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He, Me and the life

ohne dich kann ich nicht leben
von

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*~2~*

Ich habe diesmal auch einige seiner .... Kommentare beigefügt. Also als würde es von ausenher etwas erzählen... ach oO ihr werden schon sehn xD
 

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Als ich erwachte lag ich immer noch auf ihm. Er hatte seine Arme um mich gelegt. Wir waren nicht mehr im Gang. Etwas verwundert blickte ich umher. Schließlich hörte ich wie er mir ein leises ,Hey' zuwisperte. Ganz langsam schaute ich zu ihm. Schreckartig breitete ich meine Flügel aus, dass er seine Arme von mir nehmen musste. Ich stand auf, ging einige Schritte von ihm weg und stieß mit dem Rücken gegen die Wand. Ein greller Schrei erklang. Er schmerzte mich in den Ohren. Erst als mir klar wurde, dass ich es war, der so Herzzerreißend kreischte, brach ich in mir zusammen, hielt mir den Kopf und schüttelte diesen. Diese Gefühle sollten nachlassen. Sofort!!
 

~*~*~ Seit unserer ersten Begegnung, welche nun schon lange zurück lag, ist mein Zustand stabiler geworden. Er kommt mindestens einmal pro Tag zu mir und behandelt mich gut. Nur an einem einzigen Tag, bisher, erschien er nicht ~*~*~
 

Einsam lief ich in meinem Zimmer auf und ab. Er hätte schon längst da sein müssen. Immer und immer wieder schaute ich zur Tür und erhoffte, dass er mit seinem lieben Lächeln zu mir käme. Doch auch Stunden später tauchte er nicht auf. Leicht traurig setzte ich mich in meine Ecke und ,ging auf Standby'.

Erst als ich hörte, dass sich die Tür öffnete drehte ich mich um, bemerkte aber enttäuscht, dass es die Professorin war. Sie hielt den vorgeschriebenen Abstand zu mir ein und holte eine Spritze hervor.

"So... jetzt gebe mir bitte deinen Arm.."

Sagte sie, während sie die Spritze prüfte.

Widerstrebend schüttelte ich meinen Kopf und knurrte. Grob packte sie mein Handgelenk und spritzte mir die Injektion. Als sie dann wieder ging, kuschelte ich mich in die Ecke und fühlte mich schrecklich.
 

~*~*~ Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht verstanden, dass Menschen auch mal nicht kommen konnten. Meine einzigen Gedanken waren nur, dass er mich alleine gelassen, mich verlassen hatte. Ich nahm mir vor ihn zu hassen, und auch ihn zu vergessen, doch alleine schon diese Vorgabe ließ mich pausenlos an ihn denken. ~*~*~
 

Tief in der Nacht hörte ich das ächzende Knarren der Tür. Verschlafen schaute ich zu dieser und konnte nur den Kontrast einer Person wahrnehmen. Die Injektion hatte mich fast blind gemacht. Alles war verschwommen und mein Kopf hämmerte seit Stunden. Oder Tagen? Ich weiß es nicht mehr. Die Person kam zu mir, sagte kein Wort, machte keine typischen Bewegungen. Plötzlich war sie vor mir, streckte die Hand nach mir aus. Ich wollte weg springen, mich nicht berühren lassen, doch ich konnte mich kein Stück bewegen. Doch unverhofft glitt die Hand kalt durch mich hindurch. Meine Augen weiteten sich und ich versuchte den Menschen zu erkennen. Doch noch immer, obwohl er mir so nahe war, schien ein Schatten sein Gesicht zu verbergen. Wieder entglitt mir ein Schrei, ich sprang auf, doch die Gestalt war weg. Ich stand ganz alleine in diesem Raum, in der Dunkelheit. Meine Augen waren völlig gesund. Ich konnte alles erkennen, wie immer. Wie Erinnerungen schwirrte das eben geschehene durch meinen Kopf. Was war das?
 

~*~*~ Ich lernte zum ersten Mal was es heißt zu träumen, doch ich konnte niemanden danach fragen, nach der Bedeutung, warum ich träumte... wer diese Person war. Auch Jacques war noch nicht wieder gekommen. Vielleicht war wer tot. Ich weiß, dass Menschen ziemlich schnell sterben, vielleicht bekamen sie ja auch diese Injektionen, und einige konnten einfach nicht standhalten. Ich weiß es bis heute noch nicht ~*~*~

Ich traute mich seit diesem Tage nicht mehr zu schlafen. Ich hatte Angst wieder diesen Traum zu haben. Oft, viel zu oft kam einer der Ärzte, eine Wissenschaftlerin oder sonst jemand zu mir, spritzte mir irgendwas, gab mir was zu essen oder flößte mir ein komisches Getränk ein. Mit den Tagen wurde ich immer schwächer, meine Flügel wurden brüchig und ich konnte sie kaum noch bewegen. Als am nächsten Tag die Wissenschaftlerin rein kam, fiel ich einfach um, unfähig mich auch nur noch zu rühren. Sofort wurde ich umwimmelt, an Geräte geschlossen, in einen anderen Raum gebracht. Alles bekam ich mit, ich konnte nur nichts tun. Endlich kam der erlösende Schlaf über mich.
 

~*~*~ In diesem Schlaf träumte ich viel, viel wirres aber auch klare Dinge. Ich sah Gegenstände, Objekte, die ich zuvor noch nie vor Augen hatte. Aber sie kamen mir so vertraut vor. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, was genau ich in dieser Zeit träumte, ich wusste nur das es auch etwas war, was mein Verhalten änderte ~*~*~
 

Ich wachte auf, befand mich in einem Zimmer. Eines mit farbigen Wänden, es war warm hier und hell beleuchtet. Ich kniff kurz meine Augen zusammen. Dann schaute ich mich noch einmal um. Bilder, ein Kamin, viele Möbel. Ich kannte dieses Zimmer, es gehörte Jacques. Ich setzte mich auf und war verwundert nicht angekettet zu sein. Hatten sie mich nun vergessen? Als ich dann auch noch aufstand viel ich vorn über. Ich riss den Tisch mit mir zu Boden. Meine Beine waren zu schwach mich zu halten. Vom Lärm angelockt kam er angelaufen. Mein Pfleger. MEINER!
 

~*~*~ Ich muss zugeben... ich bin noch immer leicht erschrocken darüber, dass ich solche Gedanken hege, aber ich behalte Jacques für mich, für mich alleine. Und kein anderer darf ihn haben! ~*~*~
 

Er hievte mich hoch, ließ mich zurück aufs Sofa sinken. Auch meine Augen konnte ich kaum aufhalten. Er drückte mir eine Tasse in die Hand, aus der ein angenehmer Duft hervor kam. Ich schaute runter in die Braun, Schwarze Flüssigkeit. Wieder sah ich ihn erwartungsvoll an.

"Die Ärzte meinen, dass dein Wesen menschlich genug ist, dich wie ein Kind aufzuziehen. Du sollst bei mir wohnen, bis du gelernt hast dich richtig zu verhalten. Solltest du ärger machen kommst du sofort wieder in deine Zelle, also überlege dir gut, was du mit mir anstellst"

Ich war schon erstaunt wie viel ein Mensch doch in einem Satz sagen konnte. Bisher bekam ich nur abgehackte befehle. Immer ging ich davon aus, dass sie einfach nicht zu mehr fähig waren. Doch auch erstaunte es mich, dass ich mit einem Menschen verglichen wurde. Ich sollte so werden wie einer von ihnen. Wenn das nicht dumm war. Ich war keiner von ihnen und ich würde auch nie einer sein. Meine Flügel alleine schon verrieten alles darüber.
 

~*~*~ Ja, kaum zu glauben, aber auch heute lebe ich noch bei ihm. Ich habe allerdings viel Mist gebaut in der Zwischenzeit, habe ihn oft an seine Grenzen gejagt. Doch mit Humor schaue ich zurück auf die ersten Tage, ich bekam Gelüste und Bedürfnisse, die mir total fremd waren. ~*~*~
 

Schon als ich nach einem kurzen Schlaf aufwachte, fühlte ich mich komisch. Mein Unterleib drückte ziemlich. Ich kannte das Gefühl zwar, doch wusste ich diesmal nicht damit umzugehen. Ich schaute mich etwas verloren um, doch Jac war nicht zu sehn. Ich stand auf, doch dadurch wurde es nur noch unangenehmer. Kaum das ich mich wieder setzte spürte ich langsam die Erleichterung. Aber dass dabei meine Hose warm und feucht wurde gefiel mir ganz und gar nicht. Nun war es eh zu spät, ich konnte es nicht mehr zurück halten. Das Schloss klickte und Jac trat ein. Unschuldig blickte ich zu ihm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  urlieb
2005-10-29T12:52:32+00:00 29.10.2005 14:52
ich bin die ERSTE- und vrdammt stolz drauf- das mal vorweg
XD
ich muss sagen ich finde dein stil is besser geworden - ich hab zwar noch immer keine vorstellung von ihm und ein name wäre auch ganz nett - aber im allgemeinen is es ein ein wenig besser zu deinem vorrigen sehr guten kapi- das heißt das is ein absolutes spitzen kapi , sollte ich mich unklar ausgedrückt haben
deine fic macht süchtig und deswegen sag i nur eins ich will mehr büdde - man mus ja höfflich bleiben- und ich bekommen immer was ich will - hoffentlich halt, man bleibt ja realistisch- deswegen schon gnz gespannt auf eine fortsetzung warte

have a nice day
urlieb


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