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Wir beide in der One Piece Welt?

Bitte nicht!
von

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Drecksarbeit

Puraido wachte sehr früh auf, die Sonne war noch nicht mal aufgegangen. Sie hatte vielleicht gerade mal drei Stunden geschlafen. Gerädert robbte sie unter Kids Arm hervor und stand auf. Dabei fiel sie fast aus dem Bett. Sie kratzte sich gähnend am Hinterkopf und marschierte aus der Kajüte. Sie machte sich auf die Suche nach einer Toilette, oder nach etwas ähnlichem.

Nach einigem Suchen fand sie schließlich das Badezimmer und erleichterte sich erstmal. Danach schaufelte sie sich Wasser ins Gesicht, sie wurde ein wenig wacher.

Sie verließ das Bad wieder und kam nach einiger Zeit in die Kombüse. Ihre Augen weiteten sich, als sie dieses Chaos sah. „Das gibt’s doch nicht, was für ein Saustall. Da sah meine Wohnung ja noch ordentlicher aus“, murmelte sie und fuhr sich durch die Haare.

„Das geht nicht, hier kann ich nicht leben, wenn es hier so aussieht“, sie stieß die Luft aus und ging auf die Spüle zu. Sie räumte erst einmal alles bei Seite und ließ dann Wasser ins Spülbecken.

Danach fing sie an, ein Geschirrstück nach dem anderen zu spülen. Es dauerte ziemlich lange, bis sie die dreckigen Teller, Krüge und das Besteck sauber bekommen hatte. Ihr stand schon der Schweiß auf der Stirn, so sehr musste sie schrubben. Es dauerte eine halbe Stunde, ehe sie endlich fertig war. Danach stapelte sie alle Geschirrstücke in die Schränke ein. Sie nahm sich einen Lappen und wischte über die Kochflächen und die Schränke, ehe sie sich daran machte, den Tisch ab zu wischen.

Sie schnaubte und machte sich daran, Putzzeug zu suchen. Sie fand es schließlich in einer Rumpelkammer. Mit Eimer, Mopp und Lappen bewaffnet, ging sie in die Küche zurück. Sie füllte Wasser in den Eimer und fing dann an, den Boden zu schrubben. Es war ziemlich anstrengend, doch sie schaffte es. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit fertig war, nahm sie sich die anderen Räumlichkeiten, die derzeit leer waren, vor. Das Badezimmer war besonders Ekel erregend, es sah nicht so aus, als würde hier häufig geputzt werden.

Einige unterdrückte Würgreize später, war sie endlich fertig, deshalb beschloss sie, nach draußen aufs Deck zu gehen, ihr war gestern aufgefallen, dass auch das Deck nicht mehr gerade sauber war.

Die Sonne begann grade einigermaßen aufzugehen. Wow, sie hatte wirklich nicht lange geschlafen …

Sie fing an, das Deck zu schrubben und musste erschrocken feststellen, dass es doch dreckiger war, als sie angenommen hatte. Sie brauchte eine Ewigkeit und irgendwann wurde ihr, trotz der Frühe ziemlich heiß. Sie entledigte sich ihrer Jacke und ihres T-Shirts, sie hatte noch ein Top drunter und krempelte sich die Hosenbeine hoch. Die Schuhe zog sie auch aus, mittlerweile war das Deck so sauber, dass man barfuss darauf laufen konnte, ohne sich irgendetwas Fieses zuzuziehen.

Sie musste mehrmals das Wasser wechseln, da es nach wenigen Augenblicken, wenn sie den Lappen wieder nass machte, schwarz war. Sie schwitzte noch stärker, als die Sonne immer höher stieg. Sie wunderte sich, dass die anderen noch nicht wach waren, schliefen sie wirklich so lange?

Nachdem sie endlich fertig war, schüttete sie das Wasser weg und stellte sich zufrieden an die Reling. Sie sah auf das Meer hinaus und lächelte. „Wow, wie sieht’s denn hier aus?“, hörte sie eine überraschte Stimme. Sie drehte sich um und konnte Kid erkennen, der sich verwirrt umsah. „Hast du hier sauber gemacht?“, wandte er sich an sie.

„Jepp, hab ich. Ich konnte nicht mehr schlafen und da die Küche ziemlich dreckig war, hab ich angefangen da sauber zu machen, und als ich schon mal dabei war …“, sie zuckte mit den Schultern. „Ah, deine Kajüte und die anderen werde ich auch gleich noch mitputzen, ich wollte euch nur nicht wecken“, teilte sie ihm mit.

Er runzelte die Stirn, nickte dann aber. „Ja, okay, von mir aus doch. Ich werde dich nicht dran hindern“, murmelte er lediglich.

„Ah, eure Dreckwäsche könnt ihr mir auch geben, auch wenn es hier noch keine Waschmaschine gibt, ich werde das auch so hinkriegen. Und schlimmer als euer Bad kann’s ja nicht sein“, sie überlegte. „Wobei, wenn ich länger auf deinem Schiff bleibe, brauche ich auch Wechselklamotten, ich habe ja nur die, die ich am Körper trage.“

„Hm, stimmt … wenn sich die Lage auf dem Archipel beruhigt hat, dann fahren wir sowieso noch einmal hin“, meinte er.

„Gute, vielen Dank, dann werde ich mal weiterputzen“, mit diesen Worten ging sie nach drinnen und holte erneut das Putzzeug hervor, zum Glück dauerten diese Zimmer nicht ganz so lange wie das Deck, obwohl es schon eklig war, teilweise. Sie wusste ja, dass Männer Schweine waren. Die restlichen Crewmitglieder hatten sich aufs Deck verzogen, sie waren es ja gar nicht gewohnt, dass jemand für sie sauber machte und das auch noch freiwillig …

Nachdem Puraido mit den Zimmern fertig war, schnappte sie sich den großen Waschbottich aus der Abstellkammer und sammelte die Wäsche zusammen. Sie breitete auf sich auf dem Deck aus und fing an zu waschen, sie hatte zwar noch nie mit dem Waschbrett gewaschen, aber so schwer konnte das doch nicht sein.

Und wie sie sich getäuscht hatte … Es war schwierig, vor allem, weil es in die Arme ging. Sie war zwar einiges gewohnt, aber das … Noch dazu war die Kleidung sehr dreckig, teilweise sogar blutig. Das rauszukriegen war ziemlich anstrengend. Die Piraten betrachteten Puraido amüsiert.

„Also echt, Boss, das Mädel ist klasse, besser als jeder Sklave, die macht ja alles von alleine, ohne dass man es ihr sagen muss“, meinte Heat.

„Mit dem Unterschied, dass sie keine Sklavin ist, und sie wird auch nicht so behandelt, kapiert“, knurrte Kid.

„Klar, Boss“, antwortete der andere Pirat und zog sich ein wenig zurück.

Gegen Nachmittag war Puraido endlich fertig. Die Sachen waren zum Trocknen aufgehängt und sie war fix und fertig. Erschöpft ließ sie sich aufs Deck fallen, sie war klitschnass, zum einen vom Schweiß und zum anderen vom Wasser. Die Kleidung klebte ihr am Körper und es fühlte sich eklig an.

Kid stand von seinem Thron auf trat auf die am Boden liegende zu. „Na, kaputt?“, fragte er.

„Ja, aber dafür ist alles sauber. Aber meine Kleidung fühlt sich gerade ziemlich eklig an, so nass und klebrig, bäh“, sie ließ die Zunge raushängen und rümpfte die Nase.

„Hm, zieh doch die Sachen aus, ich hätte nichts dagegen“, er grinste breit.

Puraido richtete sich auf und sah ihn finster an. „Ich habe aber was dagegen“, brummelte sie. Sie zupfte an ihrem Top und verzog das Gesicht. „Aber ich brauche trockene Kleidung … Gib mir doch deinen Mantel.“

„Nein, nicht meinen Mantel! Killer! Gib ihr eines deiner Hemden“, rief er über die Schulter seinem Vize zu.

Killer nickte einmal und verschwand kurz nach drinnen, er kam mit einem weiß gepunktetem, schwarzen Hemd zurück und reichte es Puraido. „Danke schön“, stammelte sie und lief leicht rot an.

Sie lief zu Kids Kajüte um sich umzuziehen, das Hemd war ihr meilenweit zu groß, was aber nur von Vorteil war, sie zog auch ihre Hose aus und sie war froh, dass sie Boxershorts trug.

Sie legte sich ihre nassen Sachen über den Arm und brachte sie nach draußen, wo sie sie zum Trocknen auf hing. Sie merkte genau, dass sie von Kid und den anderen beobachtet wurde. Jedoch ließ sie sich davon nicht beirren und konzentrierte sich weiter darauf, ihre Sachen ordentlich aufzuhängen. Sie seufzte erleichtert auf, als endlich alles soweit fertig war. Ihre Muskeln schmerzten ein wenig, sie war ziemlich erschöpft, aber sehr zu frieden.

Doch leider hatte sie nun ein weiteres Problem, ihr Magen begann zu knurren, sie hatte immerhin noch nichts gegessen, seit sie hier angekommen war. Sie machte also wieder kehrt und verschwand in der Kombüse, mal sehen, was alles so an Zutaten da war. Sie konnte zwar nicht wirklich gut kochen, aber Not machte schließlich erfinderisch.

Während sie also am Herd herumwerkelte, kam irgendwann Killer zu ihr. Er lehnte sich an eine Wand und beobachtete Puraido, diese fühlte sich unbehaglich, ließ sich allerdings nichts anmerken.

„Warum machst du das hier alles?“, fragte er sie nach einiger Zeit.

„Was? Das Putzen? Das Kochen? Oder was meinst du?“, hakte sie nach.

„Alles. Was ist in der anderen Welt passiert? Kid verhält sich dir gegenüber anders. Was hast du mit ihm gemacht?“, konkretisierte Killer.

Puraido seufzte und wandte sich zu ihm um. „Na ja, in der anderen Welt ist einiges passiert …“, setzte sie an, dann erzählte sie ihm alles.

Killer hörte geduldig zu, er unterbrach sie nicht. Er hatte seinen Kopf leicht schief gelegt. Als sie geendet hatte, blieb er noch einige Zeit still.

„Es ist wirklich sehr viel passiert. Das Kid sich so zurückgehalten hat, bis auf das eine Mal, ist ja fast schon ein Wunder …“, er stoppte. „Ob es an der Tatsache liegt, dass du nicht sofort schwach geworden bist. Die meisten Frauen verfallen ihm sofort, sei es auch nur, weil sie Angst haben, getötet zu werden, wenn sie nicht das machen, was er will. Doch in der anderen Welt hatte er ja keine andere Wahl. Du warst wahrscheinlich die erste Frau, die sich sogar gegen ihn gewehrt hat“, er schnaubte laut. „Du hast verdammt großes Glück, dass er dir so wohl gesonnen ist.“

„Ja, habe ich wohl. Dafür bin ich auch dankbar“, meinte sie.

Sie war endlich fertig mit Kochen, sie hatte nur ein wenig Fleisch angebraten und dazu noch Gemüse, was zufällig zu finden war, sie hatten gestern keine Zeit gehabt, die Vorräte aufzufüllen.

„Wie isst du eigentlich durch die Maske?“, fragte Puraido.

„Ich bevorzuge mein Essen in Stick-Form“, meinte Killer nur.

„Wie sieht’s mit Karotten-Sticks aus?“, hakte sie weiter nach.

„Von mir aus doch“, er hob nur die Schultern an. Grinsend machte Puraido sich daran, die letzten Karotten in Stick-Form zu schnippeln. Danach eilte sie nach draußen um den anderen mitzuteilen, dass es Essen gab, sofern sie wollten.

Zurück in der Kombüse machte Puraido sich schnell etwas auf einen Teller, reichte Killer seine Karotten-Sticks und setzte sich an den Tisch. Nach und nach kamen auch die anderen rein. „Wow, das sieht ja sogar mal essbar aus“, merkte Twist an.

„Stimmt, und man kann es sogar essen“, setzte Flare hinzu.

„Hm, ich hoffe zumindest, es schmeckt, ich bin keine allzu gute Köchin. Halo hat das normalerweise für mich übernommen“, sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Passt schon, Puraido, ich hab deine Kochkünste probiert, man stirbt zumindest nicht davon, dass ist schon mal gut“, merkte Kid an.

„Du musst es ja nicht essen“, fauchte Puraido ihn an.

„Zumindest kann man bei Karotten-Sticks nicht viel falsch machen“, kam es von Killer. Seine Essweise sah offen gestanden seltsam aus, aber gut, jeder wie er wollte.

Puraido jedenfalls aß erstmal etwas, sie war am Verhungern. Kid setzte sich neben sie. Beim Essen ging es zu wie im Krieg, jeder wollte noch mehr haben, da aber nicht sonderlich viel da war, wurde sich eben darum gekloppt. Puraido entfernte sich aus dem Schlachtfeld und gesellte sich zu Killer. „Sind die beim Essen immer so?“, fragte sie.

„Nur, wenn wenig zum Essen da ist. Allerdings ist es beim Saufen noch schlimmer“, antwortete er.

„Hallelujah …“, seufzte Puraido auf. Das konnte ja was werden.
 

Yumiya fühlte sich wunderbar. Sie hatte von den schrecklichen Anblicken des vergangenen Tages keine Alpträume gehabt, da Law sie festgehalten hatte. Nun lag sie schon wieder wach neben ihm und beobachtete ihn. Vorsichtig strich sie über seine Wange, allerdings wachte er dabei auf.

„Du beobachtest mich schon wieder?“, fragte Law verschlafen.

„Tut mir Leid, ich kann nicht anders“, sie errötete und wandte den Blick ab.

„Schon gut. Aber wird dir das nicht langweilig?“, wollte er wissen.

„Nein! Nein, wird es nicht“, brauste Yumiya auf.

Law setzte sich auf und fuhr sich durch die zerzausten Haare. Mit dem Handballen rieb er sich über die Augen und blickte dann zu Yumiya. „Warum willst du eigentlich so unbedingt bei mir bleiben? Schon in der anderen Welt warst du so, allerdings hatte das nichts mit dieser Fangirl-Sache zu tun, so wie bei dieser Mai.“

Yumiya errötete und blickte nach unten. „Na ja, also meine Gefühle für dich gingen schon weit aus tiefer, als ich nur glaubte, du wärst lediglich eine Manga-Figur. Ich hatte mir damals schon so sehr gewünscht, du seiest real“, gestand sie.

„Aber, wie stellst du dir das vor? Ich bin immerhin Pirat und das wird sich nicht ändern, ich werde für keine Frau meine Freiheit aufgeben, meinen Traum einfach wegwerfen“, erklärte er ihr.

Erschrocken sah sie auf, sie griff nach seinem Arm. „Nein! Das will ich doch auch nicht. Ich habe nicht vor, dich deiner Freiheit zu berauben, ich habe nicht vor, dich dazu zu bringen, mit dem Piratsein aufzuhören. Ich will einfach nur bei dir sein. Es muss nicht mal eine Beziehung sein, solange ich nur in deiner Nähe sein kann, reicht mir das!“

Einige Zeit lang betrachtete Law sein Gegenüber, er konnte erkennen, dass es Yumiya todernst war. Er atmete tief durch, aber dann nickte er. „Okay, ich denke, das lässt sich machen.“

Yumiya atmete erleichtert auf. „Danke, du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet.“ Sie sah ihn überglücklich an.

Da klopfte es plötzlich an der Tür. „Käpt’n! Käpt’n! Da ist ein Seekönig, der uns fressen will!“, konnte man eine hysterische Stimme vernehmen.

Law schüttelte den Kopf und zog sich schnell was über, ehe er sein Nodachi nahm und nach draußen ging. Yumiya folgte ihm nach einigem Zögern. Allerdings blieb sie im U-Boot, nicht dass sie aus Versehen im Weg stand …

Es dauerte nicht lange und der Seekönig lag erledigt im Wasser. Einige der Teile holte Law mittels Room aus dem Wasser. So hatten sie heute wenigstens etwas Gescheites zu essen.

Die Männer brachten das Seekönig-Fleisch in die Kombüse, wo es der Smutje schnell verarbeitete.

Fasziniert sah Yumiya ihm dabei zu. Auch wenn das Viech nicht unbedingt appetitlich aussah, das Fleisch, welches er gerade zubereitete, duftete köstlich.

Sie saß am Tresen und ließ die Füße baumeln, während der Smutje, Monchi, ihr die Zubereitung von Seekönig-Fleisch erklärte. Interessiert hörte sie ihm zu und machte sich gedanklich Notizen.

Das Fleisch brutzelte in der Pfanne vor sich hin und Yumiya unterhielt sich noch weiter mit Monchi, sie fand ihn nett.

Schließlich war das Essen fertig und Monchi gab den anderen bescheid, dass sie runter kommen sollten. Yumiya tat sich schon einmal auf und setzte sich an den Tisch. Nach und nach trudelten die anderen ein, so auch Law. Er setzte sich zu ihr, wobei er sich nichts zu Essen nahm. „Hast du keinen Hunger?“, wollte sie wissen.

„Ich esse später etwas“, antwortete er nur.

Sie nickte lediglich und aß dann weiter.

Danach bekam sie erst einmal eine Führung durch die Death. Shachi und Penguin zeigten ihr jeden kleinen Winkel des U-Boots und Yumiya war begeistert. „Sag Mal, du kommst wirklich aus einer anderen Welt?“, fragte Penguin nach einer Weile.

„Ja, komme ich“, bestätigte Yumiya.

Die beiden sahen sich an und grinsten. „Und? Wie ist es da so? Gibt es da viele hübsche Mädchen, so wie dich?“

Yumiya errötete leicht, nickte allerdings zaghaft. „Ja, es gibt durchaus hübsche Mädchen, nur sind sie immer schwerer zu finden, die meisten klatschen sich dermaßen viel Schminke ins Gesicht, dass sie eher gruselig aussehen. Aber es gibt einige wenige, die auch hübsch sind“, sie lächelte leicht.

„Oh, klingt ja toll. Weißt du, Mädchen, wir würden gerne mal nach Amazon Lily, die Insel der Frauen reisen“, strahlte Shachi.

Yumiya fing an zu Lachen. „Da komme ich glatt mit, ich will Boa Hancock-sama kennen lernen.“

„Du auch? Du bist toll“, strahlten die beiden.

Sie machten sich auf den Weg zurück an Deck. „Ach, es ist einfach echt schön hier“, grinste Yumiya. Sie sah auf das Meer hinaus und lächelte breit.

„Yumiya, komm mal kurz her“, rief Law sie zu sich. Sofort kam sie seinem Wunsch nach. Sie eilte auf ihn zu und kam vor ihm zum Stehen.

„Also, wir werden morgen zurück auf das Archipel fahren, bis dahin dürfte sich die Lage beruhigt haben. Dort kannst du dir auch einige Wechselklamotten kaufen. Vielleicht trifft du auch auf Puraido, allerdings verspreche ich nichts“, teilte er ihr mit.

„Okay, ist gut. Dann weiß ich bescheid“, antwortete sie ihm.

Sie blieb den ganzen Tag auf dem Deck, unterhielt sich mit den Crewmitgliedern, sie verstand sich sehr gut mit ihnen.

Gegen Abend zog sie sich in Laws Kajüte zurück, sie war noch immer ganz kribbelig. Neugierig betrachtete sie die Medizinbücher, zwar verstand sie nicht allzu viel davon, aber das machte nichts.

Später am Abend kam auch Law zu ihr. „Interessierst du dich für Medizin?“, wollte er wissen.

„Na ja, eigentlich hab ich das vorher nicht, aber ich war wohl neugierig“, sie sah ihn lieb ab.

„Soll ich es dir beibringen?“

„Du willst mir Medizin beibringen? Also wie ich dann Menschen helfen kann?“, sie war erstaunt.

„Klar, warum nicht? Dann hättest du auch was zu tun. Ich mag es nicht, wenn man ohne Beschäftigung auf meinem Schiff ist“, meinte er.

„Oh, ich verstehe. Klar, natürlich habe ich Lust dazu. Vielen Dank“, sie umarmte ihn.

Schmunzelnd erwiderte Law die Umarmung. „Gut, dann sollten wir so schnell wie möglich anfangen, nachdem wir morgen vom Archipel zurück sind, geht’s los“, teilte er ihr mit.

„Okay, ist gut, dann sollte ich wohl besser schlafen, sonst habe ich morgen die Konzentrationsspanne eines Backsteins“, lächelte sie mild.

Law erwiderte es und legte sich dann ebenfalls zurück. Erneut an ihn gekuschelt schlief Yumiya ein. Sie konnte so gut schlafen, wenn er nur bei ihr war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ho, hier ist schon Kapitel Nummer 5

Also, Twist und Flare sind ausgedachte Namen, da Kids Crew aus sechs Leuten besteht, dachte ich mir, ich gebe den beiden auch mal Namen. :) Ich habe mich bei den beiden ein wenig an Heat (Hitze) und Wire (Draht) orientiert. Also Flare = Auflodern/Fackel und Twist = Drehung/Wendung/Drall

Und Monchi ist auch ausgedacht. Kann ja nicht nur Shachi und Penguin oder Jean Bart geben xD

LG Puraido Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Animestar
2014-07-13T18:27:40+00:00 13.07.2014 20:27
♡♥♡♥♡♥danke danke danke (verneige mich vor dir)das du wieder so ein cooles Kapitel geschrieben hast ;-D
Antwort von:  Puraido
13.07.2014 20:31
Hey ho, vielen Dank, das freut mich sehr, dass dir die Geschichte so gut gefällt ^^


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