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S & S

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Kapitel 3

„Du warst heute auf der Erde, hab‘ ich gehört.“

„Das stimmt. Woher wissen Sie das?“

„Ich hab so meine Quellen, außerdem bin ich dein Mentor.“

Serlevan nickte. „Wissen sie, wie ich das Mädchen dazu bringen soll mir zu glau-ben?“

„Ich kenn deine Partnerin sehr gut, und ich weis das sie in gewisser Weise an uns glaubt, zumindest an die Herrin.“

Serlevan nickte wieder, dann meinte er:„Soll ich sie etwa hierher bringen?“

Der Mentor, ein jung aussehender Mann mit langen braunen Haaren die zu ei-nen Zopf zusammengefasst waren, seufzte tief:„Wie lauten unsere Regeln?“

„‘Keiner darf hierher außer die Herrin ordnet es an.‘ Aber wie soll ich sie sonst überzeugen?“

„Mach mit ihr einen Spaziergang, dann sehen wir weiter.“

***

„Hey Silla, wie geht’s?“

„Mies. Kannst du Französisch?“

„Ja, soll ich dir helfen?“

„Das merkt sie doch, weist du noch wie schnell sie letztes Mal Franz erwischt hat. Kein Lehrer hat vorher gemerkt wie er geschummelt hat.“

„Vielleicht hatte ihn jemand verraten?“

„Ich will es lieber nicht riskieren Ani…“

„La Mademoiselle Wachtelmann et Mademoiselle Schwedeski, ils se calmeraient et iraient à sa place? Nous voulons commencer. “

Viel Glück, du machst das schon Silla.“

Silla nickte, aber auf einmal war ihr einfach nur schlecht. Sie bekam ihren Zettel und begann sich die Aufgaben anzusehen. Einige waren leicht, andere schwerer. Sie schaute auf. Schräg vor ihr schrieb Ani eifrig, auch die anderen hielten den Kopf gesengt und schrieben oder dachten nach. Silla seufzte und begann zu schreiben.

***

Nach der Stunde. Silla und Ani sind auf der Toilette, dann kommt Mira rein und stellt sich vor den Spiegel um ihr Make - up zu checken.

„Und wie ist es bei euch gelaufen.“

„Ganz gut glaub ich, bis auf die Rechtschreibfehler, da wird‘ ich sicher wieder viele haben.“

„Und wie ging es dir Silla?“

Silla schüttelt den Kopf „Ich glaub nicht so gut.“

Mira zuckte die Schultern und zog ihren Eyeliner nach. Als sie damit zufrieden war sagte sie noch:„Wird schon gut gehen. Serlevan wartet auf mich, er wird mich um ein Date bitten.“

„Woher weißt du das?“ fragte Ani.

Mira lächelte geheimnisvoll:„Würde er sonst vor der Mädchenklotür stehen und warten?“

Mira verließ das Klo und Ani schüttelte den Kopf. „Die ist überhaupt nicht einge-bildet. Ich frag mich echt warum die andern das immer behaupten.“

Silla musste lachen. „Komm lass uns rein gehen, sonst trägt uns Affe ein.“

„Du meinst wie Mia und Ralf nur weil sie am Fenster standen?“ Sie prusteten vor lachen und verließen die Toilette. Plötzlich stieß jemand mit Silla zusammen, sie stolperte und fiel hin.

„AUTSCH!! Man pass doch auf wo du hintrittst!“

„Sorry. Kann ich dich kurz sprechen.“

Silla sah auf. Vor ihr stand Serlevan und hielt ihr die Hand. Dankbar nahm sie die Hand und stand auf.

„Ähm…ja. Um was geht’s?“

Silla winkte Ani die beide Daumen hochstreckte und sah Mira mit knallrotem Kopf im Klassenzimmer verschwinden. Dann wandte sie sich wieder an Serlevan. „Also, um was geht’s?“ Serlevan wurde rot ‚Verdammt warum ist das so schwer? Ist ja nur ein Spaziergang! ‘ „Ähm…willtdumimrspazrngehen?“ „Wie bitte? Ich hab dich nicht verstanden.“ Serlevan holte tief Luft und versuchte es nochmal:„Magst du mit mir nach der Schule etwas spazieren gehen. Die letzten zwei Stunden fallen ja aus.“ ‚Scheiße das wird so nie was! ‘ Silla sah ihn überrascht an. „Ja gerne. Ich hab‘ Zeit. Ich muss vorher aber noch einkaufen. Mama hat geschrieben das wir Milch und Brot brauchen.“ „Das ist kein Problem, da kann ich dich begleiten.“ „Danke. Gehen wir rein. Sonst nervt der Affe wieder.“ Serlevan nickte und zusam-men gingen sie zurück. Kurz darauf kam Herr Läster und der Unterricht begann.



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