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La Vie Currieux

Gedichte einer Lebenden
von

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Kriegsgetümmel

Kriegsgetümmel
 

Ruhe, Stille, Seligkeit

oh, wie schön ist diese Welt,

Freude, Kühle, Freundlichkeit,

das ist das, was uns gefällt.
 

Tassen hoch

und hört die Klingel,

gleich geht’s los,

das Kriegsgetümmel!
 

Seid ihr alle gut gepanzert,

habt ein Schild und auch ein Schwert dabei?

Wenn nicht, dann habt ihr Pech gehabt,

niemand hört den Todesschrei.
 

Weist du auch, wofür du kämpftst,

stehst du deinem Herren treu zu diensten?

Wenn nicht, dann ist das auch egal,

man wird dich sowieso erschießen.
 

Nein, du hast doch keine Skrupel,

Ängste oder andere Probleme?

Wenn ja, dann ist das auch egal,

Tote hören keine Hähme.
 

Was – du bist für keine Seite,

stehst zwischen all den vielen Stühlen?

Wie konnte das denn nur passieren,

Wer hat dich dazu denn getrieben?
 

Das kann doch wirklich gar nicht sein.

wie oft hat man dir eingetragen,

es gibt nur ja oder nein,

eine andere Meinung darf man nicht haben!
 

Was redest du vom freien Geist?

Geister war’n schon immer schlecht,

Geister sind aus Luft und dreist

und haben gar kein Lebensrecht!
 

Was - du willst jetzt auch noch takatieren?

Das darf doch gar nicht sein,

du bist doch nur ein kleines Rädchen

zwischen den Parteien!
 

Hör auf meinen Rat und lass es lieber sein,

denn keiner wird den Sinn erkennen

für die Taten, die du tatest,

sie werden es einfach verkennen!
 

Und sie beide werden dich hassen,

für das, was du für den anderen tatest,

Du solltest die beiden kämpfen lassen!

Das Beste ist, du wartest!
 

Und mich verstecken,

dem Untergang entgegensehen?

Beobachten, wie der eine tut verrecken,

und den andern auf dem Siegertreppchen stehen?
 

Das kann ich nicht,

das ist wider mein Ich!
 

Und siehst du nicht,

wie ich auf dem Schlachtfeld festgefesselt bin,

Sieh dem Grauen ins Gesicht,

ich kann nirgendwo hin.
 

Du könntest, wenn du wölltest,

doch der Krieg, er ist dein Leben,

was wird es ohne Krieg,

in deiner Seele geben?
 

Schuld und negative Gefühle,

Ich habe Angst davor...

Erinnerung
 

Genau Erinnerung,

Erinnerung wird bleiben,

für immer und für Ewigkeiten!
 

Du musst weg,

sonst bist du verloren,

dich werden von links und rechts

tausend Pfeile durchbohren!
 

Ich kann nicht,

ich kann sie nicht alleine lassen,

Ich habe meine Pflicht,

und die der anderen – ich muss hassen!
 

Du musst leben!
 

Ich lebe – und ich lebe noch.
 

Bald wirst du tot sein, blutrot sein!
 

Ich lebe noch.
 

Bald wirst du tot sein!
 

Ich lebe noch.
 

Du willst im Krieg leben,

angekettet bleiben bis zum Ende?

Es wird Fluchtwege geben,

hier ist freies Gelände.
 

Umzäunt mit meinem Stacheldraht

aus Angst vor dem dahinter,

danke, ich verzichte auf deinen Rat.

Ich bleibe hier, in diesem ewigen, verdammten, zerstörerischen, verletzenden, tödlichen

Winter.
 

Nun denn, viel Glück,

wir sehn uns auf der andern Seite

in Friedenszeiten.
 

Wir sehn uns in nem Augenblick,

danke, meine andere Seite!

Ich werde verweilen.
 

Also denn:

Tassen hoch

und hört die Klingel,

viel Spaß euch noch,

im Kriegsgetümmel!
 

Ruhe, Stille, Seligkeit

das ist das, was uns gefällt

Freude, Kühle, Freundlichkeit,

gibt es nicht in dieser Welt.

It must be love - but unfortunately it's not anytime - WB Sayonara

HI, das ist der Beitrag zum Wettbewerb von .. kann mir den Namen nicht merken, sorry. Ich habe das Thema etwas frei interpretiert, aber ich hoffe, ihr habt viel spaß beim Lesen!
 

The INTRO:
 

Auf Wiedersehen
 

Ich kämpfe –Wofür?

Ich leide – für Wen?

Ich sterbe – Warum?
 

Der Kampf, er wird so absurd, stellt sich als sinnlos heraus.

Ich stand, mit blutigen Tränen in meinen Händen, vor mir, meinem Feind.
 

Der Schaden, so süßlich auf seine eigene Art, täglich für meine Seele.

Er nimmt mir alles, sogar Gefühle, er schnürt mir die Kehle zu.
 

Hilf mir! Die Dunkelheit steht nicht länger auf deiner Seite.

Hilf mir! Ich werde sein Slave, während ich nach ihm giere.

Hilf mir! Mein Herz wimmert auf – sie ist endlich da.
 

Auf Wiedersehen. Begreife die Trennung.
 

Der Tod, so nah und sehnsüchtig erwartet, bedeutsamer, als jeder glaubt.

Und nun stimmt es, dass der Tod mich und alle anderen stiehlt.
 

Die Sehnsucht wächst, gemeinsam mit diesem Text..

Schwester, hifl mir, ich möchte zu dir!
 

Hilf mir! Die Dunkelheit steht nicht länger auf deiner Seite.

Hilf mir! Ich werde sein Slave, während ich nach ihm giere.

Hilf mir! Mein Herz wimmert auf – sie ist endlich da.
 

Nimm das Blut aus meinen Händen.

Ich möchte diesen Schmutz nicht mehr tragen.
 

Auf Wiedersehen. Begreife die Trennung.
 

Das Ende meines Traumes.

Das Ende jeden Raumes.

Ich sterbe mit diesem Text.

Damit es die ganze Welt sieht.

Höre die Stimme zum letzten Mal.

Sie raubt dir vielleicht alle Sinne.
 

Oh, Welch tiefe Traurigkeit,

macht sich hier in diesen Zeilen breit?

Oh, welch tote Menschengestalt,

sprang nur von dieser Brücke?

Tot in der Seele, nun tot am Körper?
 

The TEXT
 

It must be love – but unfortunately, it’s not anytime
 

Der Kampf

er wird langsam

immer komischer

immer absurder

immer unerträglicher.
 

Vers 1:
 

Es begann vor langer, langer Zeit,

ich war endlich für die Liebe bereit

und hatte mich – wie konnte ich nur? – in einen Typen verknallt.
 

Er saß in meinem Kurs,

drei Reihen weiter,

und leider auch

mehr als drei Stufen höher

auf der Notenleiter

- er bei eins, ich nur bei zwei .
 

Er war gebildet,

stand auf Bücherlesen und diskutieren,

er war ein guter Schüler gewesen und wollte studieren,

schlussendlich sollte man ihn lesen und aus ihm zitieren.
 

Ich erinnere mich an seinen Blick an die Tafel,

und was er daraus machte, war niemals Geschwafel,

doch warum fand er – Mensch, aber auch Schüler –

das Weiß auf Grün viel attraktiver

als mich?

Warum standen Goethe, Schiller, Bush

auf seiner Liste, nicht ich?

Warum vermisste er Kritik

mehr als mich?
 

Ich wünschte, er fragte endlich:
 

Wofür ich kämpfte – und ich antwortete:

für Dich (und Goethe und Schiller und Bush)

Für wen ich leide – für Dich (und für ein gutes Abi, zum Spaß der andern, für mich)

Warum ich sterbe – wegen dir (und wegen der Lehrer und wegen der Schule und wegen mir)
 

Doch du tatest nichts.
 

Und so wurde der Kampf immer komischer.
 

Vers 2:
 

Ich hörte dir zu,

stundenlang nur dem Gebabbel

von Schiller und Goethe und ihren Vokabeln

- die schönsten Worte, die ich hörte, ja, deine Stimme, die mich betörte, dein Wissen, das mich verwirrte -

jede fremde Sprache war dir geläufig,

nur meine nicht –

sprach ich so undeutlich?
 

Konntest du die Dinge nicht erkennen,

die ich tat?

Die Blicke, die ich dir zuwarf?

Die Male, in denen ich dich “zufällig” traf?

Die Fragen, die ich dich fragt?
 

Der Kampf, er wurde immer absurder.
 

Refrain:
 

Hilf mir, hilf mir nicht! Die Hoffnung steht auf meiner Seite?!

Hilf mir! Ich bin dein Sklave, ich giere gern nach dir!

Hilf mir! Mein Herz wimmert jauchzend auf.

Sie steht zwischen uns –

Hallo! Beende die Trennung!
 

Vers 3:
 

Ich erinnere mich, ich folgte dir,

du gingst in deiner einzigartigen Art

vor mir

durch eine Glastür.

Doch was dir eröffnet, blieb mir verschlossen,

Die Türen gingen langsam zu, so bist du,

was traurig war, aber noch trauriger war, was ich dann sah:
 

MICH – mit blutigen Tränen in meinen Händen, stand ich vor mir, meinem Feind,

getroffen vor mir selbst.

Was war ich nur für eine Kriegsherrin,

die ihr eigenes Heer ins Unglück stürzt?

Warum hat mich der Feind, ich mich selbst,

nur so becirzt?

Warum habe ich nicht mit stärkeren Waffen gekämpft?

Warum ging meine Strategie nicht auf?

Es war doch nicht mein erster Zweifrontenkrieg,

stehe ich nicht jeden Tag im Kriegsgetümmel?

Ich habe schon so viele Feinde besiegt,

warum nicht diesen, zum Himmel!
 

WARUM?
 

Der Kampf, er wurde immer unerträglicher.
 

Vers 4:
 

Der Schaden, so süßlich auf seine eigene Art,

tagtäglich für meine Seele.

Ich fragte mich jeden Tag,

ob das, was ich tat

die Wirkung erzielte, die ich wählte:

Hop oder Top? Kopf oder Zahl? Gewinn oder Niete?

Ich wusste, dass ich eine Partie gewinne –

ob eine von Zehn, eine von Hundert oder eine von Tausend,

Oh, du schöner Nervenkitzel!
 

Der Schaden, so förderlich,

was wär ich heute ohne dich?

Ohne die Dinge, die du mir erzähltest?

Ohne die Fakten, die ich auswendig lernte

um dir zu gefallen.

Ohne das Interesse, das ich entwickelte,

wegen dir?

Was wäre mein Leben ohne die Wege, die du mir zeigtest?
 

Doch der Schaden, er nahm mir auch alle Gefühle.

Meine Leben bestand nur aus dir:

Das Strahlen deiner Augen weckte mich jeden Morgen auf,

dein Müsli-Brötchen machte mich fit für den Tag,

deine Stimme im Radio verkündete die Nachrichten:

1. Stunde Deutsch – Morgentief, schlechte Chancen, wir empfehlen: Ruhe.

3. Stunde Geschichte – Hochphase, bester Zeitpunkt, wir empfehlen: heiße Diskusionen!

6. Stunde Mathe – Tag vorbei, hoffnungslos, wir empfehlen: alles oder nichts, eher nix.

Mein Leben bist du, ich gleich du.
 

Doch dich interessiert es nicht,
 

der Kampf wird langsam gefährlich.
 

Refrain:
 

Hilf mir! Denn die Hoffnung weicht aus meinen Venen!

Hilf mir! Ich bin deine Sklave, du mein Herr, du bist doch für Demokratie!

Hilf mir! Mein Herz, es wimmert schreiend auf –
 

HALLO, HIER BIN ICH! Beende die Trennung!
 

Brigde:
 

Der Tod, er wird uns alle einmal treffen,

egal, welchen Kampf wir kämpfen,

und auch meine Seele,

wird von ihm verschlungen werden.

Du bist mein Anfang,

du bist mein Alles,

du bist mein En de,

doch du wirst nicht mein Todesurteil sprechen!

Du wirst mich in den Schlaf wiegen,

und in hundert Jahren,

wird ein Prinz kommen und mich wachküssen,

vielleicht bist du es, vielleicht ein anderer, vielleicht ich.

Du bist nur eine böse Fee, ohne, dass du es wolltest,

die böses tat, ohne, dass du es solltest,

aber ich habe noch zwölf andere Feen hier

um mich herum, meine Schwestern,

und jede ist ein Teil von mir.
 

Refrain:

Also:
 

Hilf mir nicht! Die Dunkelheit hat meine Seele nicht ergriffen.

Hilf mir nicht! Denn ich bin nicht dein Sklave und du nur eine Illusion.

Hilf mir nicht! Mein Herz schreit laut:

Ich habe begriffen – ich kann eine Trennung akzeptieren!
 

The Final Words:
 

Der Kampf, er wird

immer weitergehen.

Der Kampf, er wird

immer hart sein, unerträglich.

Aber der Kampf, er wird

nicht das Ende sein.
 

Ich kämpfe –

immer noch für dich.

Ich leide –

immer noch wegen dir.

Ich sterbe –

irgendwann, aber nicht wegen dir.
 

The OUTRO
 

~[Intro]

I fight - For what?

I suffer - For who?

I die - Why?
 

~[Vers1]

Battle - become so absurd, come out so useless.

I stand, just bloody tears in my hands, in front of me, my enemy.
 

~[Vers2]

Harm - So sweetish on his own way, daily for the soul.

It take away all, even emotions... It press my throat.
 


 

~[Refrain]

Help me! The Darkness is no longer just by your site...

Help me! I've become a slave to him while i greed for

Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...

Sayonara... Realize the parting
 

~[Vers3]

Death - So near and longing for it, more meaning, as a person believes.

And yet it is exact this death that rob the peoples and me of all.
 

~[Bridge]

The yearning increase, togheter with this text...

Sister, help me. I just want to you!
 


 

~[Refrain]

Help me! The Darkness is no longer just by your site...

Help me! I've become a slave to him while i greed for

Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...

Sayonara... Realize the parting
 


 

~[Final]

Take the blood out of my hands.

I don't want to turn round in this dirt anymore.
 

~[Bridge]

Sayonara... Realize the parting
 

~[AfterFinal]

The End of my dream...

The End of every room...

I die with this text...

That the whole world will see it...

Listen to this voice for the last time...

It maybe robs all of your senses...
 


 

~[Refrain]

Help me! The Darkness is no longer just by your site...

Help me! I've become a slave to him while i greed for

Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...

Sayonara... Realize the parting
 

~[Outro]

It's gone.

It's done.

I'm gone for eternal.

Sayonara

Kampf verloren

Hi, in diesem Gedicht geht es um aussichtslose Kämpfe ...
 

Kampf verloren
 

Peng!
 

Bumm!
 

Peng!
 

Bumm!
 

Peng!
 

Bumm!
 

Peng, Peng!
 

Bumm, Bumm!
 

Peng!
 

Bumm!
 

Angriff

Peng!
 

Verteidigung

Bumm!
 

Angriff,

Vernichtung!
 

Verteidigung,

Erhaltung!
 

Geh zur Seite,

Peng!
 

Verschwindet von hier!

Bumm!
 

Geh, such das Weite!

Peng!
 

Was steht ihr noch hier?

Bumm!
 

Wieso schützt du diese Stadt so ganz allein,

Peng!

Sie verdient zerstört zu sein!

Peng, peng!
 

Wieso wollt ihr diese Stadt vernichten?

Bumm!

Warum müsst ihr über sie richten?

Bumm, bumm!
 

Sie hat uns etwas angetan, sie hat uns tief im Stolz gekränkt,

Nun soll sie als Dank etwas bekommen – dieses Geschenk!

Peng, peng!
 

Euer Stolz ist riesengroß, was kann die Stadt denn nur dafür?

Warum, sagt mir bloß, warum stehn wir hier?

Bumm!
 

Nicht unser Stolz, der ganzen Welt, ist dies Verbrechen zu wider,

drum soll die Stadt, was uns gefällt, sie soll gehen, nieder!

Peng, Peng, Peng!
 

Nein! Es war ein Verbrechen des Einzelnen, nicht der Stadt!

Haltet ein! Ihr müsst den bestrafen, der es verbrochen hat!

Bumm, Bumm!
 

Niemals! Peng! Halten wir ein!

Die ganze Stadt ist voller Mörder, nur einen haben wir gefasst!
 

Mag sein, bumm! doch warum lasst

ihr die anderen nicht leben?

Es sind doch nur Ordnungswidrigkeiten,

ob Mensch oder Maus – das lässt sich unterscheiden!

Es kann keine Strafe für alle geben! Bumm!
 

Wie oft solln wir es noch erklären, bis du es kapierst?

Du bist doch auch der Meinung – es ist ein Mord passiert!

Peng!
 

Ja, ein Mord, doch fragt warum –

vlelleicht war er traurig, böse, dumm?

Bumm!
 

Vielleicht auch grausam, einsam, vielleicht hatte er Langeweile!

Peng!

Wie willst du das unterscheiden – es sind so viele Puzzelteile!

Peng!

Nein, sieh endlich ein, der Verstand zwingt uns zum handeln,

wir dürfen nicht auf Seelenspuren wandeln!

Peng, Peng!
 

Wir sind Menschen, wir müssen!

Bumm!
 

Wir wissen, wir müssen vernichten!
 

Wir müssen? Wir müssen. Wir müssen?
 

Ja, wir müssen vernichten, die Verbrecher richten,

Haltet ein! Seht ihr die Farbe an den Häusern? Die Menschen!
 

Vernichtet, Peng!
 

Nein! Sieht ihr die Lichter in den Fenstern? Die Menschen!
 

Richtet, Peng!
 

Seht ihr die Vögel auf der Wiese? Lasst es sein!
 

Nein, Peng!
 

Hört ihr das Lachen auf den Höfen, fühlt ihr den warmen Hauch des Glückes?
 

Geh zurück! Kälte liegt über der Stadt, die gleich alles verloren hat!
 

Haltet ein!
 

Wir müssen vernichten, es sind Mörder!

Wir müssen richten, es sind Zerstörer!

Wir müssen richten!
 

Wir müssen richten.
 

Du weist, wir müssen richten!
 

Ich weis, wir müssen richten.
 

Die Schlechten, und wenn nötig auch die Guten!
 

Die Schlechten

und wenn nötig

auch

die Guten.
 

Wir müssen richten!
 

Wir müssen richten.

Vernichtet!

Definition

Ein kleines spontangedicht:
 

Definiton

was ist das schon

das ist doch ein kleines Wort

im großen Lexikon!
 

Wozu brauchen wir das Lexikon

was soll es uns denn großes bringen?

drum wern wir jetz ein Abschiedsliedchen singen

und es in den Mülleimer schmeißen - inklusive Definition
 

Definition,

m hh... denke denke .. was ist das schon?

Das ist doch ein fieses Wörtchen

welches behindert die Kommunikation!
 

Definieren, definieren, den ganzen Tag nur buchstabieren

schlecht aktukulieren und nebenbei auch noch kapieren!
 

Auf die Deponie mit diesem Wort,

lasst ihn uns betreiben, den Wörter-Mord!
 

Lass uns alles froh vernichten,

egal wie sinnvolls war,

lasst uns einfach über alles richten,

vernichten ist doch wunderbar.
 

Definition,

was ist das schon,

das ist doch nur ein kleines Wort

in unserem Lexikon.
 

Äh .. mm und was ist mit Leuten, die sich nicht an sie halten?
 

sorry, totaler nonsens, aber ich musste mich mal aufregen. Welche Definition gemeint ist, sage ich lieber nicht ...

Oh happy, happy Saturday

Hi, mein zweiter Versuch, bei einem Gedichte-WB eine halbwegs passable Figur zu machen ... ist zwar nur eine "Coverversion", ist für mich aber ein gute-laune-gedicht, das mich an einen tollen Tag erinnert.
 

Viel spaß beim lesen!!!
 

yu
 

Oh happy day

(Oh happy day)

Oh happy DAY

(Oh happy DAY)
 

Übers Land zu fahren

ist nach

sovielen Jahren

noch immer schön

(noch immer schön)

schön anzusehn

(schön anzusehn)
 

Die Sonne scheint

und der Raps weint

im schönen Glanz

(im schönen Glanz)

wo alles tanzt

(wo alles tanzt)
 

Ich sitze hier,

Tinte fließt aufs Papier

aus Flachse gemacht

(aus Flachs gemacht)

und mein Herz lacht

(und mein Herz lacht)
 

Was wird geschehn?

Wir werden sehn
 

on such a happy day

(oh happy day)

oh happy DAY

(oh happy DAY)
 

Oh happy day

(oh happy day)

my happy DAY!

Waiting

2. Hi, dieses Gedicht ist eigenltich ein Songtext zum Song von Nothern Lite. Ich liebe dieses Lied und ich liebe es auch, Texte umzudichten und dabei irgendein Motiv des Songs anderes zu interpretieren. Inhaltich beschreibt es das Gefühl, wenn man den Bus sieht, aber nicht weis, ob es sich lohnt zu ihm zu rennen oder ob er wegfährt und man keuchend dasteht und nix gewonnen hat.
 

Viel Spaß beim Lesen!
 

Waiting (nach Nothern Lite „Please“)
 

I am going, with some shopping bags

out of the mall, and I’m very stressed.

I just want to, take the yellow bus

that is coming, right now very fast
 

Are you waiting, are you driving,

let the people in or riding?
 

I keep walking,

will you keep waiting?

It would be glad if you could tell me –
 

PLEASE

you’re killing me

PLEASE

you’re killing me with all your waiting
 

I am thinking, of all the many times

the bus didn’t come, or not on time.

Or the driver just started driving on, oh!
 

Are you waiting, are you driving,

let the people in or riding?
 

I keep walking,

will you keep waiting?

It would be glad if you could tell me –
 

PLEASE

you’re killing me

PLEASE

you’re killing me with all your waiting!
 

I keep walking, running to the bus,

I am coughing, at his arse I touch.

I am dieing, but that doesn’t matter.
 

Are you waiting, are you driving,

let the people in or riding?
 

I keep walking,

will you keep waiting?

It would be glad if you could tell me –
 

PLEASE

you’re killing me

PLEASE

you’re killing me with all your waiting!

KL-Poems

1. Hi, obwohl ich eigentlich kein Freund von vielen Gedichten in einem Kapitel bin, sind hier ein paar, die ich bei einer Veranstaltung geschrieben habe. Sie spiegeln gut wieder, wie ich von IHM zu den Leuten und wieder zurück wandere...
 

First ist eine Memo an Savage Garden, die in "Carry on Dancing" ähnlich klingen.

Bei Calming down musste ich feststellten, dass Analysen nicht immer die beste Lösung sind...
 

Viel Spaß beim Lesen!!!
 

yu
 

About him – First
 

not comparing

not comparing

stop, stop

please stop staring!
 

People :-D
 

different people

different jobs

same studies

same interests
 

Knock-Knock – About him – Second
 

Knock, knock, knock

who’s knocking?

Stop, stop knocking!
 

Getting faster, getting faster

stop getting faster!

Getting higher, getting higher

Stop, stop getting higher!

takes my breath away,

stop taking my breath far, far away!

STOP

STOP

STOP

Stop, nor knocking down to death.
 

Half an hour
 

Half an hour

HALF AN HOUR

half an hour

talking about nothing
 

¼ an hour explaining who

15 min interesting
 

¼ an hour explaining what

15 min – what?
 

much talking, not pictures
 

half an hour

HALF AN HOUR

half an hour

silly/not discussing

about organizing.
 

Sorry. What a shame.
 

Calming down - About him and the crowd Third
 

Calming down

CALMING DOWN

calming down

cal-

ming-

down
 

ca

lm

in

g

do

wn
 

c

a

l

m

i

n

g
 

d

o

w

n

Pflaster – Geplapper

Ein Lied gegen nervende Jugendlliche in der Tram - ich hab ja nix gegen Euch, aber ein bisschen Benehmen wäre nett :-D
 

Pflaster – Geplapper
 

Ich wollte doch nur

nach Hause fahr’n

am Freitagabend

mit der Straßenbahn
 

Sie ham sich gefunden

Schon vor einigen Stunden
 

Leute anschaun,

MP3-Player hör’n

und keine Menschen,

die mich dabei stör’n
 

sie plaudern und bummen

schon seit einigen Stunden
 

Ich brauch ein Pflaster

für meine Ohren

möchte diesen Kiddies

den Arsch versohlen

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Geplapper!
 

Für ihr Geschwätz,

das mich nicht interessiert

und bei dem mir das Blut

in den Adern gefriert

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Gesabber!
 

Lisa hat neulich

mit Tim rumgemacht

der Fred hat sich heut

mit seiner Alten gekracht
 

Und Birgit, die Schlampe,

die kriegt heut eine Spange!
 

Sie crashen genüsslich

Kartoffelchips

und beschießen sich dann

mit Erdnussflips
 

und checken voll breit

ihre Ringtone Hot Five
 

Ich brauch ein Pflaster

für meine Ohren

möchte diesen Kiddies

den Arsch versohlen

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Geplapper!
 

Für ihr Geschwätz,

das mich nicht interessiert

und bei dem mir das Blut

in den Adern gefriert

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Gesabber!
 

Und wenn du sagst,

ich war mal selbst so

dann sag ich „Nein, das war ich nicht!

Ich bin nie mit der Bahn gefahren

Und auch Anstand, den hatte ich!“
 

Ich brauch ein Pflaster

für meine Ohren

möchte diese Kiddies

mal runter holen

ich schmeiß sie raus

- und ihr Geplapper auch!
 

Denn ihr Geschwätz nervt

schon seit Stunden mich

die anderen Gäste

interessiert das nicht
 

sie flüchten und leiden

sie woll’n Stress vermeiden
 

Ich brauch ein Pflaster

für meine Ohren

möchte diesen Kiddies

den Arsch versohlen

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Geplapper!
 

Für ihr Geschwätz,

das mich nicht interessiert

und bei dem mir das Blut

in den Adern gefriert

Ich brauch ein Pflaster

für ihr Gesabber!

Masks

Ein Beitrag zum Songtext und Masken WB!
 

I am beautiful, a fair young lady

be loved, in love, never ashemed,

charming, warming, danger-warning,

ready - everytime, funny – always smile

restless and spontanous

I am just really mavellous!
 

I am

sad

covered in

darkness

full of

doubts

weighting every

small decision

reflec-

tiv

numb.

clever

unclear

of myself

and others

dis-

appointed

melancholy
 

I am furious, angry, foolish!

I am unexpected, nervous, cross!

I am bitchy, jealous, supercillious!

I am obstinate, yelping, crying!

I am the most terrible nightmare you can get!
 

Is this me or is that you,

Tell me, please, what do you choose?
 

I am clear, alone, lost, a thinking man, who never stops,

omnicent, unaccepted too, intelligent and inside blue,

I’m much better that you’d ever get – did you notice

what I’ve said?
 

I am

alone

furious at

everything

with

everyone

quarrel-

some

cross

insignificant

nemo.

unsatisfied

danger-

ous

deaf.
 

I am happy, sunny, beautiful!

I am popular, light as a feather, restless!

I am selfish, colourful dressed, funny!

I am allways-smiling, giggeling, obstrusive!
 

Is it Me or is it You

Please, please tell me, what you choose!
 

I am know-ing. spontanous. smiling. Yelping, be loved, in love! I am omnicent. I am freak-y. I am ready. Far. away. Ironic, sarcastic, intelligent – clumsy. Bad. I am crying, obstinate, super-cillious. Beautiful. Courious, inquisitive, clever, charming, arrogant. as. light. as. a. feather. Friend-ly. I am giggelling, transfiguring, nothing, self-confident, allways-smiling, alone, disappointed, unexpected, liked, amazing!
 

Is it Me or me or mE oder ME,

or is it You or you or YoU

or yoU or yOu?

Well, come on, what do you choose?
 

Or is it just a difficult task

to choose the one, who wears the mask?

Looking forward Vienna?

Ein kleines Gedicht kurz vor meiner Reise nach Wien :-D
 

Bald schon werde ich sie seh'n

ihre Straßen, ihre Bauten,

ihre Parks und ihre Menschen,

ihre Anmut, ihre Schönheit,

ihre Sprache
 

doch werd ich sie niemals verstehn,

denn du stehst dort

und versperrst mir alle Sichten
 

Ich mag Züge, die über Berge fahren

und Züge mögen mich

doch ich möchte keine Landschaft

denn ich liebe dich.
 

Ich mag Wolken auf dem blauen Himmel

und Wolken mögen mich

doch ich möchte keine Schäfchen

denn ich liebe dich.
 

Ich mag schöne Bauten,

alt und erwürdig

doch ich möchte keine Giebel

denn ich liebe dich
 

Ich mag alte Straßen,

verwinkelt und unendlich

doch ich möchte keine Schilder

denn ich liebe dich
 

Ich mag hohe Kirchen,

ein bunter Raum aus tiefen Nichts

doch ich möchte keine Weite,

deine Nähe möchte ich.
 

Ich mag grüne Bäume,

und Blumen, farbenprächtig

doch ich möchte keine Pflanzen

ich möchte einfach dich.
 

Ich mag fremde Menschen,

wie sie gehen, wie sie reden

doch ich möchte sie nicht sehen,

ich möchte nur noch dich.
 

Ich mag Museen, Galerien und Sehenswürdigkeiten

doch wissen möcht' ich nichts

über Geschichte und die Kunst

nur alles über dich.
 

Vienna, du willst,

und auch ich will dich

deine Straßen, deine Bauten,

deine Parks und deine Menschen,

deine Anmut, deine Schönheit,

deine Sprache

doch verzeih, mir fehlt der Blick für dich

Vienna, Vienna, nächstes Mal,

ich lieb ihn grade mehr als dich.

Zugimpressionen - Vienna 2

Ein Gedicht, dass ich auf der Rückfahrt verfasst hab - eine halbe Stunde, bevor der Zug ankam :-D
 

Regentropfen klatzschen

auf Schienen

Mülleimer klappern

und quietzschen

Gedanken prasseln

und zerfließen
 

Bäume ziehen

stumm vorbei

als wöllten sie brechen

Häuser stehen

Reih‘ in Reih‘

am Rand der Strecke

Erinnerungen machen

sich breit

um Erlösung lechzend
 

Schmucken Bauten standen rum

so schön wie die Glückseligkeit

Chihuahuas, shoppingtrunken

mit ihren Frauchen auf dem Zebrastreif‘

Hübsches Treiben, ohne Hoffnung

auf Klärung ihres Zeige-Geistes
 

Gedanken schwirren ohne Unterlass

sie reflektieren, reflektieren

Gedanken voller Mut und Hass

sie ruh’n und diskutieren

Gedanken sind geschafft, geschafft

vom teuflisch rumsinnieren –
 

und hör’n auf zu philosophieren

Glastisch

Um die Vienna-Triologie zu vervollständigen. Ich mag den Tisch sonst, ehrlich - nur nicht, wenn er im Weg steht!
 

Eckig-gläsern stehst du da,

du Mittelpunkt des Lebens,

in jedem Raum bist du der Star

von hölzern-weichen Möbeln umgeben
 

Würdest du doch nur so bleiben,

die Leute liefen um dich um rum

sie machten Ecken, keine Kreise

und ihre Münder blieben stumm
 

Doch nein, du stehst genau im Wege,

sodass ich schmerzlich drüberfalle

mit meinem Fuß gegen dein Bein trete

und mit der Nase auf den Boden knalle
 

Nicht einmal, zweimal, hundertmal,

jeden Tag ein neues Spiel,

jeden Tag dieselben Qualen,

ich warne dich, ich bin labil
 

Drum werd ich eines schönen Tages

ein Hämmerchen zur Rate ziehen

um dich zu fragen

‚Willst du niederknien

und deine letzten Worte sprechen?‘

und während du um Gnade lechzt,

du bittest, bettelst, appellierst,

werde ich, genau wie du,

dein Leben ruinieren!
 

Ich schlage zu und Glas zersplittert

Ich schreie laut, der Boden zittert

Ich renne rum, du bist zerknittert
 

und haue noch dreihundertmal drauf
 

Recht so.

M&M - Fade away

Every night you lay awake

asking ‚Is this all?‘

the daily sunrise kills your soul

the same sad footsteps that you make

Every day you dream of colours

on your grey and greyer sky

but no painter passes by

just planes you cannot follow
 

Every second you see clouds

excepting that they rain again

on buildings, pavements, yellow trams

‘Flush away my life!’ you shout
 

In this moment - what the fuck! – you see

a cloud of personality!

You‘re watching lights and shadows,

no mirror, but the same sad view

perceiving, that it is like you

the cloud, it is you fellow!
 

Lovely cloud you’re raining

warm raindrops down on me

they’re red and they are green

they cure my sadness, they’re healing!
 

Colourful steam around me

happiness surrounds me

breathing gold

vomiting mud,

throwin’ away the things which suck

and listen, what the cloud was told:
 

Enjoy the moment

don’t regret

the maybe-things

you did or said
 

Do, what you want

don’t fear the traps

look forward, ‘caus you will be catched
 

and don’t forget, let your eyes watch it:
 

cowardice is not an option!
 

I’m dancing, saying, almost praying

the feelings that I suddenly have:
 

You are the voice in my head

That turns my life upside down

Even if you leave you will remain.

Myself, can I ever retain?

A part of you will always be there,

Even though you’re anywhere.
 

Every night laying awake

asking ‚Is this all?‘

Set yourself free

so that the wonderful world

is not damaged by a dream

or wish that hasn’t fulfilled

‘Cause somewhere in the future

there is waiting a new day

which will bring back the light

and your sorrows fade away.

M&M - Remain

You’re talking to me

about the weather

and the sun shines in your eyes
 

You’re thinking about

the world and yourself

how to save your silly life
 

You’re acting

like the more you move

the more can be improved

in your life
 

You’re talking, almost influencing

me and I’m listening to you

I’m getting happy, also blue

because it is about our lives
 

But I know, that one day

You have to say the final words

I know you have to go away

but you know you leave me hurted
 

But even though

your lips will leave

your kisses will remain
 

And even though

your voice is gone

your words will still remain
 

And even though

your eyes are gone

your gaze, it will remain
 

And even though

your hands are gone

their touches will remain
 

And even though

your hair is gone

the feeling will remain
 

And even though

you’re far away

your smell will always stay
 

your kisses will remain

your words will still remain

your gaze, it will remain

your touches will remain

your hair will still be the same
 

my picture of you will always remain
 

until you come back again

M&M - Thinking of you

Thinking of you thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you sun thinking of you

thinking of you tram thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you people thinking of you

thinking of you work thinking of you thinking of you

thinking of you money thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you eating thinking of you

thinking of you going to the toilet thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you brushing my teeth thinking of you

thinking of you news thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you wars thinking of you thinking of you

thinking of you treaties thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you friendships thinking of you

thinking of you reading thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you thinking thinking of you

thinking of you sleeping thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you dreaming thinking of you

thinking of you thinking of you thinking of you

thinking of you thinking of you thinking of you

M&M - Separation - Warum denn nicht?

Warum nicht dem Schicksal

ein Schnippchen schlagen

Warum ja – warum denn nicht?
 

Warum nicht tun,

was andere nie wagten

Warum ja – warum denn nicht?
 

Warum nicht

die Statistik wiederlegen

Warum ja – warum denn nicht?
 

Warum nicht

in seiner eignen Sphäre leben

Warum ja – warum denn nicht?
 

Warum nicht

der Hoffnung voll vertrauen

Warum ja – warum denn nicht?
 

Warum nicht

neue Wege bauen

Warum ja – warum denn nicht?
 

Ja, warum denn eigentlich nicht?

M&M - Separation - Swimming 1

Strudel der Gezeiten - Swimming 1
 

Wo sind wir nur geblieben

im Strudel der Zeit?
 

Wo hat sie uns nur hingetrieben

die Macht der Gezeiten?
 

Unser unfruchtbares Land

überflutete der Nil,

er lagerte Schlamm auf unsern Wüste ab,

doch scheinbar war’s zuviel.
 

Der Boden, mit Wasser vollgesogen

schwamm inmitten dieser Flut

und wurde von ihm weggetragen

wie das Blut aus einem Körper

und übrig blieb ein Krater.
 

Am Anfang freuten wir uns sehr

im Rausch der Euphorie,

wir schwammen sorglos auf dem Meer,

doch bemerkten die Gefahren nie.
 

Doch jeder Rausch hat mal ein Ende

in Gedanken sah ich dich

ganz nah vor meinem Auge,

doch ich täuschte mich.
 

Du warst schon zu weit weg geschwommen

und die Strömung sie trieb dich

nach Westen, nicht nach Osten,

so wie mich.
 

Vielleicht war ich zu langsam gewesen,

vielleicht warst du zu schnell,

vielleicht machtest du andere Bewegungen

oder mein Licht war nicht so hell.
 

Ich könnte viele Dinge schelten,

doch wo, wo fing ich an?

Bei Physik, Mathematik, ja den Gezeiten

und bei uns käm ich dann an.
 

Wo sind wir nur geblieben

im Strudel der Gezeiten?

Werden wir uns nochmal wiedersehen

bis wir von dieser Erde scheiden?

M&M - Separation - Swimming2

‚Komm schwimm!‘, das sagtest du zu mir –

‚Ich kann nicht schwimmen!‘, erwiderte ich

und sah aufs tosende Meer.
 

Ich wusste, es könnte mich verschlingen,

ich könnte auch ganz oben schweben,

ich wusste, es könnte mich um mein Leben bringen

oder ich würde anfangen zu leben.
 

Ich sah dich ziemlich skeptisch an,

dann legte ich mein Buch zur Seite,

ich nahm sie an, deine Hand

und wir schwammen in die Weite.
 

‚Da, sieh doch, in der Ferne!

Dorthin möchte ich!‘

und du schwammst in Richtung Sterne,

und du liesest mich zurück.
 

Während wir gemeinsam schwammen,

hatte ich dich oft gefragt,

ob es in Ordnung ist, wenn ich so langsam schwamme

und du hast ‚Ja!‘ gesagt.
 

Doch am Ende sind wir doch gescheitert,

der Sternglanz war zu hell,

er zog dich an wie einen Falter,

zu klein war meine Lichterquell‘
 

Und jetzt treib ich im Meer herum,

ohne Ziel und ohne Können,

warum bin ich denn noch nicht ertrunken

oder von Haien gefressen?
 

Und du, du schwimmst noch fröhlich weiter,

ob du dich irgendwann verbrennst?

Oder treibst du auch alleine,

weil das Licht dich nicht als seinesgleichen erkennt?

M&M - Separation - Hope?

Gib mir

nur einen Buchstaben

ein e oder auch ein t

und ich schreie 'Juchee'
 

Gib mir

nur eine Silbe

ver- oder auch -lass oder ich

und ich mag dich.
 

Gib mir

nur ein Wort

Hallo oder Goodbye

und ich bin high.
 

Gib mir

einen Satz

Mir geht es gut. oder Alles ist.

und beendet ist unser Zwist.
 

Gib mir

Worte, Silben, Buchstaben

vielleicht nur ein Räuspern

damit ich weiß, dass du da bist.
 

Wie ein Junkie

gelüste ich

nach deinen Worten
 

Abgehängt von deinen Taten

genieße ich

jeden Ton
 

Monotonie wird zur Einzigartigkeit

was vorher war - Vergangenheit.

Illusion ist diese Seeligkeit.

M&M - Was wär mein Leben ohne dich?

Ein Gedicht mit ironischem Unterton. Ist zwar in der Separtion-Phase entstanden, aber nur, weil ich vorher zu faul war :-D
 

Was wär mein Leben ohne dich,

ohne Sonne, ohne Licht?
 

Was wäre mein Leben nur,

ohne dein sprunghaftes Wesen,

deine ruhige Natur?
 

Wie wäre mein Leben nur beschaffen,

ohne deine 'falschen' Ansichten,

deine verworrenen Gedanken?
 

Wie würd mein Leben sein,

ohne deine Gesellschaft,

ganz allein?
 

Was würde nur mit meinem Leben passieren

ohne deine Anregungen,

die mich weiterführen?
 

Was wäre mein Leben ohne dich,

ohne dein Wesen, ohne dein Licht,
 

das mich aus der Dunkelheit ins Klare zieht

mit sehen, wahrnehmen und arbeiten lässt?
 

Was, ja was wär mein Leben ohne dich

ohne die Verantwortung

für unser beider Licht?

M&M - Increasing - Keine Kraft

Am Anfang war noch alles so schön...
 

Keine Kraft um weiterzugehn

keine Kraft auf einem Bein

zu st
 

Keine Kraft um einzuschlafen

Keine Kraft auf dich

zu war
 

Keine Kraft um weiter zu malen

Keine Kraft zu zeichnen nur mit

grauen Fa
 

Keine Kraft die Welt ganz klar zu sehn

Keine Kraft der Blindheit

zu widerst
 

Keine Kraft um Lasten zu ertragen

Keine Kraft Ja und Nein

zu sa
 

Keine Kraft um Taten zu vollbringen

Keine Kraft, nur Versuche die

nicht gel
 

Keine Kraft um Gedanken klar zu fassen

Keine Kraft die Schmerzen

wegzuw
 

Keine Kraft deine Erinnerung zu behalten

Keine Kraft dich

festzuh
 

Keine Kraft

Ich h… einfach keine K

M&M - Increasing - Your Eyes

Auch wenn er es nicht verdient hat....
 

Your eyes
 

Ich sehe

keinen Ozean,

in dem das Wasser wahllos wallt,

sich verwirbelt oder sachte weint,

die Kiesel streichelt, gegen Felsen prallt
 

Ich sehe

keinen Südseestrand,

an dem das Wasser leise plätzschernd

den Sand durchnässt

und während kleine Boote fahren

die Touris sonnen lässt
 

Ich sehe

keine Nordsee,

keine Ebbe und keine Flut,

kein Wind, der alles wegstürmt

und keine Kälte mit der Wut
 

Ich sehe

keine Wiesen voller Zuversicht

keinen Baumstamm voller Ruhe

keine Dunkelheit ohne einen Funken Licht

keine komisch-blaue Truhe
 

Ich sehe

die gelben Sprenkel in deinen Augen

ich sehe

ein Blau das leis beginnt,

in Freude ansteigt

oder in Wut vergeht

immer weiter, jede Sekunde von neuem beginnt

sich von Zwängen befreit

und sich nach Ruhe sehnt

froh, ganz ohne Leid

am Abgrund steht
 

Wenn ich in deinen Augen sehe,

erblicke ich etwas, was ich noch nie zuvor gesehen habe –

Dich

M&M - Increasing - Your Traces

Your Traces
 

Deine Spuren

überall
 

Dein Duft im ganzen Raum verteilt
 

Dein Abruck im Sofa

Dein Bild in meinem Spiegel

Deine Geist an meinem Tisch
 

Du siehst mich grimmig an

wenn ich auf dem Sofa liege

Du lächelst mich an

wenn ich in den Spiegel blicke

Du feuerst mich zum Essen an

wenn ich auf den Teller starre
 

Es nervt mich, dass du da bist.

Dass du nicht aus meinem Kopf verschwindest.

Dass du erobert hast, was einst mein war.
 

Es nervt mich, weil ich dich nicht verscheuchen kann.

M&M - Separations - Liebeskratzer

So hart, so wahr... der Anfang vom Ende....
 

Du bist dir meiner Liebe sicher

gut geschützt auf meinem Wolkenkratzer

Du denkst, du brauchst kein schützendes Gitter

Keine Silbe siehst du als Patzer.
 

Doch dein Glaube - eine Lüge,

deine Worte treffen hart

sie schaden meinem Liebesgefüge

denn ich denke, sie sind wahr.
 

Irgenwann wird jede Lüge,

jede noch so krude Fantasie

zu einem echten Körnchen im Getriebe

sodass alles auseinander fliegt.
 

Du stehst auf meinem Liebeskratzer,

ich wünsche niemals, dass du fällst.

Doch wenn's passiert, dann hör mein lautes Lachen,

weil niemand dir zu Hilfe eilt.



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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Von:  w-shine
2011-08-31T18:08:51+00:00 31.08.2011 20:08
So, ja, hm. *qualifizierten Gesichtsausdruck aufsetzt*
Ist ja ganz nett, nicht?
Die Message kommt ziemlich gut rüber, das Vermissen eines geliebten Menschen und wie alle diese Erinnerungen an ihn bleiben, auch wenn er einen dreister Weise verlassen hat und man einfach nicht aufhören kann, daran erinnert zu werden.
Mir gefällt im Video das Ende, wo die Sachen immer verblassen – find ich schön. Vor allem dieses mit dem einen kleinen grünen Grasflecken, Like! *Daumen hoch*^^
Mein Problemchen, was ich habe, ist das ich finde, dass es irgendwie an einigen Stellen unrund klingt und es gibt so viele schöne englische Wörter. „Caresses“ anstelle von „Touch“ ist zum Beispiel ein ganz tolles Wort und „scent“ als der Duft („your scent still lingers…“, hmm…).
Frau Englischlehrerin möchte gerne anmerken, dass „hurt“ „hurt“ bleibt und nicht konjugiert wird und die Zeiten im Remain-Part passen nicht zusammen: entweder komplett Futur oder Gegenwart.
Die letzte Wiederholung find ich persönlich überflüssig: Vielleicht so ein letzter zusammenfassender Satz à la: „everything, it will remain, my picture of you will stay the same…“ und dann der letzte Satz.
Soo… jetzt mal Kritiker-Button wieder aus hier.
Insgesamt ist es schon schön, für mich hakt es bloß an einigen Stellen etwas ^_^

Liebe Grüße,
Shine

Von:  SmileForLife
2011-08-21T09:12:54+00:00 21.08.2011 11:12
Ein wahres Thema, das du auf sehr interessante Weise umsetzt
Die Wortwahl finde ich gerade weil sie dem Slang der Jugendlichen entspricht hier sehr passen. Feine, gewählte Worte wären nur gestelzt in diesem Gedicht. Du passt die Wortwahl deines Gedichts an die Wortwahl der Teens an von denen die Protagonistin so sehr genervt ist --> sehr passend.
Das Wiederholen der Zeile: "Ich brauch ein Pflaster" ist ein schöner roter Faden, der sich durch das ganze Gedicht zieht und immer wieder klar macht wie genervt sie von diesem sinnlosen Gelaber ist.
Das kann man sehr gut nachvollziehen, denn wer kennt das denn nicht? Es muss nicht in der Bahn sein, aber man hört du ständig Teens sinnlos labern und noch so laut, dass jeder es auch noch mithören muss.
Nervtötend. Dieses Gefühl machst du wunderbar klar, das gefällt mir sehr gut =)

gelungene Arbeit =)
LG Ella
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-18T17:33:13+00:00 18.05.2011 19:33
Ich denke auch, dass du bessere hast, aber es ist meiner Meinung nach lange nciht dein schlechtestes. Das Thema an sich ist jetzt zwar nciht ganz so interessant, worunter natürlich auch das Gedicht selbst leidet. Aber ich finde es auch mal interessant über so etwas banales zu schreiben, warum sollte man denn nicht mal dieses auf den Bus warten aufgreifen Du hast es hier von der Form her nicht ganz so gut gemacht, aber des Thema ist eigentlich cool. Man muss es halt auch mal wagen über solche Themen zuschreiben.

jöker
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-18T17:28:31+00:00 18.05.2011 19:28
Mir gefällt er eigentlich auch gut, ich mag diese aneinander gereichten Eigenschaften, das hat echt was. Ja ein Fehllerchen ist mir hier auch aufgefallen.
Is it Me or me or mE oder ME,
Oder ist es Absicht, dass da auf Deutsch oder steht.
Mehr habe ich aber nicht gefunden. Alles in allem gefällt es mir recht gut.
Könntest mal mehr von der Sorte machen.

jöker
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-16T17:27:07+00:00 16.05.2011 19:27
Gutes und auch sehr trauriges Gedicht. Ich fand es zu Anfang sehr schön. Man wagt etwas (schwimmen) obwohl man es nicht kann, nur weil jemand dabei ist, auf den man sich verlassen kann und dem man vertraut. Leider wird das vertrauen des Protagonisten hier arg missbraucht, da man ihn auf dem Meer einfach zurück lässt. Man lässt ihn ohne Ziel und ohne Begleitung dem Meer, was ich hier für die Welt an sich halte allein. Ich finde die Vorstellung so zurückgelassen zu werden oder jemandem das anzutun schrecklich. Deswegen löst dieses Gedicht auch ein klein wenig Wut bei mir aus, wobei ich mich darüber gewundert habe, das bei dem Protagonisten kaum welche zu spüren ist. Bei einer Textstelle jedoch weiß ich nicht ob sie Deutsch korrekt ist:
ob es in Ordnung ist, wenn ich so langsam schwamme
Ich denke hier müsste schwämme hin, sicher bin ich aber nciht.
Ansonsten hat es mir sehr gut gefallen.
Weiter so

lg joker
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-14T10:17:59+00:00 14.05.2011 12:17
Also wirklich, das ist echt gut. es hat mich ziemlich umgehauen. Es ist wirklich gut geschrieben, ich stehe ja auch sehr auf Englische Sachen und das hier hat bei mir ein Trauriges und beklemmendes Gefühl ausgelöst. ich würde es jetzt einfach mal als Gedicht über den Tod interpretieren, ob ich damit richtig liege kannste mir ja sagen. Es klingt wie ein Gedanke, wenn jemand über den Tod nachdenkt und sich fragt wie lange eine, noch lebende, Person wohl noch da ist und was ist wenn sie stirbt. Ich denke das vor allem, weil ich selbst schon oft über so etwas nachgedacht habe. Ich bin auch der Meinung, das man solche Menschen niemals vergessen wird, egal was kommt. Und mit dem Tod endet die Liebe nicht, man wird sich dem Menschen erinnern udn er bleibt im Herzen. Die Strophe gefiel mir am besten:
your kisses will remain
your words will still remain
your gaze, it will remain
your touches will remain
your hair will still be the same

Traurig und sehr gefühlvoll, sehr gute Arbeit.

jöker

Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-14T10:11:09+00:00 14.05.2011 12:11
Auch hier gefällt mir vor allem der Anfang:
Wo sind wir nur geblieben
im Strudel der Zeit?
Wo hat sie uns nur hingetrieben
die Macht der Gezeiten?

Es klingt, als würdest du das Leben mit den Gezeiten vergleichen. Das halte ich für ziemlich treffend, denn wie du auch schreibst kann man dadurch an Land oder zu jemandem getrieben werden, aber man kann sich auch sehr weit von jemandem entfernen. Außerdem gibt es immer mal wieder Stürme die versuchen einen zu trennen.
Auch dies hier gefällt mir gut:
Vielleicht war ich zu langsam gewesen,
vielleicht warst du zu schnell,
vielleicht machtest du andere Bewegungen
oder mein Licht war nicht so hell.

Man stellt sich oft im Leben solche fragen und man kann sie meist nicht beantworten. Diese Strophe klingt wirklich gut, sie gefällt mir.
Und dann nochmal die letzte Strophe:
Wo sind wir nur geblieben
im Strudel der Gezeiten?
Werden wir uns nochmal wiedersehen
bis wir von dieser Erde scheiden?

Vielleicht wird man sich wiedersehen, oder nciht, ich finde dieses offen gelassene Ende treffen, man weiß nie was noch kommt.
Gute Arbeit!

jöker
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-14T09:32:05+00:00 14.05.2011 11:32
Hmm das gefällt mir auch ganz gut. Vor allem die erste Strophe hat es mir angetan:
Ich sehe
keinen Ozean,
in dem das Wasser wahllos wallt,
sich verwirbelt oder sachte weint,
die Kiesel streichelt, gegen Felsen prallt

Ich mag das du her vom Ozean sprichst, dass hört sich einfach am besten an und klingt schöner als das, was du in den anderen Strophen geschrieben hast. Sehr gut hat mir außerdem noch das Ende gefallen:
Wenn ich in deinen Augen sehe,
erblicke ich etwas, was ich noch nie zuvor gesehen habe –
Dich

Manchmal braucht es eine gewisse Zeit, bis man wirklich erkennt, wer jemand ist. Gute Arbeit.

jöker
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-13T14:13:00+00:00 13.05.2011 16:13
Erstmal muss ich sagen, dass hat echt was. Ich mag es wirklich sehr gerne. Es ist zwar nicht mein Lieblingsgedicht, aber doch nicht wirklich ganz soweit davon entfernt. Es hat mir schon recht viel Spaß gemacht es zu lesen, auch wenn Reime drin sind (kennst ja meine kleine Abneigung dies bezüglich). Ganz besonders hat mir diese Stelle hier zugesagt:
Monotonie wird zur Einzigartigkeit
was vorher war - Vergangenheit.
Illusion ist diese Seeligkeit.

Als Ende einfach Klasse gelegt, es regt zum Nachdenken an und dreht einmal das ganze Gedicht auf den Kopf, das finde ich wahrlich gelungen, muss ich ja sagen. Für mich hat das Ende etwas Trauriges. Es sagt meiner Meinung nach aus, dass man nur Glücklich sein kann (oder ist) wenn man in einer Illusion lebt und die schrecklichen und schlimmen Dinge nicht beachtet oder verdrängt. Das heißt im Prinzip nichts weiter als Lügen sind schöner als die Wahrheit und das ist keine ganz schöne Vorstellung. Ich erkenne hier drin, dass leider sehr viel Wahrheit (oder ist es Illusion, wer weiß das schon) drin steckt. Aber Seligkeit wird nur mit einem e geschrieben. Eine kleine Sache habe ich jedoch noch anzumerken:
Abgehängt von deinen Taten
genieße ich

Meinst du wirklich abgehängt und nicht abhängig, das hört sich nämlich an wie weggehängt oder so. Naja aber ansonsten finde ich es Top. Gut Arbeit.


jöker

Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-13T14:02:37+00:00 13.05.2011 16:02
Mir gefällt wie ud es geschrieben hast und man hört hier tatsächlich Ironie raus. Leider kann ich nicht ganz einordnen worum es eigentlich geht, klär mich mal auf. Aber es klingt gut, ich mag es.

jöker


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