Zum Inhalt der Seite

Kurayámi- ni

Zwei Bands
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was bist du?

Ich sah mich um und sagte „Könntest du bitte meinen Arm los lassen? Ich hab heute noch was zu tun…“ Doch er ließ nicht los. Von wegen! Er zog mich zu sich und drückte mich dann an eine Wand.

Als ich aufschaute, sah er mir tief in die Augen und kam mit seinem Gesicht immer näher. Eine Hand von ihm hatte er an die Wand gelegt, um mir so den Fluchtweg zu versperren. Mit der anderen hielt er mein Kinn fest. Ich kniff die Augen zusammen. ~Verdammt… will der mich etwa… Aber das geht nicht… Wir sind feinde und können uns nicht ausstehen…~ Dann sagte er etwas, wovon ich noch nicht mal im meinen Albträumen dran gedacht hätte.

„Was bist du?“

Ich riss meine Augen auf und starrte diesen Typen an.

~Weiß er es? Aber wie? Es hat doch niemand etwas gesagt? Woher will er so was wissen?...~

Er sah mir weiter in die Augen und frage noch einmal. „Wer oder Was bist du?“

Ich versuchte zu grinsen und sagte „Na, ich bin ein ganz normaler Mensch wie jeder andere auch.“

„Das ist eine Lüge.“ Er starrte mich weite an, und nun glitt seine Hand von meinem Kinn und griff in mein Kopftuch. Er zog nur ganz leicht daran und schon hatte er es runtergerissen. Sofort schlug ich die Hände auf meine Ohren und nahm reis aus. Ich duckte mich unter seinem Arm durch und rennte nur noch.

Da ich ein Hundedämon bin, konnte ich rennen und rennen, ohne stehen zu bleiben und schnell war ich auch noch. So rannte ich, einige Stunden, so kam es mir vor. Als ich endlich zum stehen kam, war ich in einem unbekannten Wald. Dort ließ ich mich inter einen Baumstamm fallen und nun rollten auch die Tränen. Was, wenn er es der Presse berichtet? Ich kann nie wieder in mein Leben zurück… Alle würden mich verachten… Alle würden mich verstoßen… Was soll ich nur tun?
 

„Lily?“

Jemand rufe mich und ich sah auf. Durch die Tränen, die immer noch aus meinen Augen quollen konnte ich nicht erkennen, wer es war, der mich da ansprach. Dann wurde ich hoch genommen, und jetzt erkannte ich das Gesicht meines Bruders. „S… Sessy….“ Ich vergrub mein Gesicht in seinem Kimono. „Lily…“ Er strich mir behutsam über den Kopf. Dann machte er sich auf den weg. Nur wenige Minuten später hörte ich die Stimme der inzwischen Erwachsenen Rin. Sie kam aus dem Wohnsitz von Sesshomaru auf uns zu gerannt. Sie fragte voller Panik, was mit mir los sein, doch Sessy sagte zu ihr, sie solle wieder zurückgehen und angemessene Kleider für mich holen. Da rannte sie wieder los und Sesshomaru setzte mich auf dem Boden ab. Er betrachtete mich von oben bis unten und schüttelte den Kopf. Als wir gerade schweigende die Eingangshalle erreicht hatten, kam auch schon mein anderer Bruder auf uns zu gerannt. „LILY!!!!! Was ist mit dir? Rin war bei mir und hat gesagt, du bist da…. Was…?“ Sessy schüttelte den Kopf und InuYasha wurde ruhig. Die beiden schickten mich in mein altes Zimmer, wo ich schon nach Marie’s Rettungs- Aktion aufwachte, um mich umzuziehen. Als ich fertig war, ging ich in die große Stube zu meinen beiden Brüdern. Da ich mir die Haare von linken Auge hochstecken musste, sahen sie, was sie all die Jahre gebildet hatte, ein Zeichen, das ich ein wirklicher Dämon war. Doch beide sagten nichts und ich setzte mich. Danach musste ich erzählen, warum ich hier auftauchte, und warum ich so verstört wirkte. Ich erzählte, das meine Freundin Saito in Krankenhaus war, und das, was danach passierte und das wahrscheinlich ein anderer Mensch mein wirkliches ich entdeckt hat. Sessy und Inu sahen sich an und nickten. So verbrachte ich einige Tage zu hause, in einem Reisen Haus, mit meinen beiden Brüdern, doch etwas, was ich brauchte, fehlte.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück