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Blue Wings

Eine Fee auf Reisen
von

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Klärende Gespräche

Hey. =D

Es tut mir ganz schrecklich Leid. -.-

Ich habs bis jetzt einfach nicht geschafft. -.-

Es tut mir Leid, aber ich bin bis jetzt einfach nicht zum Schreiben gekommen. -.-

Es tut mir schrecklich Leid. -.-

Ein ganz fettes DANKESCHÖN geht an Cortes, fahnm und black-carry=D =D =D

DANKEEE!!!! =D =D =D

Genug der langen Vorrede. =D

Jetzt geht’s los. =D

Viel Spaß. =D
 

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Am nächsten Morgen wachte ich durch das Licht der Sonne, welches durch das Bullauge meiner Kajüte auf der Sayuri schien, auf. Müde rieb ich mir die Augen und streckte mich ausgiebig. Dann stand ich auf und hörte, wie mein Körper raschelte. Verwundert sah ich an mir herunter und stutzte. Ich trug einen dunkelblauen Kimono mit hellem Blumenmuster. Ich drehte mich verwirrt und besah mich im Spiegel. Erst wusste ich nicht so recht, was ich davon halten soll, doch dann fiel mir der gestrige Abend wieder ein. Auch das Gespräch. Und die Erkenntnis. Shanks Geständnis. Es fiel mir siedend heiß wieder ein. Geschockt und verwirrt setzte ich mich wieder hin. Ich konnte es kaum glauben. Shanks sollte mein Vater sein?

Es klopfte. Jedoch ging die Tür sofort auf und machte nebenbei eine ziemlich harte Bekanntschaft mit der Wand nebendran.

„Guten Morgen! Haru! Aufstehen!“, ertönte es gut gelaunt. Natsu trat herein und grinste mich breit an. Ich lächelte matt. „Guten Morgen Natsu. Ich bin schon wach, also brauchst du mich nicht so anzubrüllen“, begrüßte ich ihn. Natsu setzte sich neben mich und ließ sich rücklings auf das Bett fallen. „Hah! Ein tolles Wetter, findest du nicht auch? Ein echt toller Tag“, meinte er. „Naja, es war schon mal besser“, meinte ich. „Komm, lass uns erst einmal etwas essen. Und alles Weitere sehen wir dann“, rief Natsu fröhlich. Ich nickte und stand auf.

Während Natsu sich in die Küche begab und Frühstück machte, zog ich mich um. Ich entledigte mich des Kimonos undkleidete mich in meine normale Alltagskleidung. Zuerst zögerte ich, doch dann faltete ich den Kimono und packte ihn in eine Tasche. Den wollte ich Shanks zurückgeben. Immerhin hatte er ihn gekauft und es war nur logisch, dass ich es ihm wiedergab.
 

Ich begab mich in die Küche und sofort hüllte mich der Geruch von ofenfrischen Brötchen, Aufschnitt, Marmelade, Tee, Feuer, Eiern und Speck ein. Natsu saß bereits am Tisch und machte sich über das bereitstehende feuer her. Ich grinste und setzte mich zu ihm. Er stopfte sich eine Fackel nach der anderen in den Rachen. Ich strich mir ein Brot und belegte es mit Aufschnitt. Gierig biss ich hinein und schlang es herunter.

Nach dem Frühstück wollte ich mich eigentlich wieder hinlegen, aber Natsu machte mir da einen fetten Strich durch die Rechnung.

„Sag mal Haru, wann hast du eigentlich vor, mit Shanks zu reden? Wegen der Sache. Na du weißt schon. Du kannst es nicht ewig vor dich herschieben“, meinte er und sah mich eindringlich an. Ich starrte auf den Tisch. Auf einmal war er so interessant. So ein schönes, verschlungenes Muster. „Haru?“ Langsam sah ich auf. „Äh, was ist denn?,“ fragte ich unwissend. Natsu seufzte. „Du weißt genau, was ich gerade gesagt habe. Also, wann willst du eigentlich mit ihm sprechen? Du kannst dem nämlich nicht ewig ausweichen.“ Natsu sah mich vorwurfsvoll an. Ich seufzte. Vielleicht hatte er ja recht. Ich sollte aufhören, mich zu verstecken.

Nach dem Frühstück schnappte ich mir meine Jacke und griff nach der Tasche mit dem Kimono. Ich verließ das Schiff und atmete noch einmal tief ein. „Viel Glück!“, ertönte es vom Schiff. Ich drehte mich um und erblickte einen breit grinsenden Natsu, der mir fröhlich hinterher winkte. Ich nickte ihm noch einmal zu und lief dann los.
 

Da mir Shanks Geruch bekannt war, brauchte ich einfach nu seiner Duftspur zu folgen.

Ich kam zum Hügel, bei dem ich mir sicher war, gestern dort mit Shanks gewesen zu sein. Zwar rannte ich hinauf, aber trotzdem blickte ich mich vorsichtshalber noch einmal um. Irgendwie hatte ich Angst vor ihm. Vor der Begegnung. Kurz vor der Lichtung stoppte ich. Ichkonnte Shanks erkennen. Er sah, mit dem Rücken zu mir, den Hügel hinunter. Eine wunderschöneAussicht bot sich ihm. Aber die interessierte mich im Moment reichlich wenig.

„Ich weiß, dass du da bist. Komm heraus!“, rief Shanks plötzlich und ich zuckte unwillkürlich zusammen. Zögerlich trat ich aus dem Wald hervor und setzte mich schließlich, nach einigem Zögern, neben ihn. Es herrschte Schweigen. Und das ziemlich lange. Zumindest meiner Meinung nach. Aber das hatte nichts zu bedeuten. Keiner von uns beiden sagte ein Wort. Keiner von uns wusste so recht, was er sagen sollte. Wir beide wussten nicht so recht, wie wir anfangen sollten.

Irgendwann griff ich nach der Tüte und hielt sie Shanks vor die Nase. Dieser sah mich daraufhin ziemlich verwirrt an. „Was … „ „Hier, nimm. Ist ja schließlich deiner. Du hast ihn bezahlt, also gehört er dir. Ich habe ihn mir ja sozusagen nur ausgeliehen. Also gebe ich ihn dir nun wieder!“ Die ganze zeit hatte ich dabei auf de Boden gestarrt. Ich traute mich nicht, ihn anzusehen. Shanks blinzelte einige male verwirrt und brach dann in schallendes Gelächter aus. Jetzt war ich es, die ihn verwirrt ansah. Shanks lachte und lachte und lachte. Und ich hatte keine Ahnung, wieso. Irgendwann reichte es mir auch.

„Was gibt es da denn so dämlich zu lachen?!“, rief ich nun verärgert. Ich starrte ihn wütend an. Nach einiger Zeit hatte er sich endlich wieder halbwegs beruhigt. Belustigt sah er mich an.

„Haha, tut mir Leid. Haha, sorry. Es ging nicht anders“, entschuldigte er sich. Nachdem er sich nun endgültig beruhigt hatte, richtete er seinen Blick wieder auf den Horizont. Er sagte leise: „Genau dasselbe hat sie damals auch gemacht. Du weißt schon, die Magierin, von der wir immer alle geredet haben. Du weißt du, ich habe sie sehr geliebt. Allerdings hätte ich niemals gedacht, dass sie ein Kind von mir in sich trägt, als sie mich verlassen hat. Weißt du, diese Magierin, sie ist deine Mutter.“

Warum überraschte mich das nicht? Irgendwie hatte ich es geahnt. Wenn ich so darüber nachdachte, es gab genug Hinweise und Anspielungen. Aber ich war wohl einfach zu blind um das zu bemerken.
 

Irgendwie war ich neugierig. Aber gleichzeitig hatte ich auch Angst. Ich wollte mehr wissen. Jedoch fürchtete ich mich vor der Wahrheit. Doch schließlich siegte meine Neugier.

„Sag mal, wie kam es eigentlich dazu?“, fragte ich schüchtern und zog meine Knie an. Shanks sah mich lächelnd an. Dann wanderte sein Blick wieder in die Ferne. Seine Augen nahmen einen sehnsüchtigen und traurigen Ausdruck an. Dann fing er a zu erzählen.

„Ich lernte deine Mutter vor etwa 18 Jahren kennen. Es war nicht gerade die sanfteste Art, aber es war der Beginn von etwas großem.“ Ich unterbrach ihn: „Wie meinst du das?“ Er lächelte mich nur an. „Bevor ich dir von deiner Mutter erzähle, solltest du aber noch ei paar Kleinigkeiten wissen.“ Ich starrte ihn verständnislos an. „Häh?“, brachte ich nicht gerade intelligent hervor. Wieder lachte er los. Nach einigen Minuten fügte er hinzu: „Ich meine damit, ich möchte dir erst einmal sagen, wer oder was ich früher war.“ „Ach so, das meinst du. Sag das doch gleich“, rief ich. Er grinste bloß vielsagend.

Oje, die lange Leitung von Fairy Tail färbte wohl so langsam ab.
 

Shanks fuhr fort: „Als ich deine Mutter kennen gelernt habe, hatte ich gerade meine eigene Mannschaft gegründet. Vor über 20 Jahren ist, wie du doch hoffentlich weißt, der Piratenkönig Gol D Roger gestorben.“ Wieder unterbrach ich ihn. „Gol D Roger? Wer isn das?“, fragte ich verwirrt. Shanks sah mich erstaunt an. „Wie, du weißt nicht, wer das ist?“ Ich schüttelte den Kopf. „Woher denn auch? Fiore ist komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Wir wissen so gut wie gar nichts davon, wenn hier draußen wieder etwas passiert. Wir wissen gar nichts von der Kultur hier draußen. Genauso wenig wie von der Geschichte oder von den Leuten“, erwiderte ich daraufhin nur trotzig. Shanks verstand. „Dann erkläre ich es dir“, meinte er. „Vor über 20 Jahren wurde der Piratenkönig Gol D Roger hingerichtet. Er hat etwas geschafft, was keinem anderen gelungen ist. Er hat die Grandline umsegelt und die letzte Insel Unicorn erreicht. Und das in nur wenigen Jahren. Seit dem wurde er „Piratenkönig“ genannt. Ich war einer der Lehrjungen auf seinem Schiff. Und ich bin unglaublich froh über diese Erfahrung. Er war ein großartiger Kapitän und ich habe unglaublichen Respekt vor ihm. Außerdem besaß er einen riesigen Schatz, das One Piece. Er hat es irgendwo auf dieser Welt versteckt. Bei seiner Hinrichtung waren seine letzten Worte: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo hae ich den größten Schatz der Welt versteckt.“ Diese Worte lösten eine unglaubliche Euphorie aus. Viele Menschen brachten auf und wurden Piraten, um diesen unglaublichen Schatz zu finden, doch bis heute ist dieser immer noch ein Geheimnis. Keiner weiß, ob es diesen sagenumwobenen Schatz wirklich gibt, er ist immer noch eine Legende. Doch viele glaubten daran und begaben sich auf die Suche.“
 

Ich sah ihn ungläubig an. Was für eine Geschichte! Sein ehemaliger Kapitän war so eine Persönlichkeit? Unglaublich! Ich konnte es noch gar nicht fassen!

„Und … und du? Ich meine, weißt du, wo er ist? Wenn du es weißt, wieso reist du ihm nicht hinterher? Wieso holst du ihn dir nicht?“, fragte ich schnell. Shanks lächelte bloß. „Vielleicht weiß ich wo er ist, vielleicht weiß ich es auch nicht. Wer weiß, wer weiß? Außerdem, der Schatz gebührt mir nicht. Ich überlasse es der nächsten Generation, den Schatz zu finden und Piratenkönig zu werden. Ich war bei der Hinrichtung dabei. Die Worte waren nicht an mich gerichtet. Ich war nicht damit gemein. Ich gehöre nicht in diese neue Generation“, wiedersprach er mir. Ich sah ihn ungläubig an. „Wie, du warst bei der Hinrichtung dabei???“ Shanks nickte. „Aber .. aber … es muss doch schrecklich gewesen sein, mit ansehe zu müssen, wie der eigene Kapitän auf dem Schafott steht! Wie hast du das ausgehalten?“ ich wurde beinahe hysterisch. Shanks Blick war in die Ferne gerichtet. „Er hat gelacht. Bis zum Schluss hat er gelächelt“, war seine Antwort. Sein Blick trübte sich in Trauer, als ich ihn ansah. „Außerdem, wie hätten wir das denn auch verhindern sollen? Es hätte sowieso nicht genützt. Er hätte das bestimmt nicht gewollt. Immerhin hatte er sich freiwillig gestellt. Da konnten wir erst recht nichts ändern. Es war immerhin die Entscheidung unseres Kapitäns.“

Jetzt war ich noch verwirrter.

„Wie jetzt, er hat sich gestellt? Wieso das denn?“, fragte ich verwirrt, „Ich meine, er war doch der Piratenkönig. Wieso sollte er sich stellen? Er hatte das doch gar nicht nötig! Warum also hatte er das getan?“

Shanks lächelte mich müde an. „Er war krank. Er wusste, dass sich sein Leben dem Ende näherte. Die letzten Jahre seines Lebens hatte er auf dem Meer verbracht. Er hatte ein tolles leben. Und er war glücklich. Er löste unsere Mannschaft auf und jeder ging seinen eigenen Weg. Manche leben nun zurückgezogen und friedlich auf Inseln verstreut. Einige haben sogar bereits Familien gegründet. Doch die meisten von ihnen konnten das Leben als Pirat nicht vergessen und lebten weiter so.

Durch die letzten Worte von ihm auf dem Schafott entfachte er das Feuer für die nächste Generation. Also gründeten sie eigene Mannschaften oder schlossen sich einer Bande an. Einige von ihnen sind auf einen der vier Blues unterwegs, aber die Meisten befinden sich auf der Grandline“, erklärte er mir.
 

Nach dieser Erklärung schwieg ich. Ich wusste, dass ich ihn dieses Mal in Ruhe lassen sollte. Also blieb ich stillschweigend neben ihm sitzen.

Shanks unterbrach die Stille. „Hey, ähm, wegen Ryuma. Er war doch, oder ist, dein Adoptivvater, oder?“, sprach er mich an. Verunsicherung lag in seinem Blick.

Ich lächelte bloß und nickte. „Ja, ist er“, antwortete ich. Shanks atmete hörbar aus und fragte dann: „Wie … wie ist er denn so? Also, war er ein guter Vater? Er hat dir doch nicht irgendwie weh getan, oder?“ Ich kicherte. „Nein, nein, alles bestens. Er ist ein großartiger Vater. Gut ab und zu hat er mich etwas zu hart rangenommen, aber alles in allem war er ein echt guter Vater. Nur leider ist er, wie du weißt, verschwunden. Wie alle Drachen an diesem Tag anscheinend“, seufzte ich wehleidig und schlang die Arme um meine Knie. Shanks zögerte, sagte aber dann: „Ich bin sicher, er hatte seine Gründe dazu. Ich meine, er ist sicher nicht einfach so verschwunden. Es gibt garantiert eine Erklärung für sein handeln“

Ich lächelte ihn dankbar an. Er versuchte wenigstens zu akzeptieren und damit klar zukommen, dass ich auch noch einen anderen Vater hatte. Ich war froh darüber.

„Ben hat mir so einiges klar gemacht. Ich kann mich bei dieser Sache nicht selbst belügen und vor meinen Problemen davon laufen. Und wenn ich ehrlich bin. das will ich auch gar nicht“, sagte er leise und sah mich dabei an. Ich lächelte.
 

Doch da fiel mir plötzlich etwas ein. Etwas, was ich wirklich gerne wissen wollte.

„Sag ma Shanks.“ Er sah mich fragend an. „Wie hast du Mutter eigentlich kennengelernt?“, fragte ich. Erlachte. „Haha, ich wusste, dass diese frag irgendwann kommt.“ Sein Blick richtete sich wieder in die Ferne und nahm einen sehnsüchtigen Ausdruck an.
 

„Ihr Name war Yumika. Fujiwara D Yumika.“
 

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GESCHAFFT!!! =D =D =D

Na endlich. -.-

Es tut mir wirklich leid, dass ich euch so eine miese Arbeit abliefere. -.-

In letzter Zeit bin ich einfach nur unzufrieden mit all meinen Kapiteln. -.-

Ich weiß auch nicht wieso. -.-

Aber ich hoffe, es hat euch wenigstens einigermaßen gefallen. =D
 

LG

Monkey-D-Setsuna =) ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-07-31T20:11:03+00:00 31.07.2011 22:11
Hammer Kapi^^
Na sowas.
Shanks und eine Magierin.
Bin mal gespannt wie es weiter geht.^^
Von:  Cortes
2011-07-31T17:33:18+00:00 31.07.2011 19:33
Einigermaßen (Scherz am Rande)
Nicht übel das Chapter und vielleicht beim nächsten die Geschichte zwischen Shanks und der Magierinn?


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