ich finde die Geschichte super geschrieben.
Richtiger Gänsehautfaktor!
Ich finde gut, wie Du die Angst, nein eher, tiefsitzende Panik der Frau beschreibst. Genauso wie die kalte, analytische Haltung des Stalkers.
Man spürt richtig, wie sehr ihn die Macht über die Frau und ihre Gefühle Befriedigung verschafft.
eine winzige Anmerkung:
*ggg* ich gehe mal davon aus dass da ein w fehlt, sonst wäre es echt eklig *ggg*
>>> Und wie immer perlt schon der erste Scheiß von ihrer makellosen Stirn.
im grunde sehe ich es wie Joker.
Sehr traurig. Sehr intensiv.
nur den Schluss habe ich irgendwie anders verstanden. Einen Kampf um den geliebten Menschen habe ich jetzt nicht gesehen.
ich hatte es so verstanden, dass der Protagonist jeden Kampf für aussichtslos hält. er hat die Erinnerungen an das Mädchen verbrannt, sehnt sich schrecklich nach der Zeit, wo alles ok war. Und trauert, weil er weiss, dass sie unrettbar verloren ist.
nur der letzte Satz irritiert mich.
Ist es ein Schlusstrich, weil er es nicht mehr ertragen kann, oder doch der Entschluss, sich nochmal in den sinnlosen Kampf zu stürzen? Ein letzter (vermutlich sinnloser) Versuch das Mädchen von seinem Tun abzuhalten?
Ich weiss nicht, ich finde den Satz kann man so und so verstehen.
Wobei ich (entgegen meiner sonst so optimistischen Ader) eher zu ersterem tendiere.
Magst du auflösen, oder bleibt es der Phatasie des Lesers überlassen?
ich stimme Grilu mal wieder zu, es ist schon hart, aber auch realistisch. Ich denke das könnte auch im wahren leben, ein Brief von einem Soldaten sein, in echt hat man ja auch schon welche gelesen und die klingen ähnlich. Auch wenn ich bis jetzt noch nie gelesen habe, das jemand sagt die Seele sei zu kaputt als das man ihn lieben könne. Das finde ich übrigens sehr gut und auch treffend. Denn niemand kommt, wenn er so etwas gesehen hat, einfach nach Hause und alles ist gut, die Seele leidet enorm darunter. Den Kontrast finde ich auch sehr gut udn treffen, außerdem hat du seine Gefühle sehr gut rüber gebracht, man spürt förmlich seinen tief sitzenden inneren Schmerz. Und das du den Vergleich mit dem Dreckig genommen hat finde ich auch sehr treffend, das ist ein guter Vergleich und es setzt ein schönes Bild im Kopf fest. Leider klingt es am Anfang wegen der häufigen Wiederholung desselben Satzes etwas schwerfällig. Fehler habe ich hier nicht gefunden (wäre au überraschend wenn XD). Alles in allem, guter kleiner Brief, schöne Idee, eben das Übliche.
jöker
hey, wie kommst du dazu meine Gedanken zu lesen?
es ist echt furchtbar, man hat alles bis ins kleinste Detail im Kopf, aber sobald man den stift zur hand nimmt, oder dasSchreibprogramm öffnet - zack - geht gar nix mehr!
und wenn, dann steht am ende was ganz anderes da, als geplant.
Die ausgeklügelten Dialoge, verstümmelt, die Beschreibung der Umgebung, total unzureichend.
Dabei war alles schon perfekt vorformuliert im Kopf.
Und raus kommt ein Text auf Kindergartenniveau, oder eben gar nichts!
very frustrating!
Besser könnte ich es nicht auf den Punkt bringen.
auch wieder eine Geschichte, die ich jetzt schon mehrfach gelesen habe, mir aber einfach die Worte fehlen.
Kein Mensch sollte je sein eigenes Kind so leiden sehen müssen.
wie mir scheint, vertreibe ich mir heute den Abend damit Sachen zu lesen, die ich schon mehrfach gelesen habe, aber zu denen mir absolut keine passenden Worte einfallen wollen.
Es ist trostlos, deprimierend und drängt in mir das Gefühl auf jemanden umarmen zu müssen.
besonders der Abschnitt
Mein Herz ist zerrissen,
ich fühlte nicht mehr.
In meiner Seele nur dieses Nebelmeer.
lässt in mir eine irrsinnige Verzweiflung aufsteigen.
und es fällt mir unheimlich, das zu kommentieren.
Hast ja sicher schon bemerkt, dass ich weniger sachliche und konstruktive Kritiken zustande bringe, sondern viele Texte sehr emotional angehe und verarbeite.
Wenn mir nichts einfällt, hat das also weniger mit desinteresse oder ablehnung zu tun. Es könnte viel eher was damit zu tun haben, dass man mich mit einem Text sprachlos gemacht hat ;)
Sehr bewegend.
Der scharfe Kontrast zwischen den Männern die jubelnd und singend in den Krieg ziehen und dann innerhalb kürzester Zeit auf den harten und schmerzhaften Boden der Realität geschmettert werden, hat mir schon immer schwer zu denken gegeben.
Es ist sehr traurig, dass Craig keine Chance mehr für sich sieht, es sogar für besser hält, angesichts der Tatsache, wie es nun in seiner Seele aussieht.
Traurig, wenn auch realistisch.
Auch ich stimme Trollfrau und Grilu im großen und ganzen zu, es ist mal wieder was kurzes und tiefsinniges. Ich mag den Kontrast von innerer Leere und dem knallroten Kleid und dem Lippenstift, das zeigt, das nichts ist wie es scheint. Mir gefällt die Geschichte gut vor allem das Ende sagt mir zu. er möchte helfen, ist aber zu schwach, so wie alle anderen auch. Und das es allen so geht finde ich gerade schrecklich daran, sie wollen helfen aber niemand tut es. jeder geht vorbei, soll das halt jemand anders machen. leider ist dies, nicht nur im Bereich Prostitution, schmerzhafte Realität. Einziger Kritikpunkt von mit, du hättest noch mehr auf ihre Trauer eingehen sollen udn dies weiter mit der Erscheinung verknüpfen sollen. Sonst Top.
jöker
Ha ha, ich musste hier genau an das selbe wie Grilu denken, Luigi ist echt der Knaller. Nein Ok jetzt aber mal ernsthaft, es ist eine gute Story, gefällt mir. ich denke sie ist wohl eine deiner kürzesten, aber sie hat es schon sehr in sich, muss man ja sagen. Hier bleibt wie ja schon angemerkt wurde viel offen, dass finde ich jedoch eher förderlich als hinderlich,mir gefällt, dass du dem Leser etwas Spielraum für Gedanken lässt. Übrigens Hodge ist ein Name der mir sehr gefällt, ich weiß nicht er ist einfach schön. Du hast hier auch sehr schön beschrieben (ich glaube du sagtest kriechendes Bündel, wenn ich mich recht entsinne) wie der Mörder Hodge sieht. Dieser Satz hier gefällt mir übrigens am besten:
Never open your mouth, unless you’re in the dentist’s chair.
Schön zum einleiten, aber ehrlich, beim Zahnarzt mach ich den Mund erst recht ungern auf XD. Aber sehr gute Idee, das ist ja leider etwas das es wirklich gibt. Schön finde ich auch, dass du am ende noch einmal zeigst, das Mc. Fady (hört sich an wie Cody Mcfadyen) selbst nicht vorhat die Schweigepflicht zu brechen und er hinter seiner Sache steht. Gute Story kleene.
jöker
»Wir werden ihn irgendwann wieder sehen. Aber noch nicht. « Susanna presste Amy fest an sich. »Noch nicht. « Also mal echt, dass erinnert ja wahrhaft an Gladiator, das war das erste was mir hier durch den Kopf ging. Aber mir gefällt die Geschichte auch ehrlich gut, sie ist wahnsinnig traurig und das obwohl sie so kurz ist, gut gemacht. Ich lese ja auch gerne mal kürzere Sachen von dir. Mir gefällt dieses Fragen von der kleinen Amy, sie versteht es nciht udn stellt kindliche udn eigentlich dumme fragen, dass jedoch finde ich, macht das geschehen noch viel trauriger. Amy sagt die Mutter soll den Sargträgern sagen sie sollen den Vater nciht in das Grab werden, aber was soll die Mutter der Tochter hier sagen, das geht nciht, oder ich kann nicht? Ein Kind versteht so etwas nicht und weiß nicht vom Tod. Am traurigsten fand ich jedoch, dass Amy als die Mutter ihr etwas ins Ohr flüstert, lächelt und dann auf wiedersehen sagt, das ist wirklich traurig. ich frage mich, was hat ihr die Mutter wohl gesagt, vielleicht hat sie ihr einfach gesagt sie soll sich verabschieden und das sie ihn wiedersehen wird, wer weiß. Ergreifende Story, dass hast du gut gemacht.
jöker