang auch Inuyasha eilig auf nachdem sie kurz gezischt hatte. „Irgendwas stimmt mit meinem Bein nicht.“ Ihr Knie tat plötzlich unheimlich weh. Vielleicht war sie einfach zulange im Schnee gesessen. „Vielleicht hast du dich bei deinem Sturz verletzt,“ vorsichtig half Inuyasha ihr wieder auf. Führte sie wieder Richtung Mauer. „Ich hab Angst Inuyasha… wir werden hier sterben.“ Schluchzte Kagome plötzlich. Die Angst überkam sie einfach. Die Geräusche, die Kälte ihre Schmerzen und die Dunkelheit machten Kagome unendlich Angst. „Wir sterben nicht.“ Flüsterte Inuyasha. Setzte sie vorsichtig an der Wand ab.

„Sie suchen uns bestimmt schon. Wir schaffen das schon zusammen.“ Versuchte er ihr Mut zu machen. Doch Kagome konnte darauf nicht mehr hoffen. Sie saßen schon so lange in der Dunkelheit und bis jetzt hatte sich noch nichts getan. „Uns sucht niemand. Die hätten uns doch schon vor Stunden gefunden. Siehs doch endlich ein wir werden hier draufgehen. Und dabei hab ich doch noch nicht einmal gelebt.“ Platzte es aus Kagome heraus. Sie wollte hier nicht sterben. Durch ihre Vergangenheit hatte sie noch nicht richtig gelebt. Sie hatte noch nichts erlebt.

Hatte noch so viel vor. „Hey beruhig dich. Du musst keine Angst haben ich bin doch bei dir. Du lebst und du wirst noch so viele Dinge erleben. Das verspreche ich dir.“ Tröstend zog Inuyasha Kagome in seine Arme. Kagome landete dadurch etwas unbeholen zwischen seinen Beinen. Sie schluchzte unaufhörlich. Konnte sich einfach nicht beruhigen. „Es wird alles gut Kagome.“ Hauchte ihr Inuyasha beruhigend ins Ohr. Strich ihr unaufhörlich über den Rücken. Kagome spürte die Wärme die von seinem Körper ausging. Spürte ihr Herz immer schneller schlagen in ihrer Brust.

Die plötzliche Nähe brachte in ihr Wünsche zum Vorschein die sie zuvor nicht gekannt hatte. Sie genoss seine Nähe… wollte mehr. Langsam richtete sich Kagome etwas in seinen Armen auf. War seinem Gesicht so unendlich nah. „Kagome was..“ doch weiter ließ sie ihn nicht kommen. Stürmisch drückte sie ihre Lippen auf seine. Wollte in diesem Moment nicht an mögliche Folgen denken. Sie wollte einfach ihrem Herzen folgen. Wollte das dieser Kuss niemals endete und das sie alles um sich herum vergessen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder!

Zumindest sind die beiden Pechvögel nicht allein xD

Wie es mit ihnen weiter geht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-04-07T19:27:32+00:00 07.04.2023 21:27
Inuyasha und Kagome sind verloren gegangen. 😱😱

Ohje Sango ist richtig sauer.
Miroku und der Lehrer haben recht es hilft Kagome und Inuyasha nichts wenn du dich auch noch in Gefahr bringst.

Zumindest sind Inuyasha und Kagome nicht getrennt und jeder für sich.
Sondern gemeinsam.

Kagome ist lieber vorsichtig als das aus zu probieren.

Sterben glaube ich nicht das wird Inuyasha beziehungsweise Sango nicht zu lasen.
Einer Muss ja einen kühlen Kopf bewahren.
Wenn der andere Angst 😱 hat.

Das hätt ich jetzt von Kagome nicht gedacht .
Inuyasha zu Küssen.

Wer ist den da noch bei denen?

Jetzt bin ich gespannt!

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
08.04.2023 09:27
Hello ☺️☺️☺️

Jap…

Vermutlich würde sie durch ihre Blinde Wut ebenfalls in Schwierigkeiten geraten xD

Gemeinsam… aber dennoch allein xD

Angst ist in dieser Situation leider nur natürlich xD
Kagome hat eben schnell die Nerven weg!

Sie wohl auch nicht xD

Noch?

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Antwort von:  Boahencock-
08.04.2023 21:09
Zumindest sind die beiden Pechvögel nicht allein
Das meinte ich mit wer da noch bei denen ist.


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