Zum Inhalt der Seite

Anbu, Einheit Ne

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erste Erfolge

So nach langer Pause wegen RL hier mal wieder was zum lesen…

Ich musste mir erst einmal wieder meine alten Kaps durchlesen da ich einiges vergessen hatte… :S

Kritik erwünscht, da ich jetzt wieder regelmäßig schreibe ( :D ) brauche ich einen Beta-leser/in der sowohl die Geschichte mag wie auch gute Kenntnisse der Deutschen Grammatik hat.

Alle 1 bis 2 Wochen kommt ab jetzt ein neues Kap, also HF beim lesen und Komi nicht vergessen.
 

Kapitel 5:
 

Sein erwachen war ziemlich unangenehm, da sich fünf seiner Doppelgänger wegen Chakra Mangel aufgelöst hatte.

Auch wenn er davon Kopfschmerzen bekam, hatte es doch was Gutes. Besagte Bunshin hatten ein brauchbares Versteck gefunden.

Es war das Zimmer des Hokages, in den Schutzräumen Konohagakures, welches unter den vier Köpfen der Hokage war.

Es schien so auffällig das es unauffällig war, perfekt für ihn.
 

Naruto begab sich direkt dorthin, nachdem er sich dort in Ruhe umgesehen hatte befand er es für perfekt.

Es hatte außerdem, nachdem er den Raum noch einmal genau untersucht hatte noch zwei geheime Gänge von dem der rechte überall nach Konoha führte und der linke außerhalb, Richtung Osten aus dem Dorf führte.

Besagte Gänge lagen in einer Nische hinter einem sehr gemütlichen Sofa.

Gegenüber davon im Raume stand ein Kühlschrank der zwar Leer, aber noch in Betrieb war.
 

Der Blonde, zufrieden mit seinem neuen Versteck, verließ dieses durch den rechten Gang.

Eine Karte die er in diesem gefunden hatte zeigte ihm wo die einzelnen Ausgänge waren, so war einer in der Nähe des Ichirakus, seinem Lieblings Restaurant in Konoha.

Naruto öffnete die Tür des kleinen Ausgangs und zu seiner Überraschung war dieser ein Baum der hinter dem Ramen Geschäft stand.

Schnell trat er heraus und schloss diese hinter sich bevor er noch gesehen wurde und umrundete das Ichirakus bis er vor diesem stand und eintrat.
 

Der Anbu setzte sich an seinen Stammplatz ganz rechts außen.

„Das Gleiche wie immer, Anbu-san?“

Fragte Teuchi als er Naruto sah und dieser nickte, irgendwie genoss er es immer wenn er hier war, denn Teuchi hielt ihm immer auf dem neusten was im Dorf passierte.

Klatsch und Tratsch mäßig gesehen.

So sei der Hyuga Clan sehr enttäuscht von der ältesten Tochter, Hinata Hyuga, des Clan Oberhauptes zu sein, da sie es nicht durch die zweite Prüfung geschafft hatte.

Neji Hyuga, aber schon, ihr Cousin.
 

Teuchi reichte Naruto eine Schüssel voll mit dampfendem Ramen, welcher diese dankend an nahm und begann zu essen.

Er hatte seit gut einem Tag nichts gegessen.

Dem entsprechend haute er ordentlich rein.

Das Nudel Gericht verschwand wie am Laufband unter seiner Maske, doch stoppte er Abrupt als Teuchi anfing über den Aburame Clan zu reden und wie Shino Aburame es durch die zweite Prüfung geschafft hatte.

„…Er hat mit seinen Käfern den gegnerischen Shinobis das Chakra ausgesaugt und hat sie damit Kampfunfähig gemacht…“

Naruto fing wieder an weiter zu essen.

Daran hatte er noch gar nicht gedacht.

Falls er weiter keine Hinweise auf das Gift fand das er suchte würde er wohl den Aburame Clan fragen müssen.
 

Der Anbu aß zu Ende und kam auf vierzehn Portionen Ramen die er bezahlte bevor er das Restaurant verließ.

Es war mittlerweile Mittag geworden und er hatte für heute noch zwei wichtige Dinge zu erledigen.

Naruto brauchte für den Fall der Fälle noch eine Trumpfkarte falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte.
 

Er stand noch vor dem Ichirakus als Kurenai an ihm vorbeiging und das unter dem Vorhang des Ichirakus verschwand…

Was für eine Fügung des Schicksals…
 

Kurenai war genau die Person zu der er wollte.

Er ging wieder zurück in den Ramen stand und setzte sich einen Stuhl weiter links neben Kurenai, diese war mit Ayame in eine Unterhaltung über Sommermode gefallen.

„Noch nicht genug Anbu-san?“

Der Blonde nickte knapp und eine weitere Portion Ramen landete vor ihm auf dem Tisch.

Kurenai hatte schon begonnen ihre zu essen und redete weiter mit Ayame.
 

„Ich weiß einfach nicht was Frauen mit Mode haben.“

Wendete sich Teuchi an ihn, doch Naruto ignorierte ihn.

„Was weißt du über Sakura Koudo.“

Fragte Naruto Teuchi laut genug, damit Kurenai es problemlos hören konnte, welche genau das getan hatte.

Sie brach mitten im Satz ab und Naruto machte Teuchi mit einer wedelten Handbewegung klar zu gehen.

Dieser schnappte sich seine Tochter und ging in die Küche, wo er neue Nudeln in kochendes Wasser aufsetzte.
 

Eine unsichtbare Spannung baute sich zwischen Kurenai und Naruto auf, bis Naruto laut hörbar wieder seinem Essen zuwandte.

Kurenai wollte auch gerade wieder weiter essen als Naruto seine Frage wiederholte.

„Was weißt du über Sakura Koudo?“
 

Die Kunoichi legte die Stäbchen zur Seite und drehte sich zu ihm.

„Wer will das wissen?“
 

Naruto legte ebenfalls sein Esswerkzeug ab und drehte sich zu ihr.

„Meinen Informationen nach sind sie ihr Schülerin gewesen, richtig?“

Kurenai musterte den kleinen Anbu vor sich genau bevor sie vorsichtig nickte.

Ab jetzt musste Naruto sich auf sein Glück verlassen da er nichts über die Verbindung der beiden weiter wusste.
 

„Sakura hatte ein Baby, das müsste dir bestimmt aufgefallen sein, oder?“

Wieder nickte sie.

„Weißt du was mit diesem passiert ist?“

Fragte er sie.

„Laut den Bergungsberichten soll es mit in dem Teil von Konohagakure gewesen sein der in Mitleidenschaft gezogen worden ist, als der Kyubi angegriffen hatte.“

Da ihr Gegenüber leider ein Anbu war musste sie ihm Antworten, denn sie war in der Rangfolge unter ihm.
 

„Wie war ihre Beziehung mit ihrer Sensei?“

Kurenai dacht kurz nach.

„Sie hat mir seit dem ich klein war alles beigebracht was ich für das Leben als Shinobi wissen musste, sie war es auch die mich aufgenommen hatte, als ich noch ein Kind war.

Ich hatte meine Eltern in jungen Jahren im Krieg verloren und kam per Zufall nach Konoha.“

Naruto nickte.

Das war besser als er erwartet hatte.
 

„Was wäre wenn ihre Tochter überlebt hätte und diese dringend Training in Genjutsu bräuchte?“

Kurenai sah den Anbu vor sich überraschend an, sie dachte kurz über das Angebot nach.

„Haben sie Beweise dafür?“

Eine Reihe von Fingerzeichen und ein Jutsu folgten.

„Tayasui Kioku Isou no Jutsu.“

Naruto berührte Kurenai an der Stirn, bevor diese reagieren konnte und Beide wurden von Schwärze verschluckt.
 

Naruto und Kurenai leuchteten kurz weiß auf, in der Dunkelheit die sie umgab.

Aus der Schwärze um sie herum formte sich langsam das Haus der Harunos, sie sahen auf Naruto runter der sich gerade Zugang zum Haus verschaffte.

Beide folgten ihm wie er zu dem Elternschlafzimmer ging und das Jutsu auf Sakuras Mutter anwendete.

Kurenai schreckte auf als sie den Rest der Erinnerung sah, zuletzt wie Naruto das Haus verließ.
 

„Reicht dir das als Beweis?“

Fragte Naruto und schlürfte etwas von seinem Ramen, die Kunoichi nickte.

„Wieso interessieren sich die Anbu dafür?“

Besagter Anbu legte denn Kopf leicht schief.

„Es ist mehr Eigeninteresse, das Training sollte so früh wie möglich beginnen.“

Damit lag Naruto etwas Geld auf den Tisch und ging.
 

Als er abends wieder in seinem Zimmer innerhalb der Anbubasis war legte er sich auf sein Bett und schlief ein, er war etwas erschöpft da er sowohl in den Archiven die Doppelgänger ersetzt hatte wie auch in seinem Versteck.

Letztere erkundeten die Gänge nach etwaigen Schäden und präparierten sie mit Fallen falls er Mal verfolgt werden sollte.
 

[Switch]
 

Sasuke fiel wie jeden Abend ins Bett, das Spezial Training von Kakashi war sehr extrem doch schon nach wenigen Tagen spürte er dass er immer stärker wurde.

Er schaffte es mittlerweile schon doppelt so lang wie am Tag davor durchzuhalten und auch sein Sharingan wurde seiner Meinung immer besser.
 

Ihm fielen die Augen zu.

Die vier Stunden Schlaf musste er nutzen bevor er wieder geweckt wurde.
 

Umso schwerer fiel ihm es wieder aufzustehen als sein Sensei an seine Fenster klopfte.

Doch die morgendliche Müdigkeit verschwand wie von alleine als er das widerwärtige grüne Gebräu trank dass er sich mittlerweile selbst zusammen ‚brauen‘ konnte.

Der darauf folgende fast Knockout fiel nicht so schlimm aus wie die Male davor.

Lediglich sein Arm tat als wäre es nicht seiner und schlug ein bisschen um sich.
 

„Du gewöhnst dich schneller an den Energiedrink als ich dachte.“

Dabei dachte Kakashi an seine Zeit als Genin, damals als Minato über ihm lachend stand während Kakashi sich auf dem Boden windete.

Zusammen mit dem Rest seines Teams.
 

Sie machten sich auf zum Trainingsplatz wo sie gemeinsam Sasukes Training begannen.

Wie in den letzten Tagen auch war Sasukes Durchhaltevermögen besser als in den Tagen davor.

Doch etwas nagte an ihm.

Auch wenn er gute Fortschritte machte er hatte bisher keine neue Technik gelernt.
 

Wieder wich er einem Stein ohne größere Mühen aus.

„Sensei, wann lerne ich endlich ein neues Jutsu?“

Die Kakashi Klone um Sasuke herum musterten ihn abschätzend bevor sie Antworten.

„Bei deinen momentanen Fortschritten in etwa 2-3 Tagen.“
 

Zwei Tage also noch…

Von da an waren es noch drei Wochen, bis zum letzten Teil der Prüfung.

Er konzentrierte sich wieder auf das Ausweichen denn einer der Steine hätte ihn beinahe Gestreift, erst jetzt fiel ihm auf das Kakashi das Tempo erhöht hatte.

Endlich wurde er mal richtig gefordert, nicht so wie in der Akademie mit all den Idioten die nicht einmal halb so viel Talent hatten wie er.
 

[Switch]
 

Die Sonne ging langsam über den Mauern Konohas auf und Kurenai überlegte sich ob sie das richtige tat.

Sakura hatte jahrelang mit der Lüge gelebt das ihre Eltern die Harunos waren, nicht sie sondern ihre Eltern sollten der jungen Kunoichi sagen wer ihre wahren Eltern waren.

Doch auf der anderen Seite hatte der merkwürdige Anbu ihr gestern die Anweisung gegeben so schnell mit dem Training zu beginnen wie möglich.
 

Kurenai hörte von innen Schritte zur Tür kommen und Sakura öffnete diese.

„Guten Morgen Kurenai-Sensei.“

„Guten Morgen Sakura, sind deine Eltern da?“

Das Mädchen schüttelte den Kopf,

„Nein, die Beiden sind schon zum Dorfmarkt gegangen.“

Kurenai nickte und überlegte kurz, das Training durfte nicht aufgeschoben werden,

„Vielleicht ist es auch besser so.“

Nach einer kurzen Pause sprach sie weiter.

„Darf ich reinkommen es geht um dein Training und um etwas sehr Persönliches.“

Die Genin nickte und machte der Jonin Platz genug um einzutreten, was diese auch tat.
 

Sakura ging mit ihr in das Wohnzimmer wo sie sich auf das Sofa setzten.

„Möchten sie einen Tee Kurenai-Sensei, ich habe gerade einen aufgeschüttet?“

Sie nickte und nach ein paar Minuten kam die Rosahaarige mit zwei Tassen heißem Tee wieder.

Eine davon gab sie Kurenai, diese räusperte sich noch einmal bevor sie begann zu sprechen.
 

„Ich soll mich um dein Training kümmern, weil du in deinem letzten Kampf gegen Orochimaru wahrscheinlich ohne es zu merken ein Kekkei Genkai benutzt hast, von dem ich geglaubt habe es wäre ausgestorben.“

Sakura erinnerte sich an ihren letzten Kampf, jetzt wo sie daran zurück dachte fiel ihr auch eine Ungereimtheit auf.

Wieso war so ein erfahrener Shinobi wie Orochimaru auf so ein einfaches Jutsu hereingefallen.

Außerdem hatte sie das Jutsu auch nur einmal benutzt und kein zweites Mal…

Und dann fiel ihr noch etwas auf, und zwar was Kurenai gesagt hatte.
 

„Sensei, wie kann es sein das das Kekkei Genkai ausgestorben ist, meine Eltern müssten es doch auch haben, oder?“

Die Jonin blickte Sakura mitfühlend an wegen dem was sie jetzt sagte.

„Es gibt zwar Kekkei Genkais die Generationen überspringen doch nicht in deinem Fall.

Du musst wissen das die Harunos nicht deine richtigen Eltern sind, sondern nur deine Pflegeeltern…“
 

Sakura starte sie geschockt an und verarbeitete was sie gerade gehört hatte.

„Aber… Wenn sie nicht meine richtigen Eltern sind, wer sind dann meine richtigen Eltern?“

Man merkte dass sie den ersten Moment der Überraschung schnell überwunden hatte, zum großenteil dank ihrer Ausbildung zum Ninja.

Doch die Jonin konnte auch einen Misch aus Trauer und Wut in ihren Augen sehen.

„Wieso haben sie es mir nicht gesagt?“

Kurenai legte einen Arm um die Genin.

„Das solltest du sie selbst fragen, aber worauf ich hinaus wollte war dein Kekkei Genkai.

Es gehörte zu den geheimen Bluterben von Konoha.

Nur die Familie und der Hokage wussten von ihm.

Der Name deines Kekkei Genkai ist *Su Hi Ming*.“
 

„*Si Hi Ming*“

Wiederholte die Rosahaarige flüsternd, bevor sie die Frage stellte.

„Und was kann es?“

Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht der Frau.

„Der Anwender kann Gen Jutsus aufeinander legen ohne dafür benötigte Fingerzeichen zu machen, doch dafür wird eine enorme Chakrakontrolle benötigt.

Außerdem kannst du die natürliche Fähigkeit anderer Genjutsu Kekkei Genkais blocken, zum Beispiel die der Uchia.

Und das wichtigste wenn man sich aus dem einem Genjutsu befreit kann man aus dem nächsten nicht auf den gleichen Weg entkommen.“

Sakuras Mund hatte sich weit geöffnet, während Kurenai die Vorzüge ihrer Bluterbschaft aufgezählt hatte.

„Wann beginnt das Training?“

„Jetzt.“
 

Und schon fand sich Sakura in einem Genjutsu wieder, denn ihr Wohnzimmer verschwand gerade und machte einem leeren weißen Raum Platz.
 

[Switch]
 

„Komm zu mir letzter Usumaki, letzter Hüter des Siegels.“

Tief und laut sprach sie zu ihm.

In der Finsternis seines Selbst.

Der blonde Junge sah sich um.

Vor ihm erstreckte sich eine Trümmerlandschaft soweit das Auge reichte.

Ein lauter Knall erhalte alles um ihn herum, es schien als käme der Ursprung des Knalles von hinter ihm.
 

Langsam drehte sich der Junge um, geschockt weiteten sich seine Augen als er das Monster im flackernden Licht der untergehenden Sonne erblickte.

Zehn.

Nicht Neun oder Acht.

Zehn Schwänze hatte das Ungetüm.

Es schrie vor unbändiger Wut und stand lichterloh brennend in schwarzen Flammen.

„Beängstigend oder?“

Eine kühle Hand legte sich auf seine Schulter.
 

Instinktiv zog er sein Schwert aus der Scheide, doch stand er nicht länger in einem Trümmerfeld.

Sondern lag in seinem Bett mit ausgestrecktem Arm hielt er die weiß aufleuchtende Klinge.

Naruto atmete ein paar Mal tief durch, er spürte… Angst…

Wieso spürte er etwas, er konnte seine Gefühle normalerweise problemlos unterdrücken…

Er war klatschnass, von Schweiß gebadet.

Der kleine Anbu rappelte sich auf und zog sich aus, danach drückte er einen unscheinbaren Stein an der Zimmerwand und diese Schwang auf.
 

Er trat in das kleine Badezimmer ein und drehte die Ventile der Dusche auf, hinter ihm schloss dich die Wand wieder und ein kleines Licht in der Decke des Zimmers ging an.

Kurz darauf schoss kaltes Wasser aus dem Duschkopf.

Naruto stellte sich unter den fast eiskalten Wasserstrahl.

Nichts…

Weder ein zucken noch sonst eine Reaktion, doch etwas war ungewöhnlich da war eine schon fast brennend heiße stelle auf seiner Schulter.

Genau dort wo er in seinem Traum berührt wurde.

Er drehte sich so dass er seinen Rücken vor ihm in Spiegel sehen konnte.
 

Langsam formten sich auf seiner Haut 10 Linien ab.

Neun verliefen gerade herunter, doch die zehnte lief in einem Kreis um die anderen herum.

Gerade als das Gebilde fertig war, wurde die dritte Linie weiß.

„Aaaaaaaaaaaaaargh!“

Naruto schrie auf und fiel auf die Knie, seine Schulter brannte und verursachte Schmerzen wie noch nichts anderes in seinem Leben.

Es war fast so als würde jemand mit einem Bügeleisen über sein Hirn fahren.
 

Er hielt sich mit seinem rechten Hans seine linke Schulter.

Das kalte Wasser half ihm nicht wirklich gegen den Schmerz.

Nach wenigen Minuten verebbte er.

Der Anbu rappelte sich auf und begutachtete seinen Rücken im Spiegel.

Die ehemals schwarze Linie war komplett weiß geworden.
 

Was zur Hölle war gerade passiert?

Ein Klopfen an der Tür ließ ihn auf andere Gedanken kommen.

Schnell zog er sich eine Hose an, die im Regal neben der Dusche lag und legte einen Verband über seine Schulter mithilfe des Verbandstoffes darunter.
 

Er öffnete die Tür und vor ihm stand Inaki.

„Ich hab alles erledigt, wie du es wolltest.“

Der Blonde nickte seiner ehemaligen Lehrerin zu und diese ging, nachdem sie noch einen flüchtigen Blick auf den Verband warf.

Das mysteriöse Tattoo musste warten bis er seine momentanen Primärziele erreicht hatte.

Solange durfte er sich nicht ablenken lassen…
 

Er zog wie immer seine normale Anbu Tracht an und verließ das Zimmer.

Er hatte vorläufig alles aus den Archiven was er benötigte.

Die Zahl der Bunshins war auf fünf zurückgegangen, zwei andere beschützten sein Versteck.

Es war an der Zeit die Komponenten für das Gift zu finden, von dem er gerade die Bestandteile auf einem kleinen Stück Papier las das ein Anbu Mitglied des Aburame Clan auf sein Kopfkissen gelegt hatte als er geduscht hatte.

Der Preis für dieses Geheimnis war hoch gewesen, doch den musste er Zahlen um an sein Ziel zu gelangen.
 

Er schnürte seinen Rucksack zusammen, er würde locker eine Woche wenn nicht länger beschäftigt sein und brauchte Vorräte.

In ein ½ Wochen würde Sai wiederkommen und bis dahin müsste er wieder zurück sein.

Mal sehen ob die Aburame halten würden was sie versprachen.
 

[Switch]
 

Sakura hatte den Dreh langsam raus, langsam formte sie aus dem Klumpen schwarzer Masse vor und hinter sich Gleichzeitig eine Pyramide.

Genauso wie die von Kurenai vor ihr aussah.

Laut ihres neuen Sensei sollte das ihr helfen ihr räumliches denken zu trainieren und das sei die Grundlage zu einem Großteil ihrer Genjutsus.
 

„Das machst du gut Sakura.“

Wieder änderte sich die Form von Kurenai, diesmal schwerer als vorher.

Eine hohle Schale, wie eine aus dem Ichirakus.

Wieder schaffte es Sakura auf Anhieb.

Kurenai merkte dass sie ihre Schülerin noch nicht an ihren Grenzen hatte und erhöhte dadurch die Anzahl der Objekte.

Ihre Schüssel teilte sich in vier weitere Schälchen auf so dass, sie jetzt ein Kreuz ergaben.

Sakura machte es ihr 1:1 nach auch mit den Schälchen hinter ihrem Rücken.

„Versuch noch auf deiner linken und rechten Seite das Gleiche zu tun.“

Bekam sie die nächste Herausforderung und Sakura musste die Stirn runzeln denn jedes einzelne Objekt brauchte einen stetigen Strom von Chakra um nicht u zerfallen.

Doch vor ihr das unterste Schälchen bröckelte als sie mit den zu ihrer rechten und linken fertig war…
 

„Das reicht erst mal für den morgen.

Du kannst stolz auf dich sein Sakura, ich hab in deinem Alter schon Fehler gezeigt als ich mit den ersten Zehn fertig war.“

Kurz schwärmte sie in Erinnerung bevor sie das Jutsu auflöste in dem sie bis gerade eben trainiert hatten.

Der weiße Raum zog sich zusammen und das Wohnzimmer der Harunos kam wieder zum Vorschein.

Leicht Erschöpft lehnte sich Sakura an das Sofa.

„Hast du Hunger?“

Fragte die Jonin und der Genin neben ihr nickte.

„Ich lad dich ins Ichirakus ein.“

Kurenai stand auf und ging zur Tür.

Lächelnd und glücklich auf das was sie geschafft hatte folgte sie ihrem Sensei ins Dorf.

Vorerst hatte sie verdrängt dass ihre Eltern nicht ihre Eltern waren…
 

[Switch]
 

Sasuke wich den Steinen jetzt schon seit mehreren Stunden aus, gestern hatte er gerade Mal eine geschafft.

Dieser widerwärtige Drink musste das Wohl bewirkt haben.

Plötzlich hörte der Strom von umher fliegenden Steinen auf und Sasuke schielte die Bande von Kakashis um sich herum misstrauisch an.

Ohne Vorwarnung verpufften zwei der Klone vor ihm und aus dem Rauch heraus kam ein blauer Blitz auf ihn zu geflogen.

Auf der linken Seite des Blitzes leuchtete ein einzelnes rotes Auge auf, das Sharingan von Kakashi.

Jetzt machte er wohl ernst.
 

Sasuke reagierte schneller als sein Sensei auf ihn zukam.

Alles was er bisher über das Chidori wusste war das es wie ein Schwert sein soll das so ziemlich alles durchschneiden konnte.

Doch wenn es wie ein Schwert war dann musste er es auch genauso abwehren können.

Der Uchia machte einen Schritt auf Kakashi zu und griff ihn an seinem Handgelenk und zwar so das Kakashis Arm Sasukes Hand verdeckte, so dass seines Senseis Sharingan nichts bemerkte.

Denn sein normales Auge war geblendet von seinem eigenen Jutsu.
 

Sasuke packte es erst im letzten Augenblick und machte eine leichte Rückwärtsrolle, wobei er seine Beine in den Bauch des Jonin stieß.

Dadurch flog dieser einige Meter weg und der Uchia landete wieder auf seinen Füßen.

Erst als das zwitschern des Chidoris verebbte bemerkte es der junge Uchia erst.

Auch die restlichen Bunshins verpufften und sein Sensei kam auf ihn zu.

„Das war sehr gut Sasuke.“

Nach einer kurzen Pause sprach Kakashi weiter.

„Hast du nichts bemerkt?“

Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und sein Sensei kramte in seiner Weste herum und holte einen Spiegel hervor.

Diesen hielt er Sasuke vors Gesicht, die Augen des Schwarzhaarigen weiteten sich sowohl im Spiegel wie auch in seinem Gesicht.

Er war seinem Ziel gerade wieder näher gekommen.
 

[Kap End]
 

Was hat Sasuke wohl im Spiegel gesehen?

Was musste Naruto dem Aburame Clan zahlen?

Und wie findet ihr den Teil mit Sakura und Kurenai?
 

LG ich :D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-09-04T19:16:27+00:00 04.09.2011 21:16
Klasse Kapi^^
Ich freue mich schon sehr aufs nächste.
Der Teil mit Kurenai und Sakura gefiel mir sehr gut.^^
Von:  qwert
2011-09-04T16:43:37+00:00 04.09.2011 18:43
Hi,
Mal wieder ein geiles kapitel. Machweiter so.
Hoffe du schreibst schnell weiter.

Mfg
qwert
Von:  Onlyknow3
2011-09-04T14:08:23+00:00 04.09.2011 16:08
Das Kapitel war wieder klasse.
Die zusammensetzung der Geschichte wird immer Mysteriöser wenn es um Naruto geht,der Training von Kurenei und Sakura so wie Sasuke und Kakachi
ist ganz klar auf das ende der Chunninprüfung ausgelegt.
Alles in allem wird die Geschichte mit jedem Kapitel noch interessanter.

LG
Onlyknow3
Von:  Sin66
2011-09-04T13:46:07+00:00 04.09.2011 15:46
Das kapitel ist Klasse weiter so.
Das Sakura ihr Kekkei Genkais bald woll sehr Gut kontrollieren
kann ist nicht schlecht.Was woll der Preis der Aburame Clan war.

Viel Glück weiterhin.Sin66.


Zurück