Kapitel No 2.
Kapitel No 2.
Na endlich hab ichs mal wieder geschafft!
Dieses Kapitel hat ja Ewigkeiten gedauert!
Danke für eure lieben Kommis!
Ach ja... für alle Zorro- Fans:
Keine Sorge, der kommt schon noch!
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Als ich durch die Arbeitszimmertür ging entdeckte ich eine in Gedanken versunkene Nami, die sich meinen Weltatlas ansah.
Als sie mich bemerkte drehte sie sich blitzartig um und versteckte das Buch hinter ihrem Rücken.
"Ähm... bist du diese Léa?"
"Ja, ... aber was bitte schön macht ihr hier?!"
"Schwer zu sagen..., aber ich denke du wirst es verstehen, so viele Bücher wie du hier stehen hast..."
Mit der atlasfreien Hand deutete sie auf mein Bücherregal, das bis an die Decke reichte.
Ich war durchaus gespannt auf ihre Geschichte und bat sie sich auf meinen Schreibtischstuhl zu setzen.
Sie nahm dankend an und ich nahm auf meinem überfüllten Tisch platz.
Ich selbst setzte mich auf meinen überfüllten Tisch.
Sie sah mich noch ein letztes Mal prüfend an, dann nickte sie kurz und fing an zu erzählen.
"Das ganz begann eigentlich an ziemlich stürmischen Tag..." sie machte eine kurze Pause "wir waren gerade auf einer kleinen Sommerinsel gewesen
und wollten weiter.
In der Hauptstadt hatten wir genügend Proviant gekauft und waren gerade dabei den Anker zu lichten als ein kleiner Mann, der auf einer Anlegestelle stand wild mit den Armen wedelte und auf und ab sprang.
Ruffy war davon natürlich gleich begeistert und wir hielten inne um ihm zu zusehen.
Ich war gerade an der Reling um uns aus dem Dickicht von Schiffen um uns herum zu lotsen und so sprach, nein schrie mich der Mann an in welche Richtung wir fahren. Ich vermutete dass er mitkommen wollte und antwortete so warheitzgemäß dass wir nach Koll, der nächstgelegenen Insel wollten.
Da schrie er noch mehr, dass wir umdrehen und in die Entgegengesetzte Richtung fahren sollen.
Ich widersprach, doch als er schon an Bord klettern wollte ließ ich die Jungs ablegen.
Dann, auf See, wurde es plötzlich bitterkalt.
Koll war also eine Winterinsel. Nico erschrak fürchterlich und erzählte uns von einer Art 'Schwarzem Loch' das alles und jeden verschlingt.
Solche Löcher gäbe es nur auf der Grand Line, zwischen Sommer- und Winterinseln.
Wir wollten umdrehen, doch es war schon zu spät.
Völlig unerwartet türmten sich meterhohe Wellen um uns auf und alles war durcheinander. Als wir, oder jedenfalls ich zu Bewusstsein kamen waren wir in diesem Haus. Und den Rest kennst du ja schon."
Ich hatte die ganze Zeit gespannt zugehört, doch nun machten sich ungute Gefühle in meinem Magen breit.
Das erste: Wir, damit meinte Nami sicher nicht nur Sanji und sich, sondern auch den Rest der Crew, den ich jetzt zu finden hatte.
Und das zweite: Warum ausgerechnet hier? Und wenn sie dass konnten, musste ich dann damit rechnen das in kürze weitere Schiffsbesatzungen hier auftauchten?
"Ach, und Nami... was willst du mit meinem Atlas?"
"Ach das" sie grinste mir zu "...war aus versehen."
Und sie stellte ihn sichtlich gekränkt zurück ins Regal.
"Anderes Thema... woher kennst du meinen Namen eigentlich?" Nami sah mich fragend an.
"Das selbe könnte ich dich auch fragen..."
"Nun gut" fing ich an. "bei mir ist das etwas kompliziert..."
"Ok, dann fang ich halt an, also dein Name steht hier überall auf den Büchern."
Sie grinste mir wieder zu. "Und jetzt du..."
Und ich erzählte, bestimmt eine halbe Stunde lang.
Nami hörte geduldig zu, teils erstaunt, teils ungläubig.
"Ich weiß dass klang für dich sicher sehr seltsam, aber es ist die reine Wahrheit!" damit beendete ich meine Erklärung.
Um meine Aussage zu beweisen stand ich schließlich auf, ging zum Bücherregal und kramte darin herum.
"Hab ich dich..."
Als ich das Buch in meiner Hand Nami zeigte wurde sie kreidebleich.
