Fensterschreiben

Das ist mein Liebling. Wieder dramatisch mit "banalem" Element (ausm Zug aussteigen). Und zumindest ich kann mich des leicht Autobiographischen irgendwie nicht erwehren.
Aber Ferdinand issn sympathischer Kerl.
Allerdings schreibt man "seit drei Monaten" immer noch mit t. Um mal wenigstens etwas vernünftige Kritik anzubringen.
...
*spam*

Arrr. Luzide! Wobei ich die Stelle, an der der Vater ins Feuer pisst, am liebsten mag. :D Macht diese ganze spirituelle Sache irgendwie sehr viel weltlicher. Holt es praktisch auf eine Ebene herunter, auf der man nicht fanatisch wühlen muss, weil man ein paar Sachen im Text nur emotional, aber nicht logisch (im Sinne der Zusammenhänge) "verstanden" hat. Und ich denke, ein eher emotionaler Zugang ist auch das Ziel.
... Wie gesagt, yay, Feuer auspissen und dabei sterben. :D

Vielleicht liegt's auch an meiner mangelhaften Konzentationsfähigkeit momentan, aber ich fand es recht anstrengend, dem Anfang zu folgen. Dass das Wort für das Schwert mit dem Text immer größer wird, ist allerdings ganz sneaky, das hab ich auch erst beim zweiten Mal bemerkt!
Und nach dem kompliziert-abstrakten Teil so ein "banaler" Umstand wie "Dann traf die Faust den Körper des Arms direkt zwischen die Augen." (und diese wörtliche Erklärung des Geschlagenwerdens) ist sowieso Balsam für meine Seele und eines meiner allerallerliebsten Stilmittel. Wenn man das so nennen kann. <3 Ha, ich glaub, ich hab da ein paar Sachen vermischt... was solls.

Hier liebe ich diese Schnitte zwischen Wachsein und Schlaf. Diese Zwischenwelt des Bewusstseins mit ihren irren Assoziationen und Stimmen, die ist morgens zumindest bei mir auch nicht da.
Und diese dumpfe Peilungslosigkeit morgens, die ist auch drin, das mag ich auch. Auch wenn ich nicht genau sagen könnte, wo.

Knackende Knochen spricht sich hübsch. <3

Ich mag es, wenn ich deine Geschichten lese und dadurch neue Wörter lerne. Nullfokalisierung, da fühl ich mich gleich doppelt so intelligent.
Aber ich find's klasse. Weil ich mich nämlich bei inneren Monologen auch häufig frage, wo denn (gerade im Dialog oder in schnelleren Szenen) die Zeit bleibt für diese ganzen Gedankengänge.
Und außerdem gehen Form und Inhalt hier praktisch ineinander über. Die Perspektive ist nicht nur da, sondern tragendes Element. Hah, das ist toll. :'D

Arr! Wunderbar, son Game-Thulu. Schön, es in geschriebener Form zu sehen, hatte viel Freude beim lesen! Ansonsten wenig zu sagen.

Ah, ist das herrlich. <3 Synästhesie beim Schreiben liebe ich sowieso, die haucht einem Text ein ganz neues Leben ein, finde ich. Lässt die Eindrücke so plastisch wirken.
Dave und Brent sollten mal zusammen einen Kaffee trinken gehen.

Ich mag's.
Hast 'nen Tippfehler drin: "Sie saß die Wärme durch ihren Körper zirkulieren"
Aber ja, ich mag's. Der Miguel ist eh instant-sympathisch, und Ginger ist auch OK. (Das ist ein bisschen, wie einem Kind beim Balancieren auf dem Geländer im dritten Stock zuzusehen. Gerade 'ne japanische Elfe ist für mich vorbelastet und kann... tiiief fallen.)
Ist es eigentlich Absicht, dass du Dreck immer ohne c schreibst? ö.ö

Sympathischer Knabe. (Besonders, wenn man den Text in lispelndem Spaniel vorliest.) Anfangs war ich etwas skeptisch, was die ganzen spanischen Wörter anging, aber die sind schön eingearbeitet - man versteht aus dem Kontext trotzdem, was du sagen wolltest, und ich find's jetzt auch nicht zu dick aufgetragen.

Sicher, dass du mich nicht seit einigen Jahren unfreiwillig durch irgendeine Reality-Show beobachtest? Damit kann ich mich komplett identifizieren. Alles schon gemacht, durchaus auch in dieser Reihenfolge. (Der Hahn in der Küche ist ausnehmend bequem, um den Kopf drunterzuschieben.) Und zum Frisör müsst ich auch mal wieder.
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Ich mag diese nächtliche Atmosphäre, um mal was Konstruktives gesagt zu haben, und die Fettlabyrinthe.
Gah! Ich muss meine Brille putzen. :<