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Hetalia-Oneshots

von

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Prioritäten

Endlich Samstag!

Wie jeden Samstag hat mein kleiner Wecker, der neunjährige Peter, mich gegen halb neun geweckt in dem er unter lautem Juchzen auf meinem Bett auf und ab sprang. Nebenbei erzählte er mir, was er die letzte Nacht geträumt und was er die Woche über erlebt hatte und treibt mir mit seinem Geplapper dem Schlaf aus den Augen.

Nach einiger Zeit gebe ich mich dieser Übermacht geschlagen, quäle mich aus den schönen weichen Federn und schleppe mich, nach einem kurzen Zwischenstopp im Bad, in die Küche, wo ich beginne Frühstück zu machen, während ich Peter zurufe, er solle sich waschen und Anziehen.

Außer dem Flur, welcher zum Elternschlafzimmer, Bad und Haustür führt, gehen noch zwei andere Türen von der Küche aus ab.

Hinter einer, geschmückt mit einem reizenden ‚keep out‘-Schild versehen, herrscht, momentan noch in schlafende Stille gehüllt, das Chaos meines um fünf Jahre älteren ersten Sohnes, der seit neustem darauf besteht nicht mehr bei seinem Taufnamen sondern „Cameroon “…Teenager.

Aber er ist, sieht man von seinen allabendlichen Browsergames-Exzessen ab, ein ziemlich kluger und recht verträglicher Junge, deswegen haben ich und mein Mann und vorerst darauf geeinigt ihm seinen Willen zu lassen.

Mein Mann, den ich gerade durch die offene zweite Tür über zu korrigierenden Klassenarbeiten brüten sehe, ist nicht sein leiblicher Vater. Cameroon ist das Produkt eines One-night-stands während des Studiums, nicht geplant aber durchaus ein mit offenen Armen empfangenes Wunschkind. Berwald hat Cameroon mit erzogen, seit dieser zwei Jahre alt war und wird von diesem, wenn er auch von seiner Herkunft weiß, durchaus als `Papa´ akzeptiert.

Mein Mann ist Lehrer, ebenso wie ich. Er unterrichtet Biologie und Physik am örtlichen Gymnasium, während ich dort Geschichte und Politik vertrete.

Ich bin es gewöhnt, dass er an den Wochenenden bis mittags über Unterrichtsvorbereitung brütet, er arbeitet ungern abends. Aus diesem Grund stört es mich nicht ganz so sehr, dass er früh am Samstagmorgen aus dem ehelichen Bett flüchtet und ich und Peter, welcher sich heute ziemlich Zeit lässt mit dem anziehen, alleine frühstücken müssen.

Während der schwarze Tee in seiner Kanne vor sich hinzieht und ich mir einen großen Kaffee genehmige (Lehrer sein, bedeutet koffeinsüchtig sein) denke ich über die Vorfälle der letzten Woche in Kollegium und Schule nach.
 

Ich hatte eine große Auseinandersetzung mit Arthur, dem temperamentvollen Klassenlehrer der Klasse der 8c über eine, meiner Meinung nach durchaus berechtigte 6 in der letzten Politikarbeit. Der Junge hat sich nicht mal die Mühe gemacht, sich mit dem griechischen Stadtstaaten auseinander zu setzen…Arthur möchte verhindern, das Alfred sitzen bleibt, er setzt sich immer so leidenschaftlich für seine Schüle ein, etwas das ich im schätze, manchmal aber auch echt als anstrengend empfinde.

Und ich muss ihm zustimmen, dass der amerikanisch-stämmige Alfred eigentlich durchaus seine Stärken hätte, wenn er nur anfangen würde sich für andere Dinge als Fastfood und Sport zu interessieren.

Außer in Sport ist er nur in Englisch gut, denn dieses ist seine Muttersprache.

Allerdings ist ihm auch hier sein reichlich egozentrische Wesen im Weg, indem er sie Sprache zwar beherrscht, sich aber nicht darum kümmert, die politischen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Themen des Unterrichts aber schlichtweg nicht vorbereitet, was Arthur schlichtweg zur Verzweiflung treibt.

Dass sich der Französischlehrer, Francis, in die Angelegenheit einmischte und seinen „cher ami“ damit erst recht auf die Palme brachte, machte die ganze Situation nicht gerade einfacher.

Ich denke, ich werde die Situation noch einmal vor der nächsten Fachbereichskonferenz ansprechen.
 

Gilbert hingegen hatte mich dienstags wieder einmal echt zum Lachen gebracht. Er hatte gerade eine Kursarbeit mit seinem Deutschleistungskurs geschrieben und bester Laune, während er breit grinsend über die Arbeitshefte gebeugt, aus den Werken seiner Schüler zitierte.

Er verfügt immer über einen ausgesprochenen Galgenhumor, ansonsten ließen sich die Schnitzer der sogenannten zukünftigen Leistungsträger der Gesellschaft wohl auch nicht überstehen.

Unsere Stadt ist vielleicht nicht die größte, aber in den Augen vieler eine der schönsten, so ist es nicht erstaunlich, dass Menschen, die hier in der Gegend geboren und aufgewachsen waren, versuchen hier in der Nähe eine Arbeit zu finden.

Also wunderte sich niemand, dass als letztes Jahr der alte Schulleiter, ein Mann mit bemerkenswerter fahlblonder Mähne und grimmigem Blick, in Rente ging, dessen Enkel und Gilbert Halbbruder die Stelle des zweiten Deutschlehrers übernahm.

Herr Beilschmidt Junior, war eine ausgesprochene Spaßbremse und ein echter Sklaventreiber, fanden die Schüler, und ganz unrecht hatten sie nicht, denn Ludwig war ein sehr ernsthafter Mensch, der wert darauflegte, sich, seine Arbeit und die Schüler ernst zu nehmen. Die Tatsache, dass sein älterer Bruder die Arbeiten seiner Schüler zum Spott preisgab, sah er mit sichtlicher Missbilligung und tat diese auch kund, wurde aber von dem alten Lateinlehrer mit einem „Lass ihn, kann ja nicht jeder …‘ne heilige Jungfer sein wie du!“ unterbrochen, was Ludwig zornesrot werden und seinen besten Freund Feliciano, seines Zeichens Kunstlehrer und sehr sensibel, auf seinem Stuhl hinter seiner Kaffeetasse zusammenschrumpfen ließ.

Wie sein Großvater, hatte Ludwig einen echt einschüchternden bösen Blick™.

Genau in diese Situation platze ein strahlender plappernder bestgelaunter Spanischlehrer, welcher offenbar nullkommagarnix von der angespannten Situation mitbekam und, Ludwig die Schulter klopfend, davon erzählte, das er für diesen Sommer eine Finka auf Mallorca hatte buchen können, auf der er mit den Beilschmidtbrüdern, Feliciano und dessen großen Bruder Lovino und seinem `besten Kumpel´ Francis Urlaub machen wollte.

Ich sah, wie hinter ihm mein Mann durch die Tür getreten war und auf Grund des Gehörten mit einem leisen Grummeln die Augen verdrehte. Berwald war ein bisschen konservativ in manchen Dingen und fand, dass die sechs eher eine Familie gründen und einen Familienurlaub machen sollten, als sich auf Malle zu besaufen, dafür seien sie inzwischen zu alt. Ich zwinkerte ihm besänftigend zu, während er an dem wild gestikulierenden Spanier vorbeischritt uns sich neben mir auf den Stuhl sinken ließ.

Er schenkte mir ein verhaltenes Lächeln und sich Kaffee ein, dann muffelte er ein wenig begeistertes „‘ch wird nie wieder Lehrer.“ Und musterte mit düsterem Blick einen leicht zerknitterten Zettel.

Elternabend.

Gerade für einen Lehrer der Naturwissenschaften kein besonders tolles Ereignis, denn dort hatten die meisten Schüler eine gewisse Schwäche, besonders in den Sprachklassen, zu der auch die einladende Klasse 10a gehörte. Derr natürliche Feind des Lehrers ist nicht der Schüler, mit denen kommt man meistens einigermaßen gut klar, sondern die Eltern.

Eltern sind ätzend. Besonders Akademikereltern.

„Ach komm, du wirst es überleben…“ versuchte ich ihn zu trösten und fuhr ihm zärtlich über den Rücken, er brummte wenig überzeugt und trank dann seinen Kaffee. Berwald war nie der gesprächigste gewesen, ich hatte mich inzwischen daran gewöhnt, dass er nur geschätztes ein Achtel der Masse an Wörter pro Tag brauchte, die ich verwendete. Gewissermaßen war es sogar recht erholsam, wie ich fand. Ich mochte es. Er hatte etwas in-sich-ruhendes und bedachtsames in seinem Wesen, das mich beruhigte, wusste ich schließlich, dass er im Notfall auch sehr Konfliktfreudig sein konnte, wenn ihn etwas störte.
 

Die drei Mathelehrer unseres Kollegiums waren Kollegiums hatten mit ihrer persönlichen Seifenoper den Donnerstag recht unterhaltsam gestaltet.

Vash Zwingli, zugleich auch Lehrer für Sport, hat keinen guten Stand in seinem Fachbereich, was mehrere Gründe hat.

Der eine und hauptsächlich für die gespannte Beziehung zu den beiden anderen verantwortliche Grund ist, dass Vash etwas unbeholfen und zum Teil fast schon xenophobisch ist, wenn es um fremde Kulturen geht, was die beiden Moslems natürlich grundsätzlich in eine bestimmte Ablehnungsposition gegenüber dem Schweizer bringt. Zudem vertritt er einen sehr anderen Unterrichtsschwerpunkt, als unser hauseigener Lieblingstürke Sadiq und sein ägyptisch stämmiger Kollege. Er legt großen Wert auf die praktische Verwendbarkeit, beschäftigt die Schüler mit betriebswirtschaftlichen und physikalischen Fragestellungen und arbeitet eng mit uns Politiklehrern und den Naturwissenschaftlern zusammen, was ihn, trotz seinem äußerst schwierigen Charakter, zu einem recht beliebten Teil des Kollegiums macht. Allerdings hatte der passionierte Jäger es wohl ziemlich übertreiben und es sich dadurch gehörig mit seinen eher traditionell wissenschaftlich orientierten Mathematikkollegen verdorben, als er ein funktionstüchtiges, wenn auch ungeladenes, Gewehr in den Unterricht mitbrachte.

Das Resultat war eine über den Schulflur gebrüllte recht aggressiv geführter Diskussion (Zitat: „Ey, fick disch! Isch schlag dein‘ Kopf in dei Mudda zurück, du Schwuchtel! Produzier misch nisch!“), gefolgt von Prügelei unter den Augen der Schüler unter Zuhilfenahme des Gewehres, eines Zeigestocks und eine Kurzsäbels auf Sperrholz, welches aus dem schulischen Theaterfundus stammte.

Zum Glück waren mein Mann, Ludwig und der russische Sportlehrer da um die drei streitenden zu trennen und zusätzlich dem jungen Dänen aus der Geschichtsgrundkurs Klasse Zwölf eine Rüge zu erteilen, weil er sich hatte tatkräftig in die Keilerei einmischen wollen.

Es wird Wochen und Monate dauern, bis dieser Zwischenfall nicht mehr Pausenthema Nummer Eins unter den Schülern ist.
 

Sein neues Fußballtrikot tragend kommt Peter in die Küche und legt den Fußball neben sich auf den freien Stuhl, während er sich setzt. Er will nach dem Frühstück mit seinen Freunden auf der Wiese hinterm Haus bolzen, erklärt er, während er sich ein Nutellabrot schmiert. Ich schenke ihm Kakao ein und frage nach seinen Hausaufgaben, worauf er eine schokoladenverschmierte Schnute zieht. Seufzend gebe ich mich seinem Hundeblick geschlagen und erlaube ihm, mit seinem Freunden zuspielen und die Aufgaben am Sonntag zu machen. Dann aber wirklich.

Er strahlt und gibt mir einen Schokokuss auf die backe, ehe er, ein Schlachtfeld aus Brotkrumen und Nutellaflecken hinterlassend, aus dem Haus stürmt.

Diese Begeisterung zur sportlichen Betätigung hat er eindeutig nicht von mir, denke ich während ich ihm hinterher blicke.
 

Apropos Sport.

Der Ivan, besagter russischer Sportlehrer, hatte mich und Gilbert, welcher Sport als Zweitfach hat, gebeten, doch einmal bei seinem Unterricht zu hospitieren, da er das Gefühl hatte, dass die die Schüler, seine `Kinder´, sich vor ihm fürchteten, was er überhaupt nicht nachvollziehen konnte.

Zu dumm, dass wir seine Beobachtung nur bestätigen konnten. Trotz des omnipräsenten Lächelns auf seinen Lippen schien eine Art bedrohlicher Autorität von ihm auszugehen, der selbst wir Lehrer uns nicht vollständig entziehen konnten.

Um ehrlich zu sein, war es im Nachhinein betrachtet beinahe niedlich, wie der ansonsten so extrovertierte Gilbert unter den Blicken seines Kollegen ganz kleinlaut wurde und eine Art passive Aggressivität auszudrücken schien, die mich an den angstbeißenden Kläffer unserer Nachbarin erinnerte. Was zwischen den beiden wohl vorgefallen ist?

Ebenfalls sehr empfindlich auf den Russen reagierte der ansonsten nicht minder extrovertierte Musiklehrer Feliks.

Das fiel mir während einer Freistunde am selben Tag auf, als dieser leicht grün anlief und sich in die hinterste Ecke des Lehrerzimmers verzog und einen Kopfhörer aufsetzte, offensichtlich um sich gegen den Kollegen abzuschotten, als Ivan den Raum betrat. Dieser würde mir ja Leid tun, wüsste ich nicht, dass er teilweise auch mit seiner Beklommenheit verbreitenden Ausstrahlung spielte und sie sich zu Nutze machte…
 

Ich bin völlig in Gedanken versunken, als ein frustrierter Schrei meines Ältesten mich aufschrecken lässt kurz darauf stürzt Cameroon mit verstrubbeltem Haar und im karierten Schlafanzug, aber schon mit der Brille auf der Nase aus seinem Zimmer.

„Mama! Warum zum Teufel muss ich zum kunstunterricht gehen!?“ faucht er und mein Blick fällt auf die farbverschmierten Hände. Offenbar hatte mein Sohn schon früh am Morgen an seinem Kunstprojekt gearbeitet, welches er nächste Woche abgeben bei unserem zweiten Kunstlehrer, Wang, muss.

Cameroon hasst Kunst. Es ist eines der wenigen Fächer in denen er nicht gut ist, nur durch den kunsttheoretischen Teil des Unterrichts kann er sich immer noch auf eine drei retten.

Ich will gerade ansetzen, ihn zu trösten, dass man nicht überall gut sein kann, als mein Mann, welcher wohl ebenfalls den Ausruf unseres Sohnemanns gehört hat, aus dem Arbeitszimmer tritt.

„Weil eine Auseinandersetzung mit der Kultur unseres und anderer Länder wichtig zur Bildung eines guten Allgemeinwissens ist.“

Brummt er mit seiner tiefen Raspelstimme und zwingt mir ein leicht verklärtes Lächeln aufs Gesicht. Seine Stimme war damals das erste, in das ich mich verliebt habe, als wir uns kennenlernten.

Cameroon brummt unzufrieden vor sic h hin, während er sich Tee einschenkt und sich an den Frühstückstisch setzt.

Ich werde mir gerade bewusst dass es der erste Samstagmorgen seit einem halben Jahr ist, an dem ich mit wenigstens drei Vierteln meiner Familie frühstücken kann. Ich ziehe Berwalds Kopf sanft zu mir herunter und gebe ihm einen Guten-Morgen-Kuss, was unser reizendes halbstarkes Söhnchen dazu bringt unwillig zu grunzen. In seinem Alter möchte man nicht so gerne seine alten Eltern Zärtlichkeiten austauschen sehen, vermute ich.

Ein gutturales Lachen entweicht den Lippen meines persönlichen nordischen Gottes, als er sich wieder aufrecht hinstellt, glaube ich ein zufriedenes Glitzern hinter seinen Brillengläsern zu sein.

„Schatz, wir sind nicht allein!“ wispere ich kokett und zwinkere ihm zu.

„Kein Problem, ich bin gerade extrem im Training was Sexualkunde Unterricht angeht.“ Brummt er leise und hebt verschwörerisch die Augenbrauen kurz darauf hören wir wie Cameroon seinen Stuhl zurückschiebt. „ist ja nicht zum aushalten!“ knurrte er und verschwandt wieder in seinem Zimmer.

„Was willst du heute Mittag essen, Schätzchen?“ rief ich ihm hinterher bekam aber keine Antwort mehr, was mein Mann mit einem Achselzucken kommentierte.

Gerade wollte ich mich diesem erneut nähern, da klingelte das Telefon. Ich fluchte leise und machte, dass ich abnahm, man wusste ja nie, wenn man da an der Strippe haben konnte.

„Hallo? Frau Müller?“ zirpte die schüchterne Stimme von wie-hieß-er-noch-mal, Alfreds Zwillingsbruder, mir von der anderen Seite der Leitung entgegen.

„Ja das bin ich. Gibt’s einen bestimmten Grund für deinen Anruf?“ antwortete ich, bemüht Verbindlichkeit und Optimismus auszustrahlen, während ich mein Gedächtnis vergeblich nach dem Namen des Jungen durchwühlte.

Zeitleich schlang sich ein Paar muskulöser Arme in blauem Hemd um meine Taille.

„Also…äh…Wie sie wissen verwechseln mich viele mit meinem Bruder und ich fühle mich deswegen langsam echt peinlich berührt. Ich will eine eigene Persönlichkeit sein, nicht nur `der der aussieht wie Alfred´…“ nuschelt es in den Hörer und ich bemerke, wie mein Bild von dem jungen Anrufer klarer wird. Den Namen weiß ich zwar immer noch nicht, aber er ist mir schon einige Male als sehr bemühter und eifriger Schüler aufgefallen. Offenbar liegen ihm Gesellschaftswissenschaften besonders, weswegen er sich wohl auch an mich als die Lehrperson seines Vertrauens wendet.

2wäre es vielleicht möglich, dass sie mit dem Schuleiter darüber reden mich in die Parallelklasse wechseln zu lassen?“

Berwald drückt die Nase in meine haselnussbraunen Locken, es fällt mir schwer, mich gebührend auf die Bitte des Jungen zu konzentrieren, welcher sich offenbar schon einiges an Gedanken über das Thema gemacht hat, wie er aus dem Schatten seines um ein Vielfaches extrovertierteren Bruders treten kann.

„ Ich wird sehen, was ich tun kann.“ Sage ich eilig und verabschiede mich vielleicht eine Spur zu hastig, dann der Hörer auf die Gabel und ich drehe mich zu meinem Mann um.

„ich fürchte deine Klassenarbeiten müssen noch etwas warte.“ Schnurre ich bevor ich hin Richtung Schlafzimmer ziehe.

Nur beiläufig bemerke ich, dass Cameroon seinem aus Holland stammenden Klassenkameraden die Tür öffnet, offensichtlich um sich bei Kunst helfen zu lassen, aber das ist für mich jetzt eindeutig nicht von Belang, während ich Berwald ungeduldig ins Schlafzimmer ziehe und die Tür hinter uns zuziehe.

Ich habe jetzt wirklich anderes zutun.



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