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1001 Nacht

Zo/Na Co/Vi Ac/No
von

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Die Agentin des Königs oder "Der Prinz ist verliebt?"

Hallo mes amis,
 

vielen Dank für eure Kommis und sorry, dass das Cap so lange gedauert hat. Aber ich habe sogar eine Ausrede.

*trommelwirbel*

Dank einer Sehnenentzüdung darf ich nicht schreiben. Aber nichtsdestotrotz hab ich einfach eine Freundin von mir an den Schreibtisch getackert und ihr meinen Text diktiert.

Jetzt hasst sie mich sicher.
 

@ Luna-_-chan: Tja, ich gebe mir Mühe, aber ich bin sicher die geben noch einige witzige Szenen her, Ruffy allemal.
 

@ Engel-chan: Ja Lysop ist doch wohl der Laufbursch des Königs, da überbringt er manchmal sogar die Wahrheit.
 

@ ganjagirl und Lorina: Zorro konnte eben noch nie gut mit Geld umgehen, da verschenkt er es eben lieber.^^
 

@ all: Merci pour les commentaires
 

„Was soll ich nur mit dir machen, Sohn?“, der König tritt hinaus auf den Hof, gefolgt von Zorro: „Du wirst in zwei Monden zwanzig Jahre, bis dahin musst du vermählt sein.“

„Ja Vater, ich weiß“, seufzt Zorro resignierend und verschränkt die Arme hinter den Rücken: „Aber ich . . .“

„Du was? Es gibt so viele hübsche Mädchen in dieser Stadt und du findest keine? So langsam verliere ich die Geduld. Wenn das so weiter geht, sehe ich mich dazu gezwungen dir eine Braut zuzuweisen.“

„Was?“, der letzte Satz wirft Zorro völlig aus der Bahn.

Normalerweise stören ihn die Strafpredigten seines Vaters nicht, wenn er mal wieder erfolglos von der Brautschau wiederkommt. Er kennt es ja nun schon seit fast fünf Jahren. Aber die Drohung, die sein Vater so eben ausgesprochen hat, war er alles andere als gewohnt.

„Das könnt Ihr nicht tun, Vater“, widerspricht ihm Zorro.

„Oh und ob ich das kann“, König Cobra stellt sich vor seinen Sohn und blickt unentwegt in seine Augen: „Du vergisst wohl, dass du den König vor dir hast und du bist mir noch immer Untergeben, gerade weil du mein Sohn bist.“

Verbissen erwidert Zorro den Blick seines Vaters, wagt es aber nicht ihm noch einmal zu widersprechen. Zu groß ist der Respekt vor seinem Vater, nicht vor dem König.

„Gut“, Zorro lässt ergeben die Schultern hängen und sieht zur Seite: „Ich werde mich bemühen in dem Zeitraum eine Braut zu finden. Zufrieden?“

„Erst, wenn sie vor mir steht“, antwortet Cobra und geht ohne ein weiteres Wort in den Palast zurück.

„Dickkopf“, murrt Zorro daraufhin nur und vergräbt die Hände in den Hosentaschen.

„Meinst du dich oder Vater?“, eine blauhaarige, junge Frau kommt aus dem Schatten.

„Vivi“, stellt er fest: „Wohl eher ihn.“

Vivi und Zorro kennen sich schon seit sie klein sind. Beide sind Erben des Königs, mit einem Unterschied. Zorro ist der Sohn der Königin Amalia, die vor zehn Jahren gestorben ist, während Vivi die Tochter einer Nebenfrau namens Virginia ist.

Nichtsdestotrotz wuchsen die beide wie leibliche Geschwister auf und sind bis heute gute Freunde.

„Ihr seid euch so ähnlich, weiß du das?“, Vivi lächelt ihn freundlich an und nimmt auf dem Rand des großen Springbrunnen, der mit seinen zehn Meter Durchmesser nur einen geringen Tel des Hofes bedeckt, platz.

„Erzähl doch nicht so was. Wir sind uns Grund auf verschieden, sonst würden wir nicht so oft aneinander geraten.“

„Doch gerade weil ihr euch so ähnlich seid, streitet ihr ständig. Mutter sagt immer, den Sturkopf hast du von ihm geerbt.“

„Mag sein, dass Virginia recht hat, aber verstehen tue ich ihn trotzdem nicht.“

„Nun stell dich doch nichts so dumm. Vater möchte einfach nur sicher gehen, dass du irgendwann seinen Platz einnimmst.“

„Warum ich? Du wärst viel besser dafür geeignet und Corsa hätte sicher nichts dagegen König zu werden, im Gegensatz zu mir“, regt sich Zorro bei ihr auf.

„Erstens bist du der rechtmäßige Erbe und zweitens, habe ich dich gebeten, dass mit Corsa und mir für dich zu behalten.“

„Meine Güte, Vivi! Hier ist doch niemand und außerdem bezweifle ich, dass Vater etwas gegen ihn hat. Er nennt ihn doch immer einen pflichtbewussten, jungen Mann“, Zorro verschränkt die Arme hinter den Kopf und genießt die warmen Sonnenstrahlen.

„Wenn du meinst“, Vivi steht auf und lässt Zorro allein in der Mittagssonne zurück.

„Heiraten, pah“, er legt sich auf den Brunnenrand und starrt in den hellblauen Himmel hinauf.

Nichts gegen die Gesetze, aber musste man sich wirklich immer daran halten? Er würde ja in den nächsten Wochen heiraten, wenn er die Richtige an seiner Seite wüsste. Nur leider, gab es diese Richtige bisher noch nicht.
 

Während sein Sohn grübelnd draußen auf dem Hof liegt, hatte sich der König in sein Arbeitszimmer zurückgezogen und beschäftigt sich gerade mit einigen Formularen, als Maxwell eintritt und sich verbeugt: „Majestät? Nico Robin ist hier um Bericht zu erstatten.“

„Schicke sie rein und sorge dafür, dass uns niemand stört“, er legt seine Lesebrille bei Seite und reibt sich die Schläfen.

„Ja wohl, Majestät“, erneut verbeugt sich der Berater und führt eine schwarzhaarige Frau in den Raum.

„Robin“, Cobra steht auf und stellt sich ihr gegenüber: „Ich hoffe du hast dieses Mal erfreuliche Nachrichten für mich.“

Nico Robin ist eine der vielen Agenten, die der König beschäftigt. Meist werden sie bei verdächtigen Alliierten oder vermuteten Strafdelikten eingesetzt. Agenten haben die Aufgabe, sich durch möglichst angepasstes Verhalten Informationen zu beschaffen, die dem Staate Alabasta von Nutze sind. Auch Nico Robin war in all diesen Dingen eingewiesen worden, nur das ihr jetziger Auftrag ein wenig ungewöhnlich ist.

„In der Tat hatte ich gehofft Euch eine erfreuliche Nachricht mitteilen zu können, doch leider endete der Ausritt Eures Sohnes nicht wie erwartet“, erklärt sie dem König.

„Wie darf ich das verstehen?“

„Nun Euer Sohn hat heute auf dem Markt einer jungen Frau das Leben gerettet.“

„Das ist wahrlich erfreulich“, unterbricht sie der König: „War sie hübsch?“

„Ja, aber Majestät, bitte lasst mich zu Ende berichten.“

„Ja natürlich“, willigt der König ein und Robin fährt fort: „Ein Händler hatte sie verfolgt, weil sie angeblich von seinem Stand etwas gestohlen haben soll. Nachdem der Prinz die junge Frau gerettet hat, bedankte sie sich bei ihm und ging.“

„Das war alles?“

„Aber nein, er ist ihr gefolgt. Leider habe ich nicht das ganze Gespräch der beiden mitbekommen, nur dass der Prinz scheinbar sehr von ihr angetan war und ihr, bevor er ging, etwas Geld gab“, endet sie ihren Bericht.

„Geld? Warum gab er ihr Geld und nicht das Medaillon?“, fragt Cobra und sieht aus dem Fenster hinaus auf die Stadt.

„Aber er traf sie heute doch zum ersten Mal, er kennt noch nicht einmal ihren Namen. Und das Geld. Nun, sie schien nicht allzu wohlhabend zu sein.“

An dieser Stelle verschwieg Robin, dass sie Zorro problemlos beobachtet hat, dank ihrer Teufelskräfte. Vor gut zwanzig Jahren hat sie einmal etwas von der Flora-Flora-Frucht gegessen. Seitdem ist es ihr möglich an allen denkbaren Stellen Körperteile zusätzlich wachsen zu lassen. Deswegen, war es ihr ein Leichtes dem Prinzen auf den Fersen zu bleiben.

Natürlich hatte sie mitbekommen, dass das Mädchen den Prinzen bestohlen hatte, aber sie wollte nicht voreilig ein Urteil fällen, denn scheinbar hatte der Prinz gefallen an der jungen Frau gefunden.

„Du meinst, dass war eine Geste der Zuneigung?“

„Ich gehe davon aus, Majestät“, pflichtet Robin dem König bei: „Wenn Ihr erlaubt, würde ich sie gern einige Tage im Auge behalten.“

„Ja, das ist eine ausgezeichnete Idee, Robin“, willigt Cobra ein: „Beobachte sie eine Weile und greife meinem Sohn ruhig unter die Arme.“

„Ja wohl“, Robin verbeugt sich und verlässt dann das Arbeitszimmer.

„Das lief ja wie am Schnürchen“, freut sie sich und eilt die vielen Palastkorridore entlang.

Sie hat absolut nichts gegen den Prinzen, ganz im Gegenteil, sie teilt seine Ansichten sogar. Auch sie findet es absurd, dass er innerhalb der nächsten neun Wochen heiraten soll. Aber je länger Zorro sich verweigert, desto länger muss sie seinen Babysitter spielen.

Und das nervt gewaltig! Es gibt Wichtigeres als einen rebellierenden Prinzen. Zum Beispiel den Maulwurf unter den Geheimagenten, der schon seit geraumer Zeit Unruhe stiftet. Wenn das so weiter geht, würden sie bald Krieg haben. Sie müssen unbedingt etwas unternehmen, aber was tat sie bis jetzt?

Sie hat dem König und seinem Sohn Händchen gehalten. Das muss aufhören. Da kommt ihr die kleine Diebin ganz recht. Sie heiratet den Prinzen, stiehlt dafür nicht mehr und alle sind glücklich. Ergeben seufzt sie, jetzt muss sie schon Kupplerin spielen. Was tut man nicht alles für sein Land?
 

„Guter Junge“, lobt Corsa Stallion, den er so eben gestriegelt hat und nun zurück in seine Box bringt.

Schon seit dem er einkleiner Junge was, arbeitet er nun hier im Palast des Königs. Als er zehn war, ging er trotz des Verbots seines Vaters, von zu Hause fort. sein Ziel war der Palast des Königs, wo er Hauptmann der königlichen Garde werden wollte. Fünf Tagesmärsche benötigte er von seiner Heimatstadt Yuba bis nach Arbana.

In der prallen Mittagssonne kam er völlig ausgetrocknet und mit zerrissener Kleidung am Palast an. Und dann kam es wie es kommen musste, die Wachen verweigerten ihm den Eintritt.

Er stand nur einen Schritt von seinem Ziel entfernt und wurde einfach mit einem: „ Junge, du kommst hier nicht rein, geh wieder Heim“, abgespeist.

Geh wieder Heim? Wohin denn? Er hatte sein Zuhause aufgegeben, um im Palast des Königs seiner Bestimmung zu folgen. Also blieb ihm nichts anders übrig, als zu Plan B überzugehen. Wenn du nicht legal in den Palast kommst, musst du dich eben hereinschleichen. Gesagt, getan.

Nicht mal eine halbe Stunde später hatte er auch schon einen kleinen Dienstboteneingang gefunden. Doch als er ihn betreten wollte, rannte jemand genau in ihn rein.

„Aua“, vor ihm auf dem Boden saß ein Mädchen, nicht viel jünger als er, die blauen Haare zu einem Zopf gebunden und rieb sich die schmerzende Stirn.

Das war sein Ende, sie würde dafür sogen, dass das Tor verschlossen wird.

„Man hast du einen Dickschädel“, immer noch die Stirn reibend sah das Mädchen zu ihm auf.

Jedoch schien sie weder verärgert, noch erzürnt.

„Es tut mir Leid“, stotterte Corsa eilig daher und half ihr auf.

„Wie heißt du, ich habe dich noch nie zuvor im Palast gesehen?“

„Corsa.“

„Hallo Corsa, freut mich. Ich bin Vivi“, damit reichte sie ihm die Hand.

Immer wieder fällt Corsa die erste Begegnung mit der Prinzessin ein. Schon damals war sei ein herzensguter Mensch. Dank ihr kam der damals auch in den Palast und erhielt sogar eine Audienz beim König.

Gedankenverloren streicht er Stallion über Stirn und Nase: „So ist brav.“

„Corsa“, nanu, spricht jetzt etwas schon das Pferd mit ihm?

„Corsa!“, kommt es erneut ein wenig verstimmt, diesmal aber eindeutig von einer Person hinter ihm.

Er dreht sich um und erblickt den König persönlich und ohne seinen treuen Begleiter Maxwell.

„Eure Majestät, was tut Ihr hier?“, fragt Corsa ihn überrascht und verneigt sich vor ihm.

„Um ehrlich zu sein“, er verschränkt die Arme hinter den Rücken und tritt an eine Box heran: „Ich wollte einfach nur mal nach Lady Amalia sehen. Ich hatte in letzter Zeit so viel zu tun, dass ich sie wohl etwas vernachlässigt habe.“

Cobra pfeift leise und ein weißes Pferd mit glänzendem Fell schiebt seinen Schädel durch die offene Luke.

„Sind die Unruhen an der nördlichen Grenze immer noch nicht abgeklungen?“

„Nein, leider nicht. Eine militärische Auseinandersetzung wird wohl kaum zu vermeiden sein“, bestätigt ihm Cobra tief in Gedanken.

„Euer Majestät, ich . . .“, setzt Corsa an, wird jedoch von dem König unterbrochen: „Mein Junge, ich weiß, was du sagen willst. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich habe eine gut ausgebildete Armee, die sicher mit den Unruhen fertig wird. Ich habe nicht vor Zivilisten einzubeziehen, du wirst bestimmt nicht einbezogen“, aufmunternd legt er Corsa eine Hand auf die Schultern.

„Ja, vielen Dank“, hätte Cobra dem jungen Mann vor sich genauer zugehört, hätte er die Enttäuschung in seiner Stimme gehört.

Nichts wünscht Corsa sich sehnlicher, als endlich dem königlichen Heer beitreten zu können. Er hat alles aufgegeben, um seinen Traum Hauptmann zu werden in die Tat umzusetzen. Was sollte er da von einer solchen Aussage halten? Es war wie ein Schlag ins Gesicht, sollte das hier etwa alles gewesen sein, was er in seinem Leben erreicht.

Damals als er dank Vivi ein Gespräch mit dem König führen dürfte, kam er nie dazu seinen eigentlichen Wunsch zu äußern. Sicher genehmigte der König ihm, dass er an seinem Hofe bleiben dürfte. Aber als ihn Maxwell fragte, an was für einen Dienst er denn dachte und er ihm antwortete, er wolle der Armee beitreten, lachte dieser nur.

Damals war er noch zu jung für die Armee, aber nun hatte er endlich das Alter für einen Berufssoldaten erreicht. Und nun das.

Sollte er etwa für immer Stallbursche sein?
 

„Nami, ich habe Neuigkeiten für dich“, Nojiko gesellt sich zu ihrer Schwester in die Waschküche, wo Nami gerade dabei ist, die Kleidung zu reinigen.

„Was denn?“, grimmig klatscht sie einen nassen Fetzen Stoff zurück in den Bottich.

„Ich habe mich ein wenig umgehört, wegen deinem Edelmann“, grinst sie zufrieden.

„Er ist nicht mein Edelmann“, widerspricht ihr Nami.

„Na ja, noch nicht, aber vielleicht bald“, berichtigt Nojiko sie und meint: „Ich habe mich ein wenig umgehört und ich glaube nun, ich weiß, wem du gestern begegnet bis.“

„Nun mach es nicht so spannend, sag schon“, drängt Nami sie nun doch ein wenig aufgeregt.

„Halt dich fest, er ist von sehr hohem Stande“, zögert Nojiko die Preisgabe der Informationen noch etwas hinaus: „Sein Name ist Scheich Kintare und er ist Großhändler für Parfüme.“

„Ein Scheich? Bist du dir da ganz sicher?“, aus einem ihr noch unerfindlichen Grund, kann Nami nicht glauben, dass ihr grünhaariger Retter ein Händler für Parfüm ist.

Nein, das kann nicht sein.

„Ich würde mein Leben darauf versetzen, dass er es ist. Im ganzen Land gibt es nur eine Handvoll grünhaariger Edelmänner und der Scheich ist der einzige, der momentan in der Hauptstadt verweilt“, schwört ihr Nojiko und spricht auch gleich weiter: „Das ist eine verdammt gute Partie. Nami, wenn du ihn für dich gewinnen kannst, hast du einen Freifahrtschein hier raus.“

„Wie hast du seinen Namen erfahren?“

„Ich bitte dich, er posaunt ihn doch so laut hinaus, dass man ihn gar nicht überhören kann. Zuerst hatte mich gewundert, dass ausgerechnet er dich gerettet haben soll, wo er doch allseits als selbst verliebt bekannt ist. Aber scheinbar trügt er die Leute.“

„Ja, so muss es wohl sein“, murmelt Nami, die immer mehr daran zweifelt, dass der Mann von gestern und Scheich Kintare ein und dieselbe Person sind.

Dafür wirken sie charakterlich viel zu verschieden. Der Mann von gestern war ganz offensichtlich nicht davon angetan erkannt zu werden. Und überhaupt sind die beiden sich absolut unähnlich.

„Auf jeden Fall nehme ich dich morgen mit auf das Fest eines örtlichen Händlers, an dem der Scheich angeblich teilnehmen will. Da könnt ihr euch dann wieder sehen“, vor Freude klatscht Nojiko in die Hände und verschwindet fröhlich pfeifend aus der Waschküche.

„Toll, ganz toll“, auch wenn Nami es ich nicht eingestehen mag, sie ist enttäuscht.

Mit hundertprozentiger Sicherheit ist der Scheich nicht ihr Retter. Für diese Vermutung besitzt sie zwar keinerlei Beweise, aber ihr Gefühl trog sie bisher nur selten. Sie würde morgen also nicht auf ihn treffen. So ungern sie es auch zugeben musste, aber das passt ihr ganz und gar nicht.

Also Nojiko eben zu ihr kam und ihr sagte, sie wisse, wer er ist, da hatte ihr Herz einen kleinen Hüpfer gemacht, bei dem Gedanken ihn bald Widerzutreffen.

„Vermutlich, werde ich ihn nie wieder sehen“, seufzt sie betrübt, während sie das dreckige Waschwasser auf die Hinterstraße kippt.

„Da wäre ich mir nicht so sicher.“

Nami hält in ihrer Bewegung inne und richtet ihre Aufmerksamkeit auf eine Frau, die auf der gegenüberliegenden Mauer sitzt. Gleich auf Anhieb kommt ihr diese Frau unglaublich beängstigend vor, obwohl sie weiß Gott nicht so aussieht.

Ganz im Gegenteil, sie ist wahrlich schön mit ihren seidenen, schwarzen Haaren, der braunen, reinen Haut und dem wohlgeformten Körperbau. Aber ihre Augen jagen Nami einen kalten Schauer über den Rücken. Ihr ist sofort klar, dass diese Frau über Leichen geht, wenn sie etwas erreichen will.

„Wer seid Ihr?“, fragt sie etwas forscher als beabsichtigt.

„Sagen wir einfach, ich bin eine Freundin deines Retters.“

„Was?“, ungläubig wird die Schwarzhaarige erneut von Nami gemustert: „Warum sollte ich Euch glauben?“

„Weil du ihn wieder sehen willst.“

„Ich wüsste nicht, warum.“

„Wenn du es nicht weißt. Ich weiß nur, dass er den ganzen Tag nur noch von dir gesprochen hat.“

„Ach wirklich?“

„Ja und er möchte dich unbedingt treffen.“
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ende im Gelände,
 

man sieht sich und Kommis sind natürlich erwünscht, erbeten, erbettelt.
 

mfg

Kay-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2007-03-14T20:41:54+00:00 14.03.2007 21:41
So, da bin ich wieder...
Kapi war wieder super. Vor allem das Ende hast du echt spannend hinbekommen. Darum will ich mich jetzt auch nicht bei nem langem Kommi aufhalten und gleich weiter lesen... XD
Hier noch zwei Hinweise: Ja, ja ich muss halt immer auch Meckern...
>…des großen Springbrunnen, der mit seinen zehn Meter Durchmesser nur einen geringen Tel des Hofes bedeckt, platz.< TEIL
>auch wenn Nami es ich nicht eingestehen mag, sie ist enttäuscht.< du hast >sich< vergessen...
Wie immer nur Kleinigkeiten, die eigentlich auch nicht die Qualität der ff herunter ziehen.
Muss dabei auch bemerken, dass du das klasse Niveau vom Anfang bei behälts und dich sogar noch steigerst. Dadurch, dass jetzt Inhalt aufgebaut wird und dit story komplex wird ist das die beste Mischung für eine echt gelungene ff.
Hat schon Suchtpotential dein Schreibstil. *g*

bis denn...
Von:  EmiLy_RoHan
2006-08-25T20:41:51+00:00 25.08.2006 22:41
klar xD
Zorro hat doch gar net von nami geredet, da hat sich Nico
ja was zurechtgesponnen^^, ich lese jetz sofort weiter!

XXX Julia
Von:  Sandi-chan
2006-08-01T10:40:08+00:00 01.08.2006 12:40
Hello
super kapi !!!!
Gott nico ronbin macht echt alles dafür kein babysiter mehr zu sein *rofl* !!!Und der arme corsa ... ich lese jetzt weiter ciao !!!
=)
Von:  Taifun-Vash
2006-06-29T02:10:00+00:00 29.06.2006 04:10
das kap ist super die story mitreisend ich find das super schreib bitte schnell weiter und wenns nächste lap draussen ist wärs super wenn du mir bescheid geben könntest MfG Vash
Von:  taluna
2006-06-24T20:00:11+00:00 24.06.2006 22:00
Hab deine Sory hier gefunden und finde sie sagenhaft klasse. ^^
Zorro als Prinz? Guter Gedanke *g*
Robin als Verkupplerin? Noch besser ^___^
Ich hoffe nur, dass Kobra nur keinen Aufstand machen wird, wenn er Namis wahren Herkunft herausfindet...
Aber bis dahin... wird Nami ja betsimmt viel "Spaß" mit Zorro haben.

Mach bitte witer.
LG taluna
Von:  Engel-chan
2006-06-09T16:05:40+00:00 09.06.2006 18:05
Well today kann ich nicht bemängeln weil deine Freundin es für dich gemacht hat. XD Ich will sie ja nicht auch noch krtisieren dafür das sie sich die Mühe macht. Aber "hassen" mit einem "s" uhhh XD Mh vielleicht merk ich noch was an. Ich kann nicht anders. Ich bedanke mich bei deiner Freundin. ^_^

>Merci pour les commentaires

Oh.. XD Wie ich diese Sprache hasse. XD Ich weiß noch nicht mal was bitte heißt. XD Naja dann international heute XD You're welcome. ^_~
Warte ich guck eben bei leo.org
De rien.

>Und dann kam es wie es kommen musste, die Wochen verweigerten ihm den Eintritt.

Manche Zeitrchnungen sind schon fies. XD Sorry das konnte ich mir nicht verkneifen.

Hach ich mag "diese" Art von letzten Seiten XD
super Chap dann soll Nico mal machen. Robin ist doch ihr Nachname ne? Ich mag es nicht Leute mit dem Nachnmaen anzusprechen aber das passt hier nicht rein XD
Von: abgemeldet
2006-06-07T09:31:17+00:00 07.06.2006 11:31
Super Kapi!
Weiter so!!! *fähnchenschwenk*

lg Serena
Von:  Lindele
2006-06-04T12:14:51+00:00 04.06.2006 14:14
tolles kappi^.^b
hmm....zorro als scheich der parfüm verkauft *drop* was für ein gedanke xD
hoffentlich hast du deine freundin noch net vom tisch befreit, sonst musst se nochma festtackern damit se für dich weiterschreibt muhahahahahaha xD'
aso, und danke für's bescheidsagen ^.^
*wink* lin
Von:  Jennko
2006-06-04T09:32:27+00:00 04.06.2006 11:32
Super Kapitel kann ich dazu nur sagen :-).
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter.
By Jennko
Von: abgemeldet
2006-06-03T10:56:36+00:00 03.06.2006 12:56
nich übel
robin als geheimagentin des königs
gar keine schlechte idee ^^
bin ja mal gespannt wo zorro und nami wieder aufeinander treffen ^^

*knuddel*
Lori


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