Vorbereitungen
Hallo ihr da draußen! Da ich, Kizune zur Zeit im sterben liege (naja, ich hab nen schlimmen Husten) habe ich jede Menge Zeit für ne FF! Eigentlich bin ich nicht so ein Weihnachtsmensch, aber ich musste mir was vorstellen und Das kam dabei raus, viel Spaß damit!
Vorbereitungen
Es war Anfang Dezember, jeder war Weihnachtlich gestimmt, naja fast jeder. Ryou, ein weiß Haariger Junge im alter von siebzehn Jahren wollte die ganze Wohnung festlich schmücken, doch derjenige, dem die Wohnung eigentlich gehörte war davon nicht so begeistert. Er war blond, hatte gebräunte haut und einen ziemlich finsteren Blick, Marik war sein Name, da er die meiste Zeit seines Lebens in Ägypten unter der Erde verbracht hatte, verstand er nicht, was an diesem Weihnachten so toll sein soll. Zudem war ihm kalt, er hasste dieses nass-kalte Wetter, was zur Zeit herrschte.
"Ach komm schon Marik, lass uns die Wohnung schmücken!" drängelte Ryou nun schon zum x-ten mal seit einer Stunde, langsam ging ihm dieser Weihnachtsmuffel auf den Kranz. "Wie oft noch? Ich habe bereits nein gesagt." Marik verschränkte die Arme vor der Brust. Ryou zog einen Schmollmund und spielte mit seinem Milleniumsring rum, sein gegenüber bemerkte dies und wurde leicht nervös, der Kleine würde doch nicht....oder doch? "Ähm, Ryou, was hast du vor?"
"Ich überlege nur, wie ich Bakura dazu überreden kann, dich davon zu überzeugen, dass Weihnachten sehr schön ist..." wie fast beiläufig strich er über das Mittelstück des Ringes. Keine Sekunde später stand Bakura, der 5000 Jahre alt Grabräuber aus dem Milleniumsgegenstand neben den beiden, materialisiert und ein wenig verstimmt. "Was gibt's?" wollte er grummelnd wissen, er sah fast aus wie Ryou, nur Größer, seine Frisur war etwas anders (sieht immer aus, als hätte er Hörner XD)und sein Blick weitaus gefährlicher.
"Ach nichts, jedenfalls nichts, worüber du dir Gedanken machen musst!" meinte Marik mit einem Hauch von Panik in der Stimme. Gerade wollte er sich schon fragen, was sein Kleiner wohl vorhatte, doch dieser antwortete schon.
"Ach, es ist nichts weiter, als dass du, wenn Marik mich nicht schmücken lässt, bis nächstes Jahr um diese Zeit auf dein Vergnügen verzichten musst."
"Wa...was oll das heißen?" wollte der Größte von den drein wissen. (is bei mir so)
"Kein Sex..." kam es trocken zurück.
"WA?" Kam es zweistimmig von Marik und Bakura, letzterer sah Marik bösartig an und knackste bedrohlich mit den Fingerknöcheln.
"Bitte mach jetzt keinen Fehler Bakura...." Der Blonde hob seine Hände beschwichtigenden. "Du weist schon, wenn Ryou sich mir verweigert, dann musst du dafür zahlen!" Kaum wurde dieser Satz ausgesprochen, rannte Marik davon und Bakura hinterher. Es begann eine wilde Hatz zwischen den Beiden quer durch die Wohnung. Ryou trank genüsslich einen Tee und wartete, bis Marik sich geschlagen geben würde, was schließlich passierte. "Okay, Ryou darf schmücken." keuchte Marik, entzückt sprang der Kleine auf, gab Marik ein Küsschen auf die Wange und er gab Bakura eine liebevollen Kuss auf den Mund. Fröhlich fing Ryou an die Wohnung weihnachtlich zu schmücken und Jingle bells zu singen. Bakura freute sich, dass er doch zu seinem Vergnügen kommen würde und Marik grummelte vor sich hin.
"Duhu Bakura?" Ryou sah ihn mit großen Augen an.
"Was denn mein Süßer?"
"Kannst du mir mal bitte zur Hand gehen? Ich will das hier", er zeigte auf einen Mistelzweig: "dort hoch hängen.", er deutete zur Decke, wo ein Hacken war, an dem mal eine Zimmerpflanze hing, aus irgendeinem, Ryou unbegreiflichem Grund war diese Pflanze eines Tages verschwunden. "Hm, von mir aus." brummte der Größere, holte sich einen Stuhl, stellte sich drauf und hang den Zweig auf. Er stellt den Stuhl wieder weg und ging zu Ryou, der sich die ganze Sache von unten betrachtete.
"Zu frieden?" wollte er wissen. Ryou drehte sich zu ihm, lächelte und legte seine Hände auf Bakuras Schultern, ehe er seine Lippen Sachte auf die des Grabräubers legte. Dieser öffnete seinen Mund und stupste mit seiner Zunge die des Kleineren an. Bereitwillig ließ Ryou die vorwitzige Zunge in seinen Mund, nur damit sie mit seiner ein wenig spielen konnte. Einige Momente später trennten sie sich voneinander, da Marik genervt schnaufte, was Bakura sichtlich störte.
"Was?" fauchte er.
"Ihr habt mich nicht mehr lieb." antwortete der Blonde gespielt weinerlich.
"Wie kommst du darauf?" Ryou sah ihn verwundert an.
"Na weil ihr immer rum knutscht und mich alleine lasst....."
"Tja, aber wenn man unterm Mistelzweig steht, dann küsst man sich, das ist ein ungeschriebenes Gesetz." erklärte Ryou und die anderen beiden sahen ihn an und grinsten plötzlich. Marik schubste Bakura zur Seite, sodass er mit Ryou unter dem Zweig stand. Er legte seine Hände auf die Hüften des kleineren, zog ihn an sich und gab ihm einen wilden Kuss, ihre Zungen kämpften mit einander und Marik gewann. Auf einmal stellte Bakura sich hinter Ryou, umarmte ihn von hinter, strich die Harre des Kleinen zur Seite und knabberte an seinem Hals herum. Ryou stöhnte auf, die beiden waren unmöglich, ehe er sich versah lag er ohne Oberteil im Bett.
Marik war dabei seine linke Brustwarze mit den Mund zu verwöhnen, während Bakura an seiner Hose rumfummelte. Plötzlich ließ Marik von ihm ab und wand sich Bakura zu, er gab ihm einen Kuss und Bakura zog dem jungen Ägypter das Oberteil aus, ehe dieser es bei ihm tat. Nach einer Weile waren alle drei nackt und widmeten sich ganz ihren Gefühlen.
(Bin zu faul jetzt ne Lemon zu schreiben)
Nachdem die drei "ausgeschlafen" hatten, war Ryou gleich dabei, Mittagessen zu machen. Fröhlich summte er vor sich hin, währen Marik und Bakura die Wohnung ein weinig festlicher gestalteten. Zwar war Marik immer noch nicht begeistert davon, aber er wollte dem Kleinen eine Freude machen.
Na, hats euch gefallen? Wenn ja schreibt nen Kommi, wenn nein, dann erschießt mich oder sowas!
Der erste Schnee!
Halli Hallo!
Vielen lieben dank für eure netten Kommis *euchknuddel*
Wioe immer meine zu-viel-erzählende Lehrerin sagt: "Lange rede kurzer Sinn" (trifft bei der immer zu)
Viel Spaß beim 2. Kapitel (ich hoff die FF is noch vor Weihnachten fertig *gn*)
Der erste Schnee!
Eine Woche später erwachte Marik am frühen Morgen, als er aufstand und das Fenster öffnen wollte, bekam er einen riesen Schock, draußen war alles weiß, irgendwie erinnerte es ihn an eine Wüste aus weißem Sand, obwohl er wusste, dass das kein Sand war. Von hinten schlang Bakura seine Arme um ihn, auch er sah aus dem Fenster und war nicht weniger überrascht als Marik, er hatte zwar davon gehört, aber gesehen hatte er sowas noch nie im realen leben, höchstens in irgendeinem Film.
Ryou, der munter wurde, weil ihm seine Wärmequellen fehlten trat auch ans Fenster, er wollte wissen, was da so interessant war, tanzten ihre Nachbar etwa nackt Ballet?
"Oh, der erste Schnee." war alles was Ryou unter seinem gähnen vorbrachte. Die anderen beiden sahen ihn an, als würde gerade die Welt untergehen. Ryou, dem gerade einfiel, dass beide aus Ägypten waren, konnte sich denken, dass es dort nicht oft schneite. (Toller Satz XD)
"Ach Jungs, es ist Winter da schneit es nun einmal, zumindest hier." Er lächelte sie aufmunternd an: "Ich mach jetzt Frühstück und von mir aus können wir nach her einen Spaziergang machen."
"Au ja!" kam es freudig von den kleinen Kindern, die sonst eher ernste Charaktere waren. 'Wenn es schneit werden selbst die bösesten Bösewichte kleine Jungsì In sich reinschmunzelnd zog er sich was an, um dann Frühstück zu machen. Als Marik und Bakura endlich fertig waren, kamen sie zum Tisch um etwas zu essen.
"Ähm, Marik willst du das anlassen?" Ryou deutete auf Marik's fliederfarbenes Top, was sicherlich nicht sehr warm hielt!
"Du solltest dir einen Pullover anziehen, denn wenn der Schnee liegt, dann haben wir sicher Minus Grade."
"Okay, ich leih mir was von Bakura." er stand auf und kam nach ein paar Minuten in einem viel zu großem Pullover zurück, er hing dort drin wie ein schluck Wasser. Der Grabräuber fand das extrem niedlich und Ryou kicherte.
Nach dem Frühstück war es so weit, sie gingen nach draußen. Im Flur des Hauses trafen sie auf eine Nachbarin, die besonder grantig war. "Wehe sie machen hier Dreck, ich habe vorhin erst gewischt." maulte sie, Ryou lächelte freundlich, Marik sah sie schräg an und Bakura knurrte, er hasste diese Person, als Frau würde er dieses Ding nie betiteln.
Draußen angekommen, leuchteten die Augen der beiden Ägypter hell auf, Marik bückte sich und nahm eine Hand voll Schnee.
"Iihh, das is ja ganz kalt." quickte er fröhlich. Die beiden bekamen nicht mit, wie Ryou hinter ihren Rücken zwei Bälle Formte und...............
KLATSCH....
Er hatte beide am Kopf getroffen, die ihn jetzt ziemlich entgeistert anstarrten. Ihre Gesichtsausdrücke waren herrlich, der Kleine kriegte sich gar nicht mehr ein vor lachen. Doch schnell hatten Marik und Bakura raus gefunden, wie er den Schnee schmeißen konnte und ehe sich Ryou versah, hatte er zwei Schneebälle im Gesicht. So tobten die drei weiter, bis Bakura schließlich rief: "Stopp, ich kann nicht mehr, selbst ein Grab auszurauben ist nicht so schwer, wie gegen euch beide eine Schneeballschlacht zu schlagen!" Marik und Ryou hatten sich zusammen getan, damit sie Bakura schlagen konnten, dieser war allerdings nun ziemlich K.O. und von oben bis unten voller Schnee.
"Ach komm schon Bakulein, nur noch ein bisschen!" Marik wollte den Grabräuber davon überzeugen, dass es ja ach so toll war sich mit Schnee bewerfen zu lassen.
"Du sollst mich nicht Bakulein nennen, ich sag ja auch nicht zu dir Marichen!"
"Ach jetzt schmoll doch nicht." Der Blonde tätschelte dem Größeren den Kopf, welcher nur grummelte und beleidigt die Arme vor der Brust verschränkte, er war doch kein kleines Kind.
"Willst du einen Lolli?" fragte Marik mit einem anzüglichem Unterton.
Ein dreckiges Grinsen stahl sich auf das Gesicht des ehemaligen Grabräubers: "Aber immer doch....."
Ryou unterdessen fühlte sich vernachlässigt und warf beiden einen Schneeball ins Gesicht. "Lasst uns rein gehen, mir ist kalt." Somit drehte der kleine sich um und ging ins Haus, die anderen beiden trotteten ihm hinterher. Im Hausflur begegneten sie ihrer ach so geliebten Nachbarin, die sofort anfing rum zu meckern: "Ahh, sie machen ja den ganzen Korridor dreckig, ich hatte ihnen doch gesagt, dass ich das nicht dulden werde!"
Ryou, war ängstlich zurück gewichen, dieses Ding war unheimlicher als seine ganzen Zombiekarten zusammen (Na ich glaube die gehören eher Bakura, egal)
"Ach halt's Maul Alte!" somit bewarf Bakura sie mit weißem Zeugs, dass auch als Schnee bekannt war. Die sah ihn nur verdattert an und vergaß sogar zu schreien. Marik unterdrückte mehr schlecht als recht ein lachen, bis er es nicht mehr aushielt und richtig laut lachte, was sicher das ganze Haus hörte. Ryou war das peinlich und schob die beiden in ihre Wohnung, eigentlich tat er dies, weil er es nicht länger zurückhalten konnte und anfing laut los zu prusten, er fing sich gar nicht wieder ein.
Marik und Bakura grinsten sich an und schüttelten ihre Köpfe.
"Wie kann man nur so kindisch sein?" war Mariks Kommentar und er zeigte auf Ryou, Bakura zuckte nur mit den Schultern. Allerdings war fraglich, wer hier kindisch ist.....
Irgendwann fing sich der Kleine wieder, er sah seine beiden Freunde (oder eher Lover) an und musste feststellen, dass die beiden klitschnass waren.
"Ihr solltet euch umziehen und vielleicht auch duschen gehen, sonst werdet ihr krank." belehrend hob er den Zeigefinger. Der Grabräuber sah den Grabwächter verschmitzt an, dieser sah ihn genauso an und wie aus einem Mund sprachen sie: "Wir könnten auch dich ausziehen!"
Die beiden krallten sich ihren Geliebten und verfrachteten sich und ihn ins Bett.
Drei Tage später hatten die beiden Ägypter eine dicke fette Grippe und Ryou musste sich um die beiden kümmern, die so taten, als wäre so eine Grippe heute noch tödlich. Resigniert seufzte Ryou, warum hörten die beiden nie auf ihn? Es war zum verzweifeln.
"Jungs, ich muss auf Arbeit." er gab beiden ein Küsschen auf die Wange und mahnte noch, dass sie ja ihre Medizin nehmen sollten.
Er machte sich auf zu dem Blumenladen, in dem er arbeitete. Dort angekommen wurde er freundlich von seiner Kollegin begrüßt.
Zuhause freuten sich Bakura und Marik, dass sie nun tun und lassen konnten, was sie wollten. Die beiden pflanzten sich auf die Couch, vorher hatten sie noch aus einem Versteck ihr Lieblingsvideos geholt, die sicher nicht jugendfrei waren. Würde Ryou diese Videokassetten je finden, dann würde er wissen, woher seine beiden Geliebten immer ihre Ideen für die gemeinsamen Nächte hernahmen.^^
Ich bitte um Kommentare... Hab euch lieb Kizune!
Weihnachtseinkäufe
So weiter gehts mit dem neuen Kapitel
Weihnachtseinkäufe....
Nach einer Woche ging es den beiden schon wieder besser, eigentlich wollten sie sich noch länger krank stellen, aber da Ryou meinte, dass er sich nicht anstecken wolle, litten die beiden unter Entzug.
"Also, wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier!" Die drei standen im Einkaufszentrum, an einem großen Weihnachtsbaum, der sehr prunkvoll geschmückt war. Ryou hatte die Idee, dass sie heute die Weihnachtsgeschenke kaufen sollten, es war schließlich schon der 14. Und man sollte bekanntlich nicht zu kurz vor der Bescherung die Geschenke besorgen. (Komischer Satz)
Bakura wunderte sich nur, warum er Geld brauchte um etwas zu holen, immerhin war er ein mehr als Geschickter Dieb.... Marik grummelte nur vor sich hin, er mochte Menschenansammlungen nicht, ständig wurde er von irgendwelchen Weibern angemacht. Aber Ryou bestand darauf, dass sie einzeln gingen, er war der Meinung, man sollte nicht schon vorher wissen, was man geschenkt bekommt. Alle drei liefen los, während der kleinste wusste, was er seinen Liebhabern schenken konnte, wussten weder Marik noch Bakura, was sie ihm oder sich gegenseitig schenken sollten.....
Ryou hatte letztens ein tolles Motorradmodell gesehen, was er unbedingt Marik schenken wollte, er wusste zwar nicht was das für eine Maschine war, aber es sah gut aus. Für Bakura hatte er sich etwas ausgefalleneres ausgedacht, er nervte ihn ja immer mit solchen Sachen..... (Tja, DAS verrat ich euch jetzt noch nicht)
Bakura schlenderte durch die Gegend 'Toll, was nun?ì dachte er leicht angesäuert.
Er sah sich links und rechts um, entdeckte allerdings nichts interessantes. Vielleicht sollte er Ryou ein paar neue Karten schenken? Nein, er würde wieder nur Zombiekarten holen. Plötzlich blieb er stehen, er hatte in einem Schaufenster einen süßen Teddy gefunden, DAS war das richtige für den Kleinen, da war er sich sicher. Fehlte nur noch das Geschenk für Marik.
'Scheiß Weihnachtenì dachte dieser wütend und wäre beinah über ein kleines Kind gestolpert. "Pass auf wo du hinläufst!" knurrte er gefährlich und das kleine Mädchen fing gnadenlos an zu heulen, was ihren Papa anlockte.
"Sag mal Blondie, ärgerst du gerne kleine Mädchen?" vor ihm stand plötzlich ein Mensch gewordener Schrank, der bestimmt an die 2 Meter groß war, doch Marik blieb cool.
"Was kann ich dafür, das die Kleine keine Augen im Kopf hat?"
"Du kannst froh sein, dass ich keine Frauen schlage...." der große Typ wollte Marik provozieren, was auch funktionierte.
"Ich bin ein Kerl verdammt!" brüllte der Ägypter wütend.
"Ja ja." der Riese nahm seine Tochter an der Hand und ging von dannen. Marik unterdessen fluchte keine sehr netten Wörter auf Ägyptisch.
Plötzlich hatte er einen Geistesblitz, was er Ryou schenken konnte, für Bakura würde er sicher auch noch was finden. Zuerst einmal musste er einen Laden finden, wo er dieses etwas her bekam. Keine 20 Minuten später war er in so einem Laden. Er sah sich um und wurde von einem Verkäufer angesprochen. "Wie kann ich ihnen helfen?" wollte er wissen.
"Nun, ich suche etwas kleines nettes."
"Da habe ich genau das richtige..."
Was sollte er Marik schenken, Bakura überlegte wirklich angestrengt, kam aber auf keine Idee. Er setzte sich auf eine Bank, verschränkte die Arme vor der Brust und legte das rechte über das linke Bein.
Ryou unterdessen hatte alles besorgt, was er besorgen wollte und gönnte sich in einem Café eine Stück Kuchen und Kakao.
Marik hatte nun auch Ryous Geschenk, es gefiel sogar ihm, doch was sollte er Bakura schenken??
Verzweiflung machte sich in ihm breit, was sollte er jetzt tun? Er musste dringend eine Lösung finden, sonst war alles zu spät.
"Argh!" wütend raufte Bakura sich die Haare, vor einigen Minuten hatte sich eine Frau mit einem schreiendem Baby neben ihm gesetzt, was ihn mächtig beim denken störte!
"Können sie ihren Balg nicht ruhig halten?!" fuhr er die verzweifelte Mutter an.
"Tu... tut mir schrecklich leid." Noch immer versuchte sie das Gör zu beruhigen, das war ja nicht mit an zusehen, ehe die Frau sich versah, hatte Bakura das Kind auf dem Arm und schaukelte es ruhig hin und her, schnell hörte es auf zu schreien und schlief auch kurz darauf ein. Erstaunt sah die Mama ihn und ihr Kind an. Vorsichtig legte er das kleine Ding in den Wagen, kurz huschte ein lächeln über sein Gesicht.
"Danke!" erleichtert atmete die Frau auf.
"Wenn Frauen zu unfähig sind, mit Kindern umzugehen, dann sollten sie keine haben."
Grimmig drehte der Grabräuber sich um und ging, eine verdutzte Fremde hinter sich lassend davon. Das kleine Menschen Ding fing daraufhin wieder an zu schreien.
Marik hatte nun endlich ein Geschenk für den Großen gefunden, es war eine kleine Schatzkiste, ohne Schlüssel und der Deckel ging nur mit einem Trick auf, da Bakura ja früher gerne das ein oder andere Grab geplündert hatte, kannte er sich bestimmt mit Fallen und ähnlichem aus.
"Hmmmm...." Bakura kratzte sich am Kinn, mit was könnte er Marik eine Freude machen? Vielleicht sollte er ihm einen warmen Pullover schenken, schließlich fror er immer! Aber Marik mochte doch Motorräder, er könnte ihm ja irgendwie sowas geben.
Bakura hatte doch mal in einer Zeitung von Marik geblättert, da sass einer auf so einer Maschine und hatte eine Jacke an, die dem Blondem gefiel.
Genau, dass war's, er würde Marik eine schicke Lederjacke schenken. Mit sich und der Welt zufrieden ging er eine klauen, äh nein kaufen, er sollte kaufen nicht stehlen, wobei letzteres billiger war.
Marik kam als erster an dem Baum an, er setzte sich auf eine Bank und überlegte, wo er Ryous Geschenk am besten verstauen konnte, als er plötzlich angesprochen wurde.
"Oh Hallo Marik, was machst du denn hier?" wurde er von Yugi begrüßt.
"Sitzen." Plötzlich kam ihm eine Idee: "Sag mal Yugi, könntest du bei dir ein Geschenk aufbewahren?"
"Klar, für wen ist es denn?"
"Für Ryou."
Marik übergab Yugi die "heiße" Ware, welcher nur erstaunt drein blickte und dann entzückt lächelte.
"Das wird ihm bestimmt gefallen." meinte der Kleine Meister Duellant.
Nachdem Yugi gegangen war, kam Ryou und begrüßte Marik mit einem Kuss.
"Du schmeckst nach Schokolade."
Der kleinere musste kichern, Marik bekam alles mit. Irgendwann erschien dann auch Bakura auf der Bildfläche und begrüßte seine beiden Süßen, wie er immer sagte. Zusammen verließen sie das Einkaufzentrum und begaben sich nach hause.
schreibt bitte Kommentare
Bescherung
So hier endlich der letzte Teil, Internet hat gesponnen
Bescherung!
Über Nacht hatte es nochmals geschneit, während Ryou schon munter war und das Frühstück machte, schliefen die beiden Ägypter selig vor sich hin. Heute war der 24. Dezember, was hieß, dass er seinen beiden Geliebten ihre Geschenke geben konnte, die letzten zehn Tage hatten die beiden versucht ihn darüber auszuquetschen...
Er selbst war neugierig, was die beiden ihm wohl schenken würden.
Als er den Tisch fertig gedeckt hatte, weckte er die beiden. Marik rieb sich müde über die Augen und gähnte laut, während Bakura sich in die Decke kuschelte und irgendetwas grummelte.
"Bakuraa..." hauchte Ryou, zog dem älteren die Decke weg und gab ihm einen zarten Kuss. Sofort war der Grabräuber wach, schlang seine Arme um Ryou und zog ihn auf sich, zwischen den beiden entbrannte ein leidenschaftliches Zungenspiel, bis Marik sie unterbrach.
"Hab Hunger!" maulte er, ging zur Küche und schleifte die anderen beiden mit sich.
Das Essen verlief relativ ruhig, was hieß, dass Marik Bakura aus Langeweile mit Cornflakes bewarf und dieser ihm dafür nicht gerade sanft einen Knutschfleck verpasste.
'Die beiden benehmen sich die meiste Zeit wie Kleinkinder, aber Nachts scheinen sie plötzlich erwachsen zu werdenì dachte Ryou verzweifelt, er liebte die beiden wirklich, doch wenn sie sich so benahmen, war es einfach nur lästig!
"Jetzt hört doch mal mit dem Quatsch auf!" fauchte er die beiden an.
"HÖ?" kam es verwundert von den beiden zurück, Bakura hatte Marik im Schwitzkasten und dieser zog an den Haaren des Größeren.
"Könnt ihr euch bitte benehmen, wenigstens heute......" Ryou ließ den Kopf sinken, er hatte gehofft, dass er ein harmonisches Weihnachten haben würde, aber mit den beiden war es unmöglich.
"Sorry." Bakura ließ Marik los und gab ihm eine hauch von einem Kuss auf die Lippen.
Was allerdings viel wilder endete, als es den Anschein hatte. Die beiden verwickelten Ryou mit in die Zärtlichkeiten und letztendlich kamen sie zu dem Entschluss, dass sie hätten gleich im Bett bleiben können.
Am Nachmittag wachten sie dann erneut auf, während Ryou an Bakura gekuschelt dalag, war Marik nirgends aufzufinden.
Marik war zu Yugi gegangen, um Ryous Geschenk zu holen, allerdings saß er nun schon ziemlich lange im Wohnzimmer der Mutos und zockte mit Yami Playstation.
"Ich mache mir Sorgen, was wenn ihm was passiert ist?" Ryou lief nervös in der Wohnung auf und ab, es war bereits Abend.
Plötzlich ging die Tür auf und Marik kam mit einem riesen Karton herein.
"Tut mir leid, dass ich so spät komme, ich war noch bei Yugi." meinte dieser verlegen.
"Ich hab mir Sorgen gemacht...." antwortete Ryou weinerlich.
"Och Schatzi, ich wollte doch nur dein Geschenk holen!" er deutete auf die große Kiste und gab Ryou einen zarten Kuss.
Nun lächelte der Kleine wieder, verschwand im Gästezimmer und holte ein Päckchen heraus. Die drei setzten sich ins Wohnzimmer, Ryou übergab Marik sein Geschenk, Bakura verteilte auch Geschenke. Etwas verwundert stellte der Älteste fest, dass Ryou ihm nichts schenkte, er wollte schon etwas sagen, als Ryou meinte: "Nach dem Essen, Okay?" Bakura nickte nur.
Ryou war entzückt über den Teddy, den Bakura ihm geschenkt hatte und fiel eben jenem gerade um den Hals. Marik freute sich tierisch über die Lederjacke und zog sie gleich an, nachdem er Bakura einen feurigen Zungenkuss gab. Das Motoradmodell, was Ryou ihm gegeben hatte gefiel ihm auch sehr, sodass er Ryou sanft drückte und eine Weile mit ihm Schmuste.
"Jetzt will ich aber das Große Geschenk auspacken!" fröhlich machte er sich ans Werk.
Zum Vorschein kam ein großer Käfig, in dem ein kleines weißes Kaninchen saß und Ryou aus großen braunen Augen ansah.
"Wie süß!" quickte dieser und holte das pelzige etwas aus dem Käfig und streichelte es gut gelaunt.
Nach einer Weile setzte Ryou den Hasen mit dem Namen Schoko (XD) wieder in den Käfig. Das Abendessen bestand aus Kartoffelsalat, made bei Ryou. Bakura und Marik lobten dessen Kochkünste wieder einmal in den Himmel.
"So, jetzt bekommst du dein Geschenk!" fröhlich, fast hüpfend, ging Ryou wieder ins Gästezimmer.
Nach einer halben Ewigkeit kam er ins Wohnzimmer, Marik und Bakura blieb der Atem stehen. Vor ihnen stand ein Engel, da waren sie sich mehr als sicher.
Ryou hatte eine weiße Lederhose an, die seine schlanken Beine mehr als nur betonte und gefährlich weit unten saß, ein breiter schwarzer Gürtel hielt die Hose davon ab, noch weiter runter zu rutschen, dabei war Bakura sich sicher, dass die Hose auch so halten Würde. Das Oberteil war ein Bauchfreies Top, aus weißem Satin, mit langen und vor allem weiten Ärmeln.
Das war himmlisch, wie er da stand, ein leichter Rotschimmer zierte sein Gesicht und er spielte nervös mit den Fingern.
"Ich weis ja, dass du schwarz lieber magst, aber dass würde nicht so zu mir passen, hatte ich das Gefühl...."
"Du siehst einfach toll aus." ein sanftes lächeln umspielte Bakuras Züge, es war selten, dass der Grabräuber mal so lächelte.
Ryou gab Bakura und auch Marik einen zarten Kuss.
"Merry Christmas!" sagte er zärtlich
"Du weist doch, dass wir kein englisch können!" meinten die anderen beiden empört..................
Kommentare nicht vergessen
