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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen!

Endlich ist die Woche um…
Endlich in die Hängematte und die Seele baumeln lassen xD

Für euch hab ich natürlich auch noch wad xD
Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Geheimnisse sind schwer zu wahren!

Geheimnisse sind schwer zu wahren!
 

„Du hast was?“, fragte Sango nach, die staunend Kagomes Erzählungen gelauscht hatte. Kagome hatte kein Detail ausgelassen. Ihrer Freundin hatte sie alles erzählt, was in den letzten beiden Tagen geschehen war. „Hausarrest“, kicherte Kagome leise. Auch wenn die Situation im Moment nicht einfach war, hatte sie ihr Lächeln nicht verloren. Ihr Vater strafte sie förmlich mit Ignoranz. Etwas, mit dem Kagome im Moment gut leben konnte. Zumal sie auch immer noch nicht wusste, wie sie gegen seine Entscheidung vorgehen konnte. „Du hattest noch nie Hausarrest. Vor allem kann er dich doch nicht einfach von der Schule nehmen“, kam es unverständnisvoll von Sango. Natürlich konnte Kagome ihren Ärger verstehen… vielleicht sollte sie diesen ebenso teilen. Doch für Kagome grenzte es schon an einem Wunder, dass sie nicht sofort aus der Schule genommen wurde. Sie hatte noch eine kleine Galgenfrist. Sie würde einfach zusehen, dass sie die paar Monate bestmöglich nutzen würde und vielleicht einen Weg fand, dass ihr Vater doch einlenken würde.

„Ich kann dich ja verstehen, Sango. Aber erstmal ist es besser, nicht noch mehr Ärger auf mich zu ziehen. Ich werde alles daran setzten meine Eltern umzustimmen.“ Obwohl sie noch nicht wusste, wie sie dieses Vorhaben umsetzen konnte, war sie fest entschlossen, alles dafür zu tun, um ihre Eltern um zu stimmen. Schließlich hing eine Menge für die junge Frau davon ab, weiter zur Schule gehen zu dürfen.
 

Etwas nervös wartete Inuyasha im Klassenzimmer auf Kagome. Am Wochenende war dem jungen Mann etwas Entscheidendes aufgefallen. Auch wenn er inzwischen eine Beziehung mit ihr eingegangen war, kontaktieren konnte er sie nicht so einfach. Bei all dem Stress hatte er vergessen nach ihrer Nummer zu fragen. Sie einfach so zu treffen war ihm also nicht möglich. Inuyasha bezweifelte, dass es eine gute Idee sein würde, einfach bei ihr aufzutauchen. Ihre Eltern schienen keine einfachen Personen zu sein. Vermutlich würden sie es nicht gut heißen, wenn sie heraus bekommen würden, wer er für ihre Tochter war. „Kann es sein, dass du etwas nervös bist?“, hakte Miroku nach. Anscheinend hatte er mitbekommen, dass Inuyasha unaufhörlich mit seinem Bein wackelte. Eine Angewohnheit, die er nicht abstellen konnte, wenn er nervös war. „Nein. Wieso sollte ich nervös sein?“, fragte er nach und widerstand dem Drang weiter mit seinem Bein zu wackeln. Er wusste, dass er eigentlich nicht nervös sein musste.

Schließlich würde er nur seine Freundin nach ihrer Handynummer fragen. Etwas, was dem jungen Mann nicht schwer fallen sollte. Doch mit jeder Minute füllte sich das Klassenzimmer mehr. Seine Chance, unbemerkt ihre Nummer zu bekommen, war vertan. Kagome kam leider erst kurz vor Stundenbeginn in die Klasse, sodass Inuyasha später eine andere Möglichkeit finden musste, ohne groß Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen um mit seiner Freundin zu sprechen.
 

Seufzend schloss Kagome ihre Schultasche. Die Stunde war soeben zu Ende gegangen. Die Mittagspause hatte begonnen und wie die meisten anderen Schüler wollte Kagome diese ebenfalls in Ruhe verbringen. Dennoch hatte die Teenagerin etwas Wichtiges zu erledigen. Sie hatte ihren Vater versprochen, sich bei Kikyo zu entschuldigen. Dies wollte sie sofort in die Tat umsetzen. Am Morgen hatte sie es nicht mehr geschafft. Durch ihre Verletzungen hatte der Schulweg um einiges länger gedauert. Wirklich glücklich war Kagome jedoch nicht. Kikyo hatte den ganzen Vormittag immer wieder den Blick auf sie gerichtet gehabt. Vermutlich hatte sie bereits erfahren, was passiert war, nachdem sie abgereist war. „Kikyo, kann ich dich kurz sprechen?“, bat Kagome ihre Mitschülerin, als sie vorsichtig an ihren Tisch gekommen war. Misstrauisch musterte Kikyo sie. „Was willst du?“, kam es sofort mit verschränkten Armen von der gleichaltrigen. Wirkliche Begeisterung schien sie nicht zu haben, mit Kagome zu sprechen. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich weiß, dass ich eine große Mitschuld an der Situation habe. Dass du alleine dafür bestraft wurdest, finde ich unfair. Ich werde noch einmal mit dem Lehrer sprechen und ihn bitten die Strafe fallen zu lassen“, erklärte Kagome ihr Anliegen und wollte die Sache aus der Welt schaffen.

Sie hatte mitbekommen, dass Kikyo wirklich bestraft wurde. Einen ganzen Monat musste sie nachsitzen und zusätzlich durfte sie sich nichts mehr zu Schulden kommen lassen, ansonsten würde sie von der Schule suspendiert werden. Wenn schon die Konsequenzen in der Schule so waren, wollte Kagome gar nicht wissen, welchen Ärger sie zu Hause bekommen hatte. „Ach... jetzt auf einmal? Woher kommt denn deine Einsicht? Hast du etwa gemerkt, dass du nicht zu Inuyasha passt, nachdem du die Nacht mit ihm verbracht hast? War er dir zu wild im Bett?“ Kagomes Augen weiteten sich. Sie wusste wirklich nicht, wie sie darauf reagieren sollte. „Ähm… also ähm… zwischen mir und Inuyasha ist überhaupt nichts gelaufen. Wir haben nur gegenseitig auf uns aufgepasst“, fand sie ihre Stimme stockend wieder. Was wirklich zwischen Inuyasha und ihr vorgefallen und entstanden war, musste sie ihr nicht unbedingt auf die Nase binden. „Und das soll ich dir glauben? Du weißt doch nicht einmal, wo dein Platz ist“, blaffte Kikyo weiter. Kagome wollte keinen weiteren Ärger. Sie wollte in Ruhe dieses Jahr hinter sich bringen. Klappen würde dies nur, wenn sie endlich Frieden mit Kikyo schließen würde. „Glaub mir, das weiß ich mittlerweile mehr als gut. Ich weiß, wo ich hin gehöre. Und das ist allein an Sangos Seite. Du musst dir also keine Sorgen mehr machen. Inuyasha gehört dir allein.“ Auch wenn ihr diese Worte alles andere als leicht über die Lippen kamen, lächelte sie tapfer.

Im Moment war es eben besser, wenn Kagome sich Kikyos Willen beugte. „Endlich hast du begriffen, dass du keinen Platz in Inuyashas Leben hast“, kam es nun vollkommen zufrieden von Kikyo. Sie und ihre Freundinnen schienen mit Kagomes Entscheidung äußerst zufrieden zu sein. Sie schnappten ihre Schultaschen und liefen lächelnd an ihr vorbei. Kagome hoffte nur, dass sie es wirklich schaffen konnte, ihre Beziehung lange vor Kikyo geheim zu halten. Dies würde entscheidend dafür sein, ob Kagome wirklich eine Chance hatte die Schule beenden zu können.
 

Wütend hatte sich Inuyasha seine Tasche geschnappt und lief aus dem Klassenzimmer. Die ganzen Schüler hatten das Gespräch zwischen Kagome und Kikyo beobachtet. Alle hatten gehört, was sie gesagt hatte. Dies machte ihn ziemlich wütend. Schließlich war Kagome seine Freundin. Dass sie seiner Exfreundin sagte, er würde ganz ihr gehören, passte dem Teenager überhaupt nicht. „Kannst du mal warten?“, forderte Miroku ihn auf. In seiner Wut war Inuyasha einfach losgelaufen. Dass sie eigentlich gerade auf ihre Freude gewartet hatten, um gemeinsam die Pause verbringen zu können, war ihm herzlich egal. Er wollte mit Kagome sprechen. Sie zur Rede stellen und sie fragen, was das gerade sollte. „Glaubst du wirklich, dass du Kagome hilfst, wenn du ihr jetzt eine Szene machst?“, hielt Miroku ihn am Arm fest. Inuyasha schaute ihn verwirrt an. Er hatte nicht erwähnt, dass er zu Kagome wollte. „Woher…?“

Mirokus Reaktion unterbrach sofort seine Frage. Sein bester Freund stand mit verschränkten Armen vor ihm und hatte eine Augenbraue hochgezogen. „Glaubst du ernsthaft, dass wir so blöd sind?“, wollte er von ihm wissen. „Dein Verhalten war doch wohl in den letzten Tagen mehr als nur seltsam“, machte er einfach weiter. Scheinbar kränkte es ihn, dass Inuyasha ihm etwas verschwiegen hatte. „Wir sollten aufs Dach gehen... da können wir besser reden“, ergab sich Inuyasha seinem Schicksal. Miroku kannte ihn verdammt gut. Ihn jetzt noch etwas vor zu machen, würde sowieso nichts bringen. Vielleicht würde es auch leichter werden, wenn seine Freunde Bescheid wussten.
 

„Was hatte das denn eben zu bedeuten?“, fragte Sango Kagome, nachdem sie im Schulhof unter einem Baum Platz genommen hatten. Trotz des beginnenden Winters war das Wetter wunderschön. Die beiden Mädchen hatten sich einfach ihre Jacken geschnappt und waren nach Draußen gegangen. Sie wollten die Chance noch nutzen, bevor sie ihre Pausen erstmal nur noch drinnen verbringen konnten. „Ich wollte einfach, dass sie uns in Ruhe lässt“, erklärte Kagome ihr Vorgehen. Schließlich würde auch Sango von dem Friedensabkommen profitieren. „Und du denkst, dass sie nicht kapiert, dass du etwas mit ihrem Exfreund hast?“, kam es ungläubig von Sango. Kagomes Augen wurden groß. Woher wusste Sango, dass zwischen Inuyasha und ihr etwas war? „Wie kommst du darauf, dass zwischen Inuyasha und mir etwas laufen könnte?“, fragte sie daher leise nach.

Natürlich wollte sie nicht, dass irgendjemand mitbekommen würde, was die beiden Freundinnen besprachen. „Du warst einfach so lange weg. Ich habe mir Sorgen gemacht und bin dich suchen gegangen. Als ich dich endlich gefunden habe, habt ihr euch gerade geküsst. Keiner von euch beiden hat mich bemerkt, also bin ich wieder gegangen. Ich hatte gehofft, du würdest mir davon erzählen, doch als du auf unwissend getan hast, wollte ich dieses Spiel mitspielen, bis du bereit bist, mir davon zu erzählen.“ Kagome war erstaunt, dass Sango es so ruhig erklärte. Sie hätte einen Aufstand erwartet. Alle möglichen Reaktionen, doch nicht das. „Bist du mir böse?“, wollte Kagome direkt wissen. Sie hatte Sorge, dass Sango jetzt wütend auf sie war. „Nein. Klar hätte ich mir gewünscht, dass du es mir von selbst erzählt hättest. Es ist aber auch in Ordnung, wenn du mal etwas für dich behalten willst.“ Ihre Freundin schien es wirklich nicht weiter schlimm zu finden, dass Kagome nun eine Beziehung mit Inuyasha eingegangen war. Irgendwie seltsam, wenn sie bedachte wie Sango immer auf ihn reagiert hatte.

„Außerdem kann ich so vielleicht auch irgendwann den Mut aufbringen und dem Mann meiner Träume ebenfalls näher kommen.“ Lächelnd sah Sango zum Schuldach hoch. Am Geländer lehnten Inuyasha und Miroku. Auch die Jungs schien es an die frische Luft gezogen zu haben. Auf Kagomes Lippen bildete sich ein Lächeln. „Vielleicht“, stimmte sie ihrer besten Freundin zu. Denn was genau die Zukunft bringen würde, würde sich sowieso erst zeigen. Doch irgendwie hoffte Kagome, dass es wirklich funktionierte und auch ihre beste Freundin glücklich werden konnte.
 

„Was hat mich verraten?“, wollte Inuyasha wissen und sah dabei unaufhörlich auf den Schulhof hinunter. Direkt zu dem Baum, an dem sich Sango und Kagome niedergelassen hatten. Auch wenn er im Moment wütend auf Kagome war, er beobachtete sie nun mal gern. Ihr Lachen zu sehen, welches nicht verstellt war, welches er öfter selbst sehen wollte. „Du hast beinahe krampfhaft versucht, Kagome nicht anzusehen. Du warst total überdreht, als du von deinem Spaziergang zurückkamst. Ebenso heute Morgen konntest du dein Lächeln kaum überspielen, als du Kagome gesehen hattest. Und als Kagome eben meinte, du gehörst Kikyo, habe ich beinahe Blitze fliegen sehen“, lachte Miroku. Inuyasha drehte sich bei den Worten seines besten Freundes um. Auch seine Kumpels stimmten seinem besten Freund zu.

Inuyasha seufzte, hatte wirklich geglaubt, er könnte seine langjährigen Freunde länger täuschen. Doch seine Beziehung war aufgeflogen und leugnen brachte nichts mehr. „Ok. Ja Leute, Kagome und ich sind seit letzter Woche ein Paar. Wir wollen es jedoch geheim halten und ich bitte euch wirklich, dass ihr niemandem etwas davon sagt“, bat er seine Freunde. Inuyasha hatte mittlerweile verstanden, warum sie diese Worte gesagt hatte. Sie wollte sich schützen. „Wir gratulieren dir trotzdem. Kagome ist ein liebes Mädchen und wir wünschen dir wirklich, dass du mit ihr deine große Liebe gefunden hast“, gratulierten seine Freunde ihm. Irgendwie ein komisches Gefühl für Inuyasha. Doch es freute ihn auch ungemein, dass seine Freunde Kagome ebenfalls als seine Freundin akzeptierten. Schließlich würde sie genau wie die Jungs an seiner Seite sein. Er hätte es zwar lieber noch etwas für sich behalten wollen, doch nun war es nun mal nicht mehr zu ändern und irgendwie störte es ihn gar nicht mehr so, dass er seine Beziehung Großteils geheim halten musste.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder!

Lange hats ja nicht geklappt… aber war irgendwie klar oder?!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-05-02T03:51:37+00:00 02.05.2023 05:51
Gurdmorng!

Zumindest Kann Kagome das Schuljahr noch zu Ende machen!
Und kann ihren Vater vielleicht noch umstimmen.

Was Kagome nicht alles tut.
Sich sogar bei Kikyou entschuldigen.

Gute mine zum Bösen Spiel.
Wenn das mal nicht nach hinten los geht!
Und es doch rauskommt das du mit Inuyasha zusammen bist,
Dann bist du Tran und bist Kikyo ausgeliefert.

Das hab ich befürchtet wenn Kagome sowas sagt das Inuyasha dann sauer wird.
Vielleicht sollte Kagome mit ihm Reden.

Miroku weiß bescheid schließlich ist er dein bester Freund.😊😊

Ihr würdet erwischt Sango hat euch gesehen.
Also leugnen kannst du es nicht mehr.

Ohhhh Sango du und Miroku das wäre ja super.

Beste Freunde Kann mann nicht tauschen.
Miroku kennt dich schon viel zu lange.

Dann hoffen wir mal das Kikyou es noch nicht so schnell erfährt!

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
03.05.2023 09:02
Guten Morgen ☺️☺️☺️

Hoffen wirs mal..
einfach wird das jedoch bestimmt nicht!

Ja Kagome versucht hier so unbekümmert wie möglich zu sein…
Kikyo wird aufjedenfall keine Freudensprünge machen xD

Ja hier sind wohl beide ziemlich schnell bei ihren besten Freunden aufgeflogen… aber schlimm finden es die beiden zum Glück auch nicht!

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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