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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen zusammen…

Nur noch ein paar Tage das ist endlich ein paar Tage abschalten angesagt…
Wie siehts bei euch aus?

Ich bring euch mal das neue Kap vorbei…
Viel Spaß damit ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Eine kleine Lüge!

Eine kleine Lüge!
 

Nachdenklich saß Kagome am Frühstückstisch und starrte auf ihr Handy. Inuyasha hatte ihr am Abend noch eine SMS geschrieben. Reagiert hatte Kagome darauf nicht. Ebenso wenig wusste sie jetzt, was welche Antworten sie ihm geben sollte. Sie hatte ihm schon am Vortag einen Korb gegeben. Einen weiteren würde er ihr vielleicht übel nehmen. Inuyasha hatte sie gefragt, ob sie am Freitag zu seinem Match kommen wollte. Doch mit dem Hausarrest würde dies nicht möglich sein. Sie würde ihn gerne sehen. Leider konnte sie hier wohl nichts mit Sotas Unterstützung erreichen. Die Veranstaltung war nur für Schüler der jeweiligen Schulen erlaubt. Sota durfte somit nicht auf das Gelände. Doch eine andere Idee hatte sie leider nicht. Sie würde ihrem Freund wohl wieder absagen müssen. „Kagome, legst du bitte dein Handy weg“, forderte ihre Mutter. Wenn die Familie aß, wollten ihre Eltern keine Geräte am Tisch sehen. Die Jugendliche sperrte daher ihr Handy schnell, bevor sie es in ihre bereits gepackte Schultasche steckte.

Schließlich sollten ihre Eltern nicht sehen, auf was ihre Tochter soeben mit Kopfzerbrechen gestarrt hatte. Inuyashas Nummer hatte sie sicherheitshalber unter einem Mädchennamen gespeichert. Sie wollte kein unnötiges Risiko eingehen. Auch wenn sie sich nicht wirklich gut damit fühlte, ihn so zu verstecken. Doch im Moment war es nun mal das Sicherste und Beste für ihre Beziehung.
 

Gierig nahm Inuyasha einen Zug von seiner Trinkflasche. Das morgendliche Training war wirklich alles andere als ein Zuckerschlecken. Dennoch fühlte er sich wahnsinnig gut. „Hat sie dir schon geantwortet?“, fragte Miroku nach. Seine Freunde wussten, dass er Kagome am Abend gefragt hatte, ob sie ihm beim Turnier zusehen wollte. Sie hatten ihn erst auf diese Idee gebracht, doch noch hatte sie sich nicht bei ihm gemeldet. „Nein. Sie hat die Nachricht zwar gelesen, aber noch nicht geantwortet“, teilte er deshalb seinem besten Freund mit. Natürlich frustrierte es ihn etwas, dass sie sich nicht gemeldet hatte. Doch entmutigen lassen wollte er sich deshalb nicht. „Vielleicht muss sie erst mit ihren Eltern sprechen.“ Kagome schien kein leichtes Leben zu haben. Ihre Eltern schienen ziemlich streng zu sein. Er konnte sich vorstellen, dass sie nicht immer alles machen durfte, was sie wollte. „Sie ist sechzehn“, stellte Miroku schockiert fest. Doch nicht jeder hatte so viele Privilegien wie die vier Freunde.

„Kagomes Eltern sind nun mal sehr streng“, machte Inuyasha deshalb seinen Freunden klar. Immerhin sollten sie nicht denken, dass Kagome keine eigenen Entscheidungen treffen konnte. „Da wird die Beziehung aber schnell vorüber sein.“ Inuyasha schaute mit gerunzelter Stirn zu seinem besten Freund, während sie beide über die Schulflure liefen. „Warum das denn bitte?“, kam es sofort verständnislos von Inuyasha. Strenge Eltern mussten doch nicht gleich dafür sorgen, dass eine Beziehung endete. „Ach komm. Du hast deine Finger anfangs nur schwer von Kikyo lassen können. Bei Kagome kannst du das bestimmt auch nicht. Wenn ihre Eltern so streng sind, läuft wohl erstmal nichts im Bett“, machte sein Freund ungeniert weiter. Dass sie mittlerweile im Klassenzimmer angekommen waren und in diesem schon einige Schüler versammelt waren, war Miroku wohl herzlich egal. „Weißt du was… halt einfach dein dummes Maul.“ Wütend schubste Inuyasha seinen besten Freund zu seinem Tisch. Wenn er noch lauter sprechen würde, würden wohl alle erfahren, dass Inuyasha eine Freundin hatte und im schlimmsten Fall auch wer es war.
 

„Das ist echt scheiße“, brachte es Sango auf den Punkt. Kagome hatte ihr auf dem Schulweg von ihrer verzwickten Lage erzählt. „Ich weiß einfach nicht, wie ich Inuyasha absagen kann, ohne dass es ihn verletzt“, seufzte Kagome frustriert auf. Es widerstrebte ihr ihm wieder absagen zu müssen. Natürlich wollte das Mädchen sich mit ihrem Freund treffen. Dadurch dass sie eine geheime Beziehung führten, war es ohnehin nicht so einfach sich zu treffen. Kagome würde ihn gerne wenigstens im Geheimen unterstützen. Ihn anfeuern und ihn vielleicht auf diese Weise anspornen sein Bestes zu geben. „Und wenn wir eine kleine Geschichte erfinden?“, kam es plötzlich breit grinsend von Sango. Kagome wusste nicht, was ihre Freundin damit meinte. „Was sollen wir uns denn ausdenken?“, wollte sie sofort von ihrer Freundin wissen. Immerhin schien die eine Idee zu haben.

„Was ist, wenn die ganze Schule zu diesem Event gehen muss. Schließlich geht es hier um so einiges. Das Match ist ein wichtiges Spiel für unsere Schule und ebenso das letzte Spiel, bevor es in die wohlverdiente Pause geht. Wenn wir deinem Vater glaubhaft versichern können, dass es sich um eine schulische Aktivität handelt, müsstest du daran teilnehmen können.“ Sangos Idee klang wirklich plausibel. Doch die beiden Mädchen mussten wirklich gut schauspielern können, damit ihr Vater ihnen glauben würde. Aber ein Versuch war es wert. Dabei konnte Kagome sowieso nichts verlieren.
 

Stechend spürte Inuyasha den Blick von Kikyo auf sich. Das Gespräch am heutigen Morgen hatte natürlich leichte Wellen geschlagen. Über Ecken waren die Informationen zu Kikyo gekommen. Seitdem strafte sie ihn mit wütenden Blicken. Scheinbar sollte es nicht dabei bleiben. Als er seine Schultasche schnappen wollte, um schnellstmöglich verschwinden zu können, versperrte Kikyo ihm den Weg. „Was willst du?“, wollte er leicht genervt von seiner Exfreundin wissen. Eigentlich hatte er keinen großen Bock mit ihr zu sprechen. „Was ich will? Hast du wirklich eine Freundin?“, fuhr sie ihn an. Natürlich interessierte genau dies seine Exfreundin am meisten. Doch eine Antwort würde sie von ihm nicht bekommen. „Kannst du mich bitte vorbeilassen?“, bat er Kikyo deshalb. Er wollte sich noch schnell ein Brötchen holen, ehe die Pause wieder vorbei sein würde. „Nein, kann ich nicht. Dass du mir ausweichst, kann ja nur bedeuten, dass es wirklich stimmt und du eine neue Freundin hast“, fauchte sie ihn nun an. Wie schon erwartet, hatte sie so einiges dagegen, dass er eine neue Beziehung hatte oder haben könnte.

„Kikyo, jetzt mal ehrlich… du hast kein Recht mehr, mich wegen irgendetwas so anzugehen. Du und ich sind schon über ein halbes Jahr kein Paar mehr. Ob und wann ich eine neue Freundin habe, ist für dich also nicht mehr relevant“, versuchte er seine Worte so gelassen wie möglich klingen lassen. Den Wutanfall von seiner Ex wollte er einfach nur ignorieren. Er hatte ihr auch nichts mehr zu sagen. Für ihn war die Beziehung schon vor Monaten gelaufen gewesen. Für ihn war es ausgeschlossen, dass die beiden jemals wieder zusammen kommen würden. Auch Kikyo sollte sich dieser Tatsache endlich bewusst werden. „Wer ist es? Etwa diese Schlampe?“ Noch bevor Kikyo auch nur ansatzweise in Kagomes Richtung stürmen konnte, packte sie Inuyasha ziemlich unsanft am Arm. „Hör auf, du tust mir weh“, fauchte sie sofort los und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. „Jetzt hör mir mal sehr gut zu. Mir ist ja egal, wie du mit mir umgehst oder was du über mich denkst oder gar redest. Aber Kagome halte gefälligst aus dieser Sache raus. Sie hat dir doch schon gestern klipp und klar gesagt, dass sie nichts von mir will“, lenkte er sie ab und wollte seine Freundin vor der Wut von Kikyo zu beschützen. Doch wirklich glauben schien diese ihm nicht. „Die Schlampe hat dich doch einfach nur um den Finger gewickelt. Was willst du denn von der? Die kann doch gar nichts. Verglichen mit mir ist die blöde Kuh doch ein nichts.“

Inuyasha musste bei den Worten seiner Ex wirklich tief durch atmen. Solch Sturheit war echt nicht zu fassen. „Weißt du was. Egal wer meine neue Freundin ist… sie hat wenigstens ein Herz. Anders als du, die sowieso nur den Schein wart und auf perfekt tut, obwohl sie es nicht ist“, kam es von ihm, denn er konnte dies einfach nicht verkneifen. Kikyo war schon immer kühl und berechnend gewesen. Dass er solange eine Beziehung mit ihr aufrecht erhalten hatte, grenzte schon an Wahnsinn. „Ach und Kikyo… vielleicht solltest du mal an deine Strafe denken. Ich denke nicht, dass deine Eltern es gut heißen würden, wenn du jetzt doch noch von der Schule fliegen würdest“, fügte er triumphierend hinzu. Er kannte ihre Eltern gut. Auch mit ihnen war nicht unbedingt leicht Kirschen essen. Sie legten viel Wert auf gute Noten und Ansehen. Der Ärger auf der Klassenfahrt hatte sicher ein Nachspiel gehabt. Scheinbar hatte er ihr dies in Erinnerung gerufen. Seine Ex schnaubte wütend und verließ anschließend die Klasse. Erleichtert atmete er nun aus. Fürs Erste hatte er die Gefahr für Kagome abgewandt. Im Auge würde er sie dennoch behalten. Schon allein, weil Kikyo unberechenbar war.
 

Tief atmete Kagome durch. Nachdem der Schultag doch etwas aufreibender wurde als Anfangs erwartet, musste sie sich jetzt noch dem Gespräch mit ihrem Vater stellen. Auch wenn es wohl keine gute Idee sein würde, an ihrem Vorhaben festzuhalten, wollte Kagome ihren Freund dennoch zumindest ein bisschen unterstützen. Gemeinsam mit Sango hatten sie sich eine plausible Geschichte ausgedacht. Sogar an ein schriftliches Schreiben von der Schule hatten die beiden Mädchen gedacht. Natürlich von ihnen selbst geschrieben und bei Sango ausgedruckt. Sangos Vater war bereits eingeweiht. Auch wenn dieser nicht den wahren Grund für die Ausrede wusste. Er dachte die Mädchen wollten einfach etwas zusammen unternehmen. „Papa, ich habe heute ein Schreiben von der Schule bekommen.“ Zögernd und mit zittrigen Fingern überreichte sie dieses ihrem Vater, nachdem sie ihn angesprochen hatte. Sie hielt den Atem an, während die misstrauischen Augen ihres Vaters über die Zeilen flogen, die Sango sich mühsam ausgedacht hatte.

„Alle Schüler sollen daran teilnehmen?“, fragte er, als er fertig war und das Schreiben wieder zusammenfaltete. „Ja, der Schulleiter möchte, dass alle unser Schulteam unterstützen. Es ist ein wichtiges Match in der Meisterschaft und das letzte für dieses Halbjahr.“ So überzeugend wie möglich sprach Kagome diese Worte aus. Sie hatte durchaus Sorge, dass sie es nicht sicher genug rübergebracht hatte. „Wenn es wirklich die Schule verlangt, kannst du natürlich daran teilnehmen. Doch vorher würde ich mich lieber erkundigen, dass es auch wirklich die Wahrheit ist.“ Mit diesem Worten griff ihr Vater nach dem Telefon. In der Schule würde er niemanden mehr erreichen. Vermutlich versuchte er Sangos Vater zu erreichen. Mit dieser Vermutung hatte Kagome tatsächlich recht. Schwer schluckend verfolgte Kagome das Gespräch der beiden Männer und hoffte, dass Sangos Vater ebenfalls überzeugend genug war.

„Also gut. Aber nach dem Spiel bist du sofort wieder zu Hause. Dein Hausarrest ist noch lange nicht beendet, Kagome“, stimmte er schließlich zähneknirschend zu. Sangos Vater hatte also ebenfalls einen guten Job gemacht. „Danke. Und natürlich bin ich sofort danach auf dem Heimweg“, versprach sie ihrem Vater und verneigte sich vor ihm. Anschließend verließ der Teenager das Wohnzimmer.

In ihrem Zimmer angekommen schnappte sie sich schnell ihr Handy.

-Hey.

Freitag geht klar.

Freue mich schon auf das Match!

Ich hoffe, dass ist eine kleine Freude nach dem grauenhaften Tag!

Kuss Kagome ☺️-

schrieb sie Inuyasha mit etwas Überwindung endlich ihre Antwort und hoffte so, sein Gemüt etwas aufzuhellen. Schließlich war sein Tag alles andere als schön gewesen und das nur, weil er sie beschützt hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder für diese Woche!

Ich hoffe es hat euch gefallen!
Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-05-15T04:17:05+00:00 15.05.2023 06:17
Gurdmorng!

Inuyasha unter einem Mädchennamen gespeicher?
Würde mich Interesiren welchen.

Ohja streng ist garkein Ausdruck.

Mann muss nicht immer gleich im Bett landen!
Das ist nicht alles mann kann auch die zeit so genießen
Zwar etwas schwer für die Beiden aber sie werden es schon schaffen.

Versuch macht Glug!

Ruhig bleiben Inuyasha!
Kikyou will es einfach nicht checken das ihr nicht mehr zu zusammen seid.
Sie hat sie nicht mehr alle.

Dacht ich mir schon das Kagomes Vater mißtrauisch wird und nachhagt ob das wirklich so ist.
Zum Glück hat Sangos Vater mit gespielt.
Das hat ja gut funktioniert.
Vielleicht sollte sie Inuyasha die Warheit sagen das sie Hausarrest hat.
Dann braucht sie sich nicht immer was einfallen lassen.

Das wird Inuyasha erfreuen diese zu lesen!😊
Da wird seine Laune gleich um einiges besser.
Das haben Sango Kagome und Sangos Vater gut hin bekommen.👍

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
15.05.2023 13:32
Hello ☺️☺️☺️

Hm… ich hab grad keinen der mir gefällt xD
Such dir einen aus xD

Tjaaa für Miroku scheints aber nur das zu geben xD
Inuyasha hält ja nicht viel davon…

Das kannst du aber laut sagen xD
Ob sie es jemals verstehen wird?

Vielleicht…
Oder sie merkt irgendwann das es sowieso zwecklos ist es ihm zu verheimlichen xD

Sie sind ja auch ein Team… das gegeb ihren Vater spielt xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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