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Eine andere Welt

von

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Während Hinata sich langsam zu ihrer Hütte zurückbewegte, spürte sie noch immer das Pochen ihres Herzens von den aufwühlenden Ereignissen des Abends. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander, während sie darüber nachdachte, was zwischen Kōga und Sesshoumaru passiert war. Sie sehnte sich nach Ruhe und Klarheit, um all diese neuen Emotionen zu verarbeiten.
 

Schließlich erreichte sie ihre Hütte und betrat sie leise. Der Duft von Holz und Natur umgab sie, und sie fühlte sich sofort sicherer in diesem vertrauten Raum. Mit bedachten Bewegungen zog sie ihren weißen Sommer-Yukata aus und legte ihn beiseite. Hinata griff nach ihrer Waschschüssel, füllte sie mit Wasser und begann sich vorsichtig zu waschen. Das kühle Wasser auf ihrer Haut war erfrischend und half ihr, ihre Gedanken zu klären.
 

Doch sie hatte nicht bemerkt, dass das Fenster der Hütte noch immer offen stand. Die sanfte Brise trug den Duft der Nachtluft herein und strich über ihre nackte Haut. Hinata war in ihre eigene Welt vertieft, als sie plötzlich eine Anwesenheit spürte. Sie hielt inne und spürte, dass jemand sie beobachtete.
 

Mit einem Schrecken realisierte sie, dass sie in ihrer Unachtsamkeit das Fenster nicht geschlossen hatte. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, als sie die Gegenwart näherkommen fühlte. Sie wusste, wer es war, bevor sie die Stimme hörte.
 

"Hinata", erklang Sesshoumarus ruhige Stimme durch das offene Fenster. "Bist du gut in deiner Hütte angekommen?"
 

Hinatas Atem stockte, und sie drehte sich langsam in Richtung des Fensters. Auch wenn sie ihn nicht sehen konnte, spürte sie seine Präsenz. Ihre Wangen röteten sich vor Verlegenheit, als ihr bewusst wurde, dass sie nackt und ungeschützt vor ihm stand.
 

"S-Sesshoumaru-sama", stammelte sie und versuchte, ihre Stimme zu beherrschen. "Es tut mir leid, ich habe nicht bemerkt, dass das Fenster noch offen war."
 

Durch ihre Blindheit konnte sie nicht erkennen, dass Sesshoumarus Blick auf sie gerichtet war, aber sie konnte seine Anwesenheit förmlich spüren.

Während Hinata mit Verlegenheit und Unbehagen auf Sesshoumarus Anwesenheit reagierte, verweilte sein Blick auf ihr. Seine Augen, die normalerweise so ruhig und kalt waren, durchdrangen sie nun mit einer Intensität, die sie nicht sehen konnte, aber dennoch spürte. Der Anblick ihres nackten Körpers, selbst in der Dunkelheit der Nacht, weckte etwas in ihm.
 

Eine unerwartete Regung durchzog Sesshoumaru, als seine animalischen Instinkte erwachten. Er spürte, wie sich etwas in seinem Inneren bewegte, eine Reaktion, die er nicht erwartet hatte. Sein sonst so beherrschter Geist geriet für einen Moment ins Wanken, als er den Blick über ihren Körper gleiten ließ.
 

Hinata, immer noch blind für seine Reaktion, spürte eine unbestimmte Spannung in der Luft. Sie spürte, wie seine Anwesenheit sich veränderte, als ob etwas zwischen ihnen in Schwingung geraten wäre. Ihre Unsicherheit und Nacktheit ließen sie verletzlich fühlen, aber zugleich war da auch eine seltsame Neugier, wie er auf sie reagierte.
 

Plötzlich, und für Hinata völlig unerwartet, veränderte sich Sesshoumarus Ausdruck. Eine Spur von Verlangen, die normalerweise von seiner ruhigen Fassade verdeckt wurde, trat zutage. Sein Blick intensivierte sich, und Hinata konnte spüren, wie sich die Stimmung zwischen ihnen veränderte.
 

Ihre Verlegenheit wuchs, als sie das subtile Knistern der Spannung spürte. Instinktiv griff sie nach ihrer Kleidung und zog den Yukata enger um sich, um sich vor seinem Blick zu schützen. Doch es war, als könne er durch den Stoff hindurchsehen und direkt in ihre Seele blicken.
 

Die Atmosphäre zwischen ihnen war geladen und unerwartet. Hinata hatte keine Ahnung, was diese Veränderung bedeutete, aber sie spürte, dass sie eine Grenze überschritten hatten, die sie nicht erwartet hatten. Als Hinata ihren Yukata enger um sich zog und spürte, wie Sesshoumarus Blick auf ihr ruhte, wurde ihre Verlegenheit noch intensiver. Ihr Herz schlug schneller, und sie konnte das Knistern der Spannung förmlich in der Luft fühlen. Ihr war bewusst, dass etwas zwischen ihnen verändert war, und es überwältigte sie mit einer Mischung aus Unsicherheit und Neugier.
 

Sesshoumarus Blick verharrte auf ihr, und Hinata konnte seine Präsenz förmlich spüren. Seine reglose Miene verriet nichts über seine inneren Gedanken, aber seine Aura hatte sich gewandelt. Eine Mischung aus Verlangen, Interesse und noch etwas anderem lag in der Luft.
 

Ihre Blindheit machte es ihr unmöglich, seine Reaktionen direkt zu sehen, aber sie fühlte sich von seinem Blick durchdrungen. Es war, als ob er in ihr Innerstes blicken könnte, als könnte er ihre Unsicherheiten und Gedanken erfassen, ohne dass sie ein Wort sagen musste.
 

Hinata kämpfte mit ihrer Verlegenheit, während sie spürte, wie die Atmosphäre zwischen ihnen immer intensiver wurde. Sie war hin- und hergerissen zwischen dem Verlangen, sich zu verstecken, und der seltsamen Anziehungskraft, die von Sesshoumaru ausging. Sie konnte nicht anders, als über die Bedeutung dieser Veränderung nachzudenken.
 

Sesshoumarus eigene Emotionen tobten in seinem Inneren. Die plötzliche Regung in ihm, die durch Hinatas Anwesenheit und ihre Nacktheit ausgelöst wurde, war etwas, das er nicht erwartet hatte. Seine beherrschte Fassade begann zu bröckeln, als er den Drang verspürte, näher an sie heranzutreten.
 

Doch bevor die Spannung zwischen ihnen noch weiter eskalieren konnte, wurde Sesshoumaru von einem anderen Instinkt überwältigt – dem Beschützerinstinkt. Er spürte, dass Hinata sich unwohl fühlte und in ihrer Verletzlichkeit gefangen war. Seine eigenen Gefühle in den Hintergrund drängend, trat er einen Schritt zurück.
 

Sein Gesichtsausdruck wurde wieder kühler und distanzierter, als er die Verbindung zwischen ihnen abbrach. "Gute Nacht, Hinata", sagte er knapp und wandte sich zum Gehen. Er verließ den Ort und ließ Hinata allein mit ihren Gedanken zurück.
 

Hinata atmete tief durch, als die Spannung allmählich nachließ. Sie spürte, wie ihr Herz noch immer schnell schlug, aber die Veränderung in der Luft war verschwunden. Langsam machte sie sich fertig und legte sich ins Bett, während sie über die Begegnung mit Sesshoumaru nachdachte. Die Nacht war voller Geheimnisse und unerwarteter Emotionen gewesen, und sie wusste, dass sie noch viele Fragen hatte, die sie erkunden musste. Am nächsten Morgen erwachte Hinata mit einem mulmigen Gefühl im Unterleib. Die Unterleibsschmerzen, die sie nur allzu gut kannte, signalisierten ihr, dass ihre Periode eingesetzt hatte. Vorsichtig setzte sie sich auf, spürte die Schwere und das Unwohlsein, das damit einherging. Als sie sich bewegte, spürte sie plötzlich eine unangenehme Nässe unter sich und erstarrte.
 

Ihr Blick fiel auf ihr Futon, und ihr Herz sank, als sie den Blutfleck darauf sah. Die Verlegenheit überkam sie, und sie konnte nicht anders, als sich unbehaglich zu fühlen. Die Periode war etwas völlig Normales und Natürliches, aber dennoch war es jedes Mal eine Herausforderung, sowohl physisch als auch emotional.
 

Hinata wusste, dass sie Hilfe brauchte, um die Situation zu bewältigen. Vorsichtig stand sie auf und tastete sich zu ihrer Kleidung. Mit sorgfältigen Handbewegungen zog sie sich an und wickelte einen Kimono um sich, um den Blutfleck zu verdecken. Dann tastete sie sich aus ihrer Hütte.
 

Ihr Instinkt führte sie zu Kaedes Hütte, und als sie die vertraute Stimme der älteren Frau hörte, fühlte sie sich ein wenig beruhigt. "Kaede-sama?", fragte sie leise, um ihre Anwesenheit bekannt zu geben.
 

Kaede erkannte Hinatas Stimme und wandte sich ihr zu. Als sie den besorgten Ausdruck auf Hinatas Gesicht sah, verstand sie sofort. "Komm herein, Kind", erwiderte sie mitfühlend und führte Hinata in ihre Hütte.
 

Hinata ließ sich auf einem Sitz nieder und erklärte leise, was geschehen war. Kaede nickte verständnisvoll. "Die Periode ist ein natürlicher Teil des Lebens einer Frau. Mach dir keine Sorgen, ich werde dir helfen."
 

Mit sanften Händen half Kaede Hinata, sich frisch zu machen und das Futon zu reinigen. Hinata fühlte sich erleichtert über Kaedes Unterstützung, und doch konnte sie nicht leugnen, dass sie sich ein wenig unbehaglich fühlte. Die Unterleibsschmerzen waren immer noch da, aber zumindest fühlte sie sich umsorgt und verstanden.
 

Währenddessen war Sesshoumaru in der Nähe unterwegs. Die Gerüche der Umgebung erreichten seine empfindlichen Sinne, und plötzlich wurde ihm ein Duft bewusst, den er nicht erwartet hatte. Ein Duft, der etwas in ihm auslöste, das er nicht kontrollieren konnte.
 

Sein Blick wurde schärfer, und er verfolgte den Duft bis zu Kaedes Hütte. Als er näher kam, vernahm er die leisen Stimmen von Hinata und Kaede. Doch es war der Duft, der ihn fesselte, der ihn mit einer seltsamen Intensität ergriff.
 

Er hatte diesen Duft schon oft wahrgenommen, aber diesmal war es anders. Eine unerwartete Regung durchzog ihn, und er spürte, wie seine animalischen Triebe geweckt wurden. Er verstand nicht ganz, was mit ihm geschah, aber er konnte den Einfluss dieses Duftes nicht leugnen.
 

Vorsichtig näherte er sich der Hütte und beobachtete aus der Ferne. Sein Blick fixierte das Gebäude, und seine Gedanken wurden von diesem neuen Gefühl in ihm überschwemmt. Die Verbindung zwischen diesem Duft und Hinata war ihm nicht bewusst, und dennoch fühlte er sich auf seltsame Weise von ihm angezogen.

Hinatas Unterleibsschmerzen wurden mit der Zeit intensiver, und sie spürte, wie sich Unwohlsein in ihrem Körper ausbreitete. Nachdem sie eine Weile mit Kaede gesprochen hatte, beschloss sie, zurück in ihre Hütte zu gehen und sich auszuruhen.
 

"Kaede-sama, ich werde zurückgehen und mich ein wenig ausruhen", sagte Hinata leise und mit einem Anflug von Müdigkeit in ihrer Stimme.
 

Kaede nickte verständnisvoll. "Gewiss, Kind. Ruhe dich aus und pass auf dich auf."
 

Hinata erhob sich vorsichtig und verließ die Hütte, ihre Hand tastete sich den Weg entlang. Doch während sie sich auf den Rückweg machte, spürte sie plötzlich etwas. Eine Präsenz, die sie nicht sehen konnte, aber die sie dennoch spürte.
 

Ihr Herz begann schneller zu schlagen, und sie fühlte, wie ihr Puls in ihren Ohren dröhnte. Etwas war anders, als sie es kannte, und ein seltsames Gefühl breitete sich in ihr aus. Sie war sich nicht sicher, was es war, aber es veränderte alles in diesem Moment.
 

Dann spürte sie plötzlich, wie etwas Warmes über ihre Oberschenkel lief, und ein peinliches Gefühl der Verlegenheit überkam sie. Ihre Wangen röteten sich, als sie realisierte, dass sie ausgelaufen war – eine unangenehme Nebenwirkung ihrer Periode.
 

Panik stieg in ihr auf, und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Doch bevor sie auch nur einen Schritt weiter machen konnte, spürte sie plötzlich eine starke Präsenz direkt vor sich. Ihr Atem stockte, als sie erkannte, dass es Sesshoumaru war.
 

Eine Mischung aus Verlegenheit und Verwirrung durchströmte sie, als sie sich bewusst wurde, dass er sie in einem so peinlichen Moment sah. Ihre Stimme zitterte leicht, als sie sich an ihn wandte. "Se-Sesshoumaru-sama?"
 

Erneut spürte sie, dass er in ihrer Nähe war, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Das ungewöhnliche Gefühl, das sie zuvor verspürt hatte, wurde stärker. Es war fast, als ob etwas zwischen ihnen schwebte – etwas, das sie nicht begreifen konnte.
 

Hinata senkte den Blick, ihre Verlegenheit und Unsicherheit nahmen zu. Sie fühlte sich in diesem Moment so verletzlich und bloßgestellt, wie sie es selten zuvor empfunden hatte. Und doch konnte sie nicht leugnen, dass es auch etwas Kribbelndes und Aufregendes an der Situation gab.
 

Plötzlich spürte sie eine Bewegung, und dann war er da. Sesshoumaru stand direkt vor ihr, und sie konnte seine Präsenz buchstäblich spüren. Ein unerklärliches Kribbeln lief über ihre Haut, als ob er eine seltsame Energie ausstrahlte.
 

Hinata hob den Blick leicht, obwohl sie ihn nicht sehen konnte. "Se-sesshoumaru-sama, es tut mir leid, dass du mich in dieser Verfassung siehst", nuschelte sie verlegen.
 

Sein Blick schien auf ihr zu ruhen, und obwohl sie seine Augen nicht sehen konnte, konnte sie das Gefühl nicht abschütteln, dass er sie intensiv betrachtete. Ihre Wangen brannten vor Scham, aber gleichzeitig fühlte sie sich seltsam fasziniert von seiner Nähe.
 

Dann hörte sie seine Stimme, die knapp und doch irgendwie anders klang. "Hinata." Die Art, wie er ihren Namen aussprach, ließ ein Kribbeln über ihre Wirbelsäule laufen.
 

Bevor sie etwas erwidern konnte, spürte sie plötzlich, wie er näher kam. Eine unerklärliche Anziehungskraft schien zwischen ihnen zu herrschen, und ihr Herz begann schneller zu schlagen.
 

In einem Augenblick der Wagemutigkeit hob sie den Blick und wandte sich in seine Richtung, als ob sie ihn anschauen könnte. "Sesshoumaru-sama..."
 

Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, spürte sie plötzlich, wie seine Hand sanft ihre Wange berührte. Ein elektrisches Prickeln durchzog sie, als ob seine Berührung etwas in ihr auslöste, das sie nicht verstand.
 

Ihre Verwirrung und Unsicherheit wurden von einer seltsamen Mischung aus Furcht und Erregung überschattet. Sie konnte das Unbekannte in der Luft spüren, das etwas zwischen ihnen aufgeladen hatte. Sesshoumaru spürte die Mischung aus Verlegenheit und Verwirrung in Hinatas Präsenz, und in einem impulsiven Akt hob er sie sanft hoch. Sie war überrascht von seiner schnellen Reaktion und fühlte, wie er sich in Bewegung setzte. Seine Schritte waren sicher und kraftvoll, während er sie in Richtung ihrer Hütte trug.
 

Hinata konnte nicht anders, als sich an ihn zu klammern, während er sie durch die Dunkelheit trug. Ihr Herz klopfte heftig, und sie fühlte sich gleichzeitig verängstigt und beschützt in seinen starken Armen.
 

Sesshoumaru war entschlossen, Hinata vor der unangenehmen Situation zu bewahren, die sie erlebt hatte. Der Duft ihres Blutes war wie eine betörende Droge für seine dämonische Nase, und er spürte, wie seine animalischen Instinkte erwachten. Es war eine Mischung aus Verlangen und Kontrolle, die er kaum verstand.
 

Als er in ihrer Hütte ankam, senkte er sie vorsichtig auf den Boden und trat einen Schritt zurück, um ihr Raum zu geben. Hinata, immer noch blind, griff nach ihrer Waschschüssel und begann, das Blut an ihren Beinen abzuwaschen. Sie war so in ihre Handlung vertieft, dass sie für einen Moment vergaß, dass Sesshoumaru in ihrer Nähe war.
 

Sesshoumaru beobachtete sie, seine Blicke unaufhörlich auf sie gerichtet. Er bemerkte, wie sich ihr weißer Yukata langsam mehr in ihre intime Zone schob, und ein tiefes, gefährlich erregtes Knurren entfuhr ihm. Die Mischung aus ihrem Duft, ihrer Verletzlichkeit und der Anziehungskraft, die er für sie empfand, war überwältigend.
 

Er spürte, wie sein Verlangen in ihm aufstieg, und ein Kampf zwischen seinen dämonischen Instinkten und seiner Selbstbeherrschung tobte in seinem Inneren. Der Drang, sie zu besitzen, zu beschützen und zu markieren, wurde von Moment zu Moment stärker.
 

Hinata bemerkte das Knurren, doch sie konnte nicht sehen, dass Sesshoumaru von ihrem Anblick so beeinflusst wurde. Sie fühlte sich unerklärlich von seiner Nähe angezogen, und die Intensität des Moments überwältigte sie auf unerwartete Weise.
 

Während sie sich auf die Reinigung konzentrierte, konnte sie nicht leugnen, dass sie sich in dieser beunruhigenden und doch aufregenden Situation seltsam lebendig fühlte. Und Sesshoumaru, der mächtige und geheimnisvolle Dämon, der in ihrer Nähe war, schien eine seltsame Verbindung zu ihr herzustellen, die sie nicht verstehen konnte. Plötzlich schien alles in einem wirbelnden Strudel aus Verlangen und Intensität zu geschehen. Hinata spürte, wie sich die Luft um sie herum veränderte, als wäre sie elektrisch aufgeladen. Bevor sie es richtig begreifen konnte, lag sie auf dem Boden ihrer Hütte, und der heiße Atem von Sesshoumaru lag über ihr.
 

Ihr Herz raste, als sie die Nähe seiner Präsenz spürte. Sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren, und es schien, als ob die Welt um sie herum verschwommen wäre. Ihre Blindheit verstärkte ihre anderen Sinne, und sie war sich seiner Anwesenheit umso bewusster.
 

Sesshoumaru lag über ihr, seine Ausstrahlung war stark und dominierte den Raum. Die Spannung zwischen ihnen war greifbar, und Hinata fühlte, wie ihr Atem stockte. Sie konnte nicht sehen, aber sie konnte seine Nähe spüren, die Wärme seines Körpers, die Präsenz seiner Aura.
 

Ihre Verwirrung und Unsicherheit vermischten sich mit einer seltsamen Erregung, die sie nicht erklären konnte. Ihr Herzschlag war so laut in ihren Ohren, dass sie dachte, er könnte es hören. Sie wagte es nicht, sich zu bewegen, fasziniert und verängstigt von der Intensität des Moments.
 

Sesshoumaru verlor sich ebenfalls in diesem Moment, der von verbotener Anziehungskraft und unkontrollierbaren Emotionen geprägt war. Sein Blick durchdrang sie, als könnte er in ihre Seele sehen. Die Kluft zwischen seinen dämonischen Instinkten und seiner rationalen Natur verschwamm, und er spürte den unwiderstehlichen Drang, ihr näher zu kommen.
 

Der Abstand zwischen ihren Lippen schien zu schwinden, und eine ungeheure Spannung erfüllte die Luft. Ihre Atemzüge vermischten sich beinahe, als ob sie eine unsichtbare Verbindung zwischen ihnen bildeten.
 

In diesem Moment der verbotenen Nähe, in dem ihre Welten auf geheimnisvolle Weise miteinander verschmolzen, fühlte Hinata, wie sich etwas in ihr regte, das sie noch nie zuvor erlebt hatte. Es war ein Gefühl der Ekstase und Unsicherheit, das sie überwältigte und sie gleichzeitig in eine fremde, aber verlockende Dimension zog.



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