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Schicksalsschlag

von

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2. Traum: ein Fremder?

Wieder landete ich auf der Wiese und wieder war Vollmond, aber die Situation war eine andere. Dieses Mal lag der Fremde neben mir im Gras und fuhr mit einer Hand meine Wirbelsäule nach. Ich schaute an mir runter und bemerkte, dass ich nichts außer meiner Hose trug. Dann schaute ich zu ihm hinüber und sah das auch er nichts weiter als eine Hose trug nur war bei ihr der Knopf und der Reißverschluss offen.

Mir stockte der Atem, denn ich sah das er außer der Hose nichts drunter trug. Neben mir auf der Wiese lag also ein fast nackter fremder Mann, der nichts als eine offene Hose trug.

Ich schaute ihn jetzt genauer an, er hatte kurze silberne Haare, fast schwarze Augen, vielleicht lag es auch nur an dem Mondlicht, eine perfekte Nase, einen Mund der zum küssen, mein Gott was denk ich da? einlud und einen Oberkörper, er hatte Bauchmuskeln die jeden Mann neidisch werden lassen und Frauen zum Schmelzen bringen würde.

Plötzlich sagte er mir tief in die Augen blickend: “Du bist wunderschön, weißt du das?”

Mir stockte der Atem und ich erstarrte, denn der fremde Mann rollte sich auf mich, fuhr mit seinen Händen meinen Bauch entlang und …
 

Wieder erwachte ich bevor ich erfuhr was weiter passierte, dieses Mal weckte mich ein Hundebellen, das vor dem Haus ertönte, aber schnell wieder verschwand.

Ich stand auf, wunderte mich nicht über die Rückenschmerzen und kochte mir einen Kaffee. Während der Kaffee gekocht wurde, durchlief ich mein tägliches Ritual, ich duschte, dann zog ich mich an, während in meinem Schlafzimmer Musik lief, anschließend machte ich den Fernseher an und dann war meistens auch der Kaffee fertig.

Nur heute war es merkwürdigerweise anders, ich brauchte länger zum Duschen, suchte ewig lange Zeit nach den richtigen Klamotten und als alles getan war, war der Kaffee schon wieder fast kalt.

Was war nur los mit mir?

Ich trank also meinen kalten Kaffee und setzte mich vor den Fernseher. Die Uhr am Videorekorder zeigte bereits das es Abend war.

Mein Gott hatte ich viel Zeit verschlafen, aber wieder fragte ich mich was der Traum zu bedeuten hatte.

Ich holte meinen Planer aus meiner Tasche und schaute ob heute wieder etwas stattfinden sollte und zu meinem Glück war er für den Rest der Woche leer, also konnte ich wieder etwas mit meinen Freunden unternehmen, wir hatten uns schon lange nicht mehr gesehen.

Also rief ich sie an und verabredete mich gleich für den nächsten Abend mit ihnen.

Dann beschloss ich einkaufen zu gehen, ich hatte kaum noch etwas zu trinken, also konnte ich gleich ganz Zeug einkaufen gehen.

Als ich aus dem Supermarkt kam, glaubte ich Ihn wieder auf der der anderen Straßenseite zu sehen, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich in einer großen Stadt öfters begegnete. Nachdem ich den Einkauf aufgeräumt hatte. Überkam mich das Bedürfnis spazieren zu gehen, also packte ich meinen Mantel und zog in Richtung Waldrand los.

Es war eine kühle Nacht, kein Wunder es war auch Herbst, aber ich liebte Herbstnächte, vor allem wenn vereinzelt Wolken über den Himmel zogen und den Mond verdeckten. Ich lief blind in den Wald, ohne darauf achtend wohin ich ging, aber die Gegend kam mir bekannt vor, aus irgendeinem Grund fühlte ich mich mit diesem Wald verbunden, am stärksten war das Gefühl als ich auf einer Lichtung landete.

Ich schaute mich auf der Lichtung um und bemerkte, dass es die Selbe war wie aus meinen Träumen, nur fehlte der fremde Mann.

Schnell flüchtete ich von der Lichtung und aus dem Wald, ich musste dieses Gefühl los werden, also müsste ich wieder komponieren, damit alles wie vorher werden würde.

Nur dieses Mal klappte es nicht, ich komponierte zu lange, sodass ich müde ins Bett fiel und sofort einschlief.



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