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Mein Weg mit dir

von

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Kapitel 19 Ich brauche dich

Guten Morgen ihr Lieben
 

Hier wieder ein neues Kapitel für euch.

Ich wünsche euch viel Spass mit Lesen ^_^
 

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Kapitel 19 Ich brauche dich
 


 

Kagome war zu ihrer kleinen Wohnung gegangen. Viel stand nicht mehr drin, nur noch ein Futon, ein paar Kleider und etwas Geschirr. In 4 Wochen wollte sie hier raus sein und nun stand sie hier. Sie durfte nicht zu Inu Yasha und er auch nicht zu ihr. Bei diesem Gedanken liefen ihr wieder die Tränen über die Wangen. Sie kauerte am Boden beim Eingang, zu schrecklich waren die Gedanken, was nun auf sie zukam und das mit Inu Yasha zurzeit Schluss war. Bitterlich weinend hielt sie sich die Hände ans Gesicht. Den Schmerz den sie gerade empfand, war der Schlimmste, was sie seit dem Tot ihres Vaters je gespürt hatte, es schnürte ihr regelrecht die Luft zum Atmen weg.
 

Die schwarzhaarige wachte auf, merkte dass sie auf dem Futon eingeschlafen war. Es war stockdunkel in der Wohnung, zum Glück lag neben ihr, ihr Handy. Sie sah auf dieses und schon wurde sie wieder traurig, obwohl sie wusste, dass er nicht anrufen würde, hoffte sie dies trotzdem.
 


 

2 Wochen waren vergangen, an denen nichts passierte. Kagome sass die ganze Zeit alleine in ihrer Wohnung. Sie wollte niemanden sehen. Auch ihrer Familie hat sie nichts gesagt, aus Scham.Als sie dann ihren Müll hinunter trug, sah sie ihren Vermieter. Sie müsste ja in 2 Wochen raus aus der Wohnung sein, aber da sie jetzt nicht mehr mit Inu Yasha zusammen ziehen konnte, musste sie in ihrer Wohnung bleiben.„Herr Kamei? Kann ich Sie bitte kurz sprechen“ sprach sie ihn an. Dieser drehte sich zu ihr „Ah Frau Higurashi, schön Sie zu sehen. Holen Sie die restlichen Sachen ab?“ „Nein… es ist was dazwischen gekommen“ Kagome sah zu Boden. „Aha… und was? Brauchen Sie Hilfe?“ erkundigte sich ihr Vermieter, der den traurigen Blick der jungen Frau sah. „Um ehrlich zu sein, bräuchte ich die Wohnung jetzt doch noch. Können Sie sie mir vielleicht weiterhin Vermieten?“ bat Kagome Herrn Kamei, schon leichte Verzweiflung machte sich in ihr breit. „Es tut mir leid Frau Higurashi, aber ich habe die Wohnung bereits weitervermietet. Und leider habe ich auch nichts Frei, das ich Ihnen anbieten könnte“ er sah Kagome dabei entschuldigend an. „Verstehe“ kam es geknickt von Kagome „Danke trotzdem, dann sehen wir uns bei der Wohnungsabgabe“ die schwarzhaarige drehte sich um und lief zurück in ihre Wohnung, Herr Kamei rief ihr noch hinterher, das es ihm wirklich leid täte, da er vermutlich bemerkte, wie schlecht es ihr ging.Am nächsten Morgen klingelte es an ihrer Tür. Kagome machte die Tür auf. „Ja?“ meinte sie zu der Person. „Guten Tag. Ich habe einen Eingeschrieben Brief für Sie Frau Higurashi. Ich bräuchte einmal den Namensstempel und eine Unterschrift“ lächelte der Postbote Kagome an. Sie holte ihren Stempel und unterschrieb anschliessen und nahm den Umschlag in Empfang. Was das wohl ist? Bedankte sich noch kurz beim Postboten, schloss die Tür und machte den Umschlag auf.Kagome erstarrte sofort als sie über die Zeilen flog. Toga hat seine Warnung wahr gemacht und sie Angezeigt. Dieses Schreiben war von seinem Anwalt mit der Anklage. Zittrig lief sie zu ihrem Futon und setze sich. Was soll sie den jetzt machen? Das hat sie noch nie erlebt. Hin und her überlegte sie und wusste sich keinen Rat. Am liebsten hätte sie Inu Yasha angerufen, doch bevor sie auf den Grünen Knopf drückte, hielt sie inne. Die Mahnenden Worte von Toga hörte sie wieder in ihrem Kopf. Sie musste jemand anderes um Rat fragen und es gab für sie nur eine, die ihr hier mit helfen konnte.
 


 

„Hallo mein Schatz, schön dich wiederzusehen“ freute sich Kagomes Mutter über ihren Besuch. „Hallo Mama“ meinte diese betrübt, als sie ihrer Mutter in die Küche folgte. „Was ist los mein Schatz, hast du dich mit Inu Yasha gestritten?“ fragte die ältere der beiden, die jüngere. Kagome schüttelte ihren Kopf und setzte sich. Ihre Mutter setzte sich dazu, nachdem sie 2 Tassen mit Tee auf den Tisch gestellt hatte.Kagome drehte ihren Löffel in der Tasse und sah ihre Mutter nicht an. Sie wusste nicht wo sie anfangen soll, seufzte deswegen immer wieder schwer.Ihre Mutter sah sie an, wartete, hoffte ihre Tochter fing selber an zu reden, gab ihr Zeit. Denn so bedrückt hatte sie ihre Tochter noch nie gesehen.Kagome schluckte fest und blickte zu ihrer Mutter. „Ich wurde angezeigt…“ fing sie an, schaute aber schnell wieder auf ihre Tasse. Frau Higurashi sah ihre Tochter ungläubig an „Wie angezeigt? Von wem und weswegen?“ wollte sie natürlich wissen, doch Kagome schwieg wieder. „Schatz, ich kann dir nicht helfen, wenn du den Mund nicht aufmachst. Weiss Inu Yasha davon?“ tränen liefen Kagome über die Wangen, als sie die Frage von ihrer Mutter hörte „Sein Vater Toga hat mich angezeigt. Angeblich hätte ich Kundendaten gestohlen und weitergereicht. Was ich natürlich nicht getan habe. Zudem ziehe ich nicht wie geplant zu Inu Yasha und ich muss in knapp 2 Wochen raus, aus meiner Wohnung und mit Inu Yasha darf ich keinen Kontakt haben“ schluchzte Kagome und hielt beide Hände vor ihr Gesicht und zitterte dabei. Ihre Mutter stand auf, ging zu ihrer Tochter und nahm sie in die Arme, strich liebevoll über ihren Rücken.„Beruhig dich mein Schatz. Ich kann mir gut vorstellen, dass das alles nicht leicht für dich ist, aber ich bin für dich da. Immer“ Kagome schlang ihre Arme um ihre Mutter und weinte bitterlich.Nach einer Weile beruhigte Kagome sich, ihre Mutter hat sie die ganze Zeit getröstet, gab ihr halt, den sie gerade brauchte. Frau Higurashi wischte Kagome ein paar Tränen vom Gesicht. „Als erstes gehen wir zum Anwalt. Auch wenn du das nicht willst, es bleib dir nichts anderes übrig. Zweitens ziehst du wieder hier ein und das mit Inu Yasha… das braucht leider Zeit. Aber sobald alle Anklagepunkte vom Tisch sind, könnt ihr sicher wieder zusammen sein. Ich glaube auch er leidet an eurer Trennung“ Kagomes Mutter lächelte sie sanft an, sie hatte Recht, wollte sie wieder mit Inu Yasha zusammen sein, muss sie darum Kämpfen und zum Anwalt gehen. Auch das nette Angebot von ihrer Mutter wieder hier Wohnen zu dürfen, gab ihr den halt, den sie gebrauchen konnte.
 


 

Der Tag des Auszugs war gekommen, Souta half Kagome die restlichen Sachen aus der Wohnung zu schaffen und Kagome konnte eine saubere Wohnung dem Vermieter abgeben. Dieser Verabschiedete sich und wünschte ihr alles Gute.„Und der Anwalt, den Mama gefunden hat, ist der Gut?“ fragte Souta seine Schwester. „Er ist anscheinend eine Speziallist auf diesem Gebiet. Ich habe ihm alles erklärt und erzählt und er fordert bei Toga die angeblichen Beweise an. Auch Kouga wird als Zeuge noch befragt werden“ erklärte Kagome ihrem Bruder. Dieser nickte „Und wie geht es dir? Ich meine, weil du nicht mit, na du weisst schon… reden kannst?“ Kagome seufzte „Eigentlich gut, aber irgendwie auch nicht. Ich vermisse ihn schrecklich und darf ihn nicht sehen, reden oder schreiben. Auch mit meinen anderen Freunden kann ich nicht reden, da diese auch zur Firma gehören“ Kagome blickte dabei betrübt auf ihre Füsse. Souta sagte daraufhin nichts, sah das es seiner Schwester damit gar nicht gut geht.„Du kannst die Kiste nehmen, ich nehme den Rest. Ich parke noch schnell das Auto um“ meinte Souta, da sie vor der grossen Treppe Kagomes Sachen aus dem Auto geladen hatten, da der Parkplatz etwas weiter weg war und es so Ringer ging. Kagome nickte und hob die Kiste an und lief los, während Souta das Auto um parkte.Etwa auf der Hälfte der Treppe wurde Kagome schwindlig und musste stehen bleiben. Sie fühlte sich plötzlich gar nicht gut, ihr Kreislauf Spinte herum. Die junge Frau merkte dass ihre Beine wacklig wurden und setzte sich schnell auf die Stufen.„Alles in Ordnung?“ hörte sie Souta rufen, der nach kurzer Zeit wieder bei ihr ankam. Kagome nickte „Alles gut, hab vermutlich zu wenig getrunken“ meine sie nur und stand wieder auf und trug die Kiste dir restlichen Stufen hinauf.
 


 

Das Klingeln ihres Telefons holte sie aus ihren Gedanken, als Kagome gerade an ihrem Schreibtisch über das Schreiben ihres Anwalts lag. „Higurashi, Hallo?“ meldete sie sich am Telefon. „Guten Tag, hier ist Dr. Kaede. Kagome du hattest heute einen Termin für die Jährliche Untersuchung bei mir“ „Oh, Hallo Kaede! Das tut mir leid, den hatte ich Total vergessen!“ meinte Kagome zu ihrer Frauenärztin. „Schon gut, ich habe von deiner Mutter gehört, was passiert ist. Wenn du aber magst und es schaffst, kann ich dich in einer Stunde noch dazwischen schieben, wie wäre das?“ schlug Kaede vor. Ihre Mutter und Kaede kannten sich seit Jahren, waren gut miteinander befreundet.Kagome stimmte zu und lief sofort los, damit sie es rechtzeitig zum Termin schaffte. „Also erzähl, irgendwelche Beschwerden?“ Fragte sie Kaede, nachdem sie Platz genommen hatte. „Nein keine. Abgesehen von meinen Gefühlen, geht es mir gut“ lächelte Kagome zaghaft, man sah ihr ihre Sorgen an. „Deine Periode ist regelmässig?“ Kaede sah sie fragend an. Kagome nickte, nachdem sie kurz darüber nachgedacht hatte. „Wann war die letzte denn?“ wollte die Frau Doktor wissen. „Ähm, keine Ahnung, ich glaube vor 4 oder 5 Wochen“ überlegte Kagome. „Ist das schlimm?“ fügte sie noch hinzu. „Nein, nein. Keine Angst. Durch Stress kann sich die Periode auch verschieben. Dann fangen wir mit den Untersuchungen an. Du kennst ja das Prozedere“ lächelte Kaede Kagome an, beide wollten gerade aufstehen, als es an der Tür klopfte. Eine Assistentin betrat das Zimmer und legte ein Schriftstück vor Kaede und verliess dann schnell wieder das Zimmer. Kaede lass was auf dem Papier stand. Es waren die Ergebnisse der Urin und Blutprobe, die Kagome zuvor abgab.„4-5 Wochen ist deine Periode her, oder?“ Kaede sah Kagome an. „Ja? Wieso? Was ist denn?“ Kagome wurde leicht panisch. „Ganz ruhig Kagome. Der Urintest war positiv Kagome und auch dein Bluttest“ „Positiv? Was meinst du?“ Kagome verstand gerade nicht, was Kaede ihr sagen wollte. „Du bist Schwanger, meine Liebe“ meinte die ältere Frau zur der jungen Frau und lächelte sie sanft an. Die Schwarzhaarige sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Schwanger? Ich? Unmöglich! Wir haben immer Verhüttet!“ Kagome schüttelte dabei ihren Kopf.„Lass es uns doch überprüfen, setzt dich auf den Behandlungsstuhl“ Kagome folgte Kaede, diese Schaltete das Gerät an und fuhr über ihren freien Bauch, nachdem Kagome ihr T-Shirt hochgeschoben hatte und Kaede das Gel darauf getan hat.„Und da haben wir es ja. Hier ist dein Baby. Von der grösse her müsstest du in der 5. Woche sein“ erklärte Kaede ihr. „Das kann nicht sein!“ ungläubig sah sie auf dem Bildschirm, wo Kaede auf einen Schnörkel zeigte, der ein Baby sein sollte. „Ich kann nicht Schwanger sein, nicht jetzt! Ich…“ Kagome liefen die Tränen herunter, es tat so weh. Der Gedanke, es nie Inu Yasha sagen zu können, obwohl er sich sicher darüber freuen würde, schmerzte sehr.Kaede reichte Kagome ein paar Tücher, um die Tränen und das Gel abzuwischen.„Kannst du es Inu Yasha den nicht sagen?“ fragte die Ärztin besorgt, nachdem sie das Bild ausgedruckt hatte. Kagome schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht“ die junge Frau stand völlig neben sich.
 

Als Kagome nach dem Arztbesuch nach Hause lief, hallten immer wieder Kaedes Worte in ihr nach „Versuch Stress zu vermeiden, das ist nicht gut für das Baby. Ernähre dich Gesund und ausgewogen. Hier noch eine Liste mit Nahrungsmittel die du Vermeiden solltest. Und hier dein Bild von deinem Baby und der Mutterpass. Trag den immer bei dir“Die schwarzhaarige lief die Treppe rauf, immer und immer wieder erwischte sie sich bei dem Gedanken zu Inu Yasha zu gehen oder den drang ihn anzurufen. Sie konnte es nicht ertragen, es ihm nicht zu sagen.
 

Kagome erzählte es beim Abendessen ihrer Familie, die sich darüber sehr freuten. Doch für Kagome war es trotz der Freude, ein Kind zu bekommen, von dem Mann, den sie über alles liebte, eine schwere Last.Sie wollte es Inu Yasha erzählen und griff nach ihrem Handy, als sie in ihrem Zimmer sass. Immer wieder rufte sie seine Nummer auf, schwankte, ob sie auf den Grünen Knopf zu drücken oder nicht. Geistes gegenwärtig rief sie ihn schliesslich an. Ihre Hand zitterte, als sie das Klingeln hörte.Und dann hörte sie, wie er abnahm. „Kagome?“ seine Stimme, endlich hörte sie wieder seine Stimme, bei diesem Gefühl liefen ihr Tränen die Wangen herunter. Endlich nach 5 Wochen. „Ja Inu Yasha, ich bin‘s! Ich wollte unbedingt mit dir reden! Es ist was Wichtiges. Können wir uns bitte treffen?“ Kagome hörte ein seufzen am anderen Ende der Leitung. „Das geht nicht und du weisst auch warum, ich würde wirklich gerne…“ sagte er sanft, doch hörte sie auch seine Sorge um sie. „Aber es ist wirklich wichtig, bitte Inu Yasha! Es ist nichts wegen der Anklage, es ist was…“ Kagome stoppte, hörte sie doch am andere ende eine Stimme, die sie lieber nicht hören wollte. „Bist du übergeschnappt Inu Yasha? Ich habe gesagt keinen Kontakt, häng sofort auf!“ befahl Toga Inu Yasha. „Tut mir leid Kagome, ich…“ doch dann war die Verbindung weg. Die junge Frau starrte auf ihr Handy, während dicke Tränen über ihr Gesicht liefen.
 

Ein paar Tage später stand Kagome in der Nähe von Inu Yashas Wohnhaus. Sie hatte lange mit sich gerungen, auch ihre Familie war dagegen, dass sie den Kontakt suchte. Doch für die junge Frau stand fest, Anklage hin oder her, Inu Yasha soll erfahren, dass sie schwanger ist. Tief atmete sie ein und aus, sie wusste, sie müsse sich hineinschleichen. Anders Gings nicht. Inu Yasha sollte noch bei seiner alten Wohnung sein, den sie sah dass dort Licht brannte.Entschlossen schlich sie sich Richtung Eingang, wartete kurz, das Myoga nach hinten ging und Bankotsu und Jakotsu nirgends zu sehen waren. Geduckt schlich sie sich zu den Aufzügen und drückte mit Herzklopfen den Knopf und als der Aufzug kam verschwand sie in diesen, gerade noch Rechtzeitig, den Myoga kam zurück, hatte sie aber nicht gesehen.Da Kagome lange hier ein und aus ging, wusste sie, wie man sich hineinschleichen kann, auch wo die Kameras waren, wusste sie. Deswegen schlich sie an der Wand entlang, als sie die gewünschte Etage erreichte.
 

Noch einmal tief durchatmend klingelte sie an Inu Yashas Tür. Endlich konnte sie ihn wiedersehen. Sie freute sich sehr darauf, auch wenn sie wusste, dass es falsch war, was sie machte und auch wie sie es machte. Doch wie sonst hätte sie mit ihm reden können. Angespannt stand sie vor seiner Tür, linste immer nervös nach links und rechts, in der Hoffnung, dass niemand kam. Dann endlich wurde die Tür geöffnet und Inu Yasha starrte sie mit seinen Goldenen Augen an. „Kagome?“ war das einzige, was er dazu sagen konnte. Kagome warf sich sofort in seine Arme „Ich hab dich so vermisst“ hauchte sie und merkte, wie Inu Yasha seine Arme um sie schlang und so verharrten beide eine Zeit lang in dieser Position. Sie genoss die Wärme die er ausstrahlte und auch seinen Duft, den sie so sehr vermisst hatte. Alle sorgen und Kummer der letzten Zeit wichen dem Gefühl, das sie bekam während er sie so umarmte. Und ihm schien es auch nicht anders zu gehen. Drücke Inu Yasha Kagome enger an sich.
 

„Was machst du hier? Spinnst du?“ schimpfte Inu Yasha, als er die Umarmung löste. Ihm wurde bewusst, dass das hier nicht geht. „Es tut mir leid, aber ich muss mit dir reden!“ erklärte Kagome ihm, sah den Hellhaarigen bittend an. Der junge Mann sah sie an, es tat ihm im Herzen leid, sie zurück zu stossen, obwohl er sie am liebsten nur noch in seine Arme halten wollte.„Inu Yasha, wer ist es denn?“ Kagome erstarrte, es war Toga, der in der Wohnung war, sofort zitterte sie, hatte Angst, was Toga nun sagen würde, wenn er sie sähe. Doch Inu Yasha schob sie in den Flur, schaute sie nochmals betrübt an, und schloss langsam die Tür mit den Worten „Niemand“. Kagome sah noch seine traurigen blick, bevor sie vor der verschlossenen Tür stand.Beinahe hätte sie es geschafft, es ihm zu sagen. Sie sankt langsam zu Boden, schluchzte vor sich hin. Ihr Herz tat so weh, es fühlte sich an, als wäre es in tausend kleine Teilchen zersprungen. Sie wollte doch nur bei ihm sein, ihn wieder bei sich wissen. Doch leider würde ihr dies verwehrt bleiben und dieser Gedanken schmerzte die junge Frau sehr.Irgendwann schaffte es Kagome wieder unbemerkt aus dem Gebäude zu verschwinden. Auf dem nach Hause weg kam ihr Souta entgegen, der sie gesucht hatte. Er sah, dass es wohl nicht gut gelaufen war und nahm sie in den Arm, gab ihr halt, den sie gerade brauchte. Bitterlich weinte Kagome in den Armen von ihrem kleinen Bruder, der ihr Liebevoll über den Rücken strich und sie versuchte zu beruhigen.Irgendwie schaffte es Souta mit Kagome nach Hause zu gehen, wo die Schwarzhaarige auch von ihrer Mutter in den Arm genommen wurde. Doch auch bei ihrer Mutter versiegten die Tränen nicht und so verbrachte die junge Frau weinend die Nacht in ihrem Bett.
 

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So, das war es schon wieder für Heute!
 

Ich hoffe euch hat es gefallen und wünsche euch noch einen schönen Sanntag (^_^)/



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