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Alles nur aus Liebe...?

von

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Chapter 4

Alles nur aus Liebe? - Teil 4
 

.... Wenn es dunkel wurde.

Und es dämmerte bereits.
 

War das nicht auch ein Zeichen von Gefühl und Schwäche...?

Er durfte nicht weinen...
 

~~***~~
 

Ein unangenehmer Klos machte sich im Hals des jungen Saiyajin breit und schnürte ihm langsam die Luft ab.
 

Er macht sich nicht einmal die Mühe seine Aura zu verbergen.
 

Seine Eingeweide zogen sich schmerzvoll zusammen und ganz egal, wieviel er sich am Tage an Stärke und Stolz zusammen gekehrt hatte, nun war Alles wie unerreichbar fern. Hilflosigkeit, die stärker wurde mit jedem Schritt mit dem er sich näherte. Derjenige, den er einmal so respektiert und sogar insgeheim etwas bewundert hatte.
 

Sollte er davon laufen? Noch.. war er nicht angekommen. Er ließ sich Zeit. Mit Absicht?
 

Was würde passieren, wenn er sich einfach aus dem Staub machen würde? Man konnte es ihm doch nicht verübeln. Er hatte Angst. Große Angst und war verwirrt. Weil er immer noch nicht verstand warum man ihm, nein ..
 

Warum ER ihm das antat. Nur um danach zum nächsten über zu gehen? Aber er hatte doch selber gesagt, dass er sich danach richtet, wie lange Goten das Ganze aushalten würde.
 

Wollte er ihn testen? Wenn ja war es ein grausamer Test.
 

Wieder die Schritte. Nun würde es nur ein paar Sekunden dauern bis er die angelehnte Tür öffnete.
 

Oh Trunks... wärst du doch jetzt hier.
 

Eine einsame, klägliche Träne rann die helle Wange herunter. Im blassen Vollmondlicht wirkte seine Haut noch viel heller und reiner als sonst. Doch die dunklen, sonst so lebendigen Augen verschlangen nahezu das Licht in immer größer werdender Panik, anstatt es glitzernd wieder zu spiegeln...
 

~~***~~
 

Er hat Angst. - War sein erster Gedanke, als er nach seiner Aura spürte. Wie ein kleines Balg. Und er ist der Sohn des angeblich stärksten Kämpfers des Universums?
 

Ein schmerzvoller Stich pochte in seinem Herzen auf, als Vegeta in Gedanken Kakarott erwähnte.
 

Er hockt irgendwo auf der anderen Seite der Erde und kümmert sich einen Scheissdreck um dich Goten...
 

Der Prinz lächelte als er das dachte und gleichzeitig machte er sich mit Vorfreude bereit darauf sich aus zu toben. Es wird ihn von seinem Schmerz ablenken. Und zudem hatte Goten soviel von seinem Vater.
 

Dieser naive Gesichtsausdruck. Der Körperbau... die schwarzen Haare und diese... unschuldigen Augen. Ja, Unschuld. Er würde diesem unschuldigen Jungen weh tun. Seine Unschuld brechen. Und es würde ihm Spass machen. Alles andere war ihm jetzt egal.
 

Kakarott.
 

Wieder dieser Stich. Vegeta zuckte innerlich zusammen, seine Reaktion verfluchend. Doch er verdrängte schnell die Gedanken an seinen verhassten Erzfeind. Er konnte sich selbst nicht erklären, warum er seit geraumer Zeit so oft an ihn denken musste. Obwohl.. oder vielleicht gerade weil er sein Gesicht jetzt schon einige Wochen nicht sehen musste.
 

Er öffnete die Tür zum Gravitationsraum.
 

~~***~~
 

Trunks schlug die Augen auf und sein Blick wanderte langsam zum Wecker, der an seinem Bett stand.
 

1.00 Uhr... murmelte er verschlafen. Er sah sich in seinem Zimmer um. Das helle Mondlicht fiel durch die Fensterscheiben und brach sich auf seinen Möbeln. Sonst war Alles dunkel.
 

Der Saiyajin mit den fliederfarbenen Haaren schlug die Decke zurück und setzte sich aufrecht.
 

Verdammt. Bei Vollmond kann ich nie richtig einschlafen.
 

Er stand auf und trat zum Fenster. Es war warm im Zimmer. Die Hitze, die sich durch den Sonnenschein am Tage im Raum angestaut hatte machte sich nun bemerkbar. Trunks trug nur seine Boxershorts und sonst Nichts. Er fragte sich ob Goten wohl schon schlief. Gleichzeitig fragte er sich, warum er ausgerechnet jetzt an Goten denken musste. Der schlummerte wahrscheinlich friedlich und er wettete um jeden Preis, dass er keine Probleme mit dem Schlafen bei Vollmond hatte.
 

Seufzend zog sich Trunks seine Trainingshose vom Vortag an und öffnete sein Fenster bevor er sich um drehte und das Zimmer mit langsamen, schlurfenden Schritten verließ.
 

Ich geh ne Stunde raus. Da wird es kühler sein.
 

~~***~~
 

Ein dumpfer, abgeschnittener Schmerzensschrei entrang seiner Kehle, als er von Vegeta brutal an die Wand geschleudert wurde. Ja... wäre Vegeta nicht so unglaublich ernst und brutal und nicht so verdammt viel stärker als er, hätte es sich auch um ein ganz normales nächtliches Training handeln können.
 

Goten spielte mit dem Gedanken sich heute nacht vielleicht doch mehr zu wehren. Es war ein Risiko. Entweder wurde es Vegeta zu langweilig weil er zu schwach war... oder er mochte es so. Wenn er Nichts tat, konnte er den Spielverlauf gefährden und wenn er Etwas tat, ebenso.
 

Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, baute Vegeta sich vor ihm Auf und drückte ihm den Fuss in den Nacken um ihm am Boden zu halten.
 

Ja.. wenn er Angst hat, hat er genau denselben Ausdruck in den Augen wie Kakarott... nur dass ich ihn bei Kakarott nur sehr selten gesehen habe...
 

Vegeta zuckte leicht irritiert mit einer Augenbraue, als Goten sich wütend auf seine Ellenbogen stemmte und gegen den enormen Druck in seinem Genick anzu kämpfern versuchte.
 

Nanu... was hat er denn heute vor...?
 

Vegeta verstärkte den Druck für einige Sekunden und zerschlug somit Gotens kleine, sinnlose Rebellion. Dann nahm er den Fuss herunter und trat ihm in die Seite, was ihn erneut vor die Wand beförderte.
 

Goten schlug gegen die Wand und fiel kraftlos zu Boden. Doch er wollte sich nicht so einfach geschlagen geben. Seiner Angst und seiner Schwäche nachgeben. Er musste verhindern, dass die Runde für ihn zu Ende ging und Vegeta.. sich jemand anderen suchen würde... der es vielleicht seelisch noch weniger verkraften würde.
 

Goten dachte an Trunks. Mit einem Mal fand er seine Kraft wieder und sammelte sein Ki im Körper zusammen. Er verwandelte sich zum SSJ und erhob sich langsam jedoch nicht ohne zu wanken, denn Vegetas Behandlungen hinterließen noch immer Spuren an ihm.
 

Der Prinz verschränkte die Arme und sah sein Gegenüber mit einem ausdruckslosen Blick an, welcher verdeckte, was er in sich dachte.
 

Wie sein Vater. Diese Sturheit. Nicht aufgeben zu wollen, obwohl man schon längst verloren hat. Ich verstehe euch nicht.
 

Vegetas Wut auf seinen Erzfeind wurde wieder wachgerüttelt. Er erinnerte sich an die zahlreichen dummen Bemerkungen über ihn, die Kakarott ihm immer so munter ins Gesicht geworfen hatte. Natürlich ohne es böse zu meinen... wie konnte er auch. Diese ganze Naivität machte ihn wahnsinnig.
 

Die Augen des Prinzen funkelten unheilvoll im milchigen Licht des Mondes, welches durch die Kuppelfenster drang. Dann verwandelte auch er sich zum SSJ und stürmte auf Goten zu.
 

Verdammt ich lasse das Alles nicht länger zu! Ihr werdet sehen... ich bin nicht verletzbar!!!
 

Von Wut und Bitterkeit ergriffen beschleunigte der Prinz und verschwand kurz bevor er Goten erreichte aus dessen Blickfeld.
 

Dieser sah sich hektisch um, hörte in diesem kurzen, nur Bruchteile von Sekunden andauernden Moment, wie sein Herz laut und rasend pochte. Doch sehr kurz darauf schrie er auf und krümmte sich nach vorne. Zeitgleich spuckte er erst einen Schwall Blut und diverse Magensäfte aus und ging dann zu Boden, sich beide Arme krampfhaft vor die Stelle pressend, in die Vegeta ihn mit voller Wucht einen Ellenbogenschlag verpasst hatte.
 

Goten war nicht einmal nicht hinten zurück geschleudert worden, da er schon an der Wand stand, was die Wirkung des Schlages umso steigerte.
 

Hustend und keuchend verfluchte er sich selbst, als seine goldenen Haare wieder schwarz wurden. Mit nur einem Schlag.. Wiederholte sich ein paarmal eine Stimme in seinem Kopf.
 

Vegeta stand nun wieder vor ihm und sah spöttisch auf ihn herunter. Dann packte er ihn an den Haaren und riss ihn brutal zu Boden, so dass er auf dem Bauch zu liegen kam. Mit einem behenden Satz war er über ihm und die Körper der beiden Saiyajin berührten sich.
 

Der Jüngere zuckte ängstlich zusammen. Nun hatte er ihn wieder soweit. Er konnte mit ihm machen was er wollte.
 

Hoffnungslosigkeit machte sich mit einem Mal wieder in ihm breit. Tief in seinem Inneren ärgerte er sich über seine Naivität, es überhaupt versucht zu haben, sich gegen Vegeta zu sträuben. Es war ... Sinnlos.
 

Goten schloss die Augen. Er wusste was jetzt kommen würde. In seinem Kopf dröhnten tausend Stimmen, Geräusche.. Flüche. Ein stechender Schmerz machte sich in seinem Körper breit, ausgelöst durch seine bloße Panik.
 

Doch eine Stimme in seinem Kopf wurde immer lauter. Eine Stimme die er immer wieder hörte, seit er hier war. Die er aber nicht kannte. Er konnte auch nicht verstehen was sie sagte. Doch sie klang traurig und verbittert. Besorgt...
 

Dann spürte er wie Vegeta ihm mit einer gekonnten Bewegung die Kleidung vom Leib riss und seine Beine hart auseinander stieß...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-01-18T20:33:16+00:00 18.01.2006 21:33
G.O.T.E.N. T_________________________T''''
boah vegeta du sau >< :mal sagen muss: das arme putput TT; :weiterles: TT;


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