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Blue Wings

Eine Fee auf Reisen
von

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Bittere Wahrheit

Hey. =D

Okay, es hat dieses Mal länger gedauert. -.-

Es tut mir Leid, aber ich bin bis jetzt einfach nicht zum Schreiben gekommen. -.-

Außerdem, es ist viel kürzer als sonst. -.-

Es tut mir schrecklich Leid. -.-

Ein ganz fettes DANKESCHÖN geht an fahnm =D =D =D

DANKEEE!!!! =D =D =D

Genug der langen Vorrede. =D

Jetzt geht’s los. =D

Viel Spaß. =D
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Nein, das konnte nicht wahr sein! Es durfte nicht war sein! Nein! Nein! Nein!

„Haru, ich weiß, es ist schwer. Aber du musst das verstehen. Ich wusste nicht, dass ich eine Tochter habe. Ich wusste nicht, dass ich Kinder habe. Haru, es tut mir leid“, flüsterte Shanks und streckte seine Hand nach mir aus. Er wollte nach meiner greifen.

„Nein. Nein … nein … nein … NEIN!!!“, schrie ich und wich zurück. „Nein! Du bist nicht mein Vater! Mein Vater ist ein Drache! Mein Vater ist Ryuma! Hör auf, mich anzulügen!“, schrie ich ihn an. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich wollte das einfach nicht wahrhaben. Das durfte nicht sein“ Er musste lügen! Etwas anderes konnte es nicht sein!"

Aber in seiner Stimme war keine Lüge zu erkennen. Aber … aber ich wollte es nicht glauben!

„Haru .. ich weiß, es muss ein Schock für dich sein. Aber versteh doch, ich wusste bis vor kurzem nicht einmal, dass es dich gibt. Aber als ich letztens Mihawk traf, hat er mir von dir erzählt. Ich konnte es anfangs gar nicht glauben, aber dann haben wir uns getroffen. Ich habe dich sofort erkannt. Ich wusste, dass du es warst. Und je mehr ich dich kennenlernte, desto sicherer wurde ich mir. Und nun bin ich mir absolut sicher. Haru, du bist meine Tochter“, meinte Shanks.

Er ging einen Schritt auf mich zu und streckte seine Hand aus nach meinem Gesicht.

Ich schreckte zurück. Ich hatte Angst. Tränen liefen mir das Gesicht herunter.
 

Kurz bevor seine Hand mein Gesicht berührte, schrie ich auf. „NEEEEIIIIIN!!!“, schrie ich, die Hände schützend vors Gesicht. „HARU! Beruhige dich“, rief Shanks. „Hör auf! Hör auf mich Haru zu nennen! Ich will das nicht!“, schrie ich beinahe schon verzweifelt.

Meine Magie schaltete sich unbewusst ein. Wasserfontänen und Wasserstrahlen bildeten sich und der Wind tobte. Die Luft zerzauste meine Haare schüttelte die Bäume durch, tobte wie verrückt. Die Wasserfontänen schossen wild kreuz und quer durch die Gegend. Durch den See entstanden immer neue Fontänen, die unkontrolliert durch die Luft rasten. Die salzige Flüssigkeit lief mir das Gesicht herunter, ein Ende war nicht in Sicht.

„Miharu, jetzt beruhige dich endlich! Wir können doch in Ruhe über alles reden!“, rief Shanks. Doch ich hörte nicht zu. „HALT DIE KLAPPE!!!“, schrie ich, doch ich ahnte nicht, was ich nun durch diese Worte auslöste.

Drei Wasserfontänen rasten gemeinsam mit einer starken Sturmböe auf Shanks zu. Dieser hatte sich vorher schützend die Arme vors Gesicht gehoben und sah das Unglück nicht kommen. Die Wasserfontänen und die Sturmböe trafen ihn mit voller Wucht und er wurde nach hinten geschleudert. „UAAARGH!“, schrie Shanks als er von den Füßen gerissen wurde. Die Attacke schoss ihn durch die Bäume hindurch. Nachdem er durch mehrere Bäume flog und diese zerstört hatte, kam er endlich zum Stillstand. Ich atmete schwer, die Wasserfontänen klatschten einfach auf den Boden. Der Wind legte sich. Doch meine Tränen hörten nicht auf.

Ich spürte, wie Shanks sich langsam wieder aufrappelte und wieder langsam auf mich zukam.

Ich erschrak, als ich ihn sah. Er hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Bauch und sein Körper war leicht gebeugt. Sein Gang war schwerfällig.

Was hatte ich bloß angerichtet? Ich wollte ihn nie verletzten! Ich konnte meine Kräfte gerade eben nicht kontrollieren. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Was war bloß los mit mir?

Ein schmerzverzerrtes Lächeln legte sich auf Shanks Gesicht. „Hey, du bist echt stark. Das hätte ich nicht erwartet. Aber das hätte ich mir eigentlich ja auch denken können“, meinte Shanks. Ich erschrak und trat einen Schritt zurück. Ich drehte mich zur Seite und rannte. Ich rannte den Weg zurück. Ich wollte einfach nur weg. Weg von diesem Mann, der angeblich mein Vater sein sollte. Ich hatte Angst.

Ich rannte aus dem Wald. Runter zum Straßenfest. Die salzige Flüssigkeit, genannt Träne, lief mir unaufhaltsam mein Gesicht herunter. Meine Sicht verschwamm. Ich wusste nicht, wohin ich rannte.
 

Ich stieß mit jemandem zusammen. Ich konnte es riechen. Es war Natsu.

„Hey, kannst du nicht auf- … Haru, bist du das? W-was ist denn mit dir los? Was ist denn passiert?“, fragte Natsu, als er mich sah. Doch ich ignorierte ihn. Ich rannte an ihm vorbei. Denn ich wollte allein sein. Ich wollte niemanden sehen. Einfach nur allein sein. Niemandem begegnen.

„HEY, HARU! Bleib stehen!“, rief mir Natsu hinterher. Ich rannte weiter. Irgendwann blieb ich stehen. Ich hörte ein Rauschen. Ich fuhr mit dem Arm über mein Gesicht und wischte mir die Tränen aus den Augen. Dann öffnete ich sie. Das Meer erstreckte sich vor mir. Es wirkte beruhigend auf mich. Ich setzte mich hin und starrte aufs blaue Wasser hinaus.

Nach einer Weile, ich wusste nicht wie lange ich dasaß, spürte, hörte und roch ich eine mir bekannte Person. Ich sprach ohne mich umzudrehen. „Hallo Natsu. Was machst du hier? Ich habe gedacht, du bist auf dem Straßenfest“, meinte ich leise. Meine Stimme hörte sich brüchig an. Genau das, was ich nicht wollte. Ich wollte vor Natsu keine Schwäche zeigen. Ich wollte nicht, dass er sich Sorgen um mich machen musste. Ich wollte nicht, dass er meine Tränen sah.

„Ich habe mir Sorgen gemacht. Du bist vorhin einfach weggerannt. Ich bin dir hinterher“, antwortete Natsu und setzte sich neben mich. „Also, was ist denn los?“ „Ich will nicht darüber reden“, meinte ich und zog die Knie enger an mich heran. „Verstehe“, meinte Natsu. Er sah hoch zum Sternenhimmel. „Die Sterne strahlen heute echt schön. Sie funkeln wirklich hell.“, meinte er. Ich nickte. „Sie leuchten einem im Dunkeln immer den Weg. Ich finde sie wirklich wunderhübsch“, meinte Natsu weiter. Ich nickte leicht.

Ich spürte plötzlich, wie mir etwas Warmes das Gesicht herunterlief. Meine Tränen hatten sich wieder ihren Weg nach außen gebahnt. Ich versteckte mein Gesicht in meinen Knien. Natsu durfte mich so nicht sehen. Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht, dass er sich meinetwegen Sorgen machte. Noch Natsu schien es zu spüren. Vielleicht roch er es auch, ich wusste es nicht. Denn plötzlich nahm er mich in den Arm. Ich erschrak und riss geschockt die Auge auf. „N-Natsu, was …“ Er hielt mich einfach im Arm und streichelte mir beruhigend über den Rücken. Ich öffnete meinen Mund. „N-Natsu, tut mir Leid. Warte einfach noch kurz, ja? Gleich werde ich wieder lachen. Du wirst schon sehen. Du musst meine Tränen nicht sehen. Ich lache gleich wieder, ich … „ Natsu unterbrach mich.

„Sshht, ganz ruhig. Es ist alles in Ordnung. Du kannst mir alles erzählen, was du willst. Lass dir zeit. Ich bin ja da“, meinte er sanft und ich konnte sein ruhiges Lächeln heraushören.
 

Natsu war so freundlich zu mir. Ich spürte seine Körperwärme um mich herum. Wie sie mich umschloss und behütete. Ich fühlte mich so geborgen und beschützt. Natsu war wie ein großer Bruder für mich. Ich konnte nicht anders. Ich heulte los. Er strich mir beruhigend über den Rücken. Ich weinte und weinte. Und weinte und weinte.

Natsu ließ mir Zeit. Er wartete, bis es mir wieder besser ging und ich mich wieder halbwegs beruhigt hatte.

Langsam wurde aus meinem Weinen ein Schluchzen. Ich wurde ruhiger. Ich strich mir vorsichtig meine Tränen aus meinen Augenwinkeln und löste mich von Natsu. „Danke“, murmelte ich und Natsu lächelte.

Nachdem ich mich endgültig beruhigt hatte, sah mich Natsu neugierig an. Er wollte nun endlich wissen, was mit mir los war. Und ich selbst fand, dass er es verdient hatte, die Wahrheit zu erfahren.

Also nahm ich noch einmal tief Luft und fing an zu erzählen.
 

„Vorhin, da hat Shanks mich doch zu sich gerufen, weil er ja mit mir reden wollte. Ich bin ihm also gefolgt. Und dann hat er, er hat … „, ich stockte. Ich unterdrückte die Tränen, die schon wieder nach außen wollten. Natsu sah mich abwartend an. Ich nahm noch einmal tief Luft und fuhr dann fort: „Er hat mir gesagt, dass er mein, also er hat gesagt, er sei mein … mein … mein Vater“, beendete ich meinen Bericht. Anfangs war meine Stimme noch kräftig, doch gegen Ende hin wurde sie immer leiser, bis zu einem kaum hörbaren Flüstern. Schon wieder fing ich an zu weinen. Auch wenn ich versuchte, die Tränen zu unterdrücken. Aber es ging nicht. Natsu drückte mich an sich und strich mir beruhigend über den Rücken. Immer und immer wieder. Nach einer Weile hörte man nur noch ein Schluchzen. Ich wurde wieder ruhiger.

Irgendwann fiel es mir einfach nur schwer, die Augen überhaupt noch offen zu lassen. Also beschloss Natsu, mich zur Sayuri zu bringen.

Er hob mich hoch und trug mich zu unserem Schiff. Unter normalen Umständen hätte ich protestiert und würde mich wehren, doch ich war einfach viel zu erschöpft. Ich kuschelte mich an Natsu’s warme Brust und döste vor mich hin.

Ich spürte, wie Natsu auf das Schiff sprang und unter Deck ging. Er brachte mich in meine Kabine und legte mich auf mein Bett. Dann deckte er mich zu. Ich sah ihm müde ins Gesicht. Natsu grinste breit. „Keine Sorge! Es wird alles gut! Ich weiß das. Also beruhige dich erst einmal wieder. Schlaf erst einmal eine Runde und morgen sieht die Welt wieder ganz anders aus. Vertrau mir!“, munterte mich Natsu auf. Ich sah ihn aus traurigen Augen an. „Und was ist, wenn nicht? Was ist, wenn Shanks die Wahrheit gesagt hat? Was ist, wenn er wirklich mein richtiger Vater ist? Ich will das aber nicht. Ich will nicht, dass Shanks mein Vater ist. Ich will, dass Ryuma mein Vater ist. Auch wenn wir ihn bis jetzt noch nicht gefunden haben. Aber trotzdem“, rief ich verzweifelt. Ich hatte schon wieder mit den Tränen zu kämpfen, doch dieses Mal konnte ich sie zurück halten. Zum Glück. Denn ich wollte nicht noch einmal vor Natsu weinen. Ein bisschen Stolz hatte ich immer noch.

Doch Natsu strahlte mich weiterhin an. „Na und? Dann ist er eben dein Vater, wen kümmert das?“ „Wen kümmert das? Natsu! Es kümmert mich! Ich habe mein Leben lang gedacht, Ryuma wäre mein Vater. Und plötzlich kommt er und macht alles kaputt! Er hat sich nie um mich gekümmert und nun nimmt er sich einfach das Recht, so etwas zu sagen!“, rief ich aufgebracht. Doch das grinsen aus Natsus Gesicht wollte einfach nicht verschwinden. Ich war gerade so wütend. Ich wusste dabei nicht einmal wieso. Aber ich hatte irgendwie das Bedürfnis, Natsu das Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen.

„Ach komm schon Haru. Was ist denn daran so schlimm? Dann hast du eben zwei Väter!“ rief Natsu enthusiastisch. Ich starrte ihn entgeistert an. „Äh, was?“ „Du hast mich schon verstanden. Oh man Haru. Ich beneide dich. Und nicht nur ich. Ich wette, es gibt da draußen hunderte, die gerne mit dir tauschen wollen. Ich meine, du hast jetzt zwei Väter! Jetzt freu dich doch!“, meinte Natsu. Doch ich starrte ihn immer noch entgeistert an. „W-Was genau meinst du damit?“, fragte ich nach. „Ganz einfach. Ryuma ist dein Vater und Shanks ist ebenfalls dein Vater. Das heißt, du hast zwei Väter. Also freu dich doch. Andere würden auch gerne zwei Väter haben, aber sie haben nur einen oder gar keinen. Du kannst dich also glücklich schätzen.

Und jetzt schlafe gefälligst. Morgen sprichst du dich einfach mit Shanks aus und fertig. Es wird schon nicht so schlimm werden. Also, gute Nacht“, meinte Natsu und verließ mit einem letzten Grinsen das Zimmer. Ich konnte nicht anders. Ich lächelte auch.
 

Ich lag noch eine Weile wach und überlegte. Zwei Väter also. Aber wollte ich das überhaupt? Ich wusste es nicht. Aber vielleicht war es doch nicht so schlimm und ich machte daraus bloß ein riesiges Drama. Ich beschloss, morgen mit Shanks zu reden. Mit diesem Entschluss drehte ich mich zur Seite und schlief ein.
 

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So, das wars Mal wieder. =)

Okay, Natsu ist da irgendwie OOC, kann das sein??? O.O

Es tut mir Leid!!! T.T

Ich habs nicht besser hinbekommen. -.-

Und dann ist es auch noch so unglaublich kurz geworden. -.-

Ich kann das einfach nicht besser. -.-

Aber ich hoffe, es hat euch trotzdem wenigstens ein bisschen gefallen. =)
 

LG

Monkey-D-Setsuna =) ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cortes
2011-07-04T14:27:21+00:00 04.07.2011 16:27
Manche Wahrheiten sind halt arg bitter.
Schönes kapi.
Von:  fahnm
2011-07-04T00:28:13+00:00 04.07.2011 02:28
Super Kapi^^
Mach weiter so^^


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