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Amor, seine verdammte Schießwut und ich

Eine Ayame-und-Koga-Geschichte
von

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Gantu und… äh…ich hab seinen Namen vergessen

Auf dem Teil des Weges, an dem wir die anderen verlassen hatten, erwartete uns nur noch Kagome mit ihrem komischen, rosa Fortbewegungsdingsbums. „Die anderen sind schon vorgegangen“, erklärte sie. „Aber ich wollte erst sehen, ob du wieder auf dem Damm bist, Ayame.“ Sie lächelte mich an. Oh, Gott, sie war so…herzensgut. Sie konnte nichts dafür, aber es war kaum auszuhalten. Ich wollte sie hassen. Ich wollte, dass sie egoistisch, launisch und selbstgefällig war. Aber so…Verdammt, wieso konnte sie nicht einfach blöd sein!
 

„Tja“, fing Kagome an „ich muss dann mal weiter, sonst hol ich die anderen nicht mehr ein. Tschüss, ihr beiden!“ Und bevor einer von uns sich verabschieden, geschweige denn Koga ihr nochmals seine Liebe beteuern konnte, fuhr sie los und war bald hinter einer Biegung verschwunden. Auch wir setzten unsere Reise fort.
 

„Kooogaa?“, fragte ich nach einer Weile. „Jaa, was denn?“, fragte er sichtlich genervt. „Woher weißt du eigentlich in welche Richtung wir gehen müssen, um Naraku zu finden?“ Er murmelte nur irgendwas. Es klang recht ungehalten. „Wie bitte? Was hast du gesagt?“, forschte ich nach. „Das verstehst du nicht“, brummte er. „Soll heißen, du weißt es überhaupt nicht, stimmt‘s? Du läufst einfach in eine beliebige Richtung, oder?“ „Quatsch!“, rief er nun sichtlich verärgert. „Ich laufe in Richtung von Ochse und Tiger, kapiert?“ „Klar. Aber woher weißt du, dass Naraku dort ist?“, fragte ich weiter nach. Er schwieg. „Naaaaaaaa?“ „Vn Inysha“, nuschelte er. „Was? Ich versteh dich nicht.“ „ Von Inuyasha. Zufrieden?“, blaffte er. Ich war kurz davor ein Kommentar vom Stapel zu lassen, doch sein warnender Blick und die Tatsache, dass sein Gesicht die Farbe einer Aubergine angenommen hatte, hielten mich davon ab. In diesem Moment wurden wir unterbrochen. Keuchend und schwitzend näherten sich zwei Gestalten. Es waren Kogas Anhänger.
 

„Koga!“, japste der eine und schnappte nach Luft, als er mich sah. „ Koga“, flüsterte er hinter vorgehaltener Hand. „Hinter dir! “ Er zeigte bemüht unauffällig auf mich. „Ja, Hakkaku. Das ist Ayame. Erinnerst du dich?“ Er klang betont gleichgültig. Etwas zu betont, um natürlich zu klingen. „ Aber wieso-“, fing der andere (das musste Gantu oder so ähnlich sein) an. „Sie reist jetzt mit mir“, unterbrach Koga ihn. Seine Stimme duldete keine weiteren Fragen. „Ayame, das sind Ginta und Hakkaku. Meine Untergebenen.“ Ginta also. Na, fast.



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