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Schuld

(HPxDM)
von

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Titel: Schuld

Kapitel: 4/?

Autor: TheDarkAngelRisa

Pairing: HPxDM

Anm.: wahrscheinlich Dark-Harry
 

Kapitel 4
 

... und fuhr keuchend in die Höhe, sein Herz machte Überschläge und er spürte, wie sein Gesicht nur so von Schweiß bedeckt war. Der Schmerz an seinem Unterarm war unerträglich und ein gepeinigtes Stöhnen entwich seinen spröden Lippen.

Es war dunkel, seine Augen vermochten nicht allzu weit zu sehen, trotzdem erkannte er den ihm so vertrauten Platz. Er spürte die weiche Matratze unter seinen Fingern, die angenehm warme Decke über seinen Beinen, doch ebenso deutlich spürte er den pochenden Schmerz an seinem ganzen Körper, der sich nur noch weiter auszubreiten schien.

Sein Blick klärte sich und er konnte nun einiges mehr erkennen, unter anderem den Verband um seinen Unterarm, der mittlerweile blutdurchdrängt war... sein Verdacht bestätigte sich: Er lag im Krankenflügel und sein Zeitgefühl sagte ihm, dass es circa 1 ½ Stunden vor Sonnenaufgang war, denn die Vögel zwitscherten schon leise. Wie neidisch war er doch auf diese Freiheit. Sie konnten fliegen, konnten fliehen, wohin sie wollten. Sie konnten das Leben genießen, was er von sich momentan nicht wirklich behaupten konnte.

Ein leises Gemurmel lies ihn auf die schlafende Person neben sich aufmerksam werden und ein kurzes Lächeln huschte über sein ansonsten schmerzverzerrtes Gesicht. Draco war die ganze Zeit bei ihm geblieben, hatte bis vor kurzem über seinen wohl unruhigen Schlaf gewacht. Harry war ihm dankbar für alles, was der Blonde bis jetzt für ihn getan hatte. Auch wenn er ihn erst seit wenigen Tagen wirklich kannte, fühlte er sich auf unerklärliche Weise an ihn gebunden. Ob es nur die Ereignisse waren, die sie zusammen durchgemacht hatten, in den wenigen Stunden? Oder war es doch etwas anderes? Es fühlte sich merkwürdig an, wenn Draco ihn berührte. So...anders als bei Remus. So warm. Beschützend.

Als er erstmal in Versuchung geraten war, über das weiche Haar Dracos zu streichen, konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Sanft glitten seine leicht zitternden Finger darüber, als wäre es etwas kostbaren, was man nicht berühren durfte. So warm, so weich. Das Zittern begann nachzulassen, der Schmerz ebbte von Sekunde zu Sekunde schneller ab, seine Qualen, die er noch vor wenigen Minuten durchleidete hatte, waren vergessen. Er fühlte sich leicht, frei, eine unglaubliche Kraft durchströmte ihn.

"Danke, Draco", flüsterte er in die Dunkelheit hinein. Er genoss diese Berührung in vollen Zügen.

"Gern geschehen", wurde auf einmal mit müder Stimmte erwidert und Harry schreckte auf, zog seine Hand hastig weg, als hätte er etwas Verbotenes getan.

"Tut... tut mir leid", stotterte er mit heiserer Stimme.

"Was? Was sollte dir leid tun?"

Harry erwiderte nichts. Er durfte Draco nicht berühren. Keiner durfte einen Engel ohne Erlaubnis berühren! Aber das konnte er ihm ja schlecht sagen. Vor allem... Engel? Harry schüttelte den Kopf, um diese Gedanken abzuwerfen. Wie kam er überhaupt darauf?

"Harry, was ist?"

Er schreckte auf. Wie lange war er jetzt schon in Gedanken versunken? Und... wie lange hatte er ihn jetzt schon angestarrt? Verlegen senkte er den Kopf und musterte seine weiße Bettdecke ganz besonders, wahrscheinlich um irgendeinen Fleck zu finden.

"Nichts... nichts ist. Ich war nur in Gedanken", antwortete er dennoch nach einiger Verspätung. Plötzlich spürte er eine Hand an seinem Kinn, welche seinen Kopf zwang sich in Richtung Draco zu drehen, der sich Harry einer gründlichen Musterung unterzog. Dieser begann sich unwohl unter seinem Blick zu fühlen, wollte weg. Diese Blicke... Andererseits konnte er ihnen nicht widerstehen, doch... Nein, er durfte nicht!

"Bitte, Draco... Bitte lass mich los..." Er hatte Angst vor Dracos Reaktion. Würde er sauer sein? Enttäuscht?

Doch dessen Reaktion fiel anders aus, als erwartet. Statt eines beleidigten Verziehen des Mundes erschien ein Lächeln auf seinen Lippen, die Augen blickten verständnisvoll drein, als wüsste er schon über alles bescheid.

"Wie geht es dir jetzt? Du bist vorhin in VgddK zusammengebrochen. Zuerst wollte dich ja Lupin mitnehmen, aber ich hatte das Gefühl, dass dies nicht so gut gewesen wäre, schon aufgrund deines Verhaltens ihm gegenüber, also habe ich dich hier her gebracht. Mrs. Pomfrey hat mir erlaubt zu bleiben. Du... hast dich merkwürdig benommen...", er wurde leiser, seine Stimme klang, als wäre es eine schreckliche Erinnerung, die er nun erzählen musste. "Du... hast geschrieen, dich gewehrt gegen jede Berührung. Du hast geweint, als würde dir etwas schreckliche zustoßen. Bis du dann etwas ruhiger geworden bist. Es erschien sogar ein Lächeln auf deinen Lippen. Unheimlich, wenn man nicht weiß, was da vor sich geht. Ich hatte solche Angst, Harry..."

"Ich weiß...", er antwortete ohne zu überlegen. "Ich... habe dich gehört..."

Überrascht öffnete Draco die Augen, war schon fast erschrocken und starrte Harry unentwegt an, schien kurz darauf tief in Gedanken versunken und trotzdem spiegelte sich reiner Unglaube in seinen grauen Augen wider.

"Wie ist das möglich?", fragte er immer noch leicht abwesend, aber mehr sich selbst als Harry. Einige Minuten herrschte leicht gespanntes Schweigen. Draco war noch tief in Gedanken und Harry wollte ihn nicht stören, doch ihm wurde es dann zu bunt.

"Draco! Was hast du? Worüber denkst du nach?" Dieser schreckte auf, musste erstmal registrieren, wo er sich befand und rettete sich dann in ein entschuldigendes und etwas verlegendes Lächeln.

"Entschuldige... Aber ich glaube, vorher müsstest du mir ein paar Fragen beantworten, oder irre ich mich da?" Seine Stimme war fest und in seinen Augen konnte man lesen, dass er keinen Widerspruch dulden würde. Nicht jetzt. Anscheinend war ihm die Lage sehr ernst. Harry musste schlucken.

"Ich sagte bereits, dass ich - ..."

"...dass du es nicht kannst oder darfst oder wie auch immer!", beendete Draco wütend Harrys Satz und gestikulierte wild mit den Armen herum. Doch seine Worte wurden wieder ruhiger und eindringlicher. "Ich weiß, Harry. Trotzdem musst du irgendwann anfangen zu reden! Du kannst nicht immer nur davonlaufen! Rede doch mit mir, Harry! Ich kann dir vielleicht helfen."

"Nein, niemand kann das! Es ist meine Angelegenheit, du hast dich da nicht einzumischen! Ich weiß auch, dass ich immer nur davonlaufe, aber versteh doch, ich KANN einfach noch nicht darüber sprechen! Ich kann einfach nicht..." Harry war den Tränen nahe. Ihm war es momentan egal, ob er weinen musste oder nicht. Er vertraute Draco, dass dieser es keinem erzählen würde. Unbändige Wut schien sich in ihm auszubreiten. Wut auf diese verdammte Welt, Wut auf sich selbst, auf sein verfluchtes Leben. Es war so sinnlos!

Er wollte aufspringen, doch erneuter Schmerz ließ ihn zurücksinken. Er war wieder gekommen, mit allen Mächten die er hatte. Es war doppelt so schlimm wie vorher, Harry stöhnte gequält, schloss die Augen, um seine restlichen Kräfte in Ruhe zu sammeln. Er wollte hier weg. Er wollte nicht reden. Er wusste, wenn er länger in Dracos Nähe bleiben würde, dann würde er aufgeben, würde auch anfangen zu erzählen. Alles, ohne etwas auszulassen. Doch dies wollte er nicht, konnte er nicht.

Draco blieb mittlerweile ruhig. Er wusste, dass es keinen Sinn hatte diesen sturen Jungen zu überreden, ihm alles zu erzählen. Es war so sinnlos. Traurig und leicht enttäuscht blickte er auf den Slytherin, der mit geschlossenen Augen dalag und dessen Lippen ab und zu ein gepeinigtes Seufzen entwich. Oh, wie er diesem Jungen helfen wollte. Er wollte es mehr als alles andere. Draco wollte ihm alles Leid ersparen. Doch dieser weigerte sich strickt. Er fragte sich nun zum mindestens hundertsten Mal, was ihm in den Ferien, in den letzten Wochen zugestoßen war. Und vor allem, was hatte er nun vor?

Er seufzte auf, lehnte sich entspannt in seinem Stuhl zurück und schloss die Augen. Genauso wenig wie er Harry verstand, verstand er auch sich selbst. Er wusste den Grund für seine eigenen Taten nicht! Normalerweise waren alle seine Handlungen wohl überlegt, genau voraussehbar. Doch diesmal schien Harry all seine Konzepte über den Haufen zu werfen. Das merkwürdige an der Sache war ja außerdem, dass Draco ja nicht mal versucht hatte etwas dagegen zu unternehmen! Etwas an diesem Jungen faszinierte ihn, sodass er nicht mehr in der Lage war normal zu denken. Seitdem er ihn am Gryffindortisch hat sitzen sehen, wusste er, etwas hatte sich geändert. Nur musste er noch herausfinden, wie es zu dieser Veränderung kam...

Harry hatte es in der Zeit geschafft die Schmerzen einigermaßen in Grenzen zu halten, versuchte nun leise aufzustehen und warf nun einen kurzen Blick zu Draco, der mit geschlossenen Augen da saß. Sehr vorsichtig setzte er seine nackten Füße auf den eiskalten Boden. Die Kälte stach wie kleine eisige Nadeln in seine Fußsohlen, es schmerzte leicht. Sowieso war er in letzter Zeit sehr empfindlich, was nicht nur körperliche Dinge betraf...

Lautlos tapste er zur Tür und schob sie auf. Zu seinem Unglück gab sie ein durchdringendes, lautes Quietschgeräusch von sich, welches Draco gar nicht überhören *konnte*! Besagter schlug auch eben erschrocken die Augen auf und wandte sich sofort hastig zur Quelle des Geräusches um. Harry stand noch immer da und starrte ihn starr vor Schrecken an, zu keiner Bewegung fähig.

Nun standen sie sich gegenüber, sahen sich in die Augen und Harry konnte - wollte - sich einfach nicht von der Schönheit vor ihm abwenden. Dennoch musste er. Mit einem Ruck, der ihm wirklich viel Überwindung kostete, drehte er sich auf der Stelle um und rannte, rannte so schnell er konnte die leeren Gänge des großen Schlosses entlang. Ihm war bewusst, dass Draco ihm nicht tatenlos nachsehen würde. Ebenso wusste er, dass Draco um einiges schneller war als er selbst... daran hätte er aber auch früher denken können!

Zu Tode erschrocken quietschte er auf, als er eine kühle Hand an seinem Handgelenk verspürte, drehte sich halb wütend, da er sich schon auf eine Standpauke für Draco vorbereitete, halb überrascht, dass Draco ihn so schnell eingeholt hatte, um, und sah direkt in sein Gesicht.

Er wollte zurückweichen, doch der feste Griff um sein Handgelenk verhinderte dies. Er hatte so sehr gehofft, dass ihn Remus nie wieder berühren würde, er hatte dafür gebetet, doch Gott konnte ihn anscheinend immer noch nicht leiden, denn Remus stand wie der Teufel vor ihm.

"Na, wohin des Weges, Harry?"

Harry schrie, schrie so laut er konnte, schrie sich seine Stimmbänder wund. "NEIN! LASS MICH LOS!" Er hoffte, Draco würde ihn hören. Nackte Panik kroch seine Glieder entlang und fraß sich tiefer in sein Herz hinein, ließ die Kälte frei, die er für einige Minuten dorthin verbannt hatte. Er ließ diese grausamen Gefühle Oberhand über seinen Körper werden. Er konnte sich nicht wehren, wurde leicht apathisch und seine Augen wurden glasig. Nur so konnte er manchmal die Nähe des Werwolfes ertragen, zu sehr hatte er Respekt vor dessen Anwesenheit. Nein, er hatte eher Angst...

"Wie oft hast du dies in den Wochen, die du bei mir verbrachtest, schon gesagt? Und? Hab ich es jemals getan?" Remus drückte fester zu, drückte mit dem Daumen auf seine Wunde, sodass abermals Blut floss. Ein fast verrücktes Lächeln schlich sich auf seine dünnen Lippen. Es befriedigte ihn, Harry so leiden zu sehen. Er konnte nicht genug davon bekommen. Es machte ihm regelrecht Spaß.

"Lassen Sie ihn los, Professor!", erschall die wütende Stimme Dracos hinter ihnen. Angesprochener drehte sich sichtlich erschrocken um, grinste dann aber überlegen und flüsterte Harry, der sich nur noch schwer auf den Beinen halten konnte und schwer atmete, drohend zu: "Hast du ihm etwas erzählt? Wenn ja, könnte euch das teuer zu stehen kommen!"

"Nein... nein, ich habe ihm nichts erzählt...", flüsterte Harry, Schmerz pochte immer noch an seinem Unterarm, vertrieb die Angst jedoch nicht, ein Zittern befiel seinen zerbrechlichen, jungen Körper. Es war unerträglich, aber zum Glück kam Draco ihnen immer näher, rettende Erlösung seiner Qual.

"Ich sagte, Sie sollen ihn loslassen!" Draco rang merklich um seine Beherrschung. Doch zu aller Überraschung ließ der Professor Harry los, der daraufhin auf dem Boden zusammensackte, immer noch schwer und tief atmend, mit der linken Hand versuchend seine Blutung etwas zu stoppen. Man konnte keine Empfindungen in Remus' Gesicht ablesen, dafür konnte man sie umso deutlicher spüren - Enttäuschung. Bittere Enttäuschung. Und wieder wurde ihm sein Spielzeug verwehrt...

Ohne ein weiteres Wort, dafür mit einem giftigen Blick in Richtung Draco, der diesen verachtend erwiderte, drehte sich der Lehrer um und verschwand um die nächste Ecke. Man konnte noch seine langsam abklingenden Schritte in dem zurzeit ruhigen Schloss vernehmen. Nur das hektische Atmen des kleineren Jungen war zu hören. Ansonsten herrschte eine bedrückende Stille.

"Ich glaube, jetzt musst du mir wirklich einiges erklären", flüsterte Draco nach einigen Minuten. Auch er war kurz unfähig sich zu bewegen, verharrte an dem Platz, an dem er vorhin stehen geblieben war und sah nun zu Harry hinab, der mit schreckensweiten Augen in die Richtung sah, in der Remus verschwunden war.

Harry konnte darauf nur nicken, zu tief saß der Schock.
 

~*~
 

Einige Minuten später, es begann langsam am östlichen Horizont zu dämmern, befanden sie sich wieder in Dracos und mittlerweile auch Harrys Zimmer. Draco ließ sich sofort aufs Bett sinken, doch Harry stand unschlüssig im Zimmer herum, denn ein zweites Bett wurde noch nicht bereitgestellt.

"Können wir nicht morgen - ..."

"Nein! Wir reden hier und jetzt!"

"Aber - ..."

"Nichts aber! Du weißt, wenn ich mir einmal was in den Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich das auch durch! Und ich habe vor ein paar Minuten entschlossen, dich so lange hier zu behalten, bis du mir alles erzählt hast... und wenn ich alles sage, dann meine ich auch alles! Und jetzt setzt dich endlich hin... das kann man ja nicht mit ansehen!"

Harry senkte verlegen den Kopf, wollte zu dem Stuhl vor dem Schreibtisch gehen, doch etwas zog ihn Richtung Bett. Dieses etwas hieß Draco und hatte ihn am Arm gepackt und ihn mit zum Bett gezogen, ihn hingesetzt und sich selbst daneben gelegt, mit dem Gesicht zu Harry gewandt, und sah ihn auffordernd an.

"Also?"

"Können wir nicht doch mor - ..."

"NEIN!"

"OK, OK..."

Wie sollte er anfangen? Er wollte es doch nicht erzählen, oder? Er wollte nicht, dass jemand in seine geheime Welt eindrang, dass jemand die alten Wunden aufriss. Aber würde dies Draco wirklich tun? Er hatte das Gefühl, den Slytherin in den letzten 2 Tagen ziemlich gut eingeschätzt zu haben. Also wenn er diese Sorge, dieses Verständnis und seine Hilfsbereitschaft nur vorgespielt hatte... dann war er ein sehr, sehr guter Schauspieler und Harry war eigentlich ein guter Menschenkenner. Vielleicht war Draco gar kein Mensch? OK, er schweifte eindeutig in ein anderes Themengebiet ab...

Er atmete noch einmal tief durch, bevor er seinen ganzen Mut zusammen nahm und zu erzählen begann.

"Es begann alles damit, dass..."
 

*Rückblick*
 

"... dass Remus mir gesagt hat, dass ich dich fragen soll, ob du zwei Wochen bei ihm bleiben willst", sagte Dumbledore, kaum nachdem ich mich vor ihn gesetzt hatte. Mein Herz fing auch gleich an wie wild vor Aufregung und Vorfreude zu schlagen. Ich war durchaus glücklich, endlich bei jemandem ein Teil meiner Ferien zu verbringen, den ich wirklich mochte.

"Natürlich möchte ich", erwiderte ich hastig. Noch zwei Tage Schule, dann würden die erste wirklichen Ferien beginnen. Bei einem Freund von meinem Vater und Sirius.

"Er würde dich dann gleich am Bahnhof abholen, wenn du aus der Schule kommst und würde dich dann auch zu den Dursleys bringen." Ich nickte aufgeregt, bemerkte in diesem Moment nicht, dass seine Augen hinterlistig funkelten. Ich hätte mir mehr Gedanken machen müssen...

"Dann wünsche ich dir jetzt schon viel Spaß und noch ein paar gute Schultage." Ich konnte mir erst im nachhinein denken, dass er ein "es werden wahrscheinlich deine letzten sein, also genieße sie" hinten anhängte.

Ich verließ das Büro, nicht wissend, dass ich mein Schicksal nun für immer besiegelt hatte. Nun gab es kein zurück.
 

*Rückblick Ende*
 

"Ich war blind vor Freude, Draco. Ein rosaroter Schleier hing vor meinen Augen, der alles verschönigte. Mein Freunde, Ron und Hermine, zwangen mich schon beinahe zu der Fahrt zu Remus, als mir leise Zweifel aufkamen. Sie versprachen mir so viel, sie erzählten mir so viel und sie logen mich die ganze Zeit an, ohne dass ich es merkte. Ich werde es nie vergessen."

"Was geschah danach? Ich glaube nicht, dass dies schon alles war." Draco war mittlerweile sehr ruhig geworden und hörte gespannt zu, darauf bedacht, ja nichts zu überhören. Er wollte ihn verstehen, wollte ihn unterstützen, wollte ihm bei seinen Plänen beistehen, auch wenn er noch nicht wusste wie seine Pläne aussahen. Er genoss die Nähe des Jüngeren, weckte seinen Beschützerinstinkt. Er wollte einfach diese Wärme spüren...

"Es ist schwer es zu erzählen, bitte versteh das. Schon der kleinste Gedanke an die Wochen voller Schmerz lässt mich zittern. Glaub mir, es war schrecklich..."
 

So, Kapitel 04 ist zu Ende... Das nächste ist schon in Arbeit ^^

Hinterlasst mir bitte eure Meinung... *gg* sonst setz ich wieder ne Mindestanzahl, aber in letztes Zeit kamen die Kommis ja von ganz alleine.. ^^ Je mehr Kommis, umso schneller kommts nächste Pitel ;-)

Was denkt ihr, sind Harrys Pläne? Was hat er wirklich vor? Es hat nicht nur was mit Remus zu tun...

Übrigens hab ich das Gefühl, ich hätte das Wort "rehbraun" nicht schreiben dürfen XD Irgendwie sind dadurch nämlich so gut wie alle auf Remus gekommen ^^' darauf müsste ich in Zukunft achten...
 

Bye bye

Risa ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Melody_Chan
2004-07-03T01:51:07+00:00 03.07.2004 03:51
Das Kapi war super,ich freu mich auf den nächsten Teil.

Bye
deine Mel
Von: abgemeldet
2004-07-01T21:29:11+00:00 01.07.2004 23:29
Süüüß! Draco und Harry sind echt zu niedlich! Ich find's echt klasse, dass wir jez mehr über Harrys genaue Gefühle und Pläne erfahren! *froi* Wo wir schon bei Plänen sind: Ich denke in deiner Story sind Dumbledore und Co. die "Bösen" und Voldemort und Co. die "Guten" und deshalb denke ich mal, dass Harry sich auf Voldemorts Seite stellen wird und Dumbledore, Remus und die anderen umbringen wird! Und natürlich, dass er mit dem "Engel" (sehr treffende Beschreibung für deine FF^^) Draco zusammenkommen wird!^^
Mach schnell weiter!
Carina
Von:  SolGaiaNox
2004-06-30T17:23:08+00:00 30.06.2004 19:23
Supper Pitel ^-^
Hoffe es geht bald weiter !!!!
Knuddel shadow-lady
Von: abgemeldet
2004-06-30T16:45:48+00:00 30.06.2004 18:45
weiterrrr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2004-06-30T13:58:21+00:00 30.06.2004 15:58
Ja, das rehbraun war verräterisch... aber schnurz!
Der FF ist wirklich gaanz toll und ich kann vor lauter Spannung das 5.Kappi gar nich mehr erwarten.
Büdde schreib weiter ^^
Von: abgemeldet
2004-06-29T20:57:36+00:00 29.06.2004 22:57
so jetzt möchte ich aber wirklich das das pitel schneller kommt!! das chap war mal wieder super, es wieder immer interessanter!! schreib schnell weiter bussal nina
Von:  Escaf
2004-06-29T17:43:12+00:00 29.06.2004 19:43
schön weiter schreiben,ja???? Ich finds klasse und freu mich schon riesig aufs nächste pitel, auch wenn es wahrscheinlich nicht so toll von den ereignissen her wird
Von:  Shereon
2004-06-29T16:35:42+00:00 29.06.2004 18:35
Hey,
sehr sehr gut geworden!!

Die Spannung steigt, er erzählt endlich was los ist und....
->Kapi Ende!

Böser Cliff!!!

Ok, schnell weiter schreiben!!!!!
Bye
Von: abgemeldet
2004-06-29T16:34:33+00:00 29.06.2004 18:34
Mach ganz schnell weita!!!1 Coole story! Ich bin schon auf die Erklärung gespannt!
cucu^^ deine ken-chan!
Von:  Sinia
2004-06-29T15:33:58+00:00 29.06.2004 17:33
*schon wieder angerannt kommt*
GEIL!!!!!
Schreib schnell weiter ja^^
Die Story wird immer besser^^


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