„Halt still“, fauchte der Hutmacher sein Opfer an. „Ich will mir aus deiner Haut einen neuen Hut machen und wenn du zu sehr zappelst, wird daraus nichts.“
„Uns bleibt keine andere Wahl“, erwiderte Raphael in seiner Fachstimme als Arztes. „Oder willst du wirklich herausfinden, was passiert, wenn der Engel des Wasser stirbt?“
„Du kannst nicht der nächste Hokage werden“, sagte Naruto und es klang wie ein verwirrter Hilferuf an die gefallenen Säulen seiner Realität. Das bin doch ich, hallte es in seinem Kopf wieder.
Ein freudiges, gurgelndes Geräusch entwich seiner Kehle, als er weiße, unberührte Haut darunter fand. Viel konnte er durch den kleinen Riss in dem Hemd nicht erkennen, aber das rote Blut wirkte wie verschmierte Farbe auf einer zuvor unberührten Leinwand.
Zum ersten Mal in seinem Leben – und Naruto schämte sich dafür – kam es ihm in den Sinn, dass - wenn er nicht Hokage werden würde - er vor seinem besten Freund sicher wäre.
Lange herrscht Sevothtarte schon, hat Metatron unter seiner Gewalt und Jibrils Körper in seinem Besitz. Er nennt sich Herrscher und jeder mit Verstand fürchtet sich vor ihm, doch Michael ist es egal.
[War-Canon] „Ich werde dich weiterhin aufsuchen, Kakashi. So ich es schon immer getan habe und du es dir stets immer wünscht hast. Doch als deinen Freund wirst du mich dann wohl nicht mehr bezeichnen. Niemals mehr.“
Vor Luzifers Fall, Michael hat sich mal wieder kräftig aus getobt, doch muss zu Raphael, weil er eine einzige, winzig kleine Kleinigkeit übersehen hat. Luzifel findet das Ganze hingegen einfach nur zum Schreien komisch.
„Warum Michael?“, fragte er. „Warum musst du dich immer wieder mit Sevothtarte anlegen?“ - „Weil … weil der Himmel nicht ihm gehört, sondern mir und Luzifer. Ich gebe ihn nicht so einfach auf“, flüsterte Michael grimmig.
Blut quillt aus seiner Brust. Die rote Farbe verhöhnt ihn und lacht ihn aus. Seine Seele ist so schwarz, dass ein sattes rotes Leuchten für ihn wie ein Schandfleck ist. Das Schwert in ihm pulsiert wütend. Solange war es ein Teil von ihm, doch nun ist
„Er ist tot, ich weiß“, meinte Sasuke leise und sah auf. Sein schwarzes Haar war noch genauso ungebändigt wie früher, die Kleidung immer noch die eines Ninjas, welche heute kaum noch einer trug. „Wie...?“, fragte die Ärztin. „Ich habe es gefühlt“.
Das Einzige, woran sie sich noch gestochen scharf erinnerte, war Sasukes Tod. Wie er in ihren Armen verendet war. Nicht jämmerlich. Nicht voller Reue und Schuld. Sondern mit grimmiger Zufriedenheit, dass all das, was er getan hatte, es wert gewesen war.
Was ist, wenn Sasuke nicht mit dir nach Konoha kommen will? Itachis Worte hallten in Narutos Kopf wieder. Damals hatte er mit derselben Entschlossenheit geantwortet, die ihn seit dem Zeitpunkt antrieb, als Sasuke das Dorf verlassen hatte.
„Komm“, sagte Sasuke, als er die Fesseln von dem Pfahl löste und Naruto mit einem Ruck hochzog, weil der nach so langer Zeit nicht mehr alleine stehen konnte. „Jetzt darfst du endlich sterben.“
Es ist die Art, wie der Andere auf ihn zu kam, das rote wilde Haar und die hellen Augen, nicht feindselig, aber ein wenig überrascht und interessiert, die Hände in den kurzen Hosen vergraben, die den Eindringling größer erscheinen lassen, als er ist.
„Ich sollte mich vielleicht mal bei Orochimaru bedanken“, meinte Madara zu dem schlafenden Sasuke. „Dass er so einen guten Shinobi aus dir gemacht hat. Doch ich werde dir jetzt zeigen, was es heißt ein Uchiha zu sein.“
„Ich bin mir nicht sicher“, sagte Michael, „Ein Engel hinterlässt keinen Körper, wenn er stirbt. Er geht einfach in die nächste Welt über, also was soll ich bei einem leeren Sarg?“
Sasuke fühlte wie sich seine Hand durch das weiche Fleisch seines Gegners bohrte. Das weiße Chakra in seiner Hand fraß sich seinen Weg durch die Muskeln bis zum Herzen und auf der anderen Seite wieder hinaus.
Sie hätten ihn beinahe nicht rechtzeitig gefunden. Der andere Kerl mit der Maske war zwar vor ihnen da gewesen, hatte aber anscheinend nur Itachi mitgenommen. Sie konnten nur vermuten, was passiert war. Kakashi seufzte. Das würde alles kein gutes Ende
Wie immer begann der verdammte Tag mit einem Weckerpiepen. So wie immer und jedes Mal hasste Carrie Ross die Welt dafür. Konnte die Welt sich nicht einmal entscheiden abends zu beginnen? Warum immer morgens? Wahrscheinlich um ihn zu ärgern.
Nach den letzten Jahren, die Michael auf dem Schlachtfeld verbracht hatte, endete die erste Behandlung entweder mit dem Tod eines Feldarztes oder mit einem Vergewaltigungsopfers im Badezimmer.
„Schwächlinge...“, schimpfte Bankotsu und griff nach dem Sake, den er sich hatte bringen lassen. Genüsslich nippte er an dem heißen Getränk. Der war viel besser, als das, was man in den üblichen Gasthäusern verkaufte.