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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen!

Endlich hat meine Urlaubswoche begonnen und in diese Starte ich natürlich top motiviert xD

Also viel Spaß mit dem Kap das heute auf euch wartet! Komplett anzeigen

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Ein bisschen Leben!

Ein bisschen Leben!
 

„Danke fürs Bringen“, bedankte sich Kagome bei Sangos Vater. Aufgrund ihres Kontrolltermins hatte sie die ersten beiden Stunden nicht wahrnehmen können. Da ihre Eltern arbeiten mussten, hatten sie mit Sangos Vater ausgemacht, dass er sie zu ihrem Termin begleiten würde, als Arzt konnte er sich die Termine leichter einteilen als ihre Eltern. Durch die ziemlich erfreuliche Untersuchung hatte Kagome nach zwei schier endlos langen Wochen endlich das OK bekommen, die Krücken wieder abgeben zu können. „Gern. Die Entschuldigung hast du eingepackt?“, wollte Sangos Vater fürsorglich und lächelnd wissen. Kagome war für ihn nun mal ein besonderer Mensch. Er sorgte sich genauso, wie es ein Vater um seine Tochter tat. „Ja habe ich. Bis morgen“, verabschiedete sich Kagome, nachdem sie ihre Schultasche geschultert hatte. Langsam lief sie über den Schulhof. Die zweite Stunde würden bald enden. Den Unterricht wollte sie keinesfalls stören. Sie würde einfach vor der Tür warten, bis die Stunde zu Ende war.

Sie hatte keine Eile, zumal sie sich sowieso nicht ganz so anstrengen sollte. Ihr Bein sollte sie noch schonen, denn ganz abgeheilt war es noch nicht. Den Sportunterricht konnte sie dank der Entschuldigung ebenfalls noch einige Wochen fern bleiben. Etwas, was sie gar nicht so schlimm fand.
 

„Du bist die Krücken los“, freute sich Inuyasha für seine Freundin, nachdem sie in den Unterricht gekommen war. Sie hatte ihm schon am Abend zuvor mitgeteilt, dass sie später in die Klasse kommen würde. Dadurch hatte er sie auch nicht wie sonst abgeholt. Seid ihre Beziehung öffentlich war, hatte er sich dazu entschlossen, dass er Kagome jeden Morgen abholen würde. Bis jetzt lief es wirklich gut. Doch bis auf ihre morgendliche Routine hatte sich kaum etwas zwischen dem Paar geändert. Nachmittags machten sie nichts miteinander. Da Kagome nun ihr Handicap losgeworden war, wollte er dies ändern. „Endlich“, freute auch sie sich. Er konnte diese Freude nur zu gut nach vollziehen. Es war nun mal nicht einfach für sie, alles mit den Krücken zu machen. „Wenn du die Dinger nun endlich los bist, hast du vielleicht Lust am Nachmittag etwas mit mir zu unternehmen?“, fragte er nach, obwohl er sich noch keine Gedanken gemacht hatte, was er mit ihr tun wollte. Jedoch konnten sie dies beide gemeinsam entscheiden.

„Ähm… ich kann leider nicht“, antwortete sie und biss sich auf die Unterlippen. Ein Seufzen verließ seine Lippen. Irgendwie hatte er schon geahnt, dass sie mal wieder keine Zeit für ihn haben würde. „Ein anderes Mal, ich versprechs dir.“ Scheinbar hatte sie die Enttäuschung in seinem Gesicht bemerkt. Ganz verbergen konnte er dies nicht. Er liebte sie und hatte allen klar gemacht, dass diese Frau an seine Seite gehörte. Doch irgendwie wollte ihre Beziehung nicht so richtig in den Gang kommen. „Natürlich. Ich sollte wieder an meinen Platz gehen“, entschieden er sich nach ihrer Abfuhr. Kagome würde ihre Entscheidung sowieso nicht ändern und auf eine Rüge des Lehrers konnte er getrost verzichten. Und irgendwie kam es ihm gerade recht, dass es zur nächsten Stunde läutete.
 

Kurz schluckte Kagome schwer, klopfte anschließend an die Zimmertür. Nachdem ihr Vater ihr den Eintritt gewährte, kam sie vorsichtig in das Zimmer. „Was brauchst du?“, wollte ihr Vater sofort wissen und wendete sich von seinem Arbeitsplatz ab. Kagome befeuchtete kurz ihre Lippen, um Mut zu sammeln. „Ich habe eben meine Hausaufgaben gemacht. Allerdings gibt es ein paar Probleme. Einige Aufgaben sind wirklich zu schwer für mich und ich würde gerne zu Sango gehen, damit sie mir die Aufgaben nochmal erklären kann“, erklärte Kagome ihrem Vater. Die Wahrheit war dies natürlich nicht. In Wirklichkeit tat es ihr unheimlich leid, dass sie Inuyasha mal wieder einen Korb gegeben hatte. Sie hatte deutlich gesehen, dass er enttäuscht von ihr gewesen war. Mit der kleinen Ausrede wollte sie zumindest etwas Zeit mit ihm verbringen. Vorher hatte sie dies natürlich mit Sango abgesprochen, ihre kleine Lüge sollte nicht schon nach wenigen Minuten auffliegen.

„Kann sie nicht hergekommen?“, hakte er gleich nach. Zum Glück hatten Sango und Kagome an alles gedacht. „Ich habe eben mit ihr gesprochen. Sie kümmert sie gerade um das Abendessen und kann daher nicht weg. Ich würde ihr etwas helfen und anschließend zusammen mit ihnen Essen. Das Lernen machen wir nebenbei.“ Skeptisch verengte ihr Vater seine Augen. Irgendwie schien er wenig begeistert von der Idee. „Du kannst gehen. Doch wenn die Aufgaben fertig sind, kommst du sofort wieder nach Hause“, stimmte er schließlich zu. „Danke“, kam es artig von ihren Lippen und sie verließ eilig das Zimmer. Auf diese Weise gab sie ihm keine Möglichkeit, es sich doch anders zu überlegen.
 

„Inuyasha!“ Genervt warf Inuyasha sein Handy zur Seite und öffnete seine Zimmertür. „Ja?“, rief er seiner Mutter nach unten. Immerhin war es noch etwas Zeit, bis es Abendessen gab, helfen musste er somit noch nicht. „Du hast Besuch“, bekam er eine für ihn überraschende Antwort. Mit Besuch hatte er eigentlich nicht gerechnet. „Komme schon“, entgegnete er etwas leiser. Sein Vorhaben den Nachmittag und Abend entspannt vor dem Fernseher zu verbringen war damit dahin. Um seinen Besuch nicht ewig warten zu lassen, machte er sich sofort auf den Weg in die untere Etage. Etwas überrascht blieb er jedoch auf der Treppe stehen. „Kagome“, flüsterte er und hatte absolut nicht damit gerechnet seine Freundin an diesem Tag noch einmal zu sehen. „Entschuldige die Störung“, kam es eher verlegen von ihr. Irgendwie war die Situation ziemlich komisch. „Wollt ihr nicht auf dein Zimmer gehen?“, fragte seine Mutter. Kurz sah er zu dieser. Ihr breites Grinsen sagte mehr als tausend Worte. Ihr schien es jedenfalls zu gefallen, Kagome doch nochmal wieder gesehen zu haben. „Ähm… willst du vielleicht mit hoch kommen?“, fragte er bei seiner Freundin nach. Hier würden sie sowieso keine Ruhe haben.

In seinem Zimmer waren sie zumindest ungestört. „Gern“, antwortete sie lächelnd. Inuyasha machte einen Schritt zur Seite, um ihr etwas Platz zu machen. „Geh schon mal hoch, du weißt ja, wo mein Zimmer ist. Ich nehme uns noch ein paar Getränke mit.“ Kurz sah Inuyasha ihr hinterher, um sicher zu gehen, dass sie sein Zimmer auch wirklich wieder fand. Schließlich war sie erst einmal bei ihm gewesen. „Sag nichts“, forderte er von seiner Mutter, nachdem er bemerkt hatte, dass sie ihn ansprechen wollte. „Warum darf ich nicht?“, fragte sie und folgte ihm sofort in die Küche. „Weil wir nichts zu bereden haben“, konterte er und füllte nebenbei die Gläser auf dem Tablet mit Fruchtsäften auf. Die Flasche würde er ebenfalls mit nach oben nehmen. „Ich denke schon, dass es etwas zu besprechen gibt“, stieß seine Mutter ihm in die Seite. Inuyasha seufzte einmal auf. Dass er seinen Eltern noch nichts von seiner neuen Beziehung gesagt hatte, war kein Zufall gewesen. Er hatte keine Lust auf Fragen und genau diesen würde er nun wohl nicht mehr ganz so ausweichen können. „Da geht doch was, oder?“, fing sie gleich an, ihre Fragestunde zu starten. „Ja und zwar ich nach oben.“

Ohne weiter auf seine Mutter zu achten, hatte er sich noch einige Snacks geschnappt und verließ schnell die Küche. Immerhin wartet oben in seinem Zimmer eine junge Dame, die er nicht länger warten lassen wollte.
 

„Willst du noch etwas Trinken?“, fragte Inuyasha nach, nachdem Kagome soeben ihren letzten Schluck genommen hatte. Zusammen hatten sich die beiden Jugendlichen nach kurzem Überlegen dazu entschieden, gemeinsam einen Film zu sehen. Dass Inuyasha nicht auf ihren Besuch vorbereitet war, war ihm anfangs etwas peinlich. Sein Zimmer war unaufgeräumt und ebenso wenig hatte er keinen Film für Mädchen zuhause. Kagome fand es nicht wirklich schlimm mit ihm einen Anime zu schauen. Etwas peinlich berührt hatte Inuyasha ihr von seinem Hobby erzählt. Doch das musste es ihm wirklich nicht sein. Jeder hatte nun mal sein ganz spezielles Hobby, welches er durchaus ausleben sollte. Dass viele es als kindisch abtaten, fand sie ziemlich bescheuert. Ihrer Meinung nach sollten viel mehr Menschen damit in Berührung kommen und vielleicht würden so auch mehr verstehen, dass es nichts mit kindlich zu tun hatte. Kagome hatte den Anime wirklich spannend gefunden und würde immer wieder zustimmen, sich mit Inuyasha einen anzusehen.

„Nein, ich denke, ich sollte mich langsam mal auf den Heimweg machen“, lehnte sie das Angebot ab. Sie war schon länger bei ihm zuhause. Bestimmt würde ihr Vater misstrauisch werden, wenn sie noch länger bleiben würde. „Schade.“ Auch Kagome konnte diesem nur zustimmen. Sie hatte sich wirklich entspannen können und sich wohl gefühlt. „Ich dachte wir könnten noch etwas Zeit miteinander verbringen.“ Inuyasha rutschte etwas zu ihr auf und legte seinen Arm um ihre Schulter. Den ganzen Film über hatte er immer eine gewissen Distanz gewahrt. Dass er ihr nun so nah kam, verunsicherte sie etwas. „Weißt du, dass wir hier allein sind?“ Vorsichtig strich er ihr über die Wange und sah ihr intensiv in die Augen. Ihr Herz begann um einige Takte schneller zu schlagen. „I...ich denke, ich sollte jetzt gehen“, hielt sie ihn davon ab, sie zu küssen. Es machte sie einfach nervös, dass er plötzlich so in die Offensive ging.

„Vielleicht hast du wirklich recht. Ich bring dich nach Hause.“ Mit diesen Worten löste er sich wieder von ihr. Wirklich begeistert schien er nicht zu sein. Doch sagte er nichts dazu. „Dankeschön“, kam es erleichtert von ihr. Sie war noch nicht so weit, wie Inuyasha, und war wirklich froh, dass er es zu akzeptieren schien.
 

„Hast du Lust noch einen kurzen Abstecher zu machen?“, fragte er sie, nachdem ihm eine Idee gekommen war, als sie an einem kleinen Kinderspielplatz vorbeigekommen waren. Dieser war komplett leer. Kein Wunder. Es war Winter und bereits dunkel. Die Jugendlichen hatte also sämtliche Geräte für sich. „Ich glaube nicht, dass ich dafür noch Zeit habe.“ Kurz hatte Kagome auf ihr Handy gelugt. Irgendwie wirkte sie angespannt, seitdem er versucht hatte, ihr näher zu kommen. Der Gunst der Stunde hatte er einfach nicht widerstehen können. Er dachte, dass es der richtige Moment gewesen wäre. Die Stimmung während des Filmes war entspannt gewesen. Kagome hatte sich wohl gefühlt. Inuyasha dachte, dass sie vielleicht etwas weiter gehen hätten können. Jedoch hatte sie ihm deutlich gezeigt, dass sie noch nicht so weit gehen wollte. Inuyasha tat dies unheimlich leid. Er war nun mal schon viel weiter und konnte sich in mancher Hinsicht einfach nicht zurückhalten.

„Nur ganz kurz, bitteeeeeeee“, versuchte er quengelnd sie davon zu überzeugen, dass sie ihm ein paar Minuten schenken sollte. „Ok, aber nur ganz kurz“, stimmte sie schließlich zu. Gemeinsam liefen die beiden auf den Spielplatz zu. „Lust zu Schaukeln?“, fragte er und drehte sich mit breiten Armen zu Kagome um. Er wollte ihr etwas von ihrer Unsicherheit nehmen. „Inuyasha, bitte.“ Kagome sah ihn skeptisch an. Irgendwie schien sie wenig von seiner Idee zu halten. „Ach komm, lass uns doch einfach etwas Spaß haben“, sprach er und ging auf sie zu. Vorsichtig zog er sie hinter sich her. „Inuyasha, wir sind keine kleinen Kinder mehr“, versuchte sie sich zu wehren, da er sie auf der Schaukel platziert hatte. „Erwachsen zu sein ist doch doof. Man sollte immer ein bisschen Kind bleiben“, lächelte er. Der Ernst des Lebens würde sie noch früh genug einholen, sie konnten sich doch wirklich etwas Spaß gönnen. „Aber wirklich nur kurz.“ Nach diesen Worten stieß sich Kagome gekonnt vom Boden ab. Inuyasha stellte sich auf die Schaukel neben ihr und begann ebenfalls sich hin und her zu wippen.

Einige kurze Zeit hatten die beiden einfach Still nebeneinander geschaukelt. Leider beendete Kagome dies jedoch ziemlich schnell. „Ich muss wirklich los“, verkündete sie und er stoppte seine Schaukel ebenfalls. Danach setzte er sich auf dieser hin. „Warum musst du immer gehen?“, wollte er wissen und zog sie vorsichtig an sich. Er wollte sie noch nicht gehen lassen und sie am liebsten bei sich haben. Mit einem kleinen Quietschen hob er Kagome auf seinem Schoß. Ihre Beine zog sie hinter seinem Rücken zusammen und klammerte sich förmlich an ihm fest. „Im Moment habe ich Hausarrest“, gestand sie ihm endlich leise. Dadurch wurde ihm so einiges klar. Ihr seltsames Verhalten und ebenso ihre Zurückweisungen. Alles ergab plötzlich einen Sinn. „Dann musst du zusehen, dass du bald wieder raus darfst. Schließlich will ich meinen Geburtstag nicht ohne meine Freundin feiern“, meinte er und lehnte sich zärtlich zu ihr nach vorne, um sie zu küssen.

Seine Hand wanderte unterdessen langsam zu ihrem Po. Mit einem kleinen Schmunzeln kniff er leicht in diesen, was Kagome kurz zucken ließ. Langsam begann er damit mit der Schaukel hin und her zu schwenken, während die beiden sich zärtlich küssten. „Ich… ich weiß nicht“, flüsterte sie an seinen Lippen. Ihr Blick zeigte deutlich, dass sie hin und her gerissen war. „Wir kriegen das schon hin“, kam es zuversichtlich von ihm. Dabei fuhr er immer wieder mit seiner Hand über ihren Po, während er ihr tief in die Augen sah. Inuyasha war sich sicher, dass sie eine Lösung finden würden. Immerhin hatte sie es auch heute geschafft etwas Zeit mit ihm zu verbringen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wie immer wars das auch schon für diese Woche!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-06-07T04:29:33+00:00 07.06.2023 06:29
Gurdmorng!

Diese Gelegenheit muss Kagome ausnutzen, da ihr Vater sehr streng ist.

Sango ist wahrlich eine beste Freundin und so sollen sein.

Inuyascha das Gespräch zwischen dir und deiner Mutter wird noch fortgesetzt das kannst du glauben.

Zumindest konntet ihr Zeit mit einander verbringen.
Lieber diese als garkeine.

Inuyasha hat recht .
Man sollte immer ein bisschen Kind bleiben.
So sehe ich Das auch.

Na endlich hat Kagome Inuyasha die Warheit gesagt.
Geburtstag ohne Kagome feiern 😱😱😱 das ist ja furchtbar.


Inuyasha wird sich da schon was einfallen lassen zumal Sango und ihr Vater dir auch helfen werden.

Es gibt nur ein Problem wenn das dein Vater rausbekommt dann gibt es richtig Ärger.
Antwort von:  Miyu94
07.06.2023 07:02
Hello ☺️☺️☺️

Natürlich!
Kagome muss doch irgendwie etwas Freiraum haben…
Wenn auch durch eine Lüge 🤣🤣🤣

Ja das wird es wohl nicht…

Das denkt sich wihl Inuyasha auch nachdem er endlich weiß warum sie ihn abweist..

Ja wirklich…
Erwachsen ist man doch oft genug xD

Und wies das geben wird…
Aber hoffentlich wartet dieser Ärger noch länger auf sie!

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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