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Christmas Love Story

for Malikgirl
von

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Dann warens plötzlich vier

Christmas Love Story
 

Kapitel 2: Dann waren's plötzlich vier!
 

Jessi und Brooklyn gingen den Weg in Richtung der WG entlang, als Brooklyn plötzlich stehen blieb und Jessica ansah. Jess blieb verwirrt auch stehen und fragte den Orangehaarigen: "Was is los Brooklyn?" Sie lief ein paar Schritte zu dem Jungen zurück und erwartete eine Antwort, doch stattdessen zog er Jessi zu sich heran und flüsterte: "Jessi ich muss mich noch bei dir bedanken!" Nach diesem Satz legte er seine Hand sanft auf Jessicas Kinn und hob ihren Kopf sachte an. Jessi wusste nicht wie ihr geschah, doch plötzlich spürte sie Brooklyns weiche Lippen auf ihrem Mund. Brooklyn hatte seine Augen genüsslich geschlossen, während Jessi mit erstauntem Blick in sein Gesicht starrte. Doch langsam fing auch sie an die Zärtlichkeit ihres neugewonnenen Freund zu genießen Das Vergnügen ging viel zu schnell vorbei, zumindest nach Jessis Ansicht. Denn langsam löste sich Brooklyn von ihr und meinte auf einmal vernünftig: "Wollen wir nicht in deine WG gehen? Sonst erkälten wir uns noch!" Jessi nickte und ging schweigend neben Brooklyn her. Plötzlich und völlig unerwartet spürte sie seine Hand an ihrer. Und tatsächlich nach ein paar Sekunden liefen die beiden wie ein Pärchen Händchen haltend nebeneinander her. Verliebt dachte Jessi: ,Meine Güte bin ich verliebt! Er ist einfach zu süß!' Als hätte der Blader ihre Gedanken gelesen drehte er sein Gesicht zu ihr und lächelte sie fröhlich an, was ihr Herz höher schlagen ließ.
 

Bei Neko und Kai sah es nicht so rosig aus wie bei dem neuen Paar. Neko war immer noch dabei mehr aus Kai herauszubekommen, doch dieser wollte nicht viel über seine Vergangenheit preisgeben. Immer wieder wich er ihren Fragen aus. Schließlich platzte Neko wiedermal der Kragen und sie meckerte gekränkt: "Menno Kai! Wenn du mir nichts über dich erzählen willst, dann sag es doch einfach!" Kai sah verlegen zur Seite und schien ziemlich hilflos aus. Das bemerkte auch Neko und sah betreten auf den Boden. Errötend stammelte sie: "Äh .... tut mir leid!" Keine Antwort. Neko drehte fast durch vor lauter Schuldgefühlen. Nervös sah sie den Russen an und lächelte traurig: "Ich kann verstehen, wenn du jetzt nicht mehr bei uns wohnen willst! Oder mich gar nicht mehr sehen magst! Und ... ich akzeptiere diese Entscheidung dann auch!" Mit diesen Worten schnappte sie sich ihren Mantel und rannte raus. Unter Tränen stolperte sie den Weg zu ihrem Lieblingsplatz entlang. Ihre Gedanken waren für sie unerträglich: ,Ich bin so doof! Warum vergraul ich bloß immer alle? Wie kann man nur so blöd sein?!' auf einer vereisten Stelle rutschte das Mädchen schließlich aus und schlug sich das Knie an einem Stein auf. Weinend blieb sie auf dem kalten Boden sitzen. Als sie nach einiger Zeit versuchte aufzustehen bemerkte sie, dass ihr Fuß stark schmerzte. Immer noch mit Tränen auf den Wangen dachte Neko sich: ,Verdammt! Jetzt auch noch das!' Sie kroch zu einem in der Nähe stehenden Baum und versuchte sich daran hoch zu ziehen. Vergeblich! Sie versuchte es immer wieder, bis sie schließlich kraftlos auf den boden sank. ,Mist,' dachte sich Neko, ,Wenn das so weiter geht erfriere ich noch! Ich muss aufstehen!' Erneut startete sie einen Versuch, als sie plötzlich von hinten gepackt und auf die Beine gestellt wurde. Verwirrt und mit Schmerzen im Fuß drehte sie sich um. Vor ihr stand Kai. Als sie ihn sah fing sie wieder an zu weinen und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen. Nun geschah etwas völlig überraschendes. Neko spürte wie sie von Kai in die Arme genommen wurde. Er strich ihr zärtlich übers Haar und flüsterte ihr sanft zu: "Du Dummkopf! Rennst einfach davon und hast prompt wieder einen Unfall. Mach das nie wieder!" Immer noch mit Tränen in den Augen blinzelte sie zu ihm hinauf.. sie schluckte einmal schwer und nickte leicht. Tröstend strich Kai ihr über die Wange und meinte: "Du bist total kalt! Du erfrierst hier noch. Komm wir gehen!" Neko lächelte verzagt und antwortete: "Ich hab mir den Fuß verstauch oder so was! Ich kann jedenfalls nicht auftreten." Daraufhin zog Kai erst mal seine Jacke aus und warf sie Neko über die Schultern. Danach hob er das Mädchen hoch und trug sie so wieder auf den Weg zurück. Neko wehrte sich knall rot im Gesicht: "Kai! Lass mich runter! Ich bin viel zu schwer für dich! Komm schon! Bitte!" Er setzte sie auf dem Boden ab und sah sie mit seinen lila Augen an. Er hob die stimme an und sagte: "Neko! Du kommst jetzt huckepack! Und keine Widerspruch, sonst lass ich dich da!" Das stopfte Neko den Mund. Wie von ihm befohlen ließ sie sich Huckepack nehmen.
 

Endlich waren Brooklyn und Jessica bei der WG angekommen. Jessi schloss die Türe auf und die beiden traten ein. Alles war dunkel. Jessi wollte grade das Licht anmachen, als Brooklyn sie zurückhielt: "Warte! Lass das Licht aus! Ohne Licht ist es viel gemütlicher! Oder nicht?" Jessi nickte und ließ das Licht aus. Sich vorsichtig vortastend landeten die beiden schließlich auf dem Sofa. Langsam fing Brooklyn wieder an Jessi zu küssen. Zärtlich, erst auf den Mund, doch dann immer weiter nach unten. Inzwischen klebten seine Lippen in Jessicas Ausschnitt. Sie fuhr ihm durch die orangenen Haare und zog ihn wieder nach oben zu sich. Nun begann das Mädchen ihn zu küssen und zu streicheln. Die beiden waren so mit sich beschäftigt, dass sie die Schritte draußen nicht hörten. Und auch als ein Schlüssel ins Schoß gesteckt und aufgeschlossen wurde hörten sie nichts. Erst als das Licht anging bemerkten die zwei, dass sie nicht mehr allein waren. Kai und Neko standen im Türrahmen und starrten das Pärchen erstaunt an. Verlegen setzte sich Jessica auf und bemühte sich ihre Frisur wieder einigermaßen hinzubekommen. Brooklyn war knallrot im Gesicht und starrte wütend zu Kai, während dieser fast einen Lachanfall bekam und Neko sich verlegen entschuldigte und mit Kai humpelnd auf ihr Zimmer verschwand. Jessi sah verlegen zur Seite: ,Mist,' dachte sich das Mädchen, ,wieso musste mich Neko ausgerechnet so sehn? Jetzt macht sie sich über mich lustig!' Ähnliche Gedanken füllten auch Brooklyns Kopf: ,Na klasse gerade Kai musste mich mit Jess sehn! Man das wurmt mich!'
 

Inzwischen saß Neko mit hochrotem Kopf auf ihrem Bett und starrte aus dem Fenster. Kai hatte sich direkt neben Neko auf dem Bett platziert und die Arme vor der Brust verschränkt. Er lächelte leicht. Das bemerkte auch die Braunhaarige als sie aufsah. Neugierig fragte sie: "Wieso so zufrieden?" Kai sah Neko aus dem Augenwinkel an und gab Auskunft: "Na ja ... das eben war echt zum totlachen! Brooklyn ..." Er atmete tief aus, während Neko ihn mit großen Augen ansah. Daraufhin fuhr er fort: "Ich kenne Brooklyn schon lange! Seit wir uns kennen sind wir erbitterte Konkurrenten! Und ihn bei peinlichen Aktionen zu erwischen macht besonders Spaß!" Neko schnaubte auf: "Na toll, ich fand das eben eher peinlich!" Aufbrausend sah sie den Russen an und zog einen leichten Schmollmund, während sich der Junge seine Gedanken machte: ,Wie süß! Wenn sie beleidigt ist oder wütend wird sieht sie noch niedlicher aus als sonst! ... Moment mal! Was denk ich da?' Verwirrt griff sich Kai in die Haare, doch kaum hatte er wieder zu Neko gesehen fühlte er wie sein Herz pochte. Neko zog immer noch ihren Schmollmund und verschränkte die Arme demonstrativ vor der Brust. Kai bemühte nicht an Neko zu denken und befahl ihr: "Hör auf zu schmollen!" Doch Neko dacht gar nicht daran aufzuhören. Im Gegenteil, sie zog einen noch größeren Schmollmund und sah Kai stur an. Kai tüftelte inzwischen schon an Plänen, wie er Neko dazu bringen könnte aufzuhören: "Hmmmm .... was könnte ich tun, damit klein Neko aufhört zu schmollen wie ein Baby! .. " Er nahm einen ganzen Mut zusammen und sagte noch: "Vielleicht das ..." Mit diesen Worten drückte er dem schmollenden Mädchen einen Kuss auf die Lippen. Schnell löste er sich wieder von Neko, doch nachdem sie ihn mit glänzenden Augen weiter ansah und sich ihm näherte, umarmte und küsste er sie sanft. In diesem Moment flog die Tür auf und das andere Pärchen stand in der Türe. Jessi lachte leicht: "Na, na! So was! Neko, das hätte ich nicht von dir gedacht!" Brooklyn stand fies grinsend hinter Jessica und lächelte überlegen zu Kai hinunter: "Na Kai! Wie fühlt man sich so, wenn man grade beim rumknutschen erwischt wurde?!" Kai stand wütend auf und wollte sich auf den Orangehaarigen stürzen, doch Neko hielt ihn am arm fest und flüsterte: "Hey Kai! Dreh nicht durch ja?!" Kai ließ von Brooklyn ab und setzt sich nun seinerseits schmollend aufs Bett zurück. Neko erzählte nun endlich davon, dass Kai heute hier übernachten würde, oder sogar noch etwas länger. Jessi schien geschockt: "Neko! Brooklyn wird auch hier wohnen!" Kai und Neko starrten Jessi an. Und Brooklyn? ... Der sah belustigt auf die beiden auf dem Bett Sitzenden herab. Neko stand auf und ging auf Jessi zu: "Na meinetwegen! Ich hab nichts dagegen! Aber dann sollten wir den Jungs mal ihre Zimmer zeigen, oder etwa nich?" Mit diesem Vorschlag waren alle einverstanden. Jessi und Neko gingen voraus, während sich Kai vom Bett löste und auf den in der Tür stehenden Brooklyn zuging. Dieser lächelte hämisch und meinte: "Na Kai, wie weit gehst du um vögeln zu können?" Kai sah Brooklyn entsetzt und gleichzeitig wütend an: "Ich? Ich will vögeln? Na ganz sicher bin ich deswegen hier eingezogen hm?! Du bist hier der notgeile Idiot! Nicht ich!" Mit diesen Worten schob sich der Russe an dem Orangehaarigen vorbei und folgte den beiden Mädchen. Brooklyn lächelte und dachte: ,Oh Kai, denkst du ich durchschaue dich nicht?' Schließlich folgte auch er den Mädchen und Kai.
 

So Jess!^^

Deine Birthdaystory!^^ Na ja ... das erste Kapitel war irgendwie witziger. Da wo Neko ausrutscht und so! XD

Aba ich hoffe du bist mit dem 2. Kapitel auch zufrieden!^^ ...

Happüüüüüüüüüüüüü Birthdaaaaaaaaaay!^^ *Kuchen mitschlepp*

*umknuddel*

Cya

Neko, dat Deprikuscheltier! XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rainbowchocobo
2004-12-30T16:42:33+00:00 30.12.2004 17:42
Schreib bitte schnell weiter!
Ja???
gut ^^
Super FF!!!!


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