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Falter-chans Schreibstube, Episode 11: Die wörtliche Rede, die redet und dich reden lässt, Teil 2. Formatierungen, Schreibstube, Schreibtipps, Schreifalter, Wörtliche Rede

Autor:  Aoki

Einen wunderschönen Freitag Samstag wünschen wir allen Lesern, die die heutige Episode aus Falter-chans Schreibstube mitverfolgen.

Wie der Titel schon verrät, wird es hier heute um den zweiten Teil der wörtlichen Rede gehen, da wir beim ersten Teil eine kleine Pause einlegen mussten, weil imaginärer Brummbärs Fell ganz zottelig gewesen ist.

 

Imaginärer Brummbär schnappt nach Falter-chans Flügel, doch er verfehlt sie um Haaresbreite. Falter-chan kichert.


Imaginärer Brummbär: „Weshalb sitze ich eigentlich schon wieder hier?“

Falter-chan: „Damit ich jemanden nerven kann, während wir die letzten Regeln durchgehen?“

Imaginärer Brummbär: „Ist das eine Frage oder eine Aussage?“

Falter-chan gibt imaginärer Brummbär einen leichten Klaps auf den Hinterkopf und lockert ein wenig die Fesseln, die zur Sicherheit um seine Gelenke gelegt wurden.

Falter-chan: „Natürlich ist das eine Aussage! Und jetzt lass uns anfangen, bevor uns die Leser weglaufen.“

Imaginärer Brummbär murrt.

Im letzten Blog hatten wir uns zum Schluss ein wenig mit der Funktion der Begleitsätze beschäftigt, und drei der häufig verwendeten Begleitsätze aufgezeigt.

Allerdings gibt es davon auch noch mehr!


Beispiel vier: Der besondere Begleitsatz

Sag Peterchen: „Rutsch mir meinen behaarten Buckel herunter!“!


Imaginärer Brummbär: „Das sieht … seltsam aus.“

Falter-chan: „In der Tat. Lass uns den Satz mal auseinandernehmen, mhkay?“

Hier handelt es sich um einen besonderen Begleitsatz, der einen Ausruf und Aufforderung hervorhebt. Auch ist hier ein vorangestellter Begleitsatz gegeben. Dieser besondere Satz teilt sich also wie folgt auf:

Sag Peterchen: Dies ist der vorangestellte Begleitsatz.

„Rutsch mir meinen behaarten Buckel herunter!“ Hier wäre der Aussagesatz. Das darauffolgende Ausrufezeichen hingegen kennzeichnet eine Ausrufung. Dasselbe funktioniert auch, wenn man ein Fragezeichen statt dem Ausrufezeichen benutzt (natürlich nur in sinngemäßen Sätzen).

Imaginärer Brummbär: „So schreibt doch kein Mensch!“

Falter-chan: „Es gibt schon Menschen, die solche Sätze benutzen, allerdings gehören die zur Minderheit. Es sieht einfach nicht schön aus, ne? Deshalb werden solche besonderen Sätze in der Regel auch seeeeehr selten benutzt.

Imaginärer Brummbär: „Und das ist auch gut so …“

Okay, wie ihr lesen könnt, ist dieser spezielle Satzgebrauch wirklich eine Seltenheit, aber wir sind noch nicht ganz fertig. Jetzt folgt ein Beispiel, das wahrscheinlich häufiger Fragen aufwirft, was die wörtliche Rede betrifft.

Imaginärer Brummbär: „Darf ich dir sagen, dass ich bereits jetzt Kopfschmerzen habe?“

Falter-chan: „Klar darfst du. Es interessiert mich nur nicht.“

Falter-chan kichert, während imaginärer Brummbär an seinen Fesseln zerrt.


Beispiel fünf: Die wörtliche Rede innerhalb der wörtlichen Rede

Peterchen sagte: „Als ich im Supermarkt an der Kasse stand, meinte eine Dame vor mir: ‚Lassen Sie mich gefälligst vor!‘


Imaginärer Brummbär: „Wie sieht das denn aus?“

Falter-chan: „Was meinst du?“

Imaginärer Brummbär: „Na die vielen Zeichen!“

Das, liebe Leser und lieber Bär, sind einfache Anführungszeichen, die eine wörtliche Rede innerhalb der wörtlichen Rede kennzeichnen sollen. Wir zerlegen den Satz einfach nochmal:

Peterchen sagte: Hier haben wir wieder einen vorangestellten Begleitsatz (dient als Beispiel).

Dann fängt Peterchen an, zu erzählen, dass er im Supermarkt an der Kasse stand, ganz normal mit dem Gebrauch von Anführungszeichen. Allerdings schiebt er dann einen weiteren Satz ein, der nicht ihm, sondern einer Dame gehört. Und den kennzeichnet er mithilfe dieser Zeichen: ‚‘. Anschließend beendet er seine eigene wörtliche Rede mit dem gewohnten Schlusszeichen.


Imaginärer Brummbär: „Das ist doch viel zu kompliziert! Warum musst du es so kompliziert machen?! Erzähl doch mal lieber etwas über Dialoge! Das ist viel interessanter!“

Falter-chans Flügel flattern unruhig.

Falter-chan: „Das lässt sich einrichten, denke ich. Allerdings müssen wir erst das eine Thema abschließen, ehe wir mit dem nächsten beginnen, findest du nicht auch?“

Imaginärer Brummbär: „Dann tu es! Schließ es ab! Schreib auf, was es noch gibt und dann lass uns zum nächsten Thema gehen. Einem Thema, das die Leser vielleicht auch mehr interessiert!“

Falter-chan: „Jaja, ich hab ja schon verstanden … wir sind übrigens fertig.“

Imaginärer Brummbär zieht eine unsichtbare Braue in die Höhe.

Imaginärer Brummbär: „Wie, wir sind fertig? Das war´s?“

Falter-chan nickt.

Richtig. Damit wäre das Thema: Wörtliche Rede und Formatierung der wörtlichen Rede beendet! Wir können uns also beim nächsten Mal einem viel interessanteren Thema zuwenden, nämlich den Dialogen!

Imaginärer Brummbär: „Da bin ich aber gespannt …“

Falter-chan: „Na und ich erst! Aber bevor es die Dialoge gibt, wird erst ein weiterer Teil der Sex sells Reihe auf dem Schirm landen, die dem Leser zeigen soll, wie geschmeidig alles von Statten gehen kann.“

Imaginärer Brummbär: „Geschmeidig? Dieses Wort …“

Falter-chan kichert, während sie ihre unsortierten Schriften zusammenpackt und sich daran macht, aus der Schalterzentrale zu verschwinden, um über Dialoge nachzudenken.

Imaginärer Brummbär: „Hey, warte mal! Du hast vergessen, mich loszubinden!“

Falter-chan ignoriert Imaginärer Brummbärs Hilferufe und löscht lächelnd das Licht, ehe sie die Tür hinter sich zuzieht und Imaginärer Brummbär seinem Schicksal überlässt.

Falter-chans Schreibstube, Episode 10: Sex sells I – Realismus Fanfics, Fanfiction, Schreibstube, Schreibtipps, Schreifalter, Sex

Autor:  Kore

Willkommen zurück bei Falter-chans Schreibstube.

Disclaimer: bei Falter-chans Schreibstube geht es um Ratschläge zur Verbesserung von Qualitätsproblemen, die im FF-Archiv häufig sind. Es geht weder darum, die Leser zu großen Literaten zu machen, noch darum, Autoren, Fandoms, Schreibstile oder FFs schlecht zu machen oder zu demütigen. Der Weblog spiegelt allein die Meinung der Verfasser wieder. Schreiben ist natürlich eine Kunst, und Kunst ist flexibel – aber Qualität gibt’s halt trotzdem.


Dazu kommt heute noch ein allgemeiner Sicherheitshinweis. Im folgenden Eintrag geht es um menschlichen Geschlechtsverkehr. Der Akt und die dabei beteiligten Körperteile werden dabei beim Namen genannt. Ebenso das, was sie tun. Solltest du damit ein Problem haben bist du in der falschen Community tu dir selbst einen Gefallen und lies was anderes. Dankeschön :)


Wenn ein Mann und eine Frau sich sehr lieb haben, dann umarmen sie sich manchmal auf ganz besondere Weise. Das machen wahlweise auch zwei Männer oder zwei Frauen. Oder drei Männer. Oder vier Frauen. Oder zwei Männer und eine Frau. Und so weiter.

Auf Animexx trifft das ganze in den meisten Fällen auf unterschiedlich große Gruppen von Männern zu, und darum wird auch Falter-chan sich heute darauf konzentrieren. Heute geht es nämlich um ein wunderschönes Thema: Sex. Genauer gesagt Mann-auf-Mann-Sex. Und noch genauer gesagt die Technikalitäten darum herum. Zur Ästhetik kommen wir dann ein anderes mal (wenn Falter-chan ausreichend angetrunken ist *hust*).



Vorwort: Stroh im Keller.


Zunächst sei einmal festgehalten: die Welt ist kein Porno. Pornos sind eine nette Ergänzung, aber realistisch sind sie... nicht. Zur Illustration ziehe man entweder einen Porno und sich selbst zu Rate, oder alternativ dieses Video: [Porn Sex vs Real Sex – The Differences Explained With Food]. Solltest du, lieber Leser, in deiner FF also den Anspruch haben, eine halbwegs realistische Beziehung (oder halbwegs realistischen Sex) darzustellen – orientiere dich bitte nicht an Pornos. Solltest du hingegen Pornografie schreiben wollen... dann viel Spaß damit, den Rest dieses Eintrages kannst du dir sparen ;)



1: All day long!

Menschen wurden nicht dafür geschaffen, den ganzen Tag zu vögeln. Ist einfach so. Sex ist anstrengend, Genitalien sind empfindlich, und von Schokolade wird einem schließlich auch irgendwann schlecht.

Während sich das bei Frauen aber „nur“ darin äußert, dass sie nach einer gewissen Weile nicht mehr wollen und die ganze Angelegenheit schmerzhaft wird, bekommen Männer ein fundamentaleres Problem: das entsprechende Körperteil streikt. ('Streiken' bedeutet erstmal 'er kommt nicht mehr'. Das Erektionsproblem stellt sich dann etwas später aber auch noch ein – wie gesagt, Sex ist anstrengend.) Ganz abgesehen davon, dass, ja, auch ein Penis bei Überstimulation weh tun kann! Das hat nichts damit zu tun, wie attraktiv oder gut im Bett derdiedas PartnerIn ist, sondern ist ein biologischer Fakt. Der einzige Weg drum herum führt über Viagra, und... willst du deinen Charakter wirklich jedes mal Viagra schlucken lassen?

Wie oft, und vor allem wie bald nacheinander, sie können, ist von Mann zu Mann unterschiedlich – im Durchschnitt ist aber mehr als zwei bis höchstens dreimal nacheinander... selten. Und dann gibt’s da natürlich noch diesen Abwärtstrend mit zunehmendem Alter, der vor allem bei unser aller liebster Master/Slave-Borderline!Shota-Geschichten interessant werden könnte.

Sollte dein Charakter also ein Superhengst sein, der es jeden Abend drei verschiedenen Leuten jeweils viermal besorgen kann... Glückwunsch. Aber schick ihn doch vielleicht mal zum Arzt. Oder zum Psychologen. Sexsucht kööööönnte auch ein Thema sein.



2: Das Gum-Gum-Loch


Bist du, lieber Leser, eine Frau? Ja? Falter-chan auch. Wir haben also beide keinen Penis. Aber weißt du, was wir schon haben? Das andere Körperteil, das in 80% unserer Sexszenen hier auf Animexx vorkommt. Jaaaaa, das Ding, das du heute früh auf dem Klo benutzt hast. Und jetzt werden wir mal etwas privat. Entspann dich, mach die Augen zu, lass dich fallen... und jetzt stell dir deinen Po vor. Und eine Banane. Keine kleine Banane, sondern eine große. Und keine braune, angematschte, sondern eine harte, grüne. Und wieder deinen Hintern. Und wieder die Banane.

Bist du dir GANZ sicher, dass du deine nächste Sexszene wieder ohne Gleitgel schreiben willst?

Ja, Männer haben im Gegensatz zu Frauen eine Prostata, und damit so eine Art G-Punkt im Arsch. Aber ganz ehrlich: wenn der Schließmuskel eingerissen und die Schleimhaut blutig ist, nutzt dir der G-Punkt auch nix mehr. Und das ist es, was passiert, wenn man ohne Vorbereitung und ohne Gleitgel Analsex hat – denn der Anus ist nicht dafür gemacht, Dinge reinzukriegen, sondern raus. Und das lässt sich auch durch Gewöhnung/Übung/Training nur sehr geringfügig verändern. Was sich verändern kann, ist lediglich die Menge und Zeit der nötigen Vorbereitung.

Übrigens: der Schmerz wird sich auch nicht erst morgen früh einstellen, sondern sofort. Und heftig. Schmerz ist nämlich eine Alarmfunktion des Körpers und eng an einen Fluchtreflex gekoppelt – der sich auch nicht sehr positiv auf die Libido des entsprechenden Po-Besitzers auswirkt, by the way.



Nachwort: Gummis sind für Loser!


Syphilis, Tripper, Hepatitis B und C, Chlamydien, eine ganze Reihe Pilze, Herpes, Aids. So als Auswahl.

Wie war das mit dem Kondom nochmal?

PS: Einige dieser schönen Dinge kann man sich übrigens auch bei ungeschütztem Oralverkehr holen.



Und mit diesem erfreulichen Schlusswort verabschiedet sich Falter-chan für heute auch schon wieder. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder – voraussichtlich mit dem zweiten Teil der wörtlichen Rede. Vielleicht. Unter Umständen. Eventuell.

Schönes Wochenende~ =)

Das Wort zum Sonntag - FF-Zitate #23 Fanfics, Fanfiction, Lustiges, Schreifalter, Zitate

Autor:  Shizana

Sonntag, Sonntag, endlich ist es wieder Sonntag! Bei den meisten von euch wird es nur leider nicht mehr so schön sonnig heute sein wie den Rest der Woche. So jedenfalls ist es bei mir. Davon lassen wir uns jedoch nicht runterziehen, denn hier sind sie wieder: Unsere Lieblingszitate, nur für euch aus euren FFs! :D Viel Spaß!

Wie immer gilt: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich der Unterhaltung. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.




Love, Sex and Drugs


  • […] da Lag ein Sasuke, nur in Boxershorts, die verdammt tief saßs, mit Hasenohren und einem Hasenschwanz, auf dem Bett und stand auf und kam auf mich zu. Genau da schoss das Blut in meine Lendengegend und kurz darauf wachte ich auf.

Albtraum! Nein, warte: animalischer Hasenninjatraum!


  • "Heute im Angebot: Morgenlatte", […]

Mit extra Schaum und extra hochwertigen Milchgenuss, oder was immer das Weiße sein wird. :p


  • Tokiyas Hände zitterten leicht und seine Wangen glühten leicht vor sich hin.

Wenn doch nur alles so leicht ginge, ne?


  • Ich durchbreche ihre Lippenpaare und durchsuche ihre Mundhöhle nach deren Bewohnerin. (sponsored by Aoki)

Aoki: Was da wohl in der Höhle wohnt? :D
Shizana: Ich sehe vor mir ein Paar glühender Augen, die hungrig aus der Dunkelheit blicken. Oder so.


  • Doch nackt waren die beiden. Sie erforschten ihre Körper. Als das Licht im Stall anging. Tobias kam herein.

Diese Zeilen. Wirklich. Sehr episch.




Schmerzen und Blut


  • Vor ihr in IHRER Küche lag ein junger Mann vielleicht 27 mit blonden Haaren und blutete ihre Küche voll .

Na, so 'ne Sauerei! Weiß der denn nicht, dass Blut voll schwer zu bereinigen ist? So ein ignorantes, egoistisches ****!


  • Eine ganze Stunde bekämpften sich so, bis Sakura mit einem gezielten Schlag Kakashi in den Nacken K.O.-Schlug. Wieder hatte Sakura gewonnen und keiner kam mehr gegen sie an.

Yay! Ein Sieg über den Lehrer und du bist der neue unbesiegbare Superheld mit Hyperkräften! Das merke ich mir. :D


  • er schrie apathisch zusammen und rannte ein paar Schritte vor, bis er vor eine weiter düstere Person stand. (sponsored by Aoki)

Aoki: *schreit apathisch wegen diesem Satz*
Shizana: Ich würde gern mal hören/sehen, wie jemand „apathisch“ schreit, ernsthaft.


  • Bei genauerem Betrachten, bemerkte er ein Schimmern im Blut, welches wohl auch lebte.

Okay, DAS ist creepy!


  • „Cher, ich werde warten bis wir uns wieder sehen werden. Je t´ame“, sagte Sandra und küsste ihn zum Abschied. Dann war er tot.

Die Frage ist, ob er rücksichtsvoll auf sie gewartet oder sie ihn durch ihren Kuss erst getötet hat. Hm.




Bitte ganz zärtlich und liebevoll


  • Die Sonne knallte ihm ins Gesicht, was ihn so unwiederbringlich weckte, als hätte man ihm einen Eimer kaltes Wasser übergekippt.

Die ist ja auch brutal, den Ärmsten gleich so zu schlagen!


  • "Sie hat es sich verspielt. Sie gab mir eine Backfeige, als ich sie berührte." lachte deVoigt. (sponsored by Aoki]

Backfeige? Gebackene Feige? Habe ich noch nie gegessen, schmeckt das? Schon mal jemand probiert?


  • Kaiba im Bademantel, der gerade erst aus dem Bett gestiegen ist, dass er natürlich mit Wheeler geteilt hat, wird von Tea-Maus bedroht!

Parodie! Eine Karikatur! Oder eine Metapher, stimmt's, stimmt's?


  • Hessu umarmte seine Schwester und diese Biss ihn. Sie verwandelte ihn in einen Vampir und steckte ihm den Ring an.

Wahre Geschwisterliebe. *nick nick*


  • „Du hast mich verarscht.“ Breit grinsend. „Mit Erfolg.“ Ein triumphierendes Lächeln legte sich auf die Gesichtszüge des Kleineren.

Höhö, ebenfalls sehr herzlich.


  • Team Rocket: „DAS WAR MAL WIEDER EIN SCHUSS IN DEN OFEN!“

Shizana (ganz privat): *hypermegabreitesgrinsen* Sorry, ich konnte einfach nicht widerstehen. ^______^




Und zu guter Letzt


  • *Piiiieeeeppp! Piiiieeepp! Piiiiieppp! Ruuuuummmsss!!!*

Ich gestehe, damit kriegt man mich immer wieder. *gg*


  • Und ich nehme mir fest vor in Zukunft mehr auf am Boden liegende Kabel zu achten.

Aber wie es mit guten Vorsätzen meist so ist ... wir können's uns denken, ne?


  • So und hier ist das nächste kapitel!das schlimme ist, dass es auch nciht viel besser ist als das davor!^^´

Wheee-ou, wheee-ou, wheee-ou! Ich höre die Warnsirenen aufheulen, noch wer?


  • An Deck angekommen, griff er zu seiner Teleschnecke und wählte eine Nummer. *Pöllöm, pöllöm, pöll… klack*

Ohne Kommentar.


  • Ich fange auch ganz sicher nicht an, herzzerreißend zu flennen. Hallo! Das wäre echt zu viel des Guten!

Tsundere!


  • Jessie: (zwinkert mit einem Auge und gibt mit zwei Fingern einen Handkuss). „Jessy“

Huch? Ja, wie wird denn nun der Name richtig geschrieben, hm?


  • Und zur den Andren harter etwas ernster geratet […]

Autsch.


  • […]  und zur eine Zurschaustellung für sexuelle Neckereien liegen nicht in meinem Interesse.‟

Öhm ... wie meinen?


  • Sheldon stand nun mit nur seiner Mr. Spock Boxershorts – Handsigniert von Leonard Nimoy im Wohnzimmer und stellte sie überglücklich zur schau.

Das ist so herrlich! Und so in character, meiner Meinung nach. x)


  • „Gott, auf meinen Nerven könnte man Harfe spielen!“

Kannte ich noch nicht, mag ich! Werde ich mir merken.


  • „Ich habe es EXTREM vergessen!“

EXTREM, Alter! Tut mich extrem sorry.

Das Wort zum Sonntag - FF-Zitate #22 Fanfics, Fanfiction, Lustiges, Schreifalter, Zitate

Autor:  Shizana

Wir haben euch lange auf eine Fortsetzung von unserem "Wort zum Sonntag" warten lassen, da die Autorin sich einfach rotzfrech Urlaub genommen und sich lieber 'nen Fetten gemacht hatte. Heute bin ich dafür umso motivierter und voller Vorfreude, euch unsere neu gesammelten Zitate präsentieren zu können, denn es sind wieder einmal wahre Schmuckstücke darunter. Mit etwas Glück ist für jeden von euch etwas dabei, worüber er schmunzeln kann.
In dem Sinne: Let it strip! :D

Wie immer gilt: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich der Unterhaltung. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.




Love, Sex and Drugs


  • „Nicht, tu deinen Arm vom Gesicht. Ich will dir in die Augen sehen, die vor lauter Geilheit nur so triefen.“

Will man einen solchen Anblick tatsächlich sehen und sich daran aufgeilen?


  • Safty Sex schützt nicht nur vor Krankheiten. (sponsored by Fanatika)

Fanatika: Meinte die "safer Sex"? o_O
Shizana: Orangensaft? Pflaumensaft? Ich würde ja Traubensaft bevorzugen. :D


  • Es war ein Tag wie jeder andere, an dem er das Haus früh verließ, die ersten Mädchen seine Aufmerksamkeit forderten und sie sich scheinbar bis zur Schule vermehrten. Er hatte gelernt, damit umzugehen, immerhin war dies der Moment, in dem er die Mädchen und sich glücklich machen konnte.

Zählt das nicht unter Erregung öffentlichen Ärgernisses, wenn die einen Outdoor-Gangbang veranstalten? Tze, tze.


  • Homosexualität war im Elfenreich nichts Unübliches. […] Es wurden daher in den letzten Jahren immer mehr Halbelfen geboren. Doch wenn ein Halbelf sich mit einem Elfen vereint entsteht ein Elf.

Passend zur aktuellen Dauerdiskussion auf Animexx und mit einer Extraportion Wunschdenken.


  • „Es heißt Penis, Glied oder meinetwegen auch Schwanz, aber nicht Pullerman?!“

Ist sich der Charaktere selbst unschlüssig? Schade, ich hätte es glatt so unterschrieben.




Schmerzen und Blut


  • Er ein schwacher und gefürchteter Ninja hatte seinen Traum war machen können. (sponsored by Rizumu)

Rizumu: Wie, was jetzt? Schwach oder gefürchtet?


  • "Die Pinkhaarige sprang vor mich und so durchbohrte sie das Schwert. Und jetzt sind sie TOD!!!"

Wer hat nun wen/was durchbohrt? Na, immerhin wurde wohl jemand als der Tod selbst wiedergeboren, hat doch auch was.


  • Währenddessen war das weiße Waschbecken in Rot getränkt und ich merke, wie meine Kräfte immer mehr schindeten.

Naja, denen gefällt eben auch nicht, was du dort tust.


  • Dort lag fast bewusstlos Takato […]

Aber nur fast.


  • Er hielt inne und verärgert bohrte er mit seinem Blick Löcher in ihn. (sponsored by Aoki)

Aoki: Autsch. Ich stelle mir verärgerte Blicke ziemlich schmerzhaft vor.




Bitte ganz zärtlich und liebevoll


  • "Das heißt, der Kerl hat nur die perversen Eier in der Hose, um dich anzumachen, aber nicht die gefühlvollen, weil seine Mami das für ihn regeln und dich darüber aufklären musste? Maaaaaaaan was für ein süßes Muttersöhnchen."

Tze, jetzt kommt es bei Männern nicht mehr nur auf die Länge an, sondern auch auf die Menge. Gruselig.


  • Die Vögel zwitschern, der Himmel ist blau, die Sonne scheint und es ist angenehm warm. Doch all das kümmert mich nicht.

Nicht? Oh, okay, uns dann auch nicht.


  • „UUUUHHHHH, Killerblick!“-„KLAPPE STARK!“

Die Macht der winzig kleinen Kommata. In Fällen wie diesen, wo man den Zusammenhang nicht kennt, immer wieder eine interessante Spielerei.


  • Alle Yami's können nicht kochen, weswegen es die Hikari's ja übernehmen. (sponsored by Rizumu)

Rizumu: Verbunden mit dem Genre "Shonen-Ai" rieche ich ein Klischee.
Kore: Und ich den Einsatz von Online-Japanisch-Wörterbüchern...


  • „Ginny, du siehst fabelhaft aus.“ – „Danke, du auch, Hermione.“ – „Ich weiß.“, kicherte diese und steckte ihre letzte Haarsträhne nach hinten.

Haters gonna hate, oder wie war das?




Und zu guter Letzt


  • Es handelt sich um einen Betrag von 7604815291,56 €. (sponsored by Rizumu)

Derjenige, der diese Zahl auf Anhieb fließend lesen kann, bekommt von uns einen Lolli.


  • Einst gab es in der unendlichen Leere des Nichts alleinig zwei Seelen.

Sehr episch. o.ô


  • sie wusste nämlich das nur wegen den Blumen wegen seines Großvaters da war.

Entschuldigung, wie bitte?


  • Gemeinschaft des Circles (sponsored by Fanatika)

Weil es immer sehr special important wirkt, wenn out of context englische Terms langweilige Wörter ersetzen.


  • Kagami wollte eine Rewanche haben, doch lies sich der Blauhaarige nicht darauf ein.

Rewanche? Naja, immerhin fast.


  • Nun lagte Envy den Kopf schief (Erbkrankheit?). (sponsored Jisbon)

Alles hieran ist äußerst verwirrend.


  • Levi wurde im Jahre 817 von einer jungen, jüdischen Prostituierten geboren. Sein Vater ist der Zuhälter von ihr und ihren Kolleginnen, betreibt somit das gesamte Freudenhaus, welches er etwas anders gestaltet hat, als die Konkurrenten.

Bedarf keiner Worte, denke ich.


  • Hogwarts - Schule für Pokemon Trainer und Pokemon (sponsored by Kore)

Kore: Knapp vorbei ist auch daneben =D


  • „Komm, bevor der Couch noch meckert, dass wir zum Spiel zu spät kommen.“

Hierbei handelt es sich entweder um sprechendes Mobiliar oder es war der Coach gemeint. Hm, schwierig.


  • Es klang so natürlich und ehrlich, einfach weil Ikkyu es gewohnt war, die Sorgen der Erwachsenen zu beseitigen.

Mit Handfeger und Kehrblech oder doch eher einem Küchenmesser?


  • Die beiden passten wunderbar auf den kleinen um. (sponsored by Fanatika)

Ups, Stolperfalle.


  • Ich hoffe, dass ihr alle einen guten Starr in den Morgen hattet und das ganze Palaber darum :D

Vergesst nicht, gelegentlich eure Augen zu schonen. Starren kann sehr anstrengend werden. ;D

Falter-chans Schreibstube, Episode 9: Die wörtliche Rede, die redet und dich reden lässt, Teil 1. Fanfiction, Schreibstube, Schreibtipps, Schreifalter, Wörtliche Rede

Autor:  Schreifalter

Autor: Aoki


Einen wunderschönen Freitag wünschen wir allen Lesern, die die heutige Episode aus Falter-chans Schreibstube mitverfolgen.

Wie der Titel schon verrät, wird es hier heute um die wörtliche Rede gehen.

 

Vorab folgt jedoch eine kleine Einführung: Was bedeutet wörtliche Rede eigentlich?

 

Durch die wörtliche Rede, auch direkte Rede genannt, gewährt ein Autor seinen Charakteren die Möglichkeit, sich auszudrücken und auch, Texte durch die Einbringung von wörtlicher Rede lebendiger erscheinen zu lassen.

 

Wie im täglichen Leben, bestehen auch fiktive Charaktere aus Geschichten häufig darauf, sich mittels wörtlicher Rede mitzuteilen. Und das ist auch gut so, denn Geschichten wirken dadurch sofort lebendiger.

 

Aber wie funktioniert so etwas konkret, wenn man es zu Papier bringen will?

Hier seht ihr zunächst die Anführungszeichen, die am häufigsten verwendet werden.

 

Die deutsche Variante: „Wort“

Die eingedeutsche, französische Variante: »Wort«

Und die Schreibtasten, oder auch englische Variante: "Wort"

 

Das sind auch die Varianten, die auf Animexx zugelassen sind, jedoch kann jeder Autor selbst entscheiden, mit welcher dieser aufgezeigten Zeichen er sich am wohlsten fühlt (solange er eine dieser drei Formen wählt).

Jetzt wollen wir uns aber mal in das Geschehen stürzen, nachdem der formale Teil erledigt ist.

 

Falter-chan überfliegt verschiedene Kapitel in der Schalterzentrale und stutzt, als sie über einige Dialoge stolpert, die ihre Flügel dazu bringen, unruhig auf und ab zu flattern.

 

Fiktives Beispiel: „Hier ist deine Milch.“, sagt Peterchen.

 

Falter-chan: „Huh? Da ist aber etwas nicht ganz richtig, kann das sein?“

 

Imaginärer Brummbär: „Wieso? Ist doch alles da, was da sein muss.“

 

Falter-chan: „Naja, so gesehen ist schon alles da. Sogar zu viel des Guten. Pass auf, ich erklär es dir kurz, okay?“

 

Imaginärer Brummbär brummt.

 

Sehen wir uns die Aussage von Peterchen doch einmal genauer an.

 

„Hier ist deine Milch.“, sagt Peterchen.

 

Prinzipiell sieht der Satz ja ganz ordentlich aus, allerdings ist hier ein Fehler vorhanden, der den Faltern bisher bei ziemlich vielen (sehr sehr sehr vielen) Geschichten aufgefallen ist.

 

Nämlich der, dass viele innerhalb der wörtlichen Rede einen Punkt setzen, obwohl es falsch ist. Die Regel besagt, dass Punkte innerhalb der wörtlichen Rede bei komplett entfallen, wenn ein Begleitsatz folgt (Ausnahmen bilden hier Aussagesätze, die komplett alleine bestehen, ohne Begleitsätze. Dort wird der Punkt, das Fragezeichen oder das Ausrufezeichen innerhalb der wörtlichen Rede gesetzt).

 

Richtig wäre es so: „Hier ist deine Milch“, sagt Peterchen.

 

Wir haben also ein Anführungszeichen, einen Aussagesatz, ein abschließendes Anführungszeichen, direkt daran ein Komma und dann einen Begleitsatz, um unsere Aussage zu bekräftigen. Erst dann wird ein Punkt gesetzt.

 

Hier noch eine andere Variante, die auch oft von Faltern gelesen wird:

 

„Hier ist deine Milch.“ Sagt Peterchen.

 

Auch dies ist falsch. Richtig wäre es, nach der wörtlichen Rede ein Komma zu setzen, um dann anschließend klein weiterzuschreiben, weil es sich um einen Begleitsatz handelt.

 

Imaginärer Brummbär: „Aber man schreibt nach Punkten stets groß … und du hast doch gesagt, dass man einen Punkt innerhalb der wörtlichen Rede setzen darf, wenn die Aussage für sich alleine steht.“

 

Falter-chan: „Grundsätzlich liegst du da auch richtig, doch hier ist es eben nicht so, da es sich eindeutig um einen Begleitsatz handelt. Wenn du etwas tust, redest, sagst, rechnest, machst, betrachtest usw., dann ist es eine Begleitung deiner Aussage.

 

Imaginärer Brummbär: „Und wer sagt das?“

 

Falter-chan: „Die Regeln für den Umgang mit der wörtlichen Rede!“

 

Imaginärer Brummbär: „Und was ist eigentlich ein Begleitsatz?“

 

Falter-chan: „Ein Begleitsatz dient zur Zuordnung, wer etwas gesagt hat. So wissen Autor und Leser genau, wer diesen Satz gerade ausgesprochen hat.“

 

Imaginärer Brummbär: „Klingt langweilig.“

 

Falter-chan flattert mit den Flügeln und wirbelt etwas Staub durch die Luft, der Brummbär in den Augen brennt und Falter-chan schadenfroh kichern lässt.

 

 

Nachdem dieser Punkt geklärt ist, möchte Falter-chan euch anhand von Beispielen noch verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie man Begleitsätze und wörtliche Rede verbinden kann.

 

Hier gibt es drei einfache Formen, die man anwenden kann:

 

Beispiel eins: Der vorangestellte Begleitsatz

Peterchen sagt: „Du bist wirklich gemein!“

Hier wird der Begleitsatz vor die wörtliche Rede gestellt.

 

Beispiel zwei: Der eingeschobene Begleitsatz

„Wenn du nicht sofort damit aufhörst“, droht Peterchen, „dann werde ich dir die Milch wieder wegnehmen!“

Hier wird der Begleitsatz direkt zwischen einen zusammenhängenden(!) Satz gestellt. Das erste Komma wird direkt nach der ersten Aussage gesetzt, das nächste Komma hinter den Begleitsatz, dann folgt ein Leerzeichen, und dann erst der nächste Teil der wörtlichen Rede. Die Kommata stehen immer außerhalb der wörtlichen Rede!

 

Beispiel drei: Der nachgestellte Begleitsatz

„Kannst du nicht einmal damit aufhören?“, brummt Peterchen.

Hier wird der Begleitsatz direkt hinter die wörtliche Rede gestellt (unter Einhaltung der formalen Regeln).

 

Imaginärer Brummbär: „Okay, war´s das dann?“

 

Falter-chan: „Nein! Es gibt noch viele Dinge, die man berücksichtigen sollte, um nicht mit den Satzzeichen durcheinander zu kommen oder um zu wissen, wann man welchen Begleitsatz benutzt und wie da die Regeln lauten.“

 

 

Ein konkretes Beispiel bietet hier der unechte, eingeschobene Begleitsatz.

 

„Spinnst du jetzt völlig?“, fragt Peterchen aufgebracht. „Du hättest mich fast mit deiner Milch erwischt!“

Das ist ein typischer, unecht eingeschobener Begleitsatz. Wir befinden uns in einer Aussage, allerdings wird diese Aussage unterbrochen. Zerteilen wir diesen Satz einfach mal.

 

„Spinnst du jetzt völlig?“, fragt Peterchen aufgebracht.

Das ist ein? Richtig. Ein nachgestellter Begleitsatz. Allerdings wird diesem Satz noch eine Aussage hinzugefügt. Und von wem? Genau, von Peterchen.

„Du hättest mich fast mit deiner Milch erwischt!“

Peterchen war nämlich noch gar nicht fertig mit seiner Aussage. Er hat eigentlich nur Luft geholt, weil er aufgebracht war.

 

Imaginärer Brummbär: „Und warum wird dann kein Komma gesetzt, wie zuvor auch?“

 

Falter-chan: „Ganz einfach, weil Peterchen nicht alles in einem Satz ausgedrückt, sondern quasi noch etwas hinzugefügt hat.“

 

Imaginärer Brummbär: „Verstehe ich nicht …“

 

Falter-chan: „Okay, pass auf. Peterchen ist aufgebracht und fragt sein imaginäres Gegenüber, ob er noch alle Latten am Zaun hat. Und das tut er mit einem nachgestellten Begleitsatz. Der vermeintlich eingeschobene Satz ist nicht gegeben. Er fügt lediglich noch eine alleinstehende Aussage hinzu.

 

Imaginärer Brummbär: „Also verstehe ich das richtig, dass die beiden Sätze (in wörtlicher Rede) alleine stehen können und nur deshalb zu einem unechten, eingeschobenen Satz werden, weil es derselbe Typ ist, der die Aussage tätigt, und der vermeintliche Satz eigentlich gar keinen direkten Zusammenhang hat?“

 

Falter-chan: „Genau!“

 

Imaginärer Brummbär: „Viel zu kompliziert …“

 

Falter-chan: „Gar nicht wahr! Da gibt es noch ganz andere Sätze, die mir viel mehr Kopfzerbrechen bereiten.“

 

Imaginärer Brummbär: „Will ich sie überhaupt kennen?“

 

Falter-chans Flügel flattern lockend.

 

Falter-chan: „Ich weiß nicht, willst du das?“

 

Imaginärer Brummbär schnalzt entnervt mit der Zunge.

 

Falter-chan: „Okay, ich denke, vorerst haben wir Imaginärer Brummbär genug gequält. Ich hoffe, die wichtigsten Dinge konnten hier erkenntlich gemacht werden.

 

Imaginärer Brummbär: „Ich habe Kopfschmerzen.“

 

Falter-chan: „Awww, komm schon, so schlimm war es nicht! Vielleicht folgt ja sogar noch ein zweiter Teil, um die Materie etwas zu vertiefen?“

 

Imaginärer Brummbär schüttelt den Kopf und schleicht sich heimlich aus der Falterzentrale, während das euphorische Falter-chan über den Dokumenten brütet und weitere Schriften zusammenträgt.

Das Wort zum Sonntag - FF-Zitate #21 Fanfics, Fanfiction, Lustiges, Schreifalter, Zitate

Autor:  Shizana

Und hier sind wir wieder! Viele neue Zitate liegen im Gepäck und warten nur darauf, auf euch losgelassen zu werden. Aber rennt uns nicht davon, denn mit etwas Glück haben wir wieder gut gegriffen und so manche Herrlichkeiten dabei, die euch den Wochenausklang noch einmal ordentlich versüßen werden. Finden wir's heraus!

Wie immer gilt: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich der Unterhaltung. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.




Love, Sex and Drugs


  • Da brauchte er nicht noch eine leidenschaftliche Nacht mit Snape zu verbringen. Bäh.

Jedem das Seine, denke ich.


  • Mach nicht solche Anspielungen wenn du auf mir liegst! Mach am besten nie solche Anspielungen und hör auf, auf mir zu liegen!

Klare Ansagen.


  • „Naja, ich verstehe immer noch nicht wie es dazu kam, dass ihr ficken wolltet“, meinte Gray. (sponsored by Jisbon)

Irgendwie kommt einem dieser Gedanke doch sehr bekannt vor, oder nicht?


  • Ihre letzten Worte waren:"Na-Naruto-kun!", dann wurde sieh Ohnmächtig vom Anblick Narutos halbnacktem Körpers und kippte um.

Öhm ... ja, spricht für sich.


  • Er küsste ihr Dikoltee, [...] (sponsored by Naoki_Ichigo)

Was für eine Pflanze ist „Dikol“ eigentlich und kann man daraus wirklich Tee machen?




Schmerzen und Blut


  • „Du Arschloch!“, rannte Hidan auf ihn zu und durchstach ihn und mich.

So endet Eifersucht im schlimmsten Fall der Fälle.


  • „So leicht stirbst sich nicht!“

Kleine Fehler und ihre große Auswirkung.


  • Die Kneipe glich einem Swimmingpool, gefüllt mit Blut...

Vampirfete!


  • Schnell hackte Liz ihre Finger in den Saum seiner Boxer und zog ihn zu sich aufs Bett.

Autsch.




Bitte ganz zärtlich und liebevoll


  • Der Honigblonde schnaubte verächtlich.

Pseudonyme, die man nur noch anknabbern möchte.


  • Ich setzte mich neber sie . Schon fing sie an zu labbern . Kotz würg !

Ich weiß nicht, welche Stelle des Zitats ich am besten finde.


  • Ich glaub ich hab was Falsches gegessen mir ist so schlecht. (Das es weniger am Essen, sondern mehr an Snapes nackten Körper lag, musste er ja nicht erwähnen oder? Hatte er auch nicht).

Nope, hatte er nicht. Dennoch gut zu wissen.


  • „Onee-san? Was machst du hier?“, fragte ich ihn. Mein Bruder stand am Herd und bereitete gerade Essen zu.

Mhm, Bruder, mhm.




Und zu guter Letzt


  • Ein rissiger schwarzer Wolf sprang aus einem dicht bewachsenen Gebüsch hervor. (sponsored by Rizumu)

Fanatika: Ich versuche mir das gerade allen Ernstes bildlich vorzustellen, aber der "rissige" Wolf will mir einfach nicht gelingen...


  • Es war ein grobes Getränk, brannte auf der Zunge, verätzte die Kehle und wog im Magen etwa eine Tonne, genau das richtige um aufgeriebene Nerven zu beruhigen, wahrscheinlich indem das Zeug sie abtötete. (sponsored by Schneekaetzlein)

Wortwörtlich. Finde ich gut. Like! x)


  • "Harry es ist was passiert!" Sagt Luna besorgt mit einem Hauch von Schockierens in ihrer Stimme. (sponsored by Fanatika)

Mir mangelt es bei diesem Satz entweder an Fantasie oder Interpretationsvermögen.


  • „Na, als Gott bischtes bestimmt gewöhnt so viel zu trinken, oder?“

Klar, ein Gott hat ja auch sonst nichts weiter zu tun. Bacchus einmal ausgenommen.


  • Als dann auch noch Rauch aufstieg, rutschte Joels Magen in seine Hose.

Ja, was sucht er denn dort? Und wehe dem, der jetzt Böses dabei dächte!


  • "Das Mädchen, von dem du wahrscheinlich schon gehört hast, ist tatsächlich mit die verwandt wir haben einen Bluttest gemacht und um ganz verwandt zu sein, Sie ähnelt Lily und James Potter vom Aussehen her kaum dafür um so mehr vom Charakter her James. Harry du hast eine Zwillingsschwester" (sponsored by Fanatika)

Ah. Surprise, surprise.


  • Dennoch würde es mich freuen, wenn du deine Kritik äußerst, so weil sie formuliert ist. (sponsored by Fanatika)
  • Diese Fanfiktion wird auch auf dieser Webside ausgestrahlt: […] (sponsored by Fanatika)

Tona: Ich weiß gar nicht, welchen der beiden Sätze ich geiler finde. XD


  • Dann wollten sie wissen was ich gemacht habe um in die Cp9 aufgenommen zu werden und wer mir woll diese tolle Bootschaft gesagt hätte.

My Bonnie is over the ocean, my Bonnie is over the sea. ... Wieso nur kommt mir das jetzt in den Sinn?


  • Eine junge, schlanke Frau, welche sportiv gekleidet war. (sponsored by Fanatika)

Sportiv? „Sportlich alternativ“ eventuell?


  • Zum Essen verdrücke ich einen Hamburger, Pommes, ein Stück Pizza und noch als gesundes Essen einen Apfel. (Ihr wollt wissen wie sie das alles in sich hinein bekommt wen ihr gut Aufgepasst habt dann wisst ihr es.)

Hm. ... Ach so! Das war viel?

Falter-chans Schreibstube, Episode 8: Falter-cha'n's' Ratgeber zur richtigen Haltung von Apostrophen Fanfics, Fanfiction, Schreibstube, Schreibtipps, Schreifalter

Autor:  Kore

Zunächst mal muss Falter-chan sich für ihre Schusseligkeit entschuldigen. Sie hat sich so sehr darüber gefreut, dass Wochenende ist, dass ihr ganz entfallen ist, dass Freitag ist. Tja. Darum mit einem Tag Verspätung - aber erst das

Disclaimer: bei Falter-chans Schreibstube geht es um Ratschläge zur Verbesserung von Qualitätsproblemen, die im FF-Archiv häufig sind. Es geht weder darum, die Leser zu großen Literaten zu machen, noch darum, Autoren, Fandoms, Schreibstile oder FFs schlecht zu machen oder zu demütigen. Der Weblog spiegelt allein die Meinung der Verfasser wieder. Schreiben ist natürlich eine Kunst, und Kunst ist flexibel – aber Qualität gibt’s halt trotzdem.



Hallo, lieber Leser! Heute will Falter-chan dir ein Zeichen vorstellen, das du vielleicht noch nicht so gut kennst, wie es das verdient hat.

Gestatten, das ist Apostroph: '

Apostroph ist ein recht klein gewachsenes Zeichen, aber wie alle kleinen Leute hat er es faustdick hinter den Ohren. Denn er mag es gar nicht, wenn du ihn falsch anpackst, und wird das auch jeden wissen lassen. Sehr laut. Sehr schnell. Und sehr offensichtlich. Kurzum: er ist eine Zicke. Also sei lieber nett zu ihm, sonst wird’s peinlich. (Ehrlich, Apostroph-Fehler fallen immer auf.)

Falter-chans Ratgeber zur richtigen Haltung von Apostrophen beinhaltet drei Kapitel: Was macht mein Apostroph? Wo finde ich mein Apostroph? Wie verwende ich mein Apostroph (nicht)? Spoiler: der dritte Teil ist der wichtigste.



1) Was macht mein Apostroph?

Apostrophs Aufgabe im Text ist es, deinen Lesern zu sagen „da war mal ein Buchstabe war, aber den gibt’s jetzt nicht mehr“. Hier gerade war das zB ein e. Auch nicht unhäufig passiert es bei "eine", das zu "'ne" wird. Ansonsten macht er im Deutschen eigentlich... nix. (Außer hin und wieder als Gedankenzeichen benutzt zu werden.)



2) Wo finde ich mein Apostroph?

NICHT rechts vom Fragezeichen (zumindest nicht auf einer normalen deutschen Tastatur). Apostroph ist ein Herdentier und treibt sich immer mit so vielen anderen Satzzeichen wie möglich rum. Darum teilt er sich auch eine Taste mit # in direkter Nachbarschaft zu +, ~ und *.

Das rechts vom Fragezeichen sind Apostrophs nervige Cousins, die Akzent-Zwillinge. Die kommen aus Frankreich und sind etwas faul, und darum gehen sie nie zu Fuß (oder wie auch immer Satzzeichen gehen), sondern reiten auf Selbstlauten. Meist auf Es (é, è) – in Sue-Namen und bei JRR Tolkien sind sie auch manchmal auf O, A, U und I zu finden.

Falls du dich jetzt fragst, wie du Apostroph und die Zwillinge auseinander halten sollst, drück einfach mal beide Tasten. Merkst du was? Apostroph ist fleißig und dienstbeflissen, er taucht gleich auf. Die Zwillinge hingegen sind faul. Die geruhen erst dann, zu erscheinen, wenn du ihnen eine andere Taste hinterherjagst. Das liegt daran, dass sie auf ihren Reit-Selbstlaut warten.



3) Wie verwende ich mein Apostroph (nicht)?

Nun, je nachdem welche Sprache du verwendest. Im Englischen kommt Apostroph immer dann zum Einsatz, wenn was zu wem gehört. Anna's school, Clara's sister, Marc's pink unicorn. Im Deutschen nicht.

NICHT!!!


Besitz wird im Deutschen durch ein einfaches S ausgedrückt, Apostroph ist sich zu gut für solchen Kleinkram, schließlich fehlt da ja kein Buchstabe. Annas Schule, Klaras Schwester, Marcs rosa Einhorn. Es gibt nur eine Ausnahme: Zeus' großes Gemächt. Zeus endet nämlich schon auf einen S-Laut*, und aus irgendeinem Grund darf auf eine S-Endung kein zusätzliches, besitzanzeigendes S mehr folgen. Und da Apostroph ja immer ausgelassene Buchstaben anzeigt, kommt dort dann ein Apostroph hin. STATT dem besitzanzeigenden S. Nicht zusätzlich dazu.

Klar soweit?

Gut.

Dann kommt jetzt die Ausnahme (sponsored by Arcturus): wenn ein Wort mit besitzanzeigendem S für ein anderes Wort gehalten werden kann, das normal auf S endet (zB Andreas und Andreas), dann steht es dir nach der neuen deutschen Rechtschreibung offen, ein Apostroph zu verwendet, um klarer zu machen, was du sagen willst. Pflicht hierzu besteht allerdings keine.


* Laut =|= Buchstabe. Das heißt, dass dieselbe Regel auch für Worte gilt, die auf ß oder Z enden, so wie Grieß oder Blitz.


Ebenfalls KEIN Apostroph kommt bei der Mehrzahl - und das haben Deutsch und Englisch gemein. Das Mehrzahl-S gehört zum Wort. Immer. Interessant wird es jetzt, wenn du Mehrzahl und Besitz kombinierst. Erinnerst du dich noch an Zeus' großes Gemächt? Ja? Genau, der Apostroph kommt statt zweitem S, nicht zusätzlich dazu, und genau das selbe passiert hier.

Die Müllers sind im Urlaub. ← mehrere Müller-Menschen, Mehrzahl-S, kein ausgelassener Buchstabe, kein '

Müllers Urlaub war toll. ← ein Müller-Mensch, besitzanzeigendes S, kein ausgelassener Buchstabe, kein '

Müllers' Urlaub war toll. ← mehrere Müller-Menschen, Mehrzahl-S, besitzanzeigendes S, aber zwei S hintereinander geht nicht, also kommt der Apostroph STATT dem zweiten (besitzanzeigenden) S

Verstanden?

Super, dann kommen wir jetzt zur Kür.


Wenn du zwei Worte zu einem verschmilzt, kommt ein Apostroph.

Bitte was?

Geht es? → Geht's?

Heute wird es spät. → Heute wird's spät.

Ich habe es gesehen. → Ich hab's gesehen.

Das.

Das passiert eigentlich nur mit „es“, und der Sinn des Apostrophs ist dann einfach, anzuzeigen, dass da mal ein E war, das weggelassen wurde. Siehe 1).



Zusammengefasst also:

  • das besitzanzeigende S hat im Deutschen kein Apostroph

  • das Mehrzahl-S hat kein Apostroph

  • ein Apostroph kommt, wenn ein Buchstabe ausgelassen wurde. d.h.:

    • wenn „es“ mit einem anderen Wort verschmolzen wird

    • wenn ein besitzanzeigendes S auf ein schon auf S endendes Wort (zB Zeus, Müllers) folgt, und darum ausgelassen wird


Extra-Info Englisch:

  • das besitzanzeigende S im Englischen hat ein Apostroph

  • das Mehrzahl-S aber trotzdem nicht

  • und bei zwei aufeinanderfolgenden S am Wortende wird auch hier eins ausgelassen. zB: The Millers' dog is ill.



So, und nachdem du das jetzt alles weißt, üben wir mal ein wenig. Diese drei Beispiele von falsch gesetzten Apostrophen hat Falter-chan im letzten Monat gesehen. Erkennst du, warum sie falsch sind?

Andi's Burger-Bude.**

Alle Dip's gratis!**

Ladie's Cup***


Das war es für diese Woche mit Falter-chans Schreibstube. Falter-chan hofft, dass du dich entweder unterhalten oder informiert fühlst, und freut sich schon, dich in zwei Wochen wieder zu sehen. Bis dann, bleib brav! Und liebe österreichische Schüler (und Lehrer): schöne Ferien! =)

** nicht im selben Laden. Zum Glück.

*** aka das Gegenstück zum Men's Cup, kein Vorname.

Das Wort zum Sonntag - FF-Zitate #20 Fanfics, Fanfiction, Lustiges, Schreifalter, Zitate

Autor:  Shizana

Juhu, dies ist unser 20. Eintrag zum "Wort zum Sonntag". Das wäre eigentlich ein Grund zum Feiern, meint ihr nicht? Mal sehen, vielleicht fällt uns etwas Nettes ein. ;)
Für jetzt aber seid erst einmal ihr an der Reihe. Wir haben wieder ein paar kleine Nettigkeiten für euch im Gepäck. Wie immer wünschen wir euch viel Spaß damit.

Wie immer gilt: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich der Unterhaltung. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.




Love, Sex and Drugs


  • Bisher hatte der Uzumaki angenommen, dass er sich dabei wieder in eine weibliche Person verwandeln müsste… Da er das konnte, nahm er an, dass die anderen >seines Volkes< das auch konnten und nur so Sex entstehen konnte… (sponsored by Fanatika)

Wieder haben wir etwas dazugelernt.


  • „Ahh Hidan. Ich aaaah liebe dich“, […] - „Ahh ich dich aah auch Kuzu“, […]

Vielleicht sollte man die Konversation doch besser auf nach dem Sex verlegen.


  • In der schule bin ich als -die pinke Nutte- bekannt. Da ich immer Mini Röcke trage und mehr als 1 mal die ganze Schule durch hatte. (sponsored by Jisbon)

Mädchen, Lehrer, Hausmeister, Köche, Reinigungskräfte inklusive? Darauf kann man durchaus stolz sein, ja.


  • Schwerfällig und träge fließend, war der Honig darauf hinabgetropft und umschloss nun die, darunter verglühende, steife Männlichkeit, des Prinzen.

Mmh, da kommt der Gedanke zu Gebackener Banane auf.


  • Bei vielen würde das, was sie dort tat, einfach nur nuttig aussehen, doch hatte Temari irgendwie eine Wirkung auf die Menschen, die dies ändert, doch änderte es nicht den Fakt, dass Hidan noch weniger seine Finger von der hübschen Blondine lassen konnte und sie am liebsten sofort durchnehmen wollte. (sponsored by Fanatika)

Ohne Worte.




Bitte ganz zärtlich und liebevoll


  • Los Sasuke! Wenn du nicht aufstehst wird das heute nichts mehr. Hau Ruck!.........Dazu müsstest du verdammt nochmal deinen faulen Arsch aufsetzen, wenn du weiter auf deinem Bauch liegen bleibst und die Wand anstarrst wird das WIRKLICH nichts!

Heute kommen Sasukes letzte Schattenseiten ans Licht.


  • Laws Gesichtsausdruck lockerte sich ein wenig und ein halbes Lächeln kam über seine Lippen.

Hat er die andere Hälfte versehentlich verschluckt?


  • [...] du seist ´ne ganz cewle Person [...] (sponsored by Naoki_Ichigo)

Yeah, Aldah!


  • "Habt ihr eigentlich eine Ahnung, wie lange ich euch schon suche!? VOLLHACKE, ODER WAS!? […]"

Und deswegen, liebe Kinder, ist es wichtig, sich zuvor bei einer Aufsichtsperson abzumelden.




Und zu guter Letzt


  • „Ist euer Zeitgefühl am Arsch oder was? […]“

Am Arsch? Nicht am Ellenbogen?


  • Tsunade und Naruto konnten gerade nicht glauben was sie gehört haben und sahen sie mit weit gerissenen Augen an. (sponsored by Fanatika)

Ein Klassiker, er klingt nach wie vor sehr schmerzhaft.


  • Der große Blonde überlegte und kam zu einem entschloss.

Es könnte ein Endschloss sein, meint ihr nicht auch?


  • Der Nutzer der Gum-Gum Frucht sah ziemlich traurig aus […] Der Anzugträger hingegen […]

Für alle, die frische Ideen für das leidige Pseudonymproblem brauchen.


  • „Argh!“, machte sie leise. „Argh!“, immer wieder.

Pirat oder die Schwarze Bestie von Arrgh? Knifflig.


  • Genrezuordnung: Romantik, Drama, Darkfic, Hetero, Fluff (sponsored by Fanatika)

Fanatika: Was passt hier nicht?


  • Ich schwamm zu Hick und schoss an die Wasseroberfläche wo ich erst mal ein paar Liter Wasser ausspuckte.

Willkommen by Germany's next Wasserspeier. Voraussetzung: Schmerzen ertragen können.


  • Seit er trainierte, hatte er noch mehr Muskeln bekommen, die er vorher auch schon hatte. (sponsored by Rizumu)

Ärgerlich, alles war eine reine Zeitverschwendung.


  • "Ischh weisch fei net was du meeenst…”hick” desch war nur a lussischer Abend gewesen. Hehehehehe “hick” scher scher luschtisch.."

Wer das übersetzen kann, ist... zumindest im Geiste betrunken. :D


  • Ich freue mich über Kommentare aber am meisten über gute. Soll ich mit der Geschichte weitermachen oder ist sie schlecht und ich sollte aufhören? (sponsored by Fanatika)

Und ein Schreifalter sitzt immer wieder da und fragt sich: „Willst du darauf wirklich eine ehrliche Antwort haben?“


  • Plötzlich kam etwas angeflogen, ein Glück es war eine Fleischkeule, denn sie hatte einen riesen Hunger.

Welch ein Segen. Mahlzeit!

Das Wort zum Sonntag - FF-Zitate #19 Fanfics, Fanfiction, Lustiges, Schreifalter, Zitate

Autor:  Shizana

Immer wieder sonntags geht es rund bei den Schreifaltern. Lange Rede, kurzer Sinn, wir haben wieder ein paar unserer Lieblingszitate für euch im Gepäck, um die Woche mit einem Schmunzeln ausklingen zu lassen. Wir wünschen euch viel Freude damit. :)

Wie immer gilt: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich der Unterhaltung. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.




Love, Sex and Drugs


  • Pimmel.Überall Pimmel! Groß, klein, haarig, glatt wie ein Babypopo, beschnitten, runzlig! Oh. Mein. Gott.

Willkommen in der Welt der Yaoi-Fanfiction.


  • Und plötzlich wurde ihr bewusst, dass Lucius Malfoy ein Mann war – und sie eine Frau. (sponsored by Fanatika)

Fanatika: Captain Obvious schlägt zu.


  • Narutos Erotiche kurz Geschichten (sponsored by Fanatika)

Erotiche sind bestimmt mit Meerrettichen verwandt.


  • „Ich liebe dich Sasuke!“ sagte Karin! – „Ich dich auch!“ sagte Sasuke. – Dann fingen beide an sich gegenseitig auszuziehen und machten Liebe miteinander.

So könnte man es auch einem kleinen Kind als Gutenachtgeschichte vorlesen.


  • Jeder erforschte die Mundhöhle des anderen. Ich gewann aber.

Love is War, wir wussten es schon immer.




Bitte ganz zärtlich und liebevoll


  • „SOFORT RAUS AUS DEM ZIMMER!! ALLE 3!! UND ACE, GNADE DIR GOTT, WENN DU DICH NICHT IN 5 MINUTEN ANGEZOGEN HAST, NEHME ICH DEINE GITARRE UND ZEIGE DIR EIN PAAR STELLEN WO DIE NOCH REINPASSEN KÖNNTE!!!“ (sponsored by Jisbon)

Jisbon: Ich wette, Ace war verdammt schnell weg.
Shizana: Das bleibt zumindest zu hoffen. Autsch.


  • Danke, vielen Dank auch, dass du mir meinen unschuldigen und jungfräulichen Geist so verderben musst!

Man überlege sich also bitte vorher, ob man Fanfiction lesen möchte.


  • "Schön dich wider zu sehen Ne~ko..-Chan~", vernahm ich das säuselt an meinem Ohr. (sponsored by Fanatika)

Kleiner, lieblicher Verschreiber für zwischendurch.


  • „Freu' dich nicht zu früh, Drecksmade!“

Das trieft vor lauter Liebe.




Und zu guter Letzt


  • Der junge Teenager dachte sich verhört zu haben und schenkte seinen nüchternen Bruder einen tonlosen Blick.

Beide Adjektive im letzten Teil des Satzes sind äußerst ... fragwürdig.


  • Sanft und mayistätisch landet der Falke.

Ich bin dafür, dass das in den Duden aufgenommen wird.


  • Die Frau macht die Tür zum nächsten Bacon auf und kriegt ihren Schock fürs Leben. (sponsored by Aoki)

Aoki: Oweia. Ich würde auch einen Schock kriegen, wenn der Wagon auf einmal aus Bacon bestehen würde.
Fanatika: Ich mag Bacon! *_* :P
Shizana: Toll, nun habe ich Hunger auf Rührei mit Bacon.


  • "Meine Mutter. Kaffee ist gebacken und die Brötchen gekocht."

Einfach nur herrlich, definitiv ein Zitat wert!


  • Sie hörte ein zischen das die Luft zerriss und drehte sich reflexartig zur Seite.

Brutal.


  • Prolog: Prolog: Caracktere~ (sponsored by Fanatika)

Kore: Autsch.


  • „Er... untersucht Zeug. Wie zum Beispiel Tatorte. Er ist ein Kriminalbeamter.“

Oh, doch kein Doktor?


  • Er hörte eines der Kinder rufen das es das am besten Trainierte Taubsi seit langem war und das es den Namen Nimbus 2000 trug. (sponsored by Rizumu)

Scheinbar gibt es auch in der Pokémon-Welt echte Harry Potter-Fans.


  • "Ach ja, mir fählt gerade ein […]"

Vampire dieser Welt, geht lieber in Deckung. Man kann nie wissen.


  • Jesses Gesicht bleibt stehen […]

Huch? Wo wollte es denn hin?

Falter-chans Schreibstube, Episode 7: Erzählperspektiven III - die personale Auktorialität. Oder so. Er/sie/es-Erzähler. Fanfiction, Schreibstube, Schreibtipps, Schreifalter

Autor:  Kore

Willkommen zurück in Falter-chans Schreibstube =) Falter-chan hofft, dass ihr zwei schöne Wochen verbracht hat, und wünscht euch viel Spaß (und vielleicht den ein oder anderen Lernerfolg) bei der heutigen Episode. Die wird sich heute mit dem dritten und letzten Teil unserer kleinen Erzählperspektiven-Reihe befassen – er, sie, es. Aka: personaler und auktorialer Erzähler.

Zuvor aber noch das Disclaimer:

bei Falter-chans Schreibstube geht es um Ratschläge zur Verbesserung von Qualitätsproblemen, die im FF-Archiv häufig sind. Es geht weder darum, die Leser zu großen Literaten zu machen, noch darum, Autoren, Fandoms, Schreibstile oder FFs schlecht zu machen oder zu demütigen. Der Weblog spiegelt allein die Meinung der Verfasser wieder. Schreiben ist natürlich eine Kunst, und Kunst ist flexibel – aber Qualität gibt’s halt trotzdem.


Aber fangen wir doch vorne an:


1. Was ist eigentlich ein Erzähler?

Dies ist die Geschichte von Gary Stue, einem FF-Charakter, der gerade eine Rolle in einer Badfic an Mary Sue verloren hat. Gary Stue ärgert sich, denn es ist im relativ egal, wie gut oder schlecht eine FF ist – Hauptsache, er ist der Held.

Der Erzähler ist in den meisten Texten eine recht körperlose Angelegenheit. Die Ausnahme bildet der Ich-Erzähler, in dem Erzähler und Charakter-durch-dessen-Sicht-wir-alles-sehen (ab jetzt der Einfachheit halber Fokuscharakter genannt) praktischerweise eine Einheit sind. In allen anderen Fällen ist der Erzähler eine Art implizierter Autor,* der nicht selbst als Charakter auftritt (Ausnahmen bestätigen die Regel: Breakfast for Champions!), sondern eben der Mittler zwischen Leser und Inhalt ist. Achtung: der Erzähler ist NICHT der Charakter, aus dessen Sichtweise man die Geschichte wahrnimmt (außer beim Ich-Erzähler). Der Erzähler ist das Wesen, das schreibt.

In dem Beispiel oben wären also:

  • der Erzähler: die kleine Stimme, die aus Gary Stues Kopf heraus den Leser (mehr oder weniger direkt) adressiert und erzählt, was passiert. Er ist sich dessen bewusst, dass es eine Geschichte und Leser gibt.

  • der Fokuscharakter: Gary Stue, dessen Gedanken wir kennen. Er kennt nur seine Welt, und weiß nicht, dass es eine Geschichte gibt.


2. Die personale Erzählform.

Mary Sue verabschiedete sich vom freundlich winkenden FF-Autor und schritt selbstzufrieden lächelnd den Gang entlang. Gary Stue sah ihr missmutig hinterher. Er hatte die Rolle in dieser FF gewollt! Seine Freunde sagten zwar, es sei eine Badfic, aber Gary Stue war das relativ egal. Hauptsache, er war der Held.

In der personalen Erzählform folgt der Erzähler nur einem Charakter und berichtet (mehr oder weniger offensichtlich) „durch dessen Brille“. Was dieser Charakter nicht weiß, nicht wahrnimmt oder nicht versteht, weiß, nimmt wahr oder versteht auch der Erzähler und damit (zumindest auf den ersten Blick) auch der Leser nicht. Dadurch wird der Erzähler als 'Sortierer' (von Info, von Bewertung, etc) für den Leser unwichtig, und der Erzähler wird hinter dem Fokuscharakter fast unsichtbar. Darum verwechseln auch so viele Leute Erzähler und Fokuscharakter ;)

Die personale Erzählform ist also ein ziemlich weites Feld, denn Ich und Du fallen ebenso wie viele Er/Sie/Es-Erzähler in diese Schiene – was der Ich-Erzähler nicht weiß, kann er nicht berichten. Etc. Siehe dafür die Schreibstuben-Episoden 3 und 5. Ein paar Beispiele für personal erzählte Bücher findest du unter dem Cut.

Spoiler
  • Die Tribute von Panem, Twilight, etc. Ich-Erzähler, damit automatisch personalisiert.
  • alles von Wolfgang Hohlbein. Dieser Autor verwendet immer einen personalisierten Er/Sie-Erzähler mit einem einzigen Fokuscharakter, durch dessen „Kopf“ der Leser alles sieht, hört und wahrnimmt, was im Buch geschieht, und der im auch sagt, wie das zu deuten/verstehen/finden ist.
  • Lied von Eis und Feuer. Personale Er- und Sie-Erzähler. Und wenn du dir jetzt denkt „WTF? Das wechselt da doch jedes Kapitel! Der Erzähler kennt die Charas alle!“ - naja, halb richtig. Diese Charaktere haben alle ihre jeweiligen Erzählstränge, bestehend aus abgegrenzten Kapiteln, die theoretisch auch ohne den Rest des Buches bestehen könnten. Und innerhalb dieser Erzählungen ist der jeweilige Charakter der einzige Fokuspunkt. In diesem Fall haben wir also sozusagen eine Reihe von personalen Erzählern, die sich abwechseln.
  • Harry Potter. Eine Mischung aus den zwei letzten Beispielen. Für den Großteil der Serie ist Harry ganz klar unser einziger Fokus, der uns nicht nur sagt, was passiert, sondern auch, wie wir das zu finden haben (Stichwort Snape). Allerdings gibt es ein paar Kapitel, in denen der Erzähler sich unabhängig macht, und ohne Harry auf Reisen geht. Das wären, unter anderen, das allererste Kapitel oder das Kapitel im Riddle-Haus (auktorial!).

Die meisten Bücher pendeln irgendwo zwischen den Formen von HP und Lied von Eis und Feuer: sie haben zwar ein, zwei, drei Fokus-Charaktere, aber zwischen diesen können sie beliebig switchen. Meist je Kapitel, seltener auch innerhalb von Kapiteln – dann aber klar durch Absätze markiert. Hierbei ist aber wichtig, dass das Innenleben von Charakteren, die gerade nicht im Fokus stehen (auch wenn sie an anderer Stelle Foki sind) im dunkeln bleibt. Im Allgemeinen wird jede Szene nur aus einer Sicht geschildert!

Im Beispiel oben haben wir damit:

  • den Erzähler: die Stimme die Gary Stues Kopf, die erzählt, was passiert. Er weiß zwar nach wie vor, dass er mit Lesern kommuniziert, bringt sich selbst aber nicht ein, spricht den Leser nicht an, etc → er ist fast unsichtbar. Ziel dieser Erzähltechnik ist es, dass sich der Leser 'näher dran' an Figuren und Geschehen fühlt.

  • den Fokuscharakter: Gary Stue, dessen Gedanken wir kennen, und dessen Wertungen ('selbstzufrieden'!) wir übernehmen.

  • andere Charaktere: Mary Sue und den FF-Autor, über die wir nur wissen, was Gary Stue an ihnen wahrnimmt.


3. Die auktoriale Erzählform.

Mary Sue verabschiedete sich vom freundlich winkenden FF-Autor und schritt lächelnd den Gang hinunter. Insgeheim fragte sie sich zwar, womit sie es verdient hatte, schon wieder eine Badfic zu drehen, aber besser als Hartz 4 fand sie es allemal. Mary Sue sollte ihre Meinung in diesem Punkt allerdings noch ändern, wenn sie das Skript erhielt. Gary Stue sah ihr indessen missmutig hinterher. Er hatten die Rolle in dieser FF gewollt! Seine Freunde sagten zwar, es sei eine Badfic, aber Gary Stue war das relativ egal. Hauptsache, er war der Held.

In der auktorialen Erzählform weiß der Erzähler, anders als in der beschränkenden personalen Form, was alle Charaktere tun, sagen, denken und fühlen, und kann (muss aber nicht!) auch all das dem Leser mitteilen. Er kann auch innerhalb einer Szene oder eines Absatzes auf mehrere Charaktere eingehen. Ein recht klares Indiz für einen auktorialen Erzähler ist es also, wenn der Leser mehr weiß als die Hauptcharaktere. Ob der Erzähler dabei „selbstbewusst“ schreibt, also eigene Wertungen abgibt, sich selbst als Bewusstsein wahrnimmt und einbringt, etc, oder nicht, bleibt dabei dem Autor überlassen. Beides ist möglich. Beispiele unter dem Cut.

Spoiler
  • Ein sehr gutes, weil bildliches Beispiel für den auktorialen Erzählstil ist die Serie Desperate Housewives – die Erzählerin hier war tatsächlich mal ein Charakter, allerdings stirbt sie schon in der ersten Szene und kommentiert von da an aus dem Jenseits. Und von da aus ist man ja allwissend. Man sieht alle, man kennt alle, und Raum und Zeit (!) sind auch nur noch eher Deko. Heißt: Flashbacks sind absolut kein Problem.
  • In geschriebener Form findet man den auktorialer Erzähler in Massen im 19. Jahrhundert. Dickens und Goethe schreiben zum Beispiel auktorial – und kommentierend. Sie geben dem Leser damit Tipps zur 'richtigen' Interpretation der Charaktere und Ereignisse, statt ihn/sie die Schlüsse selbst ziehen zu lassen. Dieses Merkmal ist aber inzwischen relativ out geworden: die meisten auktorialen Erzähler sind als Wesen inzwischen ebenso unsichtbar wie die personalen Erzähler.
  • Auch die Bibel ist auktorial erzählt. Super-auktorial sogar, denn hier weiß der Erzähler sogar, was Gott denkt und will. Allerdings kommentiert der auktoriale Erzähler hier nicht, und bringt sich und seine Meinung nicht mit ein. Er verschwindet in seinem Werk – darum kamen die Leute ja auch überhaupt erst auf die glorreiche Idee, Gott hätte sie selbst geschrieben.

Im Beispiel oben hätten wir damit:

  • den Erzähler: die Stimme, die uns erzählt, was passiert. Er weiß alles (also zB auch, was der FF-Autor denkt, auch wenn er das nicht sagt), er wählt aus, was wichtig ist und was nicht, und er kann zu diesem Zweck auch Raum und Zeit ('später') überbrücken. Muss er nicht, kann er aber.

  • Charaktere: Gary Stue und Mary Sue, deren beider Gedanken wir kennen – und zwar innerhalb derselben Szene – und den FF-Autor, dessen Gedanken der Leser nicht kennt.


Alle Klarheiten beseitigt? Gut.

Ja super, Falter-chan – und was bringt das jetzt für mich und meine FFs?

Tja, lieber Leser. Das ist die große Frage. Was Falter-chan erreichen wollte, war, dass du darüber nachdenkst, was du eigentlich erzählen willst, bevor du das nächste mal drauf los tippst. Einen auktorialen Erzähler zu haben heißt nicht, dass du deinen Lesern auch die Einschätzung des dritten Statisten von links geben musst – er heißt, dass du es kannst, wenn du willst. Auch ein auktorialer Erzähler kann sich darauf beschränken, in zwei Köpfe zu gucken. Anders als der personale Erzähler braucht er dafür aber nicht erst groß eine Kennzeichnung, sondern er kann es quasi gleichzeitig tun.

Das heißt: wenn du weißt, dass in deiner FF ohnehin aus der Sicht von zwei Charakteren erzählt wird (nennen wir sie mal, vollkommen ohne Hintergedanken, Seme und Uke), und das ständig, dann könnte es sehr gut sein, dass du gar nicht alle zwei Absätze ein ~Seme POV Ende! Uke POV beginnt!~ einfügen musst, weil deine FF durch die ständigen Wechsel schon ganz von selbst längst auktorial geworden ist. Weil nämlich der Leser immer weiß, was in beiden Charakteren vor sich geht.


Damit verabschiedet sich Falter-chan auch schon wieder für zwei Wochen. Euch allen eine schöne Zeit, und liebe Schüler: verzweifelt nicht über die Semesterzeugnisse =) Liebe Studenten: ihr durchaus =P


* für Anhänger von Booth: ja, ich bin mir der Unterscheidung zwischen impliziertem Autor und Erzähler bewusst. Aber das würde zu kompliziert für diesen Weblog werden...

Das Wort zum Sonntag - FF-Zitate #18 Fanfics, Fanfiction, Lustiges, Schreifalter, Zitate

Autor:  Shizana

Hallo ihr Lieben, es ist Sonntag und wir haben wieder einmal ein paar Kleinigkeiten im Gepäck, die euch hoffentlich erfreuen werden. Ich rede heute nicht groß um den heißen Brei herum, lasst uns loslegen. :)

Wie immer gilt: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich der Unterhaltung. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.




Love, Sex and Drugs


  • Kakashi hat Infos gegen seine Eltern in der Hand und damit sonst niemand davon erfährt muss sich Sasuke für ihn Prostituiren. (sponsored by Fanatika)

Aoki: Das war auf jeden Fall das Highlight der gestrigen Schalt-Session. xD ...
Fanatika: War super. XD Absolut Klischee. XD


  • Sie war Wollüstig wie eine läufige Hündin und er war der einzige Rüde in näherer Umgebung.

Animalisch.


  • Er kaufte meine Mutter im Sklavenhaus und dann schwängerte, da kam ich heraus. (sponsored by Fanatika)

Dazu habe ich keine Worte.


  • „Der Penis is der treuste Freund des Mannes, entweder er hängt an dir oder steht su dir!“

Eine wahre Lebensweisheit.


  • Im Hügel der Liebe angekommen forschte die leidenschaftliche Zunge Zorro's ihr feuchtes Gebiet. (sponsored by Fanatika)

Lasst es auf euch wirken.


  • „Heiß!“ hauchte er amüsiert und verpasste mir einen heftigen, aber kurzen Knutscher.

„Knutscher“ ist in diesem Satz irgendwie abtörnend.




Schmerzen und Blut


  • Der Nebel zieht in meinen Schwanz ein und lässt ihn taub zurück.

Was ist das für ein teuflischer Nebel?


  • Traurig schaute Bakura aus dem Fenster, wo noch immer nichts explodierte.

Naw, da möchte man ihn gleich knuddeln.


  • Steve der schon Eis an den Lippen hatte und so Blas wie eine Leiche war […]

Ich höre Trompeten.




Und zu guter Letzt


  • Hin und her guckt er sich mit dem Kopf im Zimmer um. (sponsored by Jisbon)

Jisbon: Womit sonst?


  • Willst´n paar Dingsbumse?

Wem kommt das noch bekannt vor?


  • Als sie fertig waren sah Duke wie eine Transfüstite aus (ein Mann der sich als Frau verkleidet). (sponsored by Rizumu)

Zumündest klingt es elegant.


  • Voller Angst schrie sie: "Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhahhhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa" "Papaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!"

Eigentlich müsste das zu „Schmerzen und Blut“, wenn ihr mich fragt.


  • Nach fast einem Jahr inaktivität, zeige ich auch hier wieder präsens (sponsored by Fanatika)

Wortspiel? Sicher ungewollt, hehe.


  • […] und schaute dabei zum Tatami- Tisch, der völlig geschrotet war.

Und nun kann man das essen?


  • Kaito ganz Lessing als würde er es nicht glauben

Ein heimlicher Literaturverehrer der Gute, hm?


  • “Es waren weiße Lilien!“, wisperte er mittlerweile unzusammenhangslos und schniefte leicht auf.

Eine neue Wortkreation.


  • Mit einem Fingerzeichen konzentrierte Deidara sein Chakra auf seine Körpermitte, ließ sie alle in gleizendes Licht einhüllen.

Und noch eine.


  • Diese kleine Gestigen funktionierten inzwischen. (sponsored by Fanatika)

Ich merke schon, heute ist „Tag der freien Wortkreationen“.


  • […] seine Brust schwoll an und sein Bauch wurde noch fülliger […]

Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder ...


  • Sqisch sqisch.

Das finde ich sehr interessant.


  • Lies die Frau alleine.

Ich weiß, das ist alt, aber es ist immer wieder ein Zitat wert.


  • „Das klingt in meinen Ohren mehr als suspekt.“ Gab Jupiter zu bedecken.

Was ebenfalls sehr suspekt ist.


  • Geschlecht? Engültig! […] Bitte entscheiden Sie über ihr Aussehen! Teilweise endültig!

Freie Auslegungssache, ob das nun positiv oder negativ ist.

Falter-chans Schreibstube, Episode 6: Angriff des Relativsatzroulettes Fanfiction, Kommaregeln, Schreibstube, Schreibtipps, Schreifalter

Autor:  Fanatika

Willkommen zurück in Falter-chans Schreibstube! Wie immer gilt das Disclaimer:


bei Falter-chans Schreibstube geht es um Ratschläge zur Verbesserung von Qualitätsproblemen, die im FF-Archiv häufig sind. Es geht weder darum, die Leser zu großen Literaten zu machen, noch darum, Autoren, Fandoms, Schreibstile oder FFs schlecht zu machen oder zu demütigen. Der Weblog spiegelt allein die Meinung der Verfasser wieder. Schreiben ist natürlich eine Kunst, und Kunst ist flexibel – aber Qualität gibt’s halt trotzdem.


Zusätzlich dazu gilt dieses mal auch: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich des erklärenden und lehrreichen Zweckes. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.


Unsere heutige Episode dreht sich mal wieder um die leidigen Kommaregeln, die uns alle in den Wahnsinn treiben. Nachdem Falter-chan beim letzten Mal relativ klein angefangen hat, wendet es sich dieses Mal den ersten richtigen Nebensätzen zu. Nämlich den Relativsätzen.


Was ist ein Relativsatz und was macht man damit?


Ein Relativsatz gehört zu der Kategorie der Nebensätze, die nähere Informationen über ein Nomen geben. Willst Du, lieber Leser, der Du die Kommaregeln hoffentlich bestens beherrscht, einen Relativsatz an ein Nomen anfügen, so weißt Du natürlich, dass Du dafür ein sogenanntes Relativpronomen brauchst. Einige fragen sich nun: was ist denn das schon wieder für ein Quatsch? Kann man das essen? Klare Antwort: nein, kann man nicht. Man kann damit auch weder Ping Pong spielen noch dem leidigen Freund neben einem eins überbraten, der mal wieder lauthals via TS verkündet, welche Lane er in League of Legends gerade verteidigt. Man leitet damit nur schlicht besagten Nebensatz ein =D


Relativpronomen beziehen sich direkt auf das Subjekt oder Objekt, welchem sie meistens nachgestellt sind.


Relativpronomen sind: der,die,das/welcher, welche, welches und auch wer, was


Die Stimme die sie hereinruft, ist schwach und man konnte die Erschöpfung, die aus ihr sprach förmlich greifen.


Im zweiten Anlauf zwar erkannt, aber im Satz fehlt etwas. Na erkannt? Richtig!


Die Stimme, die sie hereinruft, ist schwach und man konnte die Erschöpfung, die aus ihr sprach, förmlich greifen.


Sieht auf den ersten Blick einfach zu erkennen aus, ne? Tja, falsch gedacht! Denn „das“ wird ganz oft mit „dass“ verwechselt. An sich wäre das nicht sonderlich tragisch, da vor beiden Varianten ein Komma stehen muss, allerdings handelt es sich formell gesehen natürlich schon um ganz unterschiedliche Arten von Nebensätzen. Als Faustregel kann man sich hier merken: wenn ich das „das“ durch „welches“ ersetzen kann, dann wird es nur mit einem „s“ geschrieben! Und man sollte eventuell darauf achten, ob es sich nicht doch vielleicht um einen Artikel handelt ;) Aber dazu in einem anderer anderen Episode mehr.


Die beiden Ninjas wussten zwar, das sie beobachtet worden waren, aber die Frau hatte es geschickt ausgenutzt.


Dies hier ist natürlich kein Relativsatz. Die Kommata sind dennoch richtig gesetzt!


Und hier?


Da Kakashi, die letzten Wochen nicht sehr häufig das Haus verlassen hat, ist ihm die neu aufkeimende Stadt fremd geworden.


Genau! Hier handelt es sich um einen Artikel. Da hat das lustige Relativsatzroulette wieder zugeschlagen.


So, wir kennen also nun die Relativpronomen und wissen nun auch, dass sich diese immer auf ein Nomen beziehen. Im Regelfall fängt der Relativsatz genau hinter dem Bezugsobjekt an. Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen.


Es gibt aber auch Relativadverbien. Auch diese können einen Relativsatzeinleiten. Wikidingsda sagt, dass diese immer formgleich mit Frageadverbien sind – allerdings ist „wann“ ein Außenseiter, der da nicht mitspielen und nur zur Fragenbildung antreten darf – wie langweilig.


So, was gibt es denn noch, was man über Relativsätze wissen sollte? Zum einen muss das Verb ans Satzende [ja, auch hier ist künstlerische Freiheit manchmal am Werke, aber grammatikalisch nicht immer korrekt], zum anderen schleichen sich manchmal auch Präpositionen vor das Relativpronomen, also Obacht! Außerdem gibt es auch noch Relativsätze, die sich auf Pronomen wie z.B. Alles oder auf ganze Sätze beziehen. Und man darf natürlich das Wichtigste nicht vergessen. Ein Relativsatz wird sowohl vorne als auch hinten mit einem Komma vom Rest des Satzes abgetrennt – außer er steht am Ende.


»Vielleicht in den Park, Skateboarden...«, schlug Gaara vor der neben meinem und Hinatas Tisch steht, ich seufzte.


Wie müsste es lauten? Hat jemand aufgepasst?


»Vielleicht in den Park, Skateboarden...«, schlug Gaara vor, der neben meinem und Hinatas Tisch steht[stand – aber nur, wenn wir im richtigen Tempus bleiben wollten, ne?], ich seufzte.


Und hier noch ein Beispiel, damit man das abschließende Komma nicht vergisst:


Das Gesetzt das das erlaubte war damals groß diskutiert worden und in Deutschland nicht durchgekommen.


Es müsste dann so lauten:


Das Gesetz(t), das das erlaubte, war damals groß diskutiert worden und in Deutschland nicht durchgekommen.


Und hier zum Abschluss noch ein Schmankerl, auch für unsere „Wort zum Sonntag“- Liebhaber. Wer nun aufgepasst hat, kann den Satz doch sicherlich entwirren, nicht? Schreibt die richtige Lösung doch einfach als Kommentar =D


Ich hatte während meiner Busfahr zu Shinra lange über dieses Pärchen nachgedacht am meisten über diese Frau sie hatte mich angestart nicht das sie mich kennen würde jedenfalls habe ich von ihr nie was mitbekommen sie war wunderschön, kam mir immer wieder in die Gedanken, wie ein Model oder eine Schauspielerinn... nein fast wie ein Engel der über grenzenlose Schönheit verfügt und jeden Menschen in ihren bann ziehen kann ihr langes Schwarzes Haar, ihr Gesicht, ihr Körper, ihre Bewegungen und wenn ich das beurteilen kann war ihr begleiter ebenfalls gutaussehend



Falter-chan hofft, dass keine Fragen offen geblieben sind und wünscht Euch allen einen guten Start in die Woche.


PS: Die Weihnachtswünsche haben leider nichts geholfen, Falter-chan wird noch immer mit Kommafehlern überschüttet.


PPS: Falter-chan fragt sich allen Ernstes, ob Ihr alle tierische Langeweile über die Ferien hattet. Man man man, sind das Berge an Geschichten, die jeden Tag hier reinflattern!


PPPS: Falter-chan hatte gestern die Idee, dass man ja eine Überlängensteuer für Fanfiction-Kapitel einführen könnte *hust*. Das längste Fanfiction-kapitel im Eingang war gestern 41.000 Wörter lang! Ihr erschlagt die armen Falt-Sklaven noch! Weiter so *hrhrhr*

Das Wort zum Sonntag - FF-Zitate #17 Fanfics, Fanfiction, Lustiges, Schreifalter, Zitate

Autor:  Shizana

Liebe Leute, es ist wieder Sonntag, hurray! Und heute freue ich mich ganz besonders, denn euer tolles Feedback letzte Woche hat uns wirklich sehr erfreut. Hoffen wir, dass wir euch so bald nicht mehr so lange schmoren lassen müssen. :)
Habt auf jeden Fall vielen herzlichen Dank für eure lieben Worte.

Und damit legen wir auch gleich wieder los.

Wie immer gilt: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich der Unterhaltung. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.




Love, Sex and Drugs


  • […] und der Schüler befindet sich in einer Position, die an eine Kerze mit gespreizten Beinen erinnert.

Kann mir das bitte jemand erklären?


  • Simon war wirklich froh, dass er seine Lungen nicht mehr benötigte, den andernfalls hätte er wohl nach jeder Nacht mit Isabelle einen schrecklichen Asthmaanfall erlitten.

Brutal.


  • Marie fing langsam an K zu poppen. […] K begehrte sich nun an ihren Body.

Kurz, knapp, für jeden verständlich.


  • Dann nahm er Rons Gesicht in beide Hände und schenkte ihm einen Kuss, der den Schnee in seinem Haar augenblicklich zum Schmelzen brachte…

Awww.




Schmerzen und Blut


  • Iruka holte einen harten Stock raus und fing an sie zu verdreschen. Danach ging der Unterricht weiter. (sponsored by Fanatika)

Diese trockene Gewalt ist echt erschütternd.


  • Nie im leben, also Träume ich wohl, mal kneifen........FUCK das tat Weh.......

Haha, herrlich. xD


  • Riatos sah das Unglück kommen als sie zum hieb ausholte und zuschlug, mühelos glitt die Scharfe schneide durch den Hals was ihn aufschrien ließ.

Wow, meinen Respekt, dass er mit durchgeschnittener Lunge und allem noch schreien kann.


  • Naruto ging langsam auf den toten Kadaver […] zu […]

Hey, es gibt auch lebendige Kadaver! Sofern ein Totenbeschwörer mit im Spiel ist.




Bitte ganz zärtlich und liebevoll


  • Sein blöder Mantel bauschte sich eindrucksvoll auf. Ich hasste ihn.

Den Mann oder den Mantel? Wie auch immer, beides ist gemein, oder nicht?


  • »Und du hast einen Kopf wie ein Feuermelder, Reinschlagen bis es klingelt!« (sponsored by Fanatika)

Den Spruch werde ich mir merken. Like.


  • Es fällt mir wirklich nicht leicht das alles zu sagen und glaub mir ich hab auch noch niemandem ein es-tut-mir-Leid-das-ich-so-ein-verdammtes-Arschloch-war Frühstück gekocht!

Irgendwie ist das süß.


  • »Und sollen mein Arsch und dein Gesicht immer noch Freunde werden?« (sponsored by Fanatika)

Zu welchem Zweck? Egal, es klingt lustig. x)




Und zu guter Letzt


  •  „Jiraiya?“, rief er den Namen seinen gefüllten Vater, der daraufhin einen fragendes Gesicht machte.

Dem schließe ich mich an.


  • Schließlich, als schon die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Morgens durch die Ritzen seiner Rollos strahlen, fällt er in einen ohnmächtigen Schlaf.

Diese verdammte UV-Strahlung heutzutage!


  • „Ich...ich trau mich nichttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttt!“

Woah, ganz ruhig bleiben, bitte. Alles wird gut.


  • "Ich gehe auf das Internat of Magic" (sponsored by Kore)

Kore: Ich geb ja zu, dass boarding school unsexy klingt, aber... hätte sie dann nicht einfach den ganzen Namen deutsch machen können?


  • Hase müsste man sein. So ein richtig stattlicher Rammler.

Höhö. Hätte ich das vielleicht zu „Love, Sex & Drugs“ packen sollen?


  • Er stemmt sich auf den Tisch hinter ihm hoch und dabei schimmern seine Arme Diamanten. (sponsored by Rizumu)

Der Traum einer jeden Frau.


  • Zusammenreisen Nami!

Wohin geht's denn?


  • Vorsichtig heilt Yamato einen Takoyaki […]

Mjam. Heute extra-gesund!


  • Mehr als zu freiten, mit meinen kleinen Neuerwerb bin ich auf denn weg zurück zu mir nach hause. (sponsored by Rizumu)

Ratestunde mit Rizumu: Was wollte uns der Autor wohl mit „freite“ sagen?


  • Dadurch macht sie Franky noch nasser als er im Wasser eh schon ist

Das geht? Cool.


  • Nachdem sie flohen konnte, […]

Denkt noch jemand an diese kleinen hopsenden Dinger?


  • „BIN WACH!! Bin wach!! Ich werde das Feuer löschen!!“, keifte dieser aufgebracht und hüpfte vom Ehebett, bewaffnet mit einem Schuh.

Wir wünschen ihm damit viel Erfolg beim Feuerlöschen. :)

Falter-chans Schreibstube, Episode 5: Erzählperspektiven II – warte, _dein Name_! Fanfiction, Schreibstube, Schreibtipps, Schreifalter

Autor:  Kore

Oder: das Drama mit dem Reader-Insert.


Willkommen zurück in Falter-chans Schreibstube! Wie immer gilt das Disclaimer:

bei Falter-chans Schreibstube geht es um Ratschläge zur Verbesserung von Qualitätsproblemen, die im FF-Archiv häufig sind. Es geht weder darum, die Leser zu großen Literaten zu machen, noch darum, Autoren, Fandoms, Schreibstile oder FFs schlecht zu machen oder zu demütigen. Der Weblog spiegelt allein die Meinung der Verfasser wieder. Schreiben ist natürlich eine Kunst, und Kunst ist flexibel – aber Qualität gibt’s halt trotzdem.


Heute widmen wir uns mal einem etwas fortgeschritteneren Thema, also leg das Popcorn weg und schalt dein Hirn ein =D


Trends sind etwas seltsames. Sie kommen aus dem nichts, sie machen kaum bis gar keinen Sinn, und fünf Jahre später ist man sich sicher, dass da irgendwelche Opiate im Spiel gewesen sein müssen, weil freiwillig hätte man DAS sicher NIE angezogen. Oder das gehört. Oder das für einen coolen Tanz gehalten. Und dabei trägt man doch längst wieder das, hört dieses, und liest jenes. Und ganz ehrlich, manches davon ist doch eigentlich recht cool (manches. Nicht alles).


Solche Trends befallen nun nicht nur Musik, Kleidung und Sprache (ist 'cool' überhaupt noch cool?), sondern treten tatsächlich auch in der Welt der FFs auf. Ein solcher Trend waren zB Internat-FFs, das Wort 'Opale' für Augen, oder die berühmt-berüchtigten Ahnen/Wesen/Seelenpartner-Tests für Harry. Aber um die soll es hier nicht gehen, sondern um einen anderen, jüngeren Trend: Reader-Insert.


Was ist Reader-Insert?

Einfach ausgedrückt: eine Du-Perspektive, in der das Du keinen Namen hat, da der Charakter den Leser darstellen soll – jeden Leser.

Und was ist eine Du-Perspektive?

Technisch betrachtet handelt es sich dabei um einen personalen Erzähler, der sich aber eben an den Charakter wendet, von dem er erzählt, statt an den implizierten Leser. Bildlich vorstellbar ist das am besten als eine innere Stimme mit eigenem Bewusstsein. Hier ist die Welt der Geschichte nach innen aber immer noch abgeschlossen: die innere Stimme erzählt/kommentiert für den Charakter, und der Leser ist nur ein zufälliger, unsichtbarer Zeuge.

Im Reader-Insert verschmelzen nun der Charakter und der implizierte Leser – oder sie sollten es zumindest per definitionem. Das heißt, dass der Unterschied zwischen den beiden Stilen sehr klein ist, und man beim Schreiben eines Reader-Inserts meist sehr darauf achten muss, nicht ins normale Du abzudriften. Denn ganz ehrlich: Du-Perspektiven sind super, aber wenn Reader-Insert drauf steht, sollte schon auch Reader-Insert drin sein.

Also, worauf sollst du als Autor jetzt achten? Nun, eigentlich nur auf eine Sache: Mut zur Lücke. Aber weil das so groß und wichtig ist, setzen wir doch das kleine PS an den Anfang, damit es nicht übersehen wird.


PS: Zeit

Wie oben gesagt, der Du-Erzähler ist sozusagen eine Stimme im Kopf des Charakters, die kommentiert, was durch seine Augen/Ohren wahrnehmbar ist. Dieses Bild legt schon nahe, dass eine solche Geschichte eigentlich in der Gegenwart erzählt werden sollte. Wenn du Präsens-Erzählungen nicht magst, ist das natürlich ok, aber Falter-chan legt dir nahe, dir dann genau zu überlegen, warum. Warum Vergangenheit? Im Normalfall wird das darauf hinauslaufen, dass die Geschichte aus irgendeinem Grund ein Flashback ist, und dann ist die Zeit gerechtfertigt. Besonders bei Reader-Inserts ist das aber ziemlich schwierig zu bewerkstelligen – der Leser sitzt schließlich JETZT vor dem Bildschirm, und will sich JETZT in die Geschichte hineinversetzen. Man fühlt sehr selten im Imperfekt.


Damit aber zurück zum eigentlichen Thema.

Mut zur Lücke

Wie gesagt, ein Reader-Insert ist eine Du-Perspektive ohne Namen. Aber mehr noch: da der Leser (jeder Leser!) sich in den Du-Charakter hineindenken können soll, muss der Charakter auch jedem potentiellen Leser entsprechen. Heißt: keine Charaktereigenschaften, keine Marotten, kein Aussehen, streng genommen nichtmal ein Geschlecht. Das... wird jetzt natürlich etwas schwierig, denn während es technisch möglich wäre, eine solche Geschichte zu schreiben, wäre es ein ziemlich schwieriges Experiment, und das Ergebnis wohl eher moderne Kunst als eine massen- und YUAL-taugliche FF. Und wir wollen ja Leser, so als Autoren.

Und was macht man jetzt? Nun, man macht es so weit, wie man sich als Autor damit wohl fühlt. Und wenn das zu wenig ist, nimmt man eben das Label Reader-Insert raus, und übt erst noch etwas normale Du-Perspektive (die ist eh schon schwer genug).

Hier, in im Schwierigkeitsgrad aufsteigender Reihenfolge, ein paar Anhaltspunkte:


Namen – ähnlich wie beim Ich-Erzähler musst du im Du den Namen deines Charakters außerhalb von direkten Reden eigentlich nie erwähnen. Dieser Teil ist also recht einfach, denn direkte Reden lassen sich leicht in indirekte umwandeln.


„Hallo, ich heiße _______“, sagst du. → Du grüßt und sagst ihr deinen Namen.

„Hey, ________, komm doch mal her!“ → Sie ruft dich zu sich.


Gleichzeitig birgt die Namens-Umschreibung aber auch die größten Gefahren für deine Du-Perspektive, denn nichts unterbricht den Lesefluss so effektiv wie eine _________ - nur ein gut gemeintes (hier Namen einsetzen) funktioniert noch schlechter.


Aussehen – grundsätzlich ebenfalls kein großes Problem, solange das Aussehen nicht handlungsrelevant wird. Und das kannst du ja verhindern, denn du bist – tadaa – der Autor. Um das Aussehen zu anonymisieren, flüchtest du dich wie schon beim Namen in die Indirektheit oder in allgemeine Aussagen.


„Ich liebe das Blau deiner Augen“ → „Ich liebe die Farbe deiner Augen“ oder „Ich liebe deine Augen“


Denn jeder Mensch hat Augen (zumindest jeder, der von einem Computerbildschirm ablesen kann). Fast alle Menschen haben außerdem Hände, Haare, Hälse etc, halte dich also an diese universellen Dinge, und beschreibe den Charakter so wenig wie möglich im Detail. Das widerspricht zwar sehr vielen Autor-Reflexen, braucht also Training, ist aber durchaus möglich.


Eigenschaften – hier wird’s schwierig. Jeder Mensch reagiert in bestimmten Situationen anders, darum ist es so gut wie unmöglich, einen Charakter zu schreiben, in dem sich jeder wiederfinden kann – besonders, wenn dieser Charakter aktiv an der Handlung teilnehmen soll. Und irgendwie schreibt keiner Reader-Inserts über Charaktere, die nie mit ihrer Welt interagieren. Also was tun?

Nun, in der Schule haben wir alle gelernt – 4 ist immer noch besser als 5. Wer braucht schon ne 1. Fang also klein an: gib deinem Charakter keine herausstechenden Eigenschaften. Die wenigsten Leser wissen, wie es ist, ein Vergewaltigungsopfer zu sein, also lass die dramatische Vergangenheit weg. Die wenigsten Leser lieben Innereien, also gib deinem Charakter keine ausgefallene Lieblingsspeise. Gib im am besten gar keine Lieblingsspeise. („Deine Mutter hat dein Lieblingsessen gekocht“ funktioniert schließlich auch.) Und so weiter. So kannst du dich langsam vorarbeiten, auf dem Weg zum absoluten Everybody.


ACHTUNG! Beim Reader-Insert geht es nicht darum, ein Abbild deines Lesers zu schreiben. Es geht darum, einen Charakter zu schreiben, mit dem dein Leser sich identifizieren kann – denn Reader-Insert ist eine Koproduktion. Die Hälfte des Textes schreibt der Leser in seinem Kopf! Indem du in deinem Charakter große weiße Flächen freilässt, wo anderenfalls Charakterisierung hingekommen wäre, lässt du dem Leser mehr Raum für seine eigene Fantasie, und das ganze funktioniert als das, als das es gedacht ist.


Das war Falter-chans Input zum Thema Reader-Insert. In zwei Wochen gibt’s nochmal Kommaregeln (weil das eine mal hat ja nicht gereicht =P), und in vier Wochen dann den dritten Teil unserer kleinen Erzählperspektiven-Reihe.

Bis dahin einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Alle Jahre wieder Fanfics, Fanfiction, Freischaltung, Schreifalteralltag

Autor:  Schreifalter

Von überall, da kommen sie her
Wir merken schon: Es weihnachtete sehr!


Heute ist der 27. Dezember und Weihnachten ist wieder einmal überstanden. Wir hoffen, ihr hattet schöne Feiertage mit euren Freunden und Familien, habt euch reich beschenken lassen, lecker geschmaust und konntet den Stress der langen Vorweihnachtszeit ein wenig sacken lassen.

Wie wir sehen, waren viele von euch sehr fleißig und haben sich zum Teil wirklich sehr bemüht, ihre Leser und liebe Leute hier auf Animexx mit einer Fanfiction zu beschenken. Der FF-Eingang war über die Feiertage sehr gut gefüllt, sodass wir Mühe hatten, mit der Freischaltung hinterherzukommen und noch jetzt haben wir zu knabbern. Wir bemühen uns, jene eurer Geschichten, die jetzt noch bei uns liegen und auf Freischaltung warten, zeitnah zu bearbeiten und euren werten Lesern zur Verfügung zu stellen. Bitte habt etwas Geduld mit uns.

Etwas ärgerlich ist, dass wieder viele FFs dabei sind, denen ein offensichtlicher Adult-Inhalt vorliegt, jedoch keine entsprech- ende Adult-Markierung. Das hält ein wenig auf, da wir bei solchen FFs doppelt schauen müssen. Daher möchten wir einfach noch einmal dazu aufrufen, dass ihr bitte künftig wieder etwas mehr darauf achtet, das Adult-Häkchen nicht zu vergessen. Darüber freut sich ein Schreifalter wie ein Hund über einen Knochen. :)

So, genug geschwätzt. Auf uns warten noch viele FFs.

Das Wort zum Sonntag - FF-Zitate #16 Fanfics, Fanfiction, Lustiges, Schreifalter, Zitate

Autor:  Shizana

Hallihallo, da wären wir wieder und ich freue mich, euch nach so langer Zeit endlich wieder unser "Wort zum Sonntag" präsentieren zu dürfen. Ich will mich auch gar nicht lange an vielen Vorworten aufhalten.
Als kleine Entschädigung, dass ihr so lange warten musstet, gibt es heute wieder ein paar mehr Zitate als sonst üblich. Die meisten sind inzwischen schon etwas älter, aber ich hoffe, dass ihr dennoch eure Freude an ihnen haben werdet.

Wir wünschen euch einen schönen vierten Advent!

P.S.: Ahja, seid doch bitte so lieb und gebt den Kollegen etwas zu tun. Wir würden uns freuen. :)


Wie immer gilt: Keines der hier genannten Zitate gilt der Zurschaustellung bestimmter FFs oder Autoren, sondern sie dienen lediglich der Unterhaltung. Falls jemand sich selbst unter den Zitaten wiedererkennt und nicht wünscht, dass es hier auftaucht, der gibt bitte kurz Bescheid, dann entfernen wir es natürlich auf Wunsch.




Love, Sex and Drugs


  • „Ich bin schwanger.“ – Boooooooooooooom.

Ja, so in etwa dürfte die erste Reaktion immer ausfallen.


  • Auch wie beim letzten treffen als er ‚Kitty‘ war hängt er die kleinen bimmelnden Dinger an seinen Halsband, Brustwarzenpiercings sowie das Rüschenband an seinen Penis.

Manche Leute haben Vorlieben...


  • „Okay wie du meinst Topflappen! Ich habe mir Vorgestellt über dich herzufallen und dich zu verwöhnen bis du darum bettelst von mir genommen zu werden!“

Diese Liebe.


  • Leise seuftzend ging Sasuke auf ihn zu und öffnete den Reißverschluss von Orochimaru's Boxershort. (sponsored by Fanatika)

Huh? Gibt es die nur für Ninjas zu kaufen?


  • „Du bist selbst Schuld. Was wedelst du auch so einladend mit deinem Hintern~“

Haha, das stelle man sich bitte bildlich vor.


  • „Ich hab' nen Pimmel im Gesicht!“ (sponsored by Jisbon)

No comment. x)




Schmerzen und Blut


  • Als dir niemand antwortet, grölst du in einer ohrenbetäubender Lautstärke: "WER ZUM TEUFEL HAT MIR DIESEN BESCHISSENEN STUHL IN DIE FRESSE GESCHMISSEN?!"

Haha, made my day.


  • Ihm entwich Kraft.

Er hat ein Leck.


  • Sie schmiss sich dreck in die Augen und hatte Tränen in den Augen.

Ergibt Sinn, dennoch... wieso macht man so was?


  • „Sag mal, wie sieht das eigentlich mit Blut trinken aus? Ich mein, du bist doch ein Vampir also brauchst du doch Blut, oder nicht?“ […] – „Nun, ja, das ist etwas komplizierter. An sich brauche ich nicht wirklich Blut, da mein Körper dieses selber langsam herstellen kann. […]“

Öhm...


  • Zitternd sank Kin auf seine Knie und betrachtete seine Hände, aus welchen blutbefleckte Klingen herausragten. Schwer atmend griff er sich mit beiden Händen an den Kopf und fing an zu schreien.

Glaube ich, dass es wehtun muss, wenn man sich Klingen in den Kopf rammt.


  • BUM! Ein Klopfer durchzuckte meinen Körper und das schmerzte sehr. (sponsored by Aoki)

Aoki: Das sind Kampfszenen aus dem Bilderbuch. Haha.




Bitte ganz zärtlich und liebevoll


  • „Ich bin schwul du hohle Nuss. Kapier das endlich. Und selbst wenn nicht… urghhhh, bestimmt nicht mit dir.“ (sponsored by Fanatika)

Boah, wie gemein!


  • „Sasuke… du bist einfach-!“ – „Ja? Sprich weiter, Sakura… was bin ich? Toll? Sexy? Stark?“ – „Eingebildet!“

BAMM!


  • „Lass dir erst mal einen Bart wachsen, dann darfst du vielleicht mit uns mitspielen.“

Mobbing der etwas anderen Art.


  • "Äh, hi-hilfe, eine 100Jährige notgaile Sau und ein rosa Kaugummi mit einem Putzlappen am Körper, was man hier nicht alles für Irre trifft!"

Erstaunt die Schreifalter auch immer wieder aufs Neue.


  • " Da bist du ja!", sagte Fugaku und Ohrfeigte Sasuke so um die zehn mal. (sponsored by Fanatika)

Ist Wiedersehensfreude nicht etwas Schönes?




Und zu guter Letzt


  • Ash rennt wie ein irrer zu Pikachu um ihn zu beschützen. Doch leider.

Das kann man sich jetzt auslegen, wie man will.


  • In seinem geistigen Ohr dröhnte der Widerhall dieser melodisch fließenden Stimme.

Dieser Satz ist interessant.


  • Die harten Gesichtszüge von Vegeta veränderten sich; alles verschwamm, es war auf einmal Trunks.

Hü?


  • „Mit Rüstung wäre ich langsam. Unbeweglich, keine Bewegung.“, Tend richtete kurz den Gürtel an der Schulter, an dem der Bogen hing, „Und tot.“

Das sind Aussagen, wie ich sie liebe.


  • Die Schwärze ist verschwunden, stattdessen ist nun mein Zimmer hier. (sponsored by Rizumu)

Rizumu: Wo kommt es nur her?


  • Und während Bulma und Bra (tropf) belustigt meinem Fließband-Fressen zusahen […]

Tropf. ... Tropf?


  • Wow. Das war ja äußerst spannend gewesen und hatte außerdem sehr viel Zeit gekillt – ganze 22 Sekunden. Krasse Scheiße.

Like.


  • Diese wurde aber schnell in eine glücklische ausgetauscht

Manche Dinge lassen einen einfach schmunzeln.


  • In meiner anderen Hand die Klamotten die ich mir schnappte vom kleinem Tisch neben der Badtür.

Ein kleines Kommarätsel für euch.


  • Naruto befand sich recht schnell wieder bei dem Kyuubi wieder. (sponsored by Fanatika)

Hm, das ist auch ein sehr interessanter Satz.


  • „Mann, wo sind die Knochenkekse?“

Yummy!


  • Nami hat ein problem doch welches und warum sie diesen schmerz ihrem herzen nicht mehr zügeln kann...Sanji findet das sehr seltsam (sponsored by Jisbon)

Nicht nur er.


  • „Furcht hatte sie!“ – „Schrecken hatte sie!“ – „Ihr habt sie alle aufgefressen, ihr Dummköpfe!“

Das ist so godlike, wenn man den Zusammenhang nicht kennt. x)


  • "Ahhhhhhh gib mir mein Sohn wieder?" (sponsored by Jisbon)

Jisbon: Nicht so eloquent, bitte.
Shizana: Die Macht der Satzschlusszeichen schlägt wieder zu!


  • „Ich schwebe gassi.“

Cheater!


  • „Hey kommt runter“, hören wir Gaara lautes Organ von unten, welcher durch das halbe Haus brüllt, also als Nachbarn will er die auch nicht habe, bei den Stimmen.

Noch so ein spannender Satz heute, Mannomann.


  • °TUUUUT TUUUUUUUUUUUUUUT schucker chuker chucker *Zug fährt vorbei* chucker chucker chucker° ..und wie … °TUUUT TUT *noch ein Zug fährt vorbei* chucker chucker chucker chucker chucker°….”

*verkriecht sich ängstlich unter der Bettdecke*


  • „Nicht war Kapitein.“, fügte sie lächelnd an Ruffy gewandt hinzu.

Hm, zumindest klingt es ausgesprochen richtig.


  • Er wusste nicht weshalb, aber er hatte ein Beschützter-Instickt gegenüber seinen Bruder.

„Instickt“ ist mein heutiges Wort des Tages.


  • Der Romanschreiber verschränkte verwirrend die Arme vor der Brust und beäugte seinen ehemaligen Schüler an, der sich am Hinterkopf kratzte.

Hat funktioniert, ich bin verwirrt.

"Wie funktioniert eigentlich das Freischalten?" - eure Fragen? Freischaltung

Autor:  KeiraX

Hallöchen liebe Weblogleser,

in nächster Zeit wird es wohl einen Einblick in unser Schreifalterleben geben, der sich rein auf die theoretische Sicht der Freischaltung beziehen wird und den es (zumindest hier im Weblog) noch nicht gab - der Weblogtitel sagt eigentlich schon, worauf es hinausläuft ;)

Also:
- Wie sieht die Freischalte aus?
- Wie wird alles koordiniert?
- etc.

Und hier kommt vorab ihr ins Spiel:

Welche Fragen habt ihr bezüglich der Freischaltung, die wir euch beantworten können?

Es geht nicht um Regeln, Grenzfälle, Statistiken oder dergleichen, sondern nur um den reinen Akt der Freischaltung. Im Rahmen des Machbaren werden diese Fragen dann in einem der folgenden Weblogeinträge beantwortet.

Fragt entweder hier oder per ENS an uns Schreifalter (bitte mit dem Hinweis, dass es zum Weblog gehört!!) oder an KeiraX.

Falter-chans Schreibstube, Episode 4: die Bedrohung der Kommata Fanfiction, Kommaregeln, Schreibstube, Schreibtipps, Schreifalter

Autor:  Fanatika

Willkommen in Falter-chans Schreibstube.

Wie immer gilt das Disclaimer: bei Falter-chans Schreibstube geht es um Ratschläge zur Verbesserung von Qualitätsproblemen, die im FF-Archiv häufig sind. Es geht weder darum, die Leser zu großen Literaten zu machen (dafür sind die Themen zu grundlegend), noch darum, Autoren, Fandoms, Schreibstile oder FFs schlecht zu machen oder zu demütigen. Der Weblog spiegelt allein die Meinung der Verfasser wieder. Schreiben ist natürlich eine Kunst, und Kunst ist flexibel – aber Qualität gibt’s halt trotzdem.



Heute beschäftigen wir uns mit einem Phänomen, das selbst die erfahrensten Autoren manchmal zur Weißglut treibt: der Kommaregelung. Auch für Falter-chan sind fehlende Kommata immer ein Ärgernis. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Kapitel Falter-chan wegen diesen kleinen, nervigen Dingern zurückschicken muss! Und dann gibt es da auch noch so furchtbar viele Regeln, die es sich zu merken gilt. Wer da noch durchblickt, dem gebührt ein Orden! Erinnert glatt an die deutsche Bürokratie – und manch einer munkelt, dass es auch nur wegen eben jener so einen Urwald an Kommaregeln gibt. Verwundern würde es niemanden, denn unsere Bürokraten mögen es gerne kompliziert.

Doch wo soll man nur anfangen? Da gibt es so viel zu erzählen. Falter-chan hatte ja die Idee, dass wir einfach alle Kommaregeln in einen Hut werfen und in mehreren Teilen der Schreibstube dann die herausgezogenen Regeln behandeln. Aber wäre das nicht ein genauso großes Wirrwarr wie die eigentlichen Regeln? Brauchen wir nicht eher ein bisschen mehr Struktur und Ordnung? Also hat Falter-chan weiter überlegt und ist schließlich zu folgendem Schluss gekommen: es bündelt die Kommaregeln einfach zu sinnvollen Päckchen. [Anmerkung der Schreibsklavin: Wahrscheinlich hat es die dennoch ausgewürfelt =D]

Als grobe Faustregel bringt man schon den kleinen Kindern bei, dass ein Komma gesetzt werden sollte, wenn man eine Sprechpause einlegen würde. Dass es hierbei durchaus zu subjektiven Sprechpausen kommen kann, macht das Ganze jetzt nicht zwingend übersichtlicher, aber es kann zumindest eine Orientierung bilden.

In Episode 4- Die Bedrohung der Kommata erklärt Falter-chan Dir heute, wie Du einfache Aufzählungen, Anreden, Appositionen und Datum-/Zeitangaben vom Rest Deines Textes trennst, damit Deine Leser Deinen Worten auch folgen können. Denn so ein kleines Komma kann wahre Wunder im Sinn eines Satzes bewirken!

Regel 1: Aufzählungen aka „wie vermeide ich und und und und und unnnnnnd UND!“
Aufzählungen sind diese kleinen, netten Dinge, die beispielsweise ein Nomen beschreiben. Sie bestehen aus gleichen Satzgliedern, wie z.B. Adjektiven. Bei einer einzigen näheren Beschreibung ist ja noch alles in Ordnung, aber folgen dann gleich mehrere, wird es verwirrend.

„Inu Yasha sah seine liebreizende schwarzhaarige bezaubernde schöne vielseitige schwertschwingende rennende brüllende Kagome an und wusste erneut, warum er sie so liebte.“

Falter-chan weiß nicht, wie es Dir so geht, wenn Du den Satz liest, aber ab der Hälfte der Aufzählung hat Falter-chans Gehirn abgeschaltet und ist in den Urlaub gefahren.
Noch besser wird das Ganze allerdings, wenn stattdessen ganz viele und stehen. Und ist bekanntermaßen ein unglaublich tolles Wort, was von vielen Autoren gerne inflationär gebraucht wird. Was macht so ein und? Tja, man sagt ihm nach, es habe die magische Eigenschaft, Wörter und Sätze miteinander in Bezug zu setzen und Aufzählungen aneinander zu reihen. Blöde nur, wenn die Aufzählung aus vielen Wörtern besteht. Dann liest sich das ungefähr so:

Inu Yasha sah seine liebreizende und schwarzhaarige und bezaubernde und schöne und vielseitige und schwertschwingende und rennende und brüllende Kagome an und wusste erneut, warum er sie so liebte.

Klingt nicht viel besser, oder? So, nun kommen die berühmt berüchtigten Kommata ins Spiel. Angeblich sollen sie dabei helfen, eine Strukturierung in den Satz zu bringen. Bei Aufzählungen wird das Komma angewandt, wenn es sich um gleichartige Satzglieder handelt (in dem Fall Adjektive).
Das Komma kann auch durch diese Wörter ersetzt werden

  • Und

  • Oder

  • Sowie

  • Wie

  • Beziehungsweise/bzw.

  • Sowohl… als auch

  • Entweder …oder

  • Weder… noch


In unserem Fall ersetzen wir alle und durch Kommata, außer dem letzten. Dieses letzte und soll anzeigen, dass wir mit unserer Aufzählung am Ende angelangt sind.

„Inu Yasha sah seine liebreizende, schwarzhaarige, bezaubernde, schöne, vielseitige, schwertschwingende, rennende und brüllende Kagome an und wusste erneut, warum er sie so liebte.“

Nachdem wir nun die Aufzählung gleicher Satzglieder gemeistert haben und es sich nicht mehr in unserem Kopf dreht, wenden wir uns doch sogleich dem nächsten Regelchen zu.

Regel 2: Anreden aka „Ich wusste, da fehlt was!“
Hierbei handelt es sich um eine Kommaregel, die sehr oft vergessen wird. Besonders oft geschieht dies, wenn die Anrede am Anfang oder Ende eines Satzes steht, denn viele erkennen den Einschub, wenn die Anrede mitten im Satz vor sich hingammelt. Das Ganze nennt sich Anredenominativ, er kann theoretisch überall im Satz stehen. Falls Du Latein hast, wirst Du dies als Vokativ kennen. Auch Beinamen werden durch ein Komma abgetrennt. Ebenso verhält sich das bei Ausrufen und Hervorhebungen.

"Sakura du solltest mein Zimmer aufräumen hat Mama gesagt!“ (Anrede)


„Ach du lahme Schnecke wirst mich niemals kriegen!“ (Ausruf)

wird zu


„Sakura, du solltest mein Zimmer aufräumen, hat Mama gesagt!“

„Ach, du lahme Schnecke wirst mich niemals kriegen!“


War doch gar nicht so schwer, oder? Und nein, die Sätze haben wirklich nichts miteinander zu tun, das kam Dir jetzt nicht nur so vor, das ist tatsächlich so =D


Regel 3: Appositionen aka „Das muss aber auch noch mit rein!“

Falter-chan liest oft Sätze, in denen Appositionen, sogenannte Einschübe, benutzt werden. Dabei handelt es sich um meist kurze, prägnante Informationen zu einem anderen Wort, für die man nicht zwingend einen ganzen Relativsatz bauen möchte.


„Seto Kaiba ein hervorragender Duellant hat zum Turnier aufgerufen.“


Der Einschub ist in diesem Fall die nähere Beschreibung von Seto. Die Information wird mit Kommata vom Rest des Hauptsatzes abgetrennt.


"Seto Kaiba, ein hervorragender Duellant, hat zum Turnier aufgerufen.“


Auch nicht weiter schwer, oder? Das ist ja irgendwie doch einfacher als gedacht! Ob das so bleiben wird? Wir werden es sehen!


Regel 4: Datums- und Zeitangaben aka „Es war einmal am 24. Dezember des Jahres 3062 in der Umrundung der Mondsonne in der Galaxis Nemisis.. “


Datums- und Zeitangaben sind für eine Timeline ungemein wichtig. Natürlich muss man wissen, wo und wann etwas spielt. Falter-chan findet es deshalb wichtig, Dir hier kurz zu erklären, was die Kommata bei diesen lustigen, manchmal auch absurden Angaben sollen. Ist auch echt ganz einfach! Die sollen nur dabei helfen, dass sich Autor und Leser nicht verwirren. Bei mehrteiligen Angaben nutzt man sie also, um dies zu gliedern und übersichtlicher zu machen.


„Donnerstag um 10 Uhr hat die Blondhaarige ihre Zähne geputzt bevor sie dann in die Bar Ecke Kaiserstraße/Lohrenplatz ging.“


Wenn Du hier die Uhrzeit vom Tag abtrennst, wird es direkt übersichtlicher. Auch bei der Bar kann man die Ortsangabe abtrennen.


„Donnerstag, um 10 Uhr, hat die Blondhaarige ihre Zähne geputzt, bevor sie dann in die Bar, Ecke Kaiserstraße/ Lohrenplatz, ging.“




Damit möchte sich Falter-chan für heute von Dir verabschieden. Vier Regeln sind ja auch mehr als genug. Bald versucht sich Falter-chan auch an den anderen und hoffentlich wird dann ein bisschen mehr Licht ins Dunkel gebracht. Natürlich kann Falter-chan Dir das nicht garantieren, aber bald ist Weihnachten und wenn man sich nur ganz fest etwas wünscht, dann wird es doch wahr, oder nicht?


Und hier noch ein kleiner Trost an alle, die das Wort zum Sonntag vermissen!


“Iruka holte einen harten Stock raus und fing an sie zu verdreschen. Danach ging der Unterricht weiter.”

Falter-chans Schreibstube, Episode 3: Erzählperspektiven I – Ich, ich, ich! Fanfiction, Schreibtipps, Schreifalter

Autor:  Kore

Willkommen zurück in Falter-chans Schreibstube! Wie immer gilt das

Disclaimer: bei Falter-chans Schreibstube geht es um Ratschläge zur Verbesserung von Qualitätsproblemen, die im FF-Archiv häufig sind. Es geht weder darum, die Leser zu großen Literaten zu machen (dafür sind die Themen zu grundlegend), noch darum, Autoren, Fandoms, Schreibstile oder FFs schlecht zu machen oder zu demütigen. Der Weblog spiegelt allein die Meinung der Verfasser wieder. Schreiben ist natürlich eine Kunst, und Kunst ist flexibel – aber Qualität gibt’s halt trotzdem.

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Schreibt man eine FF (oder eine Original Geschichte), hat man einige grundlegende Fragen zu klären. Welches Thema? Welches Fandom? Welcher Plot? Welche Charaktere? Und welche Erzählperspektive? Zur letzten Frage beginnt Falter-chan heute eine dreiteilige Reihe, die dir vielleicht etwas mit der Handhabung der verschiedenen Perspektiven helfen wird.

Man unterteilt grob vier Erzählperspektiven:

  • ich

  • du

  • personalisiert er/sie/es

  • auktorial

Um den Unterschied zwischen den letzten beiden geht es dann im dritten Teil, erstmal konzentrieren wir uns auf die erste Möglichkeit. Ich. Der Ich-Erzähler bietet dir als Autor viele Vorteile. Mit ihm kannst du Gefühlsleben, Gedanken und innere Tumulte von Charakteren viel einfacher und natürlicher darstellen als in anderen Perspektiven – und das Problem mit der Synonymsuche für den ständig auftretenden Hauptcharakter hat man auch nicht. Knorke. Blöderweise hat aber alles auch Schattenseiten, und in diesem Fall sind die sogar recht eng mit den Vorteilen verknüpft. Im Folgenden geht es um das Problem, über das die meisten Autoren als erstes stolpern werden: Wortwiederholung 'ich'.


Falls du dich noch an Episode 1 erinnerst (ja, ist lange her. Aber nicht ganz so lange wie die Koalitionsverhandlungen gedauert haben, also hey), ging es damals um die Schwierigkeit, Synonyme für Personen zu verwenden. Da macht es einem der Ich-Erzähler jetzt gleichzeitig leichter und schwerer: der ganze blumige Umschreibungskram fällt weg, denn 'ich' kann man nicht durch ein anderes Wort ersetzen – aber das heißt auch, dass es keine Alternative dazu gibt. Und dann landet man irgendwann gefühlt bei diesem Ergebnis:


Ich bin 18 Jahre alt. Ich habe braune Haare und blaue Augen. Ich mag Spaghetti. Ich treffe mich gern mit meinen Freunden. Ich habe letzte Woche einen Jungen kennen gelernt. Ich finde ihn sehr nett. Ich bin, ich habe, ich will, ich werde, ich, ich, ich.


Und dann schlägt man als Autor den Kopf auf die Tischplatte, und fragt sich, warum um catos Willen man den Ich-Erzähler gewählt hat – mit allem anderen hätte man schon viermal 'die blauäugige Uzumaki' schreiben können. Falter-chan hat für diesen Fall zwei kleine Tipps für dich, wie du deinen Kopf und deine Tischplatte schonen, und deine FF gleichzeitig interessanter machen kannst:


Möglichkeit 1: Wortfolge ändern – Grammatik einfügen


Die vielen 'ichs' werden vor allem dann auffallend, wenn sie immer am Satzanfang stehen (oder immer im selben anderen Kontext, zB hinter oder vor 'sagte'). Wenn du also die Umgebung variierst, musst du das Wort oft gar nicht mehr ändern, denn es wirkt schon von ganz allein anders.

Meistens heißt das aber, dass der Satz komplexer wird, weil du mehr Nebensätze einbaust und mit neuen Strukturen experimentierst (zB „ich schlürfe meinen Kaffee und setze mich an den Schreibtisch“ wird zu „meinen Kaffee schlürfend setze ich mich an den Schreibtisch“). Wenn du dir dabei noch zu unsicher bist, dann taste dich langsam heran: die einfachste Methode zur Überbrückung sind Bindeworte wie 'während', 'trotzdem', 'aber', 'weil'. Damit kommen die Nebensätze dann ganz von selbst, und du kannst dich auf dem Weg zum verständlichen Schachtelsatz langsam vorarbeiten.


Möglichkeit 2: Inhalt ändern - Beschreibungen einfügen


Dass deine FF einen Ich-Erzähler hat, heißt noch nicht, dass es außer diesem Charakter nichts in der FF gibt. Versuch mal als Experiment, ein Kapitel lang deinen Ich-Erzähler nur in zwei von drei Sätzen zu erwähnen. Hat's funktioniert? Dann in jedem zweiten. Dann jedem dritten. Hier ein paar Ideen, um die anderen Sätze füllen: Beschreibungen der Umgebung, Gegenständen und anderen Charakteren (Aussehen, Klang, Geruch, Gefühl, etc. Vor allem interessant bei Veränderung!), Handlungen von anderen Charakteren, Erklärungen zum Hintergrund und allgemeine Kommentare, direkte und indirekte Reden, Mutmaßungen und Gedanken des Ich-Erzählers OHNE die 'ich denke'-Markierung, Sätze mit 'wir' statt 'ich', etc.

Dadurch wird der Text nicht nur interessanter zu lesen, weil die ständigen Wiederholungen wegfallen, sondern auch, weil der Leser mehr Informationen bekommt. Und als nächste Stufe für dein Experiment versuchst du dann, auch in die 'Füll-Themen' Abwechslung zu bringen.


Verglichen mit den Möglichkeiten, die einem ein auktorialer Erzähler bietet, ist der Ich-Erzähler also eine recht komplizierte Angelegenheit, die viel mehr sprachliches Fingerspitzengefühl braucht, um die Geschichte halbwegs elegant über die Bühne zu bringen. Anfänger tun sich darum mit anderen Perspektiven oft leichter – aber aufgeben hat noch niemanden ans Ziel gebracht, und Übung macht den Meister. Also ganbatte!

Apropos Meister. Wie schon in Episode 1 möchte Falter-chan dir zum Abschluss auch hier wieder den grundlegendsten aller Ratschläge ans Herz legen: was würde Jesus tun? Such dir ein Buch, das dir gefallen hat und das den Ich-Erzähler verwendet, schlag eine Seite auf, lies sie sorgfältig, und achte dabei vor allem darauf, wie und wo (!) Wortwiederholungen vermieden werden, und wie und wo nicht. Falter-chan empfiehlt hier zB die Tribute von Panem (und weist darauf hin, dass Fifty Shades of Grey zwar ein Buch ist und den Ich-Erzähler verwendet, sich aber nur bedingt als Vorbild für schreiberische Weiterentwicklung eignet. Also tu Falter-chan, ihren Kollegen und Vorgesetzten und all deinen Lesern bitte den Gefallen und nimm jetzt nach Möglichkeit nicht Fifty Shades. Danke.) Na, fühlst du dich schon inspiriert?


Wir hoffen, dass dir das ein bisschen geholfen hat - oder dir das nächste mal helfen wird, wenn du dich mit einem lästigen Ich-Erzähler herumschlägst. In zwei Wochen gibt es nochmal einen Exkurs zur Grammatik (Kommaregeln, juchu), und danach geht’s dann mit dem zweiten Teil der Erzählperspektiven weiter: dem Exoten, der gar nicht mehr so exotisch ist – du.

Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Advent, und viel Erfolg beim Geschenke jagen! =3 Falter-chans Geschenktipp: Falls dir das Geld ausgeht, kannst du deinen Freunden ja auch mal eine FF schreiben ^.~

Falter-chans Schreibstube, Episode 2: Seid Sie wider da wahr Fanfiction, Schreibtipps, Schreifalter

Autor:  Schreifalter

Oder: Rechtschreibung jenseits von Word und Open Office

Verfasserin diesmal (wieder): Kore

 

Vorab: dass Shizana und ihr Wort zum Sonntag Pause machen, heißt natürlich nicht, dass der Weblog einschläft, keine Sorge. Wir füllen ihn schon – nur wahrscheinlich nicht ganz so amüsant ^.~


 

Und damit: Willkommen zurück in Falter-chans Schreibstube! Wie immer gilt das Disclaimer

es geht hier um das Aufzeigen von häufigen Problemen im Animexx'schen FF-Archiv und Methoden zu deren Bekämpfung. Es geht nicht darum, Autoren, Fandoms, Schreibstile oder FFs schlecht zu machen oder zu demütigen. Der Weblog hat auch keinen Befehlscharakter, sondern beinhaltet nur Tipps.

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Lieber Leser, hast du manchmal Ärger mit der Rechtschreibung? Ja? Falter-chan auch. Manchmal verdrehen sich Buchstaben ganz ohne unser Zutun, eine Taste auf der Tastatur klemmt, oder man vergisst von einer Sekunde auf die andere, wie Ascorbinsäure buchstabiert wird. Oder Bettlaken. Das passiert jedem mal. Deswegen schickt Falter-chan deine Kapitel auch nicht immer gleich zurück, wenn du drei Fehler auf 1000 Worte drin hast.

Wie, du hast trotzdem manchmal Ärger mit Falter-chan wegen der Rechtschreibung? Bzw du nicht, aber eine Freundin der Cousine deiner RPG-Partnerin? Ups. In diesem Fall will Falter-chan dir hiermit ein paar Tipps geben, wie du das in Zukunft vielleicht etwas umgehen kannst.

Falter-chan geht dabei davon aus, dass du ein vorbildhafter FF-Autor bist – das heißt, du benutzt deine Rechtschreibprüfung WÄHREND des Schreibens, und liest dein Werk DANACH selbst noch einmal durch. Oder du hast einen Betaleser. Oder beides. Das muss man dir also nicht mehr beibringen. Falls du ein vorbildhafter Autor bist, der leider keinen Betaleser hat, aber gerne einen hätte, probier's mal in diesem Unterforum oder frag deine Freunde. Vielleicht kannst du ja auch einen Wie-du-mir-so-ich-dir-Pakt mit einem anderen Autor schließen?

Die Rechtschreibprüfung ist die halbe Miete, aber eben leider auch nur die halbe. Eine ganze Menge Fehlerquellen entstehen nämlich blöderweise wie schon in der letzten Episode aus diesem **** **** **** Teil namens Kontext. Es sind also an und für sich durchaus richtige Worte – nur heißen sie leider was anderes als das, was du meintest. Dafür ist dann das Korrekturlesen da. Aber natürlich... auch damit findet man nicht alles. Manchmal ist man sich einfach nicht sicher, welche Variante die richtige ist (besonders fies ist das auch, wenn sich der eigene Dialekt in dem Bereich von Hochdeutsch unterscheidet, zB bei Präpositionen). Und die Rechtschreibprüfung sagt bei beiden nix. Na super. Dafür hat Falter-chan zwei einfache Tipps:

  1. Handschrift. Schreib das Wort oder den Satzteil in allen Varianten auf, die in Frage kommen. Fühlt sich eine richtiger an als die anderen oder sieht richtiger aus? Ziemlich sicher ist sie es auch. Das klappt natürlich weniger gut, wenn du eine ernsthafte Schreibschwäche hast, für den durchschnittlichen Verwender der Schriftsprache ist es trotzdem nützlich.

  2. Nachschlagen. Aber keine Angst, Falter-chan schickt dich jetzt nicht zum Duden. Es gibt da eine viel nähere, schnellere und modernere Lösung (auch wenn Falter-chan dich jetzt natürlich nicht vom Duden-Gebrauch abbringen will... go Duden! Und duden.de!) - Google. Wenn du nur einzelne Worte eingibst, eignet sich unser aller liebste Suchmaschine auch zum schnellen Überprüfen von Wortrichtigkeit, aber mit Satzteilen in Anführungszeichen kannst du nebenbei auch grammatikalische Richtigkeit überprüfen: entweder es korrigiert schon von selbst, oder die Anzahl der Treffer sagt dir ziemlich deutlich, was richtiger ist.

    Tipp am Rande: das klappt auch für Fremdsprachen. Eine anonyme Englischlehrerin unter den Faltern nutzt es auch. Sag's aber nicht ihren Schülern.

Und weil das ganze jetzt doch recht allgemein gehalten war, schließen wir doch noch mit ein paar handfesten Rechtschreibereien ab: minimal pairs. Aka Worte, die sich bis auf einen Buchstaben gleichen, aber was anderes bedeuten - und eine kleine Hilfestellung, wie man sie auseinanderhält. Übrigens: falls DU, lieber Leser, auch noch so ein Paar hast, schreib es ruhig in die Kommentare und wir ergänzen den Eintrag gern.

 

Seit ihr wieder da seid...

  • Bitte was? T vs D, Kurzform von seitdem vs zweite Person Plural von 'sein'.
  • Bitte wie? 'Seit' hat etwas mit Zeit zu tun. Siehst du die Ähnlichkeit in den verwendeten Buchstaben? ^.~ Und eine zweite Eselsbrücke: Zeit auf englisch heißt time, 'time' schreibt man mit T. Wie 'seit'.

 

Sie sagte, sie hätten Sie gesehen.

  • Bitte was? Großes S vs kleines s, zweite Person Singular vs dritte Personen Singular und Plural.
  • Bitte wie? Stell dir die Situation einfach bildlich vor. Steht eine Person nahe bei dir, siehst du sie groß, ist sie aber weiter entfernt, wird sie kleiner. Meinst du also deinen Gesprächspartner (nahe bei dir), dann ist auch das S groß - ist die Person nicht am Gespräch beteiligt (weiter weg), ist es klein.

 

Dann fiel viel um.

  • Bitte was? F vs V, Vergangenheit von 'fallen' vs Mengendarstellung.
  • Bitte wie? Ein f ist ein hoher Buchstabe, da dauert es bestimmt lange, herunter zu fallen... v hingegen sieht aus wie ein Körbchen, da kann man viele Sachen drin sammeln.

 

Es war da, echt wahr!

  • Bitte was? Stummes H vs kein stummes H, Gegenteil von falsch vs Vergangenheit von 'sein'.
  • Bitte wie? 'War' ist eine Form von 'sein', 'wahr' ist eine Form von 'richtig' – nur 'richtig' hat ein H.

 

Schon wieder Widrigkeiten (eigentliches Zielwort, aber Falter-chan ist kein Satz eingefallen: wider).

  • Bitte was? IE vs I, Synonym zu 'erneut' vs Synonym zu 'dagegen'
  • Bitte wie? 'Wieder' heißt 'erneut', 'erneut' schreibt sich mit E – genauso wie 'wieder'.

 

Dass ich das noch erleben muss.

  • Bitte was? SS vs S, Bindewort vs Pronomen.
  • Bitte wie? Ein kleiner Reim: Setzt du 'dieses', 'jenes' oder 'welches' ein / muss das S alleine sein

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Ergänzungen dank diverser User! (Entschuldigt die schlechten Eselsbrücken, ich improvisiere...)

 

Die weise weiße Waise.

  • Bitte was? EI (aka klug) vs AI (aka ohne Eltern), bzw S vs ß (Gegenteil von schwarz), bzw großes W (aka Art) vs kleines w
  • Bitte wie? Der Unterschied zwischen 'we/aise' und 'weiße' zeigt sich schon in der Aussprache, wo das ß seinem Namen SZ alle Ehre macht. Bei 'weise' vs 'waise'/'Waise' denkst du am besten daran - die Waise ist allein. Mit A.

Ein paar Paare.

  • Bitte was? Kleines p vs großes P; Synonym zu 'mehrere' vs genau zwei.
  • Bitte wie? Ein großes P hat Ähnlichkeit zu einer 2 ohne den unteren Strich. Ein Paar besteht immer aus genau zwei gleichen Sachen.

Der Weg ist weg.

  • Bitte was? Großes W vs kleines w; Synonym zu 'kleine Straße' vs 'verschwunden'
  • Bitte wie? Wenn es ein Pronomen (der, ein, dieser, etc) davor hat, ist es ein Nomen und muss groß geschrieben werden.

Ich will mehr Meer.

  • Bitte was? Stummes H vs EE; Steigerung vs große Salzwassermasse
  • Bitte wie? Das Meer ist ein ziemlich großes Teil, mit ziemlich viel Wasser drin. Es wird also auch groß geschrieben und hat ziemlich viele Es drin.

Wir malen mahlende Müller.

  • Bitte was? Stummes H vs kein stummes H; Zerkleinerung durch Reibung vs Auftragen von Farbe
  • Bitte wie? Mahlen geschieht in einer Mühle. Eine Mühle hat - sehr abstrahiert - etwas Ähnlichkeit mit h. Links der Turm, rechts das Haus. Oder du merkst dir einfach, dass man sie auch mit h schreibt...

Der Wal geht zu Wahl auf den Wall.

  • Bitte was? Stummes H vs LL vs nichts von beidem; politische Stimmabgabe vs mauerähnlicher Erdhaufen vs großes Tier
  • Bitte wie? Ein Wall muss stark sein, darum hat er sicherheitshalber gleich zwei Ls; Politik ist immer kompliziert, darum schreibt man auch die politische Wahl kompliziert - mit H; ein Wal ist schon groß genug. Das letzte, was der noch braucht, ist ein großer Name.

Der Tod ist tot.

  • Bitte was? D vs T; Nomen (Phänomen oder mythische Figur) vs Adjektiv (Zustand)
  • Bitte wie? Ist man tot, hat man ein Kreuzchen auf dem Grab stehen (t) - ist man hingegen Tod, wird die Sache etwas komplizierter...

 

Damit wäre Falter-chans erste Rechtschreibung-und-Grammatik-Episode auch schon wieder am Ende. War doch gar nicht so schlimm, oder? Aber zur Entspannung gibt es das nächste mal (also in zwei Wochen. Wahrscheinlich.) dann trotzdem wieder Stilfragen. Bis dahin, bleibt lieb!


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