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Mein Weg mit dir

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Kapitel 6 Virtual Reality

Kapitel 6 Virtual Reality
 

Am ersten Arbeitstag im neuen Jahr, traf Kagome sich wie zuvor mit Sango und Miroku zum Mittagessen im Pausenraum und Unterhielten sich angeregt, als Inu Yasha mit Kikyo zu ihnen stiessen. „Hey Leute“ meinte Inu Yasha und setzte sich dazu. „Ich hab eine super Idee für unser Wochenendprogramm!“ fuhr er fort. „Und die wäre?“ wollte Miroku nun von ihm wissen. „Inu Yasha! Du willst doch nicht mit ihnen dieses VR Zeugs ausprobieren?“ hinterfragte Kikyo Inu Yashas Aktion. „Und wieso nicht? Der Kunde hat uns doch der Auftrag gegeben und ich kenne es nicht, also kann man es doch ausprobieren, damit auch der Kunde zufriedener ist. Es ist Professioneller die Produkte zu kennen, für die man Werbung macht.“ Enteignete er ihr. „Du willst nur das Zeug ausprobieren, das hat nichts mit „Produkt kennen lernen“ zu tun!“ kam es ziemlich forsch von ihr. Man merkte, Kikyo war kein Fan von solchen Dingen, wie auch schon damals im Freizeitpark. Meinte aber dann zu ihm in einer zickigen ton Lage „Wenn du es unbedingt ausprobieren willst, dann geh doch, ich hab besseres zu tun“ und lief nach diesen Worte aus dem Raum raus, Kopfschüttelnd sah Inu Yasha seiner Freundin hinterher.
 

„Ärger im Paradies?“ grinste Miroku Inu Yasha frech an. Er schüttelt verständnislos den Kopf „Ich weiss nicht, was in letzter Zeit mit ihr los ist. Ständig geraten wir wegen Kleinigkeiten, wie dieser, aneinander“ erzählte Inu Yasha. Er seufzte und meinte dann „Wie dem auch sei, mein Vorschlag bleibt, ich würde es gerne mit euch Ausprobieren. Hab ihr Lust?“ Miroku und Sango schauten sich an und nickten dann „Ist gebongt Kumpel“ war Miroku schon begeistert, auch er wollte dies schon lange ausprobieren, hatte bis jetzt einfach keine Zeit dafür gefunden. „Was ist mit dir Kagome?“ stellte Inu Yasha ihr die Frage. „Ich darf mitkommen?“ fragte sie verwundert und schaute ihn fragend an. „Würde ich dich dann fragen?“ stellte er ihr die gegen Frage. „Wenn es euch nichts Ausmacht, dann ja gerne. Ich wolle schon immer mal VR ausprobieren“ freute sich Kagome. Alle nickten zustimmend und konnten das Wochenende kaum noch abwarten.
 

„Ähm bevor ich es vergesse Inu Yasha“ fing Kagome an, bevor Inu Yasha wieder zurück an seine Arbeit und den Raum verlassen wollte. „Ja?“ kam es von ihm und drehte sich zu ihr. „Ähm, ist es wirklich okay, wenn ich mit komme zu diesem VR?“ druckste sie herum, schien diese Frage nicht das einzige zu sein, was sie beschäftigte. „Warum fragst du nochmals? Natürlich ist es okay, wenn du mitkommst! Wo liegt das Problem?“ wollte er von ihr wissen und er fand ihre Art gerade so süss und grinste deswegen. Verlegen sah sie auf ihre Füsse „Nun ja…“ druckste sie verlegen herum. „Ich werde ja bald für länger Zeit ausfallen, wegen den Abschlussprüfungen und kann deswegen euch bei diesem Kunden nicht helfen…

Deswegen dachte ich, es wäre nicht okay mitzukommen…“

er fing bei ihrem Satz immer mehr an zu grinsen. „Wegen sowas machst du dir Gedanken? Du bist mir ja ne lustige.“ Lachte Inu Yasha „Ich will es ausprobieren, da ich seine Werbung übernehmen soll. Du hilfst mir, wenn du mitkommst“ zwinkerte er sie an. Ein leichter rot Schimmer bildete sich um ihre Nase. „Wenn dir das reicht, dann komme ich gerne mit“ kam es leise verlegen von ihr, ihr blick immer noch auf ihre Füsse gerichtet. Inu Yasha musste bei ihrem Anblick schmunzeln, es war so niedlich. „Also wir sehen uns Kagome“ stupste er sie sanft an die Stirn an, was sie endlich, zwar verwundert, aufblicken lies. Als sie sein lächeln sah, musste sie auch lächeln. Er verliess anschliessend den Raum und grinste in sich hinein.
 

Als Kagome dann am Samstag am Vereinten Ort ankam, warteten alle 3 schon auf sie. „Hier ist es“ sagte Inu Yasha. „Cool, den Ort findet man schnell und ist super mit den Öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar“ meinte Sango, die anderen stimmten ihr zu, als sie in das Gebäude liefen.

„Herzlich Willkommen Herr Taishou. Schön dass Sie uns beehren!“ freute sich der Geschäftsführer über dessen Besuch. „Guten Tag Herr Ohara. Sie haben mich neugierig gemacht, als Sie bei uns waren und da ich dieses VR noch nie ausprobiert habe, wollte ich es sehr gerne mal Testen, damit wir noch besser zusammen arbeiten können“ kam es über Inu Yashas Lippen. Herr Ohara war darüber total begeistert und bestand darauf, dass er und seine Freunde es Gratis testen konnten. „Wir haben vor kurzen eine neue VR World bekommen. Noch besser und noch realistischer“ meine er, fuhr dann fort „Aber leider ist unser Surfer dabei abgestürzt und zurzeit kann man nur eines der Vier Spiele spielen, es tut mir furchtbar leid. Sie können gerne diese Version testen oder an einem anderen Tag wieder kommen!“ „Für mich ist es Okay, die die zur Verfügung steht zu testen, was meint ihr Leute?“ fragte Inu Yasha die anderen Drei. „Ich hab nichts dagegen. Wir können uns ja heute diese Version anschauen und wieder kommen und die anderen auch noch ausprobieren“ schlug Miroku vor. Die beiden Mädchen stimmten dem voll zu.
 

Dann wurde ihnen alles erklärt, was sie beachten mussten und bekamen die VR Brillen und auch noch Handschuhe, die mit Sensoren ausgestatten sind. „Sie können sich in dem Raum frei bewegen. Hindernisse, die es auch im Raum gibt, werden im Spiel auch angezeigt. Also nicht erschrecken, wenn sie gegen einen Gegenstand laufen, aber keine Angst, die Gegenstände sind aus Karton, da kann nichts passieren. Ebenso werden alle Spieler als Avatare dargestellt“ erklärte ein Mitarbeiter. „So jetzt stellen sie sich alle in einer Reihe auf! Genauso und folgen sie mir, ich bringe sie zur Tür, der in den Raum führt“ fuhr er fort.
 

Als alle im Raum standen meinte der Mitarbeiter „Viel Spass“ und schloss die Tür hinter sich.

Alle Vier waren zuerst leicht Orientierung los und sprachlos, wie Cool das alles war. „Soll ich vorgehen und Sango, Kagome hinter her und bildest das Schlusslicht Inu Yasha?“ schlug Miroku vor. „Ja, lauf mal los, bin gespannt was das für eine Geschichte ist“ bestätigte Inu Yasha Mirokus frage. Langsam und etwas unsicher lief er los, fand sich aber schnell zurecht.

Es war eine Geschichte, die kleine Rätsel beinhalten und die Schwierigkeit dabei war, das sie nur eine begrenzte Zeit hatten zu entkommen, da das Gebäute brannte. Jeder musste selber die Rätsel lösen, aber wenn es nur ein Teammitglied nicht schaffte, hiess das Game Over.

Nach einiger Zeit schaffte es Miroku ans Ziel und war „draussen“ aus dem Gebäude. Er war mit sich sehr zufrieden, er hat von den 2 Stunden nur etwas mehr als 1 Stunde gebraucht um es ins Ziel zu schaffen und war auch von den Rätseln sehr begeistert. Kurze Zeit später kam auch Sango „Wow das war wirklich Cool“ rief sie ihm entgegen. Lange mussten die beiden auch nicht warten und Inu Yasha stiess zu ihnen. „Diese Flammen kamen ziemlich nahe, sah verdammt echt aus“ meinte er zu den anderen beiden. „Hast du Kagome überholt?“ wollte Sango wissen, da diese noch nicht hier war. „Ich hab sie jedenfalls nicht gesehen. Vielleicht ist sie ja nur falsch abgebogen und kommt auch gleich, ist ja recht verwinkelt im Spiel" kam es Inu Yasha über die Lippen, setze sich zu den anderen, da es am Ausgang Sitz Möglichkeiten gab.

Es verging einige Zeit, aber von Kagome keine Spur. „Ich mache mir langsam etwas sorgen. So schwer sind doch die Rätsel auch nicht, dass sie so lange dafür braucht“ sagte Sango und schaute leicht besorgt zu den beiden Männern. „Und es sind nur noch knapp 20 Minuten übrig“ meinte Miroku verwundert, als er auf die Zeitanzeige schaute. „Ich gehe zurück und such sie“ rief Inu Yasha den anderen beiden zu und entledigte noch schnell seine VR Brille samt Handschuhe, da er Kagome ohne diese Sachen holen wollte und die anderen beiden nickten, zogen dabei auch ihre sachen aus. „Falls was ist, ruf uns, ja?“ kam es von Sango, die schon recht besorgt wirkte und Inu Yasha ansah. Dieser nickte ihr zu und stand dann auf und ging los.

Als er dann durch die Räume lief, die aus Karton und Pappmasche bestand suchte er hinter jeder Ecke, wo Kagome sein könnte. Da es verwinkelt war und auch hohe Kartons herum standen, konnte er sie nicht erblicken. „Kagome! Kagome! Wo bist du?! Antworte mir!“ schrie er schon langsam ängstlich, als er schon eine Zeitlang suchte, doch eine Antwort kam nicht. „Scheisse, wo ist sie?! Sie kann doch nicht einfach weg sein“ sprach er zu sich selbst, verstand nicht, wie sie hier verloren gehen konnte. Als er plötzlich ein wimmern vernahm. Schnell lief er zu diesem kaum hörbaren Geräusch und fand Kagome zusammen gekauert in eine Ecke. „Kagome?“ sagte er als er sie sah. Er bemerkte, dass sie zitterte und irgendwas sagte, doch verstand er es nicht. Er berührte vorsichtig ihr Schultern und sagte nochmals ihren Namen. Die angesprochene erstarrte nur. „Kagome! Ich bins Inu Yasha! Was ist passiert?“ „F…f…feu…Feuer“ kam es leise über ihre Lippen. „Überall… Feuer“ sie fing an, leicht hin und her zu wippen und zitterte dabei. „Das Feuer ist nicht echt Kagome. Dir kann nichts passieren, hörst du?“ fing er ruhig an mit ihr zu reden. „Ich nehme dir deine VR Brille ab, ja?“ sagte er sanft zu ihr und zog es ihr langsam aus, was sie aber kaum war nahm, wie in Trance sagte sie immer noch „überall Feuer“ und wippte weiter zusammengekauert hin und her. Inu Yasha kniete sich neben sie und versuchte sie leicht zu sich zu drehen, damit er sie ansehen konnte, da sie seitlich neben ihm sass. Ganz vorsichtig und behutsam schaffte er es, dass er sie drehen konnte. Als er ihr ins Gesicht sah verschlug es ihm beinahe den Atem.
 

Ihre Augen waren glasig, ihr Gesicht kreiden bleich und der ganze Körper zitterte. „Wo ist mein Papa? Ich muss ihm helfen!“ sagte sie leise „das Auto… brennt… Unfall… Papa…“ sagte sie geistesabwesend. Inu Yasha schluckte schwer und atmete tief ein und aus, dann zog er sie vorsichtig in seine Arme „Es ist alles gut Kagome. Ich bin hier! Du bist in Sicherheit, es gibt kein Feuer und dein Papa ist auch nicht hier“ sprach er leise in ihr Ohr. Als Kagome seine Worte verstand, brach sie in Tränen aus, schluchzte und fing in seinen Armen an zu weinen, bitterlich. „Miroku! Miroku! Hörst du mich“ schrie Inu Yasha durch die Halle und hielt beruhigend Kagome in den Armen, gab ihr halt, den sie anscheinen gerade braucht, klammerte sie sich zitternd und weinend an ihn. „Ja, ich höre dich! Hast du sie gefunden? Sollen wir zu euch kommen?“ „Geht zu Ohara, lasst das Spiel abstellen und ruft einen Notarzt“ rief Inu Yasha zurück. „Verstanden“ kam es sofort zurück. Während Miroku alles erledigte, was Inu Yasha ihm zugerufen hat ging Sango zu Inu Yasha und Kagome, da sie sehr besorgt um das wohl von ihr war, da Inu Yasha ein Notarzt forderte. „Was ist den passiert? Warum braucht sie einen Notarzt?“ frage sie Inu Yasha, der immer noch Kagome hielt, die immer noch bitterlich weinte und in seinen Armen lag, klammerte sich regelrecht dabei an ihm fest. „Papa….Pa…pa…“ hörten die beiden Kagome immer wieder, wie in Trance sagen. „Sie hat eine Panikattacke oder ein Nervenzusammenbruch“ erläuterte Inu Yasha Sango. „Woher willst du das wissen?“ die Brünette sah ihren Freund fragend an und kniete zu den beiden runter. „Weil ich weiss… wie es ist, eine Panikattacke zu haben“ erklärte er ihr, sah leicht betrübt weg, zog dabei Kagome näher an sich. Sango sagte nichts dazu, nickte ihm nur zu und wartete mit ihm auf den Notarzt, streichelte behutsam über Kagomes Arm, während Inu Yasha ihr über den Rücken strich und der schwarzhaarigen beruhigenden Worte zu hauchte.

So schnell es ging kam der Notarzt mit seinem Kollegen zur kleinen Gruppe, wo Kagome einfach nur noch apathisch in Inu Yashas armen lag, nahm kaum noch was war, ihn aber dennoch fest umklammerte hielt. „Was ist genau geschehen?“ wollte der Notarzt wissen. „Ich glaube, dass sie ein Traumatisches Erlebnis erlebt hat, das durch das Spiel wieder hochgekommen ist und dadurch eine Panikattacke ausgelöst wurde“ erklärte Inu Yasha ihm, mit fester Stimme, schluckte dabei aber immer wieder. Dieser nickte und schloss Kagome an die Mobilen Geräten an, die ihre Vitalfunktionen anfingen zu Messen. „Der Herzschlag ist wieder normal“ stellte er fest. „Junge Frau, verstehen Sie mich? Wissen Sie wo sie sind?“ Kagome antwortete nicht starrte ihn nur leer an. „Wir bringen Sie am besten ins Krankenhaus, zum sicher gehen und das Sie hier raus kommt“ meinte der Notarzt und nickte seinem Kollegen, der die wichtigen Daten aufschrieb, an. Inu Yasha nickte ebenfalls „Ich trage sie zum Auto“ sagte er, da Kagome ihn immer noch fester umklammerte, immer wieder flüsterte „Lass mich nicht allein“, ihn anscheinend nicht loslassen wollte oder konnte und stand mit ihr auf.

Beim Rettungswagen ankommen wollte Inu Yasha Kagome auf die Trage legen, doch sie liess ihn einfach nicht los „Nein, nein“ schüttelte sie heftig ihren Kopf und schrie ihn beinahe an und krallte sich noch fester an ihn fest. „Bitte…“ wimmerte sie dabei an seiner Brust und schmiegte sich noch fester an ihn.

„Na dann kommen Sie anscheinend auch mit, wenn Sie nicht losgelassen werden“ meinte der Notarzt zu Inu Yasha, der sich daraufhin auf einem Sitz setzte mit Kagome auf seinem Schoss und heilt sie dabei gut fest. „Ich melde mich bei euch“ rief er noch schnell Sango und Miroku zu, bevor die Tür des Wagens geschlossen wurde und sie ins Krankenhaus fuhren.



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