Kapitel No 1
ONE PIECE DIARY
Also das ist jetzt meine erste Op ff!
Ja, es ist wirklich von Op auch wenn sich der Anfang nicht so anhört^^
Diese ff ist all denen gewidmet die sie lesen und gut finden
Also lest se doch einfach mal!
Viel spaß
Euer tsuki.
Kapitel N o 1
"Geschafft!" mit diesem Wort schloss ich vollkommen erschöpft die Tür hinter
mir. Mein letztes Schuljahr, die 12 Klasse und ich muss mich mit für meine Geschmack viel zu langen Formeln und Berechnungen in Vorbereitung auf mein Mathe-Abi rumärgern!
Und das auch noch bei meinem schrecklichen Mathe-Tutor!
Dieser gewisse Mann namens Herr Kurth ist einer von der Sorte Mensch die einem eine Standpauke halten nur weil man die dritte Unbekannte der Simpsonschen Regel oder die 12.Stelle von Pi nicht innerhalb von zwei Sekunden nennen kann!
Doch das war mir jetzt auch egal, ich hatte Wochenende und dass hatte ich jetzt auch bitter nötig!
Fröhlich vom Gedanken an das bevorstehende Wochenende schlenderte ich in Richtung Küche um mir irgendetwas in der Mikrowelle warm zu machen.
Umso überraschter war ich auch als mir ein durchaus angenehmer Essenduft in die Nase stieg.
Die Fenster waren alle geschlossen und ich hatte noch nie davon gehört das Gerüche durch die Wände von Reihenhäusern dringen!
Also, was um Himmels Willen was das?
Kurz darauf hörte ich Geklapper von Besteck und leises Summen.
Sofort blieb ich stehen und versuchte vergeblich durch die einen Schlitz breit geöffnete Tür etwas zu erkennen.
Was sollte ich jetzt nur tun!?
Ich war erst vor kurzem in diese Gegend gezogen und kannte niemanden hier.
Also war es aus zu schließen das es >Bekannte< waren.
Ein Einbrecher vielleicht?
Aber wieso sollte der hier etwas kochen?
Und, von einem kochenden Einbrecher in der Gegend hätte man sicher schon etwas gehört!
Schließlich nahm ich allen Mut zusammen und entschloss auf den Lieblingssatz
meiner alten Freundin zurück zu greifen.
Ich holte tief Luft, öffnete mit einem Ruck die Tür und sagte laut und selbstbewusst: "Ich kann Karate!"
Dies Stimmte zwar nicht ganz aber ich fand diese kleine Notlüge äußerst gerechtfertigt.
Auf diesen Satz hätte ich alles Mögliche erwartet aber nicht das mitten in meiner Küche ein gewisser, in natura doch ziehmlich Gutaussehender
Sanji steht der auf eine Bratpfanne mit Inhalt starrt und nichts Geringeres zu erwidern hat als "Ich auch".
In diesem persönlichen Schreckensmoment musste ich wohl ziemlich blöd ausgesehen haben, denn als er sich zu mir herum drehte fing er sofort zu lachen an.
Nun ja, es mag schon etwas seltsam aussehen wenn plötzlich eine 18jährige vor einem steht die im Gesicht weiß und rot zugleich ist, eine ziemlich zerfledderte Tasche in der Hand hält und deren blonde Haare in alle nur erdenkliche Richtungen abstehen.
Als er sich mit einem Handkuss bei mir für das Gelächter entschuldigen wollte zog ich entrüstet meine Hand weck und brachte nur stotternd meinen Satz hervor: "Wa...was suchst... du in meiner Küche!"
Erst als er zusammen zuckte bemerkte ich dass ich halb schrie.
Als er sich wieder entspannt hatte erzählte er schließlich in schwärmendem Plauderton: "Hach meine Liebe... Ich habe mir gedacht ihr könntet Gerät nicht zumuten..." er zeigte verächtlich auf meinen ganzen Stolz: meine Mikrowelle.
"... und so habe ich dir ein speziellen Liebesmenü zubereitet.!"
Ich weiß nicht wie er mich überredet hat aber schließlich saß ich an meinem Mini-Esstisch, ihm gegenüber und aß Fisch mit Reis und irgendeiner Soße was, wie von Sanji nicht anders zu erwarten, natürlich super schmeckt.
Sogar so gut das ich meine Diät für einen Moment Vergaß und mir Nachschlag wünschte.
Als ich die zweite Portion des 'Liebesmenüs' wie er es betitelt hatte genoss
Vergaß ich tatsächlich die wohl wichtigste Frage im Moment:
>War das jetzt ein Traum oder eine Halutination?<
Und wie bitte kam eine doch eigentlich >ausgedachte< Figur aus den Fantasien eines gewissen Herrn Oda hier her?
Aus meinem Bücherschrank konnte er schlecht entflohen sein denn da hätte er sich durch zich Lexika und anderen Mangas zwängen müssen!
"Wie also... woher...?"
Weiter kam ich mit meiner Frage nicht den er unterbrach mich:
"Frag mich etwas leichteres!"
"Oder noch besser: Frag Namilein!"
Dieses ~lein aus dem Mund des Mannes der mir vor kurzem noch die Hand küssen wollte zu hören war mir trotz der Tatsache das ich seinen Charakter und Vorlieben durchaus kannte nich gerade angenehm aber wurde sofort von entsetzen abgelöst.
"Was? Sie ist auch hier"
"Ja!?"
Hilfe! War das einzige Wort das meine Gefühle jetzt noch beschreiben konnte,
denn ich hatte wirklich extreme Angst um meine Ersparnisse.
Ich war noch nich dazu gekommen mein Geld vom Ferienjob letztes Jahr auf die Bank zu schaffen und mein Gehalt, das war nicht gerade wenig!
"Wo ist sie!"
"Irgendwo da hinten" er wies mit der Hand in Richtung Arbeitszimmer und ich ging sofort dahin.
Auf alle fälle war mein Geld vorerst in Sicherheit denn dass lagert im Moment im Schlafzimmer.
Aber was wollte Nami bitteschön in meinem mit Büchern voll gestopftem eigentlich uninteressanten Arbeitszimmer?
