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Bladebreakers + 2

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ich bin's wieder. Nehmt's mir nicht übel, aber ich habe mich entschieden alles aus der Sicht des Erzählers zu erzählen.
Hoffe die Geschichte gefällt euch trotzdem. Komplett anzeigen

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Rundgang durch die Stadt

"Ahhhhh!" "Was, Wie, Wo? Ist jemand gestorben?", sagte Tyson verschlafen, der gerade von einem Schrei aufgeweckt wurde. *Wer hat den geschrien*, dachte er sich *Moment mal, geschrien?!* Er war sofort hellwach. In Windeseile war er aus dem Bett gesprungen und hatte die Tür aufgerissen. Auf dem Gang traf er die anderen Mitbewohner die genauso verwirrt aus der Wäsche guckten. "Das war doch Hillary?", kam es von Ray der sich als erster wieder gefangen hatte. Alle sehen sich erst ungläubig an, doch dann kommt Bewegung in ihre starren Körper. Sie rennen alle gleichzeitig die Treppe runter, Richtung Küche, aus der sie den Schrei vermutet haben. Und das was sie dort sahen verschlug ihnen die Sprache. Es war wirklich Hillary. Sie sass quitschvergnügt am Küchentisch und steckte sich grade ein Stück Pfannkuchen in den Mund. "Oh man, diese Pfannkuchen schmecken köstlich. Und Yuki hat die wirklich ganz allein gemacht?", fragte sie Nana, die ihr gegenüber am Tisch sass und ihren Kopf auf ihre Hand gestützt hatte. "Klar, sie steht immer so früh auf und hat sich deshalb bereit erklärt, das Frühstück zu machen und...." doch sie kam nicht weiter. Denn sie wurde von einem wütenden Tyson unterbrochen. "Sag mal spinnst du eigentlich Hillary" fuhr er sie an. "Was schreist du hier, in aller herrgottsfrühe rum!" "In aller herrgottsfrühe?", fragte sie zurück. "Sag mal, von was für einem Mist sprichst du da? Es ist schon halb neun, du Vollidiot!" "Was schon so spät", kam es jetzt von Max "Oh nein, Kai wird uns die Köpfe abreissen. Wir haben total verschlafen!" Jetzt waren alle hellwach. "Aber warum hat er uns denn nicht geweckt?" schrie Kenny aufgebracht und schon waren sie drauf und dran wieder nach oben zu rennen um sich um zuziehen. "Hahaha!", alle drehten sich zu Nana um die sich nur lachend den Bauch hielt. "Jetzt beruhigt euch wieder. Mr. Dickenson hat Kai dazu überreden können, das Training heute ausfallen zu lassen, damit ihr Yuki und mir die Stadt zeigen könnt. Jetzt setzt euch aber erstmal und esst etwas. Yuki hat für eine ganze Armee gekocht." sagte sie schmunzelnd. "Das lass ich mir nicht zweimal sagen", rief Tyson und stürzte sich auf die Pfannkuchen. "Hey lass mir auch noch was übrig!", kam es von Max. Schlussendlich setzten sich auch Kenny und Ray an den Tisch. "Geniesst es so lange ihr noch könnt.", kam es von Kai, der so eben die Küche betreten hatte. "Morgen geht das Training wieder los, nur damit das klar ist. "Ja, ja. Mhh. Die Pfannkuchen schmecken wirklich köstlich. Mein Kompliment an den Küchenchef, oder besser gesagt Küchenchefin." sagte Tyson mit vollem Mund. "Apropos, wo ist eigentlich Yuki?", fragte jetzt Ray. "Ach, die ist in ihrem Zimmer und macht weiss ich was. Aber mal ein anderes Thema.", antwortete Nana. "Wohin gehen wir zuerst. Oh gehen am besten gehen wir gleich in das grösste Einkaufszentrum, das es hier gibt!" "HaHa!", kam es von einer Person, die gerade in die Küche gekommen war. "Einen ganzen Nachmittag shoppen gehen? Wär's da nicht einfacher, ihr erschiesst mich gleich?", sagte Yuki mit einem genervten Tonfall. "Oh bitte, bitte.", mischte sich nun auch Hillary ein. "Ich war so lange nicht mehr so richtig shoppen gewesen." "Na wenn ihr wollt dann geht von mir aus." antwortete sie desinteressiert. "Aber ich bleib hier." Kai, der sich etwas abseits auf eine Stuhl gesetzt hatte, sah sie etwas überrascht an. *Ein Mädchen, das nicht gern shoppen geht? Na das ist ja mal was ganz neues.* Nachdem alle fertiggegessen hatten, Yuki musste noch eine Ladung Pfannkuchen machen, weil Tyson wieder mal nicht genug haben konnte, machten sich alle fertig um in die Stadt zu gehen. Selbst Kai hat sich überreden lassen und war mitgekommen. Als sie endlich in der Stadt angekommen waren, standen alle etwas ratlos umher, bis es Nanami etwas zu bunt wurde. "Und, was machen wir jetzt?" "Hey Nana, du gehst doch gerne shoppen? Ich kenn hier so viele gute Läden. Wie wär's, wenn wir uns aufteilen?" "Klar gute Idee.", antwortete sie. "Machen wir es doch am besten so: Hillary und ich gehen shoppen und ihr zeigt Yuki den Rest." "Wäre das denn in Ordnung für dich Yuki?", fragte Max. Die Angesprochene zuckte nur mit den Schultern. "An mir soll's nicht liegen.", antwortete sie kurz angebunden. "Gut, dann machen wir es so. Treffen wir uns am besten in vier Stunden wieder in de Villa und wenn irgendwas passiert dann ruft mich einfach auf dem Handy an. Ihr habt ja meine Nummer.", sagt Hillary, bevor sie sich mit Nana au den Weg zum nächsten Geschäft macht. "Und, was wollen wir jetzt machen?", fragt Tyson in die Runde. "Tja, gute Frage.", antwortet Ray. "Was machst du denn gerne?", fragte er Yuki daraufhin. Sie antwortete nur mit einem Schulterzucken. *Na die ist vielleicht gesprächig.*, dachte der Chinese sich. "Ich weiss es.", platzte Max raus. "Machen wir doch einfach einen Rundgang durch die Stadt und wenn dir etwas gefällt, dann sag es einfach. Ok?" "Von mir aus.", antwortete sie nur. So machte sich die kleine Truppe auf den Weg durch die Stadt. Tyson quatschte währenddessen Yuki voll und Max und Ray hatten alle Mühe ihn davon abzuhalten, sie in den Selbstmord zu reden. Kai trotte hinter ihnen her und Kenny tippte irgendwas auf seinem Computer rum. "Hey Kenny, warum stellst du mir unser neues Teammitglied nicht vor?", kam plötzlich eine Stimme aus dem Computer. Auf Yuki's Gesicht, das sonst immer so gleichgültig dreinschaute, machte sich plötzlich Überraschung aus. "Wer war das denn?", fragte sie. Und es schwang, wenn auch ungewollt etwas Neugierde mit. "Ach, das war Dizzy mein Bitbeast." antwortete Kenny. "Du hast dein Bitbeast in deinen Computer gesperrt?", schrie sie ihn schon fast an. "Also ich ähm.... ich.... also...", stotterte Kenny herum, während er unter ihrem wütenden Blick immer kleiner wurde. "Also, nicht so ganz. Sie ist eines Tages einfach da drin gewesen." "Ach so.", antwortete sie und ihre Gesichtszüge entspannten sich wieder. Kai, der sie die ganze Zeit beobachtet hatte, sah sie nun misstrauisch an. *Also ist ihr doch nicht alles egal*, dachte er. Sie liefen eine Weile weiter, als Yuki plötzlich stehen blieb. "Ist alles in Ordnung Yuki?", fragte Ray besorgt. Sie starrte aber nur weiter fassungslos auf die andere Strassenseite. "Was hat sie denn?", fragte Tyson und folgt ihrem Blick. "Ja sag mal, hörst du das denn nicht?", fragte sie zurück. "Da bellt doch etwas." Mit diesen Worten überquerte sie über die Strasse und ging Richtung Unterführung, aus dem das Geräusch kam. *Was sie wohl meint.*, fragte sich Kai. Nach kurzem Zögern, folgten die Jungs ihr. Kurz darauf sahen sie was gebellt hatte. Es war ein kleiner Hund. Er war ganz abgemagert und sein sonst weisses Fell war vollkommen verdreckt. Er war durch eine kurze Leine an eine Laternenpfahl gefesselt. *Er muss schon einige Tage hier sein.*, dachte Yuki abwesend. Er bellte sie wütend an, aber das interessierte sie herzlich wenig. "Na mein Kleiner?", sprach sie ruhig auf ihn ein. "Dich wollte wohl auch niemand mehr." Die letzten Worte flüsterte sie nur, aber Kai hörte sie trotzdem. *Was meint sie mit ,auch'*, dachte er überrascht. "Oh, das ist ja ein süsser Hund.", kam es von Tyson. "Aber wo ist sein Herrchen?" "Weg.", antwortete Yuki bitter. "Hä?", fragte Kenny. "Was meinst du mit weg?" "Es ist Sommerzeit, da lassen die meisten Leute ihre Tiere am Strassenrand stehen.", sagt sie mit einer Kälte in der Stimme, die selbst Kai einen Schauer über den Rücken jagt. Ihr Blick wird plötzlich ganz weich. "Leute?", fragt sie vorsichtig. "Ja?", rufen alle, ausgenommen Kai. "Kann ich ihn vielleicht mitnehmen?" Sie sieht die Jungs an und in ihren Augen liegt so viel Traurigkeit, dass es einem fast das Herz abdrückte. Jetzt war nichts mehr von der kalten Maske, die sie immer aufgesetzt hatte, zu sehen sondern nur noch Trauer und Schmerz. Sie sah auf einmal furchtbar zerbrechlich aus. Tyson rief ohne lang zu überlegen: "Ja klar, wieso auch nicht. Oder hat jemand was dagegen?" "Nein, wieso auch. Ich mag Hunde.", antwortete Max. Ray und Kenny stimmten ebenfalls zu. Jetzt fehlte nur noch Kai. Er sah Yuki immer noch fassungslos an. Das hatte er nicht von ihr erwartet. "Hey, Erde an Kai!", versuchte Ray seinen Teamleader auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. "Darf der Hund jetzt bleiben?" Kai setzte sofort wieder seine verschlossene Miene auf und antwortete nur: "Na von mir aus." Yuki's Augen fingen an zu strahlen. "Danke Jungs!", rief sie und machte sich sofort dran, die Leine zu lösen. Doch da brach der kleine Hund plötzlich zusammen. "Das war wohl etwas zu viel für ihn. Wir müssen ihm sofort etwas zu essen geben.", sagte Yuki besorgt. "Hey ich hab's!", rief Ray "Tala wohnt doch hier in der Nähe." "Ja und?" fragte Tyson. "Man Tyson. Stell dich doch nicht dümmer als du bist. Vielleicht können wir dem Kleinen dort etwas zu Essen geben. "Ja klar, gute Idee.", sagte Kenny. "Na dann los.", rief Yuki, die wieder ihre harten Gesichtszüge angenommen hatte. Als sie bei Tala klingelten, schien erst niemand da zu sein, aber nach dem dritten Leuten ging schliesslich doch die Tür auf und ihnen schaute ein überraschter Tala entgegen. "Man Tyson, was klingelst du den hundert mal, ich bin doch nicht schwerhörig!" Er wollte schon eine weitere Schimpftriade loslassen, als er Yuki bemerkte. "Wer ist denn das Mädchen?", fragte er ungläubig. "Erzählen wir dir später. Wir müssen uns erst mal um einen halb verhungerten Hund kümmern." Tala wollte schon wieder etwas fragen, aber als er das halb tote Tier in Yuki's Armen sah, machte er nur wortlos Platz und führte sie in die Küche. Yuki kümmerte sich um die Verletzungen des kleinen Hundes und gab ihm etwas zu Essen, während die anderen Tala erzählte, was bisher geschehen war. "Ach so. Ich verstehe.", sagte er nur. "Aber warum hilfst du dem kleinen Hund eigentlich?" "Ich kann ihn ja schlecht einfach so verhungern lassen.", sagte sie kalt. Doch da wurde ihr Blick wieder weich. "Danke, dass du uns geholfen hast." sagte sie mit einem freundlichen Tonfall. Tala, der etwas überrascht war wegen diesem plötzlichen Stimmungswechsel, nickte nur. "Oh so ein Mist!", schreit Kenny plötzlich. "Wir hätten schon längst zu Hause sein müssen!" Sie machten sich daraufhin auch schnell auf den Weg. Dem Hund ging es auch schon ein bisschen besser. Als sie endlich in der Villa angekommen waren, kamen ihnen eine besorgte Hillary und eine genervte Nanami entgegen. "Ja sag mal, wo wahrt ihr denn die ganze Zeit. Wisst ihr eigentlich wie spät es ist?", rief Nana ihnen entgegen. "Wir haben einen kleinen Hund gefunden.", antwortet Yuki knapp. Die beiden Mädchen schauen ihnen nur ungläubig entgegen. Am Abend passierte nicht mehr viel. Yuki kümmerte sich um den Hund, den sie Nero getauft hatte, Max, Ray, Kenny und Tyson sahen Fern. Nanami und Hillary verstauten die Kleider die sie gekauft hatten und Kai war sonst wohin verschwunden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war mein zweites Kapi. Ist ein bisschen länger geworden als erwartet aber was soll's.
Ich verabschiede mich dann mal.
Ciao Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ray-chan
2015-03-23T04:00:07+00:00 23.03.2015 05:00
Ich habs gewusst, Yuki ist Kai sehr ähnlich ;) und sie scheint eine gute Köchin zu sein. Etwas warmes scheint ob ihrem Herzen auch vorhanden zu sein - in Bezug auf den Hund :)
Und Kai hat sich überreden lassen, das Training ausfallen zu lassen? Hm :D dann wird das nächste wohl umso härter.

Abgesehen von den fehlenden Absätzen (was ich ja bereits geschrieben hatte), sind mir Zeitsprünge aufgefallen. Ist jetzt nicht ganz so tragisch, weil man dennoch alles gut verstehen kann - aber ein kleiner Störfaktor, wenn ich ehrlich sein darf.
Dennoch bin ich gespannt, wie es weiter geht :)
Antwort von:  Ray-chan
23.03.2015 05:00
*in ihrem Herzen

Sorry, doofes Handy :p
Antwort von:  Yukiko-san
26.03.2015 21:01
Vielen Dank für dein Kommentar. Und danke für deine Verbesserungsvorschläge. Ich hatte schon fast angst, dass meine fanfic niemandem gefällt, aber da ich weiss dass jemand sie liesst schreib ich so schnell wie möglich weiter.
Nochmals vielen Dank :)


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