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Eine andere Welt

von

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Mit wackligen Beinen verließ Hinata das erfrischende Wasser des Baches. Die Erfahrung mit Sesshoumaru hatte sie geprägt, und während sie langsam zur Hütte zurückging, spürte sie, wie ein Gefühl der Erleichterung in ihr aufstieg. Sie fühlte sich jetzt wirklich als Frau, hatte die Intimität zwischen Mann und Frau auf eine ganz neue Art und Weise erfahren. Es war eine Erfahrung, die sie geöffnet hatte – nicht nur körperlich, sondern auch emotional.
 

Ihr Gang war leicht schwankend, aber ihre Haltung war gestärkt. Hinata spürte, wie die Unsicherheiten, die sie zuvor geplagt hatten, ein Stück weit von ihr abfielen. Sie konnte jetzt mit einem gewissen Selbstbewusstsein auf sich und ihre Weiblichkeit blicken. Doch gleichzeitig wusste sie auch, dass dies erst der Anfang war. Es gab noch so viel mehr zu entdecken und zu erleben.
 

Als sie schließlich bei der Hütte ankam, warf sie einen Blick zurück zu dem Ort, wo sie ihre Intimität mit Sesshoumaru geteilt hatte. Die Erinnerung daran ließ ihre Wangen erröten, aber es war ein errötendes Lächeln. Dann wandte sie sich ab und betrat die Hütte.
 

Mit leicht zittrigen Beinen betrat Hinata die Hütte, und sie spürte, wie Madaras Blicke auf ihr ruhten. Er hatte offensichtlich auf sie gewartet, und während sie langsam näherkam, bemerkte sie, wie sich seine Miene leicht veränderte. Sie spürte, dass er sich Sorgen machte, obwohl er seine Besorgnis nicht direkt zeigte. Etwas an ihrer Haltung musste ihm auffallen.
 

"Hinata, bist du in Ordnung?" fragte er sanft, sein Blick durchdrang sie, als ob er nach Antworten suchte.
 

Sie nickte, ihr errötetes Lächeln verriet ihre leichte Verlegenheit. "Ja, ich bin in Ordnung, Madara. Es war nur... eine Erfahrung."
 

Seine Stirn runzelte sich leicht, und er neigte den Kopf, als ob er versuchte, mehr zu verstehen. "Eine Erfahrung? Was ist passiert, während du bei Kagome warst?"
 

Hinata zögerte, ihr Blick senkte sich kurz, bevor sie wieder zu ihm aufsah. Sie konnte nicht genau sagen, wie er reagieren würde, wenn sie ihm von ihrer Intimität mit Sesshoumaru erzählte. Die Unsicherheit in ihr ließ sie vorerst schweigen. "Es ist schwer zu beschreiben, Madara. Aber ich habe einige Dinge über mich selbst gelernt."
 

Madara nickte langsam, seine Miene blieb undurchdringlich. "Verstehe. Es ist gut, wenn du wachsen und lernen kannst."
 

Hinata spürte seine Zurückhaltung und konnte seine Gedanken nicht ganz ergründen. Sie beschloss, vorerst nichts von ihrer Erfahrung zu erzählen. Die Veränderung, die sie spürte, wollte sie erst selbst verstehen, bevor sie es mit anderen teilte. Sie wusste, dass diese Erfahrung zwischen ihr und Sesshoumaru besonderer Natur war und nicht einfach mit anderen geteilt werden konnte.
 

"Wie war dein Tag, Madara?" lenkte sie das Gespräch sanft ab, um das Thema zu wechseln.
 

Er lächelte leicht, und in seinen Augen konnte sie einen Hauch von Entspannung sehen. "Ruhig, wie immer. Ich habe über einige Dinge nachgedacht und die Umgebung erkundet. Und du? Abgesehen von deiner Erfahrung?"
 

Hinata lächelte zurück, erleichtert über die Abwechslung im Gespräch. "Ich habe viel nachgedacht und mich mit Kagome ausgetauscht. Es ist schön, hier zu sein und all diese neuen Dinge zu entdecken." Plötzlich klopfte es an der Tür, und Rin trat in die Hütte ein. Sie hatte wie immer ihren frechen Humor und rief Madara "alter Mann", bevor sie sich zu Hinata eilte. Rin erzählte von ihrem Flug auf Ah-Uns Rücken in die Lüfte und wie sie Meister Sesshoumaru gesehen hatte. Ihr Meister hatte sogar gelächelt – etwas, das sie selten erlebte. Hinata wurde rot, da sie genau wusste, warum Sesshoumaru gelächelt hatte, aber sie behielt es für sich.
 

Hinata konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. "Vielleicht hat Sesshoumaru gut geschlafen", murmelte sie leise.
 

Rin lachte fröhlich auf. "Oh nein, Hinata! Meister Sesshoumaru schläft nie. Er ist immer wachsam und aufmerksam."
 

Hinata lächelte bei Rins Worten, ihre Gedanken wanderten kurz zu ihrer intimen Begegnung mit Sesshoumaru. Es war schwer vorstellbar, dass der stolze Dämon jemals Ruhe fand. Doch sie konnte nicht anders, als sich ein gewisses warmes Gefühl bei dem Gedanken vorzustellen, dass er ihr Lächeln verdanken könnte.
 

Plötzlich hielt sie inne und betrachtete Hinata mit einem verschmitzten Lächeln. "Weißt du, Hinata, du siehst auch ziemlich verdächtig glücklich aus. Ist heute etwas zwischen dir und Meister Sesshoumaru vorgefallen?"
 

Hinata spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als Rin sie so direkt ansprach. Plötzlich schien sie zu stammeln und wedelte mit den Händen, als wollte sie Rins Vermutung abstreiten. "O-Oh, nein, überhaupt nicht! Ich habe ihn heute nicht einmal gesehen. Ganz sicher nicht."
 

Ihre Nervosität war offensichtlich, und sie bemerkte, wie Madara, der bis dahin eher zurückhaltend gewesen war, plötzlich seine Aufmerksamkeit auf sie richtete. Sein Blick war durchdringend, und Hinatas ungeschickte Reaktion schien sein Misstrauen zu wecken.
 

Rin lächelte amüsiert und zog eine Augenbraue hoch. "Oh wirklich? Deine Reaktion sagt etwas anderes."
 

Hinata spürte sich selbst rot werden, und sie kämpfte gegen das aufsteigende Kichern an. Sie konnte Rin einfach nicht ins Gesicht sehen. "N-Nun, vielleicht habe ich ihn kurz gesehen, aber es ist nichts Besonderes passiert."
 

Madara schwieg, seine Augen fixierten Hinata, als würde er nach den wahren Gründen hinter ihren Worten suchen. Ein angespannter Moment entstand, bevor Rin plötzlich lachte und Hinata auf die Schulter klopfte. "Ich wusste es! Etwas Geheimnisvolles geht da vor sich, nicht wahr?"
 

Hinata lächelte leicht, ihre Verlegenheit verblasste langsam. "Es ist nichts Ernstes, Rin. Aber ja, etwas ist passiert."
 

Madara schien nachzudenken, bevor er schließlich das Gespräch mit einem neutralen Lächeln auf seinen Lippen verfolgte.

Rin verabschiedete sich schließlich mit einem fröhlichen Winken und verließ die Hütte, um die beiden alleine zu lassen. Hinata atmete erleichtert aus, als sie merkte, dass sie der Situation entkommen war. Doch sie hatte nicht mit Madara gerechnet, der sie eindringlich musterte und ihr mit durchdringendem Blick in die Augen sah. "Bist du sicher, dass nichts zwischen dir und Sesshoumaru vorgefallen ist?" Seine Stimme war ruhig, aber es lag eine gewisse Intensität in seinen Worten.
 

Hinata hielt kurz die Luft an, als sie von seinem Blick gefangen wurde. Sie fühlte, wie ihre Wangen wieder erröteten, und sie wusste nicht genau, wie sie auf diese Frage reagieren sollte. Sie erhob sich hastig und suchte nach einer Fluchtmöglichkeit. "Ich... nein, mach dir keine Sorgen", stammelte sie und versuchte, ihre Verlegenheit zu verbergen.
 

Mit eiligem Schritt verließ sie den Raum und ging zur Küche. Hinata spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als sie Madaras eindringlichen Blick hinter sich ließ. Sie atmete tief durch und versuchte, ihre aufgewühlten Gedanken zu ordnen. Es war, als ob Madara eine Seite von ihr berührte, die sie selbst noch nicht ganz verstand – eine Seite, die durch ihre Begegnung mit Sesshoumaru und den damit verbundenen Gefühlen entstanden war.
 

Madara hingegen verfolgte sie mit seinen Augen, als sie sich aus seiner Sichtweite entfernte. Ein Hauch von Eifersucht durchzog ihn, obwohl er es nicht zugeben würde. Es war, als ob er plötzlich das Bedürfnis verspürte, Hinata für sich zu beanspruchen, sie vor anderen zu schützen. Seine Gedanken waren wirr, und er konnte seine eigenen Reaktionen kaum deuten. Was war nur mit ihm los?
 

In einem Versuch, die Stimmung aufzulockern und das Thema zu wechseln, begann Hinata damit, einen grünen Tee zuzubereiten. Als der Tee fertig war, rief sie aus der Küche zu Madara: "Möchtest du auch einen Tee, Madara?"
 

Er antwortete mit einem knappen "Ja", und Hinata schenkte ihm einen Becher ein. Der Tee war warm und beruhigend, und sie genoss jeden Schluck, während sie über den Rand ihrer Tasse sah, um die Reaktion von Madara zu beobachten. Doch sie bemerkte, dass er seinen Tee nur anstarrte. Seine Miene wurde finsterer, und Hinata konnte spüren, wie seine Anspannung zunahm. Seine Hand umklammerte die Tasse fester, bis ein lautes Klirren ertönte und die Tasse mit dem heißen Inhalt auf seine Hand zerbrach.
 

Hinata erschrak, als sie das Geräusch hörte und sah, wie sich Madara vor Schmerz zusammenzog. "Madara! Bist du in Ordnung?" rief sie besorgt und eilte zu ihm, um seine verletzte Hand zu sehen.
 

Er verzog das Gesicht vor Schmerz, aber seine Augen funkelten vor Wut. "Es ist nichts, mach dir keine Gedanken", knurrte er, während er seine Hand von den Scherben befreite und sie gegen seinen Kimono drückte.
 

Hinata beugte sich besorgt über Madaras Hand, um sie genauer anzusehen, doch bevor sie seine Hand berühren konnte, erhob er seine Stimme in einem lauten Befehl: "Fass mich nicht an!"
 

Die plötzliche Wut in seiner Stimme ließ sie zusammenzucken. Seine Augen funkelten vor Zorn, und sie konnte förmlich spüren, wie die Anspannung in der Luft lag. Hinata schluckte schwer und zog ihre Hand zurück, als ob sie sich verbrannt hätte. "Entschuldigung", flüsterte sie leise, ihre Stimme von Verlegenheit und Bestürzung geprägt.
 

Madara erhob sich plötzlich schnell von seinem Platz, und mit einem heftigen Knall schlug die Tür hinter ihm zu, als er die Hütte verließ. Hinata blieb für einen Moment wie erstarrt sitzen und spürte die nachhallende Intensität der Situation. Sie konnte nicht glauben, wie schnell die Stimmung umgeschlagen war.
 

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Madara stürmte wütend durch den Wald, seine Gedanken waren ein wildes Durcheinander. Er konnte es nicht fassen, dass Hinata Geheimnisse vor ihm hatte, dass sie irgendetwas mit diesem verfluchten Dämon zu tun hatte. Die Eifersucht fraß an ihm, wie ein Flammeninferno, das sich in seinem Inneren ausbreitete. Es war eine Mischung aus Unsicherheit, Zorn und der quälenden Frage, was zwischen Hinata und dem Dämon geschehen sein könnte.
 

Seine Hand war von dem zerbrochenen Becher geschnitten, und Blut tropfte von seinen Fingern auf den Waldboden. Doch er ignorierte den Schmerz, seine Wut war stärker, trieb ihn vorwärts, immer tiefer in den Wald hinein. Er suchte regelrecht nach einer Auseinandersetzung, nach einem Ventil für seine aufgestaute Frustration.
 

Schließlich erreichte er eine Zone im Wald, die von Dämonen bevölkert war. Ein knurrendes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er sich in die Mitte der Gruppe stellte. Seine Anwesenheit wurde sofort bemerkt, und die Dämonen fühlten die bedrohliche Aura um ihn herum. Einige wagten es dennoch, sich ihm zu nähern, mit einer Mischung aus Neugier und Respekt.
 

"Was suchst du hier, Mensch?" fragte ein großer, muskulöser Dämon mit scharfen Klauen.
 

Madara lachte düster auf, seine Augen funkelten gefährlich. "Ich suche eine Auseinandersetzung, einen Kampf, irgendetwas, das meine Wut lindert. Ihr Dämonen seid stark, nicht wahr? Zeigt es mir."
 

Die Dämonen tauschten Blicke untereinander aus, unsicher, wie sie auf diese Herausforderung reagieren sollten. Madara stand da, von einer wilden Energie durchdrungen, bereit, seine Wut und Eifersucht auf jeden auszulassen, der sich ihm entgegenstellte. Die Dämonen zögerten, aber einige von ihnen konnten die Provokation nicht widerstehen. Sie spürten die Macht und Intensität, die von Madara ausging, und fühlten sich gleichzeitig von seiner Wut und Dunkelheit angezogen. Langsam näherten sie sich ihm, und einer nach dem anderen forderte ihn heraus.
 

Der Wald wurde von knisternder Spannung erfüllt, als die Dämonen Madara umkreisten, ihre Blicke sich trafen und ihre Energien sich aufluden. Die Luft schien förmlich zu vibrieren, als die Kämpfer bereit waren, ihre Fähigkeiten und Kräfte aufeinander loszulassen.
 

Madara nutzte diesen Kampf, um seine Frustration, Wut und Eifersucht auszuleben. Jeder Hieb, den er austeilte, und jeder Angriff, den er parierte, brachte ihm eine Form von Erleichterung. Die Dunkelheit, die in ihm wütete, fand einen Ausweg, als er sich mit den Dämonen maß und sie übertraf.
 

Während des Kampfes erinnerte er sich an Hinatas Lächeln, an ihre veränderte Haltung nach ihrer Rückkehr vom Bach. Ein Mix aus Gefühlen überflutete ihn erneut: Wut, Eifersucht, Unsicherheit und ein Hauch von Verlust. Die Gedanken an sie spornten ihn an, härter zu kämpfen, seine Fähigkeiten bis zum Äußersten zu pushen.
 

Stunden vergingen, während der Wald von den Kämpfen und Angriffen erfüllt war. Als die Dämmerung sich langsam über das Land legte, hatten sich Madaras Emotionen auf eine gewisse Art und Weise entladen. Erschöpft, aber auch erleichtert, lehnte er sich gegen einen Baum und atmete tief ein und aus. Seine Hände waren blutverschmiert und seine Kleidung zerfetzt, aber er fühlte sich auf seltsame Weise befreit.
 

In der Ferne hörte er das Rauschen eines Baches, und ein Gedanke durchzog seinen Kopf – Wasser, um das Blut von seinen Händen zu waschen.
 

Nachdem er das Blut von seinen Händen am Bach abgewaschen hatte, fühlte sich Madara leichter, als wäre ein Teil der Dunkelheit von ihm abgewaschen worden. Langsam kehrte er zur Hütte zurück, seine Gedanken noch immer von den Emotionen des Kampfes durchzogen. Als er die Tür öffnete, wurde sein Blick von Hinata gefangen, die in der Küche am Kochen war. Ihre Augen waren kurz vor Erstaunen , bevor ein Hauch von Traurigkeit in ihnen aufblitzte. Doch sie lenkte schnell ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Essen, als wollte sie verbergen, dass sie ihn beobachtet hatte.
 

Madara erinnerte sich an sein raues Verhalten, als sie ihm helfen wollte, und er spürte einen Stich der Reue. Er hatte sie vielleicht unabsichtlich verletzt, als er sie abwies. Er wollte das Gefühl der Verbindung, das er zuvor zwischen ihnen gespürt hatte, wiederherstellen. Langsam näherte er sich ihr, unsicher darüber, wie er die Situation angehen sollte.
 

"Hinata", begann er leise, seine Stimme ungewöhnlich sanft. "Ich wollte mich entschuldigen... für mein Verhalten zuvor. Es war nicht gerecht, und ich hätte anders reagieren sollen."
 

Hinata hob den Blick von den Zutaten und sah ihn an, überrascht von seiner Entschuldigung. Ihre traurigen Augen fanden seine, und sie schien sich zu überlegen, wie sie reagieren sollte. "Es ist in Ordnung, Madara. Ich verstehe, dass du viel durchgemacht hast."
 

Er spürte die Ehrlichkeit in ihren Worten und einen Hauch von Vergebung. Doch er wusste, dass er mehr tun musste, um ihre Verbindung wiederherzustellen. "Nein, es ist nicht in Ordnung. Ich hätte nicht so mit dir umgehen dürfen. Du warst nett zu mir, und ich habe es nicht geschätzt."
 

Ein zartes Lächeln glitt über Hinatas Lippen, und sie schüttelte leicht den Kopf. "Du musst dich nicht entschuldigen, Madara. Ich verstehe, dass du viel auf dem Herzen hast. Lass uns einfach von vorne anfangen."
 

Er spürte die Wärme ihrer Worte und lächelte erwidert. "Danke, Hinata."
 

Als sie gemeinsam das Abendessen vorbereiteten, spürte Madara eine subtile Veränderung in der Atmosphäre. Die Spannung und Distanz schienen sich zu lösen, und er fühlte sich auf seltsame Weise erleichtert. Es war ein erster Schritt, um wieder auf bessere Weise miteinander umzugehen – eine Chance, die er nicht verpassen wollte.
 

Während sie das gemeinsame Abendessen genossen, konnte Madara Hinatas Verhalten genau beobachten. Sie versuchte, sich zu freuen, doch er spürte, dass seine vorherige Wutausbruch einen Schatten auf sie geworfen hatte. Er wollte diese Anspannung durchbrechen und sie wieder zum Lächeln bringen, doch er war sich unsicher, wie er das anstellen sollte. Seine Worte waren oft rau und wenig einfühlsam, aber er wollte es trotzdem versuchen.
 

Sein Blick fiel auf das Essen vor sich, und er sah die Köstlichkeiten, die Hinata zubereitet hatte. Ein Gedanke kam ihm in den Sinn, den er mit so viel Ehrlichkeit wie möglich ausdrücken wollte. "Das Essen schmeckt wirklich gut, Hinata. Du hast großartige Arbeit geleistet."
 

Hinata hob den Blick von ihrem Teller und traf seinen Blick. Überraschung und Freude blitzten in ihren Augen auf, bevor sie ein dankbares Lächeln erwiderte. "Danke, Madara. Das bedeutet mir viel."
 

Obwohl es nur ein kleiner Moment war, spürte er eine Verbindung zwischen ihnen, die jenseits seiner rauen Fassade lag. Vielleicht konnte er doch auf gewisse Weise ausdrücken, was er fühlte, ohne sich selbst zu verraten. Die Atmosphäre schien sich wieder zu entspannen, und sie aßen in einer angenehmen Stille weiter.
 

Nach dem Abendessen halfen sie gemeinsam, die Küche aufzuräumen. Es war fast so, als würden sie im Einklang arbeiten, ohne viele Worte zu brauchen. Madara konnte sehen, dass Hinata langsam wieder Vertrauen zu ihm aufbaute, und er war entschlossen, diese Verbindung zu pflegen und zu schützen.



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