Divine Justice

Ich muss zugeben ich kenne den original Kenshin-Manga nicht. Aber durch deine Fanfic habe ich mir doch mal überlegt ihn zu lesen.
Dein Schreibstil find ich gut, es lässt sich flüssig lesen und man kann sich richtig in Kenshin hineinversetzen.

Irgendwie ist das ganz schön traurig...
Kenshin bereitet sich begeistert- so wie es kleine Jungen nun mal tun- auf seine Aufgabe vor. Es wird noch einmal deutlich, wie jung und unschuldig er noch ist, will ihm sein neu gewonnener Freund doch noch nicht mal sagen, was der Aufgabenbereich gewisser angeworbene Mitglieder der Truppe so beinhaltet- nicht ahnend, das Kenshin genau das tun soll. Und der noch immer selbst nicht wirklich weiß, was das für ihn bedeutet.
Und er glaubt, das "Entsetzen" der Männer, die seinem Training zugesehen haben, rührt von dessen mangelhafter Ausführung.

Oh, Mann...

Ich übernehme übrigens keine Verantwortung für Satzbau und Grammatik- war die Nacht davor erst um 5.00 im Bett, und das rächt sich jetzt... muss schlafen gehen.

LG,
Chantal

Hallo!
Durch die Empfehlung von Carcajou bin ich auf deine FF gestoßen und habe sie heute in einem Rutsch gelesen.

Ich mag die Art und Weise, wie du an die Geschichte herangehst und vor allem deine Charaktere und Interpretationen haben es mir sehr angetan. zudem schaffst du es unheimlich gut, die Fakten aus dem Manga und den OVAs einzubringen.
Man merkt, dass dich der Manga begeistert haben muss und du dir viel Mühe gibst, alles in einen Rahmen zu fassen und die Geschichte des kleinen Shinta zu erzählen, der zum gefürchteten Hitokiri Battousai wird.

Mit meinem Faible für Nebencharaktere sind mir diese natürlich besonders aufgefallen.
Durch deine Beschreibungen wirken die Personen sehr lebendig und realistisch, du gibst ihnen etwas 'Plastisches' (wenn ich das mal so ausdrücken darf). Und dazu brauchst du nicht einmal unheimlich viele Worte, dir gelingt das mit kleine Phrasen unheimlich gut.

Deine Auslegung des jungen Kenshin gefällt mir, besonders auch die vielen Male, die er an seinen Meister denken muss.
Seine Zerrissenheit zwischen Schuld und dem Idealismus seines neuen Mentors finde ich gut beschrieben, obwohl ich ein wneig am Zweifeln bin, ob Kenshin wirklich absolut nicht wusste, worauf er sich da eingelassen hat. Immerhin hat er die grausame Seite des Lebens sehr früh zu Gesicht bekommen

Ansonsten:
Dein Schreibstil ist wirklich schön und liest sich flüssig, und die vielen Absätze erleichtern den Überblick und das Lesen.

Frage am Rande:
Ich bin totaler Shinsengumi-Fan und frage mich daher natürlich, ob du nochmals genauer auf sie eingehen wirst?
Immerhin laufen die Kenshin ja sicher nicht nur ein einziges Mal über den Weg, vor allem, wenn ich da an Saito und die kurze Auseinandersetzung mit Okita denke.

Ich freue mich auf weitere Kapitel!

Bless,
Hrafna

Die beiden Philosophien sind sehr schön deutlich geworden, aber auch vor allem Kenshins Naivität, die von seinem Idealismus noch überflügelt wird- eine gefährliche Mischung.
Einmal Töten für eine Idee, eine Vision, eigentlich beinahe etwas abstraktes- und dem gegenüber Töten, um direkt und unmittelbar zu schützen (Auf Uhrzeit schielt) hab ich doch richtig verstanden, oder?
Und auch Kogoro trifft seine Entscheidung nicht leichtfertig, weiß er doch genau, was er Kenshin damit antut... Alle verlieren, damit das Volk gewinnt.
Ich mag die gezielte Verwendung japanischer Begriffe!
Damit taucht man tiefer in diese Welt ein, es wirkt realer, unmittelbarer. Wenn ich diesbezüglich einmal Fragen haben sollte, dann darf ich dich nerven?
Ein sehr schönes Kapitel, das einem Kenshin und seinen "Mentor" noch einmal deutlich näher bringt.

LG,
Carcajou

So!
Nu' aber ENDLICH^^*!
Ein fantastischer Einstieg in die Geschichte. Wunderbar deutlich werden Kenshins Idealismus und der Wusch etwas zu ändern, zu schützen- und auch, warum. Eben durch seine Vergangenheit. Was ihm schon als kleines Kind widerfahren ist, hat ihn schon vorzeitig reifen lassen- aber andererseits ist er eben immer noch ein Kind, das sich nicht bewusst ist, welchen Preis es zu zahlen hat, um diesen Wunsch Taten folgen zu lassen.
Ich mag deinen Schreibstil. Klar, Bildhaft und sauber. Es zieht einen sofort in die Geschichte hinein, alleine schon durch den ersten Satz über das erste Prinzip des Hiten Mitsurugi. Ich jedenfalls bin dadurch sofort an der Story kleben geblieben.^^

Und werde mich jetzt Kapitel für Kapitel durcharbeiten.

Ganz liebe Grüße,
Chantal

PS.
Falls man nichts mehr voneinander hören sollte:
Guten Rutsch ins Neue!