[Ludwig]
Über ihm bewegte sich das große Blatt des Windrades gleichmäßig in der spätsommerlichen Brise, um ihn sprossen wilde Gänseblümchen und Mohnblumen zwischen dem warmen Gras hervor und der sanfte Geruch von einem Sommertag lag in der Luft. Bienen und Schmetterlinge zogen ihre Bahnen und in der Ferne meinte er einige Hasen zu erkennen.
Mit einem wohlwollenden Seufzer drehte sich Ludwig auf die Seite, benutzte seinen Arm als Kissen und schloss die Augen.
Es war 1932, eine friedliche Zeit. Und mit einem Lächeln auf den Lippen schlief er ein.
Dort lag er.
Nichtsahnend, was für eine Zeit auf ihn zukommen sollte.