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1001 Nacht

Zo/Na Co/Vi Ac/No
von

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Nojikos Plan oder „Der Prinz soll strohdoof sein.“

Hey,
 

vielen lieben Dank für eure Kommis. Ich habe mich echt gefreut, dass die FF schon nach einem kurzem Kapitel so ankam.^^
 

@ Lorina: Ist nun mal Nami, man kennt sie doch. Man kann das nützliche doch mit dem angenehmen verbinden.^^
 

@ lovelyYuna: Tja, der gute Zorro war aber auch einwenig blauäugig, wo er doch mitbekommen hat, dass Nami einen Diebin ist.
 

@ ganjagirl, Jamaicagirl, Jennko: Vielen Dank für eure Kommis, ich hab mich sehr gefreut.
 

@ Engel-chan: Ich hoffe, dass du diesmal auch nichts finden wirst.^^
 

„Das bringt mir sicher ein hübsches Sümmchen“, freut sich Nami über ihre neue Errungenschaft, die sie sich wenig später um den Hals bindet, damit sie den Anhänger nicht verliert: „Schon schade, er sah nett aus.“

Sie beschließt jetzt endlich nach Hause zurück zukehren, ihre Schwester wartet sicher schon auf sie. Zufrieden summend macht sie sich auf den Weg durch die engen Gassen, vorbei an spielenden Kindern und einigen Bettlern.

Plötzlich dringt nicht weit entfernt das Wiehern eines Pferdes zu ihr vor und keine zehn Sekunden später kommt der Reiter, den sie bestohlen hat um die Biegung.

„Oh nein, wo kommt der den her?“, von Panik erfasst hastet sie los, versucht ihren Verfolger abzuschütteln.

Hätte sie ihn doch bloß nicht bestohlen. Jetzt konnte sie nicht mehr davon ausgehen, dass sie ein Recht auf ihre Hände hat.

„Bleibt stehen“, ruft ihr der Reiter hinterher, doch darauf kann er lange warten.

Sie sieht die kleine Gasse entlang und sucht nach einem geeigneten Fluchtweg.

„Die Vordächer“, fällt ihr freudestrahlend ein und schon nimmt sie Schwung um auf eines der Vordächer zu springen.

Doch genau in dem Moment als Nami abspringen will, wird sie am Kragen gepackt und fällt unsanft zu Boden.

„Au“, sie stürzt in den staubigen Sand, fasst sich aber so schnell wie möglich wider und will weiter laufen.

„Hier geblieben“, erneut wird sie an ihrer Kleidung hochgerissen und starrt nun in das ernst dreinblickende Gesicht des Grünhaarigen: „Bedankst du dich immer so?“

Sie ist sich sicher, dass er den Verlust seiner Halskette meint, wegen einer Umarmung würde er ihr doch auf keinen Fall folgen.

Aber sie ist eine Diebin, sie muss sich was einfallen lassen: „Wie, wollt Ihr auch noch einen Kuss?“, tut sie überrascht und schaut ihn mit großen, unschuldigen Augen an.

„Nein“, antwortet er kalt: „Mein Medaillon, wen ich bitten darf.“

Zähneknirschend muss Nami feststellen, dass diese Taktik bei dem Reiter nicht funktioniert. Sie muss sich etwas anderes überlegen.

Keine zwei Sekunden später fällt sie wimmernd zu Boden, wirft die Hände nach vorn und schluchzt theatralisch: „Oh bitte, vergebt mir edler Herr. Ich habe keine Geld und wusste nicht wie ich meine drei Kinder durchbekommen sollte. Sie sind doch noch so jung, keine zehn. Was soll ich ihnen denn sagen, wenn sie Hunger haben.“

„Ihr habt gewiss keine Kinder.“

Empört über diese unverfrorene Aussage richtet sich Nami auf die Knie und wendet sich zu dem Mann auf dem Pferd: „Wie könnt Ihr so etwas behaupten? Ihr wisst doch gar nicht, wie es ist in der Gosse zu leben.“

„Nein, Ihr habt Recht, das weiß ich nicht. Aber Ihr seid nicht die Sorte Frau, die mit siebzehn schon drei kleine Bastarde hat“, erwidert er und steigt von seinem Pferd.

„Achtzehn“, murrt sie bissig zu sich selbst und meint dann laut: „Woher wollt Ihr das wissen? Steht es mir auf der Stirn geschrieben?“

„Nein, In den Augen“, berichtigt er sie: „Was nun, gebt Ihr mir mein Medaillon wieder?“

In den Augen? Verwundert sieht sie ihn an: „Wie kann man so etwas in den Augen sehen?“

Belustigt über die Tatsache, dass sie ihn gerade anschaut wie ein kleines Mädchen, das einen Magier beobachtet, lacht er auf und erklärt: „Ihr habt diesen entschlossenen Blick, der mir sagt, das Ihr euch nichts gefallen lasst“, dreist nimmt er ihr einfach die Kette ab und schiebt sie sich in seine Tasche.

„Hey“, wütend will sie in seine Tasche greifen, doch der Fremde erfasst ihren Arm: „Ihr wollt das Ding nicht.“

„Wie soll ich das denn verstehen?“

„Wenn Ihr das Medaillon haben wollt, bitte. Aber lasst mich noch erwähnen, das Ihr dann mit mir verlobt seid.“

„Wie bitte?“, Nami sieht den Reiter an, als wäre er ein Geist.

Doch schon einige Momente später fängt sie an wissend zu lächeln: „Ja sicher und Ihr seid Prinz Zorro. Verarschen kann ich mich auch selbst.“

„Äh wie kommt Ihr denn darauf?“, erschrocken weicht der Grünhaarige einen Schritt zurück und zieht sich die Kapuze etwas tiefer ins Gesicht.

Doch Nami hat den unruhig, nervösen Gesichtsausdruck schon längst bemerkt.

„Na ja, Ihr seid reich und sucht offenbar eine Braut“, versucht Nami ein paar Gemeinsamkeiten mit dem Prinzen zu finden: „Er soll gut aussehen.“

„Ach wirklich?“, hakt er mit hochgezogener Augenbraue nach: „Ich habe gehört, er soll durchschnittlich sein“, widerspricht er ihrer Aussage.

„Ja vielleicht und arrogant“, ergänzt Nami und beobachtet zufrieden wie er sie beleidigt ansieht: „Sagt man das?“

„Oh ja“, setzt Nami noch einen drauf: „Und strohdoof und ein Trampel.“

„Sah er nicht eben noch gut aus und war reich?“, spricht er die einzigen positiven Aspekte an.

„Ja, aber was bringen Äußerlichkeiten, wenn nichts Gutes drinsteckt. Man könnte fast meinen, der Prinz ist wie eine faule Melone.“

„Eine faule Melone“, überrascht über diesen Vergleich sieht er Nami an: „Lasst das bloß nicht seine Wachen hören.

„Wieso, werde ich dann auf den Schafott gebracht?“

„Das wäre schade um Euch“, erwidert der Fremde und schwingt sich auf seinem blonden Hengst: „Also posaunt es nicht so laut heraus, dann sehen wir uns vielleicht noch einmal wieder.“

Er übt einen leichten Druck auf die Flanken seines Pferdes aus und wirft ihr im Vorbeireiten noch ein kleines Leinensäckchen zu: „Macht es gut.“

Und diesmal ist es die junge Diebin, die verwirrt zurück bleibt.

„Na so ein komischer Kauz, fühlte sich doch echt als Prinz angesprochen“, murmelt sie und wendet sich neugierig dem Säckchen zu: „Was mag da wohl drin sein?“

Neugierig öffnet sie das Bändchen mit dem, der Beutel zusammengehalten wird und da funkeln sie gute zwei Dutzend goldene einhundert Berrystücke an.

„Der ist doch voll bescheuert“, staunt sie über das kleine Vermögen in ihrer Hand und beginnt dann glücklich zu lachen: „Glück für mich.“

Gutgelaunt macht sie sich auf den Weg nach Hause, den Geldbeutel vor sich immer wieder hochwerfend.
 

In der Küche des Palastes herrscht Hochbetrieb. Jeder Herd läuft auf Hochtouren und sämtliche Arbeitsflächen sind vollbesetzt. Man hört neben den hektischen Rufen der Köche und Küchenjungen, Pfannen scheppern, Gasbrenner rauschen und Teller zerschlagen.

Nein, es lag kein großes Bankett an, auch kein Ball oder sonst ein feierlicher Anlass, doch dass wussten die Köche nicht. Vor knapp drei Stunden haben sie von einem Jungen mit langer Nase, dem Laufburschen Lysop, die Nachricht bekommen, dass sie innerhalb der nächsten vier Stunden ein Dinner für sechzig Mann anrichten mussten.

Es sei wichtig, munkelt man. Ganz zur Freude des Laufburschen hatte man ihm die Geschichte abgekauft und das Personal hat sich voller Panik an die Arbeit gemacht.

„Du hättest mal ihre entsetzten Gesichter sehen sollen, Ruffy“, vor Euphorie sich den Bauch haltend liegt er in der Scheune auf einem Strohballen, zusammen mit ein Jungen mit Strohhut, einem kleinen Elch und dem Stallburschen Corsa.

„Meint ihr nicht, dass ihr für eure kleine Aktion ganz schön Ärger bekommt?“, fragt Letzterer und kaut auf einem Halm herum.

„Ach“, winkt Ruffy, der Schwarzhaarige mit dem Strohhut, ab: „Die kommen uns doch nie auf die Schliche“, und spielt mit seiner Unterlippe.

Immer wieder zieht er sie soweit wie möglich nach vorn, nur um sie dann wieder zurück schnellen zu lassen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Ruffy von der Gum-Gum-Frucht gegessen hat, als er noch ein kleiner Junge war.

Die Frucht gehört zu den berühmten Teufelsfrüchten. Isst man eine von ihnen erhält man besondere Fähigkeiten, die, die eines normalen Menschen bei weiten übersteigen. Ruffy jedenfalls konnte sich von da an wie ein Stück Gummi dehnen.

„Wenn ihr meint“, Corsa lehnt sich nach hinten in das weiche Heu und stöhnt gestresst: „Eure Zeit möchte ich haben.“

„Hast du doch, du sitzt doch auch hier bei uns“, widerspricht ihm Ruffy.

„Ja, aber auch nur, weil er heute eigentlich frei hat“, mischt sich der kleine Elch mit dem Namen Chopper ein und stärkt Corsa so den Rücken.

„Was macht er dann hier?“, hakt Lysop gehässig nach: „Wartet er auf eine gewisse Prinzessin?“

Sofort verfärben sich die Wangen des Stallburschen rötlich und er räuspert sich verlegen: „Red nicht so einen Müll.“

„Dann magst du sie nicht?“, hakt Lysop nach.

„Doch -nein. Ich mein, sie ist nett“, stottert er und fügt noch schnell: „Für eine Prinzessin hinzu.“

„Ja sicher“, wissend lächelnd lässt sich Lysop nach hinten ins Stroh fallen und meint: „Und du setzt auch nur ganz aus Höflichkeit deine Stelle aufs Spiel, wenn du einen ihrer verbotenen Ausritte mal wieder deckst. Ist dir eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, dass sie sich dort mit einem Mann trifft?“

„Wie jetzt?“, aufgebracht richtet sich Corsa auf und blickt die Langnase grimmig an: „So ein Stuss. Sie trifft sich mit niemanden, so was tut sie nicht.“

„Wenn du . . .“, Lysop wird unterbrochen.

„Ruffy, Lysop“, mit einer gewaltigen Kraft wird die morsche Holztür eingetreten und die Sonne strahlt in die Scheune hinein.

„Wo seid ihr?“, im Rahmen der Tür steht ein blonder, großgewachsener Mann, der die Kleidung eines Küchenangestellten trägt und im Mundwinkel eine Zigarette hat: „Ich weiß, dass ihr hier seid?“

„Hallo Sanji, was willst du denn hier?“, wendet sich Chopper an den jungen Koch, der offensichtlich wütend ist.

„Was wohl, ich werde die beiden Dumpfbacken in Grund und Boden stampfen“, mit diesen Worten zeigt er auf Ruffy und Lysop, welcher sich schützend und mit zitternden Knien hinter Corsa versteckt hat.

„Aber warum denn? Wir haben doch gar nichts gemacht“, meint Ruffy naiv und blickt ihn an, als wenn er nicht versteht, weshalb sein Freund so sauer ist.

Ohne zu zögern verpasst Sanji ihm einen kräftigen Tritt und der Junge mit dem Strohhut fliegt im hohen Bogen durch die Scheune: „Ich geb dir gleich, wir haben doch nichts gemacht. Wegen euch sind sämtliche Essenrationen aufgebraucht. Wir haben wie verrückt für die Gäste gekocht, die nicht kommen werden. Also was sollen wir jetzt bitte mit einem Diner für sechzig Mann anfangen?“

„Na essen“, Ruffy richtet sich wieder auf, als hätte er den Tritt gar nicht gespürt, rückt sich den Hut zu recht und zuckt mit den Schultern: „Ich hab sowieso Hunger.“

„Du“, und dann bricht eine wilde Prügelei zwischen den beiden aus, die wenig später Ace und Corsa beenden sollten.
 

Fröhlich summend geht Nami durch die Gassen, während Zorro gerade im Palast ankommt.

„Der muss wirklich stinkreich sein. Schenkt mir einfach so zweitausend Berry. Damit kommen Nojiko und ich fast drei Tage aus“, zufrieden wirft sie den Sack voll Münzen hoch und fängt ihn geschickt wieder auf.

„Ich Glückspilz“, lächelt sie und erreicht endlich das Freudenhaus, in dem sie und Nojiko ein Hinterzimmer bewohnen.

Sie nutzt den Hintereingang, um unbemerkt in das Haus zu gelangen. So muss sie nicht an Nojikos „Arbeitgebern“ oder ihren Kunden vorbei, und erspart sich einige unangenehme Situationen. Lautlos schlüpft sie in die Küche des Bordells und schleicht von dort eilig in ihr Zimmer.

Es war leer, wie zu erwarten. Nojiko hat sicher zu tun. So bleibt Nami noch etwas Zeit an ihren Notizen zu arbeiten. Sie setzt sich an einen schäbigen, von Holzwürmern zerfressenen, Schreibtisch und holt aus der untersten, abgeschossenen Schublade einige beschriebene Papyri sowie zwei in Leder gebundene Bücher, die sie vor einer ganzen Weile mal in einem Buchladen hat mitgehen lassen, hervor.

Das erste Buch war ein publiziertes Logbuch der <Königin Vivian>, das als Handelschiff des Königs viele Orte der Welt aufgesucht hatte, bevor es von Piraten versenkt wurde.

In dem zweiten Buch befinden sich sämtlich zu beachtende Faktoren, wenn man eine Landkarte zeichnen wollte. Beide Bücher sehen schon ziemlich abgegriffen aus und es fehlt auch schon die ein oder andere Seite.

„Na dann wollen wir mal“, sie krempelt sich die Ärmel ihres Umhangs hoch und beginnt zu lesen:
 

15 Tage nach dem 4. Vollmond des Jahres 92

Gestern erreichten wir eine unbewohnte Insel, wir nannten sie Isaak. Ihre Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 40 Seemeilen, die Ost-West-Ausdehnung dagegen nur 15 Seemeilen. Die Insel ist sehr eben und von Bäumen übersäht. Weder scheint es Rohstoffe, noch außergewöhnliche Erkenntnisse über Flora und Fauna zu bringen. Wir füllen unsere Vorräte auf und segeln morgen weiter.

Es sind zwei Männer an Skorbut gestorben, drei weitere sind vorgestern daran erkrankt.
 

Nami greift zu einem Zettel und rechnet: „Wenn er von Costas nach Isaak drei Tage benötigt hat, Nordwind hatte und diesen zum Segeln genutzt hat, betrug die Geschwindigkeit der Königin Vivian etwa sieben Knoten.“
 

7Knoten = x Seemeilen *72Stunden-1

<=> 7Knoten * 72Stunden = x Seemeilen

<=> x= 504 Seemeilen
 

„Sie haben in der kurzen Zeit eintausend Kilometer zurückgelegt. Das ist ja unglaublich. Das Schiff muss wirklich eine außergewöhnliche Konstruktion gehabt haben“, sie fügt ihre Erkenntnisse zu den Notizen.

„So“, sie greift erneut in die Schublade und zieht einen weißen Bogen Papier hervor.

„Jetzt haben wir alles, was wir für das südliche Salzmeer benötigen“, sie zeichnet ein Gradnetz auf und ergänzt oben in der rechten Ecke noch einen Kompass.

„Nami?“, ihre Schwester kommt in den kleinen Raum, sich noch den Kimono zubindend.

„Nojiko“, Nami rückt den Stuhl vom Tisch weg: „Du glaubst nicht, was mir heute passiert ist.“

Nojiko nimmt sich eine Bürste, die auf dem Nachtisch liegt und ordnet sich die Haare: „Was war denn?“

„Na ja, der Apfelhändler hat mich beim Stehlen erwischt und wollte mich bestrafen, du weißt schon, Hände ab und so.“

„Du hast aber deine Hände noch“, stellt Nojiko fest.

„Ja, ich wurde auch von einem anonymen Reiter gerettet, den hab ich dann aber auch bestohlen.“

„Dreist wie immer“, kommentiert ihre Schwester und legt die Bürste zur Seite.

„Es kommt aber noch ganz anders“, greift Nami wieder auf: „Er hat den Verlust bemerkt und mich verfolgt. Er nahm mir das Medaillon, dass ich ihm entwendet habe ab und gab mir stattdessen ein Säckchen voll Goldmünzen. Nojiko, da sind zwanzig Hundert Berrystücke drin.“

Verdutzt blickt Nojiko ihre jüngere Schwester an: „Du verarscht mich.“

„Aber nein, ich scherze nicht bei Geld“, bestätigt Nami ihr.

„Der muss Demenz oder so gewesen sein. So viel Geld“, überlegt sie laut.

„Nein“, widerspricht ihr Nami: „Er war nicht verrückt. Eher außergewöhnlich. Auf jeden Fall war er wohlhabend. Er hatte ein edles Pferd und trug wertvolle Schwerter bei sich.“

„Und wie sah er aus?“, so langsam weckt ihre Erzählung Nojikos Interesse.

„Oh, er hatte ungewöhnlich grüne Haare, war groß und muskulös, sehr gepflegt und er hat einen wahrlich beeindruckenden Charakter“, schwärmt Nami von ihrer ungewöhnlichen Begegnung.

„Und er muss dir ordentlich den Kopf verdreht haben, so wie du von ihm sprichst“, ihre Schwester grinst sie hämisch an: „Aber hast du ihn auch so beeindruckt?“

„Was meinst du?“

„Ich meine, fand er sich zu dir hingezogen?“, hakt sie nach.

Ein wenig verwirrt wird sie von Nami angesehen: „Ich weiß nicht. Vielleicht. Aber worauf willst du hinaus?“

„Ist doch ganz einfach“, erklärt Nojiko: „Du verdrehst ihm ein bisschen den Kopf und er frisst dir aus der Hand.“

„Aber ich bin ihm doch nur einmal begegnet. Wir sehen uns sicher nie wieder. Außerdem, was würde es mir bringen?“

„Nami. solche Männer haben Geld und wenn sie eine Frau für sich gewinnen wollen, dann geben sie dieses Geld für die Frau aus“, Nojiko marschiert einmal um Nami herum und hat den rechten Zeigefinger belehrend empor gehoben.

„Also, ich weiß nicht“, ihre Schwester zeigt ihr offensichtlich ihre Zweifel: „Ich kann so was nicht.“

„Ach, Papperlapapp, überleg doch mal, wenn er so von dir angetan ist, dann will er dich besitzen. Das heißt, er ist nicht bereit dich zu teilen und deswegen wird er dich freikaufen. Nami, dann wärst du endlich frei“, fast schon grob packt sie Nami an den Schultern und schüttelt sie: „Das wäre deine Chance hier rauszukommen.“
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

So, ich hoffe, dass genügt für heute. Ist mal wieder nicht allzu lang geworden, aber so kann ich öfter mal was on stellen.

Also Kommis sind wie immer erwünscht.^^
 

mfg

Kikyu



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2007-03-14T20:22:25+00:00 14.03.2007 21:22
So, zweites Kap geschafft.
Es steht dem Anfang auf jeden Fall in nichts nach. Du behältst deinen Stil und packende Erzählweise bei.
Auch die Kapitellänge finde ich genau richtig. Nicht zu lang, aber man hat auch was zu lesen.
Auch die doppelten Titel find ich irgendwie gut. Das bringt den lockeren Humor in die Story.
Dieser wurde auch perfekt bei dem Dialog zwischen Nami und Zorro eingesetzt. Ich konnte fast schon nicht mehr vor lachen, wie Nami immer noch einen drauf gesetzt hat bis zu dem Vergleich mit einer faulen Melone. Das hat gesessen! *g*
Hier hast du die Ausführungszeichen vergessen...
>„Lasst das bloß nicht seine Wachen hören.<
>In der Küche des Palastes herrscht Hochbetrieb. Jeder Herd läuft auf Hochtouren und sämtliche Arbeitsflächen sind vollbesetzt.< zweimal "Hoch" ist aber im gesammten nicht so schlimm, da es sonst in deinem Ausdruck überhaupt nichts zu meckern gibt.
*daumenhoch*

vampyr :D
Von: abgemeldet
2007-02-16T00:57:53+00:00 16.02.2007 01:57
coole geschichte... aber wie sieht ein blondes pferd aus :-)
nennt man die nicht falben oder so?
Von:  EmiLy_RoHan
2006-08-25T20:24:39+00:00 25.08.2006 22:24
das war auch geilo!!!
ich lese dann ma gleich weiter!!! ist so was von cool^^

XXX Julia
Von:  Sandi-chan
2006-08-01T10:12:59+00:00 01.08.2006 12:12
Hello
schon wieder super kapi !!!
Ich finds klasse das Zorro ihr das geld gegeben hat und das nojiko so ne kluge idee hat aber ... die arme nojiko tut mir schon urrr leid was sie alles machen muss ...!!!!
=)
Von:  Lindele
2006-06-01T20:40:17+00:00 01.06.2006 22:40
yeah mehr *_* gimme mehr (\*.*/)
(und bring nojiko so schnell wie möglich mit ace zusamm damit se ihren "job" los wird >.>)
*wink* lin
Von: abgemeldet
2006-05-25T15:54:19+00:00 25.05.2006 17:54
WEITER WEITER WEITER!!!

Super Story!!

lg Serena
Von: abgemeldet
2006-05-17T16:24:05+00:00 17.05.2006 18:24
Super cap,du schreibst echt toll^^
Freu mich schon drauf wenns weiter geht!!!!!!!
LG
Yuna
Von:  Jennko
2006-05-16T18:49:24+00:00 16.05.2006 20:49
Tolles Kapitel XD. Nami ist einfach zu geil *lach*.
Schreib ganz schnell weiter
By Jennko
Von:  LostHeartBeat
2006-05-16T14:43:12+00:00 16.05.2006 16:43
Supa Kappi! Ich fand des genial, als Nami sagte: "Der Prinz soll strohdoof sein" und so. XDDD War echt lustig, solltest mehr so lustige Szenen miteinbringen. ^^
*knuddel*
Luna-_-chan
Von: abgemeldet
2006-05-16T13:45:44+00:00 16.05.2006 15:45
Juhu endlich gehts weiter. Bitte schnell weiter schreiben. Die FF is einfach nur geil


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