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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen!

Und wieder ist eine Woche geschafft.
Der Urlaub rückt näher ☺️☺️☺️

Da die Woche um ist gibt es natürlich wieder ein neues Kap!

Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Vorwürfe ohne Ende!

Vorwürfe ohne Ende!
 

„Da hast du dir aber eine Menge Ärger eingebrockt“, seufzte Sangos Vater, nachdem Kagome und Sango ihm erzählt hatten, was am heuten Tag passiert war. Natürlich war dieser wenig begeistert von dem Geschehen. „Ich sage es doch immer wieder, die jungen Leute werden viel zu wenig aufgeklärt“, fügte er noch an und ärgerte sich schon seit Jahren, dass es an den Schulen keine guten Aufklärungsunterrichte gab. „Jetzt können wir es sowieso nicht mehr ändern“, kam es niedergeschlagen von ihr und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als die Zeit noch einmal zurückdrehen zu können. Sie hätte von Anfang an bei Inuyasha mit offenen Karten spielen sollen. Doch sie hatte sich dagegen entschieden. Immer wieder hatte sie Angst gehabt, dass er sie verachten könnte. Und genau das würde er nun wohlmöglich tun. Kagome hatte nie gewollt, dass es so weit kam und dennoch war das Unvorhersehbare passiert. Sie hatte sich ihm hingegeben und es war leider schief gegangen. Kagome hatte ihn in diesem Teufelskreis mit hineingezogen. Nun würde mit hoher Wahrscheinlichkeit auch er in den Genuss kommen, wie schlimm ihre Mitmenschen waren. Vielleicht würde er ebenfalls alles verlieren, so wie sie einst, als ihre Krankheiten an ihrer alten Schule publik wurde.

„Ich werde mit deinem Vater sprechen. Vielleicht ist es besser, wenn ich ihm die Situation erkläre.“ Am liebsten würde Kagome vollkommen darauf verzichten, ihren Vater die Geschehnisse zu erläutern. Immerhin hatte sie gegen seine oberste Regel verstoßen. „Kann ich nicht hier einziehen?“, wollte sie daher lieber wissen. In wenigen Stunden würde sie ihr Vater ohnehin im hohen Bogen vor die Tür setzen. „Soweit wird es nicht kommen. Dein Vater mag zwar nicht immer den richtigen Weg gehen, doch eins ist ganz sicher: er liebt dich über alles.“ Für Kagome war dies etwas, was sie nicht ganz glauben konnte. Immerhin hatte sie nie die Liebe von ihm erfahren, die sie sich gewünscht hätte. „Papa hat eine sehr seltsame Art mir seine Liebe zu zeigen. Ich denke, ich sollte auch langsam nach Hause gehen. Immerhin hat die Schule schon vor Stunden geendet.“ Seufzend schnappte sie sich ihre Schultasche. Egal wie wenig Lust sie auch hatte nun nach Hause zu gehen, irgendwann musste sie sich überwinden. „Ich werde in einer Stunde nachkommen. Bis dahin solltest du deinen Vater besser nichts von dem erzählen, was passiert ist“, bat Sangos Vater sie eindringlich. Nickend stimmte sie zu, allein würde sie sich sowieso nicht überwinden können, ihrem Vater reinen Wein einzuschenken. Und vielleicht konnte sie ihren Heimweg ja etwas länger gestalten, um ihm auf diese Weise noch etwas länger aus dem Weg gehen zu können.
 

Mit wild klopfenden Herzen sah Inuyasha dabei zu, wie sein Vater auf den Klingelknopf drückte. Ungeduldig wippte er hierbei mit seinem Fuß hin und her. Scheinbar war sein Vater genauso nervös wie er. Inuyasha wusste immer noch nicht, ob er es gut heißen sollte, hier hergekommen zu sein. Klar wollte er mit Kagome sprechen, doch er hatte auch Angst davor. „Ja bitte?“, wurde die Tür nach wenigen Minuten von einer mittelälteren Frau geöffnet. Von der Klassenfahrt wusste Inuyasha, dass es sich hierbei um Kagomes Mutter handelte. „Entschuldige sie die Störung. Mein Name ist Toga Takahashi und das ist meine Frau Izayoi und mein Sohn Inuyasha. Wir würden gerne zu Kagome“, kam es hoch professionell von seinem Vater. „Kagome ist leider noch nicht da“, kam es jedoch zu Inuyashas Überraschung von ihr. „Sie ist doch schon vor Stunden von der Schule verschwunden“, entkam es ihm daher verwirrt. Er hatte damit gerechnet, dass sie bereits zu Hause war und mit ihren Eltern die Situation besprach.

„Kagome ist dennoch nicht zu Hause. Vielleicht ist sie bei Sango. Das ist ihre beste Freundin. Kann ich ihr vielleicht etwas ausrichten?“, wollte ihre Mutter ebenfalls höflich wissen. „Wenn es ginge, würden wir lieber mit ihnen und ihren Mann sprechen, sofern dieser bereits von der Arbeit zu Hause ist“, bat sein Vater. „Sagen sie mir zuerst um was es geht?“, kam es nun nicht mehr so freundlich von ihr. Scheinbar gefiel ihr der Ton seines Vaters nicht mehr. „Ich glaube, dass wollen sie lieber drinnen besprechen“, stellte er daher klar. Vermutlich wäre es ihr nicht recht, wenn sie hier zwischen Tür und Angeln über Kagomes Krankheit sprachen. „Kommen sie erstmal rein.“ Mit diesen Worten trat sie einen Schritt zur Seite. Sie schien den Ernst der Lage wohl erkannt zu haben und war bereit sich dieser zu stellen.
 

„Shou, kannst du mal bitte kommen?“, rief Kagomes Mutter die Treppen nach oben. „Würden sie mir in die Küche folgen?“ Unauffällig hatte Inuyasha sich etwas im Haus umgesehen. Es sah wirklich sehr ordentlich aus. Fast schon perfekt. „Setzten sie sich bitte, mein Mann wird bestimmt gleich hier sein“, bot sie ihnen einen Platz an. „Möchten sie etwas trinken?“, wollte sie anschließend wissen und war schon einmal zur Küchenzeile gelaufen, um ein paar Gläser vorzubereiten. „Nein, danke“, lehnte sein Vater jedoch das Angebot ab. Inuyasha hätte am liebsten die ganze Wasserflasche genommen. Sein Hals fühlte sich unheimlich trocken an. Vermutlich würde er nicht ein Wort herausbringen. „Wir haben Besuch?“, kam auch in diesem Moment ihr Vater in die Küche. „Toga Takahashi und das sind Izayoi und Inuyasha. Wir haben etwas sehr Wichtiges mit ihnen zu besprechen“, kam sein Vater gleich zur Sache. Scheinbar wollte er keine Zeit verlieren und das war Inuyasha nur recht. Ihr Vater wirkte wirklich sehr einschüchternd auf ihn.

„Und was sollten wir mit ihnen zu besprechen haben?“, wollte ihr Vater wissen und setzte sich zusammen mit ihrer Mutter ihnen gegenüber. Er hatte eine Augenbraue hochgezogen und wirkte nicht gerade begeistert. „Es geht um ihre Tochter. Sie hatte eine Beziehung mit meinem Sohn“, fing Toga gleich damit an, die Fakten zu benennen. „Das kann überhaupt nicht sein. Meine Tochter hat keinen Freund und schon gar nicht so einen“, widersprach ihr Vater sofort. Inuyasha kniff kurz seine Augen zusammen und ärgerte sich über die Wortwahl ihres Vaters. „Was soll denn dieses ‘mit so einem’ heißen?“, hakte sein Vater nach, der den gleichen Gedanken zu haben schien. „Das ist doch wohl offensichtlich. Ihr Sohn ist ein Weiberheld. Das sieht doch ein Blinder.“ Mit dem Kopf deutete er auf ihn. „Ich bin kein Weiberheld. Ich hatte bis jetzt nur zwei Freundinnen und eine davon war Kagome“, verteidigte sich Inuyasha. Er hasste diese blöden Vorurteile. „Ach und kannst du das auch beweisen?“, wollte ihr Vater ziemlich hochnäsig wissen. Vermutlich dachte er, dass Inuyasha ihm einen Bären aufbinden wollte. „Die habe ich sogar“, kam es daher angesäuert von Inuyasha. Schnell hatte er in seiner Galerie einige Fotos gefunden, die er nur zu gern ihrem Vater präsentierte. Natürlich hatte er auch noch Nachrichten, die er als Beweise vorlegen konnte. Doch die Gespräche waren sehr privat, welche er ihrem Vater nicht gerne zeigen würde. Denn dies wäre eine äußerst peinliche Angelegenheit.

„Das kann nicht sein“, flüsterte ihr Vater, während er einige der Bilder überflogen hatte, auf denen Inuyasha und sie Zärtlichkeiten austauschen. Miroku hatte die Bilder an seinem Geburtstag gemacht. Inuyasha hatte sie unbedingt haben wollen und war froh, diese noch nicht gelöscht zu haben. „Sie sehen doch, dass es die Wahrheit ist. Zu allem Überfluss hat Kagome auch noch mit meinem Sohn geschlafen.“ Die Augen von Kagomes Vater wurden noch größer. Er schien den Worten seines Vaters nur schwer folgen zu können. „Meine Tochter würde niemals mit einem Jungen schlafen“, schüttelte er schockiert den Kopf. „Sie haben die Fotos doch gesehen. Sie haben schon einmal gedacht, dass ihre Tochter keinen Freund hat. Warum sollten wir sie anlügen?“, wollte nun Toga wissen. Immerhin hatte sie ihren Eltern schon so einiges verschwiegen. „Weil sie meine Tochter vielleicht nur fertig machen wollen. Woher soll ich denn bitte wissen, ob es wirklich stimmt?“, stellte ihr Vater klar. Natürlich wollte dieser seine Tochter beschützen, so wie es wohl jeder Vater tat. „Jetzt passen sie mal auf. Ich bin nicht hier, um mit ihnen zu diskutieren. Ihre Tochter hat meinen Sohn wissentlich mit Aids angesteckt und das wird rechtlich konsequent für sie haben“, wurde sein Vater nun lauter. Scheinbar riss ihm langsam der Geduldsfaden.

„Meine Tochter soll was haben?“, kam es nun aufgebraucht von ihrem Vater. So als wüsste er nicht einmal, von was sein Vater sprach. Kagomes Mutter hingegen schluckte nur einmal schwer. „Woher wollen sie wissen, dass nicht ihr Sohn meine Tochter infiziert hat?“, warf er anschließend in den Raum. Genau das brachte das Fass völlig zum Überlaufen. „Bitte was? Es ist ja wohl bewiesen, dass ihre Tochter bereits Medikamente gegen das Virus einnimmt. Sie hatte vor Wochen ungeschützten Geschlechtsverkehr mit meinem Sohn und nicht einmal den Mut meinem Sohn zu sagen, welch furchtbare Krankheit sie ihm weitergereicht hat.“ Sein Vater konnte sich nicht mehr zurückhalten. Solche Anschuldigungen waren wirklich unverantwortlich. „Es ist immer leicht jemanden Vorwürfe zu machen, der sich selbst nicht verteidigen kann. Ich werde meine Tochter anrufen und dann kann sie ihnen ja bestätigen, dass sie diese Geschichte hier nur erfunden haben, um meiner Tochter zu schaden.“

Nur wenig später hatte er sein Handy gezückt und den Hörer am Ohr. Den Blick, den er dabei hatte, behagte Inuyasha gar nicht. Er befürchtet, dass Kagome eine Menge Ärger bekommen würde, wenn sich herausstellte, dass sie wirklich die Wahrheit gesprochen hatten.
 

Kurz sah Kagome auf ihr Handy, weil dieses laut und fordernd in ihrer Schultasche zu klingeln begonnen hatte. Schnell hatte sie das Gerät wieder in dieser verschwinden lassen. Sie würde ohnehin in wenigen Augenblicken bei sich zu Hause ankommen. Kagome schulterte daher ihre Schultasche wieder und machte sich eilig auf den Weg Heim. Vermutlich hatte ihr Vater sie angerufen, weil es bereits Zeit fürs Abendessen war und sie noch nicht da war. Geschwind hatte sie die Haustür daher aufgeschlossen, als sie am Schreingelände angekommen war. „Bin wieder da“, rief sie laut, um auf sich aufmerksam zu machen. Während sie sich ihre Schuhe abstreifte beäugte Kagome die zusätzlichen Schuhpaare im Eingangsbereich. „Haben wir etwa Besuch?“, fragte sie und lief in die Küche. Blitzartig blieb sie jedoch stehen, als sie sah, wer sie in dem Augenblick besuchte. „Hallo, Kagome“, sagte Inuyashas Vater gleich in einem scharfen Ton. Sie hatte nicht darüber nachgedacht, dass Inuyasha sie vielleicht aufsuchen würde. Genau deshalb war sie vermutlich auch so geschockt darüber. „Ha…Hallo“, kam es ihr nur schwer über die Lippen.

Der Blick ihres Vaters zeigte deutlich, dass er wütend war. Vermutlich hatte er schon einiges von Inuyasha oder seinen Eltern erfahren. „Kagome… diese Herrschaften sind hier und haben uns erzählt, dass du eine Beziehung zu ihrem Sohn hattest und ihn wissentlich mit Aids angesteckt hast“, sprach ihr Vater sie sofort auf die Ereignisse an, die er zuvor gehört hatte. „Das kannst du doch nicht ernsthaft denken, Inuyasha? Ich habe nie gewollt, dass so etwas passiert“, verteidigte sie sich sofort vor ihrem Exfreund. Sie hatte ihn doch niemals anstecken wollen. Sie hatte ihn geliebt und liebte ihn immer noch. „Was soll ich denn denken, Kagome? Nach unserem ersten Mal lässt du mich einfach sitzen und jetzt erfahre ich, dass du Aids hast.“ Kagome konnte ja verstehen, dass er verunsichert war. Doch er konnte doch wirklich nicht glauben, dass sie dies vorsätzlich gemacht hatte. „Ich hätte mich nie in dich verlieben dürfen. Ich habe dir gesagt, dass ich nicht zu dir passe. Ich habe vielleicht nicht immer die Wahrheit gesagt und dir einiges Verschwiegen. Doch in Gefahr bringen wollte ich dich nie“, stellte sie daher klar. Kagome war mittlerweile bewusst, dass sie viele Fehler gemacht hatte. Viel zu viele vermutlich. Doch diese konnte sie nicht mehr ungeschehen machen.

„Dann ist es vielleicht jetzt an der Zeit, dass wir endlich klären, wie es dazu gekommen ist und warum du diese Entscheidung getroffen hast, oder Kagome?“, ertönte eine Stimme hinter ihr. Tief atmete Kagome durch, nachdem Jinenji hinter ihr erschienen war. Scheinbar hatte Sangos Vater gedacht, dass sie doch etwas Verstärkung gebrauchen könnte. Inuyasha musste die Wahrheit kennen, um sie vielleicht besser zu verstehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder für diese Woche…

Viele Kaps wird es nun leider nicht mehr geben…
Wir nähern uns ins immer schnelleren Schritten dem Ende dieser Story…

Wie es nun also weitergeht seht ihr kommenden Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-08-11T18:45:51+00:00 11.08.2023 20:45
Grias de!

Dann soll Sangos Vater in die Schule kommen und sie richtig darüber aufklären.

Oh oh nicht gut.
Das bedeutet Ärger für Kagome da Inuyasha mit seinen Eltern bei Kagome zu Hause ist.

Also die zwei Väter sind ja regelrecht in Rache.
Arme Kagome Sie tut mir sehr leid.
Keiner kann sie verstehen.
Wie sie sich fühlt.

Oje das ist nicht gut garnicht gut.
Was soll sie jetzt machen?

Das hast du Kagome.
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Aber Inuyasha hätte wenigstens nachfragen können warum sie Medikamente nimmt.

Jinenji ist die Rettung.
Jetzt ist es an der Zeit reinen Wein ein zu schänken und alles erzählen Das Inuyasha und seine Familie dich besser verstehen können.

Jetzt bin ich gespannt.

Schönes Wochenende. 😊

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
12.08.2023 20:27
Hello ☺️☺️☺️

XD wäre zumindest ein guter Vorschlag xD

Leider… man merkte ja gleich wie begeistert ihr Vater ist…

Beide versuche eben ihre eigenen Kinder zu schützen…

Beide haben hier natürlich fehler gemacht… das sie jetzt beide miteinander sprechen sollten ist natürlich unumgänglich!

Ja jetzt werden alle Karten auf den Tisch gelegt…

Morgen gehts natürlich weiter ☺️☺️☺️
Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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