Eine neue Welt

Eine neue Welt

Wie ein Stein viel Kazumi in die tiefe, der Wind und das gehässige lachen ihre ehemaligen Freundinnen dröhnten in den Ohren des Mädchens.

Während diese in die Tiefe stürzte, lief der ganze Tag noch einmal vor den Augen des Mädchens ab, wie jeden Morgen saß die Grünhaarige mit Ihre Mutter und ihre älteren Schwester am Frühstückstisch.

„Kazumi nun leg doch mal diesen Schund aus der Hand“ zischte ihre Mutter und sah die Grünhaarige böse an.

Das Mädchen mit den hellgrünen Haaren lugte hinter den Seiten ihres Mangas hervor und verdrehte die Augen.

Jeden Morgen das Selbe, es gab nicht einen Tag an dem es keinen Streit zwischen Kazumi und ihren Eltern gab. Ein leises, gemeines Kichern, war zu hören,

Hitomi, Kazumis ältere Schwester fand es immer wieder lustig wenn das Mädchen eine auf den Ärger bekam.

„Warum kannst du nicht ein wenig wie deine große Schwester sein und Reiten und Ballet als Hobby haben“, sagte die Mutter als sie den Blick ihre Tochter sah.

Zu allem übel kam nun auch noch der Vater in die Küche und fand seine Tochter wie jeden Tag in einem Manga lesend vor „Kazumi leg diesen Schund bei Seite, du weißt das ich es nicht dulde das dulde diesen Mist liest“, donnerte der Mann gleich los.

Die Grünhaarige nahm das Lesezeichen, legte es in den Manga klappte ihn zu und legte diesen an die Seite.

„Warum musst du diesen Mist lesen, es ist nicht mal lehrreich“, sagte er und gab im vorbeigehen Hitomi einen Kuss auf die Stirn, die Blauhaarige grinste Kazumi spöttisch an als ihre Eltern auch schon wie wild auf die Grünhaarige einredete, dieser wurde es irgendwann zu viel so stand sie auf schnappte sich ihre Manga, nahm ihre Schultasche vom Stuhl und verließ die Küche mit den Worten „Ich muss nun zur Schule“.

Mit hängenden Kopf ging Kazumi in Richtung Schule und fragte sich warum ihre Eltern sie verändern wollten als die Grünhaarige den Kopf hob sah sie auch schon ihre Freundinnen die wie immer auf sie warteten, ein leichtes lächeln huschte über das Gesicht des Mädchens.

Kaum war Kazumi bei der Gruppe angekommen begann sie den Mädchen ihr Herz auszuschütten doch das was die Grünhaarige zur Antwort bekam sollte ihr den Boden unter den Füße Weghauen.

„Ich muss deinen Eltern leider Recht geben Kazumi das ist nicht normal“, es war Ami die das sagte.

Kazumi sah die Blonde an, das hatte sie doch eben nicht wirklich gesagt „Aber Ami“ begann sie doch das Mädchen schnitt ihr das Wort ab „Kazumi, wir haben dich echt gerne doch du musst bedenken das du aus eine der besten Schule in der Stadt gehst und das darf man doch verlangen das du dich ein wenig anpasst“, sagte sie kalt und herablassend zu der Grünhaarigen.

Die anderen Mädchen nickten nur zustimmend als Ami noch einen nachsetzte „Außer dem müssen wir uns ja mit dir sehen lassen Kazumi also las endlich diesen Unsinn“, das war zu viel für die Grünhaarige, den ganzen Tag konnte das Mädchen an nichts anderes mehr denken als daran das weder ihre Eltern noch ihre sogenannten Freundinnen sie so akzeptierten wie sie war.

So konnte sich Kazumi kaum auf den Unterricht konzentrieren und wurde deshalb vom Lehre mehrmals ermahnt, die Klasse brach jedes Mal im Gelächter aus.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ertönte das erlösende Pausenklingeln, ohne auch nur ein Wort zu sagen stand die Grünhaarige auf und lief zu ihrem Lieblingsplatz, der sich auf dem Dach der Schule befand seufzend setzte sich das Mädchen auf einen der Bänke und sah in den Himmel.

Doch die Grünhaarige blieb nicht lange alleine schon nach wenigen Minuten waren Schritte auf dem weichen Kiesboden zu hören, als Kazumi den Kopf drehte um zu sehen wer auf das Dach gekommen war traf sie auch schon ohne Vorwahrnung eine schallende Ohrfeige.

Kazumi viel vor Schreck von der Bank und hielt sich die schmerzende Wange, als die Grünhaarige den Blick hob standen vor ihr Ami und der Rest der Gruppe, die Blonde sah das Mädchen wütend an und sagte „sag mal was sollte das in der Klasse Kazumi, du hast und so was von bloß gestellt mit deiner rum Träumerei“, die Grünhaarige sah Ami wütend an und stand vorsichtig auf, als die Blonde zu einem weiteren Schlag ausholte doch diesmal sah die Grünhaarige den Schlag kommen und ging einfach einen Schritt zurück.

Der Schlag traf ins leere was Ami nur noch wütender machte „Das hast du nicht umsonst gemacht Kazumi“, zischte sie böse und gab zwei der Mädchen das Signal die Grünhaarige fest zu halten.

So schnell konnte die grünhaarige nicht gucken da hatten die beiden Mädchen sie auch schon gepackt, Kazumi versuchte sich zu befreien doch leider war sie nicht stark genug und so hing sie nun hilflos zwischen den beiden.

Langsam kam Ami auf die Grünhaarige zu und hob die Hand und holte weit aus, kurz bevor der Schlag die Grünhaarige traf ließen die beiden Mädchen los und die volle Wucht des Schlages.

Durch die Wucht des Schlages taumelte Kazumi zurück und fiel über das nur hüfthohe Geländer und stürzte mit einem spitzen Schrei in die Tiefe, die Mädchen lachten und liefen an das Geländer um Kazumi in den Tod fallen zu sehen doch diese war nicht mehr zu sehen sehr zum erstaunen der Mädchen.

//Ich will nicht sterben// waren die letzten Gedanken der Grünhaarigen als sie mit dem Rücken hart aufprallte der ihr die Luft aus den Lungen drückte und ihre Welt schwarz werden lies.

Die Grünhaarige war durch ein Dach gefallen und auf dem weichen Stroh schwer verletzt liegen geblieben, als sich Stimmen näherten „Ich sagte doch, das ich was gehört habe“, es war die Stimme eines Jungen „Ja ist gut du hattest recht zufrieden“, hörte Kazumi ein Mädchen sagen eine etwas tiefere Stimme meinte „Das sieht übel aus, sie muss so schnell wie möglich behandelt werden“.

Die Grünhaarig versuchte die Augen zu öffnen was ihr auch gelang, doch ihr Blick war verschwommen und so konnte sie die vier Personen nur als Schatten war nehmen, Kazumi bemerkte noch wie einer sich über sie beugte und sagte „Hab keine Angst, wir helfen dir“, es war wieder diese tiefe, ältere Stimme dann verlor sie erneut das Bewusstsein.

Ein leises Pipen drang an das Ohr des Mädchens, langsam öffnete Kazumi die grün schimmernden Augen und sah sich um, die Grünhaarige lag in einem Bett und war an einige seltsamen Apparate angeschlossen.

Plötzlich beugte sich jemand über sie, die Grünhaarige erschrak da sie statt in ein normales menschliche Gesicht eine art Tiermaske ansah „Sag bescheid das, das Mädchen aufgewacht ist“, erst jetzt sah Kazumi die zweite Gestallt, die kurz nickte und in einer Rauchwolke verschwand.

Die Grünhaarige glaubte es nicht, war die Gestalt eben wirklich in einer Rauchwolke verschwunden.

Doch lange Zeit zum überlegen hatte sie nicht als auch schon die Türe aufging und eine Frau mit langen, blonden Haare und einem gewaltigen Vorbau das Zimmer betrat.

Ihr folgte eine Frau, die ein kleines Schweinchen auf dem Arm trug und lächelte das Mädchen freundlich an.

Die Frau mir den blonden Haare, stellte sich neben Kazumi an das Bett und nahm dem Mädchen erst mal die Atemmaske ab.

„Schön das du endlich wach bist, wir dachten schon du schaffst es nicht“, sagte sie und musterte die Grünhaarige erst mal, Kazumi sah die Frau an und fragte sie dann „Wie....wie lange habe ich geschlafen und wo bin ich?“, und sah die Blonde an.

Diese sah Kazumi an und sagte „Du hast fast vier Tage geschlafen und du bist in Konoagakure ich heiße Tsunade“, antwortete Tsunade.

Kazumi setzte sich ruckartig auf und wurde mit einem stechenden Schmerz im Arm belohnt, der sie leise keuchen ließ es tat wirklich verdammt weh.

Tsunade sah Kazumi noch immer an und fragte schließlich„Und wie heißt du und zu welchem Land gehörst du und was ist gesehen?“.

Kazumi schlucke, sie konnte sich nicht daran erinnern sie sah Tsunade an und antwortete ihr dann „Ich kann mich nur an meinen Namen erinnern und daran das ich mich mit jemanden Gestritten habe“, das war alles was sie der Blonden sagen konnte, diese sah zu der anderen Frau und sagte dann „Shizune, das Mädchen bleibt hier besorge ihr eine Wohnung um den Rest kümmere ich mich“, sagte sie zu der Schwarzhaarigen mit dem Schweinchen auf dem Arm.

„Ja, mache ich Tsunade“, sagte sie und verlies das Zimmer, die Blonde sah Kazumi an und sagte dann „Du bleibt hier bei uns in Konoha und außerdem scheinst du ein großes Talent zu haben“, sie grinste die Grünhaarige an, die nur Bahnhof verstand.

„Ich denke........ja mit dem Team fangen wir an sobald du fit bist“, sagte Tsunade und das Mädchen verstand immer noch nicht so ganz was sie von ihr wollte.

Der Hokage verabschiedete sich von Kazumi und wandte sich kurz denn Anbus zu „Passt bitte gut auf das Mädchen auf“, die beiden nickten und die Blonde verschwand.

Kazumi sah der Frau nach und fragte sich wo um alles in der Welt sie gelandet war, doch das würde sie schon sehr schnell erfahren.

Eine neue Welt erwartete das Mädchen, voller Abenteuer und neuner Freunde.

Team Neun

Es dauerte nicht lange da konnte Kazumi das Krankenhaus verlassen, an diesem Tag brachte Shizune die Grünhaarige zu ihre neunen Wohnung welche sich in einem Ruhigen Teil des Dorfes befand.

„So, da sind wir meine Kleine ab jetzt wirst du hier Wohnen“ sagte die junge Frau und zeigte auf das Haus in dem sich die Wohnung des Mädchens befand. Shizune brachte die Grünhaarige noch bis vor die Haustüre und sagte dann noch zu dem Mädchen „Ach ja ich soll dir von Tsunade-sama ausrichten das ab Morgen dein Training in Taijutsu mit Team Neun anfängt“, und drückte dem Kazumi einen Zettel und einen Schlüssel in die Hand.

Das Mädchen sah die Braunhaarige verwirrt an, Training was für ein Training doch bevor die Grünhaarige Shizune fragen konnte war diese auch schon verschwunden nur eine kleine Staubwolke erinnerte noch an die junge Frau.

Seufzend drehte sich das Mädchen herum, schob den Schlüssel in das Schlüsselloch entriegelte die Türe und betrat zögerlich die ihr fremde Umgebung.

Die Wohnung war spartanisch eingeräumt aber fürs erste würde es wohl reichen, erschöpft setzte sie sich auf das Bett, das seltsame war obwohl sie ganz alleine war machte es dem Mädchen nichts aus, nein sie war sogar sehr glücklich.

Kazumi ließ sich rückwärts auf das Bett fallen und sah an die weiße Zimmerdecke als ein heftiges klopfen sie aufschrecken lies.

Mit einem ruck setzte sich die Grünhaarige auf und beuge sich ein wenig vor und sah die Haustüre an //Hatte da eben wirklich jemand geklopft//, dachte sie als es erneut heftig klopfte.

Nun stand Kazumi auf und ging zu der Haustüre, vorsichtig legte sie ihre Hand auf den Türknauf als es wieder, heftiger als vorher klopfte, die Grünhaarige wollte schon die Hand wieder wegziehen entschloss sich dann aber doch die Türe zu öffnen.

Gerade als das Mädchen die Tür öffnete wollte der Besuch erneut klopfen und stoppte mitten in der Bewegung, Kazumi staunte nicht schlecht als sie einen Jungen in ihren alter vor der Türe vorfand, er trug einen dunkelgrünen Anzug mit orangchen Stulpen und einen roten Gürtel, seine Haare waren Nachtschwarz und waren rund geschnitten, was aber am meisten heraus Stach waren die gewaltigen Augenbraun neben dem Jungen stand ein Mann der genau so aussah wie der Schwarzhaarige Junge.

Wie aufs Stichwort streckten beide ihre Daume nach oben und sagten wie aus einem Mund „Willkommen in Konohagakure“.

Die Grünhaarige war ganz schön perplex über diesen Auftritt und fragte sich insgeheim ob die beiden miteinander Verwandt waren, doch es blieb dem Mädchen keine Zeit darüber nachzudenken als der Mann der Grünhaarigen auch schon die Hand entgegenstreckte und sagte „Mein Name ist Minto Gai und ich bin der Sensei von Team Neun“.

Lächelnd ergriff Kazumi die Hand von Gai und den Gruß zu erwidern, nun wollte der Junge sich vorstellen, der Schwarzhaarige baute sich vor Kazumi auf und wollte gerade loslegen, doch als dieser das Mädchen ansah wurde er puderrot im Gesicht und sagte stammelnd „Mei.......mein Na.....Name ist Ro......Rock Lee freut mich dich........ähm.....kennen zu lernen“, Lee traute sich gar nicht der Grünhaarigen die Hand zu geben und kassierte von Gai einen bösen Blick.

Das Mädchen musste leise kichern, die beiden waren echt lustig dann stellte sich die Grünhaarige vor „Mein Name ist Kazumi“, sagte sie freundlich zu den beiden Gai nickte und sagte „Kazumi er guter Name er verbirgt viel Kraft und Jugend“ dabei streckte er den Daumen hoch und setzte sein typisches lächeln auf.

Kazumi schüttelte lächelnd den Kopf, ja die beiden waren wirklich seltsam aber sehr nett schließlich sagte sie zu den beiden „Danke für die freundliche Begrüßung aber nun will ich mich ein wenig ausruhen und einleben“, Gai nickte und sagte dann zu Lee „Komm wir gehen auch nach Hause“, das Mädchen verbeugte sich zum Abschied noch einmal und sah den beiden noch so lange hinterher bis sie hinter der nächsten Straßenecke verschwunden waren. Nun kehre Kazumi in ihre Wohnung zurück doch

kaum als die Türe zu war, fühlte sie sich unglaublich einsam, Tränen schossen ihr in die hellgrünen Augen. Das Mädchen lies sich auf den Holzfußboden niedersinken, zog die Beine an ihren Körper und schlang die Arme um sie und legte ihren Kopf auf die Knie und begann zu weinen.

Gai und Lee waren schon ein Stück gegangen als der Junge plötzlich stehen blieb, sein Sensei bemerkte dies und blieb ebenfalls stehen drehte sich zu seinem Schüler herum und fragte diesen „Lee was hast du den auf einmal?“.

Der Junge sah seinen Sensei an und antwortete ihm „Ich weiß nicht Kazumi-chan sah eben ein wenig traurig aus ob sie sich einsam fühlt“, der Jonnin leget Lee die Hand auf die Schulter und sagte dann zu ihm „Du hast dein Herz am rechten Fleck na los geh schon“.

Die Augen des Genin leuchteten auf „Danke Sensei Gai und diesmal werde ich nicht stottern“, Lee rannte los in Richtung aus der sei eben gekommen waren, mit schnellen Schritten hatte der Junge auch schon die Wohnung der Grünhaarigen erreicht und hämmerte gegen die Türe.

In den ersten Sekunden war es Still, es sah fast so aus als sei Kazumi gar nicht da als sich die Türe nun doch langsam zu öffnen begann und eine recht verweinte Kazumi Lee ansah.

Das Mädchen sah den Jungen verwundert an „Lee-kun“ sagte sie und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen von den Wangen, der Schwarzhaarige sah das Mädchen an und sagte „Lag ich doch Richtig“ und hatte dabei leicht rote Wangen.

Die Grünhaarige freute sich den seltsamen Jungen wiederzusehen und wollt ihn gerade in ihre Wohnung bitte als Lee plötzlich sagte „Komm ich zeige die Konoha“.

Das Mädchen sah den Schwarzhaarigen verdattert an und sagte dann mit einem lächeln „Ja gerne“, sie nahm den Schlüssel der in Schloss steckte an sich und machte sich mit Lee auf den Weg.

Konoha war wirklich sehr groß und überall gab es viel zu sehen obwohl es schon recht Spät war, Lee zeigte Kazumi alle wichtigen Plätze wie des Büro des Hokage, das Krankenhaus, die Akademie und einiges mehr.

Nach gut drei Stunden hatten sie nach Lees Meinung den wichtigsten Platz erreicht, es war nichts anders als der Trainingsplatz als Lee losplapperte „Und das hier ist der Trainingsplatz Kazumi“, er zeigte auf das weitläufige Gelände als er sich zu der Grünhaarigen herumdrehte und sagte „Ich habe eine tolle Idee las uns zusammen Kämpfen ich will wissen wie stark dein Taijutsu ist und.......“, der Schwarzhaarige verstummte als er den Blick des Mädchens sah.

Kazumi sah Lee verwirrt an so das dieser fragte „Du hast noch nie gekämpft habe ich recht Kazumi-chan“, das Mädchen wurde ein wenig rot um die Wangen und antwortete ihm „Ja das Stimmt aber vielleicht kannst du mir ja zeigen was dieses Taijutsu ist“.

Der Schwarzhaarige sah die Grünhaarige noch einige Minuten Verwundert an als auf seinem Gesicht ein breites grinsen zu sehen war und er sagte „Ja klar kann ich es dir zeigen los komm mit“, sagte er und packte das völlig überraschte Mädchen an der Hand und zog sie mit sich auf den hinteren Teil des Platzes.

Unter einigen hohen Bäumen standen Holzpuppen die schon recht mitgenommen aussahen, Lee blieb stehen und ließ Kazumis Hand los, drehte sich zu dem Mädchen herum und sagte zu ihr „Ich werde dir eine Übung zeigen die für Anfänger wie geschaffen ist“, dabei grinste er breit.

Der Genin stellte sich vor Kazumi hin und hob das linke bei an und trat zu, dann senkte er es wieder und sagte „Siehst du ganz einfach am besten versuchst du mal fünf hintereinander“.

Das Mädchen schlucke ob sie das wohl konnte, nun gut die Grünhaarige stellte sich neben Lee und hob das Bein und trat zu dabei verlor sie das Gleichgewicht und ladete unsanft auf dem Hintern.

Lee gab ihr grinsend die Hand und sagte „Das ist nicht schlimm einfach weiter machen auch wenn man hinfällt“, die Grünhaarige nickte und ließ sich von dem Genin aufhelfen, als das Mädchen wieder auf beiden Beinen stand versuchte sie es erneut und viel diesmal nicht um.

„Sehr gut noch recht wackelig aber gut “, sagte Lee lobend und stellte sich neben die Grünhaarige um mit ihr zusammen zu üben.

So standen die beiden Stundenlang da und trainierten zusammen ohne zu bemerken das sie beobachtet wurden „Das macht Lee wirklich gut“, sagte der Silberhaarige Mann der sich mir verschränkten Armen an den Baumstamm lehnte, Gai der ebenfalls auf dem Baum hockte sagte grinsend „Ja da hast du recht Kakashi“.

So sahen die beiden Jonnin den Kindern eine weile zu ehe sich der Silberhaarige erhob und sagte „Ich geh dann mal Gai wir sehen uns“, und verschwand in einer Rauchwolke, Gai saß noch eine weile da ehe auch er sich erhob und ging.

Die Sonne war schon lange untergegangen und die ersten Sterne waren schon am Himmel zu sehen als die beiden Kinder ihr Training beendet hatten und nun Rücken an Rücken im feuchten Gras saßen, völlig erschöpft und schwer atmend.

Plötzlich fing Kazumi an zu lachen begann und Lee mitlachen musste als der Schwarzhaarige zu Kazumi sagte „Du bist echt gut Kazumi-chan“ und stand auf und sah die Grünhaarige an dabei wurde er wieder ein wenig rot um die Nase.

Das Mädchen stand nun auch auf und sagte zu Lee „Du bist aber auch ein guter Lehre“, und grinste den Schwarzhaarigen an.

Der Genin sah verlegen nach oben als er merkte wie spät es geworden war sagte er zu dem Mädchen „Komm ich bringe dich noch nach Hause“, die Grünhaarige nickte zustimmend und antwortete ihm „Ja gerne ich würde mich sicher hoffnungslos verlaufen“, sagte sie lachend.

So machten sich die beiden auf den Weg, schweigend liefen sie durch die nächtlichen Straßen von Konoha entlang nach einer guten halben Stunde hatten die beiden Kazumis Wohnung erreicht als Lee das Mädchen fragte „Darf ich dich Morgen abholen Kazumi-chan?“, die Grünhaarige lächelte leicht und antwortete ihm „Ja gerne ich würde mich sogar sehr freuen Lee-kun“.

Die beiden verabschiedeten sich voneinander und der Genin machte sich über die Dächer der Stadt nach Hause, Kazumi sah ihm noch eine weile nach ehe der Schwarzhaarige in der Nacht verschwunden war.

Langsam schloss die Grünhaarige die Haustüre, erst jetzt merkte sie ihre schmerzenden Knochen doch es war ein angenehmer Schmerz, bevor das Mädchen sich jedoch ins Bett legte genehmigte sie sich eine warme Dusche, als Kazumi das Bad verließ entdeckte sie auf ihrem Bett ein kleines, weißes Päckchen.

Vorsichtig nahm sie es ihn die Hand und sah auf den Zettel der dabei lag, es war von Tsunade die ihr einige Sachen gekauft hatte.

Die Grünhaarige lächelte dankbar und öffnete das Päckchen, darin befand sich eine art Schlafhemd und Kleidung für das Training morgen mit Gai und seinen Team.

Schnell schlüpfte das Mädchen in das Hemd und kuschelte sich in ihr Bett, kaum lag sie mit dem Kopf auf dem Kissen das vielen ihr auch schon die Augen zu und die Grünhaarige glitt in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen war Kazumi schon vor Sonnenaufgang wach, nachdem sie noch einmal geduscht hatte genehmigte sie sich ein kleines Frühstück, die Grünhaarige wollte beißen gerade in ihr Marmeladen Brot, als es auch schon an der Haustüre heftig klopfte.

Mit einem Brot im Mund machte sich Kazumi auf den Weg zur Hautüre und flog dabei über ihre eigenen Schuhe, noch im Sturz griff sie nach dem Türknauf und hielt sich daran fest.

Nach dem ersten Schrecken zog sie sich an dem Knauf hoch und öffnete die Haustüre und sagte mit vollem Mund „Waffff Iffffft“, wo bei sich die Grünhaarige fast an dem Brot verschluckte hätte.

„Ähm Guten Morgen“, sagte Lee als Kazumi ihm die Haustüre öffnete, das Mädchen nahm erst mal das Brot aus dem Mund und schluckte den Bissen herunter und antwortete ihm „Morgen Lee-kun du bist aber früh“, der Junge lächelte und rieb sich mit der Hand verlegen am Hinterkopf „Ups Sorry warst wohl noch am Frühstücken was“.

Das Mädchen nickte und sagte dann „Na los komm rein ich brauche noch ein paar Minuten“, der Genin folgte der Grünhaarigen in die Wohnung und setzte sich mit ihr an den Küchentisch und sah Kazumi beim frühstücken zu.

„Willst du nichts Essen Lee-kun?“, fragte sie ihn doch der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und sagte freundlich „Nein danke ich habe schon was gegessen“, mit dieser Antwort war die Grünhaarige vollends zufrieden.

Nachdem die Grünhaarige zu Ende gefrühstückt hatte machten sich die beiden Kinder auf den weg, Kazumi trug nun die Kleidung die Shizune ihr gestern geschickte hatte die aus einem dunkelblauen Top bestand und einem ebenso blauen Rock unter dem das Mädchen eine schwarze Knielange Hose trug.

Es dauerte keine halbe Stunde da waren die beiden auch schon auf dem Trainingsplatz angekommen , schon von weiten sah man unter einem Baum Lee`s Teamkameraden stehen , der Schwarzhaarige begrüße die beiden erst mal Lautstark als sich das Mädchen vom Baum löste und sich Kazumi vorstellte „Hallo ich bin Tenten freut mich dich kennen zu lernen“, sagte die Braunhaarige neben ihr am Baum stand ein Junge mit langen dunkelbraunen Haaren die am Ende zusammengebunden waren das gruseligste so fand es die Grünhaarige ebenfalls waren seine Augen, diese waren so weiß wie Schnee und musterten Kazumi erst mal von oben bis unten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit löste dich der Junge vom Baum und sagte knapp „Ich heiße Neji“, Kazumi schluckte hatte dieser Junge etwas was gegen, sie versuchte den Gedanken zu verdrängen und sagte dann „Ich bin Kazumi“.

Nun mussten die vier nur noch auf ihren Teamleiter warten der sich zu Leidwesen von Kazumi verspätete, nach einer halben Stunde des Wartens sah man am Horizont eine gewaltige Staubwolke in der sich Gai befand.

Kurz vor seinem Team kam der Jonnin zum stehen und jagte so mit der Grünhaarigen einen ganz schönen Schrecken ein, die dachte schon der Mann würde gar nicht abbremsen und voll ihn die kleine Gruppe hineinrennen.

„Guten Morgen Team wie ich sehe habt ihr Kazumi unser neues Mitglied kennengelernt sehr schön, sehr schön“, sagte er und klopfte sich den Staub aus den Kleidern, nachdem der Schwarzhaarige seine Kleidung für sauber genug hielt sagte er „So Tenten, Neji und Lee ihr drei werdet die Übungen von gestern wiederholen und du Kazumi du kommst bitte mit mir mit“.

Als die Grünhaarige Gai folgte sah Lee dem Mädchen traurig nach er hätte gerne jetzt schon mit ihr Trainiert doch wollte er seinem Sensei gehorchen und so fügte er sich fürs erste, der Jonnin stellte sich mit dem Mädchen etwas abseits und machte mit ihr die selben Übungen wie Lee gestern.

Nach gut drei Stunden beendete Gai die Übungen mit Kazumi und ging mit ihr zu den anderen zurück „So Team das Aufwärmtraining ist nun vorbei nun kann es richtig los gehen“, sagte er und stemmte die Hände in die Hüfte.

Das Mädchen sah den Mann an //Das war nur zum aufwärmen// dachte sie als Gai auch schon weitersprach „ Neji, Tenten und Lee ihr werdet nun mit Kazumi zusammen weiter trainieren, zeigt ihr alles was ihr wisst“, Tenten und Lee nickten nur Neji sah seinen Sensei an und sagte kalt „Wenn es sein muss“.

Der Grünhaarigen lief ein kalter Schauer über den Rücken, Neji konnte sie wohl wirklich nicht leiden.

Der Braunhaarige warf dem Mädchen noch einen vernichtenden Blick zu und drehte sich um und ging zur Mitte des Platzes, Tenten legte der Grünhaarigen die Hand tröstend auf die Schulter und sagte „Mach dir nichts draus Neji-san ist nicht immer so“.

Kazumi lächelte schwach und sagte leise „ Danke Tenten-chan“ die Braunhaarige nahm die Grünhaarige an die Hand und zog sie mit sich Lee folgte den beiden.

Kazumi musste Tenten erst mal erklären das sie noch nie gekämpft hatte und auch sonst nichts könnte, so fingen sie erst mal klein an und brachten dem Mädchen als erstes bei wie sie ihr Chakra lenke und so einsetzte das sie auf dem Wasser stehen und laufen konnte.

Auch so waren Lee und Tenten gute und vor allem geduldige Lehren nur Neji hielt sich raus er zeigte Kazumi mehr als deutlich das er sie nicht in seiner nähe haben wollte, was die Grünhaarige recht traurig machte.

So vergingen drei Monate und Kazumi wurde von Tag zu Tag immer besser, schon bald konnte sie mit Lee und Tenten mithalten auch das Training an sich viel dem Mädchen immer leichter.

Es war ein Tag wie immer als Lee Kazumi zum Training abholte, doch dieser Tag sollte nicht so sein wie die andern Tage und Wochen zuvor den heute musste sich das Mädchen im Kampf beweisen und das teilt Gai gerade seinen Schülern mit Lee meldete sich auch sofort und sagte „Sensei Gai ich möchte gegen Kazumi-chan kämpfen“, doch der Jonnin schüttelte den Kopf und sagte „Nein Lee nicht du wirst gegen Kazumi kämpfen sondern Neji“.

Die Grünhaarige wurde blass als der Mann sagte wer ihr Gegner sein würde „Aber Sensei das...das können sie doch nicht machen“ widersprach Lee dem Mann das erste mal seit sie ein Team waren. Gai sagte nichts sonder gab dem Genin eine Ohrfeige das er zu Boden stürzte und sagte nun streng zu ihm „Es muss sein Lee, es muss sein“.

Die Grünhaarige zitterte am ganzen Körper, warum musste es auch Neji sein der Kerl konnte sie doch sowieso nicht leiden, diesen Kampf würde sie sicher nicht Überleben.

Das Mädchen war noch so sehr in ihren Gedanken das sie nicht merkte wie Neji aufstand und auf seinen Platz ging, nach einigen kurzen Lockerungsübungen stellte er sich in Kampfpostition und rief seinen Gegenüber zu „Ich an deiner Stelle würde meinen Kopf aus den Wolken holen sonst ist der Kampf schneller vorbei als dir lieb ist“.

Die Stimme des Hyugas holte die Grünhaarige zurück aus ihren Gedanken, man sah das sie angst hatte gegen den Jungen anzutreten als Gai auch schon das Zeichen gab das der Kampf beginnen sollte.

Noch bevor Kazumi überhaupt reagieren konnte stand der Braunhaarige auch schon vor ihr und lächelte sie kalt an, das nächste was sie spürte war ein kräftiger Schlag in den Magen.

Die Grünhaarige wurde regelrecht von den Füßen gehoben und flog einige Meter weit bevor ein Baum ihren Flug stoppte.

Mit dem Rücken krachte das Mädchen ungebremst dagegen, die wucht des Aufpralls drückte ihr die Luft aus den Lungen und sie verlor kurz das Bewusstsein bevor die auf den Boden stürzte und sich dabei noch die Lippe aufschlug.

Lee erschrak als das Mädchen gegen den Baum krachte und einfach liegen blieb, er wollte schon zu ihr rennen dich sein Sensei hielt ihn an der Schulter fest und sagte zu ihm „Lee du bleibst wo du bist das ist Kazumis Kampf nicht deiner“.

Der Schwarzhaarige sah den Jonnin an und sagte „Neji-san ist zu stark er wird sie schwer Verletzten“, der Mann sah seinen Schüler wütend an und sagte etwas strenger zu ihm „Wenn du das denkst kann Kazumi nicht gewinnen, glaub an sie Lee dann schafft sie es auch“.

Die Augen des Genin füllten sich mit Tränen er verstand was sein Sensei damit meinte „Kazumi-chan los steh auf ich weiß das du es schaffen kannst ich glaube an dich“, rief er quer über den ganzen Platz.

Noch immer war die Grünhaarige in der Dunkelheit gefangen als sie Lees Stimme hörte der sie wieder zurückholte, keuchend stand die auf, das Blut lief ihr aus dem linken Mundwinkel, ihre Knie und ihre Hände waren aufgerissen und bluteten ebenfalls leicht.

Langsam hob sie den Blick noch immer stand Neji da und sah zu dem Mädchen herüber „Was ist gibst du schon auf?“ fragte der Braunhaarige und machte einen Schritt auf das Mädchen zu, doch die Grünhaarige sah ihn an und sagte „Nein ich werde nicht aufgeben nicht jetzt“, mit diesen Worten ging sie zum angriff über.

Lees Worte hatten dem Mädchen mut gemacht, immer und immer wieder griff Kazumi an doch Neji werte jeden Schlag und jeden Tritt ab, was die beiden nicht bemerkt hatten war das sich Tsunade dem Kampf beiwohnte die Blonde wollte sich selbst von Kazumis Fortschritte überzeugen.

Zwar war das Mädchen noch weit davon entfernt Neji besiegen zu können aber sie konnte sich wehren, der Kage lächelte zufrieden als es zum letzten Schlagabtausch der beiden Kämpfer kam.

Die Grünhaarige rannte auf den Hyuga zu und hole mit der flachen Hand aus, doch Neji wisch aus und schlug ebenfalls zu eine Staubwolke lies die Sicht auf die beiden Kämpfer verschwinden.

Doch schon nach einigen Sekunden senkte sich der Staub und man sah wer den Kampf gewonnen hatte, es war Neji dieser Stand vor der am Boden liegenden Kazumi und sah zu dieser herunter.

„Verdammt“, sagte das Mädchen leise als sie sah wie der Hyuga sich über sie beugte und ihr zum erstaunen der Anderen die Hand hin hielt und sagte „Nicht schlecht Kazumi-chan“.

Die Grünhaarige sah den Genin erst mal verdattert an, was war den nun los hatte sie was verpasst Neji war so nett zu ihr „Na los steh auf du hast gut gekämpft du hast dir Respekt verdient“.

Die Augen des Mädchens begannen zu leuchten und mit Freude griff sie nach der Hand des Braunhaarigen und ließ sich aufhelfen, nun konnte Lee und Tenten nicht mehr still stehen und kamen jubelnd auf die beiden zugelaufen.

Tenten umarmte Kazumi erstmal und Lee klopfte ihr auf die Schulter nur Gai hatte sich nicht dazugesellt er sprach mit Tsunade die ihm mitteilte das Kazumi ab Morgen in ein neues Team kam.

Der Jonnin nickte kaum war der Hokage verschwunden ging der Mann zu seinem Team er stellte sich zu ihnen und legte Kazumi erst mal die Hand auf die Schulter ehe er sagte „Das war ein guter Kampf ich bin Stolz auf euch beide dich nun muss ich euch noch was sagen Kazumi wird an Morgen nicht mehr Teil unseres Teams sein, Tsunade-sama möchte das sie in ein neues Team kommt“.

Kaum hatte er dies gesagt wurden die vier Kinder still es war Lee der als erste das Schweigen brach „Was aber Sensei warum das denn“, Tenten sah betreten zu Boden und auch Neji schien diese Nachricht nicht zu gefallen.

Gai sah seine Schüler an und sagte „Kazumi soll noch weitere Techniken lernen und dazu muss sie unser Team verlassen, seit nicht traurig sie wird Konoha ja nicht verlassen“, das war nur ein geringer Trost für die vier.

An selben Abend gingen sie vier das erste und das letzte mal zusammen Essen, die Stimmung war wirklich drücken „Leute ich weiß das es nicht fair ist aber ich bin ja nicht aus der Welt“, sagte Kazumi zu ihren neuen Freunden.

Doch sie bekam keine antwort Tenten lächelte nur traurig, Neji tat wieder so kalt wie am Anfang doch auch ihn gefiel das ganze nicht und Lee der stand einfach auf und ging.

Das Mädchen wollte ihm schon nachlaufen noch Neji hielt sie am Arm fest und sagte „Las ihr er muss erst mal damit klar kommen und sich abreagieren“, die Grünhaarige sah den Hyuga traurig an und setzte sich dann wieder.

Nach zwei Stunden verabschiedeten sich die drei voneinander und die Grünhaarige sagte nachdem sie Tenten umarmt hatte „Bitte grüß Lee-kun von mir“, die Braunhaarige nickte und antwortete „Klar mach ich das“.

Nachdem die beiden gegangen waren machte sich auch die Grünhaarige auf den Weg nach Hause, als sie vor ihre Haustüre stand seufzte sie noch einmal leise ehe sie die Türe aufschloss und in ihre Wohnung verschwand.

An nächsten Morgen war das Mädchen schon recht früh wach, heute sollte sie sich mit ihrem neuen Team treffen, Kazumi war gerade beim Frühstück als sie ein Geräusch vor der Haustüre hörte.

Die Grünhaarige stellte ihre Tasse an stand auf uns ging zur Türe und öffnete diese, als sie nach draußen guckte sah sie aber niemanden als das Mädchen mit dem Fuß gegen etwas stieß.

Ihr Blick wanderte nach unten und vor ihr auf der Fußmatte lag er großer Strauß Sonnenblumen, lächelnd hob die den Strauß auf als ihr eine kleine Karte auffiel die mitten in den gelben Blumen steckte.

Kazumi nahm sie heraus und las was drinnen stand und ein erleichtertes Lächeln huschte über ihre Lippen, die Karte war von Lee der sich damit entschuldigen wollte „Baka“, sagte sie leise und stellte die Blumen bevor sie as Haus verließ in eine Vase.

Als sie die Wohnung und machte sich auf den Weg ihr neues Team zu treffen, das würde sicher interessant werden.

Team Acht

Nicht weit von ihrer Wohnung entfernt lag der Platz an dem sich Kazumi mit ihrem neuen Team treffen sollte.

Das Mädchen hatte sich gegen den Stamm des Baumes gelehnt und scharte mit dem linken Fuß im Erdboden herum, immer wieder sah sie sich um ob schon einer aus dem Team zu sehen war.

Die Grünhaarige wurde immer ungeduldiger und so holte sie noch mal den Zettel heraus um sich zu vergewissern das sie am richtigen Platz war „Also ich bin hier richtig aber wo sind den nun die anderen“, sagte das Mädchen und steckte den Zettel wieder weg.

Noch einmal sah die Grünhaarige sich um als sie jemanden kommen sah und zwar ganz schön schnell in ihre Richtung, Kazumi löste sich vom Baum um besser sehen zu können wer denn da kam als sie eine Jungenstimme brüllen hörte „AHHHH AKAMARU BLEIB STEHEN WAS SOLL DER MIST“, ein leises Bellen war zu hören und bevor Kazumi wusste was überhaupt los war sprang ihr was kleines, weiß-braunes, flauschiges in die Arme und Schleckte ihr über die Wange das sie lachen musste da es sehr kitzelte.

Der kleine Hund bellte nun fröhlich und wedelte mit dem Schwänzchen und sah das Mädchen an der Junge hatte in der Zwischenzeit die beiden erreicht schwer atmend stand er nun vor Kazumi mit den er hatte sich leicht nach vorne gebeugt und stütze sich mich beiden Händen an den Knien ab und sagte „Akamaru du kleiner Verräter du“.

Langsam hob der Junge den Kopf und sag die Grünhaarige an in dem Gesicht des Jungen sah man zwei kleine rote Tätowierungen die sich auf den Wangen befanden.

Der kleine Hund, Akamaru so hatte der Junge ihn doch eben genannt Wedelte noch immer mit dem Schwanz und bellte nun den Jungen an, dieser richtete sich nun ganz auf und sagte „Nein ich fand es nicht lustig und warum springst du einem Fremden einfach in die Arme“, er verstummte plötzlich als er sah wie Kazumi Akamaru sanft über den kleinen Kopf strich, normalerweise mochte es der kleine Hund nicht von Fremden angefasst zu werden, doch bei diesem Mädchen machte er eine ausnahmen.

Kazumi sah nun den Jungen an und sagte „Vielleicht kannst du mir helfen ich heiße Kazumi und soll mich hier mit Team Acht treffen“, Akamaru begann zu bellen und sah zwischen den beiden hin und her Kiba schüttelte kurz den Kopf um seine Gedanken zu Ordnen und sagte dann „Ich heiße Kiba Inuzuka und das kleine Ding auf deinem Arm ist Akamaru und wie beide gehören zu Team acht“.

Ein erleichtertes lächeln huschte über die Lippen des Mädchens als hinter dem Baum vor dem die beiden stand ein Mädchen mit kurzen, Schwarzblauen Haaren hervor trat sie wirkte etwas schüchtern und sagte leise „Ich gehöre auch zu Team Acht ich heiße Hi....Hinata Hyuga“.

Kazumi sah Hinata an hatte sie eben Hyuga gesagt so hieß doch auch Neji mit Nachnahem konnte das ein Zufall sein „Hallo Hinata-chan“, antwortete die Grünhaarige ihr das Hyugamädchen nickte und stellte sich dann zu den beiden.

Es dauerte nicht lange da tauchte auch schon der dritte im Bunde auf und stellte sich zu den drein, er verbarg sein Gesicht unter eine Kapuze und hatte eine große Sonnenbrille auf der Nase.

Kazumi spürte wie der Junge mit der Sonnenbrille sie ansah noch bevor sie sich vorstellen konnte sagte der Junge „Ich bin Shino“, und damit hatte es sich auch schon.

//Na klasse noch so einer// dachte das Mädchen und lies Akamaru erst mal von ihrem Arm herunter, dieser sah nicht sehr Glücklich aus und Winselte leise bevor er an Kiba hochsprang und es sich auf dessen Kopf gemütlich machte.

Nun wartete die Gruppe auf den Teamleiter der auch schon gleich um die Ecke kam, es war eine Junge Frau mit langen dunkelbraunen Haaren diese lief die reckt auf die Gruppe zu und sagte nachdem sie angekommen war „Schön euch alle zu sehen oh du musst Kazumi sein freut mich dich kennen zu lernen und heiße dich Herzlich Willkommen ich heiße Kurenai“.

Kiba sah die Dunkelhaarige verwirrt an und fragte dann „Sensei was meinen sie mit Herzlich Willkommen ist Kazumi-chan etwas ein neues Mitglied?“ , die junge Frau nickte und antwortete dem Jungen „Ja das ist sie Kazumi wird eine weile bei uns bleiben um das Genjutsu zu erlernen“, Kiba legte den Kopf schief so das Akamaru ihm fast vom Kopf gefallen währe und sah Kazumi an und fragte sie „Kazumi du kannst kein Genjutsu einsetzten“, die Grünhaarige nickte verlegen und antwortete „Ich beherrsche nur Taijutsu und das auch erst seit kurzen“.

Hinata sah Kazumi mit großen Augen an „Dann hast du vor kurzem noch mit Team Neun trainiert“, die Grünhaarige sah das Hyugamädchen an und antwortete ihr „Ja das habe ich“.

Kiba, Shino und Hinata sahen sich gegenseitig an nur Kurenai grinste //Von ihr hat Gai also gesprochen na dann das wird sicher noch interessant werden// dachte sie.

„Nun gut last uns anfangen“, sagte sie zu den vier Kurenai nahm wie Gai Kazumi erst mal bei Seite um ihr im Einzeltraining die Grindlagen des Genjutsus zu erklären und zu zeigen, was für die Grünhaarige nicht gerade einfach war.

Die ersten Wochen Übte Kazumi mit Kurenai alleine bis sie schließlich mit den anderen trainieren durfte, die Grünhaarige war ihren neuen Teamkollegen wirklich sehr dankbar, so schaffte sie es schon ab und ab Kiba in einem sehr schwachen Genjutsu festzuhalten.

So trainierten die Grünhaarige jeden Tag, abends wenn sie erschöpft nach Hause kam lagen Blumen oder etwas Süßes vor der Türe des Mädchens.

Nin waren Kazumi schon knapp vier Wochen mit Team Acht zusammen an diesem Morgen hatten sie frei bekommen und das Mädchen wollte mal ausschlafen als ein heftiges klopfen sie aus dem Schlaf Ries, vor schreck aus dem Bett.

„Autsch wehe es ist nicht wichtig“, brummte die Grünhaarige während sie aufstand und zur Haustüre schlurfte, an der Türe angekommen öffnete sie diese und fand Kiba davor der sie angrinste „Guten Morgen Kazuuuuuuuu............“, der Braunhaarige brach mitten im Satz ab und lief rot an als er Kazumi sah, das Mädchen hatte ein hellblaues Spagettitop an das ihr bis zu den Hüften ging, darunter trug das Mädchen eine kurze weiße Hose die an den Oberschenkeln endete und auf deren rechten Seite das zeichnen von Konoha eingeschickt war. Die langen grünen Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden er ihr über die rechte Schulter hing.

Kazumi verstand nicht was mit dem sonst so redseligen Kiba los war, der Junge stand einfach nur da und starrte sie an, Akamaru winselte leise da er auch nicht wusste was mit seinem Partner los war.

Die Grünhaarige seufze „Hallo Erde an Kiba-kun“ sagte sie hob den Arm und schnippte dem Jungen gegen die Stirn, der Schmerz holte den Jungen wieder zurück in die Realität „Autsch......ähm ja......was wollte ich den ach ja ich wollte fragen ob du Lust hast mit Shino, Hinata und mit mir an den See schwimmen zu gehen?“.

Die Grünhaarige sah den Braunhaarigen an und sagte „Nun ja eigentlich......“ doch weiter kam das Mädchen nicht da Kiba diese antwort als ein eindeutiges Ja auffasste „Super los hol deine Sachen und es kann los gehen“.

Nun hatte Kazumi wohl keine andere Wahl mehr als mitzugehen, so suchte sie schnell ihre Sachen zusammen und folgte Kiba und Akamaru.

Nach gut einer halben Stunde hatten die beiden den See erreicht an dem schon Shino und Hinata warteten während die beiden Mädchen die Decken auf dem Kies ausbreiteten stellten die Jungen die Getränke im Fluss kalt, eines musste Kazumi neidlos anerkennen die drei hatten echt an alles gedacht.

Nachdem sich die vier umgezogen hatten nahm Hinata die Grünhaarige bei der Hand und zog diese mit sich ins Wasser, Kazumi stand nun bis zu den Hüften im Wasser des Sees „Wah ist das Wasser aber kalt“, sagte sie und zitterte leicht, der hellblaue Badeanzug auf dem an der Seite vier kleine Sterne zu sehen war schütze das Mädchen mehr schlecht als recht vor der Kälte.

Auch Hinata froh leicht, das schüchterne Mädchen hatte eine Fliederfarbenen Badeanzug an und lächelte verlegen als die Grünhaarige sie ansah.

Ohne Vorwahrnung wurden der Grünhaarigen die Beine weggezogen, so das sie mit einem Schrei unter ging.

Hinata erschrak sich zu Tode als Kazumi so Plötzlich unter ging, doch schon nach wenigen Sekunden tauchte die Grünhaarige auch schon wieder auf und schnappe nach Luft.

Während sie so dastand hörte sie ein lachen hinter sich, es war Kiba der ihr die Beine weggezogen hatte, Kazumi stemmte die Hände in die Hüften und sah den Braunhaarigen böse an, diesem verging auch schon das lachen als er Kazumi sah „Bitte sei nicht Böse ich wollte doch nur.......“ doch ein Schwall Wasser unterbrach ihn.

„Wah was soll das“, sagte der Braunhaarige und schüttelte sich , die Grünhaarige sah ihn lachend an und antwortete ihm „Das war dich Rache dafür das du mir die Beine weggezogen hast mein Lieber“, Kiba sah das Mädchen verdutzt an ehe er begriff was los war „Das bekommst du zurück“, sagte er und versuchte Kazumi zu greifen was sich im Wasser als schwer erwies Hinata konnte bei dem Anblick nicht anderst als laut los zu lachen.

So tobten die drei Kinder im Wasser nur Shino lag in der Sonne als auch ihn ein Schwall Wasser traf, klatsch nass richtete sich der wortkarge Junge auf und sah zu den drei rüber, der Übeltäter war auch schnell gefunden es war Kiba der Hinata nass spritzen wollte sie aber verfehlt hatte und stattdessen Shino getroffen hatte.

„Ups Sorry Shino-kun das wollte ich nicht“, sagte der Braunhaarige und verschränkte die Arme hinter dem Kopf und grinste dabei.

Der Insektenjunge richtete sich auf und ging langsam auf Kiba zu und streckte die Hand nach ihm aus „Das glaube ich dir nicht“, als auch schon eine gewaltige Wolke aus Insekten auf Kiba los ging dieser kämpfte sich durch das Wasser um den kleinen Wesen zu entkommen was jedoch nicht so einfach war nach ungefähr fünfzehn Minuten ließ Shino dann von Kiba ab und legte sich wieder in die Sonne.

Völlig außer Atem klammerte sich der Braunhaarige an einen Felsen „Das war echt gemein“, Hinata und Kazumi musste laut lachen es war einfach zu komisch gewesen.

So verbrachten die vier den ganzen Tag am See, als Kazumi sich am Abend auf dem Heimweg machte plagte sie ein wenig das Gewissen, eigentlich wollte sie ja heute Team Neun besuchen gehen als sie zuhause angekommen war öffnete sie leise seufzend die Haustüre als sie diese wieder verschlossen hatte zog das Mädchen sich noch nicht mal groß aus sondern ließ sich einfach auf ihr Bett fallen und schlief feste ein.

Mitten in der Nacht wachte das Mädchen schweißgebadet auf, ängstlich sah Kazumi sich um wusste jedoch nicht genau nach was sie suchte und an den Traum selber konnte sie sich nicht mehr erinnern.

Noch leicht benommen stand die Grünhaarige auf, sie brauchte nun dringend eine kalte Dusche, als das Mädchen schließlich unter der Dusche stand und das Wasser auf sie niederprasselte, schloss die Grünhaarige ihre Augen und versuchte sich an den Traum zu erinnern doch je mehr sie darüber nachdachte desto mehr entglitt ihr der Traum und glitt völlig im die Dunkelheit wo er erst mal für Kazumi unerreichbar war.

Nach gut fünfzehn Minuten verließ das Mädchen wieder das Bad, zog sich frische Kleidung an und legte sich auf ihr Bett.

An Schlaf war nun nicht mehr zu denken fast eine Stunde lag das Mädchen so da, als auch schon der Wecker klingelte und Kazumi hochschrecken ließ .

Die Grünhaarige stand auf zog sich um und machte sie auf den Weg zum Trainingsplatz unterwegs wartete wie immer Kiba und Akamaru auf das Mädchen um mit ihr zusammen den Rest des Weges zu gehen.

Kazumi hatte sehr viel Spaß mit Kurenais Team und so merkte keiner von ihnen wie die Zeit verflog und schließlich der Tag kam an dem das Mädchen das Team wieder verlassen musste.

Es war ein Tag wie jeder andere und dennoch war er anderst als alle zuvor Kurenai stand vor den vier und sagte „Kazumi ich will sehen wie gut du geworden bist, du und Kiba werdet nun gegeneinander Antrete“.

Die beiden sahen sich an widersprachen dem Jonnin aber nicht und stellten sich einender Gegenüber, nach einer kurzen Verbeugung ging der Kampf auch schon los.

Der Braunhaarige war wirklich sehr schnell dem ersten Schlag konnte Kazumi noch ausweichen doch der zweite Schlag des Jungen traf das Mädchen und zwar in den Bauch.

Die Grünhaarige keuchte und taumelte nach hinten und währe beinahe gefallen doch konnte sie den drohenden Sturz gerade noch so abfangen.

Leicht keuchend legte sie die Hand auf den Schmerzenden Bauch und sah Kiba an // Das bekommst du zurück Kiba-kun// dachte sie und ging zum Gegenangriff über.

Kazumi schlug nach dem Braunhaarigen doch dieser wisch dem Schlag des Mädchens aus das dieser den Erdboden traf.

Die Grünhaarige wirbelte nach dem Schlag herum und trat nach dem Jungen und traf diesen auch im Rücken.

Damit hatte Kiba nicht gerechnet und so landete er mit dem Gesicht voraus auf dem Erdboden und biss sich dabei auch noch auf die Lippe das diese aufplatze und zu bluten begann.

Akamaru stand vor Kiba und bellte als dieser sich langsam aufrichtete und sich das Blut wegwischte ehe er sich zu Kazumi herumdrehte, er hatte das Mädchen ein wenig unterschätzt ihre Tritte waren nicht von schlechten Eltern und hatten wirklich Kraft.

Erneut ging der Braunhaarige auf die Grünhaarige los nun schenkten sich die beiden nichts jede Unachtsamkeit des Gegners wurde genutzt um zum Gegenschlag auszuholen.

So verging fast eine Stunde und die Chakrareserven der beiden neigten sich langsam dem Ende zu, der letzte angriff musste sitzen das wussten beide.

„Akamaru bist du so weit jetzt oder nie“, sagte Kiba zu dem kleinen Hund der zustimmend Bellte, keine Sekunde später stürzen sich die beiden in den letzten angriff, der Braunhaarige holte zu Schlag aus und traf das Mädchen scheinbar, doch der Junge sollte schnell merken das er und Akamaru in die Falle gelaufen waren mit letzte Kraft hatte Kazumi die beiden in einem recht schwaches Genjutsu eingeschlossen und den Kampf somit gewonnen.

Keuchend hockte das Mädchen auf dem Boden als Kiba auch schon langsam auf der Illusion aufwachte und die Grünhaarige grinsend ansah, Kurenai, Hinata und Shino kamen zu den beiden herüber und beglückwünschten die beiden für diesen Kampf.

„Das war wirklich sehr gut Kazumi du hast dich sehr verbessert aber üb weiter, leider heißt es jetzt auch abschied nehmen das du nun das Team leider verlassen musst“, sagte die junge Frau zu dem Mädchen.

Kiba stand mit einem ruck auf den Beinen „Was aber Sensei Kurenai warum denn das?“, fragte der Junge die Braunhaarige legte dem Jungen die Hand auf die Schulter und sagte „Kazumi muss sich weiter entwickeln, als nächstes soll die das Ninjutsu erlernen und das ist Team sieben genau richtig“.

Die Grünhaarige war in der Zwischenzeit auch aufgestanden und ihr blieb nicht verborgen als Kurenai besagtes Team erwähnte Kiba die Augen verdrehte und Hinata rot anlief nur Shino war anscheinend wie immer.

Das Mädchen kicherte leise als es auch schon hieß fürs erste Abschied nehmen,

„Ich bedanke mich, das ihr alle so geduldig wart ich hoffe wir sehn und bald wieder“, sagte die Grünhaarige zu Kurenai, Kiba und seinem Hund, zu Hinata und Shino und machte sich auf den Weg nach Hause.

Als sie dort ankam hing ein Brief an ihre Türe, die Grünhaarige nahm ihn, öffnete ihn und las was drinnen stand „Team sieben kommt in drei Tagen von einer Mission wieder also hast du diese Tage frei Shizune-san“.

Kazumi seufze und ging in ihre Wohnung, das hieß drei Tage lang warten, nun hieß es das Beste daraus zu machen und die Zeit nicht nutzlos verstreichen lassen.

Man nächsten Tag begann die Grünhaarige noch einige Sachen zu erledigte, so richtetet das Mädchen ihre Wohnung ein damit diese etwas gemütlicher wirkte, so traf sie auch auf Tenten und Lee die Kazumi auch gleich zum Eisessen einluden.

Und so schell konnte das Mädchen nicht gucken, da waren diese drei Tage auch schon herum und das Team war zurück.

Wie auf dem neuen Brief stand machte sie sich auf den Weg um sich dem Team vorzustellen. Doch es sollte eine große Überraschung geben für das Mädchen, eine sehr große Überraschung.

Team Sieben

Das war also die Brück, hier sollte sich Kazumi also mit Team sieben treffen, etwas gelangweilt lehnte sich das Mädchen an die hölzerne Brüstung der Brücke und verschränkte die Arme vor der Brust.

Obwohl es sehr still war hatte die Grünhaarige ein seltsames Gefühl, seit einer weile beobachtet zu werden, das Mädchen verharrte noch einige Minuten in ihre Haltung, als auch schon zwei Kunais auf die Grünhaarige zuflogen.

Kazumi sprang auf die Brüstung der Brücke als die beiden Wurfgeschosse auch schon im Holz steckten blieben, erschrocken sah das Mädchen sich um und suchte denjenigen der sie einfach angegriffen hatte.

Aus denn Augenwinkel sah die Grünhaarige gerade noch wie eine Gestallt auf sie zu gerannt kam, leider hatte das Mädchen den Angreifer zu spät wahrgenommen so das dieser ihr einen schmerzhaften Tritt verpassen konnte.

Die Grünhaarige verlor das vor Schreck das Gleichgewicht und stürzte von der Brüstung, noch während sie viel griff das Mädchen nach dem Fuß des Angreifers und zog diesen mit sich in die Tiefe.

Beide schlugen ungebremst auf der Wasseroberfläche auf, Kazumi keuchte leise und richtete sich nach einigen Sekunden langsam auf und hielt sich den schmerzenden Brustkorb.

Als die Grünhaarige aufblickte sah sie vor sich einen Jungen in ihrem Alter, seine Haare waren pechschwarz ebenso seine Augen die der eine erschreckende Kälte und Trauer lag der Schwarzhaarige trug ein dunkelblaues Hemd und eine weiße Hose.

„Wer bist du und was willst du?“ fragte der Schwarzhaarige Kazumi kalt und zückte schon das nächste Kunai und hielt es sich vor das Gesicht und ließ die Grünhaarige dabei nicht aus den Augen.

Kazumi stand während der Junge sie beobachtete wieder auf den Beinen und antwortete ihm „Ich heiße Kazumi und soll mich hier mit Team Sieben treffen“.

Die Augen des Schwarzhaarigen verengten sich auf einmal und mit einem Satz sprang er auf die Grünhaarige zu, das Mädchen erschrak und konnte gerade noch so ausweichen in dem sie sich auf den Rücken fallen ließ zu ihrem Leidwesen musste sie einige Haarstränen dafür opfern.

Nun stand der Junge genau über Kazumi die nun keine andere Wahl hatte als sich zu verteidigen, als der Schwarzhaarige sich leicht nach vorne beugte nutzte das Mädchen diese Unachtsamkeit.

Die Grünhaarige ballte ihre Hand zur Faust und rammte sie dem Jungen in den Bauch, ein leises keuchen war zu hören und die Augen des Schwarzhaarigen weiteten sich, da hinter diesem Schlag doch schon einiges an Kraft steckte.

Der Junge wurde von den Beinen gerissen und flog ein kleines Stück in die Luft, diese Lücke nutze Kazumi um wieder auf die Beine zu kommen.

Der Schwarzhaarige landete mit einem lauten Klatscher auf dem Wasser, der Aufprall drückte ihm die Luft auf den Lungen und ihr kurze Zeit das Bewusstsein raubte.

Doch die Dunkelheit hielt den Jungen nicht lange fest schon nach wenigen Sekunden war er wieder wach und richtete sich keuchend auf, in seinen Augen spiegelte sich nun purer Hass auf Kazumi wieder.

„Das bekommst du zurück das schwöre ich dir Mädchen“, sagte er kalt und rannte erneut auf Kazumi zu diese blieb stehen, weglaufen würde nichts nutzen, Sasuke war rasend vor Wut als der Kampf in die nächste runde ging.

Die Grünhaarige konnte erst mal nichts anderes tun als sich zu verteidigen, doch sie merkte dass die Schläge des Jungen von mal zu mal immer stärker wurden und schon bald die Verteidigung des Mädchens durchbrachen.

Der Schlag traf das Mädchen hart in den Magen die wucht des Schlages riss die Grünhaarige von den Füßen so das sie mit dem Rücken gegen einen Baum krachte.

Kazumi schrei vor schmerz auf die wucht drückte ihr zusätzlich die Luft aus den Lungen so das die Grünhaarige benommen auf dem Boden liegen blieb.

Verschwommen sah das Mädchen wie der Schwarzhaarige auf sie zukam und die Hand nach ihr ausstreckte, die Grünhaarige wusste nicht wieso aber Panik stieg in ihr hoch. Ein spitzer Schrei entwisch ihrem Mund und Kazumi trat aus Angst mit voller Kraft zu, Sasuke schrie auf und wurde von den Füßen gerissen, schlidderte über den Fluss und krachte ebenfalls gegen einen Baum, dabei hatte sich der Junge wohl auf die Lippe gebissen da ein wenig Blut am rechten Mundwinkel herunter lief.

„Du kleines Bist“, knurrte er schwer Atmend und hielt sich die linke Schulter, anscheinend war der Junge mit dieser zu erst gegen den Baum geprallt, leicht schwankend stand er auf doch war er noch lange nicht so erschöpft wie Kazumi, die echt Mühe hatte sich auf den Beinen zu halten.

In der Zwischenzeit waren auch die beiden Teammitglieder des Schwarzhaarigen aufgetaucht, schon von weiten hatte sie die Kampfgeräusche gehört.

Die beiden Mitglieder, ein Junge mit blonden Haaren und ein Mädchen mir rose Haaren standen auf der Brücke und fassten es anscheinen nicht so ganz was da unten gerade vor sich ging.

Der Blonde ballte die Hände zu Fäusten „Verdammt Senpei Kakashi wo bist du“, das Mädchen jedoch war es gleich, ihre Augen hafteten nur auf Sasuke „Sasuke-kun“, sagte sie leise.

Als der Schwarzhaarige sich zu seinem letzten Angriff bereit machte, er rannte los er Formte dabei einige Fingerzeichen für das Feuerkugel Jutsu. Die Grünhaarige sah den Jungen mir großen Augen an als dieser Plötzlich stoppte und zu Boden sackte.

„Nein Sasuke-kun“, hörte Kazumi die Rosahaarige schreien, mit einem Satz war sie von der Brücke gesprungen und zu dem Schwarzhaarigen gerannt, sie ließ sich auf die Knie fallen und rüttelte dem Jungen an der Schulter „Sasuke-kun was ist den los sag doch was“, sagte die Rosahaarige mit ängstlicher Stimme.

Kazumi wusste selber nicht was genau geschehen war, sie jedenfalls hatte kein Jutsu angewant das Stimmte auch nicht sie war es gewesen sonder Kakashi doch das wusste keiner der Anwesenden. Plötzlich drehte die Rosahaarige den Kopf zu der Grünhaarigen herum, Tränen funkelten in ihren Augen und funkelte Kazumi böse an die konnte nun bald nicht mehr.

Als auf einmal eine Hand auf ihre Schulter lag, das Mädchen drehte den Kopf leicht zur Seite als sie neben sich einen Ninja entdeckte, er hatte silberweiße Haare, sein rechtes Auge verdeckte er mit seinem Stirnband und sein Gesicht war hinter einer Maske verborgen.

Als die Pinke des Ninja sah sagte sie aufgeregt „Senpei dieses Mädchen sie hat......“, der Ninja hob die Hand und unterbrach das Mädchen und sagte „Sie hat sich nur verteidigt Sakura“ sagte er sanft .

Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich und sie wollte gerade eine passende Antwort geben als Sasuke sich neben ihr zu bewegen begann und die Augen öffnete „Sasuke-kun“, sagte Sakura erleichtert und half dem Schwarzhaarigen hoch.

Als der Junge wieder auf seinen Beinen stand hob der ruckartig den Kopf, riss sich von er der entsetzten Sakura los und stürmte auf Kazumi zu „SASUKE ES REICHT.....“ sagte der Silberhaarige zu dem Schwarzhaarigen.

Sasuke blieb ruckartig stehen, erst jetzt hatte er Kakashi bemerkt der neben dem völlig entkräfteten Mädchen stand und sie leicht stützte „Ja Senpai“, sagte er leise und sah zur Seite.

Der Ninja lächelte so dachte es Kazumi ebenfalls als dieser sagte „So ihr beiden kommt erst mal an Land dann erkläre ich euch alles“, Sasuke und Sakura nickten und folgten Kakashi auf die Brück zu Naruto.

Auf der Brücke angekommen versorgte Kakashi erst mal die Verletzungen der beiden Kämpfer, als dies nun auch erledigt war sagte er zu den vier „Nun das Mädchen hier heißt Kazumi und ist ab heute in unserem Team “, die Augen von Sasuke und Sakura weitenden sich, das konnte doch nicht Kakashis Ernst sein dachten die beiden.

Naruto jedoch verschränkte die Arme vor der Brust, es sah fast so aus als überlegte er ernsthaft was er von der ganzen Sache halten sollte als er sich aus seiner Starre löste, zu der Grünhaarigen rüber ging ihr den Arm über die Schulter legte und lachend sagte „Das ist ja mal super cool, echt jetzt“.

Kazumi sah den Blonden mit großen Augen an, wenigstens einer der sich darüber freute dass sie ihm Team war, Kakashi lächelte still in sich hinein als und sagte dann nachdem Naruto mal einige Sekunden Still war „Sie soll bei uns das Ninjutsu erlernen und ach ja“, sagte er dann „ das hätte ich ja fast vergessen, es freut mich das es dir wieder besser geht und das du dich so gut in Konoha eingelebt hast Kazumi, damals sahst du wirklich schlimm aus als wir dich gefunden hatten“.

Stille herrschte auf einmal unter den vier, der Blonde sah seinen Senpei an „Ist das war ist Kazumi-chan wirklich das Mädchen das wir in der Scheune gefunden haben?“, der Junge konnte es nicht so ganz glauben als Kakashi ihm antwortete „Doch es ist so Naruto, Kazumi ist genau das Mädchen von damals“.

Der Blonde strahle, sah die Grünhaarige an streckte ihr die Hand entgegen und sagte „ich heiße Naruto Uzumaki und werde mal Hokage werden echt jetzt“, das Mädchen lächelte griff nach der Hand des Jungen und sagte „Freut mich ich bin Kazumi.

Während sich die Grünhaarige und der Blonde sich gegenseitig vorstellten, hatten Sasuke und Sakura ihre Fassung wiedererlangt und stellten sich Höflichkeitshalber auch vor.

„Ich bin Sasuke Uchiha mehr brauchst du erstmal nicht wissen“, sagte der Schwarzhaarige knapp und sah die Grünhaarige kalt an die Pinke sah Kazumi noch nicht mal an und sagte knapp „Sakura Haruno“, Sakura war noch immer wütend auf die Grünhaarige und das ohne berechtigten Grund.

//Das kann ja was geben// dachte das Mädchen und verdrehte leicht die Augen, sie hatte ja echt ein Glück heute ein Angriff und gleich zwei Leute die sich nicht leiden konnten.

Es herrschte eine echt frostige Stimmung das merkte sogar Kakashi, um die Wogen erst einmal wenig zu glätten sagte er nachdem er in die Hände geklatscht hatte „So Leute das mit dem Training werden wir heute langsam angehen und erst mal einige leichte Übungen machen, da Kazumi und Sasuke etwas angeschlagen sind“, er lächelte dabei, was unter der Maske des Jonnin leicht zu sehen war.

So wie Kakashi ihnen gesagt hatte machten sie wirklich nur leichte Übungen, doch während des ganzen Trainings lies Sasuke Kazumi nicht aus den Augen, teils aus Interesse teils aber auch aus gekränktem Stolz.

„Hy Sasuke hör auf zu Träumen und konzentrier dich lieber auf das Training.....das selbe gilt auch für dich Sakura“ sagte der Silberhaarige der die beiden über den Rand seines Buches ansah.

Die Rosahaarige wurde leicht rot und Sasuke drehte sich einfach um, der Jonnin seufze und vertiefte sich wieder in seinem Buch, als so langsam die Sonne unterging beendete Kakashi das Training, erschöpft saßen die vier auf den Boden es war doch anstrengender als gedacht.

Der Silberhaarige wollte gerade was sagen als in lautes knurren zu hören war, verlegen legte Naruto sich seine Hand auf den Bauch und grinste breit „Tut mir leid echt jetzt“ und ich gleichen Atemzug fügte er hinzu „ Ich schlage vor wir gehen alle eine Nudelsuppe essen“, dabei grinste er breit.

Mit einem Ruck stand Sakura auf den Beinen „Nein danke ich hab noch was wichtiges zu tun“, sagte sie warf Kazumi noch mal einen vernichtenden Blick zu und stapfte regelrecht davon.

Die Grünhaarige schüttelte leicht den Kopf, auch Sasuke stand auf steckte seine Hände in die Hosentasche aber anderst als die Rosahaarige blieb er und sagte „Warum nicht“, und zuckte leicht mit den Schultern.

So hatte er auch die Gelegenheit die Neue genauer unter die Lupe zu nehmen, Kakashi hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache so steckte er sein Buch in die Tasche und sagte „Ich werde auch mitkommen“, was aber auch bedeuten würde das er die Rechnung übernehmen müsste.

Zusammen machte sich das halb vollständige Team auf den weg zu Ichirakus, dort angekommen setzte sich Naruto auf seinen angespannten Platz und bestellte sich eine große Nudelsuppe mit Schweineschnitzel und Ei und dazu einen grünen Tee.

Kazumi, Kakashi und Sasuke nahem ebenfalls Platz doch anders als Naruto bestellten sie sich eine kleine Nudelsuppe mit Gemüse und Fleisch und jeder einen Tee.

Während die vier auf ihre Nudelsuppen warteten begann sich Naruto mit Kazumi zu unterhalten, der Blonde redete und redete wie ein Wasserfall über alles mögliche als er dann die Grünhaarige ansah und diese fragte „Und Kazumi-chan wo kommst du her was machen deine Eltern?“.

Sasuke begann die Ohren zu spitzen nippe aber nebenbei an seinem Tee und tat so als ob es ihn nicht die Bohne interessieren würde doch innerlich brannte er schon darauf was das Mädchen zu erzählen hatte.

Kazumi hingegen wurde ganz still, das lächeln das eben noch zu sehen war verschwand und der Kopf senkte sich leicht und ihre Augen wirkten leicht, sie umfasste ihre Teetasse mit beiden Händen und sagte ohne den Blonden anzusehen „Ich kann dir die Frage leider nicht beantworten da ich mich an nichts Erinnern kann, nur an meinen Namen“.

Die Augen des Jungen weiteten sich als er Kazumis Antwort hörte „Es tut mir leid das wusste ich nicht echt jetzt“, er fühlte sich Hundeelend er wollte die Grünhaarige nicht Traurig machen, warum konnte er auch nicht einmal seine große Klappe halten.

Neben Naruto japste Sasuke nach Luft, der Schwarzhaarige hatte sich an seinem Tee verschluckt als er Kazumis antwort gehört hatte, er sah das Mädchen an.

Diese starte noch immer in ihren Tee, Kakashi saß ebenfalls schweigend da, Tsunade hatte ihm schon alles erzählt was das Mädchen betrifft.

Als die Nudelsuppe endlich kam herrschte eisiges schweigen, Kazumi stellte nun ihren Tee beiseite und nahm ihre Stäbchen in die Hand und sagte „ Wer weiß wie meine Vergangenheit war, vielleicht ist es sogar besser das ich sie vergessen habe“, sie nahm einige Nudel und steckte sie sich in den Mund.

Naruto nickte und begann ebenfalls zu Essen nur Sasuke sah Kazumi noch immer an als er einen leichten Stoß in die Rippen bekam, der Junge lief rot an wandte sich seiner Nudelsuppe zu und begann ebenfalls zu Essen.

Nach gut zwei Stunden waren alle Satt und Kakashi bezahlte schweren Herzens die Rechnung //Mein schönes sauerverdintes Geld// dachte der Silberhaarige als er in seine Geldbörse sah.

Kazumi bedankte sich noch bei Kakashi das er auch ihre Nudelsuppe bezahlt hatte ehe er sich von den Kindern verabschiedete und in einer Rauchwolke verschwand.

Sasuke Naruto und Kazumi machten sich dann auch auf den Weg nach Hause, an einer Weggabelung trennten sich vorerst die Wege der drei.

Als das Mädchen an ihre Wohnung ankam, lagen vor dieser ein paar Blumen, leicht lächelnd hob die Grünhaarige den Strauß auf und nahm ihn mit rein, drinnen stellte das Mädchen die Blumen in eine Vase und stellte sie auf den Küchentisch.

Eine weile starrte Kazumi die Blumen an ehe sie aufstand, ans Fenster ging und hinaus sah, einige Sterne waren schon am Himmel zu sehen und innerlich fragte sich das Mädchen doch wie wohl ihre Vergangenheit war und warum sie alles vergessen hatte.

Doch Kazumi war nicht die Einigste die sich darüber Gedanken machte, auch Sasuke lag wach in seinem Bett und dachte ebenfalls nach //Was ist der Kleinen nur passiert// fragte er sich und drehte sich auf die Seite und sah aus dem Fenster.

Er dachte an das erste mal als er Kazumi sah, schwer verletzt in der Scheune, wie war sie da hingekommen und vor allem wer hatte sie so zugerichtet.

Es war schon ungewöhnlich für Sasuke dass er sich darüber Gedanken machte, da auch er so seine Last zu tragen hatte, nach einigen Stunden des Grübelns auf beiden Seiten schliefen die Schwarzhaarige und die Grünhaarige ein.

Wieder mal Träumte Kazumi von dieser kalten, grausamen lachen und eine Hand die nach ihr griff, doch jedes Mal bevor die Hand die Grünhaarige berühren konnte wachte das Mädchen auf.

Schweißgebadet wachte Kazumi am nächsten morgen auf, ihre Kleidung klebte an ihrem schlanken Körper, die Grünhaarige brauchte einige Minuten ehe sie verstand wo sie war, das Mädchen schüttelte den Kopf und stand schließlich auf.

//Erst mal eine Dusche//, dachte sie bevor sie überhaupt was Frühstückte, als das Mädchen alles erledigt hatte machte sie sich schließlich auf den Weg zum Trainingsplatz sie freute sich schon sehr darauf, als Kazumi an der Weggabelung ankam bleib sie prompt stehen.

Die Grünhaarige traute ihren Augen nicht vor ihr auf einen Stein saß Sasuke Uchiha, „Ähm.....guten Morgen Sasuke-kun“, begrüßte das Mädchen den Schwarzhaarigen als dieser den Blick hob und ausstand „Guten Morgen Kazumi-chan wenn es dir nichts ausmacht können wir ja den Rest des Weges zusammen gehen“, sagte er sogar recht freundlich.

Das Mädchen schluckte und antwortete „Ja, warum nicht“, die Grünhaarige war ein wenig verunsichert, für einen Moment hatte sie geglaubt Sasuke würde sich an ihr rächen wollen.

So gingen die beiden ein Stück zusammen als sie auch schon an der Brücke ankamen auf dessen Brüstung Naruto hockte und Löcher in die Luft starrte, als der Blonde jedoch Schritte hörte senkte sich dessen Kopf und grinste breit.

Mit einem Satz war er von der Brüstung gesprungen und winkte den beiden heftig zu na ja Kazumi eher mehr als Sasuke und rief „Morgen“, und grinste dabei von einem Ohr zum anderen.

Der Blonde übersah Sasuke einfach, dieser verdrehte die Augen und dachte sich seinen Teil, als die beiden näher und Naruto Sasuke sah verfinsterte sich sein Blick ein wenig „Morgen Sasuke“, sagte er knapp und verschränkte die Arme vor der Brust.

Kazumi kicherte leise, sie hatte schon bemerkt dass die beiden Rivalen waren „Guten Morgen Naruto-kun sind Kakashi-sama und Sakura-chan noch nicht da“, sagte sie freundlich zu dem Blonden.

Der Junge sah die Grünhaarige an und antwortete ihr „Nein Sakura-chan ist noch nicht da und Senpei Kakashi nun ja der kommt immer zu spät gewöhn dich besser schon mal daran“.

Nach gut fünfzehn Minuten sah man auch schon Sakura in der ferne auf die kleine Gruppe zulaufen, die Pinke rief schon von weiten „Guten Morgen Sasuke-kun, Morgen Naruto-kun“, Kazumi beachtete sie erst mal gar nicht und begrüßte das Mädchen erst als sie auf der Brücke angekommen war nur mit einem knappen „Hallo“.

Nun hieß es warten und Kakashi ließ sich wirklich viel zeit an diesem Morgen „Immer das selbe warum kommen wir eigentlich Pünktlich wenn unser Senpei immer zu Spät kommt“, meckerte Naruto und hockte sich auf die Brüstung der Brücke und legte den Kopf in den Nacken.

Sasuke hatte sich an einen der Stützpfeiler gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt, die Augen geschlossen und antwortete dem Blonden „ Naruto du weißt doch das er immer zu Spät kommt also hör auf dich zu beschweren“, Sakura nickte zustimmend, sie hatte sich in die Nähe von dem Schwarzhaarigen gestellt und himmelte ihn an.

Kazumi stand dem Uchiha gegenüber die Hände hinter dem Rücken verschränkt und lehnte sich an den zweiten Pfeiler und sah in den Himmel.

Nach fast zwei Stunden tauchte Kakashi endlich auf, er hockte auf einem der Querbalken der Brücke und sagte „Tut mir leid, ich haben mich auf dem Weg ins Leben verlaufen“. Eine dicke Ader begann auf Sakuras Stirn zu pochen und sie sagte leicht gereizt „Schön das sie da sind Senpei Kakashi können wir anfangen“, Sasuke und Naruto tauschen kurz Blicke aus aber auch wirklich nur ganz kurz, ehe der Silberhaarige das Training für diesen Morgen begann.

„So Sakura, Naruto Sasuke ihr wieder heute ein wenig an euren Techniken arbeiten ich hingegen werde mich ein wenig um Kazumi kümmern“, sagte er nahm das Mädchen an der Hand und zog es mit sich.

Die drei Genin zuckten mit den Schultern und begannen mit ihrem Training, Sakura die ein klein wenig Neugierig war schielte immer wieder zu Kazumi und Kakashi herüber, dieser war gerade dabei dem Mädchen das Ninjutsu beizubringen doch den Anfang machte er mit dem Doppelgänger Jutsu.

Leider klappte dieses Jutsu mehr schlecht als recht oder besser gesagt eine reine Katastrophe, die Pinke grinste innerlich vor Schadenfreude und dachte //Die ist genau so wie Naruto-kun//.

Kazumi brauchte fast zwei Wochen um das Doppelgänger Jutsu zu beherrschen zwar nicht perfekt aber auch nicht unbedingt sehr schlecht, nun war das Element an der Reihe, den das musste Kazumi ja nun auch noch Meistern.

Kakashi nahm sie in einem stillen Moment beiseite und führte mit dem Mädchen einen Test durch in dem man das Element bestimmen konnte, es stellte sich heraus das ihr Element das Wasser war.

Nun konnte der Silberhaarige das Training des Mädchens besser anpassen und viel gezielter lenken „Nun gut ab heute werdet ihr zusammen mit Kazumi trainieren und bitte versucht nicht euch gegenseitig umzubringen“, sagte der Jonnin.

//Verdammt// dachte sich Sakura innerlich, da bei hätte sie der Grünhaarigen doch so gerne ein wenig weh getan aber was soll’s.

Sasuke und Naruto waren wirklich gute Trainingspartner, immer wieder aufs neue forderten sie das Mädchen an ihren Grenzen zu gehen, Sakura hielt sich im Hintergrund sie wollte so wenig wie möglich mit Kazumi zu tun haben.

Und so vergingen zwei Monate wie im Flug, das Mädchen war nun fit genug in Ninjutsu uns so sollte heute an ihrem letzten Tag der Finale Kampf statt finden „So Kazumi heute will ich sehen wie weit du dich verbessert hast und das sieht man am besten in einem Kampf“, sagte Kakashi an diesem Morgen und sah die vier an.

Sakura hob sofort die Hand und fragte den Silberhaarigen „Senpei Kakashi gegen wenn wird Kazumi-chan kämpfen?“, auch Naruto und Sasuke waren in der hin sicht genau so neugierig wie die Pinke.

Der Jonnin sah seine Schüler an und zeigte auf Sasuke „Kein andere als Sasuke Uchiha wird der Gegner für Kazumi sein“ Sakuras Augen weiteten sich nicht ihr Sasuke warum nicht Naruto, fragte sie sich und Naruto dachte wohl fast das Selbe wie die Pinke.

Die Grünhaarige stand zitternd auf, es gefiel dem Mädchen ganz und gar nicht, sie zuckte leicht zusammen als nun auch Sasuke aufstand ihm schien es gleich zu sein das Kazumi seine Gegnerin war.

Die beiden Stellten sich auf ihre Plätze „Ich bin so weit“, sagte das Mädchen und sah erst zu Kakashi und dann zu Sasuke, dieser grinste und sagte „Ich währe auch so weit und denk ja nicht das ich es dir leicht mache Kazumi-chan“.

Kakashi hob die Hand und lies somit den Kampf beginnen, der Schwarzhaarige Stürmte auf Kazumi zu und schlug nach ihr.

Das Mädchen duckte sich und gab dem Jungen einen tritt in den Magen das er in die Luft geschleudert wurde, doch mitten in der Luft drehte sich der Uchiha und formte einige Fingerzeichen und führte nun die Finger an die Lippen.

Kazumi tat es ihm gleich nur das ihre Hände nach unter glitten „Jutsu der Feuerkugel“, rief der Schwarzhaarige und schon sausten sechs dieser Kugeln auf das Mädchen zu, die Grünhaarige hob die Hände und rief „Schutz des Meeres“, und eine Wand aus Wasser umschloss das Mädchen.

Vier der Sechs Kugeln schafften es jedoch durch die Wasserwand zu dringen und schlugen neben dem Mädchen in den Boden ein, die anderen zwei verdampften an der Oberfläche der Wand.

„Das war wirklich knapp“, sagte Kazumi zu sich als auch schon mehrere Kunais an denen Briefbomben befestigt waren auf sie zugeflogen kamen, die Grünhaarige musste nun das Jutsu lösen und sprang nach hinten, die Kunai bleiben in der Erde stecken und explodierten kapp vor dem Mädchen.

//Los Sasuke-kun mach sie fertig// dachte Sakura die den Kampf voller Spannung betrachtete, nein sie mochte Kazumi wirklich nicht, auch Naruto verfolgte hibbelig den Kampf und Kakashi nun ja der las in einem Buch und sah ab und an auf.

Nach gut zwei Stunden sah man dass der Kampf nun bald enden würde, beide Kämpfer hatten sichtbare Schnittwunden, Blaueflecke und Platzwunden „Ich kann nicht mehr“, sagte das Mädchen leise ihre Chakra war fast ganz aufgebraucht, einen weitere Attacke des Jungen würde sie mit Sicherheit nicht überstehen.

Ihre Sicht verschwamm und die Grünhaarige sackte zu Boden, das war das Ende des Kampfes, Sakura jubelte als Kazumi in die Knie ging „Ich wusste das Sasuke-kun gewinnen wird“, sagte sie und wollte auf den Jungen zu rennen um ihn zu beglückwünschen.

Doch mitten in der Bewegung fror sie ein, Sasuke hatte sich in Bewegung gesetzt und lief auf die Grünhaarige zu die schwer Atmend auf dem Boden hockte und sich die schmerzende Schulter hielt.

Als das Mädchen aufblickte stand der Junge genau vor ihr und sah das sie an „Glückwunsch Sasuke-kun“, sagte sie keuchend als der Uchiha ihr die Hand hinstreckte und sagte aber so das es weder Naruto noch Sakura mitbekamen „ Nicht schlecht Kazumi du bist wirklich sehr stark du hast dir meinen Respekt wirklich verdient“.

Die Grünhaarige traute ihren eigenen Ohren nicht, war das wirklich der Sasuke Uchiha von vor zwei Monaten der sie fast Umbringen wollte.

„Ok wer bist du und was hast du mit Sasuke-kun gemacht?“, fragte das Mädchen und griff grinsend nach der Hand des Jungen und ließ sich auf die Füße ziehen, ein leichtes lächeln huschte über die Lippen des Schwarzhaarigen als dieser Antwortete „Das verrate ich dir nicht“, als auch schon ein lautes „SASUKE-KUN“ zu hörne war.

Die Pinke hatte sich aus ihre Starre gelöst und ging nun doch zu den beiden herüber, Naruto und Kakashi folgte der Genin, der Silberhaarige war sehr zufrieden mit dem Ergebnis, zwar hatte Kazumi den Kampf nicht gewonnen aber sie hatte einiges dazugelernt.

„ Na los ich gebe einen Aus“ sagte der Silberhaarige zu den vier, diesmal ging sogar Sakura mit eine Nudelsuppe Essen, es war ein herrlicher Abend, doch es hieß auch Abschied nehmen, als langsam die ersten Sterne am Himmel zu sehen waren hieß es auf Wiedersehen zu sagen „Es war wirklich schön bei euch, ich danke euch allen sehr dafür ich hoffe das wir uns bald wieder sehen“, sagte das Mädchen lächelnd.

Naruto grinste „Ja es hat echt Spaß gemacht echt jetzt Kazumi-chan“, Sasuke nickte „Ich fand es auch recht Lustig“, und Sakura die nickte nur.

Kakashi legte dem Mädchen die Hand auf die Schulter und sagte „Es war mir eine Freude dich ausbilden zu dürfen“.

Mit diesen Worten verschwand er in einer Rauchwolke, auch die vier machten sich auf den Weg nach Hause, es war ein langer Tag für sie alle gewesen, für Kakashi war der Tag jedoch noch lange nicht zu ende er war auf dem Weg zu Tsunade um seinen Bericht abzugeben.

Unter anderem sollte das Mädchen nun einem Team zugeteilt werden, als der Silberhaarige im Büro des Hokage ankam wartete dort schon Kurenai und Gai auf den Jonnin „Guten Abend“, sagte Kakashi zu den anwesenden und trat ein.

Ein Team für Kazumi

Tsunade saß an ihrem Schreibtisch vor ihr die Berichte von Gai und Kurenai und eine Flasche Sake.

Shizune saß auf einem Stuhl und strich dem keinen Schweinchen Tonton über den Kopf, die blonde Frau sah den Silberhaarigen an der ihr gleich das Papier in die Hand drückte „Gut wie ich sehe hat sich Kazumi bei allen Teams gut eingelebt nur bei dir Kakashi gab es anscheinend einige Schwierigkeiten“ sagte sie.

Dieser Räusperte sich und legte verlegen seine Hand an den Hinterkopf „Nun ja, es gab einige Schwierigkeiten ganz zu Anfang mit Sasuke aber das hat sich wieder gelegt“ begann er zu erzählen.

Tsunade nickte und der Silberhaarige fuhr mit seinem Bericht fort „ Mit Naruto versteht sie sich prima, nur mit Sakura wird Kazumi nicht warm, aber ich weiß nicht warum, Sakura block alles ab“, sagte er seufzend.

Tsunade blicke auf, legte den Bericht des Silberhaarigen beiseite und sagte nach einigen Minuten „Nun gut ich denke Kazumi soll am besten selber entscheiden in welches Team sie nun Künftig bleiben möchte“.

Stille trat ein, die drei Jonnin tauschten untereinender Blicke aus als die Blonde weitersprach „Shizune wird Kazumi bescheid geben und ihr drei kommt Morgen früh mit euren Teams in mein Büro“, damit war das nächtliche Treffen beendet.

Der Hokage drückte der jungen Frau einen Zettel in die Hand und schickte sie zu Kazumi, doch als Shizune bei der Grünhaarigen ankam war bereits alles dunkel, das Mädchen schien schon zu schlafen, also sah sich die junge Frau um.

So heftete Shizune den Brief an die Haustüre und machte sich wieder auf den Weg zu Tsunade, da diese noch einige Akten zu bearbeiten hatte und sich sicher wieder davor drücken würde.

Als der nächste Morgen anbrach ahnte Kazumi nicht das sie heute noch zum Hokage musste, nach einer Dusche Frühstückte sie erst mal und wollte dann ein wenig spazieren gehen.

Nachdem sie ihren Teller und das Besteck sauber gemacht hatte, machte sie sich auf den Weg zur Haustüre, als die Grünhaarige gerade ihre Schuhe anzog viel ihr Blick auf einen kleinen, weißen Zettel.

Das Mädchen hob den Zettel auf und las den Inhalt der darin stand, man sie wie die Augen das Mädchens zu der Wanduhr wanderten und ein Schrei war zu hören „Was ich hab noch zehn Minuten“, Kazumi sprang auf und ließ die Türe laut ins Schloss fallen.

Der schnellste Weg war über die Dächer Konohas.

Als das Mädchen auf einem der Dächer landete schreckte sie dabei einige Vögel auf die in den weiten Himmel flohen, die Grünhaarige erschreck dabei selber und rutschte aus, doch zum Glück konnte sie das Gleichgewicht halten.

Dabei trat sie jedoch einen Ziegel los, der das Dach hinunter rutschte und dem gerade vorbeikommenden Shikamaru auf dem Kopf viel, der Junge sah sich um „Was zum“, doch es war niemand zu sehen so ging er einfach weiter.

Gerade noch rechzeitig erreicht die Grünhaarige das Büro des Hokage japsend stand sie da und sagte keuchend „Es tut mit leid Hokage-sama ich....ich habe die Nachricht zu spät gelesen und....“, als die Grünhaarige den Kopf hob und sah das sie nicht alleine in dem Zimmer war alle starten das Mädchen an //Mist// dachte sie als Tsunade sich erhob.

Die Grünhaarige zuckte leicht zusammen „Gut das du da bist Kazumi, komm doch mal bitte zu mir“, sagte die Blonde und winkte das Mädchen zu sich, nervös setzte sich Kazumi in Bewegung und stellte sich neben Tsunade.

Diese sah nun die Anwesenden an und sagte „Ihr fragt euch sicher warum nun Kazumi soll einem eurer Teams zugeteilt werden, doch werde nicht ich das entscheiden sonder Kazumi selber“.

Das Mädchen konnte es nicht glauben was der Hokage sagte, man sah wie Lee das Herz in die Hose rutschte, Kiba anfing breit zu grinsen und Sakura fast in Ohnmacht viel.

Kazumi wusste nicht wohin sie gucken sollte, immer wieder glitten ihre Augen von ihren Freunden zu Tsunade und wieder zu den anderen, wie sollte sie sich den nur entscheiden, es hat ihr in allen Teams gefallen.

Tsunade legte dem Mädchen die Hand auf die Schulter und sagte „Ach ja ehe ich es vergesse ab heute bist du ein Genin“ sie nahm das Stirnband das neben ihr auf dem Schreibtisch lag und drückte es der Grünhaarigen in die Hand.

Kazumi war nun völlig verwirrt, jetzt war sie Genin musste sich aber noch für ein Team entscheiden.

Als Kibas Stimme zu hören war der Junge hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sagte, „Tss Tsunade-sama wozu das ganze Kazumi wird eh zu uns ins Team kommen“, dabei grinste der Braunhaarige Lee an, dieser zitterte vor Wut.

Tsunade schlug plötzlich mit der Faust auf den Tisch, so dass alle leicht zusammen zuckten und sagte „Kiba das hat immer noch Kazumi zu entscheiden“, sie klang leicht gereizt.

Keiner der Anwesenden wollte das die Blonde einen Wutausbruch bekam, denn das konnte böse enden so bekam der Braunhaarige von Kurenai eine Kopfnuss verpasst.

Kazumi lächelte, sie hatte alle wirklich sehr gerne die Entscheidung würde ihr nicht leicht fallen und sie würde einigen Freunden sehr weh tun, die Grünhaarige begann an ihrem Stirnband zu zupfen so nervös war sie.

Alle sahen sie an und warteten auf eine Entscheidung „Ich kann das nicht Tsunade-sama“, sagte das Mädchen zu dem Hokage und war den Tränen nahe, die Blonde lächelte und legte Kazumi die Hand auf den Kopf und sagte „ Doch du kannst das glaub mir“.

Kiba wollte schon wieder etwas sagen bekam aber von seinem Senpei den Mund zugehalten „Sei still oder willst du Tsunade-sama wütend machen“, zischte sie dem Jungen zu, dieser schüttelte leicht den Kopf.

Kurenai lies den Jungen los, Kazumi stand noch immer da uns wusste nicht wie sie sich entscheiden sollte, so schloss sie die Augen und ließ ihr Herz sprechen.

Nach einigen Minuten öffnete sie diese wieder und sag Tsunade an und sagte „Ich habe mich entschieden Tsunade-sama“, sagte die Grünhaarige mit klopfenden Herzen.

Die Blonde nickte zufrieden, nun war sie aber mal gespannt welches Team es sein würde, auch die Teams waren nun gespannt wer es nun sein würde.

Bevor Kazumi jedoch bekannt gab in welchem Team sie ab heute war sagte sie „Es ist mir nicht leicht gefallen, ich hab euch alle gerne wirklich sehr gerne also seit mit.....seit mir bitte nicht böse egal für wenn ich mich entschieden habe“, sagte sie und presste das Stirnband an ihre Brust.

Tsunade setzte sich auf ihren Stuhl und sagte „Nun gut las hören Kazumi welches Team soll es denn nun sein“, die Blonde wartete gespannt auf die Antwort der Kleinen, so lehnte sie sich in ihrem Sessel zurück.

Kazumi zitterte am ganzen Körper , die Grünhaarige hatte eine Heiden Angst doch sie hatte keine andere Wahl , so holte das Mädchen tief Luft und sagte dann „ Das Team für das ich mich entschieden habe ist.........ist das Team von Sensei......von Sensei Gai“, nun war es raus.

Kiba wurde das grinsen aus dem Gesicht gewischt und ein finstere Blick war nun darauf zu sehen, Sasuke wirkte erleichtert das Kazumi sich nicht für ihr Team entschieden hatte.

Es war der Grünhaarigen wirklich nicht leicht gefallen, Kiba hingegen konnte die Entscheidung des Mädchens nicht verstehen „Warum Kazumi warum hast du dieses Team gewählt und nicht das von Kurenai“, schrie er das Mädchen fast an.

Kazumi erschrak über die Reagtion des Braunhaarigen, das es ihn so verletzten würde hatte das Mädchen ja nicht ahnen können „Ich dachte es hat die in unserem Team gefallen Kazumi-chan“, Akamaru winselte leise.

Die Grünhaarige machte es traurig Kiba so zu sehen, er war die ganze zeit so nett zu ihr gewesen sie lächelte „Kiba-kun es tut mir leid, ja es hat mir bei euch gefallen doch das Team von Gai war das erste in das ich kam, bitte versteh doch meine Entscheidung es ist mit sicher nicht leicht gefallen bitte Kiba-kun“, der Junge hatte den Kopf gesenkt er war wütend, traurig und enttäuscht zu gleich.

Plötzlich hob dieser den Kopf „Ich kann es nicht verstehen Kazumi –chan ich ach vergiss es“, sagte er und stürmte aus dem Büro des Hokage, Kazumi wollte dem Jungen schon nachlaufen doch Neji hielt das Mädchen zurück und schüttelte den Kopf.

Hinata und Shino liefen dem Braunhaarigen nach, doch bevor das Hyuugamädchen das Zimmer verlies sagte sie zu Kazumi „Mach...mach dir keine Gedanke....Kiba....Kiba-kun wird sich schon wieder....bei...beruhigen“, und verschwand mit Shino um Kiba zu suchen damit dieser nichts dummes anstellte.

Als sich der Trubel so weit gelegt hatte sagte Naruto zu Kazumi „Schade währe lustig geworden echt jetzt aber „ und grinste dabei Kakashi nickte zustimmend und machte sich mit seinem Team auf den Weg.

Nun war die Grünhaarige mit ihrem Team alleine mit Tsunade im Büro diese sah nun Kazumi an und sagte „Mit Gai und seinem Team hast du eine gute Wahl getroffen Kazumi, er ist ein sehr geduldiger Meister auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheinend“.

Gai wurde leicht rot im Gesicht und grinste verlegen „Gut da dies nun geklärt ist werde ich euch nun gleich eine Mission zuteilen damit Kazumi Erfahrung sammeln kann“, sagte sie zu dem Team von Gai.

Tsunade klärte nun die Einzelheiten der Mission und am Ende verlies das Team das Büro, sie hatten eine C-Rang Mission bekommen das hieß sie sollten eine Schriftrolle nach Sunagakure bringen.

„So meine Schüler, morgen geht es nach Sunagakure bereitet euch gut vor“, sagte Gai zu seinen Schülern und hielt diesen den Daumen hin „Jawohl Senpei“, sagte Lee und verschwand auch schon.

Kazumi sah dem Jungen nach, noch immer hielt sie ihr Stirnband in der Hand, als Neji zu ihr sagte „Du musst es nicht festhalten, leg es lieber an“, die Grünhaarige sah den Braunhaarigen an und nickte, doch noch wusste sie nicht wo sie es tragen wollte.

Neji verabschiedete sich dann auch schon von den Mädchen und machte sich auf denn Weg nach Hause er wollte sich intensive auf die Riese Morgen vorbereiten.

Tenten machte mit der Grünhaarigen noch einen kleinen Stadtbummel und erklärte ihr was sie auf eine Mission am besten mitnehmen sollte und was sie besser zuhause lassen sollte.

Kazumi bedankte sich bei ihrer neuen Freundin und machte sich daran die Sachen für die Mission nach Sunagakure zu besorgen, es dauerte fast den ganzen Tag bis sie alles zusammen hatte.

Als die Sonne langsam Unterging machte sich Kazumi auf den Weg nach Hause, dabei nahm die diesmal den Weg durch den Park, leise summend lief sie den Weg entlang als sie ein leises Geräusch hörte.

Das Mädchen blieb stehen und sah sich suchend um sah jedoch niemanden, gerade als sie weitergehen wollte sprang sie etwas von hinten an.

Kazumi schrie auf, lies dabei ihre Einkäufe fallen und packte sich den keinen, recht flauschigen Angreifer, als das Mädchen ihre Arme nach vorne hob hielt sie keinen anderen als Akamaru in den Händen der sie fröhlich anbellte.

„Akamaru was machst du den hier so alleine ist Kiba-kun nicht bei dir?“, fragte sie als eine zweite Gestalt auf sie zukam, die Grünhaarige kniff die Augen zusammen um die Person besser erkennen zu können, als diese in den schein der Straßenlaterne trat.

„Kiba-kun“ sagte das Mädchen überrascht und lies den kleinen Hund los, dieser machte aber keinerlei anstallten zu dem Braunhaarigen herüberzugehen sondern blieb bei der Grünhaarigen stehen.

Kiba ging nun langsam auf Kazumi zu und blieb kurz vor dem Mädchen stehen, diese sah den Braunhaarigen noch immer verwundert an als dieser ihren Arm packte und sie an sich drückte „Es tut mir leid ich........ich wollte dich nicht anschreien......“, sagte er zu dem Mädchen.

Kazumi lief rot an zum glück konnte es keiner sehen, Kiba meinte es wirklich erlisch und sie sagte „Ist schon gut Kiba-kun Entschuldigung angenommen“, der Jung lies die Grünhaarige los und grinste von einem Ohr zum anderen.

„Danke Kazumi-chan“ sagte er und machte sich auf dem Weg nach Hause, die Grünhaarige hob ihre Einkäufe auf und machte sich ebenfalls auf den Weg nach Hause was das Mädchen nicht mitbekam war das Kiba als er um die Ecke gebogen war stehen geblieben war „Ich bin so ein Depp, ich....ich habe sie einfach in den Arm genommen“, sagte er zu Akamaru der leise bellte.

Der Braunhaarige war rot wie eine Tomate „Komm las uns gehen“ sagte er dann und setzte sich wieder in Bewegung, Kazumi war nun zuhause angekommen und packte ihren Rucksack bevor sie sich ins Bett legte.

Es viel dem Mädchen schwer einzuschlafen so aufgeregt war sie wegen der anstehenden Mission, doch irgendwann übermannte sie doch der Schlaf, dieser war so tief das sie ihren Wecker am nächsten Morgen nicht hörte.

Erst ein lautes Klopfen und die Stimme von Lee riss das Mädchen aus dem Schlaf „Kazumi-chan bist du schon wach in einer halben Stunde geht es los“, hörte sie ihn rufen.

Die Grünhaarige saß kerzengerade im Bett, hatte sie doch wirklich verschlafen „Wahhhhh das darf doch nicht war sein“, schrie sie laut und sprang aus dem Bett, dabei flog sie über ihren Rucksack und legte sich der länge nach auf die Nase „Autsch“ sagte sie und rieb sich die Schmerzende Nase.

Ein Blick jedoch auf die Uhr lies sie den Schmerz schnell wieder vergessen, in innerhalb von zehn Minuten hatte sich das Mädchen umgezogen, schmierte sich noch schnell ein Brot und rannte zur Türe.

Lee stand schon leicht zappelnd davor als die Grünhaarige die Türe aufriss und zu Lee sagte „Ef fut fir fer feid if fahe ferfafen“, der Schwarzhaarige grinste als er Kazumi so sah, diese Biss er Stück von ihrem Brot an und schluckte es herunter und fragte dann „Was“. Lee holte tief Luft und sagte dann zu der Grünhaarigen„Na los las uns gehen“, sagte er und so machten sich beide auf den Weg zum Treffpunkt.

Gerade noch rechzeitig schafften es die beiden am Treffpunkt anzukommen, Neji und Tenten schon auf die beiden warteten „Guten Morgen ihr beiden“ rief Kazumi und winkte den beiden schon von weiten zu.

Kaum waren die beiden Genin am Treffpunkt angekommen, viel Tenten der Grünhaarigen um den Hals „Ich hatte noch gar keine Gelegenheit dich Willkommen zu heißen“, sagte die Braunhaarige lachend zu Kazumi.

Diese lächelte verlegen, Neji und Lee sahen sich an und zuckten mit der Schulter, das war ihnen echt zu hoch Mädchen waren doch seltsame Wesen in der Hinsicht waren sich die beiden Jungs einig.

Nach einigen Minuten kam dann auch schon Gai und strahlte seine Schüler an und sagte mit einem Grinsen im Gesicht „So meine lieben, kleinen Schüler nun geht es auf nach Sunagakure mit der Kraft der Jugend schaffen wir diese Mission leicht“.

Mit diesen Worten machte dich das Team von Gai auf den Weg nach Sunagakure, Kazumi war ganz schön aufgeregt vor allem das sie das Dorf seit sie hier war das erste Mal verlies.

„Ist alles Ok Kazumi-chan?“ fragte Lee die Grünhaarige, er hatte die Aufregung des Mädchens bemerkt und machte sich ein wenig sorgen um sie, die Grünhaarige schüttelte den Kopf „Ich bin nur ein wenig aufgeregt das ist alles“, sagte sie leise zu Lee.

„Das ist verständlich das du Aufgeregt bist, das war ich auch bei meiner aller ersten Mission“, sagte der Schwarzhaarige aufmunternd, das zu wissen machte das Mädchen schon ein wenig ruhiger.

Das Team von Gai bewegte sich während der ganzen Zeit seit sie Konoha verlassen hatten in den Wipfeln der Bäume um eventuellen Feinden aus denn Weg zu gehen, außerdem fand Gai das es ein gutes Training für alle währe.

So hasteten sie fast den halben Tag über die Äste der Bäume bis Gai das Zeichen gab das sie das Blätterwerk der Bäume verlassen durften, Kazumis Füße waren Gai sehr dankbar über diese Entscheidung.

Nun setzte das Team den Weg normal fort, als die Nacht herein brach schlugen sie ihr Nachtlager auf, Gai , Lee und Neji suchten nach Feuerholz während die beiden Mädchen schon mal alles für das Abendessen vorbereiteten, während sie das taten unterhielten sie sich ein wenig, behielten aber trotz allem ihre Umgebung im Augen.

Gerade als sie die Feuerstelle so weit fertig hatten raschelte es hinter den beiden im Gebüsch, die beiden Mädchen hatten auch schon ihre Kunai zur Hand und warfen sie in den Strauch, ein Quicken war zu hören und eine kleine, graue Maus flitze aus dem Unterholz an den beiden Genin vorbei.

Kazumi und Tenten sahen sich an und fingen an zu kichern, die Grünhaarige holte die beiden Kunai zurück, als auch schon die Holzsammler kamen Neji sah ein wenig genervt aus, weil Gai und Lee aus dem Holzsammeln eine art Wettkampf gemacht hatten.

Dabei waren die beiden in ein Loch gefallen und der Hyuuga musste die beiden da wieder raus holen, was nicht ganz so einfach gewesen war, die drei legten das Holz auf die Feuerstelle und zündeten es letztendlich auch an.

Die beiden Mädchen begannen anschließend das Essen zu machen, damit ihre tapferen Holzsammler was in den Magen bekamen.

Nachdem alles aufgegessen war teilte Gai die Nachtwachen ein „Kazumi und Neji ihr übernehmt die erste Wache, Tenten und Lee die zweite und ich Sensei Gai übernehme die dritte und letzte Wache“ sagte er und grinste dabei wieder.

Während Gai, Lee und Tenten schlafen gingen stellten sich Neji und Kazumi auf ihre Poste, es handelte sich dabei um einen großen alten Baum, als die beiden Genin hinaufgeklettert waren machte es sich die Grünhaarige erst mal auf einem der Äste bequem.

Neji hingegen lehnte sich an den Stamm des Baumes und verschränkte die Arme vor der Brust, der Wind frischte auf und wehte den beiden um die Nase, dabei flogen dem Mädchen einige ihrer grünen Haare ins Gesicht.

Das Mädchen streifte sie sich hinter das linke Ohr uns sah dann zu Neji der den Kopf wegdrehte „Was ist hast du was?“ fragte sie den Jungen und legte den Kopf schief, der Hyuuga sah Kazumi nicht an und sagte nur „nein alles in Ordnung“, zum glück war es Dunkel das die Grünhaarige nicht sein Gesicht sehen konnte.

Das Mädchen zuckte mit Schultern und begann wieder die Umgebung zu beobachten, es war eine wirklich schöne, ruhige Nacht doch sie sollte nicht lange so ruhig bleiben, da der Feind schon gefährlich nah war.

Angriff um Mitternacht

Langsam schlichen die feindlichen Ninjas immer näher an das Lager von Gais Team heran mir nur einem Ziel, die Schriftrolle die sich in deren Besitzt befand zu stehlen.

Woher die Ninjas von der Schriftrolle wussten konnte keiner zu diesem Zeitpunkt sagen, Kazumi und Neji hielten noch immer Wache, das Mädchen hatte mühe wach zu bleiben vor allem da es ihre erste Nachtwache war.

Immer wieder vielen der Grünhaarigen die Augen zu, als die Plötzlich gestoßen wurde, es war Neji gewesen Kazumi wandte den Kopf zu dem Jungen als ein Kunai an ihrem Gesicht vorbeiflog und an ihre Wange eine blutende Schramme hinterließ.

Neji sah das Mädchen an auch der Junge hatte einen kleinen Kratzer im Gesicht die leicht blutete „Bist du in Ordnung Kazumi-chan“, fragte er die Grünhaarige, die nickte und sprang auf ihre Beine als erneut Kunais auf die beiden zuflogen, das Mädchen zückte nun selber eines um die Flugbahn der Kunai zu ändern, Neji hingegen aktivierte sein Byakugan und sagte zu dem Mädchen „Zurück zum Lager“.

Die beiden Genin verließen ihren Posten und rannten zum Lager zurück und weckten die anderen auf Gai und Tenten waren sofort wach nur Lee sah Kazumi etwas verschlafen an „Verdammt“ zischte Gai als auch schon ein leises Summen in der Luft zu hören war.

„Auseinander “ brüllte Neji den anderen zu, die Gruppe sprang auseinander als auch schon die Kunai auf den Platz niederregneten, einige der Wurfmesser trafen jedoch die ihr bestimmten Ziele.

Neji und Tenten hatte einige Schrammen im Gesicht, Lee ebenso der dicht neben den beiden in Deckung gegangen war.

Gai war von einem der Messer an der Schulter gestreift worden und Kazumi hatte eine blutende Wunde am rechten Oberschenkel.

„So ein Mist die sind sicher hinter der Schriftrolle her“ wisperte Lee den anderen zu, dabei wischte er sich das Blut von der Wange, Neji nickte und antwortete ihm „Wahrscheinlich, wir müssen alles daran setzten das sie diese nicht bekommen“.

Nun musste ein Plan her und zwar schnell, denn sie feindlichen Ninjas würden ihnen sicher keine Zeit geben lange darüber nach zu denken.

Nach wenigen Minuten hatten die fünf einen Plan ausgehandelt, es war zwar kein Plan aller Shikamaru aber besser als gar nichts, Gai nickte und streckte den Daumen hoch und sagte „Sehr gut so machen wir es.

Die Feindlichen Ninjas staunten nicht schlecht als sich die Gruppe von Gai in alle Himmelrichtungen aufteilte jeder von ihnen hatte eine Schriftrolle in der Hand die der echten zum verwechseln ähnlich sah.

Jetzt mussten sich auch die Angreifer aufteilen ob sie wollten oder nicht, der Plan des Hyuuga ging auf jetzt mussten sie ihre Gegner nur noch im Einzelkampf besiegen und an den vereinbarten Treffpunkt kommen.

Kazumi wurde von ihrem Gegner bis zu einem Fluss verfolgt, nun hatte sie keine andere Wahl als zu Kämpfen, als sie sich herumdrehte stand der Mann auch schon hinter ihr und grinste sie an „Na los Kleine, wenn du mir schön brave die Rolle gibst las ich dich am Laben“, er streckte die Hand nach der Grünhaarigen aus.

Kazumi nahm die Rolle und steckte sie in ihre Tasche und antwortete „Nein ich werde sie dir nicht überlassen“, das Mädchen zückte ein Kunai und hielt es sich vor das Gesicht.

Der Ninja grinste und zückte ebenfalls ein Kunai und rannte auf Kazumi zu, diese wisch erst mal aus, der Mann verfehlte das Mädchen knapp nur ein Paar grüne Haarstränen musste dafür ihr Leben lassen.

Gai, Lee, Tenten und Neji waren wie Kazumi am kämpfen, doch da die vier mehr Erfahrung hatten wie die Grünhaarige hatten sie ihre Gegner in innerhalb von einer Stunde besiegt.

Als die vier am vereinbarten Treffpunkt ankamen fehlte nur noch Kazumi, so warteten sie erst mal doch als die Zeit verging und das Mädchen immer noch nicht auftauchte machten sie sich allmählich Sorgen.

„Gehen wir sie suchen“ sagte Lee zu den anderen, die nickten Stumm und machten sich auf den Weg, Neji aktivierte wieder sein Byakugan so war es ein leichtes für die Vier Kazumi zu finden.

Die Grünhaarige stand schwer Atmend auf dem Kampffeld, ihr am ihrem rechten arm klaffte eine tiefe Wunde die sie mit der linken Hand abdrückte, der Mann grinste das Mädchen kalt an und sagte „Der Kampf ist doch sinnlos gib endlich auf“.

Kazumi schüttelte den Kopf „Nein das werde ich nicht“, sagte sie, ihr Gegner zog ein zweites Kunai aus der Tasche und rannte auf die Grünhaarige zu.

Als ein Schatten hinter dem Mann zu sehen war und er hart im Rücken getroffen wurde, der Mann stolperte und stürzte zu Boden, hinter ihm Baute sich Lee auf und sah den Ninja wütend an.

Keine Sekunde später tauchten auch Gai, Tenten und Neji auf, Kazumi lächelte erleichtert „Zum Glück das ihr da seit, lange hätte ich nicht mehr durchgehalten“, sagte sie zu ihrem Team.

Der Ninja den Lee getreten hatte stand keuchend auf, sein Rücken schmerze und sah den Schwarzhaarigen finster an und sagte „Das wirst du mir büssen du Laubfrosch“, und ging zum Angriff über.

„Kazumi-chan dein Arm“ hörte die Grünhaarige Tenten rufen, die Braunhaarige zeigte auf den Arm des Mädchens der Stoff ihre Kleidung hatte sich schon dunkel-rot gefärbt, Kazumi lächelte schwach „Ist nicht so schlimm, nur ein kleiner Kratzer“, antwortete die der Braunhaarigen.

Doch das war gelogen, das wussten beide während sich Lee um den Ninja kümmerte tauchten aus dem Unterholz weitere Gegner auf, es waren ebenfalls Ninjas die zu dem Mann gehörten und waren ihm zu Hilfe gekommen.

„Verdammt los last sie uns schnell besiegen“, sagte Gai zu seinen Schülern, die nickten und der Kampf begann auf neue, auch Kazumi wollte Kämpfen doch ihr Arm wollte nicht so wie sie wollte.

Ein stechender Schmerz zuckte durch ihren Körper als sie versuchte den Arm zu heben um sich zu Verteidigen, der Schmerz war so heftig das sie ihre Umgebung wie durch einen Schleier war nahm und in die Knie ging.

Durch einen dumpfen Schleier hörte sie jemanden ihren Namen rufen, als sie langsam wider zu Sinnen kam sah sie Neji vor sich stehen, er war dazwischen gegangen als einer der Ninjas auf das Mädchen losgehen wollte.

„Neji-kun danke“ sagte sie und stand langsam auf, der Braunhaarige drängte den feindlichen Ninja immer weiter zurück als Kazumi rief „Neji-kun geh aus dem Weg“.

Die Grünhaarige hatte trotz heftiger Schmerzen Fingerzeichen geformt, es kostete dem Mädchen viel Kraft, sie zitterte am ganzen Körper und langsam trübte sich wieder ihre Sicht.

Der Braunhaarige war auf ihr Rufen hinweg zur Seite gesprungen als sich ein riesiger Wasserdrache aufbaute und sich mit einem Brüllen auf den Gegner stürzte.

Der Ninja wurde von den Beinen gerissen und prallte gegen einen Baum und blieb bewusstlos liegen, Kazumi lächelte und viel auf die Knie, das Jutsu hatte sie viel Kraft gekostet einen weiteren Angriff würde sie nicht mehr starten können.

„Kazumi-chan pass“ hörte sie Neji rufen, das Mädchen hob den Kopf als einer der Ninja auf sie zu gerannt kam „Lee Kazumi-chan braucht Hilfe“ brüllte der Braunhaarige dem Schwarzhaarigen zu, dieser nickte .

Der Junge sprintete los und stand einige Sekunden später vor der Grünhaarigen, wie eine Mauer stand er da, als der Ninja die beiden auch schon erreichte gab Lee dem Mann einen schlag in den Magen das dieser zurücktaumelte und zu Boden ging.

„Danke Lee-kun“, sagte das Mädchen und versuchte aufzustehen doch ihre Beine versagten ihren Dienst und so hockte die Grünhaarige nach wenigen Minuten wieder auf dem Erdboden.

Lee hatte sich zu dem Mädchen herumgedreht um sich zu vergewissern das sie in Ordnung war, diese Unachtsamkeit nutzte der Gegner aus der wieder auf den Füßen stand und warf ein paar Schuriken nach dem Jungen.

„Pass auf“ rief das Mädchen und Lee konnte gerade noch ausweichen, die Wurfsterne verfehlten knapp das Gesicht des Jungen, dieser grinste Kazumi an und sagte „Danke“.

Dann drehte er sich zu dem Ninja und rannte auf diesen zu, kurz vor seinem Gegner stoppte er und trat mit voller Kraft zu, der Ninja flog zurück und Säbelte noch einen seiner Teamkollegen um ehe er gegen einen Baum prallte und liegen blieb.

Es dauerte nicht lange da waren alle Gegner niedergestreckt, Lee half Kazumi auf die Füße und so schnell wie konnten verließen sie den Kampfplatz und suchten sich erst mal ein sicheres Versteck.

Was sie auch zum Glück fanden es handelte sich dabei um eine Höhle , während Tenten sich um die Wunde der Grünhaarigen kümmerte hielten Neji, Lee und Gai wache, nicht das ihre Gegner ihnen gefolgt waren, doch das war nicht so die hatten erst mal genug und waren auf dem Rückweg zu ihrem Dorf.

Kazumi biss die Zähne zusammen als Tenten ihr den Verband anlegte, es war leider nur Provisorisch und sollte die Blutung fürs erste stoppen, Gai kam nachdem die Grünhaarige sich wieder angezogen hatte in die Höhle und sagte „In Suna lassen wir deine Wunde richtig versorgen“, das Mädchen nickte.

Doch bevor sie überhaupt ans Aufbrechen denken konnten ruhte sich das Team erst mal aus, es hatte alle viel Kraft gekostet ihre Gegner zu besiegen, so schliefen sie sich alle erst mal aus.

Als der nächste Morgen anbrach „Was schon Morgen“ sagte das Mädchen gähnend und rieb sich die Augen, die Grünhaarige fühlte sich wie gerädert und da war sie nicht die einigste.

„Guten Morgen Kazumi-chan“, sagte Neji der neben dem Mädchen hockte und ihr einen Teller hin hielt , die Grünhaarige lächelte leicht und nahm den Teller und begann zu essen.

Nachdem sich alle gestärkt hatten und Tenten den Verband noch mal neu gemacht hatte machen sie sich Team neun auf den Weg, nach einem halben Tag erreichten sie endlich sie Wüste Sunas, schon jetzt spürte man die Hitze sie davon ausging.

Als die Sonne unterging schlugen sie ihr Nachtlager in der nähe einiger Felsen auf, Neji suchte die Umgebung nach Feinden ab, doch es war keine zu entdecken, das erleichterte alle sehr auch wenn sie es nicht offen zeigte.

Kazumi lies sich in denn noch warmen Sand fallen, es war sehr angenehm so das, dass Mädchen ein wenig wegdöste, Gai und die anderen ließen Kazumi schlafen und weckten sie erst als das Abendessen fertig war.

Der Grünhaarigen war das ganze sehr unangenehm da sie so doch gerne mitgeholfen hätte, aber daran konnte Kazumi jetzt nun mal nichts ändern, so aßen alle schweigsam das Abendessen.

Nachdem alle gegessen hatten teilte Gai die Nachtwachen ein Neji und Lee waren als erstes an der Reihe, Kazumi und Tenten waren in der zweiten Nachthälfte dran und er selber übernahm wieder die letzte Wache.

So konnte sich Kazumi noch ein wenig erholen und ihre Schulter schonen, denn diese pochte doch ganz schön doch jammern wollte das Mädchen nicht.

So legte sich die Grünhaarige schlafen wurde aber mitten in der Nacht von einem leisen Geräusch geweckt, verschlafen öffnete das Mädchen die Augen und sah einen Schatten an sich vorbeihuschen, der Schatten war eine kleine Maus gewesen die sich unter einigen Steinen verkroch.

An Feuer sah Kazumi Neji und Lee sitzen sie beiden schienen sich zu Unterhalten doch um was es ging bekam das Mädchen nicht so ganz mit, da der Schlaf sie wieder übermannte und sie mit sich zog.

So legte die Grünhaarige sich wieder hin, als sie jemanden ihren Namen rufen hörte, das Mädchen erhob sich von ihrem Schlafplatz und ging der Stimme nach, immer weiter führte es sie vom Lager weg hinauf auf eine Klippe.

Kurz vor dem Abgrund verstummte die Stimme wieder, als das Mädchen sicher herumdrehte sah sie einige Gestallten vor sich stehen, ein kaltes Lachen war zu hören und einer der Gestallten streckte sie Arme aus und gab Kazumi einen heftigen Stoss, das sie in die Tiefe viel.

Mit einem spitzen Schrei und schweißgebadet wachte Kazumi auf, über sich sah sie Neji und Lee, die beiden Jungen hatten sich neben das Mädchen gekniet als diese begonnen hatte wild um sich zu schlagen.

„Kazumi was ist den los?“, fragte Lee und sah das Mädchen besorgt an , Neji gab dem Schwarzhaarigen eine Kopfnuss und sagte „Sie hatte einen Alptraum du Idiot“, Lee rieb sich den Kopf.

Langsam richtete sich Kazumi auf, ihr war ein wenig übel, so schlimm war es bist jetzt noch nie gewesen „Danke Jungs es geht schon wieder“, sagte sie zu den beiden und versuchte zu lächeln.

Für Kazumi war nun nicht mehr an Schlaf zu denken, so legte sich Neji gleich hin und die Grünhaarige übernahm seine Wache zusammen mit Lee, zitternd saß das Mädchen am Lagerfeuer und starte hinein.

Lee setzte sich neben die Grünhaarige und sah diese besorgt an „Kazumi-chan ist wirklich alles ok?“, Kazumi sah den Schwarzhaarigen an und antwortete „Ja mach dir keine Sorgen“, und so saß sie die ganze Nacht am Feuer selbst als Gai seine Wache übernahm legte das Mädchen sich nicht schlafen zu sehr fürchtete sie sich vor diesem Traum.

Als der Morgen anbrach versuchte die Grünhaarige nicht mehr an den Traum zu denken und verdrängte ihn erstmal, so machte sie sich mit ihrem Team wieder auf den Weg und schon bald hatten sie die Tore von Sunagakure erreicht.

Der erste Weg führe sie jedoch nicht in den Palast des Kazekage sondern ins Krankenhaus, Gai wollte das Kazumi sich ihre Wunde versorgen lies, das Mädchen gehorchte und ließ sich Versorgen.

Während Kazumi im Arztzimmer war berichteten Neji und Lee ihrem Senpei was sie Nacht vorgefallen war, dieser hörte den beiden Jungen stumm zu und sagte dann „Es kann sein das sich Kazumi an etwas erinnert hat“, die beiden Genin sahen sich an und Neji sagte trocken „Dann muss es aber keine sehr schöne Erinnerung gewesen sein“.

Team Neun wusste das Kazumi ihre Erinnerung an ihre Vergangenheit verloren hatte und dass sie zu jeder Zeit zurück kommen konnten.

Lee wollte gerade noch etwas sagen als die Behandlungstüre aufging und Kazumi heraus kam „So da bin ich wieder, die Wunde musste genäht werden aber ansonsten ist alles in Ordnung“, sie lächelte ihre Freunde an.

Nun machte sich das Team auf den Weg zum Büro des Kazekage, es dauerte nicht lange da hatten sie den Palast auch schon erreicht, die Wachen überprüfte die Personalien und lies das Team dann gewähren.

In dem Palast war es angenehm kühl, als die das Büro fast erreicht hatten viel Kazumi ein Junge auf der an einer Mauer lehnte, er hatte rote Haare und türkisfarbene, traurigen Augen.

Kazumi blieb stehen und sah sich den Jungen etwas genauer an, als er plötzlich den Kopf in ihre Richtung drehte, unter seinen Haaren zeigte sich eine Tätowierung die er dem rechten Auge trug.

Der Rothaarige warf dem Mädchen einen vernichtenden Blick zu, drehte sich rum und verschwand hinter der nächsten Ecke „Kazumi kommst du bitte“, hörte die Grünhaarige ihren Senpei rufen „Ja ich komme“ sagte sie und lief zu den anderen herüber.

Was die Grünhaarige bis jetzt noch nicht wusste war, dass dies nicht die letzte Begegnung mit dem Rothaarigen sein sollte.

Mission Erfüllt

Gai klopfte an die Türe des Büros und wartete darauf das sie eintreten durften, einige Minuten vergingen als eine Stimme sie hereinbat, die Ninjas schauten nicht schlecht als sie hinter ein kleiner dicklicher Mann, mit einem langen weißen Bart saß hinter dem ihm viel zu großen Schreibtisch, der Mann lächelte freundlich als die Konohaninjas das Büro betraten.

Gai trat an den Schreibtisch und überreichte dem Alten die Schriftrolle „Wir kommen aus Konoha und sollen euch diese Schriftrolle übergeben“, der Jonnin zog seine Hand zurück als der Weißhaarige die Rolle in Händen hielt.

Der Alte nickte und öffnete die Schriftrolle und begann stumm zu lesen, nach wenigen Sekunden sagte er „Ich werde das mit den Anderen beraten müssen Morgen werde ich euch die Antwort mitgeben solange dürft ihr euch in Suna aufhalten“, sagte der Alte zu Gai.

Der Schwarzhaarige nickte, als der Weißhaarige ihm einen Zettel entgegenhielt auf dem die Adresse eines Hotels stand in dem sie die Nacht verbringen konnten, Gai nickte und verließ mit seinem Team den Palast und machte sich mit seinen Schüler auf den Weg zum Hotel.

Nach einer Stunde hatte Team Neun das Hotel erreicht das der Alte ihnen beschrieben hatte, Gai gab den Mädchen ein Zimmer zusammen, er und die Jungen nahem das andere Zimmer das auf dem selben Gang war.

Nachdem sich die beiden Mädchen so weit eingerichtet hatten gingen sie in die hauseigene Quelle um sich zu entspannen, dort angekommen machten die beiden das was Mädchen eigentlich immer machten sie kicherten und unterhielten sich „Sag mal Kazumi-chan was macht dein Arm?“, fragte Tenten die Grünhaarige.

Die strich sich über den Verband und antwortete der Braunhaarigen „Dem geht es schon viel besser mach dir keine Gedanken“, dabei lächelte sie ein wenig, die Wunde war gut am verheilen in ein paar Tagen würde sie sicher wieder fit sein.

Die beiden Mädchen begannen sich angeregt zu unterhalten als ein lautes „WAHUUUUUUUU“ zu hören war, es war die Stimme von Lee, Tenten und Kazumi sahen sich an, „Kannst du dich nicht einmal benehmen Lee“ hörten sie Neji leicht genervt sagen als die Stimme von Gai ertönte der dem Hyuuga antwortete „Las ihm doch den Spaß Neji“.

Die beiden Mädchen begannen zu lachen „Das ist dich mal wieder typisch für die beiden“, sagte Tenten und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel, Kazumi nickte zustimmend.

Eine Stunde lang genossen die beiden Mädchen das entspannende Wasser ehe sie sich wieder auf ihr Zimmer begaben um sich für das Abendessen umzuziehen, die Jungs blieben noch ein wenig im Bad.

Tenten und Kazumi waren fast fertig als im Treppenhaus ein lautes gepollter zu hören war, Gai und die Jungs waren anscheinend auch endlich fertig mit baden „ Man hab ich einen Hunger“, hörte mal Lee rufen als auch schon die Türe im Nebenzimmer aufflog und die drei sich begannen umzuziehen.

Nach gut fünfzehn Minuten saßen alle am Tisch, dieser war reichlich gedeckt nach einigen Worten von Gai begannen sie zu Essen, die fünf aßen sich richtig satt.

Nachdem der Tisch abgeräumt wurde begab sich Team Neun dann auch schon auf ihre Zimmer, als die anderen scheinbar schliefen schlich Kazumi sich aus dem Hotel und suchte sich ein ruhiges Plätzchen zum Nachdenken.

So führte sie ihr Weg über die Dächer von Sunagakure, nach einiger Zeit fand das Mädchen dann auch was es suchte, es war ein wirklich schöner Platz von dem man hinaus auf die nächtliche Wüste schauen konnte.

So setzte sich die Grünhaarige auf die noch warme Mauer und lies die Beine baumeln und versank in ihren Gedanken, so merkte das Mädchen nicht das sich ihr der rothaarige Junge von heute Morgen langsam näherte.

Kurz vor Kazumi blieb der Junge stehen und sagte dann nach dem sich das Mädchen noch immer nicht regte „Was machst du hier so spät in der Nacht?“, die Grünhaarige wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen und sprang auf und sah den Rothaarigen an.

Dieser verschränkte nun die Arme vor der Brust uns sagte nachdem Kazumi ihm noch immer nicht geantwortet hatte „Ich frage dich noch mal was machst du so spät hier draußen?“ seine Stimme klang kalt und sein Blick verfinsterte sich dabei ein wenig.

Kazumi lief ein kalter Schauer über den Rücken, der Rothaarige macht ihr ein wenig Angst, doch schob sie diese Gedanken erst mal beiseite und antwortete dann „Ich habe nur einen Platz zum nachdenken gesucht das ist alles“.

Die Haltung des Jungen veränderte sich mit einem Schlag, die Anspannung die eben noch deutlich zu sehen war ließ nach, aber auch wirklich nur ein wenig.

Kazumi versuchte den Jungen nicht anzustarren was recht schwer war, die Augen des Rothaarigen hatten es der Grünhaarigen irgendwie angetan, so versuchte sie ihm nicht genau ins Gesicht zu starren, sondern sah als zur Seite und kibbelte an ihren Fingern herum.

Der Rothaarige drehte dann den Kopf in Richtung Wüste und sagte dann zu Kazumi „Du warst doch heute im Palast des Kazekage“, dabei sah er sie aus den Augenwinkel her an,

das Mädchen nickte und sagte „Ja mit meinem Team, wir sind aus Konoha hergekommen“.

Der Rothaarige drehte dem Kopf nun wieder zu Kazumi und murmelte leise „Aus Konoha...verstehe“, dann drehte er sich herum und sagte noch bevor er ging „Mein Name ist im übrigen Gaara merk ihn dir gut, denn solltest du hier irgendwelchen Unsinnes veranstalten könnte dir das sehr Leid tun“ mit diesen Worten verschwand Gaara so lautlos wie er gekommen war.

Nachdem der Rothaarige verschwunden war sackte Kazumi zitternd zusammen, der Junge war wirklich beängstigen, als sie nach einigen Minuten aufblickte schrei das Mädchen auf.

Es hatte sich noch jemand zu der Grünhaarigen gesellt, doch leider erkannte Kazumi im ersten Moment nicht wer die Gestalt war die sich zu ihr runter beugte.

„Kazumi-chan ich bin`s Neji“, sagte der Braunhaarige und schnippte der Mädchen gegen die Nase.

Kazumi blinzelte Neji verwundert an und lächelte verlegen, „Ach du bist es Neji-kun“, sagte sie erleichtert und stand langsam auf und klopfte sich den Sand aus den Kleidern.

Der Junge legte den Kopf schief und fragte dann die Grünhaarige „ Kannst du nicht schlafen?“, Kazumi sah den Braunhaarigen an und antwortete ihm dann „Leider ja“.

Neji sah hinaus auf die Nachtschwarte Wüste, in der ferne hörte man einige Wölfe heulen und sagte dann zu der Grünhaarigen „Mach dir bitte nicht so viele Gedanken Kazumi-chan“.

Das Mädchen sah Neji verdattert an, doch innerlich wusste sie was der Junge meinte als dieser dann zu ihr sagte „Komm las uns wieder zurück ins Hotel gehen Morgen geht es zurück nach Konoha“.

Kazumi nickte und zusammen machten sich die beiden Genin auf den weg zurück ins Hotel unter den wachsamen Augen des Rothaarige der sich im Schatten eines Hauses stand und die beiden Konohaninjas beobachtete.

Die Grünhaarige verbrachte eine traumlose Nacht, am nächsten Morgen wurde das Mädchen von Tenten lauthals geweckt „Hy Kazumi-chan du elende Schlafmütze aufwachen“, sagte die Braunhaarige lachend und rüttelte Kazumi an der Schulter.

Verschlafen öffnete Kazumi die Augen als sie auch schon von einem Kissen getroffen wurde, die Grünhaarige war sofort wach nachdem das Kopfkissen von Tenten sie mitten im Gesicht getroffen hatte.

„Wie....wo....was....Morgen Tenten-chan“, sagte Kazumi und streckte sich erst mal als die Braunhaarige, ihre Freundin den Wecker unter die Nase hielt und sagte „Sensei Gai will in fünfzehn Minuten los also hopp Raus aus dem Bett“ und zog Kazumi die Bettdecke von den Beinen.

Nun war die Grünhaarige wirklich wach hell wach sogar, zusammen mit Tenten packte sie schnell ihre sieben Sachen zusammen, gerade als sie den Rucksack schloss klopfte es auch schon an der Zimmertüre der beiden Mädchen „Seit ihr so weit“, rief Lee durch die geschlossene Türe hindurch.

Kazumi und Tenten sahen sich an und kicherten leise und öffnete dann die Zimmertüre „Guten Morgen, ja wir sind fertig“, sagte die beiden Mädchen aus einem Mund, nachdem Gai sie aus getragen hatte, führte sie ihr erster weg ins Büro des Kazekage.

Dort saß wie gestern der kleine alte Mann hinter dem Schreibtisch und sah einige Akten durch, als Gai und sein Team eintraten „Ah gut, gut da seit ihr ja also der Rat hat eine Entscheidung gefällt und ich denke der Hokage wird sehr zufrieden sein“, und drückte dem Jonnin eine Schriftrolle in die Hand.

Damit hatte sich die ganze Sache für den Alten erledigt und das Team konnte sich auf den Weg nach Konoha machen, langsam näherte sich die kleine Truppe dem großen Stadttor von Sunagakure als Kazumi stehen blieb und sich umsah dem Mädchen war so als würde sie beobachtet werden.

Suchend sah sich die Grünhaarige um doch konnte sie keinen Menschen entdeckten „Hy Kazumi-chan kommst du“, rief Lee Kazumi zu und winkte dabei heftig mit den Armen. Das Mädchen drehte den Kopf und rief „Ja ich komme schon“, und lief auf die Anderen zu, die Grünhaarige lag gar nicht so falsch mit ihrer Vermutung.

Oben auf dem Dach des Palastes stand Gaara und beobachtete die Gruppe aus Konoha, sein Blick verengte sich ein wenig als er Lee sah, wie dieser Kazumi zuwinkte „Kazumi ist ihr Name“, sagte er leise als ein weitere Junge neben ihm auftauchte, er trug schwarze Kleidung und sein Gesicht war mit lila Schminke bemalt „Was gibt’s denn da so interessantes zu beobachten Gaara-san?“ fragte er den Rothaarigen.

Dieser sah ihn aus den Augenwinkel an und sagte kalt zu ihm „Das geht dich nichts an Kankuro“, der Junge zuckte leicht zusammen „Ist ja schon gut, hab verstanden“, er drehte sich um und ging, denn er hatte keine große Lust zu sterben.

Gaara hingegen wartete noch bis die Gruppe aus Konoha das Tor passiert hatte und verschwand dann ebenfalls.

Endlich ging es heimwärts, Richtung Konoha und die wertvolle Fracht beim Hokage abliefern, jeder im Team fragte was in der Schriftrolle stand, doch einfach öffnen konnten sie das Dokument nicht.

Die Heimreise verlief relative entspannt nur zwei kleine Gruppen von Raubninja kreuzten den weg der Gruppe, doch die waren schnell besiegt und so ging es weiter Richtung nach Hause.

Gut gelaunt kam Team Neun am Tor von Konoha an, es tat wirklich gut dieses Tor , das Dorf generell wiederzusehen, am Eingang wurde Gai und seine Schüler erst mal von den beiden Wachen begrüßt und fragten Gai ob alles gut gegangen war.

Der Jonnin streckte den Daumen hoch und sagte „Na was denkt ihr wohl, mit der Kraft der Jungend schaffen wir so was doch locker“.

Die vier Genin sahen sich an und grinsten, Neji mehr oder weniger, nun ging es erstmal zum Hokageturm um Tsunade die Antwort von Sunagakure zu überreichen, je näher Team Neun dem Büro kamen, je klarer und deutlicher hörte man Tsunade schreien und schimpfen.

„Oh je Tsunade-sama hat wohl keine all zu gute Laune heute“, wisperte Kazumi ihren Freunden zu, Tenten nickte ebenso Neji und Lee, es war wirklich nie gut wenn der Hokage miese Laune hatte.

Als das Team das Büro erreicht hatte, war es so weit wieder still geworden und Gai klopfte vorsichtig an die Türe und die Stimme von Tsunade ertönte „Kommt rein“, sagte sie.

Gai trat als erste ein, ihn folgten dann die Genin, Kazumi war die Letzte die das Zimmer betrat und schloss auch die Türe hinter sich, von Tsunade war fast nichts zu sehen da sich eine menge Akten auf ihrem Schreibtisch stapelten und Shizune stand daneben und behielt den Hokage im Auge „Das alles hätte schon lange gemacht sein können Tsunade-sama“, sagte sie streng.

Ein Arm kam hinter den Akten zum Vorschein und winkte „Ja, ja ich weiß“, sagte die Blonde und schob dann erst mal ein Paar Aktenberge beiseite um ihren Besuch besser sehn zu können.

Gai trat auf Tsunade zu und reichte ihr die Schriftrolle mit der Antwort aus Sunagakure „Mission abgeschlossen Hokage-sama“, sagte der Schwarzhaarige und streckte der Blonden den Daumen entgegen und grinste breit.

Die Blonde lächelte und öffnete die Rolle und begann zu lesen, ihre Augen huschten nur so über das Geschriebene und ihre Lippen verzogen sich zu einem zufriedenen Lächeln „Sehr gut, ich habe auch nichts anderes erwartet“, sagte die Blonde und rollte das Papier wieder zusammen und gab sie Shizune.

Dann sah der Hokage Gai an und sagte „Ihr habt gute Arbeit geleistet für Heute habt ihr frei und den Bericht kannst du mir Morgen bringen Gai“, damit entließ sie Gai und sein Team.

Als diese das Büro verlassen hatten fragte Shizune die Blonde „Hat Sunagakure etwa zugestimmt Tsunade-sama“, die Blonde sah ihre Beraterin an und sagte „Ja sie haben zugestimmt das Sommerfest kann stattfinden“.

Das war wirklich etwas gutes fand Tsunade und stand auf „So und zur Feier des Tagen gehen wir nun einen trinken Shizune“, sagte die Blonde und zog die Braunhaarige einfach mit sich die lauthals protestierte, das sie doch bitte erst mal die Akten abarbeiten solle.

Doch Tsunade lachte nur und schleifte Shizune und die nächste Kneipe um zu feiern, auch Team Neun hatte es sich nachdem sie das Büro verlassen hatten in einem Teehaus

gemütlich gemacht um ein wenig zu feiern.

Keiner aus Team Neun war heute noch in der Lage überhaupt etwas zu tun, selbst der sonst so energiegeladene Lee war platt, was recht selten vorkam.

So saßen sie dort ein paar Stunden und unterhielten sich ehe Kazumi aufstand und sagte „So ich geh nach Hause ich bin wirklich sehr müde bist Morgen“, und war auch schon verschwunden, auch Tenten tat es der Grünhaarigen gleich und machte sich eine halbe Stunde später auf den Heimweg.

Lee und Neji bleiben noch eine weile ehe auch sie gingen, ein Stück des Weges gingen die beiden Jungen noch gemeinsam ehe der Braunhaarige abbog den hier begann das Clanviertel der Hyuuga, vor dem Tor des riesigen Anwesen wurde er auch schon kurz und knapp Willkommen geheißen ehe der Junge im hinteren Teil des Hauses verschwand und sich ins Bett legte.

Auch Lee wurde zuhause schon erwartet doch der Schwarzhaarige war viel zu Müde um überhaupt noch was über ihre Reise zu erzählen so legte er sich auch gleich schlafen gerade so wie er war.

Die Nacht war für alle recht kurz als Kazumi verschlafen aus dem Fenster sah regnete es in Strömen, doch das hieß noch lange nicht das, dass Training heute ausfallen würde, oh nein das würde es sicher nicht.

Das Mädchen schlüpfte aus dem Bett und machte sich schnell fertig, das Frühstücken fand heute mal im stehen stand, kaum war wie fertig machte sie sich auf den Weg.

Die Straßen waren aufgeweicht und der Matsch klebte an ihren Schuhen, ihre Kleidung war bis auf die Haut durchnässt und ihre langen grünen Haare klebten dem Mädchen im Gesicht.

Nach einer halben Stunde hatte Kazumi den Trainingsplatz erreicht, völlig durchnässt aber den anderen ging es nicht besser, die hatten sich zum Schutz unter einen Baum gestellt.

„Guten Morgen tolles Wetter was“, sagte sie zu den drei und lachte sie fröhlich an, Lee wurde leicht rot als er Kazumi ansah und die sich einige nasse Strenen aus dem Gesicht wischte und sie hinter das Ohr klemmte.

Tenten grinste und sagte „Ja er herrliches Wetter“, Neji nickte nur Stumm ebenso auch Lee, nun fehlte nur noch Gai und der ließ sich an diesem Morgen verdammt viel Zeit was sonst nicht seine Art war.

Nach einer Stunde hatte auch schließlich Gai eingefunden „Es tut mir sehr leid meine lieben Schüler aber ich musste heute Morgen noch mal zu Tsunade-sama kommen“, sagte er und strich sich einige Wassertropfen aus dem Gesicht.

Die vier Genin sahen ihren Meister fragend an, er musste zum Hokage aber wieso den das nur, der Schwarzhaarige lächelte als er die riesigen Fragezeichen über den Köpfen seiner Schützlinge schweben sah.

Er wollte die vier aber auch nicht länger Zappeln lassen so sagte er dann „Nun es ging um die Schriftrolle von gestern, nun ja Konoha hat Sunagakure zu einem Sommerfest eingeladen und Suna hat zugesagt“.

Kazumi sah wie Tenten, Lee und auch Neji anspannten „Das ist nicht ihr ernst Senpei“, sagte Neji leicht wütend, seine Hände ballten sich zu Fäusten, der Braunhaarige aber auch seine beiden Kameraden konnten nicht so ganz klauben was Gai da eben gesagt hatte.

Gai sah seine Schüler an und sagte dann „ Das Sommerfest soll die Beziehung wieder festigen seit...ja seit diesem Vorfall“ die Grünhaarige sah wie Lee sich an einen linken Arm faste und betreten zur Seite blickte.

Die Grünhaarige konnte ja nicht wissen, das hier vor wenigen Monaten noch ein Kampf statt gefunden hatte, wo die Hälfte von Konoha zerstörte worden war, das der damalige Hokage dabei getötet wurde und das Suna an der ganzen Sache beteiligt war.

Ein eisiges Schweigen lag in der Luft als Gai weitererzählte „Alle Teams sollen beim Aufbau helfen, das ist eine Anordnung von Tsunade-sama“,. Neji sah zu Boden ebenso Tenten und Lee hielt sich noch immer den linken Arm, aber am schlimmsten war das schweigen.

Kazumi die ja von allem nichts wusste sagte dann zu ihren Freunden „Ui ein Sommerfest, das wird sicher ein Spaß werden“ und klatschte dabei in die Hände und lachte aus vollem Herzen.

Tenten, Lee, Neji und Gai sahen die Grünhaarige mit großen Augen an, als der Jonnin Kazumi die Hand auf den nassen Kopf legte die drei Genin mussten erst mal leise auf- lachen und Tenten sagte „Ja das wird sicher ein Spaß werden“.

Neji und Lee stimmten nur zögernd zu , das Grinsen von Gai wurde immer breiter Kazumi hatte mit nur wenigen Sätzen die ganze Stimmung gekippte, das erinnerte den Jonnin ein wenig an die Chuninprüfung und an Naruto.

„Nun gut und nun zum Training heute meine lieben Schüler, es wird wie folgt stattfinden und zwar, werden wir besprechen wie wir das Sommerfest gestallten und da zu werden wir uns mit den anderen Team treffen und beraten“, sagte der Jonnin.

Den vier jungen Genin stand der Mund offen, das war wirklich mal was ganz neues, nun gut gesagt getan so trafen sich Team Neun mit den anderen Teams in einem Teehaus, so lernte Kazumi bei der Gelegenheit auch Team Zehn kennen.

Das Team wurde von Asuma geleitet und zu dem Team gehörte Shikamaru, er recht fauler Typ aber super schlau, Ino eine Zicke hoch zehn und Choji ein recht ähm kräftig gebauter Junge.

Fast den ganzen Tag hockten sie in den Teehaus und besprachen das Sommerfest, nach einigem hin und her fand man dann doch eine Lösung mit dem alle zufrieden waren und man sich im guten trennen konnte.

Kazumi fand es toll das die alle mal wieder sehen konnte es hatte dem Mädchen wirklich großen Spaß gemacht auch wenn sich Sakura und Ino als in er wolle hatten, Gai als mit Kakashi irgendwelche Wettkämpfe bestreiten wollte.

Die Grünhaarige hatte noch nie so viel gelacht wie an diesem Tag, als sie am Abend nach Hause kam ließ sich das Mädchen einfach in ihr Bett fallen ohne sich die nasse Kleidung auszuziehen.

Als Kazumi am nächsten Morgen vom Klingen ihres Weckers geweckt wurde merkte sie erst wie nass ihr Bett war „Ups“, sagte das Mädchen und grinste dabei, so zog die Grünhaarige erst mal das Bett ab und hing das Lacken zum trocknen auf.

Nun machte Kazumi sich fertig, den heute würde sie mit den anderen alles für das Sommerfest vorbereiten, das würde sicher ein Spaß werden vor allem da sie alle zusammen was unternahmen.

Als das Mädchen ihre Wohnung verließ lachte ihr die Sonne ins Gesicht, Kazumi streckte sich und sagte dann „Ein herrlicher Tag“, und rannte los in Richtung Festplatz.

Das Sommerfest

Schon von weiten sah Kazumi die anderen Teams am Festplatz stehen, es war ein richtig bunter Haufen und vor allem kam es sehr selten vor, dass mal alle Teams ein und dieselbe Mission hatten.

Nach einer kurzen Beratung stand das Konzept fest die Jungen sollten die schwere Arbeit übernehmen, laut Gai sah das die beste Arbeit für einen Mann.

Die Mädchen hingegen waren für das Dekorieren zuständig, während die kleine Truppe die Girlanden aufhegte wurde sich angeregt über das Sommerfest unterhalten.

Ino die gerade oben auf der Leiter stand und eine der Gerilanden aufhängte und sagte zu den Mädchen „Ich hoffe das Sasuke-kun mich zum Sommerfest einladen wird“.

Sakura die nicht weit von der Blonden entfernt stand warf dieser einen finsteren Blick zu, sie war gerade mit dem Aufbau der Laternen beschäftigt und sagte dann „Pah als ob Sasuke-kun mit dir ausgehen würde Ino-Tussi“, und grinste breit.

Ino währe der Pinken am liebsten an den Hals gesprungen, doch da sie leider auf der Leiter stand erwiderte die Blonde trocken „Ach und mit so einer Breitstirn wie dir soll er dann gehen, das glaubst du doch wohl selber nicht“, und begann dabei zu lachen.

Hinata, Tenten und Kazumi, die verdrehten nur die Augen und befestigten weiter die Kerzen in den Laternen während Sakura und Ino sich weiter um Sasuke stritten.

„Und habt ihr schon eine Verabredung für das Fest“, fragte Tenten die beiden Mädchen, diese sahen sich an und sagten beide wie aus einem Mund „Nein leider nicht“.

Es war ja auch kaum zeit gewesen sich zu verabreden, gut einige Gelegenheiten hatte es schon gegeben doch irgendwie sollte es wohl nicht so sein.

Nun begannen die drei die Laternen aufzuhängen Ino und Sakura waren sich immer noch am streiten doch wenigstens erledigten sie ihre Arbeit.

„Nun ja wenn uns keiner Einlädt, können wir ja zusammen auf das Fest gehen“, sagte die Grünhaarige und reichte Hinata eine Laterne an, die das Hyuugamädchen an einen der Nägel hing.

Tenten grinste und antwortete dann „Ja warum denn nicht, eine klasse Idee“, Hinata nickte zustimmend, hoffte aber insgeheim das Naruto sie doch einladen würde.

Die Mädchen kicherten, das würde sicher lustig werden, dann machten sie halt einen Mädchenabend.

Auch bei den Jungen wurde über das Sommerfest geredet „Ich werde Sakura-chan fragen ob sie mit mir auf das Sommerfest geht“, sagte Naruto der gerade zusammen mit Sasuke ein Holzbrett auf die Bühne brachte.

Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen und sagte dann zu dem Blonden „Du weißt doch genau wie das enden wird zu Baka“, Kiba musste grinsen als Naruto begann Sasuke anzugiften.

„Also ich weiß schon wenn ich fragen werde“, sagte der Inuzuka hielt sich aber so weit bedeckt, Neji sah den Jungen an und schüttelte leicht den Kopf „Halt lieber das Brett fest bevor es dir auf den Fuß donnert“, und begann die Nägel in das besagte Brett zu schlagen.

Shikamaru der neben den beiden Jungen stand hatte die Arme hinter den Kopf verschränkt und hatte sich an einen der Pfeiler gelehnt und sah in den Himmel und sagte „Warum machen wir das noch mal das ist doch total nervig“.

„Ach was Shikamaru das sagt du doch nur weil du eh keine Verabredung bekommst“, antwortete Naruto dem Nara, dieser sah den Blonden an, löste sich von seinem Pfeiler und hob einen Stein auf der zu seinen Füßen lag.

Der Blonde grinste noch immer als der Stein ihn am Kopf traf, Naruto ließ vor schreck das Brett fallen das Sasuke auf den Fuß donnerte, der Uchiha schrie auf machte einen Schritt zurück und trat Akamaru der hinter ihm in der Sonne döste auf den Schwanz.

Der Hund jaulte auf und sprang auf die Pfoten und biss dem Hyuuga in den Fuß da er ihn für den Übeltäter hielt.

Und Neji wiederum gab Kiba eine Kopfnuss da dieser zu lachen begann „Das ist nicht lustig“, sagte er mit zusammen gebissenen Zähnen, als auch schon eine wilde Keilerei los ging.

Auch Lee beteiligte sich an der Schlägerei, da er es für einen Freundschaftsbeweiß unter Männern hielt nur Shino und Choji standen am Rand und sahen einfach nur zu als auch schon Asuma um die Ecke bog.

Der Jonnin viel fast die Zigarette aus dem Mund als er sah was die Genin da trieben, eine kleine Zornesader begann auf seiner Stirn zu pochen und ging auf die Jungen zu und rief „HY WAS SOLL DAS DENN WERDEN WENN ICH FRAGEN DARF“, sagte Asuma etwas lauter.

Die Jungen stoppten ihre Prügelei und sahen den Jonnin an, Naruto stand auf und klopfte sich erst mal den Staub aus den Kleidern und begann Asuma alles zu erzählen.

Der Jonnin hörte den Blonden schweigend zu in der Zwischenzeit waren auch die anderen Genin aufgestanden als Asuma laut zu lachen begann und sagte „Ihr seit mir ja ein paar Spinner“.

Dann zog der Jonnin an seiner Zigarette und blies den Rauch durch die Nase wieder aus und fügte dann hinzu „So wer sich prügeln kann wie Männer der kann auch arbeiten wie Männer“ und grinste dabei breit drehte sich um und ging zu Kakashi und den anderen Jonnin zurück.

Perplex blieben die Jungen stehen, sahen sich dann an und mussten erst mal lachen, Asuma hatte wirklich recht mit dem was er sagte „Also los last uns weiter machen“ sagte Lee zu den anderen Genin und die Arbeit ging weiter.

Von alle dem was eben vorgefallen war hatten die Mädchen nicht viel mitbekommen, die hatten ihre ganz eigenen Probleme, so mussten sie ein Paar mal Sakura und Ino voneinander trennen da diese sich fast geprügelt hätten aber auch nur fast.

Und dennoch hatte sie es geschafft alles fertig zu bekommen, alles hing an seinem Platz, die Laternen, die Girlanden einfach alles.

„Das nenne ich eine saubere Arbeit Mädchen“, sagte Tenten und legte Hinata und Kazumi den Arm rechts und links über die Schulter.

Die beiden Mädchen nickten zustimmend und gingen nun zu dritt zu einem der Bäume die in der nähe standen und setzten sich darunter.

Sakura und Ino stritten sich immer noch wegen Sasuke und dem Sommerfest, dass in zwei Tagen los gehen soll „Es tut echt gut hier zu sitzen vor allem da mir die Ohren ganz schön vom Gezicke der beiden ganz schön auf die Nerven geht“, sagte Tenten und lehnte sich mit dem Rücken an den Baum und streckte die Beine aus.

Nun begannen die Mädchen sich zu unterhalten und merkten nicht das Kurenai auf den Platz kam um zu sehen wie weit das Mädchenteam war, als sie die drei unter dem Baum hocken sah ging sie zu ihnen hinüber die gerade angefangen hatte eine Kleinigkeit zu essen und fragte „Na mach ihr etwas eine kleine Pause?“, und lächelte die drei Genin freundlich an.

Hinata nickte und Kazumi antwortete „Na ja nicht nur eine kleine Pause Senpei Kurenai, wir sind gerade eben fertig geworden“, die Grünhaarige zeigte auf den Geschmückten Platz.

Kurenai begann breit zu grinsen „Ihr seit schon fertig, das ist gut sehr gut“, sagte sie, Tenten, Kazumi und Hinata sahen sich an und fragten sich was auf einmal mit der Jonnin los war.

Diese nickte und sagte „Gut ihr wart sogar schneller als die Jungs, ich muss euch wirklich loben meine Lieben ihr habt euch eure Pause wirklich verdient“, mit einem lächeln auf den Lippen drehte sie sich um und machte sich auf den Weg zum Teehaus wo schon Kakashi, Asuma und Gai standen und sich unterhielten.

„Hallo ihr drei“, sagte die Braunhaarige fröhlich und setzte sich neben Asuma und bestellte sich erst mal einen Tee und grinste breit „Was ist los Kurenai du bist so gut gelaunt?“, fragte Asuma.

Die junge Frau sah den Jonnin an und sagte dann zu ihm „Nun ja ich habe deshalb gute Laune weil ich die Wette gewonnen habe“, Asuma viel alles aus dem Gesicht, bitte was hatte Kurenai da eben gesagt.

„Du...ich meine die Mädchen sind fertig mit allem, das ist doch nicht war“, sagte der Braunhaarige und lag mit dem Kopf auf dem Tisch, Gai klopfte dem Jonnin aufmunternd auf die Schulter und Kakashi grinste unter seiner Maske.

Kurenai sah den Braunhaarigen an und sagte „Das heißt du schuldest mit ein Abendessen mein Lieber“, mit einem ruck hob Asuma dem Kopf und haute diesen Gai unters Kinn das dieser umkippte und zuckend liegen blieb.

Kakashi legte seinem Freund die Hand auf die Schulter, als dieser sagte „Ach was soll`s ein Ninja hält seine Versprechen“, und klopfte sich auf die Brust.

Kakashi nickte „Das Stimmt mein Freund, also ich sehe mal nach den Jungs könnet ihr euch noch um Gai kümmern der sieht nicht gut aus“, und verschwand in einer Rauchwolke und tauchte wenig später bei den Jungen auf und musste erst mal leise auflachen.

Den Silberhaarigen bot sich folgende Szene, Sasuke lag mit dem Rücken auf dem Boden und versuchte aufzustehen was leiser nicht so recht gelingen wollte weil Naruto den Schwarzhaarigen am Brett festgenagelt hatte und der Uchiha war damit umgefallen .

Kakashi ging auf den Schwarzhaarigen zu und fragte diesen „Was ist den hier los?“, Sasuke funkelte seinen Senpei böse „Das sehen sie doch“, fauchte er den Jonnin an und versuchte die Nägel aus seinem Hemd zu entfernen was in Rückenlage nicht so einfach war „Dieser Riesen Baka von Naruto hat mich am Brett festgenagelt“, dabei warf er dem Blonden einen finsteren Blick zu und würde ihm am liebsten in der Luft zerreisen.

Kakashi fragte sie wie die beiden das wohl angestellt hatten da es ja schon recht komisch aussah, doch nach einigen Minuten hatte der Silberhaarige doch ein einsehen und befreite Sasuke aus dieser recht peinlichen Lage.

Kaum stand der Uchiha wieder auf seinen eigenen Beinen ging er auch schon auf Naruto los und gab diesem einen tritt in den Hintern und sagte „Du bist echt ein Depp“, der Blonde schrie auf und hopste mit beiden Händen am Hintern über die Bühne.

Ein lautes Lachen war zu hören als Kakashi die Genin zur ruhe brachte und dann sagte „So meine Herren ich habe ihnen etwas mitzuteilen, die Mädchen sind bereits fertig mit ihre Arbeit“, der Jonnin sah wie die Augen der Jungen sich weiteten „WAS SIE SIND SCHON FERTIG“, sagten sie in Chor.

Der Silberhaarige deutete auf den Platz an dem die Mädchen bis eben noch gearbeitet hatten, den Jungen vielen fast die Augen aus dem Kopf „Ne oder, das ist ein schlechter Scherz“, sagte Kiba und hockte sich schmollend auf den Erdboden.

Auch die anderen waren ein wenig, sprachlos hatten sie doch echt gehofft vor den Mädchenteam fertig zu werden aber dieser Traum war eben wie eine Seifenblase zerplatzt.

Kakashi grinste unter seiner Maske und sagte dann zu denn Genin „So meine Herren ihr wisst was Ausgemacht war, sollten die Mädchen eher fertig werden“, dabei verschränkte er die Arme vor der Brust.

„A...Aber Sensei Kakashi“, sagte Naruto zu dem Silberhaarigen, die Jungen wussten was ausgemacht war, sie hatten ausgemacht sollten die Mädchen eher fertig werden mussten sie die diese zum Sommerfest einladen.

Die Jungen schluckten, aber ein Ninja hielt sein Wort, so machte Naruto den Anfang „Hy Sakura-chan willst du mit mir auf das Sommerfest gehen“, rief er der Pinken zu, doch diese warf dem Blonden nur einen finsteren Blick zu und antwortete „Vergiss es Naruto-kun“, und drehte sich um auch Ino zeigte dem Jungen die kalte Schulter.

Beide Mädchen wollten mit Sasuke auf das Sommerfest gehen, doch der Schwarzhaarige hatte nicht wirklich Lust mit einen der beiden Zicken dahin zu gehen.

Tenten, Kazumi und Hinata kicherten ein wenig „Also Naruto tut mir ja schon ein wenig leid“, sagte die Grünhaarige zu den beiden Mädchen und Tenten antwortete ihr „Ja schon aber er versucht es auch immer und immer wieder“, Hinata nickte stumm.

Lee sah zu Kazumi rüber, der Schwarzhaarige fragte sich ob das Mädchen wohl mit ihm auf das Sommerfest gehen würde, doch so ganz traute sich der Junge nicht.

Nach langem hin und her faste sich Lee doch ein Herz und ging zu der Grünhaarigen hinüber, mit zittrigen Knien stand er nun vor Kazumi öffnete den Mund uns wollte das Mädchen gerade fragen als Kiba neben ihm auftauchte und sagte „Kazumi-chan wollen wir zusammen auf das Fest gehen“.

Das Mädchen sah den Braunhaarigen mit großen Augen an und antwortete ihm „Warum nicht“, Lee kochte vor Wut, da schnappte ihm der Inuzuka das Mädchen vor der Nase weg.

Kiba drehte sich zu dem Schwarzhaarigen um und grinste ihn an, der Blick des Jungen verfinsterte sich, als der Inuzuka nun gemütlich an Lee vorbei ging sagte er so leise das nur der Schwarzhaarige es verstehen konnte „So schnell gebe ich nicht auf mein lieber Lee“, und ging zu den anderen Jungen zurück.

Naruto klopfte Kiba auf die Schulter und beglückwünschte ihn, dafür das er sich getraut hatte Kazumi zu fragen, Lee drehte sich nun auch um doch er ging nicht zu den anderen Jungen zurück sondern verschwand im Wald um etwas Dampf abzulassen.

Noch am selben Tag gingen die drei Mädchen in die Stadt um sich neue Kimonos zu kaufen, Tenten holte sich einen hellgrünen Kimono mit weißen Federn drauf, Hinata entschied sich für einen schlichten Fliederfarbenen und Kazumi kaufte sich einen roten Kimono mit weißen Lilien drauf.

Schon bald kamen die ersten Ehrengäste nach Suna und auch Gaara und seine Geschwister waren unter den Gästen die Tsunade eingeladen hatte, es war vor allem für Gaara etwas seltsam wieder in Konoha zu sein vor allem da die Menschen im mit Abscheu gegenüber traten.

Schon bald war der Abend vor dem Sommerfest angebrochen Kazumi und Hinata trafen sich bei Tenten zuhause um sich fertig zumachen die Mädchen halfen sich gegenseitig beim anziehen der Kimonos und denn Frisuren.

Nachdem die drei fertig waren ging es lachend auf das Sommerfest, es war wirklich ein herrlicher Anblick, sie hatten wirklich alle gute Arbeit geleistet, auf der Tanzfläche hopsten einige Kinder herum und lachten.

Kaum war die kleine Gruppe auch schon auf dem Festplatz angekommen, sah man auch schon Kiba wie er auf die Mädchen zuging, der Braunhaarige hatte einen hellbraunen Yukata an der von einem schwarzen Gürtel gehalten wurde.

Akamaru lief neben dem Jungen her, als der Braunhaarige bei den Mädchen angekommen war rieb er sich verlegen am Kopf und sagte mit leicht roten Wangen „Du siehst wirklich gut aus Kazumi-chan“.

Kiba reichte der Grünhaarigen die Hand, die verabschiedete sich kurz von ihren Freundinnen und wurde von dem Jungen mitgezogen, hin zu den ganzen Ständen.

Lee der das ganze von weitem Beobachtet hatte kochte vor Wut, selbst Gai konnte den Jungen nicht beruhigen, der Schwarzhaarige lief auf und ab es fuchste ihn einfach das er nicht schnell genug war.

„Lee nun komm mal wieder runter“, sagte Gai zu ihm, doch der Junge reagierte nicht auf die Worte des Jonnin, dieser hatte den Jungen noch nie so gesehen und dabei kannte der Lee schon so lange.

Ein lachen drang über den Platz es war das lachen von Kazumi und Lee sah sofort in die Richtung aus der das lachen kam, langsam hielt der Schwarzhaarige das ganze nicht mehr aus.

Der Junge drehte seinen Kopf zu seinem Senpei und sagte „Es tut mit leid Sensei Gai“, und verschwand in der Menge, Gai kratzte sich am Kopf und fragte sich was sein Schüler wohl damit gemeint hatte.

Während Lee sich durch die Menschenmenge kämpfte war auch Gaara und seine Geschwister auf dem Festplatz angekommen, die Augen des Rothaarigen huschten suchend über den Platz, als erste entdeckte er Naruto der gerade von Sakura eine Kopfnuss bekam und Sasuke der leicht die Augen verdrehte.

An einer anderen Stelle standen Neji, Shikamaru und Shino und unterhielten sich, Choji hatte es sich an einem Grillstand gemütlich gemacht und war am futtern.

„Was ist los Gaara-san“, fragte ihn das Mädchen das zu seiner rechten Seite stand, sie hatte blonde Haare die zu vier Zöpfen zusammengebunden war, der Rothaarige sah das Mädchen aus den Augenwinkel her an und sagte „Nichts was dich angeht Temari“.

Temari zuckte mit den Schultern, Gaara war immer so, das Mädchen kannte ihren Bruder nicht anderst, doch sie musste zugeben seit dem Vorfall in Konoha war er etwas sanfter geworden.

Während Gaara sich noch immer umsah rannte Lee an dem Rothaarigen vorbei auf Kiba und Kazumi zu und blieb vor den Beiden stehen, der Braunhaarige sah den Jungen mit großen Augen an.

Was wollte der denn nun schon wieder, fragte er sich insgeheim als der Schwarzhaarige den Kopf hob, die Faust ballte und sie dem Inuzuka mitten ins Gesicht rammte.

Kazumi schrie laut auf als Kiba zu Boden ging, mit großen Augen sah sie Lee an und fragte sich was nur in den Jungen gefahren war.

Kiba hatte sich in der Zwischenzeit von dem Schlag erholt und richtete sich auf und sah Lee wütend an und sagte knurrend „Das war ein Fehler Lee“, und wischte sich mit dem Daume das Blut weg das ihm den rechten Mundwinkel herunter lief und ging dann auf den Jungen los und rammte ihm nun die Faust mitten ins Gesicht.

„Hört doch auf“, schrie das Mädchen während die beiden aufeinander einschlugen, zu allem übel hatte sich auch noch eine Menschenmenge um die beiden Streithähne gebildet.

Unter den zuschauern waren nicht nur Sasuke, Neji und die anderen sondern auch Gaara, Temari und Kankoru, der Puppenspieler grinste und sagte „Und ich dachte es würde langweilig werden“.

Temari gab ihm daraufhin eine Kopfnuss und zischte „Halt die Klappe, oder es setzt was“, der Junge rieb sich den Kopf, das war mal wieder so was von klar.

Kazumi stand noch immer neben den beiden Jungen und versuchte sie auseinander zu bringen, doch die beiden sahen und hörten nichts, noch immer schlugen die beiden aufeinender ein.

Und so kam es wie es kommen musste, Kiba holte gerade zu seinem nächsten Schlag aus und gab Kazumi mit der ausholenden Faust eine heftige Ohrfeige, die Grünhaarige schrie auf und stürzte zu Boden vor die Füße von Gaara.

Ein leises raunen war zu hören „Kazumi-chan“ hörte man Naruto rufen als diese auch schon den Kopf hob, ihre Wange war feuerrot und das Blut lief ihr auf dem Mundwinkel.

Sasuke und Neji sahen sich an nickten Stumm und brachten nun Kiba und Lee gewaltsam auseinender, die beiden hatten überhaupt nichts mitbekommen, der Uchiha gab dem Inuzuka eine heftige Kopfnuss und sagte „ES REICHT DU RIESEN TROTTEL“, auch Lee hatte von Neji eine hinter die Ohren bekommen „WIST IHR ÜBERHAUPT WAS IHR GERADE GETAN HABT IHR VOLLIDIOTEN“, sagte der Hyuuga streng.

Die beiden Streithähne sahen sich an, erst jetzt merkten die beiden was sie angestellt hatten, Kazumi hockte noch immer auf dem Boden und sah die beiden Jungen traurig an.

Die Augen von Lee weiteten sich als er Kazumis Gesicht sah und vor allem wer hinter dem Mädchen stand und auf sie hinunter sah, Kiba begann zu zittern.

„Gaara bleib bitte ruhig“, sagte Temari nun zu ihren Bruder als dieser sich aus seiner Starre löste, der Rothaarige sah seine Schwester aus den Augenwinkel an und sagte leise „Sei still und halt dich da raus“, die Blonde zuckte leicht zusammen.

Kankoru ging es nicht anderst, sie wussten wie Inpolsive ihr kleiner Bruder war, dieser beugte sich nun nach vorne und packte Kazumi am Arm und zog sie hoch, man sah wie alle umstehenden die Luft anhielten.

„Danke schön“, sagte das Mädchen als man ihr aufhalf, die Grünhaarige hatte nicht bemerkt wer ihr aufgeholfen hatte, als Kazumi nun den Kopf leicht anhob erschrak sie erstmal.

Die Grünhaarige sah Gaara nun direkt an, er hatte ihr aufgeholfen „Komm mit“, sagte er einfach und zog das Mädchen mit sich, die Genin sahen sich an und wollten hinter den beiden her hasten doch die Menschenmenge versperrte ihnen den Weg .

//Kazumi-chan so ein mist der Kerl bring sie um//, dachte Neji und suchte sich einen Weg um die beiden einzuholen, Kazumi torkelte noch immer hinter Gaara her als dieser stehen blieb und das Mädchen auf einen Stein drückte.

Dann verschwand der Rothaarige und war auch schon in wenigen Sekunden wieder da und drückte der Grünhaarigen etwas kaltes auf die Wange, das Mädchen erschrak im ersten Moment doch als sie merkte das Gaara ihr nichts tat lächelte sie sogar „Danke Gaara-san“, und nahm ihm das Eispäcken ab.

Temari und Kankoru beobachteten alles aus sicherer Entfernung und sahen sich an „So kenne ich unseren kleinen Bruder gar nicht, ich hätte gewettet er zerreist das Mädchen in der Luft“ sagte der Puppenspieler zu seiner Schwester.

Die nickte zustimmend, aber es war auch schön zu sehen das der Rothaarige doch so etwas wie Gefühle zeigen konnte, //Das er so ist haben wir Naruto-kun zu verdanken// dachte Temari insgeheim.

Während sich Gaara um die verletzte Kazumi kümmerte hatte sich Neji durch die Menschenmenge gekämpft und machte sich auf die Suche nach den beiden.

Kiba und Lee standen einfach nur da und mussten sich eine Standpauke von Gai, Sasuke und Tsunade anhören, die beiden Schämten sich in Grund und Boden da sie allen das Fest verdorben hatten.

Doch das schlimmste für beide Genin war, dass sie dem Mädchen das sie beiden Liebten weh getan hatten, dieser Blick mit denen die Grünhaarige die beiden angesehen hatte ging denn beiden nicht mehr aus dem Kopf.

Während sich die beiden noch ihre Gedanken machten hatte der Hyuuga Gaara und Kazumi gefunden, der Braunhaarige hielt sich erst mal im schatten des Hauses auf und beobachtete die ganze Szene erst mal bevor er sich zeigte.

Doch Gaara stand einfach nur da und sah Kazumi an die sich immer noch die Wange kühlte, dem Mädchen war es etwas unangenehm so unter Beobachtung zu stehen, als Rothaarige die Arme vor der Brust verschränkte und sagte „Einer deiner Freunde ist hier ich werde mich zurückziehen“ und löste sich in Sand auf noch bevor Kazumi was sagen konnte.

Als der Junge verschwunden war sah die Grünhaarige wie Neji auf sie zukam und sie besorgt ansah, „Alles in Ordnung bei dir, hat er dir weh getan?“, fragte der Hyuuga nun, doch Kazumi schüttelte den Kopf „Nein alles okay“, dabei versuchte sie zu lächeln.

Der Braunhaarige atmete erleichtert auf, er hätte schwören können der Gaara ihr was antun würde, nach einigen Minuten stand das Mädchen auf.

Ihre Wange war noch immer rot von der Wucht des Schlages, doch war sie nicht mehr so geschwollen „ Soll ich dich nach Hause bringe Kazumi-chan?“, fragte der Genin das Mädchen, diese nickte ihr war die Freude am Sommerfest verdorben worden, so brachte sie der Hyuuga nach Hause.

Als die beiden nun vor Kazumis Wohnung standen vergewisserte sich Neji noch einmal ob bei dem Mädchen alles in Ordnung war, diese nickte „Mach dir keine Sorgen Neji-kun mir geht es gut“, und verschwand in ihre Wohnung.

Der Braunhaarige blieb noch eine weile vor der Haustüre stehen und starte diese an, sein Herz klopfte wie wild in seiner Brust, er hatte sich doch nicht etwas, diesen Gedanken verwarf der Junge gleich wieder.

Langsam und leicht verwirrt machte sich der Hyuuga nun auf den Wag nach Hause, er selbst verstand nicht was los war, warum er dieses Gefühl hatte und so blieb es auch bis er müde ins Bett viel.

Doch schlafen konnte der Junge nicht zuviel ging im durch den Kopf, Kazumi hingegen war kaum das sie im Bett lag eingeschlafen und hatte wieder diesen Seltsamen Traum, doch diesmal sollte der Traum ihr neues Leben für immer verändern.

Die Erinnerungen kehren Zurück

„Kazumi.....hy Kazumi...du elende Schlafmütze steh endlich auf du kommst sonst zu spät in die Schule“ tönte es von der Zimmertüre her in der Kazumis Schwester stand und die Grünhaarige böse ansah.

Verschlafen hob das Mädchen den Kopf „Ich komm ja schon“, sagte sie und setzte sich auf, müde rieb sie sich die Augen und streckte sich erste Mal ausgiebig ehe sie aus dem Bett krabbelte und sich zu recht zu machte.

Nach gut fünfzehn Minuten war Kazumi fertig und ging hinunter in die Küche wo ihre Mutter und ihre Schwester schon auf sie warteten „Guten Morgen Mutter, guten Morgen Hitomi“, sagte sie doch die beiden antworteten ihr nicht.

Die Grünhaarige zuckte mit den Schultern und setzte sich an den Tisch ihr Vater war noch nicht da, er kam immer etwas später zum Frühstück.

Da ihre Mutter und ihre Schwester sich nicht mit ihr Unterhalten wollten packte sie einen ihre Mangas aus denn sie immer in ihre Schultasche hatte und begann zu lesen, und wie immer kam dann eine Reagtion ihre Mutter.

„Kazumi nun leg doch mal diesen Schund aus der Hand“ zischte ihre Mutter und sah die Grünhaarige böse an.

Das Mädchen mit den hellgrünen Haaren lugte hinter den Seiten ihres Mangas hervor und verdrehte die Augen.

Jeden Morgen das Selbe, es gab nicht einen Tag an dem es keinen Streit zwischen Kazumi und ihren Eltern gab. Ein leises, gemeines Kichern, war zu hören,

Hitomi, Kazumis ältere Schwester fand es immer wieder lustig wenn das Mädchen eine auf den Deckel bekam.

„Warum kannst du nicht ein wenig wie deine große Schwester sein und Reiten und Ballet als Hobby haben“, sagte die Mutter als sie den Blick ihre Tochter sah.

Zu allem übel kam nun auch noch der Vater in die Küche und fand seine Tochter wie jeden Tag in einem Manga lesend vor „Kazumi leg diesen Schund bei Seite, du weißt das ich es nicht dulde das dulde diesen Mist liest“, donnerte der Mann gleich los.

Die Grünhaarige nahm das Lesezeichen, legte es in den Manga klappte ihn zu und legte diesen an die Seite.

„Warum musst du diesen Mist lesen, es ist nicht mal lehrreich“, sagte er und gab im vorbeigehen Hitomi einen Kuss auf die Stirn, die Blauhaarige grinste Kazumi spöttisch an als ihre Eltern auch schon wie wild auf die Grünhaarige einredete, dieser wurde es irgendwann zu viel so stand sie auf schnappte sich ihre Manga, nahm ihre Schultasche vom Stuhl und verließ die Küche mit den Worten „Ich muss nun zur Schule“.

Mit hängenden Kopf ging Kazumi in Richtung Schule und fragte sich warum ihre Eltern sie verändern wollten als die Grünhaarige den Kopf hob sah sie auch schon ihre Freundinnen die wie immer auf sie warteten, ein leichtes lächeln huschte über das Gesicht des Mädchens.

Kaum war Kazumi bei der Gruppe angekommen begann sie den Mädchen ihr Herz auszuschütten doch das was die Grünhaarige zur Antwort bekam sollte ihr den Boden unter den Füße Weghauen.

„Ich muss deinen Eltern leider Recht geben Kazumi das ist nicht normal“, es war Ami die das sagte.

Kazumi sah die Blonde an, das hatte sie doch eben nicht wirklich gesagt „Aber Ami“ begann sie doch das Mädchen schnitt ihr das Wort ab „Kazumi, wir haben dich echt gerne doch du musst bedenken das du aus eine der besten Schule in der Stadt gehst und das darf man doch verlangen das du dich ein wenig anpasst“, sagte sie kalt und herablassend zu der Grünhaarigen.

Die anderen Mädchen nickten nur zustimmend als Ami noch einen nachsetzte „Außer dem müssen wir uns ja mit dir sehen lassen Kazumi also las endlich diesen Unsinn“, das war zu viel für die Grünhaarige, den ganzen Tag konnte das Mädchen an nichts anderes mehr denken als daran das weder ihre Eltern noch ihre sogenannten Freundinnen sie so akzeptierten wie sie war.

So konnte sich Kazumi kaum auf den Unterricht konzentrieren und wurde deshalb vom Lehre mehrmals ermahnt, die Klasse brach jedes Mal im Gelächter aus.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ertönte das erlösende Pausenklingeln, ohne auch nur ein Wort zu sagen stand die Grünhaarige auf und lief zu ihrem Lieblingsplatz, der sich auf dem Dach der Schule befand seufzend setzte sich das Mädchen auf einen der Bänke und sah in den Himmel.

Doch die Grünhaarige blieb nicht lange alleine schon nach wenigen Minuten waren Schritte auf dem weichen Kiesboden zu hören, als Kazumi den Kopf drehte um zu sehen wer auf das Dach gekommen war traf sie auch schon ohne Vorwahrnung eine schallende Ohrfeige.

Kazumi viel vor Schreck von der Bank und hielt sich die schmerzende Wange, als die Grünhaarige den Blick hob standen vor ihr Ami und der Rest der Gruppe, die Blonde sah das Mädchen wütend an und sagte „sag mal was sollte das in der Klasse Kazumi, du hast und so was von bloß gestellt mit deiner rum Träumerei“, die Grünhaarige sah Ami wütend an und stand vorsichtig auf, als die Blonde zu einem weiteren Schlag ausholte doch diesmal sah die Grünhaarige den Schlag kommen und ging einfach einen Schritt zurück.

Der Schlag traf ins leere was Ami nur noch wütender machte „Das hast du nicht umsonst gemacht Kazumi“, zischte sie böse und gab zwei der Mädchen das Signal die Grünhaarige fest zu halten.

So schnell konnte die grünhaarige nicht gucken da hatten die beiden Mädchen sie auch schon gepackt, Kazumi versuchte sich zu befreien doch leider war sie nicht stark genug und so hing sie nun hilflos zwischen den beiden.

Langsam kam Ami auf die Grünhaarige zu und hob die Hand und holte weit aus, kurz bevor der Schlag die Grünhaarige traf ließen die beiden Mädchen los und die volle Wucht des Schlages.

Durch die Wucht des Schlages taumelte Kazumi zurück und fiel über das nur hüfthohe Geländer und stürzte mit einem spitzen Schrei in die Tiefe.

Mit einem Spitzen schrei und schweißgebadet wachte Kazumi auf, tränen schossen dem Mädchen in die Augen, sie erinnerte sich wieder an alles.

Warum ausgerechnet jetzt, warum musste sie sich jetzt an ihre Vergangenheit erinnern, jetzt wo sie so glücklich war, nein das war nicht fair.

Die Grünhaarige sprang aus dem Bett, alles um sie herum stütze auf das verstörte Mädchen ein und ohne nachzudenken rannte sie einfach los wohin wusste sie selber nicht.

Kazumi rannte immer weiter, der Regen peitsche ihr ins Gesicht als sie durch die Straßen von Konoha lief, in Richtung Tor hinaus in den Wald.

Vor einer Klippe blieb das Mädchen stehen und brach unter dem Gelächter ihre sogenannten Freundinnen die in ihrem Kopf widerhallten zusammen.

„AURHÖERN......HÖRT AUF“ schrie sie voller Verzweiflung und presste sie ihre Hände gegen die Ohren um das alles nicht mehr Hören zu müssen, doch es hörte nicht auf, Kazumi wollte sich nicht erinnert doch dazu war es zu spät.

Als die Sonne über Konoha aufging machte sich Lee auf den Weg zu der Grünhaarigen er wollte sich für sein verhalten am vergangenen Abend entschuldigen, doch als der Junge bei Kazumi angekommen war blieb ihm das Herz stehen.

Die Wohnungstür stand offen, vorsichtig wagte der Schwarzhaarige einen Blick hinein, jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an „Kazumi-chan, bis du da“ rief er leise und trat ein.

Nach wenigen Schritten war er in der Wohnung, suchend sah er sich um doch von der Grünhaarigen keine Spur zu sehen , das Bett war zwar benutzt worden doch war es kalt.

Panik stieg in dem Genin hoch „Verdammt“ sagte er und machte auf dem Absatz kehr und rannte hinaus in Richtung Hyuugaviertel.

Mit voller Kraft hämmerte er gegen die Tor von Nejis Haus, Neji-kun mach auf es ich wichtig......“brüllte Lee und hämmerte immer weiter gegen das Tor.

Neji der noch im Tiefschlaf war viel vor schreck aus dem Bett, leicht angesäuert richtete sich der Hyuuga auf „Wehe es ist nicht wichtig“ brummte er leise und richtete sich auf als er Lee erneut brüllen hörte „Verdammt Neji.....Kazumi-chan ist verschwunden“.

Mit einem schlag war der Braunhaarige wach ohne auch noch weiter darüber nachzudenken war Neji durch das Haus gehastet und öffnete dem Schwarzhaarigen halbnackt das Tor.

„Wiederhol das noch mal“ sagte er und sah Lee an, seine Augen wurden dabei von seien langen braunen Haaren verdeckt, der Schwarzhaarige wiederholte noch mal das eben gesagte „Kazumi-chan sie war heute morgen nicht zu Hause als ich kam, die Türe stand offen und ihr Bett war leer und kalt“.

Neji Ballte die hand zur Taust und schlug gegen den Balken des Tores, er drehte sich um und verschwand in Haus keine fünf Minuten später stand er auch schon wieder vor Lee packte diesen und zog ihn mit sich „Na los Lee, gehen wir sie suchen“, sagte er zu dem Schwarzhaarigen.

Während die beiden die Straßen absuchten kam ihnen Kiba und Akamaru entgegen, Lee schilderte dem Inuzuka was los war und der Junge versicherte sofort seine Hilfe bei der Suche.

Nun machten sich die Jungen zu dritt auf den Weg und suchten alle Ritzen ab, doch im Dorf war Kazumi nicht zu finden „Hy Leute Akamaru hat ihre Spur gefunden zwar sehr schwach aber es ist ihr Geruch“, sagte Kiba.

Der kleine Hund führte die Jungen aus dem Dorf heraus in Richtung Wald, doch langsam wurde die Spur immer schwere zu verfolgen also setzte Neji sein Byakugan ein, immer wieder riefen die drei den Namen der Grünhaarigen.

Nach gut vier Stunden suchen, fanden die drei das Mädchen, wie aus einem Mund riefen die Drei ihren Namen und rannten zu ihr „Kazumi-chan“ sagte Neji und legte dem Mädchen die Hand auf die Schulter doch die Grünhaarige rührte sich nicht sondern starte auf den Boden.

Ihre Kleidung war durchnässt und sie selber war eiskalt, „Kazumi-chan was ist den los“ sagte Kiba und beugte sich zu dem Mädchen herunter, diese hob den Kopf und sah den Inuzuka mit leeren, verweinten Augen an und murmelte „Sie wollten....sie wollten mich nicht haben...ich sollte sterben......“.

Die Jungen erschraken, „Kazumi-chan, was sagst du da“ sagte Lee und kniete sich nun ebenfalls zu dem Mädchen hinunter, doch diese starrte sie nur an und wiederholte immer und immer wieder diese Worte.

Die beiden Jungen sahen Neji an „Neji-kun sie...“, doch keiner wagte es das auszusprechen was sie dachten, doch hatten sie mit dem was sie vermuteten recht, Kazumi erinnerte sich wieder an alles.

Nach einigen Minuten nahm der Hyuuga die Grünhaarige auf den Arm „Wie müssen sie ins Krankenhaus bringen“, sagte er und machte sich mit Kiba und Lee auf den Heimweg.

Zusammen brachten sie Kazumi ins Krankenhaus und unterrichteten anschließend Tsunade was vorgefallen war.

Der Hokage machte sich umgehen auf den Weg ins Krankenhaus, nachdem die Blonde das Mädchen gründlich Untersucht hatte ließ sie Inos Vater zu sich rufen da Kazumi auf nichts reagierte und sie tief ins innere ihre Seele zurückgezogen hatte.

Nachdem Inos Vater ins Krankenhaus gekommen war, begann dieser in Kazumis Seele vorzudringen.

Doch auf dem Weg dahin musste er viele Hürden Überwinden, die Grünhaarige war zwar nur Genin, doch wollte ihre Seele verhindern dass ein Fremder auch nur in die Nähe des Mädchens kam.

Inos Vater hatte schon die hälfte der Tore Überwunden als ein kleines Mädchen mit Grünen Haaren vor ihm stand, im Arm hielt sie einen alten Kaputten Teddybären den die kleine an sich drückte.

Der Blonde beugte sich zu dem Mädchen herunter als diese ihn ansah und sagte „Was willst du hier geh wieder“, ihre Stimme klang kalt und abweißend und ebenso war auch der Blick der Kleinen.

Inos Vater lächelte und antwortete dem Mädchen „Nein ich werde nicht gehen, bitte sag mir wo ich Kazumi-chan finden kann“, die Kleine legte den Kopf schief und begann dem Bären über den geflickten Kopf zu streicheln „Kazumi will aber keine Hilfe.....sie wurde zu sehr verletzt also geh wieder“ sagte sie kalt.

Der Jonin richtete sich auf und sagte „ Ich werde nicht gehen, bitte las mich durch Mädchen“, diesmal war es nicht so sanft wie am Anfang, die Kleine lachte auf „Du willst mit aller Gewalt zu ihr....nun gut aber ich warne dich, ihre Seele ist sehr zerbrechlich nur ein falsches Wort und Kazumi ist für immer Verloren“, mit diesen Worten gab das Mädchen Inos Vater den Weg frei.

Der Mann nickte und machte sich wieder auf den Weg tiefer in die Seele der Grünhaarigen je tiefer er eindrang desto zerrissener wurde sie Seele von Kazumi, hier und da sah er Bruchstücke aus dem Leben des Mädchen doch diese waren wie Schatten und huschte nur schnell am dem Blonden vorbei ohne das er sie sich genauer ansehen konnte.

Nach einigen weiteten Metern hatte der Jonin endlich sein Ziel erreicht vor ihm eingehüllt in einer blauen Flamme war Kazumi, das Mädchen hatte saß auf dem Boden, die Beine an ihren schlanken Körper gezogen, die Arme hatte das Mädchen um die Beine geschlungen und der Kopf ruhte auf diesen, ihre langen grünen Haare fielen ihr über den Rücken.

Als der Jonin sich der Flamme näherte bäumte diese sich auf und drag den Mann wieder ein Stück zurück, „Was willst du geh wieder“, hörte er Kazumi matt sagen.

Der Blonde sah das Mädchen an und antwortete „ Kazumi bitte ich bin hier um die zurückzuholen, alle deine Freunde machen sich Sorgen um dich bitte du musst aufwachen“, sagte er und versuchte erneut an das Mädchen heranzutreten.

Doch wie beim ersten versuch schossen ihm die Flammen entgegen und einzelne Bruchstücke wurden sichtbar, die Grünhaarige schrie auf und presste sich die Hände an die Ohre.

Inos Vater musste einen schritt zurück machen sonst hätten ihn die Flammen verletzt, die Augen des Mannes waren dennoch immer auf Kazumi gerichtet, diese hob nun den Kopf und sah ihn mit leeren Augen an.

Der Jonin seufzte und wagte einen erneuten versuch, ganz langsam ging er in die Hocke und sagte „Kazumi-chan, man hat dir wirklich schlimmes angetan........“ doch weiter kam der Jonin nicht, seine Worte entfachten einen regelrechten Sturm in Kazumis Seele, das Mädchen war mit einem mal auf den Beinen und Brüllte „VERSCHWINDE“, die Flammen griffen nach der Kleidung des Blonden und drohten diesen zu Verbrennen, so blieb dem Jonin nichts anderen übrig als das Jutsu zu lösen.

Schwer atmend öffnete der Mann die Augen, seine Kleidung war leicht versengt und zu allem Übel hatte er auch noch einige kleine Verbrennungen davongetragne.

Der Blonde sah Tsunade an und sagte „Sie hat mich aus ihrem Bewusstsein geworfen ich hatte kaum die Gelegenheit mit ihr zu reden, ich habe noch nie eine solch Starke Abwehr gesehen wie bei ihr“, sagte er leise.

Der Hokage nickte stumm „Das ist Übel, willst du es später noch mal Versuchen?“, fragte sie Inos Vater, dieser nickte „ Je länger sie in ihre Seele gefangen bleibt desto schwere wird es sie da wider raus zu bekommen, doch wundert es mich nicht das sie nicht aufwachen will......nicht nachdem was ich gesehen habe“, antwortete er der Blonden.

Zusammen verließen die beiden das Zimmer des Mädchens, kaum hatte Tsunade sie Türe hinter sich geschlossen als Lee auf sie und Inoichi zugestürmt kam „Ist Kazumi-chan wieder wach wie geht es ihr, kann ich zu ihr“ plapperte er sofort los und wollte sich an den beiden vorbeidrängen und zu der Grünhaarigen ins Zimmer gehen.

Doch Inos Vater hielt den Schwarzhaarigen zurück „Es ist besser wenn du nicht rein gehst mein Junge“, sagte er leise, die Augen des Jungen weiteten sich „Nein“ sagte er und stürmte nun doch in das Zimmer.

Kazumi saß aufrecht in ihrem Bett und starrte aus dem Fenster raus, auf Lees Ansprache reagierte das Mädchen nicht ihre Augen sahen leer in die ferne der Genin setzte sich zu Kazumi auf das Bett, er hatte sich noch niemals in seinem Leben so hilflos gefühlt wie jetzt.

Was nutzte ihm seine stärken und seine Schnelligkeit wenn er der Grünhaarigen nicht damit helfen konnte, so legte er einfach seine Hand auf die von Kazumi und legte seinen Kopf auf die Schulter des Mädchens.

„Kazumi-chan......bitte wach doch auf.........bitte las uns nicht alleine“, sagte der Schwarzhaarige leise und eine Träne lief dem Jungen die Wange herunter und tropfte auf den Handrücken des Mädchens.

Tief im innern von Kazumis Seele hob diese den Kopf, ein leichter Lichtschein drang in die Dunkelheit vor in der sie gefangen war und sie glaubte Lees Stimme zu hören.

Langsam erhob sich das Mädchen von seinem Platz als die Stimmen wieder auf die einredeten, die Grünhaarige presste wieder die Hände gegen die Ohren und ging in die Hocke „Bitte hört auf“ sagte sie leise.

Das Licht welches zu ihr vordrang wurde immer heller und wärmer, die Stimmen um sie herum wurden immer leiser und verstummten nun vollends als sie noch einmal ihren Namen hörte.

Das Mädchen richtete sich wieder auf, dieses Licht, es war so angenehm warm und freundlich.

Kazumi streckte ihre Hand gegen das Licht als eine Hand ihr entgegengestreckt wurde und sie aus dem dunkeln zog das sie eben noch umgeben.

Lee der noch immer seinen Kopf auf Kazumis Schulter liegen hatte spürte sie das Mädchen seine Hand drückte, diese hob ruckartig den Kopf als er sah wie die Augen der Grünhaarigen wieder klar wurden, Tränen schossen ihm nun in die Augen und er sagte „Willkommen zurück“ ehe das Mädchen zusammensackte.

Vorsichtig legte der Schwarzhaarige, Kazumi auf das Kissen und deckte diese zu, dann wischte er sich die Tränen weg und rannte auf den Flur „Tsunade-sama“ rief er der Blonden zu die sich gerade noch mit Inoichi unterhielt.

Der Hokage drehte sich zu dem Genin herum als dieser rief „Sie ist aufgewacht.....Kazumi-chan ist wach“, Tsunade sah Lee mit großen Augen an und zusammen mit Inos Vater ging sie in das Zimmer das Mädchens um sie selbst zu vergewissern das die Aussage des Jungen stimmte.

Inoichi legte der Grünhaarigen die Hand auf die Stirn, nach einigen Sekunden sah man ihn lächeln, der Mann löste das Jutsu und sagte „Lee hat die Wahrheit gesagt das Mädchen ist wach“, der legte dem Jungen die Hand auf die Schulter und sagte „Das hast du gut gemacht, Kazumi kann froh seinen einen Freund wie dich zu haben“.

Lee strahlte über das ganze Gesicht, Tsunade nickte ebenfalls zustimmend und verlies zusammen mit Inos Vater das Zimmer, der Schwarzhaarige blieb noch bei Kazumi, leise zog sich der Junge einen Stuhl an das Bett des Mädchens und setzte sich zu ihr.

Doch schon nach einiger zeit übermannte den Jungen die Müdigkeit, er versuchte noch dagegen anzukämpfen doch schon bald fielen ihm die Augen zu, sein Oberkörper sackte leicht nach vorne so das er mit diesem auf dem Bett des Mädchens lag.

So verbrachte Lee die ganze Nacht bei Kazumi, am nächsten Morgen wurde der Schwarzhaarige durch ein leichtes rütteln an der Schulter geweckt, als der Junge verschlafen den Kopf hob sah er in das lächelnde Gesicht der Grünhaarige, Lee wurde prompt rot im Gesicht und sprang auf „Gu....guten Morgen Kazumi-chan“ sagte er leicht verlegen.

Das Mädchen konnte nichts anders und musste leise kichern „Guten Morgen Lee-kun, sag warst du die ganze Nacht hier bei mir“, fragte die Grünhaarige den Genin, dieser senke leicht den Kopf „Ja“ sagte er leise es war ihm einfach peinlich.

Kazumi faste mit beiden Händen nach der zitternden Hand von Lee so das dieser das Mädchen verdutzt ansah „Danke........“, sagte sie und drückte seine Hand ganz feste Lee lächelte „Hab ich dich gerne gemacht“ sagte er leise.

Als Lee dann aber auf die Uhr sah zuckte er leicht zusammen „Ich komme zu spät zum Training“ sagte er verabschiedete sich von der Grünhaarigen und verschwand aus dem Fenster und verschwand im Morgennebel der Konoha einhüllte.

Kazumi sah dem Junge noch lange nach ehe sie aufstand und zum Fenster ging, die kühle Morgenluft wehte dem Mädchen ins Gesicht, ab jetzt würde alles anderst werden.

Nach einigen Tagen konnte die Grünhaarige das Krankenhaus verlassen, doch sollte sie sich erst mal noch schonen so wurde sie vom Training erst mal befreit, da sie erst mal noch über einiges nachdenken musste doch schon Bald würde sich Kazumi entscheiden müssen wohin ihr weg sie nun führen sollte.

Wieder zurück

Obwohl Kazumi ihre Erinnerungen zurückbekommen hatte, fühlte sie sich glücklich und geborgen ein Gefühl das sie verloren geglaubt zu haben.

Ob es daran lag das ihre Freunde bei ihr waren oder war es dieser bestimmte Junge der ihr seit kurzem wildes Herzklopfen verpasste, Kazumi wusste es nicht sie genoss es einfach.

Doch das Schicksal sollte es nicht gut mit dem Mädchen meinen und so schlug es erbarmungslos zu und streckte seine kalten Krallen nach der Grünhaarigen aus.

Es war einer dieser Tage das Team von Gai hatte sich einen freien Tag verdient nachdem

sie einen wichtigen Diplomaten sicher nach Konoha eskotirt hatten, die vier Genin hatten sich ein Eis geholt und machten es sich auf einem Dach gemütlich als der Himmel sich schwarz verfärbte und ein heftiger Wind über Konoha hinwegfegte zu allem Übel zuckten Blitz über den nachtschwarzen Himmel, einer dieser Blitze schlug im Hokagefelsen ein .

Team Gai war sofort auf den Beinen „Das war es mit der Ruhe“ sagte Neji und warf sein Eis weit von sich als eine Windböe über das Dach auf dem sich die vier befanden hinwegfegte und Kazumi von ihren Freunden wegdrückte „Was..... nein nicht...... Hilfe“ rief das entsetzte Mädchen und streckte die Hände nach ihren Freunden aus.

Lee versuchte Kazumi zu packen ebenso Tenten und Neji doch die drei mussten mit ansehen sie ihre Freunden den halt verlor und in die tiefe stürzte die Genin rannten an den Dachvorsprung und sahen gerade noch wie die Grünhaarige in einem hellen Licht verschwand.

„Kazumi-chan“ sagte Lee und viel auf die Knie, ihre Freundin war vor ihren Augen verschwunden, das Mädchen hingegen viel immer weiter in die tiefe der Wind rauschte in ihren Ohren und raubte ihr fast die Sinne.

Erst als sie hart mit dem Rücken auf dem Waldboden aufschlug kam sie wieder zu Sinnen, die Grünhaarige schrie auf als ein Ast sich tief in ihre Schulter bohrte und abbrach.

Das Mädchen krümmte sich vor Schmerzen, die sie fast Ohnmächtig werden ließen, doch bewiesen diese Schmerzen ihr das sie nicht wieder träumte nein sie war hell wach.

Langsam erhob sich Kazumi und bewegte sich vorwärts, dieser Wald er kam ihr so bekannt vor, schon nach wenigen Schritten erreichte das verletzte Mädchen den Waldrand und traute ihren Augen nicht, sie war wieder zu Hause.

Langsam schleppte sich Kazumi vorwärts, das Blut lief ihr den Arm herunter und tropfte auf den Asphalt, die Grünhaarige wusste nicht wie, aber irgendwie hatte sie es zum Krankenhaus geschafft ehe sie die Kräfte verließen und sie zusammenbrach.

Zwei Pfleger die gerade zufällig draußen standen brachten die Grünhaarige ins innere des Gebäudes, wo die Ärzte sich auch gleich um das Mädchen kümmerten und denn Ast in einer Operation entfernten.

Kazumi hatte großes Glück gehabt ein paar Zentimeter weiter und das Holz hätte eine der Adern getroffen und das währe der sichere Tod für das Mädchen gewesen.

Die Grünhaarige schlief zwei Tage durch, als sie die Augen aufschlug wusste sie im ersten Moment nicht wo sie war und erschrak als sich eine der Krankenschwestern über sie beugte „Was für ein Glück du bist wach“, sagte die Schwester freundlich und half der Grünhaarigen beim aufsetzten und gab dem Mädchen erst mal ein Glas Wasser.

Leicht verwirrt sah das Mädchen sich um „Wo...wo bin ich?“ fragte Kazumi dich Schwester, die kicherte leise und antwortete „In einem Krankenhaus in Tokyo“ als ein klirren zu hören war.

Das Mädchen hatte das Glas fallen lassen und starte die Schwester an, obwohl sie starke Schmerzen hatte stand Kazumi auf und torkelte unter den entsetzten Augen der Schwester an das Fenster.

Mit zitternden Händen schob die Grünhaarige die Vorhänge beiseite und glaubte nicht was sie vor sich sah „Nein......“, sagte sie leise als alles um sie herum schwarz wurde, die Rufe der Schwester dringen stumpf an die Ohren des Mädchens.

Einige Stunden später wachte Kazumi wieder auf, sie lag wieder in ihrem Bett und ein Arzt beugte sich gerade über sie und sah Kazumi ernst an „Du hast und ganz schön erschreckt junges Fräulein“, sagte er streng.

Die Grünhaarige richtete sich auf du senkte den Blick „ Es tut mir leid“ sagte sie entschuldigend zu dem Arzt, Kazumi fühlte sich innerlich ganz leer und einsam, der Arzt richtete sich gerade auf als die Tür aufflog und der Vater der Grünhaarigen ins Zimmer trat.

„Kazumi meine Tochter endlich wir haben und so um dich Gesorgt“ sagte der Mann und drückte das Mädchen nachdem er bei ihr am Bett stand, das Mädchen wirkte im ersten Moment überrascht doch schnell spürte sie das dies nur eine Fassade war.

Auch ihre Mutter und ihre Schwester freuten sich von außen her das ihre verlorene Schwester und Tochter wieder da war, doch das Mädchen wusste es besser, sie wusste was hinter diesem lächeln und hinter diesen Tränen lag.

Nach knapp einer Stunde verließ die Familie das Krankenhaus wieder und machten sich auf dem Heimweg, Kazumi bleib noch zwei Tage in der Klinik ehe auch sie nach Hause durfte.

Als das Mädchen das Haus betrat wartete schon ihre Mutter auf sie, ohne auch nur ein Wort zu sagen brachte sie ihre Tochter zu ihrem Zimmer, als die Grünhaarige jedoch eintrat traute sie ihren Augen nicht „Aber was.....mein Zimmer....meine Sachen“ sagte sie und drehte sich zu ihre Mutter herum.

Diese stand in der Türe und sah auf ihre Tochter herab „Deine Sachen .... diesen Plunder haben wir weggeworfen...ab jetzt weht ein andere Wind mein Kind“, sagte sie und verließ Kazumis Zimmer und ließ ihre Tochter alleine zurück.

Tränen schossen der Grünhaarigen in de Augen und Kazumi ließ sch auf die Knie fallen, eine halbe Stunde hockte sie da als ihr Blick zu ihrem Koffer wanderte, langsam zog sie ihn zu sich und öffnete ihn als ihr etwas entgegen blitzte, vorsichtig hob das Mädchen das etwas aus den Koffer und lächelte.

In der Hand hielt sie ihr Stirnband das sie zur Ernennung zum Genin bekommen hatte, und in diesem Band war das Bild was sie mit den anderen gemacht hatte.

Halb lachend und halb weinend drückte sie diesen kostbaren Schatz an sich, nach einigen weiteren Minuten stand sie auf und ging an ihr Zimmerfenster und sah hinaus „Ich werde nicht aufgeben....... denn immerhin bin ich eine Kinochi aus Konohagakure“, ein Blitz zuckte über den Himmel fast so als wolle auch er ihr zustimmen.

Nach einigen tagen durfte das Mädchen auch wieder in die Schule gehen ihre Freundinnen sahen das Kazumi verwundert an hätten sie doch niemals erwartet die Grünhaarige lebendig wiederzusehen.

Nun gut die Mädchen beschlossen so zu tun als sein nie etwas geschehen so lief Ami auf Kazumi zu und breitete die Arme aus um das Mädchen zu umarmen „Kazumi-chan schön das du wieder da bist wir haben dich echt vermisst und......“ die Blonde wollte gerade die Arme um Kazumi legen als diese zurückwich und ihre Exfreundin finster anfunkelte.

Das Mädchen erschrak erst einmal und fragte schließlich „Was ist den los Kazumi-chan?“, ein lächeln huschte über die Lippen der Grünhaarigen und sie antwortete Ami zuckersüß„Ach Ami-chan das ist ja so rührend doch das kaufe ich dir nicht ab ich habe nicht vergessen wer mich vom Dach gestoßen hat“ mit diesen Worten ging Kazumi an der völlig verdatterten Blonden vorbei.

Die anderen Mädchen rannten sofort zu Ami die sich erst mal fassen musste so kannte sie Kazumi gar nicht, und standen so noch einige weile rum bis die Schulglocke sie zurück in die reale Welt holte.

Sehr zum vergnügen der Klasse kamen die Grazien zu spät zum Unterricht und wurden unter dem Gelächter der Klasse wieder nach draußen geschickt was vor allem Ami peinlich war, war sie doch nie vor die Tür geschickt worden.

Kazumi hingegen fasste unter ihr Pullt und berührte leicht mit den Fingerspitzen das Stirnband, es würde ihr bis sie wieder in Konoha war halt geben und Kraft.

Während die Grünhaarige sich nun wieder mit dem öden Schulleben abfinden was wirklich öde war im vergleich zu dem was sie noch vor einigen Tagen erlebt hatte.

So saß das Mädchen wie an jenem Tag auf dem dach der Schule und saß ihr Pausenbrot und sehnte sich danach wieder zurück zu ihren Freunden zu kommen, doch wie sollte sie das nur anstellen das war nun die Frage.

Kazumi war ganz in ihren Gedanken versunken als sich ihr von hinten ein Schatten näherte und sich langsam auf das Mädchen zu bewegte, als die Gestallt bei Kazumi angekommen war und der Grünhaarigen die Hand auf die Schulter legen wollte sagte das Kazumi ohne sich herumzudrehen „Was willst du Kai-kun“.

Der Junge zuckte zusammen „Wie...ich meine woher wusstest du das ich es bin“ fragte der Blonde und lief um das Mädchen herum die den Jungen der in ihrem Alter war an „Verrate ich nicht also nun richte schon das aus was du ausrichten sollst“ sagte sie und verschloss ihre Lunchbox.

Kai war der jüngere Bruder von Ami er und das Mädchen waren Zwillinge doch war sie die Ältere und schickte ihren kleinen Bruder gerne mal als Nachrichtentaube umher, Kai lächelte und sagte dann „Ähm Ami läst dir ausrichten das sie dir verzeiht und.......“ Kazumi begann zu lachen „Wie nett aber ich verzichte sag ihr das bitte Kai-kun“ sagte sie und stand auf.

Der Blonde sah Kazumi mit großen, blauen Augen an, das Mädchen drehte sich zu dem Jungen herum „Du bist echt eine treue Seele Kai-kun aber las dir nicht alles von Ami-chan gefallen sonst landest du wie ich böse auf der Nase“. Mit diesen Worten lies Kazumi Kai auf dem Dach zurück damit er seinen Gedanken nachgehen konnte

, der Blonde war wie Naruto er hatte ein gutes Herz und wollte nur von einer Schwester anerkannt werden, Kazumi hoffte ihm damit ein wenig die Augen geöffnet zu haben.

So vergingen die Wochen und Kazumi begann sich zu langweilen so schlich sie sich immer öfters hinaus in den Wald um zu trainieren um nicht aus der Übung zu kommen doch leider konnte das Mädchen ihre Jutsus nicht so einsetzten wie sie es wollten, den obwohl sie wieder in ihre Welt war konnte sie benutzen.

Jeden Abend kam das Mädchen ausgepowert nach Hause und ging nachdem sie gegessen hatte gleich ins Bett ohne sich groß mit ihren Eltern zu streiten, die dachte das ihre Tochter nun endlich normal geworden sei doch dies sollte sich an einem schönen Sommertag ändern.

Kazumis Schwester fand das Stirnband und brachte es postwendend zu ihren Eltern, die wenig begeistert waren von dem was sie dort in ihren Händen hielt.

Als Kazumi von der Schule heim kam warteten ihre Eltern schon auf sie, Hitomi freute sich schon auf die Standpauke die es jetzt gab, das Mädchen lehnte sich gegen die Wand und sah dem ganzen einfach nur zu.

„Ich bin da „ Kazumi blieb wie angewurzelt stehen als sie sah was ihr Vater in der Hand hielt „Kazumi was ist das, fängst du schon wieder an“ sagte der Mann streng.

Die Augen der Grünhaarigen verengten sich „Wo hast du das her?“ fragte sie als ihr Blick zu Hitomi wanderte die zu grinsen begann.

Na klasse, sie hasste sie wirklich „Bitte gib es mir wieder Vater“ sagte das Mädchen und streckte ihrem kostbaren Schatz die Hand aus, doch der Vater schlug sie weg „Nein, ich habe die Nase voll ein für alle mal“, sagte er wütend.

Der Mann hob die Hand und warf das Stirnband auf den Boden, Kazumi schrie auf als er auch noch begann darauf herum zu treten „NEIN NICHT“ rief die Grünhaarige und warf sich auf die Knie streckte die Hand aus um nach dem Stirnband zu greifen und bekam die volle wucht des Trittes ab.

Das Mädchen schrie vor schmerz auf und zog die Hand mit samt dem Band zurück und drückte es an sich, die Hand war feuerrot und schmerzte sehr.

Hitomi sah ihre kleine Schwester mit weit aufgerissenen Augen an, wie konnte sie nur so dumm sein und ihre hand für so ein unwichtiges Ding Opfern „Tss wie dumm“, sagte sie leise.

Kazumi hockte auf dem Boden und wimmerte leise „Wo seit ihr Freunde“ sagte sie leise und presste das kostbare Stück an sie als ihr Vater vor ihr halt machte und sagte „Gib es wieder her Kazumi“.

Das Mädchen hob den Kopf, nein diesmal würde sie nicht nachgeben, diesmal nicht, doch was keiner ahnte war, dass Hilfe schon unterwegs war.

Mission in einer anderen Welt

Nachdem Kazumi von Dach des Hauses gefallen war hatte sich einiges in Konoha getan, Tsunade und die ältesten hatten sich lange beraten, die beiden alten wollte das Mädchen schon zu einem Nuke-Nin ernennen doch da machte die Hokage denn beiden einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

Drei Tage stritten sich die Blonde mit denn beiden ehe sie doch zu einem Entschluss kamen. „Nun gut Tsunade-san, du sagst sie hätte das Dorf nie freiwillig verlassen gut dann hör zu mein Kind, deine Ninjas sollen das Mädchen zurückholen in innerhalb von drei Monaten“, begann die Alte, der Mann neben ihr nickte „Sollte es deinen Ninja gelingen wird sie nicht als Nuke-Nin eingetragen“ beendete der Alte denn Satz mit diese erhob sich der Weißhaarige und verließ zusammen mit der Alten den Raum.

Kaum waren die beiden aus dem Raum zerschlug Tsunade vor Wut den Tisch „Diese alten Halunken“, wütend machte sich die Hokage auf den Weg in ihr Büro und lies sie Team zu sich rufen.

Kaum eine Stunde später standen alles Teams im Büro der Blonden, diese saß ihrem Stuhl und sah aus dem Fenster „Ich habe eine Mission für sechs von euch, aber ich sage euch gleich sie ist Gefährlich, daher dürft ihr selber entscheiden“, sagte sie und drehte sich zu den Teams herum.

Diese hatten zu tuscheln begonnen, was sollte das für eine Mission sein Sakura meldete sich „Ähm Tsunade-sama, was ist das für eine Mission?“, fragte die Rosahaarige, die Hokage sah das Mädchen an und antwortete ihr „Eine Rettungsmission, um genauer zu sagen sollen sechs von euch Kazumi-chan wieder nach Konoha zurückholen“.

Nachdem Tsunade den Team gesagt hatte um welche art von Mission es sich handelte wurde es still im Raum, doch schon nach wenigen Sekunden trat Lee vor den Schreibtisch der Blonden und sagte „Ich bin dabei“.

Tsunade lächelte, als auch Naruto, Kiba, Neji und Sasuke vortraten, Sakura wollte sterben als sie ihren geliebten Sasuke das stehen sah.

Nach einigen zögern trat Kakashi vor „Einer muss ja auf die Chaoten aufpassen“, nun war das Team komplett und die restlichen Teammitglieder verließen das Büro damit nun alles besprochen werden konnte.

„Nun hört mir gut zu diese Mission wird alles andere als leicht werden, zuerst mal müsst ihr einen Weg finden um Kazumi zu finden um in ihre Welt zu gelangen“ begann Tsunade die Genin sahen sich schweigend an, eine andere Welt, das erklärte natürlich so einiges.

„Hört zu, ich weiß nicht viel über Kazumis Welt, viel hat sie mir nicht berichtet aber eines weiß ich ihr dürft auf keinen fall aufsehen erregen also haltet euch mit euren Jutsus zurück“ ermahnte die Kage die Genin.

Nach mehreren Stunden Planung verließen auch sie das Büro „Das wird nicht leicht werden“, sagte Kiba und Akamaru bellte zustimmend „Ach last den Kopf nicht hängen das Schaffen wir schon echt jetzt“ plapperte Naruto los.

So begann die Mission für das Team Rettet Kazumi, gleich am nächsten Morgen machten sich die fünf unter der Aufsicht von Kakashi auf den Weg, doch wie sollten sie einen Weg in Kazumis Welt finden, es würde ja wohl kaum ein Wegweißer zu finden sein auf dem stehen würde Kazumis Welt noch drei Kilometer.

So suchten das Team bis spät in die Nacht hinein doch fündig waren sie leider nicht geworden, es sollten noch einige Wochen ins Land gehen bis sich ein Riss in den Welten auftun sollte.

„Das ist doch zum heulen fast ein Monat ist rum und wir haben immer noch nichts gefunden“, sagte Lee und schlug mit der Faust gegen einen Felsen das dieser in kleine Stückte flog, Kakashi legte dem Schwarzhaarigen die Hand auf die Schulter und sagte tröstend „Wir werden schon einen weg finden“.

Und wie Recht der Silberhaarige haben sollte in genau diesem Augenblick zerriss ein stummer Schrei auf dem Herzen die Grenze die Kazumis und ihre Welt voneinander trennte, ein gewaltiger Sog tat sich auf.

„Kakashi-sama was ist das“ rief Kiba über den Wind hinweg, der Jonin sah die Jungen an und sagte „Ein Tor schnell bevor es sich schließt“ rief er, ohne auch nur noch eine Sekunde darüber nachzudenken sprintete Lee los und sprang in das Licht das aus dem Sog austrat.

Kaum war der Schwarzhaarige in dem Lichsog verschwunden folgten ihm auch schon die anderen, kaum waren die Ninja in dem Licht wurden sie auch schon von einem Sog erfasst und der sie mit sich zog.

Immer Heftiger zogen die Winde an den Kleidern der Ninja und raubte ihnen die Sinne, erst als sie auf einer Wiese dumpf aufschlugen wurden sie wieder Herr über diese.

„Autsch, das hat wirklich weh getan“, sagte Neji und hielt sich den Nacken ehe er sich aufsetzte und sich umsah, wo waren sie nur gelandet „Hy holt mich hier raus“ rief Naruto, der Blonde hing Kopfüber in einer Mülltonne und zappelte hilflos mit den Beinen.

Sasuke der in einen Busch geschleudert worden war, musste sich das lachen verkneifen, als Kiba neben ihm in den Busch segelte, der Inuzuka war in den Baum geschleudert worden, der Ast auf dem der Braunhaarige gelandet war, konnte das Gewicht des Jungen nicht mehr halten und war abgebrochen.

Lee der von Kopf bis Fuß nass war half Naruto aus der Mülltonne „Oh Gott stinkt das“ sagte der Blonde und fischte sich ein Stück angebissene Pizza aus den Haaren.

„Leute ich glaube wir sind nicht mehr in Konoha“ sagte Sasuke nachdem er Kiba auf die Beine geholfen hatte, Naruto sah seine Teamkollegen an und fragte diesen „Ach und wie kommst du darauf Schlaukeks“.

Der Uchiha warf dem Blonden einen bösen blick zu und zeigte auf das Ende des scheinbaren Waldes, vor ihnen lag die Stadt Tokyo mit ihren Wolkenkratzern „Mama“ sagte Kiba und rieb sich die Augen.

In der Zwischenzeit hatte sich auch Kakashi eingefunden „Gut ihr seit wach“ sagte er und lächelte die Jungen an „Senpei Kakashi ist das Kazumis Welt?“ fragte Lee den Silberhaarigen dieser antwortete dem Jungen „Das könnte sein Kiba hier das gehörte Kazumi-chan sie mal ob die ihre Fährte aufzunehmen kannst“ der Jonin hielt dem Inuzuka ein Kleidungsstück des Mädchens hin.

Kiba und Akamaru schnüffelte an dem Kleidungsstück und suchten nun unter den Millionen Gerüchen den einen zu finden den sie brauchten, hier wurden die Nasen der beiden wirklich auf die Probe gestellt doch schon bald hatten sie ihn „Ich hab ihn“, sagte Kiba und rannte los.

Die anderen folgten ihm, für die Ninjas war es ein regelrechter Schock als sie in die Innenstand kamen, so viele Manschen und alles schienen es eilig zu haben, kaum einer scherte sich um de seltsame Truppe.

Nur ab und an drehte sich ein paar Schulmädchen um sich diese, während Kiba der Spur folgte rannte er voll in eine Gruppe von Motorradfahrer hinein.

Der Mann den der Braunhaarige angerempelt hatte sah den Jungen finster an und packte den völlig überraschten Kiba am Kragen und hob den Braunhaarigen in die Luft.

„Na was bist du den für einer, willst du einem mit deiner komischen Gesichtsbemalung angst mache was“, sagte der Mann und begann zu lachen.

Akamaru bellte und biss dem Motorradfahrer ins Bein, dieser schrie auf und trat nach dem kleinen Hund, das mochte Kiba ganz und gar nicht, der Braunhaarige biss dem Mann in die Hand da dieser aufschrie und den Inuzuka fallen ließ.

Nachdem er einige Minuten herumgebrüllt hatte sah er den Jungen hasserfüllt an, dieser achtete nicht auf den Mann sonder kümmerte sich um seinen kleinen Freund.

Diese Unachtsamkeit wollte der Fahrer ausnutzen, doch bevor er den Jungen überhaupt packen konnte wurde er von Lee davon gekickt, die Männer des Motorradfahrers sahen ihrem Boss hinterher und flohen dann schließlich auch „Feiglinge“, sagte der Schwarzhaarige als er auch schon von Kakashi eine Kopfnuss bekam „ Lee wir sollen doch nicht auffallen“ ermahnte er den Jungen noch einmal.

Der Genin rieb sich die Schmerzende stelle „Entschuldigung“ murmelte er betreten als er sich nun Kiba zu wandte Akamaru der in den Armen des Jungen las begann sich zu bewegen, der Tritt des Mannes hatte ihn nur ausgeknockt mehr aber auch nicht, erleichtert das seinem kleinen Freund nichts geschehen war machte sich das Team wieder auf den Weg.

Diesmal versuchten die Ninjas noch vorsichtiger zu sein, doch schon bald meldete sich der Hunger bei ihnen und nach einer langen Diskussion ließ sich Kakashi doch breit schlagen was zum Essen zu besorgen.

Doch da tat sich das nächste Hindernis auf nachdem sie was gefunden hatten was keinen seltsamen Namen hatte wie Mc Donalts oder Burger King ging es ans bezahlen als Kakashi jedoch sein Geld zückte schüttelte der Verkäufer den Kopf und sagte „Also sie müssen schon mit echtem Geld bezahlen Kumpel“, der Silberhaarige sah sein gegenüber verwirrt an, aber das war doch richtiges Geld.

Seufzend und unter Narutos lauten Protest rufen gab Kakashi das Essen wieder zurück, sie konnten es nicht bezahlen, diese Welt war wirklich seltsam „Last und Kazumi schnell finden und nach Hause zurück kehren“ sagte der Jonin.

Nachdem sie eine weile gelaufen war sagte Sasuke etwas, was ihm schon seit einiger Zeit durch den Kopf ging „Und was ist wenn Kazumi-chan gar nicht mit uns zurück will“.

Die kleine Gruppe stoppte und alle sahen den Uchiha an, sie wusste das er recht haben konnte doch daran wollten sie erst mal nicht denken „Das kann sein Sasuke-kun aber las sie uns erst mal finden“, antwortete ihm Neji.

Nach einigen Minuten setzten sich die Ninjas wieder in Bewegung, der Geruch des Mädchens wurde nun immer intensiver „Wir sind ganz nah“ sagte Kiba und stoppte schließlich vor einem kleinen Haus, alles war Still.

„Neji jetzt bist du gefragt ist Kazumi in diesem Haus“ fragte Kakashi, der Hyuuga aktivierte sein Byakugan und sah in Richtung des Hauses, nach wenige Sekunden sagte er „Ja Kazumi ist in diesem Gebäude, mit drei weiteren Personen und..... sie steckt in Schwierigkeiten“, sagte er im selben Atemzug.

„Dann last uns ihr helfen“ sagte Lee als ein Schrei zu hören war, es war Kazumis Stimme, nun konnte keiner mehr still halten und die Ninjas liefen in Richtung des Hauses, als sie dort angekommen waren drückte sich der Silberhaarige an die Hauswand und

sah nun durch das Flurfenster.

Vor ihm auf dem Boden kauerte die Grünhaarige und ein recht finster aussehender Mann stand direkt über ihr, die beiden Frauen im Zimmer standen einfach nur da und sahen dem Schauspiel zu.

Nun hob der Mann die Hand, als Kazumi gerade den Kopf gehoben hatte und ließ sie auf das Mädchen niedersausen, die Grünhaarige schloss die Augen und drehte den Kopf beiseite als das Splittern von Glas zu hören war.

Der Schlag blieb aus und ein spitzer Schrei war zu hören, langsam öffnete das Mädchen die Augen und glaubte nicht was sie da sah.

Vor ihr stand Lee der stützend die Arme ausgebreitet hatte und neben ihrem Vater stand Kakashi er hielt die Hand des Mannes fest, als sich die Grünhaarige genauer um sah fand sie noch Sasuke, Naruto, Neji und Kiba im Raum.

Akamaru bellte laut, Lee sah nun über seine linke Schulter und grinste Kazumi an „Wie.....wie kommt ihr den hier her“ sagte das Mädchen zu den Ninjas, Sasuke lehnte sich gegen die Wand und sagte „Verraten wir dir nicht“.

Kakashi hielt in der Zwischenzeit noch immer die Hand von Kazumis Vater fest, dieser versuchte sich aus dem Griff des Jonin zu lösen, doch es gelang ihm nicht.

„Wer seit ihr und was sollt ihr“ fragte der Mann Kakashi scharf, diese löste nun doch den Griff und antwortete ihm „Wir sind hier um Kazumi zurückzuholen“, Hitomis Augen weiteten sich, sie wollen Kazumi zurückholen.

Kazumis Vater lachte „Also seit ihr auch solche Spinner wie meine Tochter“, die Genin sahen das Mädchen an, das war also ihre Familie „Tsss wirklich liebevoll“, murmelte Sasuke und löste sich von der Wand und stellte sich nun neben die Grünhaarige.

„Ja wird sind auch solche Spinner und möchten das Kazumi-chan wieder zu uns zurückkommt“ , dabei hob der Uchiha seine Hand und legte sie dem Mädchen auf den Kopf.

Kazumi war ganz überrascht , so etwas kannte sie von Sasuke gar nicht, Neji der hinter Kakashi stand nickte „Wir haben diesen kleinen Spinner irgendwie ins Herz geschlossen“.

Naruto grinste „Auch wenn sie manchmal recht verpeilt seit kann macht es spaß mit ihr eine Nudelsuppe zu essen“ Hitomi und ihre Eltern glaubten nicht was sie da hörten.

Kiba nahm Akamaru auf den Arm und strich ihm über den Kopf und stellte sich neben Lee „ Und zu ihre verpeilten art gehört noch das gute Herz in ihre Brust“, Lee nickte „Außerdem ist sie eine verdammt gute Kämpferin“ Hitomi viel alles aus dem Gesicht und nicht nur ihr.

Nach einigen Minuten hatte sich das Mädchen wieder gefasst „Redet ihr wirklich von meiner kleinen Schwester, der Spinnerin?“, Hitomi konnte es nicht so ganz fassen, auch ihr Vater nicht er begann zu lachen „ Ihr seit also sozusagen ihre Freunde, die genau so Spinnen wie sie......die nicht normal sind....... verrückte...........Kazumi ist eine Schande für unsere Familie sie.......“ doch weite kam Kazumis Vater , der Mann hatte zu viel gesagt, die Genin und auch Kakashi zückten ihre Kunai und drückte sie dem Mann gegen den Körper.

Kazumis Mutter viel in Ohnmacht als sie ihren Mann so sah, Hitomi sank auf die Knie und zitterte vor Angst „Ich an eure Stelle würde lieber nichts mehr sagen.....sonst könnte es ein Unglück geben“ flüsterte Kakashi dem Mann ins Ohr und weiß den Genin mit einem Kopfnicken sich zurückzuziehen.

Nachdem Kazumis Vater von den Kunai befreit war sackte er zu Boden, die Grünhaarige hingegen sah ihre Freunde an, es war schon seltsam aber ihre Familie tat ihr doch ein wenig leid „Komm ich helfe dir auf“ sagte Lee und reichte Kazumi die Hand.

Lächelnd ergriff das Mädchen sie und ließ sich auf die Füße ziehen, dann ging sie zu Kakashi hinüber und sagte „Ich habe mich entschieden Kakashi-sama“ begann sie.

Die Jungen hielten den Atem an, wie hatte sie die Grünhaarige entschieden, ein lächeln huschte über das Gesicht des Mädchens uns sie sagte „Ich möchte wieder zurück nach Konohagakure“, ein jubeln war zu hören, Lee, Naruto und Kiba vielen dem Kazumi um den Hals.

Neji und Sasuke nickten nur doch innerlich freuten sie sich genau so, die Grünhaarige sah zu ihrem Vater der auf dem Boden hockte, dann zu ihre Mutter und ihre Schwester, ohne ein Wort zu sagen rannte sie die Treppe nach oben.

So schnell das Mädchen konnte packte sie einige Sachen zusammen, ein Bild von ihren Großeltern, einige Plüschtiere und ein paar Bücher die sie gerne las.

Nach gut zehn Minuten stand sie auch schon wieder im Flur, gekleidet in ihrem Ninjadress und sah Hitomi an.

Ihre Mutter kam nun langsam wieder zum Bewusstsein als sie ihre jüngste Tochter sah, schreckte sie zusammen, nun machte sich das Team zum Aufbruch bereit bevor Kazumi jedoch das Haus für immer verlies wandte sie sich noch einmal um.

Ihre Mutter hatte sich nun neben ihren Vater gekniet und Hitomi stand hinter den beiden, die Grünhaarige machte einige Schritte nach vorne und sagte „Ich Verzeihe euch, denn ich weiß das es auch schöne tage gab an denen ihr mich geliebt habt“, Tränen schossen Kazumis Mutter in die Augen als sich die Grünhaarige abwandte und das Haus verließ für immer.

Als Kazumi ein Stück gegangen war sah sie ihre Freunde die auf sie Warteten „Alles in Ordnung“ fragte Lee, das Mädchen nickte und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel „Ja alles in Ordnung, ich habe abgeschlossen“ mit diesen Worten verschwanden die Ninja in die anbrechende Nacht.

Nun hieß es wieder einen Riss in den Welten zu finden und Kazumi konnte sich denken wo es einen zu finden gab, so führte sie ihre Freunde auf das Dach der Schule, an den Ort wo alles angefangen hatte.

„Und du bist dir ganz sicher“, fragte Kiba als der in die Tiefe starrte, die Grünhaarige nickte „Ich bin ganz sicher“, antwortete sie ihm und tatsächlich da war er der Riss in den Welten ihr weg zurück.

„Na dann wir sehen und auf der anderen Seite“, rief Kakashi und machte den ersten Sprung, nach ihm sprangen Sasuke, Naruto, Neji und Kiba in die tiefe.

Nun waren nur noch Lee und Kazumi auf dem Dach der Schule, der Schwarzhaarige stellte sich an den Rand und sah noch einmal zu Kazumi hinüber diese stand mit geschlossenen Augen da „Ich warte drüben auf dich“, sagte der Genin und sprang.

Nun war das Mädchen alleine auf dem Dach nach einigen Sekunden löste sie sich aus der Starre und bewegte sich auf den Abgrund zu als sie hinter sich etwas hörte, als die Grünhaarige sich umdrehte stand da Kai und sah das Mädchen mit großen Augen an.

„Spring nicht das ist es nicht wert“ sagte der Blonde und bewegte sich auf das Mädchen zu, doch diese lächelte Kai nur an und sagte zu dem Jungen „Ist schon gut Kai-kun ich wünsche dir alles gute“ und machte einen schritt zurück und ließ sich rückwärts in die Tiefe fallen.

Der Blonde schrie auf und rannte an den Rand des Daches und sah wie Kazumi in ein helles Licht getaucht wurde und er hörte sie sagen „Glaub an deine Träume und sie werden wahr“.

Noch einige Stunden hockte der Junge am Rande des Daches, er hatte einen Entschluss gefasst und das hatte er der Grünhaarigen zu verdanken.

Diese war in der Zwischenzeit wieder in Konohagakure angekommen, der Rückweg war bei weiten nicht so schlimm gewesen, als das Team zusammen mit dem Mädchen das Büro von Tsunade betrat war die Freude der Hokage groß „Ihr hab es geschafft, Mission erfolgreich abgeschlossen“, Kazumi erzählte nun der Blonden was vorgefallen war.

Die Frau hörte der Grünhaarigen aufmerksam zu einige male sah man sie leicht zusammenzucken nachdem das Mädchen fertig erzählt hatte erhob sich die Hokage und stellte sich vor Kazumi.

Einige Minuten wurde es still als die Blonde dem Mädchen die Hand auf die Schulter legte und sagte „Willkommen zurück Kazumi“, Tränen schossen der Grünhaarigen in die Augen und sie drückte sich an Tsunade.

Jetzt war Kazumi endlich wieder zuhause auch wenn sie nicht hier Geboren war liebte sie Konohagakure sehr und eine weiteres freudiges Ereignis würde in kürze ihr Leben verändern.

Ich liebe dich

Einige Monate waren seit Kazumis Rückkehr nach Konoha vergangen, die Grünhaarige, als sie wieder im Dorf angekommen war hatte das Mädchen es nicht ganz glauben können wie sehr die Anderen sie vermisst hatten.

Tenten hatte sie zur Begrüßung erst mal umgeworfen und geknuddelt.

Nachdem Kakashi seinen bericht abgegeben hatte begann Kazumi wieder ihr Leben in Konoha, doch diesmal war es anderst als beim ersten Mal als sie Konoha von ihrem Fenster aus betrachtet hatte.

Die Grünhaarige sah die Welt mit anderen Augen dennoch war sie sehr glücklich. Auch ihre Freunde behandelten sie normal was das Mädchen sehr freute.

Nun begann wieder der normale Ninjaaltag mit Missionen und Training, doch es sollte sich schon bald etwas ereignen das Kazumis Welt ein klein wenig durcheinender bringen sollte.

Es war einer diese Tage an denen das Team von Gai wieder nach Konoha zurückkehrten, diesmal war es eine längere Mission gewesen die fast vier volle Wochen gedauert hatte da es zu einigen Zwischenfällen gekommen war mit denen die Ninjas nicht gerechtet hatten.

Doch am Ende haben sie die Mission doch gut abgeschlossen, als die Genin das Tor nach Konoha durchquert hatten drehte sich Gai zu seinen Schülern herum und sagte „Ihr müsst nicht mehr mitkommen, geht nach Hause und erholt euch“.

Die Genin sahen ihren Meister etwas irritiert an normalerweise machten sie das immer zusammen, doch keiner der vier wagte es zu widersprechen.

Gai hatte jedoch seine Gründe wieso er die Kinder jetzt schon aus dem Dienst entließ, schon seit Tagen spürte der Mann das etwas nicht stimmte und das hatte mit zwei seiner Schüler zu tun, einige Abende bevor das Team Konoha erreicht hatte sprach er einer seiner Schüler Mut zu es doch endlich zu wagen und jetzt sollte dieser Zeitpunkt gekommen sein.

Kaum war der Jonin verschwunden machten sich die vier auch schon auf den weg nach Hause an der Kreuzung in der Nähe des großen Platzes trennten sich die Wege der vier, nur Lee und Kazumi gingen nachdem sie sich von Neji und Tenten verabschiedet hatten noch ein Stück zusammen.

Der Schwarzhaarige war schon den ganzen Tag so schweigsam, Kazumi machte sich allmählich Sorgen um ihren Freund, da sie ihn so nicht kannte.

Immer wen sie ihn ansaß drehte der Junge den Kopf weg und sah zu Boden oder in den Himmel nur um das Mädchen nicht ansehen zu müssen. Doch das schlimmste war das Schweigen das machte Kazumi langsam aber sicher ganz verrückt, hatte sie den irgendwas falsch gemacht und Lee verärgert.

Kazumi konnte ja nicht wissen was gerade in Lee vorging, fieberhaft überlegte der Junge wie er der Grünhaarigen seine Liebe gestehen konnte, schon zu oft war er von Mädchen abgewiesen worden und das nicht auf sanfte art und weiße und so traute sich der Schwarzhaarige nicht es ihr zu sagen. So gingen die beiden Genin noch eine weile schweigend nebeneinander her als Kazumi plötzlich sehen blieb und ihren Blick auf den Boden senkte, der Schwarzhaarige bekam das im ersten Moment gar nicht mit mal gar nicht mit erst als er das Mädchen sagten hörte „Lee-kun.......bist du böse auf mich“ blieb er ruckartig stehen.

Doch er wagte es nicht sich zu der Grünhaarigen herumzudrehen, zu groß war seine Angst doch sein Schweigen machte das ganze nur noch schlimmer, Tränen schossen Kazumi in dich Augen als Lee ihr nicht antwortete.

„Bitte sag mir doch was ich falsch gemacht habe“ sagte sie mit tränenerstickter Stimme doch Lee rührte sich immer noch nicht //Verdammt dreh dich um sag ihr das du.....das du// dachte der Junge als der Kazumi sagen hörte „ Du Idiot“.

Der Schwarzhaarige konnte hören wie das Mädchen sie umdrehte und davon lief, mit einemmal drehte Lee sich herum und sah Kazumi nach //Nein// dachte er und rannte los.

Schon bald hatte der Schwarzhaarige das Mädchen eingeholt, als er einen Schrei hörte Kazumi war gefallen „Kazumi-chan“ rief der Junge und sprintete zu dem Mädchen das auf den harten Erdboden lag und weinte.

Lee war in wenigen Sekunden bei der Grünhaarigen und stand nun direkt vor ihr, und ging in die Hocke und sagte leise „Kazumi-chan bitte hör auf zu weinen“.

Langsam hob das Mädchen den Kopf und sah den Jungen an der direkt vor ihr hockte und sie ansah, das Gesicht der Grünhaarigen war leicht staubig und dickte Tränen kullerten ihr die Wangen herunter.

Lee tat dieser Anblick richtig weh, innerlich suchte er nach den Worten um Kazumi zu sagen das es nicht so war wie es schien, doch immer dann wenn der Schwarzhaarige die Worte hatte entglitten sie ihm wieder.

In der Zwischenzeit war die Grünhaarige aufgestanden, ihre Hände hatten sich zu Fäusten gebildet und zitterten leicht den Blick hatte sie wieder auf den Boden gerichtet „Du bist gemein Lee-kun“ sagte das Mädchen mit zitternder Stimme.

Der Junge hob nun den Kopf und sah das Kazumi sich gerade umgedreht hatte und wieder davon laufen wollte, mit einem Satz war der Junge auf den Beinen und packte das Mädchen an der Hand, drehte die Grünhaarige herum drückte sie mit sanfter Gewalt an sich.

Kazumi wusste gar nicht wie ihr geschah als sie auch schon an die Brust den Jungen gedrückt wurde zwar versuchte sie sich zu wehren doch so recht wollte es ihr nicht gelingen.

Das Mädchen konnte nun deutlich hören das Lees Herz wie wild in der Brust schlug „Ich bin nicht Böse auf dich Kazumi-chan.........du hast auch nichts falsch gemacht......es ist nur“ hörte sie Lee anfangen zu sprechen.

Der Schwarzhaarige schlucke und gab sich endlich einen Ruck „Es ist nur so das.......das ich seit dem Tag an dem ich dich sah nur noch an dich denken kann.......“, sprach er weiter.

Kazumi wurde rot im Gesicht und nun begann ihr Herz ebenfalls wie wild in der Brust zu schlagen als Lee die Worte sprach die er schon so lange sagen wollte „Ich.........ich Liebe sich Kazumi-chan“.

Mit einemmal ließ der Junge die Grünhaarige los und wandte sich von ihr ab, sein Gesicht war hochrot und sein Herz hämmerte nun regelrecht in der Brust des Jungen fast so als wollte es heraushüpfen.

Völlig sprachlos sah Kazumi Lee an, hatte er ihr eben seine Liebe gestanden „Lee ich........“ begann das Mädchen zu sprechen und begann an ihre Kleidung zu kibbeln, der Schwarzhaarige schloss die Augen wahrscheinlich würde er nun wieder einen Korb bekommen wie immer gerade als er sich in Bewegung setzten wollte spürte er wie sich zwei Arme um ihn schlangen und sich jemand von hinten an ihn drückte.

„Bitte geh nicht Lee-kun........bitte las mich nicht alleine......ich......ich liebe dich doch auch“, sagte Kazumi leise während sie ihren Kopf in den Rücken den Jungen drückte.

Dieser glaubte nicht recht zu hören, hatte Kazumi eben gesagt das sie ihn auch liebte, ein lächeln huschte über das Gesicht des Jungen „Ich las dich nicht alleine“ sagte er und löste sich aus dem Griff der Grünhaarigen und nahm sie in den Arm.

Ein Jubelschrei war zu hören, Kazumi und Lee konnten gar nicht so schnell reagieren als auf einmal Gai an den beiden Genin hing und sie an sich drückte „ich wusste es......ich wusste das die Kraft der Jungend euch Helfen wird zueinender zu finden.....ich bin ja so stolz auf euch beiden“, sagte der Jonin und begann zu heulen.

Kazumi und Lee lächelten verlegen nach einer halben Stunde ließ der Jonnin die beider endlich wieder los, der Mann klopfte seinem Schüler anerkennend auf die Schulter tadelte ihn aber gleichzeitig dafür das er zu lange gebraucht hatte um mit der Sprache herauszurücken. Kazumi drückte er gleich wieder an sich und beglückwünschte auch sie, dann verabschiedete er sich von den beiden und ließ die völlig verdatterten Gennin alleine zurück.

Die beiden sahen sich erst mal an und begannen dann zu lachen und machten sich dann Hand in Hand auf den Weg nach Hause.

Schon bald machte es die runde im Dorf das Lee und Kazumi ein paar waren, Kiba musste sich eingestehen das er verloren hatte er gönnte aber den beiden ihr Glück auch wenn es ihn scher schmerzte.

Kazumi war noch nie so glücklich gewesen wie an diesem Tag, nun überschlugen sich die Ereignisse Sasuke verlies Konoha und schloss sich Orochimaru an was für alle ein Schock war vor allem für Sakura und Naruto, dann die Entführung des Kazekage durch Akatzuki, der Tod von Jiraiya und die Zerstörung Konohas und der anschließenden Ninjakrieg.

Doch zum Schluss wandte sich alles zum guten Sasuke kehre nach einem erbitterten Kampf gegen Naruto nach Konoha zurück wo er erst mal wieder in den Rang eines Genin zurückgestuft wurde.

So vergingen die Jahre und vieles änderte sich im Leben der Konohaninja.

Zehn Jahre später

Zehn Jahre waren ins Land gezogen in Konoha hatte sich einiges verändert, Tsunade hatte nach dem 4 großen Ninjakrieg ihr Amt abgegeben und Naruto zu ihrem Nachfolger ernannt. Sai übernahm die Anbueinheit von Danzo, Neji und Hinata die das erste Kind von Naruto erwartete wurden zusammen zum Oberhaupt des Hyuugaclans ernannt. Tenten und Zwillinge bekommen hatte, Ino, Lee und Shino bildeten als Jonnin neue Genin aus, Sakura war Leiterin des Krankenhauses Geworden und erwartete das zweite Kind von Sasuke. Der Uchiha war zum Berater des Hokage geworden und erinnerte Naruto immer daran das er seine Papiergramm zu erledigen hatten.

. Shikamaru und Choji gehörten zur Sicherheit Konohas an und Kiba züchtete Ninjahund und war für die Ausbildung der Kinder an der Akademie zuständig und Kazumi nun ja sie erwartete das erste Kind von Lee von ihrem Lieblingsplatz beobachtete sie die neue Generation die nun ihren Weg des Ninjas suchte und dachte daran wie sie hier ankam und lächelte leicht vor sich hin und strich über ihren Bauch.

So hatte der Sturz vor zehn Jahren einem Mädchen aus einer anderen Welt ein neues Zuhaue, gute Freunde, einen liebenden Ehemann neues Leben geschenkt