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Bladebreakers + 2

von

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Ein neues Turnier

Hallo Leute. Anstatt des sonstigen Gequassels möchte ich mich erst mal entschuldigen. Es tut mir wirklich leid, dass ich mich so lange nichts mehr geschrieben habe. Ich hatte ganz schön viel Stress mit der Schule (wegen Aufnahmeprüfungen und so). Aber das ist jetzt auch egal. Es tut mir wirklich leid und wo wir schon dabei sind, es tut mir auch leid, dass ich hier ein ellenlanges Vorwort schreibe. Ich werde jetzt einfach aufhören und das eigentliche Kapitel schreiben.

HALT! Eins wäre da noch. Ich möchte mich nochmal herzlich bei Ray-chan für die Kommentare bedanken und natürlich bei ladyJocker und Lady_Black16 für die Favos. Vielen Dank ^^.

Aber jetzt ernsthaft hier ist das nächste Kapitel viel Spass ich hoffe es gefällt euch :D.
 


 


 

"Riiiiiiing!" Kai brachte den Wecker genervt zum schweigen. Es war gerade mal sechs Uhr und er wollte die anderen nicht wecken. Zwar war heute Training, aber die anderen mussten erst um sieben Uhr aufstehen und diese kleine Stunde wollte er ihnen noch lassen. Schnell zog er sich an und verliess sein Zimmer. Er hatte schlecht Laune, das heisst noch schlechter als sonst. Er war gestern noch lang wach geblieben und hatte über Yuki's Worte nachgedacht. *Dich wollte wohl auch niemand mehr. Was hat sie bloss damit gemeint?*, fragte sich Kai schon zum zehntausendsten Mal. *Seit wann interessiert mich sowas überhaupt! Es kann mir doch egal sein.* Kai fuhr sich genervt durch seine Haare. Als er schliesslich in der Küche angekommen war, bemerkte er überrascht, dass Yuki dort schon am Herd stand und Frühstück machte. "Guten Morgen", sagte sie nur, ohne sich zu ihm umzudrehen. Sie bekam aber nur ein genervtes Hmm als Antwort. *Na der ist wieder Mal gesprächig. Na, ist mir sowieso lieber*, dachte sie schulterzuckend. Kai hatte sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt und eine ganze Weile hörte man nichts, ausser dem Brutzeln von ein paar Rühreiern und ab und zu dem kratzendem Ton, wenn Yuki in der Pfanne rührte. "Was hast du mit 'auch' gemeint?", brach Kai schliesslich das Schweigen. Yuki zuckte daraufhin unwillkürlich zusammen, was Kai nicht entging und sein Misstrauen war geweckt. "Was meinst du?", fragte sie, mit kalter Stimme, zurück. "Gestern, als wir den Hund gefunden haben, da sagtest du: Dich wollte wohl auch niemand mehr. Was hast du damit gemeint?", wiederholte Kai seine Frage. "Ich weiss nicht wovon du sprichst", erwiderte sie nur scheinheilig. Kai wurde währenddessen immer misstrauischer.Aber bevor er etwas sagen konnte, kam auch schon Nanami in die Küche. "Guten Morgen", rief sie wie immer gut gelaunt. "Ähm stör ich vielleicht?" "Nein, nein", entgegnete Yuki schnell. "Ich wollte gerade gehen und mich umzuziehen." Erst da viel Kai auf, dass Yuki nur eine kurze Shorts und ein Trägertop trug. Unwillkürlich wurde er rot und er starrte, ohne es zu wissen, Yuki hinterher. Yuki war mittlerweile verschwunden und Nana sah ihr etwas verblüfft hinterher. Ihr Blick wanderte zu Kai und dann wieder zu dem Ort, an dem Yuki gerade verschwunden war. Plötzlich machte sich ein hinterhältiges Lächeln auf ihrem Gesicht breit und sie fragte mit genau so hinterhältiger Stimme: "Du magst sie. Hab ich recht?" "Wie kommst du darauf", erwiderte Kai nur mit desinteressierter Stimme und schloss die Augen. "Tu nicht so scheinheilig. Ich hab doch gesehen, wie du ihr hinterhergestarrt hast", widersprach Nana. Kai wollte protestieren doch wurde wieder unterbrochen. "Wer hat wem hinterhergestarrt?" Yuki stand im Türrahmen und sah den beiden fragend entgegen. Kai wurde plötzlich nervös, doch Nana antwortete nur gelassen: "Ach, niemand. So ein Typ hat Hillary gestern hinterher geschaut." Yuki zog nur misstrauisch eine Augenbraue hoch, doch sagte nichts. Kai schloss daraufhin erleichtert die Augen und hing seinen Gedanken nach. "Kai? Ka!" Der angesprochen schlug überrascht die Augen auf und sah wie Yuki ihm mit der Hand vor dem Gesicht rumwedelte. "Was?", zischte er. "Ich wollte dich nur fragen, was du zum Frühstück willst", entgegnete sie genervt. "Ich will nichts", gab er genauso genervt zur Antwort und wollte gerade wieder die Augen schliessen um sich seinen Gedanken zu widmen. Doch Yuki machte ihm da eine Strich durch die Rechnung. "Papperlapapp. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages also ISS!" Mit diesen Worten stellte sie einen Teller mit Rührei und Brot und ein Glas Orangesaft vor ihn. Kai wollte gerade etwas sagen als er von Nana davon abgehalten wurde. "Tu lieber was sie sagt. Glaub mir, mit Yuki eine Diskussion zu führen ist wie vor Gericht. Alles was du sagst kann und wird von ihr wieder gegen dich verwendet werden."

Inzwischen war es schon sieben Uhr und Kai wollte gerade die Jungs wecken gehen. "Halt!", rief Yuki ihm entgegen. "Wo willst du hin?" "Ich muss die anderen für das Training wecken." "Das mach ich schon", meinte Yuki. "Ach und wie willst du das anstellen. Du hast ja keine Ahnung wie schwer es ist, die aus den Federn zu kriegen." "Du fragst dich wie?", fragte Yuki zurück und auf ihrem Gesicht machte sich ein boshaftes Lächeln breit. "Na ganz einfach, ich hole meine Geige." Mit diesen Worten war sie auch schon weg und Kai sah ihr nur verblüfft hinterher. "Oh nein. Bitte nicht", rief Nana und schlug sich, mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Was hat sie damit gemeint?", wollte Kai wissen. "Tja weisst du, Yuki hat eine ganz schön fiese Art, wie sie Leute zum aufstehen bringt. Sie kann..." Doch Nana wurde unterbrochen. Ein lauter, schriller Ton hallte durch die Villa und Nana musste sich die Ohren zuhalten, während es Kai fast vom Stuhl warf. Kurz darauf hörte man Tyson, Ray, Kenny und Max schon schreien und der Ton verstummte wieder. "Was in des Herrgottsnamen war das?", rief Kai. Doch Nana kam nicht dazu es ihm zu erklären, da sie von einem Poltern auf der Treppe unterbrochen wurde. Kurze Zeit später standen vier Bladebreakers völlig verstört in der Küche und Yuki stand nur mit verschränkten Armen daneben. Sie hatte wirklich eine Geige in der Hand. "Was war das?!", wollte Ray wissen. "Yuki, war das wirklich nötig?", meinte Nana vorwurfsvoll. "Ich sollte sie doch wecken", verteidigte sich die Angesprochene. "Ich muss jetzt aber los. Ich bin mit Mr. Dickenson verabredet. Ach und gibst du Neo bitte was zu Essen wenn er aufwacht?" "Neo fragte Nana stattdessen. Yuki seufzte nur resigniert und meinte: "Der kleine Hund, den ich gestern gefunden habe?" "Ach so. Ja klar, mach ich. Yuki bedankte sich daraufhin und war auch schon wieder verschwunden.

"Das tut mir wirklich leid", entschuldigte sich Nana als sie weg war. "Äh schon gut. Glaube ich", meinte Max nur. "Mein Gott, die ist ja noch schlimmer als Kai", gab Tyson seinen Senf dazu. "Wenn du irgendwas zu sagen hast, dann raus damit", erwiderte Kai mit eiskalter Stimme und alle Anwesenden zuckten zusammen. "Wenn nicht, dann würde ich vorschlagen ihr setzt euch und fangt an zu frühstücken. Das Training beginnt gleich." Das liessen sie sich nicht zwei Mal sagen. Schnell schlangen sie ihr Essen runter.

"Halt!", unterbrach Tyson das Frühstück nach einer Weile. Alle sahen ihm nur entgeistert entgegen und er fuhr fort: "Warum muss Yuki eigentlich nicht mit trainieren?" Daraufhin sahen alle erwartungsvoll zu Nana. "Oh, hab ich euch das etwa noch nicht erzählt? Yuki wird nicht bladen. Yuki hat eine andere Funktion." Alle sehen ihr mit offenem Mund entgegen. "Und welche!", riefen alle, ausgenommen Kai, im Chor. "Na sie wird unsere Assistentin", antwortet das Mädchen. "Was macht denn eine Assistentin?", fragt Tyson, der wieder Mal nichts verstand. Alle stöhnten genervt auf und Kenny erklärte es ihm: "Sie wird sich um alles kümmern. Zum Beispiel uns an Turnieren anmelden und unsere Flüge buchen und solche Sachen." "Ach so", kam es nur von ihm, als Tyson es endlich verstand. "Jetzt ist aber Schluss", rief Kai dazwischen. "Das Frühstück ist beendet jetzt wird trainiert." Mit diesen Worten scheuchte er die Fünf raus in den Garten, wo sie erst Mal Liegestütze machen mussten.
 


 


 

WÄHRENDDESSEN BEI YUKIKO
 

*Na toll. Erst sagt er, ich soll um halb neun hier sein und jetzt warte ich schon eine Stunde.* Yuki war genervt. Sie hasste es zu warten. Zwar war sie eine sehr geduldige Person, aber auch ihre Nerven waren irgendwann am Ende. Sie lief nun schon eine viertel Stunde hin und her und spielte mit ihrer Kette, was sie immer machte um sich zu beruhigen. "Entschuldigen sie Miss?", versuchte eine braunhaarige Frau im casual-Look, Yuki's Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Mr. Dickenson empfängt sie jetzt. Ich entschuldige mich dafür, dass sie warten mussten." Mit diesen Worten führte die Frau Yuki in Mr. Dickensons Büro.

"Hallo Yuki", begrüsste der alte Mann sie. "Wie geht es dir. Gefällt es dir?" "Warum fragen sie mich das?", fragte Yuki schroff. "Ich wollte überhaupt nicht mitkommen. Wenn Nanami mich nicht darum gebeten hätte, wäre ich gar nicht erst hergekommen." "Ich weiss, dass dir dieser Umzug nicht so gefällt, aber wenn du dich erst eingelebt hast..." "Wenn sie mich nur wegen dem gerufen haben gehe ich wieder", unterbrach Yuki Mr. Dickenson. "Eigentlich wollte ich, dass du dein Team an einem Turnier anmeldest", gestand Mr. Dickenson, wobei er 'dein Team' sehr stark betonte, was Yuki jedoch demonstrativ ignorierte und stattdessen antwortete: "Klar, wenn sie mir alle nötigen Unterlagen geben, mach ich das."

Nachdem Yuki sich alle Anmeldeformulare und Dokumente bekommen hatte, verliess sie auch schon wieder das BBA-Gebäude und machte sich auf den Weg zurück zur Villa. Auf dem Weg sah sie sich die Formulare schon mal durch, als ihr etwas auffiel. *Bei dem Turnier müssen mindestens vier Stammspieler, ein Teamleader und ein Betreuer dabei sein*, las sie gedanklich. *Deswegen hat Mr. Dickenson uns also ins Team geholt*, dachte sie und ein leichtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, welches aber gleich wieder verschwand.
 


 

WIEDER IN DER VILLA
 

"Rennt gefälligst weiter!", rief Kai den Bladebreakers zu. "Das Training ist noch nicht vorbei. "Du...bist...ein echter...Sklaventreiber", keuchte Tyson. Doch Kai blieb unerbittlich und scheuchte die kleine Gruppe gleich noch einmal um das Haus. "Lass sie doch eine kleine Pause machen", meinte Hilary, die inzwischen auch gekommen war. "Also gut", gab Kai schlussendlich nach, weil ihm Tysons Gejammere auch langsam auf die Nerven ging. "Ihr könnt eine kleine Pause machen." Die Angesprochenen liessen sich auf den Boden fallen und Hilary brachte ihnen etwas zu trinken. Die einzige, der diese Tortur nichts auszumachen schien, war Nanami. "Hey Nana", fragte Ray schnaufend. "Für dich scheint das Training ja nicht grade anstrengend zu sein." "Ach", meinte Nana daraufhin nur mit wegwerfenden Handbewegung. "Ich hab früher immer mit Yuki trainiert. Ich bin es gewöhnt Runde um Runde zu rennen. Glaub mir, das Training mit Yuki ist die reinste Hölle. Das ist höchstens eine kleine Aufwärmübung." "Ihr hatte eure Pause und jetzt: Weiterrennen", unterbrach Kai ihre Unterhaltung. "Tut lieber was er sagt", mischte sich nun auch Dizzy ein. "Sonst müsst ihr noch mehr Runden laufen." "Hey Leute", sagte eine Stimme hinter ihnen. Alle fuhren herum und sahen Tala. "Tala?", fragte Kenny. "Was machst du denn hier?" "Ich wollte nur nach dem kleinen Hund sehen", antwortete der Rothaarige. "Keine Sorge." entgegnete Nana. "Dem geht's gut." "Und wer bist du?", fragte er misstrauisch. "Ich bin Nanami, aber nenn mich einfach Nana. Ich bin eine Freundin von Yuki", sagte Nana und streckte ihm die Hand entgegen, die er nach kurzem Zögern schüttelte. "Du musst Tala sein. Es war wirklich nett von dir, dem kleinen Hund zu helfen", meinte Nana, woraufhin Tala etwas rot um die Nase wurde. "Wenn ihr euer Kaffeekränzchen beendet habt, würde ich vorschlagen, ihr trainiert endlich weiter", rief Kai dazwischen. "Ja, ja", murrte Nana nur. "Ach hier seid ihr", rief eine bekannte Stimme. *Ist es zu viel verlangt ein normales Training durchzuführen, ohne dass alle fünf Minuten jemand reinschwatzt!*, dachte Kai genervt. "Oh, hallo Yuki", begrüsste Max sie. "Du warst aber lange weg. "Ja, ich konnte noch eine Stunde warten, bevor Mr. Dickenson endlich Zeit hatte", erwiderte sie nur. "Aber jetzt zu einem anderen Thema...Tala was machst du denn hier?", fragte sie überrascht, als sie den Russen bemerkte. "Ich wollte nur nach dem Hund sehen", antwortete er. "Ach so, Neo ist im Haus, falls du ihn sehen willst." "Neo?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. "Na er braucht doch einen Namen", entgegnete sie nur. "Aber jetzt zum eigentlichen. Mr. Dickenson wollte, dass ich euch bei einem Turnier anmelde. Es wird in sechs Wochen in den USA stattfinden. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich euch dort anmelden." "Oh klasse", rief Tyson. "Stimmt wir haben schon lange bei keinem Turnier mehr mit gemacht", meinte auch Ray. "Dann ist das in Ordnung?", fragte Yuki noch ein Mal nach. Alle nickten nur und somit ging Yuki zurück ins Haus um die Anmeldeformulare auszufüllen.

Danach trainierten alle weiter, während Yuki alles für das Turnier vorbereitete. Als das Training auch vorbei war, hing jeder seinen eigenen Tätigkeiten nach. Kenny und Hilary sahen sich noch Mal die Aufzeichnungen des Trainings an, Max und Ray kämpften gegeneinander, während Tyson ihnen zusah, Tala unterhielt sich mit Nana und Neo sprang fröhlich im Garten herum. Kai war währenddessen wieder irgendwo hin verschwunden. "Das Essen ist fertig!", rief Yuki aus der Küche. "Ich sollte dann lieber gehen", meinte Tala. "Ach was", entgegnete Yuki, die ihren Kopf aus dem Küchenfenster streckte. "Du kannst ruhig bleiben. Sieh es als kleines Dankeschön." Somit versammelten sich alle in der Küche und wollten schon anfangen zu essen. Es gab Reis mit Hühnchen. "Moment. Wo ist eigentlich Kai?", wollte Yuki wissen. "Ach der. Der hat sich wieder Mal verdrückt", schmatzte Tyson und Yuki's Blick verfinsterte sich schlagartig. Nanami war das nicht entgangen und sie versuchte Yuki zu beruhigen. "Ach lass ihn doch." "Er hätte sich wenigstens entschuldigen können", entgegnete Yuki. Damit war das Gespräch auch wieder beendet und alle fingen an zu essen. "Sag mal Nana. Darf ich dich etwas fragen", fragte Tala. Sie nickte nur. "Woher hast du eigentlich diese Narbe?" Alle hielten mitten in ihren Bewegungen inne. "Ach die", meinte sie nur mit wegwerfender Handbewegung. "Sagen wir es so, ich hab mich nicht immer mit den richtigen Leuten umgeben." "Wenn du damit diese drei zwielichtigen Typen meinst, die aussahen als würden sie jedem der ihnen dumm kommt sämtliche Knochen brechen dann ja. Das waren nicht wirklich die richtigen Leute", mischte sich Yuki nun ein, die am anderen Ende des Tisches sass. "Ach und wie bist du da wieder weg zu kommen?", wollte nun Dizzy wissen. "Weisst du Dizzy, es waren nicht die Typen, die einen einfach so gehen lassen, Yuki hat mir geholfen", erklärte Nana. Alle sahen sie erwartungsvoll an. "Darf ich es erzählen?", fragte Nana ihre Freundin. "Na schön", murrte diese nur. "Meinen Segen hast du." "Also das war so. Yuki hat diese Typen zu einem Beykampf rausgefordert, wenn sie gewinnt würden sie mich gehen lassen, wenn nicht müsste Yuki auch mitmachen." "Und Yuki hat gewonnen?", fragte Hilary erwartungsvoll. "Oh sie hat nicht nur einfach gewonnen. Sie hat mit ihrem Bey den ganzen Laden auseinander genommen." "Das hab ich nicht!", protestierte Yuki. "Das Gebäude war daraufhin nur noch ein Trümmerhaufen. Du hast einem von ihnen sechs Rippen gebrochen, dem anderen einige innere Organe verletzt und von dem dritten will ich gar nicht anfangen", entgegnete Nana. "Na schön, ich gebe zu, dass meine Methode etwas unorthodox war, aber die Hauptsache war, das ich dich wieder nach Hause bringen konnte." Den anderen am Tisch hing inzwischen den Mund weit offen und alle waren zu baff um irgendetwas zu erwidern. "Wow, ich wusste gar nicht dass du so stark bist", sagte Hilary, die als erste wieder ihre Stimme gefunden hatte. "Das kann sein, aber das hat jetzt nichts zur Sache", meinte Yuki nur. "Was geschehen ist, ist geschehen, doch die Erde hat nicht gebebt und eingestürzt ist der Himmel auch nicht." Mit diesen Worten ging sie wieder in ihr Zimmer und die anderen wandten sich wieder ihren anderen Gesprächsthemen zu.

Mittlerweile war es Abend geworden und alle sassen im Garten und unterhielten sich, während Yuki Abendessen vorbereitete. Da kam auch Kai endlich wieder. "Ach sie mal, unser Eisklotz ist wieder da", spöttelte Tyson. Yuki wurde hellhörig und kam raus in den Garten. Ihr Blick verfinsterte sich, als sie ihn sah. Nana war das nicht entgangen und sie fragte ihre Freundin besorgt: "Was hast du vor?" Yuki, die sich auf den Weg zu Kai machte, der sich gerade mit Tala unterhielt, drehte sich zu Nana um. "Was ich vor habe?!", fragte sie scharf zurück. "Ich werde diesem Halbaffen mal etwas Anstand beibringen." Mit diesen Worten ging sie zu Kai.
 


 

So das war's auch wieder ^^. Tja, was Yuki Kai wohl sagen will? Da müsst ihr wohl noch warten ;) (Wow ich wusste gar nicht, dass ich so fies sein kann XD.)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lady_Black16
2015-05-04T13:56:20+00:00 04.05.2015 15:56
Huhu

Juhu es geht weiter :)
Du hast einen tollen schreibstil und wie du die Charaktere beschreibst toll :)
Ich freu mich auf das nächste Kapitel :) bin schon gespannt wie es bei yuki und Kai weiter gehen mag warum yuki nicht bladet und andere Geheimnisse haben ;
lg lady :)

Antwort von:  Yukiko-san
04.05.2015 19:57
Hallo Lady_Black16
Vielen, vielen Dank für dein Kommentar ^^. Es freut mich wirklich, dass dir die Geschichte gefällt, ich war mir nämlich nicht so sicher ob sie wirklich gut ist. Ich werde so schnell wie möglich weiterschreiben (ich habe mit dem nächsten Kapitel schon angefangen ;) )
Nochmals vielen Dank für das Kommi.
Lg Yukiko-san


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