Seteth blickte schockiert zu seiner Tochter. Flayn hüpfte fröhlich im Saal herum. Mit selbstgemachten Handschuhen, einer Mütze und einem Schal.
„Flayn, wo hast du das her?“
Flayn stoppte und sah ihren Vater an.
Der Schnee knirschte unter ihren Schuhen und war die einzige Geräuschkulisse auf ihrem Pfad. Sie wusste, wohin ihre Schritte sie führen würden, so oft war sie ihn schon gegangen; doch zum ersten Mal seit einigen Jahren beschritt sie ihn alleine.
"Mael?" Ich versteckte mich vor Josh in der Vorratskammer der Küche. Das Herz schlug mir bis in den Hals und meine Knie waren weich. "Mael!" Die Tür ging auf. Natürlich fand er mich.
Shikamaru war über die Weihnachtsfeiertage sogar in der Lage ein fröhliches Lächeln aufzusetzen – zumindest dachte er das. Eines hatte Shikamaru nicht eingeplant – dass er diesen verdammten Affentanz mehrfach aufzuführen hatte – und das auch noch alle Jah
Kauend lief ich den Raum, der für mich reserviert wurde. Sog den Geruch ein. Es roch nach Lack und Heisskleber. Der Glitzer am Boden verriet mir, dass hier gebastelt wurde. Hach, ich liebte diesen Geruch. Genauso liebte ich den Klang von Kinderlachen.
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„Wie geht’s Oliver?“
Georgette zwinkerte, beschaute sich im Wasser.
„Oliver ist entzückend. Jenny braucht ihn.“
Rita nickte, legte den Kopf schief.
„Weshalb willst du mich sehen?“
„Was für ein Mistkerl!“, rief Rita wütend.
Es ist tiefste Nacht. Der Mond steht hoch am Himmel. Alles ist still. Doch die Dunkelheit hat sich jemand zu Nutze gemacht. Fünf Schatten huschen über den leeren Platz und verschaffen sich über ein nur angelehntes Fenster Zugang zum Gebäude.
Ein kleiner hoffnungsspendender Weihnachtskalender für die dunkle Jahreszeit, mit einem kleinen Gedicht hinter jeder neuen "Tür", bis Heiligabend.
Ein neuer Beitrag jeden Tag
Andächtig betrachtete er die Statuen, die Krieger alter Tage darstellten. Entschlossen trat er vor und klopfte mit den schweren Eisenringen an die mächtige Tür. Lange rührte sich nichts, als plötzlich ein lauter Gong ertönte, der durch das gesamte Tal sch
Was ging in seinem Kopf vor? Die Musen sahen sich an.
In letzter Zeit verhielt sich ihr Schützling merkwürdig. Er mied sie. Wollte nicht in den Arm genommen werden. Senkte den Blick.
Ob es wohl daran lag, dass …?
Schon wieder. Es geschah schon wieder.
“Opa?” Fragend sah Bernard auf, als er die Stimme seiner siebenjährigen Enkelin Alicia hörte. Das Mädchen stand direkt vor ihm und hielt eine Puppe in ihren Händen. “Was denn, meine Kleine?”, wollte er wissen und legte das Buch an die Seite, in dem er gelesen hatte.
Elsa wickelte ihren Lieblingsschal um ihre Schwester. Annas Hände packten diesen und sie spielte mit diesem herum. Glücklich gluckste das Baby. Elsa lächelte fröhlich. Vorsichtig hob die grosse Schwester Anna aus der Wiege. Langsam lief sie in den Schlossgarten.
Verspielt wedelte Wölfchen mit dem Schwanz. Er war gerne bei ihr. Sie roch so süss nach Blumen. Sie kicherte und flechtet den nächsten Blumenkranz.
„Mama sagt, ich darf nicht in den Wald. Aber ich bin lieber auf dieser Wiese“, sprach das Mädchen mit engelsgleicher Stimme.
Wieder hier zu sein fühlt sich seltsam an. Irgendwie wie eine Mischung aus Heimkommen und so also würde man nicht mehr zu einhundert Prozent hier her passen.
Da Noah mir wohl - zu Recht - nicht weiterhelfen wollte, musste ich mir eben irgendwie selbst helfen. Nur...wie? Unsicher glitt mein Blick umher, während ich nervös an meinen eigenen Hemdsärmeln herumzuppelte.
Wer hätte gedacht, dass man mit Quacks Schal und Socken, Schiesspulver und Glibber so ein Chaos veranstalten kann?
Offenbar hätte sie auf Alfred hören und weniger Glibber verwenden sollen?
Alfred half so gut wie er konnte beim Aufräumen, bis er nach Hause musste.
~Kapitel 1~
Das grelle Piepen ihres Weckers reißt Marina aus ihren Träumen. Sie tastet nach dem Störenfried, schaltet ihn aus und dreht sich gähnend noch einmal um. Vielleicht würde sie das Traumland noch einmal empfangen, wenn sie nur schnell genug dorthin zurück kam.
Das Restaurant war voll. Leute redeten und assen die warmen Gerichte. Der Wind bliess den Schnee in die Türe. Shampoo holte einen Besen und wischte den Schnee aus der Türe. Sie ignorierte die Blicke. Ihre Gedanken waren bei einer anderen Person.
Nachdem ich meine Haare fertiggemacht hatte, zog ich mir noch die Uniform an, die hier gang und gebe war. Es war bereits einige Zeit vergangen seitdem Shanks und die Rothaar-Piraten mich auf Elegia abgesetzt hatten, um mich zu einer großen Sängerin ausbil
Nachdenklich sah Kagero auf. Sie war tief in Gedanken versunken, deswegen begrüsste sie die reinkommende Frau nicht. Erst als diese sich neben sie setzte und an ihrem Schal zog, reagierte sie.
„Hab ich dich überrascht?“
„Ich vernahm deine Anwesenheit.
Ohne ein weiteres Wort ging sie ins Schlafzimmer. Ihre Gefühle waren wie betäubt. Hörte im Wohnzimmer ihren Freund brechen. Wieder sammelten sich Tränen in ihre Augen. Griff dann ihre Tasche und stopfte in diese alles was sie Fand und was ihr gerade wicht