Die Axt des Monsters sauste unaufhaltsam auf Rundelhaus Code hinab. Mit entsetzten sah der blonde Magier zu dem Gegner, der so plötzlich aufgetaucht war, dass er einfach nicht die Zeit hatte, einen Zauber zu aktivieren.
Heisuke und Chizuru hatten sich so tief es ging in den Wald zurückgezogen. Die Krieger der feindlichen Armee waren ihnen dicht auf den Fersen gewesen, doch irgendwie war es ihnen gelungen, ihren Gegnern entkommen.
„Oh, da fällt mir ein …“ Mit seinem Ausruf begann Ukyo in seiner Umhängetasche zu wühlen. Kurz darauf wurde er fündig und breitete das Ergebnis auf dem Tisch aus. „Ich habe neulich ein paar Fotos gemacht, die ich euch unbedingt zeigen wollte.“
„Mir ist soeben klar geworden, was wir hier vor uns haben.“ Aufmerksam ließ er den Blick durch die Runde gehen. Jeder, bis auf Inu Yasha, sah ihn aus erwartungsvollen Augen an. Es ließ ihn zufrieden lächeln. „Eine Eisblume.“
Sie schlug die Augen auf, als das wärmende Licht des Silberkristalls zu ihrer Heimat vordrang. Sie spürte seine Energie in sich fließen, eine Macht, die ihr verriet, warum sie erwacht war. Erneut erlaubte man ihr nur zu strahlen, damit ein anderes Licht erlosch.
Ein Seufzen drang über Yusuke Makishimas Lippen, als er, gehüllt in dünne Sachen, die im Winter suboptimal waren, am verabredeten Ort war. Er hatte seinen Road Racer mitgebracht, so wie Jinpachi Toudou es gefordert hatte.
Mit einem wirren, faszinierten Blick sah Hojo in den tiefen Abgrund des Makoreaktors. Irgendwo dort, in dieser grünen, leuchtenden Suppe, schwamm sein Sohn, das ultimative Wesen, besiegt von zwei Normalsterblichen.
Sie wussten, dass irgendwer sterben würde, wenn sie jetzt nachgaben. Irgendwer. Ein Freund, ein Fan, irgendwer der unschuldig war.
„Wieso nicht?“, fragte Natsuki und wirkte dabei recht leidend. „Ich koche doch so gerne. Sicher kann ich euch helfen.
Er sollte froh sein, in dieser Position zu stehen. C18 nahe sein zu können, ohne befürchten zu müssen, dass sie ihm an die Kehle wollte. Sicher, das war er auch. Allerdings … bedeutete es ihm mehr, als möglicherweise gut für ihn war.
Langeweile... Sie konnte töten. Sie würde töten. Irgendeine arme Gestalt, die ihm in den Weg kam. Ja. Sie konnte töten, sie würde es auch, wenn man ihn dumm von der Seite ansprach. Eigentlich hoffte er das. Vor allem jetzt, da er unterwegs war.
Es war ihr erstes Date seit ihrem ersten Treffen. Ihr erstes richtiges Date. Schon der Gedanke an diese hübsche Frau, die ihn in der Gerichtsbibliothek angesprochen hatte, ließ sein Herz höher schlagen.
Die Menschen auf der Straße verunsicherten ihn. Er fühlte sich einfach nicht wohl, als er, mit der Tüte seiner Einkäufe, die belebten Straßen in Richtung U-Bahn entlang lief. Seltsam, denn in „The World“ hatte er mit Menschenmassen kein Problem gehabt.
Wort für Wort las sie die Notizen in ihrem Notizbuch, während eine Tasse dampfenden Kaffees vor ihr stand und die Nachrichten im Fernsehen liefen. Seit Wochen schon hörte sie die News über die sogenannten mentalen Shutdowns, von denen niemand wusste was sie auslöste.
Eine Nacht, wie sie in Kul Elna immer gleich war. Eine Nacht, in der die ruhelosen Bewohner auch heute wieder geisterten. Eine Nacht, wie jede andere, das war der Augenblick, in dem der König der Diebe einsam erwachte.
„Ich soll was?“
Fassungslos sah Hinako in Hikarus Gesicht, der desinteressiert mit einer Strähne seiner Perücke spielte und sie sich immer wieder um den Finger wickelte. Es schien ihn jedoch nicht zu interessieren, dass Hinako Einwände hatte.
„Cat Noir, die Feder!“, schrie Ladybug, als sie gerade einem Angriff des Dark Fiction auswich. Sie hatte doch schon eine kleine Weile gebraucht um den Akuma zu finden, dabei war es so offensichtlich gewesen.
Seiya fühlte sich, als würde sie aus einem Traum erwachen, als sie die Augen öffnete und versuchte sich daran zu erinnern was am Tag zuvor geschehen war.
Ernst blickte Akatsuki von der Erhöhung über Frost Pattern, einem Gebiet in Elders Tale, welchen sie vor der Apokalypse häufiger einen Besuch abgestattet hatte.
Die ersten weißen Flocken hatten bereits ihren Weg zum Boden gefunden. Auch die Temperaturen sanken immer weiter herab und man merkte deutlich wie der Dezember sein Revier verteidigte.
Kanzlei Wright & Partner 10:00 Uhr
Als Phoenix, beladen mit zwei Beutel voller Nudelsuppe, die Kanzlei Wright & Partner betrat, hörte er bereits aus seinem Büro den vertrauten Fernseher, der mit lauter Musik verkündete, dass Maya und Pearl wohl irgendeine aktuell angesagt
„Shizuku-chan!“, rief er aus und hob den Arm, als er sie gefunden hatte. Wild winkend eilte er auf das Mädchen zu. „Yo, da bin ich. Der Held des Tages betritt die Bühne!“