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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen…
Ich bin soooo platt… wie siehts bei euch aus?

Trotzdem bemüh ich mich ja… also hab ich natürlich wieder ein Kap für euch im Schlepptau…
Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Eine klare Ansage!

Eine klare Ansage!
 

Etwas nervös stand Inuyasha unten an der Treppe, vor Kagomes Haus. Nachdem er am Freitag Kagome ganz offen auf dem Spielfeld geküsst hatte, wollte er sie am heutigen Morgen von zuhause abholen. Kagome hatte er davon nichts gesagt. Er hoffte einfach, dass sie es nicht schlimm finden würde. „Inuyasha!“, rief Sota freudig aus und lief die Treppen hinunter. Er schien sich wirklich zu freuen, dass er ihn wiedersah. „Hey Kleiner, na wie geht’s?“, begrüßte er ihn mit einem Faustschlag. „Ganz gut und bei dir? Was machst du hier?“, hakte der Kleine sofort nach. Natürlich war Sota von seinem Auftauchen überrascht. „Ähm… eigentlich wollte ich zu deiner Schwester.“ Irgendwie war es komisch dies zuzugeben. „Kagome ist schon weg.“ Überrascht weiteten sich Inuyashas Augen. Er stand bestimmt schon fünfzehn Minuten vor der langen Treppe. Dass er sie verpassen würde, mit dem hatte er nicht gerechnet. „Wann ist sie denn los gegangen?“, fragte er nach. „Vor einer Stunde. Sie hatte letzte Woche eine Blutabnahme bei Sangos Vater. Heute wollten sie ihre Befunde besprechen und falls notwendig ihre Medikamente anpassen.“

Bei diesen Worten runzelte Inuyasha seine Stirn, setzte sich dennoch mit dem Jungen in Bewegung. Plötzlich war er ein wenig besorgt. „Wie Medikamente?“ Inuyasha hatte zwar hin und wieder mitbekommen, dass Kagome Tabletten einnahm. Bis jetzt hatte er jedoch gedacht, dass es sich dabei um Kopfschmerztabletten handelte. „Ich habe schon zu viel verraten. Tut mir leid.“ Sota wirkte auf einmal etwas unsicher. Irgendwas konnte er nicht mitteilen. „Mach dir keinen Kopf, Sota.“ Inuyasha wollte nicht, dass der Junge sich unwohl fühlte. „Und warum wolltest du zu meiner Schwester?“, kam es nun breit grinsend von Sota. Inuyasha presste schnell die Lippen zusammen. Er wusste nicht, ob es richtig war ihrem kleinen Bruder von ihrer Beziehung zu erzählen. Vielleicht sollte Kagome dies selbst machen. Selbst seiner Familie hatte er nichts gesagt. Vermutlich ahnte seine Mutter bereists, dass etwas nicht stimmte. Er war um einiges früher zur Schule los gegangen. Auch sie würden bestimmt Fragen stellen.

„Seid ihr ein Paar?“ hakte der Junge weiter nach. Irgendwie hatte er den richtigen Riecher und das passte Inuyasha garnicht. „Ach komm, du findest sie doch toll“, stupste Sota Inuyasha an. Dieser konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und versuchte ihrem Bruder jedoch nichts zu verraten. „Wenn du nichts sagst, frage ich eben Kagome“, lachend lief Sota voraus. Irgendwie mochte Inuyasha den Jungen. Er war so herrlich ehrlich und kindlich. „Jetzt komm schon… ich dachte du wolltest Kagome abholen“, meinte der Junge und drehte sich auffordernd um. Scheinbar hatte er es plötzlich ganz eilig zu seiner Schwester zu kommen und auch Inuyasha konnte es kaum erwarten, sie endlich wieder zu sehen.
 

„Was machst du denn hier?“, fragte Kagome Inuyasha, nachdem sie zusammen mit Sango und Kohaku das Haus verlassen hatten. Sie war wirklich überrascht gewesen, ihren Bruder zusammen mit Inuyasha vor diesem wartend zu erblicken. „Ich dachte, ich hol dich heute mal für die Schule ab“, begrüßte Inuyasha sie und lächelte etwas verlegen. „Und dabei hast du meinen Bruder getroffen“, schmunzelte Kagome und strich ihrem kleinen Bruder über den Kopf. Sie hatte ihn am Morgen noch nicht zu Gesicht bekommen. „Lass das“, protestierte Sota sofort. Seine Haare strich er sich ordentlich zurecht. „Warum holt dich Inuyasha eigentlich ab?“, wollte Sota anschließend wissen und Kohaku schien ebenso neugierig zu sein. „Inuyasha, ist eben ein guter Freund“, gab Kagome wage ihre Antwort. Sie freute sich über diese Geste. Sie hatte durchaus etwas Sorge gehabt, an diesem Morgen alleine in die Schule zu müssen. Es hatte sich bestimmt herumgesprochen, dass Kagome und Inuyasha sich am Spielfeld geküsst hatten. Am Freitag hatte Kagome noch den Mut gehabt, alles mit ihm zu überstehen. Doch nach dem Wochenende war sie sich desen nicht mehr so sicher.

„Dein Freund?“, hakte Kohaku nun nach, griff seinem besten Freund damit vor, welcher ebenfalls neugierig zu Kagome sah. „Vielleicht“, schmunzelte sie. Für sie war es ein ganz neues Gefühl jemanden zu sagen, dass sie einen Freund hatte. „Klasse, dann können wir ja jetzt immer zusammen Fußballspielen“, klatschten die beiden Schüler sich in die Hände. Sie schienen es wirklich toll zu finden, dass Kagome und Inuyasha nun ein Paar waren. „Ich wusste sowieso, dass du auf meine Schwester stehst“, kam es triumphierend von Sota. Inuyasha zog seine Augenbraue hoch. Kagome musste bei dem Anblick schmunzeln. „Ach und woher willst du das wissen?“, stieg Inuyasha auf Sotas kleines Spiel ein. Irgendwie freute es Kagome, dass sich die beiden so gut verstanden. „Weil du viel zu viel über sie wissen wolltest.“ Kurz sah sie zu Inuyasha, der tatsächlich etwas rote Wangen bekommen hatte. Kagome würde ihm da wohl noch etwas auf den Zahn fühlen müssen. Doch erstmal mussten sie diesen Schultag hinter sich bringen.
 

„Keiner wird dir was tun.“ Kurz sah Inuyasha zu Kagome, warf anschließend einen kleinen Blick in das Klassenzimmer. Wie er bereits erwartet hatte, war die Klasse bereits ordentlich gefüllt. Zusammen mit Sango und Kagome hatte sein Schulweg doch um einiges Länger gedauert. Kagome würde erst in ein paar Tagen zur Kontrolle müssen. Erst dann würde sich zeigen, ob sie die Krücken endgültig los werden würde. Bis dahin übernahmen Sango oder er eben den Job Kagomes Schulsachen zu tragen. Schon beim Ankommen auf dem Schulhof wurden die drei Schüler misstrauisch beäugt. Hin und wieder hatte er kleine Flüsterein wahrgenommen. Auch manche, die ihn wirklich wütend machten. Inuyasha war sich sicher, dass auch Kagome alles mitbekommen hatte. Alles andere als schön für seine Freundin. Doch noch schien sie wirklich gut damit umgehen zu können. Sie lächelte immer noch und versuchte, so gut es ging, keine Angst zu zeigen. Dass sie diese hatte, war ihm ziemlich klar. Schon auf dem Weg zur Schule war Kagome immer langsamer geworden, auch jetzt standen sie vor dem Klassenzimmer, weil sie noch etwas Zeit brauchte.

„Gehen wir rein“, kam es schließlich tief ausatmend von Kagome. Der Unterricht würde bald beginnen. Ewig konnten sie nun mal nicht vor dem Klassenraum stehen und warten. Inuyasha würde ja viel lieber den heutigen Tag mit Kagome zusammen schwänzen, doch den Ärger, den er dafür kassieren würde, wollte er doch nicht riskieren. Immerhin würden die beiden durch solche Aktionen noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
 

Erleichtert ließ sich Kagome auf die kleine Bank vor dem Baum an ihrem Stammplatz fallen. Immer noch waren sämtliche Augenpaare auf sie gerichtet. Hier jedoch hatten sie wenigstens für den Moment ihre Ruhe. „Hättest du es nicht noch länger geheim halten können?“, seufzte Sango ebenso neben ihr, nachdem sie sich gesetzt hatte. „Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es so eine Welle schlagen würde.“ Kurz sah Kagome über den Schulhof. Viele Grüppchen hatte es nach draußen gezogen. Wie immer tuschelten sie wieder miteinander und sahen prüfend zu Kagome. Bis jetzt hatte sie nur die Aufmerksamkeit der Klasse auf sich gespürt, wenn sie mit Inuyasha gesprochen hatte. Nun lag förmlich der Fokus der ganzen Schule auf ihr. „Wollen wir mal hoffen, dass es genauso schnell vorübergeht wie bei unserer Geschichte damals.“ Kagome konnte diesem nur zustimmen. Damals hatten sie nur ein paar Tage überstehen müssen.

Doch nun schien alles nochmal extremer zu sein. Kagome musste dies auch gleich ziemlich unsanft feststellen. „Hättest du nicht bei deiner Tussi bleiben können?!“, blaffte plötzlich eine ihr unbekannte junge Frau sie an. Kagome blinzelte ein paar Mal und wusste erst nicht, wie sie reagieren sollte. „Entschuldige… ich…“

„Hör auf dich zu entschuldigen, Kagome. Was willst du eigentlich von Kagome?“, fuhr Sango sofort aufgebracht dazwischen. „Du halt dich da mal schön raus. Das ist eine Sache zwischen mir und ihr“, kam es gleich angepisst von dem Mädchen. „Ich halte mich sicher nicht heraus. Du beleidigst mich und meine beste Freundin. Wer glaubst du eigentlich, wer du bist!“, stellte sich Sango nun schützend vor Kagome. Ihre beste Freundin nun noch mehr zu reizen, würde auf keinen Fall gut ausgehen. Kagome musste Sango irgendwie von diesem Mädchen wegbekommen, denn sonst würde es alles andere als gut enden. „Sango, lass uns bitte gehen“, zog sie deshalb leicht an Sangos Rock. Doch ihre Hoffnung ihrer Freundin aus dem Streit zu bekommen, scheiterte kläglich. „Wer ich bin? Ich bin ja wohl die bessere Wahl für Inuyasha. Was er an dir überhaupt findet, ist uns schleierhaft. Da war es ja noch besser, als er mit Kikyo zusammen war. Die hatte wenigstens Stil.“

Kurz schluckte Kagome schwer. Es so hart zu hören, war wirklich ein unangenehmes Gefühl. Schon langsam kamen immer mehr Zweifel in Kagome auf. Vielleicht war es doch nicht die richtige Entscheidung gewesen, allen zu zeigen, dass sie ein Paar waren. Doch nun konnte sie es nicht mehr ändern. So oder so musste sie nun eben das Beste daraus machen.
 

„Oh oh…“ Inuyashas Blick flog sofort zu Koga, nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte. Zusammen mit seinen Freunden wollte er sich nur schnell etwas zu essen holen und anschließend sofort zu Kagome. Bis jetzt hatten sich die anderen wirklich zurückgehalten. Auch wenn getuschelt und beobachtet wurde, direkt hatte sich keiner an Kagome getraut. Selbst seine Ex war erstmal auf Abstand gegangen. Doch nun schienen sie ihre Chance zu nutzen. „Nein“, flüsterte Inuyasha und beobachtete durch die Fenster eine Gruppe von Mädchen dabei, wie sie direkt auf Kagome zugingen. Dass es kein angenehmes Gespräch für seine Freundin werden würde, konnte sich Inuyasha schon vorstellen. Mädchen konnten manchmal richtige Bestien werden. Zeit hatte er deshalb keine zu verlieren. Inuyasha drückte Koga einfach sein Geld in die Hand, denn er hatte nun keine Zeit, um sich ein Essen zu besorgen. Seine Freundin saß in der Klemme, er musste so schnell er konnte zu ihr. „Hole mir einfach irgendwas“, rief Inuyasha noch, als er sich durch die Menschenmenge drückte. So schnell er konnte, lief er durch die Flure. Dass das eigentlich verboten war, interessierte ihn nicht im Geringsten.

Eilig war er nach draußen gelaufen. Er flog förmlich über den Schulhof. Er konnte noch die letzten Worte vernehmenen, als er schlitternd bei der kleinen Gruppe ankam. Inuyasha sah Kagomes Reaktion. Plötzlich wirkte seine Freundin gar nicht mehr so sicher. Irgendwie nachdenklich. „Wenn ich ihr wärt, würde ich schnell das weite Suchen! Kagome ist ein herzensguter Mensch. Ich liebe ihre Art einfach. Sie würde nie auf jemanden losgehen, so wie ihr. Genau das ist auch der Grund, warum nicht nur ihr, sondern auch Kikyo keine Chancen habt. Ihr seht immer nur euch, aber nie die anderen“, kam es gleich wütend und drohend von Inuyasha. Schockiert sahen die vier Mädchen zu ihm. Vermutlich hatten sie wohl nicht erwartet, dass Inuyasha plötzlich hinter ihnen auftauchen würde. „Inu...“

„So, nun mal für alle zum Mitschreiben. Ich liebe Kagome und ich habe echt lange dafür gekämpft, dass sie meinen Avancen nachgibt. Sollte irgendwer etwas gegen unsere Beziehung haben, könnt ihr gerne zu mir kommen. Aber meiner Freundin solltet ihr lieber nicht zu nah kommen“, stoppte er das Mädchen. Ihm reichte es heute endgültig. Immer wieder in den letzten Monaten musste er dumme Sprüche hören. Sich teilweise bei Teamkollegen verteidigen oder seine Gefühle verstecken. Irgendwann war nun mal eine Grenze erreicht. Und diese war genau in diesem Augenblick. Er wollte genauso behandelt werden, wie alle anderen. Niemand sollte Kagome oder ihn verurteilen für Gefühle, die sie nun mal füreinander entwickelt hatten. Kagome war die Frau, die sein Herz erobert hatte. Und das sollten gefälligst alle akzeptieren oder einfach die Klappe halten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder für diese Woche….

Ich hoffe es hat euch gefallen!
Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-06-02T14:43:31+00:00 02.06.2023 16:43
Nun sind wir wieder zurück aus dem Urlaub!
Und lese natürlich gleich das Kapitel.

Medikamente da ist Inuyasha aber besorgt hoffentlich kann im Sota aufklären.

Ach ja da war ja was niemand darf darüber reden was mit Kagome ist.

Ist ja ganz klar Sota will Kagome Fragen ob ihr ein paar seid ob sie dir das verät, mal sehen.
Wobei Sota es wahrscheinlich ja eh schon ant.

Das kann ich mir vorstellen das Sota begeistert ist.
Noch jemand wo mit ihm Fußball spielt.

Überraschung damit haben die Mädels nicht gerechnet, das Inuyasha hinter ihnen steht.
Das war mal eine Ansage von ihm mal sehen ob sie es auch verstanden haben.
Und endlich damit aufhören.

A scheens Kapitel wo sau Guard.
😼😉
Antwort von:  Miyu94
03.06.2023 22:13
Guten Abend ☺️☺️☺️

Ich hoffe doch er war schön ☺️
Meiner beginnd genau jz xD

Na ob Inuyasha da wirklich was rausbekommt? XD
Irgendwann wirds schon geschehen xD

Sota ist eben nicht blöd xD
Zudem Kagome ihm sehr vertraut!

Ja die Ansage hat gesessen xD
Aber ob diese Mädels sooo schnell aufgeben?

Uiii Dankeschön 🥰🥰🥰

In wenigen Stunden wird es ja auch schon weitergehen!

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Antwort von:  Boahencock-
04.06.2023 10:47
Ja der Urlaub war schön!
Hoffe deiner wird auch schön und du kannst dich entspannen?
😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
04.06.2023 19:46
Tatsächlich werde ich das nun können!

Soeben habe ich die Geschichte hier beendet.
Bis ihr den Schluss zu lesen bekommt werden jedoch noch ein paar Wochen vergehen.

Aber nun kann ich endlich die nächste Geschichte beginnen 🥰🥰🥰


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